6. Einseitigkeit und radikale Ideologie in englischsprachigen Literaturagenturen – 6. Teil

Hui, gleich fünf Vermittlerinnen von Manuskripten, die Alyssa heißen, nur die fünfte in anderer Schreibweise Alyza, haben gemeinsam, daß sie Bücher, die sich an Kinder oder Jugendliche richten, Wert auf LGBTQ legen. Das heißt, für die Altersstufen „Children’s” (Kinder unter acht Jahren), „Middle Grade” (Kinder zwischen acht und zwölf Jahren), YA oder Young Adult (ab dreizehn Jahren, auch Teenager genannt), ist es ihnen wünschenswert oder wichtig, daß entweder Verfasser oder Figuren des Buches lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell oder queer sind, oder solche Neigungen Thema des Produkts für Kinder. Dies ist kein Einzelfall und zeigt, welchen Umfang die Ergebnisse hätten, wenn systematisch gesucht würde.

Ich zeige nicht die Spitze eines Eisbergs, sondern nur eine fingerhutgroße Stichprobe dieses Eisbergs. Ach ja, heterosexuelle männliche Verlierer brauchen sich gar nicht erst die Mühe zu machen, Manuskripte einzureichen, denn es ist sowieso zwecklos. Von „Der Unterdrückung der Männer” wollen die nichts wissen, lesen, und das schon gar nicht an Verlage vermitteln.

Was haben viele Literaturagentinnen miteinander gemeinsam? Sie verlangen LGBTQ, was für eine ideologisch gefärbte Agenda steht, die nichtheterosexuelle Neigungen sowie geschlechtliche Identitäten, die sich im Konflikt mit der körperlichen und natürlichen Identität befinden, als Normalfall propagiert und eine suggestive Bekehrungswirkung zu solcher Verwirrung entfaltet, in Manuskripte für Kinderbücher (Kinder unter acht Jahren), Middle Grade (Kinder zwischen acht und zwölf Jahren) oder Teens und Jugendliche (ab 13 Jahren).






Viermal suchen Agentinnen mit Vornamen Jessica nach LGBTQ, zwei davon haben mit Kinder- und Jugendbüchern zu tun, die dritte mit Jugendbüchern.




Jennie sucht Horror und LGBTQ. Sie arbeitet für die Agentur Red Fox Literary, die sich auf Bücher für Kinder und Jugendliche spezialisiert hat.

Einige der Agentinnen haben sich auf Kinder- oder Jugendbücher spezialisiert oder arbeiten für Agenturen, die sich lediglich um Bücher für Kinder und Jugendliche kümmern. Andere von ihnen vermitteln außerdem auch Bücher für Erwachsene, doch auch diese trennen fast nie LGBTQ+ und Sachen für Kinder. Nur ein einziges Manuskriptgesuch trennte beides. Dies ist nicht länger eine Ausnahme, sondern es ist der neue, unnormale und schädliche ‚Normalfall’.






Aufmerksame Leser meines nun schon sechsteiligen Berichts über radikale, einseitige Tendenz des Literaturbetriebs können am folgenden Bild prüfen, ob es wohl ein Zufall war, daß Agenturbetreiberin Alice Speilberg mein Buch „Die Unterdrückung der Männer” unter dem Vorwand, es sei keine anerkannte wissenschaftliche Literatur von „Jan Deichmohle” bekannt, abgelehnt hat.

Ihre Vornamensschwester Alice Sutherland-Hawes fordert lustig für die Altersgruppen unter acht Jahren, acht bis zwölf Jahre und Jugendliche LGBTQ nebst graphischen Novellen.




Zwei verschiedene Ali aus der Sparte Kinderbücher (unter 8), Middle Grade bis Teenager suchen LGBTQ. Ob wir beim Namen Alexa mehr Glück haben?

Zweimal Alexa, einmal Alexandra, gleicher Befund.


Wer bei Aida an eine Oper denkt, ist aus der Zeit gefallen.




Ganz abgesehen davon, daß hier etwas schädliches geschieht, was die mit irreführenden Einflüssen aufgewachsene Generation ihr Leben lang belasten wird, ist es eine Monotonie des Gesinnungszwangs im Namen von ‚Diversität’, die eine Leerphrase ist, welche das genaue Gegenteil von dem bewirkt, was sie behauptet.






Ausnahmsweise verquirlt Mina LGBTQ nicht mit Kinder- und Jugendbüchern, sondern mit Frauenbüchern. Alles normal? Keineswegs, Bücher ohne Feminismus wird ein kritischer, genauer Geist nicht mehr unter den Neuerscheinungen finden. Wenn überhaupt, stammen sie aus fernen, längst vergangenen Zeiten, als es noch Toleranz und Meinungsvielfalt gab. Die Sparte Women’s Fiction findet sich oft genannt: Frauenromane, Frauenbücher, Frauenfiktion, aber auch nichtfiktive Bücher für Geschäftsfrauen. Seltsam ist nur, daß keine einzige Agentur und kein Literaturagent angab, eine Sparte Männerbücher, oder Männerromane, oder Männerfiktion oder Bücher für professionelle Männer zu betreuen. Kommt das Wort ‚Männer’ vor, sind wir vermutlich an Agenturen oder Verlage für Schwule geraten. Heterosexuelle männliche Verlierer haben keine Stimme und finden kein Gehör, auf keiner Ebene, weder im Leben, noch den Medien, noch in der Literatur.


Amber nennt gleich zweimal, was ihr am Herzen liegt außer Frauenbüchern: LGBTQ. Ein Buch über „Die Unterdrückung der Männer” brauche ich ihr gar nicht erst schicken. Nun geht es aber weiter mit lesbo-schwul-bi-trans-queer-Propaganda für Kinder und Jugendliche.


Wenn „See My Profile” daruntersteht, so handelt es sich nicht um Suchergebnisse, sondern Werbeeinblendungen der Plattform für AgentInnen, die entweder so wichtig sind, oder Geld bezahlt haben, um oben auf der Seite eingeblendet zu werden. Die Mitarbeiterin Tiffany von Scholastic betreut die Sparten acht bis zwölf Jahre sowie Teenager und wünscht LGBTQ.


Monica nennt zwar zweimal LGBTQ als Wunsch, aber ist wenigstens nicht für Kinder und Jugendliche zuständig. Das ist bei den meisten anders. Nina etwa fängt schon unter acht Jahren an und endet bei Teenagern.



P.S. Eric kann mithalten mit den Damen.






Solche Kräfte lehnen tatsächlich Unterdrückte wie männliche Verlierer, deren Stimme Jan Deichmohle und seine Bücher eisern ab. Es ist völlig undenkbar, daß je eine von ihnen einem Buch von mir die Chance geben könnte, Gehör zu finden. Das Aufkommen des Feminismus hat Toleranz beerdigt. Seitdem duldet eine menschliche Natur bekämpfende Kulturrevolution keinen Widerspruch.








Was da geschieht, wurde einst aus gutem Grund als grundsätzlich verkehrt gedeutet. Heute ist es die neue ‚Norm’, mehr als nur eine Massenerscheinung, sondern eine Monotonie der Sichten, die andere Sichten – die eigentlich normal sind und menschlicher Natur und Moral entsprechen – empört niedermacht, mit der ideologischen Keule einer verbogenen Moral.


Denn als moralisch gilt heute, der kulturrevolutionären Gesinnung zu folgen, wogegen menschliche Natur und herkömmliche Moral in ihrer ursprünglichen Bedeutung als zutiefst empörend ‚unmoralisch’ gelten. Das ist die Umwertung aller Werte, von der bereits um 1970 in westlichen Ländern gesprochen wurde, die George Orwell in seinem dystopischen Roman „1984” allerdings schon viel früher vorhergesehen hatte.




Was haben die Literaturagentinnen und ihre Agenturen sonst noch gemein? Sie haben weder Interesse noch Empathie für ‚weiße, heterosexuelle Männer’, am allerwenigsten die stark wachsende Zahl der Verlierer unter diesen – tendenziell sind es bei freier, durch keinerlei natürliche oder kulturelle Grenzen eingeschränkte weibliche Wahl (sexuelle Selektion) mindestens 80 Prozent der Männer, die zu Verlierern werden. Genau für diese ist Empathie vollständig blockiert. Niemand will davon wissen. Keinen schert es. Sie werden noch verhöhnt, verspottet und beschuldigt. Beispielhaft zeigt das der hetzerische Umgang der Medien mit Incel-Männern, die unter einheimischen jungen Männern zu einer Massenerscheinung werden. Doch gegen autochthone Männer Europas und des Abendlandes darf gehetzt werden, das gilt nicht als ‚Volksverhetzung’. Nur wenn diese Männer sich wehren, dann wird das als ‚Hetze’ niedergekeult und verteufelt, womit das Problem erfolgreich verdrängt wurde, statt es zu lösen. Solches Vorgehen weckt den Verdacht, daß es schon lange so war, auch in früheren Epochen, in denen ähnliche Konflikte nachweisbar sind.


Insbesondere lehnen die Agentinnen oder ihre Agenturen Manuskripte ‚heterosexueller männlicher Verlierer’ ab – eher verhöhnen sie die Verlierer noch und versuchen, sie öffentlich an den Pranger zu stellen, als daß sie ihnen die Möglichkeit geben, Gehör zu finden. In dem Augenblick, als feministisch gesinnte Frauen in die Gesellschaft und Berufe vordrangen, war es dort mit Toleranz und Meinungsvielfalt vorbei; seitdem werden ungenehme Sichten auf eine weibliche, unsichtbare Weise unterdrückt, reflexhaft abgewiesen, aufgehalten oder übersehen. Das ist viel heimtückischer als klassische Zensur, bei der bekannt wurde, was zensiert worden ist. Doch feministische Personen beiden Geschlechts ersticken durch strafende Mißachtung jeden Geistesfunken im Keim, so daß daraus nichts erwachsen kann. „Die Unterdrückung der Männer” würden sie nicht an Verlage vermitteln; da es auch sonst keiner tut, bleiben die unerwünschten Wahrheiten der Öffentlichkeit unbekannt.

Viele der Agentinnen wurden von der Manuskriptwunschliste auf der Eingangsseite werbend im Wechsel eingeblendet, wurden also entweder als besonders wichtig eingestuft, oder sind so erfolgreich mit ihren für die Zielgruppe Kinder und Jugendlichen verderblichen Inhalten, daß sie bezahlte Werbung zur Hervorhebung ihrer Gesuche schalten. Andere fand ich bei einer Suche, die nach Namen alphabetisch sortiert war. Noch nicht einmal den ersten Buchstaben ‚A’ habe ich durchgesucht, weil es viel zu viele sind. Mir fehlt die Zeit, das alles durchzugehen, und es langweilt auch. Offenbar ist neue ‚Normalität’, daß radikale sexuelle Propagandagruppen wie LGBTQ sogar im Kinder- und Jugendbereich zur Vorliebe von Verfassern, Agenten und Verlagen gehören.

Vorbei sind Zeiten, in denen es strafbar war, Kinder oder Jugendliche zu dergleichen zu ‚bekehren’ versuchen. Ebenfalls vorbei sind Zeiten, als es zwar nicht mehr strafbar, aber moralisch anrüchig war, Kinder und Jugendliche verderbendem Einflüssen auszusetzen. Heute wird ihnen zunehmend ab früher Kindheit schmackhaft gemacht, solche Identitäten, die sie mit ihrer eigenen Natur in Konflikt bringen, auszuprobieren, oder zu ‚genießen’ oder anzunehmen. Was für Folgen das hat, sagen sie nicht dazu. Abgesehen von der Verwirrung für Betroffene selbst unterläuft es jeden Erholungsversuch natürlicher Kultur, die auf gegenseitiger Fürsorge, Aufgabenteilung und damit Tausch zwischen beiden Geschlechtern besteht. Die kulturrevolutionäre Utopie bringt nicht nur Einzelne mit ihrer eigenen Natur in Konflikt, sondern die Gesamtgesellschaft mit menschlicher Natur. So etwas wie Kultur, die für das Leben so wichtig ist wie Sprache, kann sich daher gar nicht erst entwickeln, denn eine Struktur der Ergänzung zwischen beiden Geschlechtern ist so ziemlich genau das, was alle feministischen Prinzipien unmöglich machen. Wo sogar sexuelle Identität nichtbinär sein soll, ist ein die Kulturgemeinschaft umfassender Tausch zwischen zwei Geschlechtern (binär) grundsätzlich unmöglich. Eine weitere Folge ist, daß Leid und Sorgen männlicher Verlierer einerseits ständig wachsen, gleichzeitig unerträglich und unlösbar werden, zugleich aber auch gänzlich aus dem Blickfeld verschwinden. Eine Gesellschaft, die von irrationalen feministischen Pseudothemen befallen ist, hätte für männliche Verlierer selbst dann keine Aufmerksamkeit, wenn nicht noch zahlreiche Tabus, feministische Anfeindungen und evolutionäre Mechanismen, die männliche Verlierer von Empathie und Fortpflanzung ausschließen, am Wirken wären.

«Emily is looking for female-led commercial and book club fiction, with an emphasis on diverse / own voices.»1 (D H H Literary Agency LTD)

Sehr geschickt, daß Emily nicht geschrieben hat, sie suche nach „male-led commercial and book club fiction”, dann würde als ‚Sexistin’ angeprangert, hätte starke Proteste erhalten und wäre empört entlassen worden. Wir kennen ja die goldene Regel: Ein Recht für Frauen, ein entgegengesetztes Recht für Männer. Ein Recht für Feministen, ein entgegengesetztes Recht für Nichtfeministen. (Feministen dürfen bevorzugt werden, unterscheiden, diskriminieren, anfeinden, Interessensgruppen bilden, für ihre Interessen eintreten, was aber sowohl Nichtfeministen, also auch nichtfeministischen Frauen, als Männern strengstens verboten ist.) Ein Recht für Nichtweiße, ein entgegengesetztes Recht für Weiße. (Bei Opfern wird nur dann die Herkunft genannt, wenn es ins Narrativ paßt, auch wenn es in umgekehrter Richtung statistisch mehr als zehnmal so häufig vorkommt. BLM ist erlaubt und wurde mit Plünderungen großen Stils und Brandstiftung gefeiert. Nur darauf hinzuweisen, daß auch weiße Leben zählen, WLM, wäre dagegen ein ‚so furchtbarer Rassismus’, daß Kommentatoren unsrer Medien wütend werden.) Ein Recht für den Rest der Welt (Ethnische Vertreibungen sind verboten und dürfen nicht erfolgreich sein), ein entgegengesetzes Recht gegen Deutsche (Ethnische Vertreibungen müssen endgültig sein und dürfen nicht kritisiert werden, sonst moralischer Totschlag mit Nazikeule).

«Lisa is committed to uplifting underrepresented voices and infusing more diversity and inclusion in books, so she is actively looking for strong female characters, diverse characters, and stories by BIPOC, LGBTQIA+, and other authors who identify with marginalized or underrepresented communities.

Lisa is also looking to build her client list with limited nonfiction. With children’s nonfiction, she is primarily looking for middle-grade, prescriptive projects that are entertaining, informative, and inspire life-long-learning and curiosity in kids. With adult nonfiction, Lisa is only looking for prescriptive business books for women or by women.»2 (Kimberley Cameron & Associates, LLC)

Bereits dieses Thema ist ein Rückzug von anderen. Verbreitet hatte sich der Angriff auf Heterosexualität mit der zweiten feministischen Welle bereits in den 1960er Jahren. Häufig wird diese Welle mit dem Jahr 1968 verbunden, weil neue sowohl ideologische als auch sexuelle und identitätsbezogene Verirrung in diesem Jahr aufkamen: wütende Studentenproteste, bei denen „Ho ho ho Tschi Minh” geschrieen und die „Mao-Bibel” geschwenkt wurde; gleichzeitig begannen irrationale feministische Proteste und eine Politisierung von Entgleisungen. Die meisten politischen Inhalte von damals erscheinen heute bereits wieder so lächerlich, daß sie auch die teilnehmende Boomer-Generation daran nicht gerne erinnert. Jedoch erfolgte damals ein sexueller Dammbruch, der mit einem ideologischen Dammbruch untrennbar verwoben war. Seitdem ist die alte, gutbürgerliche Toleranz gesprengt, werden Gesellschaft und Staat unterwandert von ideologischen, feministisch-linksradikalen Strömungen, die mit irrationaler Hysterie und einer teils quasireligiösen, teils aber sexuell perversen Besessenheit ihre verstiegenen, naturwidrigen Utopien der Gesamtgesellschaft aufzwingen. Zu diesem Zweck werden ihre ideologischen Grundprinzipien bereits kleinen Kindern eingetrichtert.



Diese Ideologisierung, die Demokratie und Meinungsfreiheit längst zu einer hauchdünnen Fassade ausgehölt hat, ist untrennbar mit sexueller Verirrung verbunden. Gegen die Ideologie selbst ist es inzwischen fast unmöglich geworden, zu argumentieren, weil so ziemlich alles, was ihr widerspricht, verteufelt oder sogar verboten worden ist. Fast die gesamte bürgerliche Normalität ist inzwischen nazifiziert worden. Sogar Mädchen, die nett sind, oder blond, oder Zöpfe tragen, wurden von einem Ratgeber, mit Steuergeldern bezahlt und von der Regierung (damals noch Merkels CDU) verantwortet, als verdächtiges Zeichen für ‚Rechtspopulisten’ oder ‚verkappte Nazis’ gesehen.


Feministische Ideologie ist in das allgemeine Bewußtsein aufgegangen, von links bis rechts. Zwar war es oft so, daß Linke dabei halfen, immer radikalere Positionen zu finden und mit Gehirnwäsche zu verbreiten, aber letztlich kam es überall an, auch rechts außen. Weil 40 Jahre lang (oder sogar länger, schon vor meiner Zeit) kein grundsätzlich kritisches Buch erscheinen und bekannt werden konnte, ist es heute zu spät, auf die feministischen Ursachen hinzuweisen.


Im Laufe der Zeit waren Anpassungen nötig. Gewiß wäre es möglich gewesen, eine gerade Linie zu gehen, doch eine Einbeziehung der ethnischen Dimension wäre in der Nachkriegsordnung ein sinnloser Schritt ins Aus gewesen, weil diese tabu und geächtet war. Sie schien auch keine Bedeutung mehr zu haben, wenn es um die Unterdrückung von Männern, insbesondere männlicher Verlierer ging. Das ist etwas, was überall gilt, in allen davon befallenen Ländern, unabhängig von Ethnie oder Herkunft. Manche Männerrechtler vertreten noch stur diese Position; sie werden zwar trotzdem radikal angefeindet, aber wenigstens mit der Rassismuskeule sind sie nicht zu erschlagen. Es waren jedoch Feministen, die mit ihrer volksverhetzenden Anfeindung ‚weißer, heterosexueller Männer’, die sie gleichzeitig aus Berufen, Jobs und Ehen oder Beziehungen mit Frauen verdrängten, rassistisch handelten und Herkunft ins Spiel brachten. Gleichzeitig – 1968 – stellten feministische und sozialistische Studentinnen Eldridge Cleaver, einen gewalttätigen Mitbegründer der Schwarzen Panther, der aus politischer Berechnung absichtlich serienweise weiße Frauen vergewaltigt hatte, was er als Teil seines ‚schwarzen, revolutionären Befreiungskampfes’ sah, als alternativen Präsidentschaftskandidaten ihrer ‚Peace and Freedom Party’ aufgestellt. Zuvor hatte Eldridge Cleaver wegen seiner Vergewaltigungen im Gefängnis gesessen. Dort schrieb er in seiner ‚Festungshaft’ sein politisches Buch „Soul On Ice”, das ‚seinen Kampf’ beschrieb und die Gründe für seine Vergewaltigungen darlegte. Das ist starker Tobak für eine Bewegung, die jahrzehntelang die ‚weißen heterosexuellen Männer’ beschuldigte, eine angebliche ‚Kultur der Vergewaltigung’ zu haben, ihnen moralisch das Rückgrat brach, sie umerzog, weichspülte, gehirnwusch und unfähig machte, auch nur mitzubekommen, was vor sich ging.


Wer also aufmerksam war, hätte auf die Anfeindung ‚weißer heterosexueller Männer’ früh reagieren können, um die Bedrohung durch solche Ideologie abzuwehren. Doch das durfte nicht sein. Mit nach dem Zweiten Weltkrieg anerzogenem Schuldkomplex war es ein leichtes, jeden Widerstand gegen die neue, zynische Ideologie im Keim zu ersticken. Ich muß gestehen, daß ich selbst erst relativ spät auf diese Bedrohung reagiert habe.


Anfangs war es mir die ethnischen Hintergründe im Konflikt zwischen Feminismus und Männern völlig wurscht, denn es betrifft alle Männer weltweit. Doch die Wirklichkeit ist komplizierter als menschengemachte Moral. Spätestens als westeuropäische Länder von fremden, unbegleiteten Männern geflutet wurden, die überwiegend weibliche Helferinnen anlockten, die sie nicht nur im Lande, sondern als Massenerscheinung in ihrem Bett integrierten, feministisch geprägte Organisationen offene Grenzen und freien Zuzug verlangten und durchsetzten, 2015 durch eine organisierte illegale Schlepperaktion „Auto-Konvoi” von Ungarn nach Österreich oder in die BRD, wurde es zwingend nötig, die Realität zu beachten und das nach dem zweiten Weltkrieg erlassene Denktabu über Bord zu werfen. Denn wer nicht auf die Wirklichkeit reagiert, wird überrannt und stirbt aus. Würden wir allen, auch fremden Männern, Zugang zu unseren Frauen verschaffen, stünden Milliarden Männer aller Welt auf der Matte, um unsere Frauen zu bumsen – so geht es nicht; neben Überforderung unsrer Frauen wäre das ein sofortiger sexueller Selbstmord durch Verdrängungskreuzung; unsre männlichen Linien wären schon in nächster Generation ausgestorben wie die des Neanderthalers, der westeuropäischen Jäger und Sammler und der Frühen Ackerbauern Europas. Sexuelle Gerechtigkeit und sexueller Wohlstand sind nur innerhalb von Gemeinschaften, Stämmen oder Ländern möglich, wenn diese über gut funktionierende Grenzen verfügen. Unsre bisherigen moralischen Prinzipien stoßen hier in einen Bereich, wo aus einer schönen Utopie der Epoche der Aufklärung eine Katastrophe voller menschlicher Grausamkeit, Elend und letztlich Zusammenbruch und Aussterben entwächst. Es sind die machthabenden Utopisten, die reaktionär sind, an veralteten Prinzipien festhalten, weil sie unfähig sind, die Wirklichkeit zu erkennen, umzudenken, und betonköpfig etwas als Moral durchpeitschen, was in der Welt der Wirklichkeit grausam und elendschaffend ist.

Es ist Selbstmord, die Wirklichkeit zu verleugnen. Und diese Wirklichkeit straft die uns anerzogene, von radikalen Ideologien verdrehte Moral Lügen. Nach LGBTQ+ sind BIPOC und BLM zur neuen radikalen Ideologiewelle geworden, die uns ebenso existentiell gefährdend unter der Gürtellinie treffen. Doch das kann nur verstehen, wer die Lage männlicher Verlierer begreift und fähig ist, Empathie für diese zu empfinden. Die Fähigkeit zur Empathie für Männer und erst recht männliche Verlierer ist nach 150 Jahren Feminismus so gut wie erloschen und ausgestorben.


Transsexuelle Lesben für acht bis zwölfjährige Kinder.








Fußnoten

1 http://www.dhhliteraryagency.com/emily-glenister.html

2 https://www.kimberleycameron.com/lisa-abellera.php