Denker und Dichter

Monat: Februar 2020 (Seite 1 von 2)

Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Nächstes Buch im Schnupperangebot: Untergang durch Feminismus

Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Nächstes Buch im Schnupperangebot: Untergang durch Feminismus

Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei. Wer über die Klimaangst lesen will, kann jetzt nicht mehr gratis abgreifen, den Dichter umsonst für sich arbeiten lassen, wie es verwöhnte Zeitgenossen gerne tun, die sich von unbezahlten Geistessklaven tragen lassen mögen. Wer jetzt noch lesen möchte, darf gerne ein Buch oder eBuch kaufen.

Inzwischen ist die Saison des Abgreifens ist vorüber. Zwischenzeitlich wurde hier der Untergang durch Feminismus verhackstückt, indem es ihn kurzfristig frei kopierbar gab (bis 5.3.2020).

Untergang durch Feminismus, Buch, Einführung in Feminismuskritik

Instrumentalisierung von Gewalt in der BRD

Instrumentalisierung von Gewalt in der BRD

Seit 2015 fällt vielen auf, wie bei Gewalttaten der auf fragwürdiger Rechtsgrundlage Eingelassenen – von denen viele illegal eingedrungen sind, andere aus dem afrikanischen Küstenbereich über das Mittelmeer verschleppt oder mehr oder weniger heimlich gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit eingeflogen wurden – regelmäßig reflexartig gesagt wird: „Das darf nicht instrumentalisiert werden”, obwohl es kein Einzelfall ist, sondern ständiger Begleiter unsres Lebens, mithin typisch und prägend geworden ist.

Doch sobald wirklich oder vermeintlich die Rollen von Täter und Opfer umgekehrt sind, wird eben das gemacht: Hemmungslos instrumentalisiert.

Bei echten Terroranschlag auf Charlie Hebdo hatte das ZDF umgekehrt bagatellisiert, nämlich den massiven Terror, der die Redaktion auslöschen sollte, als „Teil eines Streits” beschrieben.

Ständig wurde gegen die Opposition gehetzt, täglich in Medien nach Vorwänden gesucht, sie lächerlich zu machen, so wie Präsident Trump auch; es ist pathologisch, wie vermeintliche Journalisten nicht Nachrichten übermitteln, sondern alles so auswählen, drehen und einrahmen, daß sie eine tägliche Vermiesung gegen Trump, die AfD oder andere Abweichler von ihrer Gesinnung drehen können. Spindoktoren waren wenigstens noch Doktoren – heute läuft das wesentlich primitiver. Feminismuskritiker erlebten solche Dauerverleumdung in BRD-West seit 1968.

Gesetze gegen Gewalt schützen jedoch die Täter, die Opposition diffamieren, und die Regierung, die sich an der Macht hält, indem sie jede echte Opposition hemmungslos verleumdet und gegen sie hetzt. Auch der Karneval, einst dazu da, dem Volk ein Ventil zu geben, über die Obrigkeit zu wettern, dient heute den Mächtigen zum Verleumden der Opposition, wie es übrigens das Dritte Reich vorgemacht hat.

Doppelte Maßstäbe und einseitige Instrumentalisierung tonangebender Kreise gegen die Opposition ist zum Kennzeichen des Systems BRD geworden.

Medien und Presse manipulieren Wahlen durch skrupelloses Ausschlachten, Instrumentalisierung und Häme, die von einem kollektiven moralisierenden Lynchmob betrieben wird.

Tatsächlich geht massive Einschüchterung und Gewalt vom moralisierenden Lynchmob aus.

Im gleichen Stil wird in BRD-West seit 1968 Männerhaß verbreitet, genauer: Haß auf ‚weiße heterosexuelle Männer’.

Mit doppelten Maßstäben werden wir weichgeknetet, hirngewaschen, und von Kulturrevolutionären zur willfährigen Masse eines ‚neuen Menschen’ umgeformt, der leichtgläubig manipulierbar, aufhetzbar und ausnutzbar ist.

Die einen gedenken, die anderen instrumentalisieren.

Opposition mit den schmutzigsten Mitteln diffamieren ist nicht, wie Demokratie funktioniert. Bei doppelten Maßstäbe kann freiheitliche Ordnung nicht funktionieren.

Feind der Demokratie ist, wer mit Hetze instrumentalisiert, um Opposition auszuschalten.

In einer Demokratie darf die Opposition die Regierung kritisieren und für die Folgen ihres Handelns verantwortlich machen; in einer Gesinnungsdiktatur ist es umgekehrt, darf die Regierung die Opposition mit Schmutz bewerfen und treten.

Kritikern wird schon mal empfohlen, den Schierlingsbecher zu wählen; eine InCel-hassende Feministin tat mir vor Tagen kund, ich werde eh unausweichlich verrecken.

Viele Meister linker, feministischer, grüner und globalistischer Doppelmoral wetteifern mit Ralf Stegner.

Pöbel-Ralle hetzt, Mob reagiert.

Ach ja, wir sind übrigens von Geburt Rassisten, und diese Feststellung ist nicht rassistisch – jedenfalls für jene, die von elementarer Logik überfordert sind.

Ausgeschlachtet wird nur in eine Richtung – gegen die Opposition.

So wie Robespierre seine ehemaligen Mitrevolutionäre unter die Guillotine schickte („die Revolution frißt ihre Kinder”), so werden jetzt auch FDP und CDU Zielscheibe jener Hetze, die sie gegen die AfD selbst mitgetragen haben.

Internet ist gut, weil es in Drittländern Opposition ermöglicht. Internet ist schlecht, weil es in der BRD Opposition ermöglicht.

Woher kommt nur all diese unlogische, hysterische Irrationalität?

Wir werden kein bißchen manipuliert. Wir kommen Sie nur darauf?

Alles ganz normal. Es ist doch kein Rassismus, die eigene Rasse für immer verschwinden zu lassen. Rassismus ist doch immer nur, wenn man andere abschafft . Aber uns selbst abzuschaffen ist gerade ein Gebot des Antirassismus. Wir verlieren unsre Geschichte. Wir werden erblich abgeschafft, verlieren unsre Heimat. Wer es ausspricht, sei eh Nazi. Notfalls findet sich schon ein Vorfall, der instrumentalisiert werden kann, um vollendete Tatsachen zu schaffen, bevor die weichgespülten Konsumenten der Propaganda aufwachen.

Gab es keine echten Vorfälle, wurden sie erfunden, wie für Chemnitz, als die Antifa Zeckenbiß ein Video aus dem Zusammenhang riß, wodurch aus einer drohenden Annäherung, die durch Verscheuchen beendet wurde, in Umdrehung tatsächlicher Ereignisse eine ‚Hetzjagd’ auf den bedrohlich Herangekommenen konstruiert wurde. Die Verdrehung der ANTIFA wurde sofort von Kanzlerin und Regierungssprecher höchstpersönlich übernommen, Anlaß zu Großdemo mit Gratiskonzert, wobei sogar Fernbusunternehmen noch damit warben, gratis zur Demo zu befördern.

Zwei Fälle tatsächlicher, grausamer Taten wurden ebenfalls sofort massiv instrumentalisiert, indem sie ohne jegliche Verbindung und Grundlage der Opposition in die Schuhe geschoben wurden. Dabei wurden faschistoide Goebbels-Methoden verwendet. Einerseits Diffamierung des Gegners, andererseits ständige Wiederholung einer Lüge, sowohl offen wie unterschwellig durch unpassende Bildauswahl, um beim Betrachter einen Haßreflex gegen die Opposition zu konditionieren wie bei einem Pawlowschen Hund. Fieser und systematischer kann Verleumdung kaum sein. Tonangebende Kreise scheinen „1984” von George Orwell als Handlungsanweisung gelesen zu haben.

Die Bildauswahl dient dazu, unterschwellig einen seit Tagen fälschlich unterstellten, nicht existierenden Zusammenhang zwischen den gezeigten Gesichtern der Opposition und einer Mordtat herzustellen. Fieser geht unterschwellige Propaganda unterhalb des Radars des Bewußtseins, auf vorverbaler Ebene jenseits von Wörtern, durch unpassende Bilder, nicht mehr.

Bisher gingen wir davon aus, daß der Täter von Hanau tatsächlich jener Psychopath sei, der mindestens seine Mutter umgebracht hat, einen ihn lenkenden Vater hatte, der Mitstreiter der Grünen war und für sie einmal kandidierte. Wie immer, wenn staatliche Organe Schweigen verhängen, ist Skepsis geboten, steigen Zweifel auf. Ich weiß nicht, was geschehen ist, möchte auch nicht spekulieren. Ich interessiere mich nicht für Verschwörungstheorien, doch es gibt begründete Zweifel an der offiziellen Darstellung, weil einige Zeugen und Umstände dieser widersprechen.

«MUSIAD-Präsident Muhsin Kidik: Die Polizei wußte es
Europa • 20. Februar 13:07

Während Deutschland durch den rassistischen Angriff erschüttert wurde, von denen vier Türken waren und 10 Menschen starben, kam eine wichtige Behauptung von MUSIAD-Präsident Muhsin Kidik, Provinz Hessen.

ALİ GÜVEN / SÖZCÜ

Muhsin Kidik, Leiter der Unabhängigen Industrie- und Unternehmervereinigung (MÜSİAD) in Hessen, behauptete, die deutsche Polizei hatte Kenntnis von dem Angriff.

Kidik erklärte, daß vier Stunden vor der Veranstaltung Vorsichtsmaßnahmen vor anderen Spielhallen und Bars getroffen wurden: „Wir werden uns heute Abend um 18:00 Uhr mit Ihnen treffen.” Dann ereignete sich dieser Vorfall.»1 (aydinlik.com.tr, übersetzt mit translate.google.de/)

Andere Quellen behaupten, Zeugen hätten von mehreren Tätern und mindestens zwei benutzten Fahrzeugen gesprochen. Obendrein hätte der Täter anders ausgesehen. Nun gibt es oft Gerüchte, und man weiß nicht, welchen Aussagen geglaubt werden kann. Solche Zweifel passen noch schlechter zur vorschnellen Ausschlachtung in den Medien, um bei der Hamburger Wahl die AfD mit einer durchsichtigen Schmutzkampagne aus dem Landesparlament zu kippen.

Laut anderen Meldungen hatte der Täter Spielschulden, offenbar kürzlich versucht, eine finanzielle Notlage durch Glücksspiel zu beheben und dabei vorhersehbar noch mehr verloren.

«„Im Zusammenhang mit dem Massaker von Hanau beschäftigen sich die Ermittler nun auch mit der möglichen Rolle des Vaters von Tobias R. Der Betriebswirt, der 2011 auf kommunaler Ebene für die Grünen kandidiert hatte, sei Nachbarn als übergriffig aufgefallen.” …

Ach ja, es gibt inzwischen so viele Hinweise, sogar Screenshots eines (inzwischen von den Grünen angeblich gelöschten) Kandiatenfotos der Grünen, daß man das inzwischen wohl annehmen kann, daß der Vater ein Grüner ist. …

Auch Tobias R., der laut „Tagesspiegel” im Oktober 2000 in Bayreuth ein Studium der Betriebswirtschaftslehre „auch mit der Hoffnung, dort endlich eine attraktive Frau kennenzulernen”, begonnen habe, tatsächlich aber zeitlebens keine Beziehung hatte, habe zuletzt Arbeitslosengeld I bezogen. …

Die waren anscheinend pleite.»2 (Danisch)

Ganz nebenbei funktionieren auch Haß auf InCel und männliche Verlierer so: Man haßt, ignoriert, diskriminiert und grenzt sie solange skrupellos aus, bis ein Psychopath durchdreht und zum Amokläufer wird, was dann sofort mit dem gleichen Männerhaß ausgeschlachtet und instrumentalisiert wird, der die Katastrophe ausgelöst und ins Verbrechen getrieben hat. Aufgrund krasser Empathiestörung gegenüber männlichen Verlierern fällt das nicht auf, sondern verleitet zum Mithassen. Das Funktionsprinzip ähnelt beim kollektiven Hassen im Faschismus, Hetze gegen ‚Kapitalisten’ im Kommunismus, Männerhaß im Feminismus, wobei Andersdenkende moralisch zusammengestaucht und bezichtigt werden, an allen unmöglichen Übeln der Welt schuld zu sein.

Ebenfalls heißt es, daß der Sohn eines Mitglieds der Grünen, der für die Grünen einmal kandidiert hat, keinesfalls rechts gewesen sei, wohl aber wirren Ideen anhing.

«Jedenfalls sei es bei Rathjen beruflich einfach nicht gelaufen, er sei schon mit sich selbst und seiner Lebensplanung völlig überfordert gewesen, hatte viel vor, aber letztlich nur Hartz IV erreicht, und sei in allem von seinem Vater dirigiert und gesteuert worden, seinerseits von wirrem Auftreten. Tobias Rathjen habe praktisch nichts selbst gemacht, sei in allem unter der Fuchtel des Vaters gewesen.

Beide, Vater und Sohn, seien eher links aufgetreten. Ein Rechtsdrall sei nicht erkennbar gewesen.

Dafür seien sie sehr streitsüchtig gewesen, alles anfechten, aber nichts vernünftig begründen.

Es hieß ja in verschiedenen Social Media-Artikeln, der Vater sei bei den Grünen. Dann hieß es irgendwo, das sei Fake News und stimme nicht. Selbiger Leser meint aber, er wisse, daß der Vater für die Grünen kommunalpolitisch kandidiert habe. …

Bemerkenswerterweise hat auch die WELT inzwischen einen Artikel, wonach der Vater die treibende Kraft war, und beziehen sich bemerkenswerterweise auch auf einen, der ihn kannte:

… „Er hatte kaum Freunde und keinen Erfolg bei den Mädels.” …

Das finde ich doppelt interessant. Einmal das mit dem „Wettbüro”. Mir hatte doch ein Leser mitgeteilt, der habe laut eines Gerüchtes hohe Spielschulden gehabt, sei unter Druck gesetzt worden und habe keinen Ausweg gesehen. Und dann soll er wenige Tage vor der Tat in einem Wettbüro gewesen sein? Paßt doch wie die Faust aufs Auge. Hat der seine Gläubiger erschossen?»3 (Danisch)

Nun, an Spekulationen beteilige ich mich nicht. Jedenfalls ist das Narrativ, mit dem das Verbrechen ausgeschlachtet wurde, um die Opposition wenige Tage vor der Wahl moralisch anzuschwärzen und aus dem Landtag zu drängen mit solcher Schmutzkampagne, gründlich beschädigt. Nichts daran stimmt. Es war sehr anders als Medienpropaganda es deutete. Aber sogar dann, wenn es gestimmt hätte, wäre die Doppelmoral kraß verschiedener Maßstäbe je nach Verteilung von Opfer und Täter auf die Seiten immer noch absurd und entlarvend.

Doch wartet, die Zweifel mehren sich weiter: Es gibt auch Stimmen, die von mehreren Tätern sprechen, fast einer Art Krieg zwischen Clans oder Mafia und Clan. Das mag zwar zweifelhaft erscheinen, wie überhaupt Informationen mit Vorsicht zu genießen sind. Ich weiß nicht, was geschehen ist. Allerdings weiß ich, daß beim NSU-Skandal später wichtige Akten vorzeitig gelöscht wurden oder verschwanden, die übrigen Akten auf 120 Jahre gesperrt wurden, weshalb sie niemand der heute Lebenden mehr zu Gesicht bekommen dürfte. Da ist etwas gewaltig faul. Nicht einmal bei brisanten Geheimnissen des Zweiten Weltkriegs wurden so lange Sperrfristen verhängt; wer das tut, spricht sich selbst schuldig, hat Angst davor, etwas könne bekannt werden. Was das ist, wissen wir freilich nicht.

«HANAU: ERHEBLICHE ZWEIFEL AN DER OFFIZIELLEN DARSTELLUNG

Nach der schrecklichen Tat in Hanau bestehen erhebliche Zweifel an der offiziellen Darstellung der Ereignisse. Mutmaßliche Zeugenaussagen widersprechen der Theorie des Einzeltäters. „Ich habe gesehen, wie zwei bewaffnete Männer in die Shisha-Bar gegangen sind. Sie haben sofort geschossen, vielleicht zehn Mal. Die Leute haben geschrien und sind rausgerannt. Dann haben die Männer draußen auf die geschossen, die weggerannt sind”, zitiert die WELT den Inhaber einer Dönerbude, welche etwa 50 Meter von einem der beiden Tatorte entfernt ist. „Das ist kein Amoklauf, das ist Krieg”, sagte eine junge Frau in einer Sprachnachricht, die im Internet veröffentlicht wurde.

22. FEBRUAR 2020

Noch am 20. Februar berichtete das ZDF unter Berufung auf die Polizei, daß es keine gesicherten Hinweise auf ein rechtes Motiv gäbe. Kurz danach tauchte ein angebliches Bekennerschreiben auf und ein Video, welches in den Medien teilweise auch als Bekennervideo bezeichnet wurde. Allerdings wurde das Video schon Tage vor der Tat veröffentlicht und das Schreiben war den Behörden bereits seit Monaten bekannt.

Der mutmaßliche Täter, welcher offensichtlich psychisch krank war, wird von Politikern und Medien als Rechtsextremist dargestellt. Doch der Extremismus-Experte Peter Neumann sagte in einem Interview, dass es sich bei diesem Täter um keinen typischen Rechtsextremisten handelt. Angebliche handle es sich um etwas anderes, das „gar nichts mit den traditionellen rechtsextremen Strukturen zu tun” hat.

Besonders seltsam ist die Aussage eines Inhabers einer Dönerbude. In einem Interview sprach er ganz klar von zwei bewaffneten Männern, die in Hanau um sich geschossen hätten. In den Medien ist aber nur die Rede von einem Einzeltäter. Auch mehrere Sprachnachrichten aus einer WhatsApp-Gruppe wecken Zweifel an der offiziellen Darstellung der Ereignisse.

Ein junger Mann mit Migrationshintergrund sagte in einer Sprachnachricht, daß er in der betroffenen Shishar-Bar gewesen sei und gesehen habe, wie 3-4 Leute hereinkamen und das Feuer eröffneten. Auch in den anderen Sprachnachrichten ist immer wieder die Rede von mehreren Tätern. Mehrfach wird die Vermutung geäußert, daß es sich bei der Schießerei um Clan-Streitigkeiten handeln könnte.»4 (n23.tv)

Aus Spekulationen halte ich mich raus. Die Glaubwürdigkeit der BRD hat selbst bei der Aufklärung solcher Verbrechen allerdings schwer gelitten. Erst gab es unglaubliche Pannen im NSU-Fall, wobei die Morde viel früher hätten beendet werden können. Akten wurden gehächselt, der Rest mit 120 Jahren Sperrfrist belegt. Ein Verfassungsschutzmann war zufällig am Tatort. Später wurde er in das Regierungspräsidium des später ermordeten Walter Lübcke strafversetzt. Mit dem Mörder hatte der schon in NSU-Morde möglicherweise verwickelte Verfassungsschützer eine dienBeziehung. Was für eine Häufung seltsamer Zufälle? Folgende Stimme sieht gar einen Zusammenhang der Mordtat in Hanau mit der NSU, dem Mord an Lübcke und einem Verfassungsschützer. Wie gesagt, ich halte mich aus Spekulationen raus, doch die Information sollten wir kennen, wenn uns Medien mit einseitigem Ausschlachten und Instrumentalisieren überschüttet. Handelt es sich um Zufälle und zufällige Ähnlichkeiten, oder wäre die Frage „Cui bono?” („Wem nützt es?”) berechtigt?

«Sonntag, 23. Februar 2020, 16:00 Uhr
Das gewollte Narrativ

Augenzeugen berichten, daß der uns präsentierte Täter nicht der tatsächliche Mörder von Hanau ist — für den Medien-Mainstream stehen die Fakten jedoch bereits fest.

von Jens Bernert

Zu den Morden in Hanau gibt es zahlreiche Ungereimtheiten. Beim Massaker in der Sisha-Bar anwesende, überlebende Personen sowie weitere Augenzeugen sagen in Interviews mit türkischsprachigen Medien aus, daß der tatsächliche Mörder nicht derjenige ist, der von den Behörden und der deutschen Presse als Täter präsentiert wird.

In der Neuen Rheinischen Zeitung schreibt Yavuz Özoguz zu den Zeugenaussagen in dem Artikel „Betrachtung zu den Morden von Hanau am 19. Februar 2020. War das Massaker von Hanau eine Geheimdienstoperation? Täter und gezeigter Mörder sind nicht identisch!”

… „In den türkischen Medien werden immer wieder türkischsprachige Interviews von Betroffenen und benachbarten Zeugen verbreitet, die in klarer und deutlicher Sprache darauf verweisen, daß der Täter und der in den Medien präsentierte Mörder absolut nicht identisch seien (siehe Minute 1:42 türkischsprachig).” …

„Wahnsinn, jetzt benötigen wir schon türkische Quellen, um der Wahrheit näher zu kommen!”

„Mein Beileid an die türkische Gemeinde!!! Jungs, die halten uns ALLE zum Narren, hetzen uns gegeneinander auf und freuen sich, wenn wir aufeinander losgehen.” …

Die Morde von Hanau erinnern an die Ermordung von Halit Yozgat in seinem Internetcafé in Kassel, ebenfalls Hessen, im Rahmen des sogenannten NSU-Skandals:

Yozgat wurde während des laufenden Betriebes hinter seinem Tresen erschossen.

Bei dem NSU-Mord in Kassel war ein Mitarbeiter des Verfassungsschutzes – laut eigener Aussage – anwesend. Er mußte dies vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuß zugeben, nachdem er sich in Widersprüche verstrickt hatte.

Der Mitarbeiter heißt Andreas Temme. Er wurde in das Regierungspräsidium des später erschossenen Walter Lübcke „strafversetzt”. …

Der Lübcke-Mord hat eine Verbindung zu der NSU-Mordserie … „Der frühere hessische Verfassungsschützer Temme hatte dienstlich mit dem mutmaßlichen Lübcke-Mörder zu tun.”»5 (rubikon)

Bei umgekehrten Vorzeichen des mutmaßlichen Täters und der Opfer hätten Politiker und Medien uns moralisierend geknetet, ein solcher Anschlag dürfe auf keinen Fall instrumentalisiert werden durch ‚rechte Hetze’, das sei übelst unanständig, nur um genau das in einem seit Bestehen der Republik nie zuvor dagewesenen Ausmaß selbst zu tun, in der Hoffnung, die Opposition mit solcher Verleumdung zu besiegen, unter die 5%-Hürde zu drücken.

So unklar ist, was geschehen ist, ob der mutmaßliche Täter wirklich alleine gehandelt hat, oder zeitlich in einen Kampf zwischen Clans oder Clan und Mafia geraten ist, ob die Polizei vier Stunden vor dem angeblichen Amoklauf schon alarmiert war und warnte, ob der vom Vater, ein Politiker der Grünen, stark gelenkte Sohn eher links eingestellt war als rechts, so schnell war die Instrumentalisierung vor den Wahlen, um mit einer üblen Hetze gegen die Oppositionspartei, wie es sie so schlimm in der BRD noch nie gegeben hat, jene unerwünschte Opposition aus dem Landesparlament zu kegeln. Solche Instrumentalisierung gleicht dem Vorgehen der Nationalsozialisten unmittelbar nach dem Reichtagsbrand 1933, zumal am gleichen Tage auch ein neues Gesetz durchgewunken wurde, das angebliche Diffamierung von Politikern strafbar macht, womit Opposition unterdrückt werden kann. Gegen solche Gesetze in anderen Ländern wird protestiert, ob in China oder Äthiopien, weil sie zur Unterdrückung Oppositioneller mißbraucht werden könnten. Nur bei uns wird es umgekehrt gesehen, weil eben das beabsichtigt ist. Damit zeigen sich überall doppelte Maßstäbe, je nachdem, auf welcher Seite jemand politisch eingeordnet wird. Täglich zeigt Gesinnungsdiktatur offener ihr Gesicht. Sie braucht nicht von oben angeordnet zu werden, weil sie eine Schar fanatisierter Journaillisten in den Medien sitzen hat, die sich die Umerziehung und Gehirnwäsche des Volkes zur Lebensaufgabe gemacht hat. Feminismuskritiker erleben das seit 1968.

Fußnoten

1 «MÜSİAD Başkanı Muhsin Kidik: Polisin haberi vardı

Avrupa • 20 Şubat 13:07

Almanya, dördü Türk, 10 kişinin hayatını kaybettiği ırkçı saldırıyla sarsılırken, Hessen eyaleti MÜSİAD Başkan Muhsin Kidik’tan önemli bir iddia geldi.

ALİ GÜVEN / SÖZCÜ

Müstakil Sanayici ve İşadamları Derneği’nin (MÜSİAD) Hesse eyaleti Başkanı Muhsin Kidik, Alman polisinin saldırıdan haberdar olduğunu öne sürdü.

Olaydan dört saat önce diğer oyun salonları ve barların önünde önlem alındığını ifade eden Kidik, “Bize bu akşam için ‘saat 18.00’da sizinle görüşeceğiz’ dediler. Ardından bu olay yaşandı” dedi.

HANAU’DA NE OLMUŞTU?

Almanya’nın batısında bulunan Frankfurt kenti yakınlarındaki Hanau kasabasında isminin sonradan Tobias R. olduğu öğrenilen bir saldırgan iki nargile kafeye silahlı saldırı düzenledi. Olay sonucu saldırganla birlikte 11 kişi yaşamını yitirdi.

(https://www.aydinlik.com.tr/haber/musiad-baskani-muhsin-kidik-polisin-haberi-vardi-201238)

2 https://www.danisch.de/blog/2020/02/24/das-hanau-puzzle-wird-zum-bild/

3 https://www.danisch.de/blog/2020/02/23/noch-eine-leichenverwurstung/

4 http://n23.tv/hanau-zunehmende-zweifel-an-der-offiziellen-darstellung/

5 https://www.rubikon.news/artikel/das-gewollte-narrativ

Ist Klimaangst unsinnig? Lesen Sie selbst – war kurzzeitig gratis

Ist Klimaangst unsinnig? Lesen Sie selbst – jetzt nicht mehr gratis

Gratiskultur ist unfair. Heute erwarten Zeitgenossen, daß unbekannte Autoren am besten umsonst arbeiten, auf ihre Kosten etwas gratis zur Verfügung stellen, damit sie es kostenfrei abgreifen können. Außerdem soll es schön leicht und seicht sein, damit Denkfaule fertig verdaute Gedanken bequem in den Mund geschoben erhalten. Das ist ein Wunsch wie nach dem Schlaraffenland, wo einem gebratene Tauben in den Mund flogen.

Nun gibt es zwei Sorten unbekannter Autoren, einerseits hunderttausende Möchtegerne, die zu recht in der Masse, die sie bilden, unsichtbar werden, andererseits aber Talente und geistige Durchbrüche, die deswegen von eisigem Schweigen ausgemauert werden, weil ihre Sichten unbequem wirken. So geht es Feminismuskritikern spätestens seit 1968, wie meine Bücher nachweisen.

Es gäbe also gute Gründe, sich an der Gratisunkultur nicht zu beteiligen. Gerade erst haben ziemlich indoktrinierte Kleingeister meine Buchübersicht Quellwerk durchstöbert, alle 30 kostenpflichtigen Titel ignoriert, um dann ein Gratisbändchen mit Tragödie hellenischen Stils zu laden: aber nicht aus Interesse, wie der Theaterverlag erhofft. Es ging ihnen nur darum, schnell irgendwas zu finden, was sie aus dem Zusammenhang reißen, verdrehen, und als Mob zum digitalen Lynchen benutzen können, nach dem üblichen Muster: hysterische Ideologen haben keine Sachargumente, ignorieren deshalb alle glasklaren Argumente, gegen die sie nicht ankämen, diffamieren stattdessen hemmungslos persönlich, verleumden, treten nach. Inzwischen ist das auch auf der politischen Bühne üblich geworden.

Trotz aller dieser Vorbehalte bleibt als Problem, daß zynisch ganze Themen unterdrückt werden, die eine diktatorisch agierende herrschende Gesinnung nicht bekanntwerden lassen will, weil das ihre Rechtfertigung in frage stellen würden. Gerade dringend nötige Gegenargumente werden so der Öffentlichkeit verborgen. Solche Unterdrückung funktioniert, weshalb die Gesellschaft einseitig desinformiert wird und entgleist.

Deshalb gab ich „Klimaangst und anderer Unfug” nochmals für eine kurze Zeit zum Kopieren frei. Bis 29.2.2020 durfte dieses eBuch kopiert und weitergegeben werden. Seitdem ist es wieder geschützt, als Buch käuflich zu erwerben. Bei Gefallen bitte ich um Kauf.

Klimaangst und anderer Unfug – als eBuch

Wer die Chance verpaßt hat, kann es hier für ein anderes Buch versuchen.

Ergänzung am Buch Flirtlehre

Ausgerechnet die ersten vier Seiten des Buches habe ich verändert, obwohl das Einsenden an Verlage schon begonnen hat. Der jetzt optisch ansprechendere Anfang erreicht also nicht mehr alle. Doch so ist Arbeit an einem Buch: langes Feilen, ein unablässiger Strom neuer Einfälle, bei dem nie bekannt ist, wann er endet.

Wer das perfekte Buch will, würde niemals fertig bis an der Welt Ende.

Kauft und lest das Buch: Wie jedes Werk von Deichmohle stößt es erst vor den Kopf, öffnet dann das Tor zu neuer Wahrnehmung der Welt, läßt euch die Augen öffnen.

CDU, Helden der Einseitigkeit im freien Fall nach linksaußen

CDU, Helden der Einseitigkeit im freien Fall nach linksaußen

«Er [Röttgen] stellte sechs Punkte vor, die ihm wichtig seien: Zum ersten die Abgrenzung zur AfD.

Zweitens sei ihm wichtig, daß die CDU … dem entgegen wirken müsse, daß die demokratischen Einstellungen in Ost und West auseinaderdriften.

Drittens müßten die Gründe, die zur Rechtsextremismus führten, beseitigt werden. … Viertens sprach er sich dafür aus, daß „mehr geredet und um Positionen gerungen“ werde …

„Wir müssen die ökologische Glaubwürdigkeit zurückgewinnen“, hob er als fünften Punkt hervor. …

Zu guter letzt forderte er, als Partei der Mitte die gesellschaftliche Mitte zu stärken.1 (MSN)

Sein 6-Punkte-Plan oder Vierjahresplan für etwaige Kanzlerschaft sieht vor: Erstens Abgrenzung gegen rechts. Abgrenzung gegen links wird nirgends erwähnt; wer in Thüringen Ministerpräsident werden darf oder nicht verhandelt die CDU-Regierung mit dem Ex-Ministerpräsidenten der linksradikalen Ex-SED. Zweitens will die CDU die Meinungen der Wähler steuern, und zwar so, daß sie in West und Ost (tatsächlich Mitte, der Osten ist Vertreibungsgebiet) nicht auseinanderdriften. Damit zeigt sich auch Röttgen als Musterdemokrat einer lupenreinen Demokratiefassade, hinter der Regenten bestimmen, was für Einstellungen wahlberechtigte Bürger haben sollen oder nicht.

Drittens müssen mutmaßliche Gründe für oft nur unterstellten Rechtsextremismus beseitigt werden, der vielfach nur die Position einstiger Mitte ist, die von der historischen und damals noch halbwegs demokratischen CDU selbst vertreten, dann aber verraten und aufgegeben wurde bei ihrem Linksrutsch. Von einer Beseitigung der Gründe für den tatsächlich massiv grassierenden Linksextremismus ist wohlweislich nicht die Rede: Eine ins linksradikale kippende Gesinnungsdiktatur kämpft im freien Fall nach links ausschließlich gegen rechts.

Viertens will er mehr quasseln und um Posten feilschen. Fünftens will er der Umwelthysterie noch mehr auf den Leim kriechen als bisher bereits. Sechstens will er den radikalen Linksrutsch seiner Partei in den letzten Jahren, der zu radikalen Gegensätzen zwischen Parteiprogramm, Gesetz und Wahlversprechen einerseits, Regierungsentscheidungen und Abreden in der EU und weltweit hinter dem Rücken des Parlaments andererseits, geführt hat, uns als gesellschaftliche Mitte verkaufen, die im Gleichtakt mit der CDU nach linksaußen stürzen soll.

Danke, keine Fragen mehr. Kommen wir zu einem einst wertkonservativen Mann, der sich 1997 noch gegen den Zeitgeist stellte, danach sich aber wie Angela um 180° drehte.

«17. Februar 2020
Friedrich Merz rudert im Streit mit Medien zurück …

Nach Darstellung des djv vom Montag soll Merz Ende Januar in Aachen von einer Machtverschiebung zugunsten der Politikerinnen und Politiker gesprochen haben, die heute über ihre eigenen Kommunikationskanäle verfügten. „Wörtlich sagte er über die Journalistinnen und Journalisten: ‚Wir brauchen die nicht mehr’”, so der Verband. …

Merz wies diese Darstellung in einem Brief an überall zurück. Bei der Karnevalsveranstaltung am 21. Januar in Aachen sei der Satz: „‚Wir brauchen die nicht mehr’ … ausschließlich und erkennbar im Zusammenhang mit der Verbreitung von Nachrichten über social media Kanäle” gestanden. Er habe an keiner Stelle die Bedeutung einer freien Presse in Frage gestellt.»2 (GMX)

Mit Hieben gegen die AfD buckelte Merz sich bei Angela ein für seine Kandidatur.

«Merz hatte auf einer Wirtschaftsveranstaltung in Berlin dafür plädiert, zur AfD abgewanderte Wähler zurückzugewinnen und deren Wählerschaft zu halbieren. In diesem Zusammenhang fiel die Äußerung: „Wenn ich dazu beitragen kann, daß dieses Gesindel wieder verschwindet, dann leiste ich diesen Beitrag dazu, daß wir das hinkriegen.”»3 (Deutschlandfunk)

Das muß man verstehen: Wer sich rechts von der ins linksradikale abgestürzte CDU stellt, wird von dieser moralisch in den Boden geprügelt, denn einzige Existenzgrundlage der CDU, die um Stimmen der verfassungsfeindlichen, mit der Terrorgruppe ANTIFA verbundenen Linksaußenparteien wie Linke und Grüne fischt, ist es, daß es keine Partei rechts der CDU geben darf. Sämtliche einstigen konservativen Werte, Programmpunkte und Prinzipien hat die CDU spätestens unter Angela Merkel gebrochen. Einzige Konstante ist nur noch die kategorische Unterdrückung jeglicher Möglichkeit einer demokratischen Alternative rechts der CDU, die sich deshalb ungeniert bemühen kann, Linke und Grüne links zu überholen.

«Zimmer läßt Funktion im CDU-Vorstand ruhen

Personelle Konsequenzen nach umstrittenen Äußerungen zu einer möglichen Zusammenarbeit zwischen CDU und AfD: Lars-Jörn Zimmer läßt seine Funktion als Beisitzer im CDU-Landesvorstand vorerst ruhen. …

Gespräch mit geschäftsführenden Vorstand der CDU

Zimmer war am Sonntag vom geschäftsführenden Vorstand der CDU zum Gespräch geladen worden, um sich für seine Äußerungen zu einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD zu verantworten. …

CDU-Landeschef Stahlknecht sagte bereits am vergangenen Montag, daß es eindeutige Beschlüsse der CDU gebe, die eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen würden. Es könne nicht sein, daß sich Einzelne, die in verantwortungsvollen Positionen seien, anders äußerten. „Das unterläuft eine Partei, das schadet uns allen”, sagte Stahlknecht weiter.

Zimmer hat außerdem im vergangenen Jahr eine Denkschrift mitverfaßt, die eine Koalition mit der AfD als denkbar erachtete.»4 (MDR)

Wer bei der Verleumdung jeder Alternative rechts der CDU nicht mitmacht, wird gemaßregelt, zum Schweigen gebracht oder entlassen. Auf Twitter wurde schon von Merkelsäuberung geschrieben, in Anlehnung an die großen Säuberungen unter Stalin. Während die BRD in kollektiven Hysterien, Einseitigkeit und Gesinnungsdiktatur versinkt, regiert in manchen Ländern mehr Vernunft; die einst wegen Kommunismus rückständigen Länder sind dabei, uns zu überholen. Bald werden wir ebenso hoffnungslos rückständig sein, wie jene Länder im Kommunismus einst waren, wenn wir so weitermachen.

«Viktor Orbán zur neuen Migrationswelle: „Es handelt sich um eine organisierte Invasion”
von Karel Meißner am 14. Februar 2020

Ministerpräsident Viktor Orbán hatte seinen slowakischen Amtskollegen Peter Pellegrini gestern zur Inspektion der ungarischen Südgrenze eingeladen. Als Grund benannte Orbán die neuerlich angestiegene Zahl illegaler Grenzübertritte. Dabei kritisierte er die ungenaue Berichterstattung westlicher Medien.

Laut Orbán seien 95 Prozent der Migranten an der ungarischen Grenze „Männer im Militäralter”. Wie das Portal Ungarn heute berichtet, hätten nach Aussage Orbáns in diesem Jahr mehr als 5.000 Migranten eine illegale Einreise versucht. Auch organsierte Migranten seien zur Grenze gekommen. Derzeit wären circa 100.000 Migranten via Balkanroute auf dem Weg nach Europa. Wenn Ungarn sie durchließe, kämen sie bis zur Grenze der Slowakei.

Orbán ist überzeugt, daß die Massenmigration organisiert sei und von NGOs unterstützt werde. Die NGOs würden über hohe Finanz- und Logistik-Kapazität verfügen. Orbán: „Das ist in Europa verboten, aber es handelt sich um eine organisierte Invasion.”»5 (Compact)

Seit Jahren schreibe ich von Gesinnungsdiktatur; in Sachen Feminismus weise ich diese sogar seit Jahrzehnten nach. Wer mich als ‚Spinner’ mit ‚abwegigen Ansichten’ ignorierte, hat sich geirrt. Die bestehende Gesinnungsdiktatur in der BRD wird täglich augenfälliger und sichtbarer. Immer mehr aufrechte Journalisten bestätigen das.

«Die Gesinnungsdiktatur zeigt ihre gewalttätige Fratze
Vera Lengsfeld, veröffentlicht am 14. Februar 2020

Zwei Tage nachdem die WerteUnion öffentlich zum Krebsgeschwür erklärt wurde, verkündet einer ihrer Gründer seinen Rückzug aus dem politischen Leben. Womit ihm gedroht wurde, ist unklar, aber es muss sehr überzeugend gewesen sein.

Vor wenigen Wochen wurde das Auto des Hauptstadtjournalisten Gunnar Schupelius angezündet, verbunden mit der Drohung auf der linksextremen Plattform indymedia, daß er mit schärferen Konsequenzen gegen Frau und Kinder rechnen müsse, wenn er seinen Job nicht aufgäbe. Um die Drohung zu unterstreichen, wurde seine Wohnadresse veröffentlicht.

Es gab keinen öffentlichen Aufschrei von Politik und Medien. Auch unser aller Bundespräsident, der sonst keine Gelegenheit ausläßt, seiner Sorge um den Zustand der Demokratie Ausdruck zu geben, schwieg.

Danach mußte die Familie des demokratisch gewählten Ministerpräsidenten von Thüringen sofort unter Polizeischutz gestellt werden, weil es nicht nur handfeste Drohungen gab, sondern auch unverzüglich sein Haus angegriffen wurde. Seine Frau wurde auf der Straße bespuckt. Kein Aufschrei, nirgends. …

Dagegen ist Steinmeier, der schon mal aus Versehen dem iranischen Regime herzliche Glückwünsche übersendete, nicht vom Terror, der in unserem Land gezielt gegen Andersdenkende eingesetzt wird, beunruhigt, sondern darüber, daß die AfD einen unbescholtenen Ministerpräsidenten aus der Mitte der Gesellschaft gewählt hat, statt eines Linken, der vor wenigen Jahren noch vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, der den Massenmörder Stalin seinen Genossen nennt und der mit Hilfe eines Deals gewählt werden wollte, bei dem vier Abgeordnete der CDU ihre Stimme auf der Toilette entsorgen sollten.

Inzwischen fordert Bodo Ramelow offen, daß seine Wahl im ersten Wahlgang garantiert werden solle. Was die Demonstranten vor dreißig Jahren auf den Straßen der DDR erzwungen haben, freie und geheime Wahlen, soll zugunsten einer Koalition, die in solchen Wahlen keine Mehrheit erhalten hatte, wieder abgeschafft werden.

Medien und Politik werfen inflationär mit den begriffen Nazi und Faschist um sich, um Andersdenkende mundtot zu machen. Was Nazis sind, dafür hat Bodo Ramelows Vertraute Hennig-Wellsow nun bei Markus Lanz eine umfassende Definition geliefert: Das sind die, die übertrieben freundlich sind und zum gemeinsamen Kaffee einladen.»6 (Vera Lengsfeld)

Mauscheleien und Absprachen zwischen der Ex-SED-Diktaturpartei Linke und der CDU finden auf vielen Ebenen statt, von Kanzlerin Angela Merkel bis zu Kloabkommen. Gemeinsam schimpfen sie auf die einzige demokratische Alternative.

«Thüringen-Eklat: Erstaunliche Enthüllung über ‚Klo-Deal’: „Vier Abgeordnete sollten zur Toilette gehen”
am 13.02.2020 …

Angeblich gab es vor der Wahl mysteriöse Hinterzimmer-Absprachen zwischen Ex-Ministerpräsident Bodo Ramelow und dem Thüringer CDU-Chef Mike Mohring. Das jedenfalls berichtet die „Bild”-Zeitung.

Thüringen-Wahl: ‚Klo-Deal’ zwischen Ramelow und Mohring?

Demnach hatten die beiden einen sogenannten ‚Klo-Deal’ vereinbart. Der Trick: Zum dritten Wahlgang sollten vier CDU-Abgeordnete zur Toilette gehen – und die Wahl absichtlich verpassen.

Mithilfe von Linken, SPD und Grünen wäre er dann erneut auf 44 Stimmen gekommen – damit hätte er die Wahl gewinnen können, denn im dritten Wahlgang wird keine Mehrheit benötigt: Dann gewinnt, wer die meisten Stimmen hat.»7 (der Westen)

Inzwischen erfaßt die Hexenjagd auf alles, was den freien Fall nach Linksaußen nicht mitmacht, nicht nur die AfD, sondern auch die FDP und WerteUnion, die versucht, einige Reste weniger einstiger konservativer Werte und Programmpunkte der CDU zu retten. Alles, was noch einige Relikte bürgerlicher Manieren, Toleranz und Anstands behalten hat, wird jetzt zur Zielscheiber haßerfüllter Gesinnungskontrolleure der seit 1968 in BRD-West laufenden Kulturrevolution. Der Sprecher der WerteUnion wurde mit Verleumdungen und Drohungen gegen seine Familie zum Rücktritt und Ausstieg aus der Politik gezwungen. Zuvor hatte es meist AfD-Mitglieder oder einen Vertreter des westlichen Ablegers von Pegida getroffen. Damals schwiegen die nicht mehr gutbürgerlichen, weitgehend mehr oder weniger freiwillig gleichgeschalteten Medien – denn sie waren ja nicht von der AfD und fühlten sich ‚moralisch überlegen’. Jetzt treffen diese antidemokratischen Unterdrückungsmethoden alle, auch jene, die noch vor kurzem von ihnen selbst profitierten, weil sie die gefürchtete Konkurrenz AfD mit solchen fiesen Mitteln kleinhalten ließen. Doch der Verrat an freiheitlicher Ordnung und Demokratie – perverserweise begangen unter dem Vorwand, genau diese schützen zu wollen – rächt sich, trifft später jene selbst, die ihn begangen haben. Das war vorhersehbar, nur nicht für arrogante Machthaber, die gewohnt sind, daß für sie selbst andere Maßstäbe gelten als für ihr beherrschtes Volk, das nur zum Schein an Urnen gelassen wird, und auch erst dann, wenn es von Kindergarten an so massiv indoktriniert wurde, daß kein kritisches Potential mehr da ist.

Neulich war hier ein 6jähriger Junge zu Besuch. „Ihr seid aber gar nicht umweltfreundlich! Ihr habt so viele Bücher aus Papier!” belehrte er. Wer hat ihn, ob in Kindergarten oder Schule, so indoktriniert? Seine Eltern waren es nicht! Das erinnert an die finstersten Diktaturen, ob DR oder DDR.

Die WerteUnion ist kein unschuldiges Opfer. Seit 15 Jahren trug sie alle Rechtsbrüche, Demokratieabbau, repressive Gesetze und katastrophale Fehlentscheidungen mit. Die Gängelung der Opposition mit Einschränkungen der Meinungsfreiheit, unter dem Vorwand, gegen ‚Haßrede’ und ‚Gewaltaufrufe’ vorzugehen, während ihre eigenen Anhänger offen zur Gewalt gegen die Opposition (z.B. AfD) aufrufen, und massiver Haß gegen Männer, Weiße, Konservative, Rechte, heterosexuelle weiße Männer und Einheimische ignoriert oder stillschweigend gutgeheißen wird. Dagegen wird sachliche Kritik jener kollektiv gehaßten Gruppen, zu denen das eigene Staatsvolk gehört, dann als angebliche ‚Haßäußerung’ denunziert.

Dieselben Kräfte, die ihre eigene Opposition mit solchen Gesetzen unterdrücken, warnen bei ausländischen Regierungen vor eben jenem Mißbrauch, den sie selbst betreibt. Heuchelei und doppelte Maßstäbe auf allen Ebenen.

«Ralf Höcker 13.2.2020

Ich habe mich eben mit folgendem Text von meinen Freunden in der WerteUnion verabschiedet und bin ab sofort nur noch Privatmann.

RÜCKTRITT

Wir alle haben hautnah mitbekommen, was in den letzten Tagen passiert ist: Über uns werden übelste Falschbehauptungen und heute sogar gefälschte WU-Memes verbreitet, man schnüffelt unser Privatleben aus und man verfügt erstaunlicherweise über die notwendigen Mittel und Möglichkeiten dies zu tun. Wir sind das Ziel einer konzertierten Verleumdungs- und Beleidigungsaktion. Mir persönlich wurde mittels einer gefälschten Bestellung unterstellt, ich hätte bei einem rechtsradikalen Onlineshop Waffen gekauft. In meiner Kanzlei haben mich anonyme Morddrohungen erreicht. Schon vor längerer Zeit haben Unbekannte mich unter meiner Wohnanschrift ‚besucht’ und die Kölner Antifa hat gegen mich persönlich demonstriert.

All das ist halb so schlimm.

Als Anwalt, der auf Krisensituationen spezialisiert ist, bin ich es gewohnt, im Feuer zu stehen und habe ein dickes Fell. Schon vor längerer Zeit habe ich eine ganze Reihe von Maßnahmen zum Schutz meiner Familie getroffen, denn in wenigen Wochen werde ich zum ersten Mal Vater. Was ich allerdings heute erlebt habe, toppt alles. Mir wurde vor zwei Stunden auf denkbar krasse Weise klar gemacht, daß ich mein politisches Engagement sofort beenden muß, wenn ich keine ‚Konsequenzen’ befürchten will. Die Ansage war glaubhaft und unmißverständlich. Ich beuge mich dem Druck und lege mit sofortiger Wirkung alle meine politischen Ämter nieder und erkläre den Austritt aus sämtlichen politischen Organisationen. Ich habe die LSU und die WerteUnion mit aufgebaut. Auf beides bin ich stolz. Jetzt geht es für mich nicht weiter. Das schmerzt mich sehr. Mein Entschluß steht dennoch fest. Ich brauche jetzt ein paar Tage Ruhe, stehe aber in den laufenden Presseangelegenheiten weiter mit meinem Rat zur Verfügung. Bitte versucht nicht, mich umzustimmen oder Näheres in Erfahrung zu bringen. Beides bringt nichts. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute! Paßt gut auf Euch auf, wir leben in stürmischen Zeiten!

Herzliche Grüße

Ralf»8 (Ralf Höcker, Facebook)

In meinen Büchern wies ich seit Jahren auf die Ähnlichkeit der Umwertung aller Werte und Begriffe mit der Dystopie „1984” von Orwells hin.

«Weit über den Kreis der Leser des Buches hinaus kennt man die berühmten Neusprech-Slogans: „Krieg ist Frieden. Freiheit ist Sklaverei. Unwissenheit ist Stärke.”

Heute könnten wir fast ansatzlos formulieren: Gleichförmigkeit ist Diversität. Naturzerstörung ist Naturschutz. Macht (der etablierten Mächtigen) ist Demokratie. Haß (auf Abweichler) ist Liebe. Liebe (zum Land) ist Haß. Gefühl ist Wahrheit. Wahrheit ist Nazi. Gewalt (von Links) ist Meinung. Meinung (gegen Links) ist Gewalt. Und, wie wir jetzt neu gelernt haben: Freundlichkeit ist Faschismus. …

Im Text „Hast du deinem Verräter die Windeln gewechselt?” beschreibe ich den Fall einer Familie, die daran zerbricht, daß der wie von Propaganda gehirngewaschen agierende Sohn sich gegen seinen Vater wendet. In dem Fall schrieb der Sohn sogar einen öffentlichen Zeitungs-Text, in dem er seinen Vater beschimpfte. Aus vielen Familien wird seit Jahren berichtet, wie von Schulen und Staatsfunk manipulierte Kinder ihre Eltern angehen, oder sogar in der Schule petzen, wenn die Eltern sich daheim kritisch oder zweifelnd über die ‚offizielle Wahrheit’ geäußert haben. Das Leben in zwei Wahrheiten, der offiziellen bizarren Gegenteilwahrheit, und der realen Wahrheit, macht Menschen müde, entfremdet sie von der Gesellschaft und zerreißt die Familien.»9 (Tichys Einblick)

Wer die Linke für eine normale Partei hält, lese folgenden Artikelauszug:

«Obwohl seit der Friedlichen Revolution schon drei Jahrzehnte vergangen sind, ist die Kontinuität dieser Partei größer, als viele Kommentatoren wahrhaben wollen. Bis heute hat kein Parteitag der Linken die DDR klipp und klar als Diktatur verurteilt. Im Gegenteil: In ihrem Parteiprogramm wird behauptet, daß die Ostdeutschen während der 40jährigen sozialistischen Diktatur vor allem positive Erfahrungen gemacht hätten …

Trotz des Desasters der Planwirtschaft kämpft sie laut Programm immer noch für ein anderes Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in Deutschland – den Sozialismus.

Zahlreiche Abgeordnete waren in der SED-Diktatur aktiv

Für viele ehemalige SED-Funktionäre und Stasi-Mitarbeiter ist die Linke deshalb bis heute traute politische Heimat, für manche auch die fast bruchlose Fortsetzung ihres früheren Funktionärslebens. Nicht nur auf kommunaler Ebene, sondern auch in den ostdeutschen Landtagen und im Bundestag sitzen zahlreiche Abgeordnete, die in der SED-Diktatur aktiv mitgewirkt haben. Besonders ausgeprägt ist diese personelle Kontinuität in Thüringen, wo die Partei den Anspruch erhebt, weitere fünf Jahre zu regieren. Auch diesmal hat die Linke ihre Kandidaten so ausgewählt, daß von den 29 Landtagsabgeordneten etliche einst der SED dienten.»10 (Tagespost)

Mit dieser Partei verhandelte Merkel und ihre linksgestürzte CDU, wer in Thüringen Ministerpräsident werden darf und wer nicht. Weil ein Mann der FDP Stimmen der einzigen echten Oppositionspartei AfD erhielt, durfte er nicht Ministerpräsident bleiben, wurde durch Druck und Drohungen gegen seine Familie zum raschen Rücktritt gezwungen. Mit der Nachfolgepartei der Diktatur-SED verhandelt Kanzlerin und CDU; der Ministerpräsident der Linken wurde zugeschaltet bei der parteiinternen Debatte. Mit der demokratischen AfD, die direkte Demokratie fördern will und diktatorische Parteien ablehnt, ob von links oder rechts, verhandelt weder Merkel noch die CDU. Die AfD werden wie Aussätzige ausgeschlossen, gemieden, jeder Kontakt mit ihren Vertretern bestraft. Das verrät viel! Es ist genau verkehrt herum.

Fußnoten

1 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/„jeder-fragt-was-bedeutet-das-für-deutschland-und-europa“/ar-BB1077Fr

2 https://www.gmx.net/magazine/politik/friedrich-merz-rudert-streit-medien-zurueck-34439450

3 https://www.deutschlandfunk.de/cdu-merz-zieht-mit-gesindel-aeusserung-aerger-der-afd-auf.1939.de.html

4 https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/zimmer-laesst-landesvorstand-funktion-ruhen-afd-cdu-zusammenarbeit-100.html

5 https://www.compact-online.de/viktor-orban-zur-neuen-migrationswelle-es-handelt-sich-um-eine-organisierte-invasion/

6 https://vera-lengsfeld.de/2020/02/14/die-gesinnungsdiktatur-zeigt-ihre-gewalttaetige-fratze/

7 https://www.derwesten.de/politik/thueringen-eklat-ramelow-id228406619.html

8 https://www.facebook.com/ralf.hoecker

9 https://www.tichyseinblick.de/meinungen/willkommen-in-der-bizarren-gegenteilwelt/

10 https://www.die-tagespost.de/politik/aktuell/Linke-in-Thueringen-Vorsicht;art315,202618

Neues vom Klimaketzer

Neues vom Klimaketzer

Schwer ist, in einem Wust von Daten, die je nach Meinung ausgewählt und nachbearbeitet werden, Täuschungen von verläßlichen Quellen zu trennen. Bekannt ist, daß Modelle, mit denen Gläubige der Klimaerwärmung arbeiten, meist in einem lokalen Minimum beginnen, um den folgenden Anstieg dann als ‚menschengemachte Klimaerwärmung’ hinzustellen. Kritiker verwenden gewöhnlich längerfristige Modelle, die bescheiden machen, nämlich zeigen, wie gering menschliche Einflüsse, außerdem heutige Schwankungen, im historischen Vergleich sind. Es bleibt die Frage, ob dargestellte Werte korrekt oder irreführend aufbereitet sind. Doch unabhängig davon will ich den Klimaketzer spielen und folgende Diagramme einmal nüchtern deuten:

 

Wenn wir hier ein Lineal anlegen, fällt auf, daß nach dieser Darstellung Durchschnittstemperaturen, Maxima und Minima über Jahrtausende tendenziell abgesunken sind.

Das gilt auch für Befunde in Eiskernen Grönlands. Das letzte Diagramm ist nicht quantifiziert und anscheinend auch nicht maßstabsgetreu; eine Tendenz zu kürzeren und schwächeren Warmphasen bei tendenziell eher sinkenden Minima scheint allerdings in allen Darstellungen sichtbar zu sein.

 

Das letzte Diagramm ist zweifelhaft; die vorherigen sind aber aussagekräftig genug und stimmen grundsätzlich überein.

Außerdem zeigt ein Überblick der letzten Eiszeiten und Zwischenwarmzeiten, daß unsere laufende Zwischenwarmzeit die durchschnittliche Länge einer solchen erreicht hat.

Das bedeutet nicht zwangsläufig, daß unsre Zwischenwarmzeit jetzt endet und in eine große Eiszeit übergeht, doch ist die Wahrscheinlichkeit mittelfristig groß.

Obiges Diagramm zeichnet ein ähnliches Bild der Solarzyklen, gut passend zum ähnlichen Temperaturverlauf, was für eine starke Abhängigkeit des mittelfristigen Temperaturverlaufs von der Sonnenaktivität deutet. Doch auch hier gibt es Ungewißheiten, weil eine Projektion in die Zukunft vorgenommen wurde; historische Daten aber nicht mit heutiger Methodik aufgezeichnet wurden. Aus dem zweiten Diagramm ließe sich eher auf eine kleine Eiszeit schließen.

Nun gibt es Stimmen, die auch ein mittelfristiges Ende des Eiszeitalters in Aussicht stellen aufgrund kosmischer Kräfte. Einige wollen einen langfristigen Zyklus von Warmzeitaltern, in denen es über zig Millionen Jahre wesentlich wärmer ist als heute, und Eiszeitaltern festgestellt haben, mit einer Zykluslänge von etwa 140 Millionen Jahren, der sich in der Erdgeschichte mehrmals wiederholt habe und in etwa mit der Dauer eines Umlaufs unsres Solarsystems um den Schwerpunkt der Milchstraße zusammenfalle. Dabei solle unser Sonnensystem zuweilen einen Spiralarm durchkreuzen, zuweilen sich aber außerhalb befinden.

Die Argumentation lautet wie folgt: Kosmische Hintergrundstrahlung, etwa von relativ nahen Sonnen des Spiralarms, treffen auf die Atmosphäre der Erde, wo sie kleine Kondenskeime für Regentropfen bildet. In Zeitaltern, wo diese Strahlung stärker ist, vergrößere sich wegen mehr Regentröpfchen die Abstrahlung von Sonnenwärme ins All. Dann befänden wir uns auf viele Millionen Jahre in einem Eiszeitalter, in dem freilich je nach Sonnenaktivität sehr verschiedene Temperaturen herrschen. Bei geringer Strahlung von außerhalb des Sonnensystems nehme die Erde mehr der Sonnenwärme auf. Derzeit befänden wir uns am Rande eines Spiralarms, so daß in mittelfristiger Zeit mit einem Ende des Eiszeitalters zu rechnen sei, wir in ein Warmzeitalter eintreten, indem es aufgrund kosmischer und solarer Einflüsse – nicht aber menschengemachter – sehr viel wärmer sei als sogar in den Klimapanikszenarien der CO2-Ängstlichen.

 

Mittelfristig im Sinne von Erdzeitaltern kann aber noch sehr weit weg sein, vielleicht gar Hunderttausende oder Millionen Jahre. Kurzfristig hätten wir also eher ein Ende unsrer Zwischenwarmzeit zu erwarten, wenn menschliche Aktivitäten dies nicht verhindern können, die freilich bislang deutlich schwächer sind als solare und kosmische Kräfte. Wie sieht nun eine typische Eiszeit aus?

Warmzeiten scheinen relativ ausgeglichene Temperaturen zu haben. Sogar die Schwankungen der letzten 4500 Jahre betrugen nur wenige Grad. Innerhalb von Eiszeit haben wir dagegen eine regelrechte Achterbahn.

Innerhalb einer Eiszeit gibt es starke Schwankungen, bei denen das typische Muster eine Folge von Sägezähnen ist: Erst ein kurzer, steiler Temperaturanstieg, dann langes, allmähliches Absinken, verbunden mit Gletschervorstößen in Europa. In einer Eiszeit ist es also nicht durchgehend kalt, sondern jede Kältephase beginnt mit steilem Temperaturanstieg. Auf der Spitze eines solchen könnten dann die Greta und Luisa der Eiszeit vor einer Wärmekatastrophe gewarnt haben. Weil die Warmzeiten innerhalb unsrer Zwischenwarmzeit kürzer wurden in den letzten Jahrtausenden, obendrein meist weniger warm als die vorherigen Spitzen, es bei den Tiefpunkten in Kältephasen ebenfalls eher abwärts ging, ließe sich vermuten, daß unsre Zwischenwarmzeit allmählich ausklingt, das typische Sägezahnmuster einer Eiszeit wieder einzusetzen beginnt.

Das mag ebenso Spekulation sein wie der berüchtigte Hockeystab mit Knick nach oben; ich habe jedoch keine Daten aufbereitet oder manipuliert, sondern nur verschiedene Graphen zusammen gedeutet. Viel Spaß beim Hüpfen gegen Klimaerwärmung! Hoffentlich müßt ihr euch in ein paar Jahrzehnten nicht warm anziehen, wenn ihr an die Klimaerwärmungsangst eurer Jugend zurückdenkt. Der Klimaketzer.

Dieses Buch ist sehr viel genauer belegt; es weist nach, spekuliert nicht.

Kleines Ratespiel

Wo könnte eine so krasse Zusammenfassung von Ergebnissen wie folgt heute eingefügt worden sein?

Negative Strompreise


Statt das „Klima zu schützen”, wie unterstellt, belastet Windkraft die Um­welt, hächselt seltene, bedrohte Wildvögel und Insekten, stört mit In­fra­schall ge­fähr­lich die Signalübergabe von Bienen, was Ursache von Bie­nen­ster­ben sein dürfte, erwärmt mittelfristig lokal leicht das Klima und hinterläßt auf Jahr­hun­der­te kaum entsorgbaren Hartplastikmüll. Stromschwankungen be­dro­hen die Netz­lei­tun­gen, können zu tagelangem Totalausfall von Strom füh­ren, der bis­lang nur knapp vermieden wurde durch ausländische Atom-, Gas- und Koh­le­kraft­wer­ke, wo wir überteuert Strom einkaufen müssen. Außerdem füh­ren Spit­zen der Windenergie zu negativen Strompreisen, bei denen wir das Aus­land dafür bezahlen müssen, uns überschüssige Windkraftspitzen ab­zu­neh­men. Schilda läßt grüßen. Viel Wind um nichts.

Auflösung: In diesem Buch, das auf 502 vollgequetschten Seiten den umfassendsten Überblick bietet, einschließlich anderer Tabuthemen. Wer lieber ein eBook liest, findet das hier.

Kultur und Geschlecht überarbeitet

Kultur und Geschlecht überarbeitet

Kultur und Geschlecht” ist nicht mein erstes Buch, wohl aber das erste, das von einem richtigen Verlag veröffentlicht wurde, der Qualität und zuvor ungelesene verblüffende Sichten und Argumente bemerkte, weshalb er das Buch auf seine Kosten herausbrachte. Die Gedankenarbeit am Thema geht allerdings zurück bis 1980. Die folgenden Verlagsveröffentlichungen hatten auch textlich einen älteren Kern aus den 1990ern. Anschließend ergaben sich literarische Neuentwicklungen. Bei jedem meiner derzeit 32 veröffentlichten Bücher habe ich dazugelernt, was sich sowohl sprachlich als auch in der Darstellung spiegelt. Dennoch ist die Erstveröffentlichung ein Durchbruch, der alles weitere ermöglichte, uns neues zu sagen hat.

Dieses Buch gibt es ab sofort als Schwarzweißdruck, eBuch, und ab 11.2.2020 als Farbdruck, den ich empfehle, weil es mehr hergibt. Die meiste Arbeit bestand darin, Tücken der Plattform zu überwinden, deren Formatierungsfehler bei Farbdruck zu umgehen, was mit etwas Geduld und Schweiß bei eigentlich unproduktiver Arbeit nun geglückt ist.

Viel Spaß beim Lesen. Außerdem stelle ich das Buch eines Kollegen zu einem sehr speziellen Thema vor, nämlich der Entwicklung des psychedelischen Szene von den 1960ern bis heute. Was hat uns das zu sagen? Einiges. Der geistige Umbruch, der heute oft mit der Jahreszahl 1968 verbunden wird, eigentlich aber schon früher begann, in jenem Jahre nur sichtlich und politisiert ausbrach, wäre nämlich ohne eine Kraft undenkbar gewesen, die heute gern übersehen wird. Außer Zerfall der Geschlechterergänzung und der sexuellen Revolution aufgrund wirksamer verfügbarer Verhütungsmittel hat die psychedelische Bewegung Denken und Verhalten geändert, anfangs eher unpolitisch. Ob sie eine konservative oder links-revolutionäre Entwicklung nimmt, war zunächst unklar. Sie hat geistige und seelische Quellen angezapft, die vorher vergessen oder unbekannt waren; wie diese benutzt werden, liegt nicht an den Quellen, sondern jenen, die sie anzapfen.

«„Schöne neue Welt” – Die Welt der Gegen-Aufklärung
Von Ingrid Ansari 9. März 2017

Der schon 1932 veröffentlichte Zukunftsroman wird immer noch weltweit gelesen und zitiert. Anscheinend haben viele das Gefühl, daß die Welt, die Aldous Huxley in seinem Roman schildert, in vielen Teilen Wirklichkeit wurde. Sehen wir uns das näher an. …

Ständige Berieselung durch „Synthimusikanlagen”, E-Magneto-Golf und Massensportveranstaltungen, Licht- und Duftorgeln, Fühlfilme mit taktilen Effekten, Vibrovakuum-Massagen sorgen für Unterhaltung und körperliches Wohlgefühl. Einzelgänger werden nicht geduldet. …

So führen die Bewohner des Weltstaats ein angenehmes, aber triviales, abhängiges Leben ohne jede Möglichkeit, ihre Lage zu hinterfragen und zu reifen. Der mündige Bürger wäre DIE Gefahr. …

In seinem 1959 herausgebrachten Text „Brave New World Revisited” schreibt Huxley: „Die Prophezeiungen von 1932 werden viel früher wahr, als ich dachte.” …

Das „Gender Mainstreaming” gibt vor, die Gleichstellung von Männern und Frauen langfristig weiter zu führen und ‚Toleranz’ zu fördern. Schon in Kitas und Grundschulen sollen im Namen der Akzeptanz angenommener sexueller Gender-Vielfalt in Rollenspielen und anhand von Anschauungsmaterialien neue Formen des Zusammenlebens und sexuelle Praktiken jeder Art nahe gebracht und diskutiert werden»1 (Tichys Einblick)

Damals stand die Welt auf der Kippe. Neue geistige und seelische Kräfte drängen aus dem Unterbewußten der Menschheit nach oben: In welcher Form werden sie in unser Bewußtsein treten? Werden sie heilen oder schaden, gesund oder krank machen? Werden sie aufbauen oder zerstören, helfen oder verkrüppeln? Solche Kräfte sind mehrdeutig. Es war anfangs nicht ausgemacht, daß jene gewännen, die wir heute die 1968er nennen. Auch eine andere Entwicklung der Geschichte war denkbar. Die Aufgabe eines guten Schriftstellers ist es, solch eine Entwicklung zu denken und mitzuteilen. Wenn sein Werk dann gelesen wird, vermag es, die oft winzige nötige Kraft zu sein, die darüber entscheidet, in welche Richtung eine auf der Spitze stehende Pyramide umkippt. Daß sie kippen wird, steht außer Zweifel. An uns liegt es, wohin. Die Bücher guter Verfasser und die Zahl jener, die sich zum Lesen entschließen, entscheiden darüber. Gäbe es mehr Leser dieser Bücher als der von Büchern der Gegenseite, würde die Pyramide in eine hilfreiche Richtung purzeln. Lesen dagegen mehr die Bücher der Gesinnungsverbieger, wird sie uns auf die Füße fallen.

Aldous Huxley ist zugleich auch ein Vater der psychedelischen Bewegung gewesen mit seinem Werk „Die Pforten der Wahrnehmung”. 1963 verstorben, wurde er dafür von den 1964 entstandenen Hippies verehrt. Damit steht er nicht alleine. Sowohl in den USA als auch in Deutschland gab es anfangs eher konservativ verortete Wegbereiter.

«Al Hubbard … Als tiefgläubiger Katholik und Konservativer lehnte er jedoch die Herangehensweise von Timothy Leary sowie den hedonistischen Lebensstil der Hippies ab. … Im Jahr 1955 machte er den Schriftsteller Aldous Huxley mit LSD und der „Hubbard-Methode” vertraut.»2 (Wikipedia)

Es war also eher die Frage, welche geistigen Kräfte sich durchsetzen, Öffentlichkeit und eine erhebliche Anzahl Menschen prägen, den anderen Flügel verdrängen würde. Wer ehrlich ist, nicht Phrasen andrer erneut drischt, kommt auf interessante Ergebnisse, so auch das Buch „Das Leben als Reise. Reise nach außen und innen. Die Suche eines Verlierers” eines gewissen Mileaheds.

‚Verlierer’? Wer hat da ‚Verlierer’ gesagt? Das geht aber gar nicht! Das ist die falsche Sicht! So darf man nicht denken! Wer solche Begriffe benutzt, könnte auf gefährliche Gedanken kommen, die uns ganz unerträglich sind. Die Wortwahl allein disqualifiziert, denn mit solchen Wörtern läßt sich unsre schöne neue Welt, in der wir nicht erst seit 1984 leben, völlig verreißen. Weiß des Teufels Großmutter, die Angela der Hölle, was dabei alles herauskommen könnte? Ein Mann darf nicht ‚Verlierer’ sagen. Mit solchen Begriffen macht er sich unattraktiv; also ist das Wort tabu. Wir wollen gar nicht wissen, was wahr ist, weil diese Wahrheit unattraktiv macht. Also seid schön brav und lest das nicht, verstanden? Ihr landet sonst voll auf dem falschen Trip, der euch in Konflikt bringt mit der schönen neuen Welt, die unsre oberweise Regierung uns gütigerweise aufzwingt.

Aber wem sage ich das? Wenn ihr den lest, könnt ihr auch gleich Deichmohle lesen. Das ist auch nicht mehr viel schlimmer. Ich habe euch gewarnt. Aber wenn ihr es partout nicht lassen könnt, dann kauft halt diese verdammten Schandwerke, die so beschämend sind, daß ich bei Dutzenden Verlagen Einsendeverbot habe, weil sie niemals damit gequält werden wollen, ein Manuskript von Deichmohle auch nur angucken zu müssen. Der Anblick ist einfach unerträglich. Wenn sie nur das Deckblatt sehen, rasten sie schon aus, schicken mir eine schöne Beleidigung zurück, die ich euch wörtlich zitiere in meinen Büchern. So funktioniert die Methode Deichmohle! Hoffentlich gibt es bald wieder ein paar schöne, verräterische Ausraster. Ich provoziere nicht mehr genug; zu viele sind klug und antworten nicht. Nur wenn ihre Wut und Angst sie überwältigt, den Verstand aussetzen läßt, schreiben sie unüberlegt sofort eine wütende Antwort, die ihr Bewußtsein und Denken besser entblößt als jede überlegte Reaktion es vermöchte. Deshalb ist es meine Aufgabe als Schriftsteller, genau so zu schreiben, daß Gesinnungszensoren vor Wut den Verstand verlieren und durchdrehen, im Affekt unüberlegt reagieren und sich damit bloßstellen. Dies ist nun oft genug gelungen, in fast allen meinen Büchern dokumentiert, so daß ich es wagen kann, meine Methode offenzulegen.

Nur meine Bücher haben das Potential, unterdrückerische Gesinnungszensoren einer verdrehten Epoche so heftig zum durchdrehen zu bringen. Es ist ihre Qualität. Gerade die wütende Ablehnung beweist den Wert meiner Bücher. Die schlauen Unterdrücker haben seit Jahrzehnten mit Totschweigen reagiert und damit viel mehr Schaden angerichtet als tumbe Wüteriche. Es ist nun eure Aufgabe, liebe Leser, auch die Taktik eisigen Totschweigens zu durchkreuzen, indem ihr massenweise meine Bücher bestellt. Ich gebe mich nicht mit einigen Käufen zufrieden. Es muß ein richtiger Massenerfolg werden. Ich verspreche euch, daß die Gesinnungsdiktatur dann in sich zusammenbricht. Der Inhalt meiner Bücher wird dafür sorgen. Jeder Satz zündet. Jeder Satz explodiert im Denken. Meine Bücher sind nicht harmlos. Sie sind nicht ohne Grund verrufen. Sie richten mehr aus als eine zehnfache Dosis dessen, was Thema des Buches jenes verdächtigen Subjekts Mileahed ist.

Fußnoten

1 https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/buecher/schoene-neue-welt-die-welt-der-gegen-aufklaerung/

2 https://de.wikipedia.org/wiki/Al_Hubbard

Ergänzung des Buches „Ideologiekritik am Feminismus”

Ergänzung des Buches „Ideologiekritik am Feminismus”

Meine zentralen Bücher unterscheidet nur eins von Klassikern: daß sie so gut wie nicht gelesen werden. Irgendein psychologischer Block und Übersättigung des Marktes mit vielen Möchtegernautoren im Selbstverlag scheint radikal abzuschrecken, sich mit so ungewohnten Themen und Sichten, wie sie meine Bücher darlegen, zu beschäftigen. Die Bücher sind zu originell, was Zeitgenossen überfordert. Nichts verübeln sie mehr, als wenn sie nicht mehr mitkommen, weil sich jemand in seinem Denken zu weit aus dem geistigen Gefängnis seiner Zeit hinausgeschrieben hat in eine freie Welt, von der die Insassen des geistigen Käfigs keine Ahnung haben.

Das schlimmste, was geschehen kann, ist Überforderung der Leser. Dann werden sie sauer, lasten ihre eigene Unfähigkeit oder innere Blockade dem Verfasser an. Nun mögen sich viele Möchtegernautoren darin sonnen, solch ein Fall zu sein, was aber fast immer eitle Selbstüberschätzung ist. Deswegen reagieren Nichtleser erst recht höhnisch, wenn jemand „wieder mal glaubt”, in einer solchen Lage zu sein. Umso krasser und ungerechter fällt ihre Reaktion aus, wenn es tatsächlich der Fall ist.

Meine Kritik an den vom Feminismus verbreiteten Geschlechterverhältnissen begann in den 1970er Jahren, als ich mit Auswüchsen konfrontiert wurde. Damals entsprachen meine Gedanken noch dem Zeitgeist, wären leicht verständlich gewesen. Das galt im Grund auch noch in den 1980er Jahren, als ich Bücher zu schreiben begann und einen Stil „literarische Avantgarde” entwickelte, der männliche Verlierer beschrieb und gegen die damals sich etablierende Ideologie des Feminismus zu organisieren versuchte. Damals wurde ich ausgelacht mit den Ideen, die jedoch noch verständlich waren. Es wäre die richtige und nötige Zeit für einen Durchbruch gewesen, der jedoch unterdrückt wurde. Feministische und linksgrüne Kräfte empörten sich wütend, schickten mir bösartige Beschimpfungen, weil sie in meinen Argumenten und Schilderung genau das sahen, was sie wütend bekämpften und zerstörten. Bürgerliche reagierten ratlos, sahen Tabus verletzt, oder wiesen mich anhand der Philosophie der Aufklärung ab wie ein Göttinger Verleger, der im übrigen alles, was Männer betrifft, zur Privatsache erklärte. Dieselben Themen galten bei Frauen als legitimes gesellschaftliches Anliegen. Durch diese schiefe Herangehensweise, die tatsächlich seit der Epoche der Aufklärung endemisch ist, wie ich später nachweisen konnte, wuchsen die Probleme ständig weiter.

Meine Argumente, Erkenntnisse und Darstellungsweisen wuchsen gleichzeitig auch. So begann sich die Schere zwischen mir und dem Publikum zu einer gewaltigen Kluft zu öffnen, die schließlich unüberbrückbar wurde. Während das Publikum immer tiefer in feministischem Unsinn, Hysterie, kurz: Pladderschiß versank, entstand in meinen Büchern eine immer umfassendere und klarere neue Philosophie, wissenschaftliche Erkundung der Geschlechterverhältnisse und Argumentation. Jedes Jahr, das der Durchbruch auf dem Buchmarkt wegen Blockade von Gesinnungsverlegern, ängstlichen Verlegern und der ohnehin für unbekannte Autoren schwierigen Lage auf sich warten ließ, schwanden die Verständnismöglichkeiten.

Die Epoche versank unter einer radikalfeministischen Welle nach der anderen, die mit Zeitverzögerung auch sich für ‚konservativ’ oder ‚traditionell’ haltendes Denken zu prägen begannen. Meine Bücher räumten dagegen in Gegenrichtung eine solche ideologische Welle nach der anderen weg aus dem Bewußtsein, auch solche, die vor meiner Zeit erfolgten und daher unser Denken von Kindheit an prägten, ohne daß uns dies bewußt gewesen wäre. Während also die Gesellschaft immer tiefer in feministischem Denken, Fühlen und Wahrnehmen versank, einschließlich jener, die selbst gar keine Feministen, sondern eher dagegen sind, arbeitete ich mich aus diesem Morast immer vollständiger heraus.

Das Ergebnis sind Bücher, die geistig zu frei, fortschrittlich und gut sind, um von Zeitgenossen noch verstanden werden zu können. Sie verstören. Besonders das erste Buch, das jemand von mir liest, verstört, ganz gleich, um welches es sich handelt. Es kostet Arbeit, sich aus zeitgenössischen Irrtümern herauszuarbeiten. Dazu ist es auch nötig, sich mit vielen Themen und daher Büchern zu beschäftigen. Wer ein Buch von mir liest, wird nur einen Schritt tun können. Um den weiten Weg zu schaffen, wäre es nötig, viele Bücher von mir zu lesen. Eins kann ich versprechen: Wer alle Bücher liest, erhält einen umfassenden Überblick; von Buch zu Buch vertieft sich das Verständnis, fällt es leichter und wird es interessanter. Nach dem anfänglichen Schock beginnt dann literarische Schönheit zutage zu treten, ebenso wie ein scharfer, klarer Geist.

Soeben habe ich eins meiner ältesten Bücher ergänzt, im wesentlichen um einen Artikel, der vor einiger Zeit erschien, sowie ein paar kleine Ergänzungen aus meinem Bucharchiv. Es handelt sich um „Ideologiekritik am Feminismus”, das ab sofort als Schwarzweißdruck und eBook, ab 10.2.2020 als Farbdruck bestellbar ist. Bookmundo läßt sich ein wenig Zeit damit, geänderte Bücher wieder freizuschalten. Hier kurze Auszüge aus der heutigen Ergänzung:

Historischer Exkurs

In al­len Eth­ni­en al­ler Zei­ten gab es ei­ne ge­schlecht­li­che Ar­beits­tei­lung, wie auch von ei­ner Grün­der­fi­gur mo­der­ner So­zi­o­lo­gie und Eth­no­lo­gie, Émi­le Durk­heim, er­kannt wur­de. Da­durch er­gab sich ein Tausch zwi­schen bei­den Ge­schlech­tern, der die­se ver­bin­det, sonst feh­len­de Nä­he und Aus­gleich schafft. Zi­vi­li­sa­ti­o­nen setz­ten Er­werbs­ar­beit an Stel­le sol­chen Tau­sches. Doch auch da­für gilt, daß die Ar­beits­tei­lung der Ge­schlech­ter Keim­form der Fa­mi­lie und so­zi­a­ler Ar­beits­tei­lung war, oh­ne die mo­der­ne Tech­nik und Welt un­denk­bar sind.

Zwar ar­bei­te­ten Män­ner ten­den­zi­ell här­ter und län­ger, doch auch die Bei­trä­ge der Frau­en wa­ren wich­tig. Das spä­te­re Haus­frau­en­da­sein ent­stand als Be­vor­zu­gung von Frau­en, die von der Pflicht zur Er­werbs­ar­beit ent­bun­den wur­den, was da­mals von Frau­en und Fe­mi­ni­sten als ‚be­frei­end’ von ei­ner Last emp­fun­den wur­de, die nur noch Män­ner tra­gen muß­ten. An­son­sten galt: Frau­en durf­ten, Män­ner muß­ten, was ein ent­schei­den­der Un­ter­schied ist, letzt­lich der zwi­schen Frei­heit der Wahl und ten­den­zi­ell Skla­ven­tum.


[Der Mann ver­rich­tet die schwe­re Kno­chen­ar­beit des Pflü­gens; die Frau sät läs­sig die leich­ten Kör­ner.]

«Ehe als öko­no­mi­sche Skla­ve­rei …
Män­ner wur­den ge­zwun­gen – nicht ih­nen er­laubt – zur Er­werbs­ar­beit zu ge­hen, um ih­re Frau zu ver­sor­gen.
Die­ser Un­ter­schied, et­was tun zu dür­fen, und ge­zwun­gen zu sein, es zu tun, ist ent­schei­dend. Es ist der Un­ter­schied zwi­schen Be­schäf­ti­gung und Skla­ve­rei. …

In frü­hen Ag­rar­ge­sell­schaf­ten ar­bei­te­ten Frau­en, in­dem sie 5 Stun­den am Tag Korn zu Mehl mahl­ten, zu­sätz­lich zur Bo­den­be­stel­lung und Ern­te.

So blieb es bis zur In­du­stri­a­li­sie­rung. Ei­ne Un­ter­su­chung von 1350 Ar­bei­ter-Haus­hal­ten im Groß­bri­tan­ni­en des frü­hen 19. Jahr­hun­derts legt na­he, daß der Bei­trag des Ehe­man­nes zum Fa­mi­li­en­ein­kom­men bei nur 55 Pro­zent lag…»1 (B0yp0wer) …

Er­in­nern wir uns, daß so­wohl in ur­al­ten Kul­tu­ren, wie sie Eth­no­lo­gen in Sa­van­nen und Re­gen­wäl­dern be­schrie­ben, ge­schlecht­li­che Ar­beits­tei­lung und Tausch als grund­le­gen­den Zug ih­rer Ge­sell­schaf­ten kann­ten, als auch Zi­vi­li­sa­ti­on bis zur In­du­stri­a­li­sie­rung, wenn­gleich in der ge­än­der­ten Form be­zahl­ter Er­werbs­ar­beit, die an Stel­le so­zi­a­len Tau­sches trat. In­du­stri­a­li­sie­rung und die Phi­lo­so­phie der Auf­klä­rung ha­ben aus Un­wis­sen­heit um die Na­tur der Ge­schlech­ter und evo­lu­ti­o­nä­re Prin­zi­pi­en wie se­xu­el­le Se­lek­ti­on und Be­vor­zu­gung von Frau­en in uns­rer Wahr­neh­mung das Gleich­ge­wicht bei­der Ge­schlech­ter er­schüt­tert und ge­kippt. Fe­mi­ni­sti­sche Wel­len ha­ben den be­reits schie­fen Rest dann völ­lig zer­stört.

Häus­li­che Tä­tig­kei­ten hat­ten ei­nen Groß­teil ih­rer Be­deu­tung und Funk­ti­on ver­lo­ren; der einst viel kunst­vol­le­re kul­tu­rel­le Tausch zwi­schen Mann und Frau war längst ru­di­men­tär, ver­stüm­melt, dys­funk­ti­o­nal ge­wor­den, wo­durch Un­ter­drückung von Män­nern durch ein­sei­ti­ge Pflich­ten ent­stan­den war. Frü­he­re pro­to­fe­mi­ni­sti­sche Frau­en­be­vor­zu­gung und die er­ste fe­mi­ni­sti­sche Wel­le hat­ten die ei­ge­ne Le­bens­grund­la­ge be­schä­digt, wo­zu auch vom Mann er­ar­bei­te­te, gut­ge­mein­te Er­leich­te­run­gen da­mals weib­li­cher Auf­ga­ben wie Haus­halts­ge­rä­te bei­ge­tra­gen hat­ten. Dar­aus folgt aber nicht, daß die Idee des Tauschs und der Ge­gen­sei­tig­keit schlecht sei, son­dern daß die Ver­stüm­me­lung mensch­li­cher Kul­tur ver­kehrt und ein Pro­blem ist!

«Die Frau­en un­ter­strei­chen die zwin­gen­de Not­wen­dig­keit, für ih­re Kin­der Gleich­al­tri­gen­kon­tak­te au­ßer­halb der Fa­mi­lie an­ge­bo­ten zu be­kom­men, und be­schrei­ben die mo­ra­li­sche Über­for­de­rung, aber phy­si­sche Un­ter­for­de­rung der Haus­ar­beit. In der Tat hat sich der Ty­pus der Klein­fa­mi­lie mit die­sen Hand­lungs­struk­tu­ren erst nach dem zwei­ten Welt­krieg …. her­aus­ge­bil­det» (Hel­ga Krü­ger, in Mar­lis Krü­ger, Was heißt hier ei­gent­lich fe­mi­ni­stisch?, 1993, S. 69)

Ei­gent­lich wis­sen sie es selbst: Sie re­bel­lie­ren ge­gen et­was, das erst vor we­ni­gen Jahr­zehn­ten ent­stan­den war. Da­her ist es un­ent­schuld­bar, wenn sie nicht be­grei­fen, daß sich ihr Auf­stand ge­gen ei­ne Fe­mi­nis­mus­fol­ge rich­tet, die mit ver­bis­se­nem Nach­druck durch Frau­en­ver­ei­ne noch kurz vor­her in an­de­ren Län­dern wie Ja­pan ver­brei­tet wor­den war. Statt­des­sen al­les ei­nem er­fun­de­nen my­thi­schen „Pa­tri­ar­chat” in die Schu­he zu schie­ben, zeugt glei­cher­ma­ßen von Ver­blen­dung wie Un­ver­fro­ren­heit.
Fe­mi­ni­sti­sche Be­haup­tun­gen sind pa­ra­dox ‒ sie be­haup­te­ten, Frau­en hät­ten zu­viel ge­ar­bei­tet, und nann­ten zu­gleich als Haupt­grund für das Ent­ste­hen des Neu­en Fe­mi­nis­mus, daß Frau­en zu we­nig zu tun hat­ten. …

Das Mo­dell von Jahr­mil­li­o­nen mensch­li­chen Le­bens be­stand im Tausch von Gü­tern und Ar­beit zwi­schen Män­nern (vor al­lem Jagd, Schwer­ar­beit und Schutz vor Wild­tie­ren und Fein­den) und Frau­en (vor al­lem Sam­meln, Klein­kin­der­be­treu­ung, Haus­halt), nicht in al­lei­ni­ger Be­la­stung und Über­la­stung von Män­nern, aber un­ter­for­der­ten ein­sa­men Lu­xus­da­men zu Hau­se.

Auch die Her­stel­lung von Ge­brauchs­ge­gen­stän­den war sinn­reich zwi­schen den Ge­schlech­tern ge­teilt: ei­ner­seits von Kul­tur zu Kul­tur an­ders, an­de­rer­seits im Gro­ßen und Gan­zen recht ähn­lich auf­ge­teilt. Noch im Mit­tel­al­ter gab es Frau­en­zünf­te. Noch im Be­du­inen­zelt knüpf­ten Frau­en Tep­pi­che.

Sol­che Ar­beit fand ur­sprüng­lich in Ge­schlechts­grup­pen statt, war ei­ne ge­sel­li­ge Tä­tig­keit un­ter Freun­den. Wäh­rend Frau­en mit Freun­din­nen und Nach­ba­rin­nen plau­der­ten, moch­ten sie Klei­dung am Fluß wa­schen, Reis sie­ben, Kör­be flech­ten, Tee trin­ken, ih­ren im Um­kreis spie­len­den Kin­dern zu­schau­en. Es war ein ge­sel­li­ges Le­ben, das sich kaum in Ar­beit, Un­ter­hal­tung und Fa­mi­lië tren­nen läßt, weil es al­les in ei­nem war. Auch männ­li­che Ar­beit fand ur­sprüng­lich in ge­sel­li­gen, so­zi­a­len Grup­pen statt, wenn­gleich meist we­ni­ger idyl­lisch und oh­ne klei­ne Kin­der, weil Jagd und an­de­re Auf­ga­ben ge­fähr­li­cher und här­ter wa­ren, doch im Grun­de galt ähn­li­ches für Män­ner. Un­ter­hal­tung, Hob­by und Ar­beit hat­ten sich noch nicht ge­trennt.

«An­ders als in den star­ken und aus­ge­dehn­ten Fa­mi­li­en im Süd­osten, wo ich auf­wuchs, wa­ren wir so völ­lig iso­liert. Und ich er­in­ne­re mich an die Ein­sam­keit.»2(Erin Pizzey)

Ver­ein­sa­mung auf­grund des Zer­falls von Groß­fa­mi­li­en und kul­tu­rel­len Er­gän­zungs­struk­tu­ren war das tat­säch­li­che Pro­blem.

Das Mo­dell, ge­gen das die zwei­te fe­mi­ni­sti­sche Wel­le sich em­pört er­hob, war das Er­geb­nis ei­ner frü­he­ren fe­mi­ni­sti­schen Wel­le, die von den USA und an­de­ren west­li­chen Län­dern dem Rest der Welt auf­ge­zwun­gen wor­den war. Da­nach wur­de dann die zwei­te fe­mi­ni­sti­sche Wel­le eben­so in den Rest der Welt ex­por­tiert und dort auf­ge­zwun­gen.

Die Ab­läu­fe wie­der­ho­len sich im­mer wie­der, der­zeit bei der drit­ten Wel­le.

Fußnoten

1 https://b0yp0wer.wordpress.com/2018/07/20/105/#citation-23

2 «Well unlike the families in the Middle East where I grew up, and where strong and extended, we were so totally isolated. And I remember the loneliness» (Erin Pizzey, Interview, https://www.youtube.com/watch?v=dj8883DryKA)

Ganz normale Zustände – Was kann schon schiefgehen?

Ganz normale Zustände – Was kann schon schiefgehen?

Eine Regierung regiert und reagiert nun einmal. Was sollte sie sonst tun? Wenn etwas geschieht, das ihr nicht gefällt, macht sie es rückgängig. Wir reden ja nicht gerade von Sonnenaufgang oder Winterende, den die Regierung rückgängig machen will, sondern politischen Ereignissen wie Wahlen, was doch in ihre Kernkompetenz fällt.

«Kanzlerin in Südafrika Merkel bezeichnet Kemmerichs Wahl als „unverzeihliche Vorgang”

In Thüringen ist der FDP-Kandidat Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Kanzlerin Merkel sagt nun, das Ergebnis müsse rückgängig gemacht werden.

06.02.2020 …

Die Wahl habe mit einer „Grundüberzeugung” gebrochen, sagte Merkel, „sowohl von mir als auch der CDU”»1 (Spiegel)

Moment einmal. Das ist doch ganz normal. Wir wissen alle, daß in einer Demokratie das Volk der Souverän ist. So steht es im Grundgesetz. Das Grundgesetz ist nazi, schon weil der Begriff Volk drinsteht. So haben es uns Medien und Regierung in den letzten Jahren gelehrt. Schlimmer noch, in Deutschland handelte es sich beim Staatsvolk sogar um das „deutsche Volk”. Das erkennen Zeitgeister unschwer als absolut nazi. Richtig ist, sich selbst erblich abzuschaffen durch Vermischung.

Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, daß in ihr alle Macht vom Volke ausgeht. (Ganz nebenbei ist damit jede Demokratie nazi, weil es so etwas wie ein Volk gar nicht geben darf, höchstens eine über offene Grenzen täglich frei fluktuierende Bevölkerung, wobei jeder dazugehört, der irgendwie eingedrungen ist. Das Prinzip hat übrigens auch schon Los Angeles benutzt, als Venice Beach eingemeindet wurde. Dort hatte ein Milliardär seiner italienischen Frau zuliebe ein kleines Venedig mit vielen Kanälen hingebaut, so wie in der Antike ein König die Hängenden Gärten zuliebe seiner Gemahlin, die eine Tochter der Berge war, errichten ließ. Das war natürlich wie wir alle wissen die übliche patriarchalische Unterdrückung, Scherz beiseite.)

Das kleine Venedig an der Pazifikküste war beliebt, doch der benachbarten Großstadt ein Dorn im Auge. Was für kostbare Bauplätze waren dort ungenutzt?! Bei Abstimmungen wollte Little Venice selbständig bleiben. Also tauschte Los Angeles listig das Wählervolk aus, indem Little Venice über offene Grenzen ‚bereichert’ wurde. Auf Geheiß der Großstadt meldeten sich plötzlich viele Einwohner Los Angeles im kleinen Little Venice als Mieter an, wodurch sie dort Wahlrecht erhielten, die Ureinwohner überstimmten und so den Anschluß an die Großstadt erzwangen, die gleich mit dem Zuschütten von Kanälen begann. Das ist Demokratie wie sie leibt und lebt! Das müssen wir ebenso nachmachen wie die glorreiche Einfuhr afrikanischer Bevöl* – ach nee, da war doch was. Irgendwie nicht so glorreich, aber egal, wir müssen alle Fehler, die sich der dünn besiedelte Kontinent der USA zum Schaden indianischer Ureinwohner erlaubte, in viel größerem Maßstab zum Schaden indigener Europäer unbedingt wiederholen, und viel gründlicher, mit deutscher Systematik. Sogar die Selbstabschaffung überläßt man besser den Deutschen, weil die das viel gründlicher hinkriegen als Fremde, Sieger oder sonstige jemals vermöchten.

Alle Macht geht also vom Volke aus und kehrt nie wieder zurück, wie Aphoristiker seit 1968 wissen. Damals wurde gerade der Prager Frühling gepanzert, um die wahre Volksdemokratie zu verteidigen. Eine Demokratie ist halt wehrhaft und muß sich davor schützen, daß ihr Souverän, das Volk, von dem die Macht halt längst ausgegangen ist, gegen die wahre Demokratie aufmuckt. Das geht nicht, im Namen der Demokratie. Versteht doch jedes Kind.

Also diktierte die GröKaZ (Größte aller hyperdemokratischen Kanzlerinnen) aus Afrika, das Ergebnis einer Wahl müsse rückgängig gemacht werden. Nun sind sowohl wahlberechtigte Bürger als auch ihre Volksvertreter, die es nach Wahlen so richtig zusammentreten, ähm nein vertreten, laut Verfassung, die bei uns Grundgesetz heißt, nur ihrem Gewissen verpflichtet. Selbiges Gewissen meldete sich nun mit Angela Merkel, der Mächtigen mit der Vaginaraute. Daher ist es nur folgerichtig, daß Angela nun Volk und Volksvertretern in jenes Gewissen redete, dem sie allein verpflichtet sind. Es steht ja gewissermaßen schon in der Verfassung, daß Abgeordnete auf die Gewissensbisse hören müssen, die unsre große feministische Verführerin ihnen einredet.

Es geht nicht an, daß Bürger oder Abgeordnete mit einer ‚Grundüberzeugung’ der Regierung brechen. Die Überzeugung und Haltung der Regierung ist in einer Demokratie heilig, das weiß doch jedes Kind! Wir leben in einer lupenreinen Musterdemokratie. Wer das nicht kapiert, ist verstockt, nazi, mit dem kann man nicht mehr reden. Der muß ausgegrenzt werden. Der muß von Medien und Politikern rund um die Uhr beschimpft und bedroht werden, bis er zurücktritt oder seinen Job verliert, damit er nicht mehr eine so unanständige Person mit seiner Hände Arbeit ernähren kann. Logo. Seiner Familie geht es dann halt schlecht. Und weil es sich niemand leisten kann, seine Familie dem Ruin zu überantworten, was ein ganz unverantwortliches Verhalten wären, vermag auch niemand so böse, widerwärtige, einfach regierungswidrige Ansichten zu äußern. Gottlob! Preisen wir in den Kirchen die Regierung für ihre richtige Haltung! Beten wir zum Abgott politisierter Kirchenfürsten, die es immer schaffen, sich auf die richtige Seite zu stellen, nämlich die der Regierungsmentalität. Das gelang ihnen im DR, in der DDR, und heute schaffen sie es wieder. Sie haben halt Rückgrat und Charakter, diese Kirchenfürsten. Deshalb ging Ostrom, später Byzanz, einst Träger von Wissenschaft und Technik in der Antike, auch unter. Weil der Papst ganz zufrieden war, daß osmanisch-türkische Stämme die griechisch-armenische Bevölkerung Kleinasiens verdrängten mit so ein paar klitzekleinen Pogromen und ebenso kleiner Benachteiligung, als gleichzeitig Christentum durch Islam verdrängt wurde. Ähnliches war vorher schon im weitgehend christlichen Nordafrika, Karthago, Ägypten und Syrien geschehen.

Wer möchte schon eine Konkurrenz, die mehr Ansehen, Wissenschaft und Technik besitzt als man selbst? Wer möchte schon einen Wettbewerber, der mit Konstantinopel ein wirtschaftliches Handelszentrum hat, das eigene Städte wie Venedig immer noch überstrahlt? Niemand. Es war also absolut vernünftig von damaligen Päpsten, Byzanz zu opfern, angeforderte Hilfe zu verweigern, um den lästigen Wettbewerber loszuwerden. Das klappte gut. Wenige Jahrhunderte später standen die Osmanen zweimal vor Wien, hatten Balkan, Ungarn, und sogar nordosteuropäische Gebiete wie Bessarabien kurzzeitig besetzt. Man kann also wirklich nicht behaupten, unser heutiger Endzeitpapst sei so viel dümmer als Päpste des Mittelalters. Man denke an Gregor VII., der in einer Art Staatsstreich der Kirche die Macht an sich riß, unseren Kaiser zu Buße zwang und damit ein Zeitalter der Verfolgungen eröffnete, in denen Kaiser aus Angst vor Kirchenbann und Exkommunikation gezwungen werden konnten, Abtrünnige und Andersdenkende zu verfolgen. Einfach unfehlbar diese katholischen Päpste! So unfehlbar wie Franziskus der Endzeitpapst, dessen historische Leistung darin besteht, nicht das konkurrierende, strahlende Byzanz abzuschaffen, um selbst als einzige Strahlkraft übrigzubleiben, sondern das eigene Abendland. Wir haben damit erfolgreich geschafft, nicht mehr andere aus Eigennutz untergehen zu lassen, sondern den eigenen Untergang zu betreiben.

Aber nun zurück zu Angelas Feminat! Da hat doch eine Wahl mit ihrer Grundüberzeugung gebrochen. Schlimm! Wähler dürfen doch nicht die Überzeugung ihrer Regentin brechen, und dann noch eine Grundüberzeugung! Wo kommen wir da hin? In einer Demokratie muß ein Volk doch bekanntlich das wählen, was die allwissende Regierung will, und wenn das Wählervolk nicht spurt, ist es voll nazi, undemokratisch, und muß daher schleunigst gegen ein anderes ausgetauscht werden. Ist einfach so. Die Grundüberzeugung der CDU darf schon gar nicht gebrochen werden; ihr kennt sie alle. Die Grundüberzeugung der CDU lautet nämlich seit Parteigründung, es dürfe keine Partei rechts von ihr geben. Das verträgt die CDU nicht; dann rastet sie aus, verliert ihren Verstand und die Contenance, fängt an, Andersdenkende wüst und unflätig zu beschimpfen. Das muß man verstehen. Die CDU ist halt verletzt worden, weil man ihre Grundüberzeugung gebrochen hat. Wie funktioniert selbige? Ganz einfach: nach den Regeln der Spieltheorie. Da es keine Partei rechts von der CDU geben darf, wird diese, wenn es verbotenerweise doch eine gibt, sofort nazifiziert und weggehitlert. Mit der NPD ging das jahrzehntelang gut. Manche munkelten, ein Drittel dieser Partei bestehe aus Verfassungsschützern, die für einen Großteil der schlimmsten verbalen Entgleisungen verantwortlich waren, mit denen die Partei in einen braunen Sumpf gezogen wurde, der sie für anständige Menschen unwählbar machte. Wegen dieses großen Anteils der Verfassungsschützer scheiterten bislang auch alle Verbotsverfahren gegen die Partei: Denn wenn die Verfassungsschützer zurückgezogen würden, mit deren Äußerungen ein Verbot schlecht begründet werden konnte, blieb halt nicht genug übrig, um vor Gericht erfolgreich zu sein. Spötter sagten daher, der braune Schmutz habe sich mit staatlicher Unterstützung verbreitet, damit keine wählbare Partei rechts der CDU entstehen könne.

Genauso verfuhren CDU und Staat bei allen Neugründungen. Eine Zeitlang schienen ‚Republikaner’ hoffnungsvoll, die sich auf die große US-amerikanische Volkspartei der Republikaner beriefen, aber vergeblich, weil bei ihnen immer wieder ein brauner Rand einsickerte und verortet wurde, mit dem von einer Wahl abgeschreckt werden konnte. Ähnlich erging es der DVU und anderen Kleinparteien, die alle auf gleiche Weise zur Strecke gebracht wurden. Umso entsetzter war die CDU, als die übliche Nazikeule bei einer neugegründeten Alternative plötzlich nicht mehr funktionierte, weil diese Partei klare Unvereinbarkeitsregeln hatte und das vertrat, was früher die CDU, FDP, teilweise sogar SPD vertreten hatte. Wie bitte? Was habe ich da geschrieben? Vertreten die Parteien denn gar nicht mehr, wofür sie einst gegründet wurden? Was ist da geschehen?

Das Wort fiel bereits: Spieltheorie. Wir haben eine Vielzahl Parteien. Rechts von der CDU/CSU ist nur die Wand, oder ein Sumpf, der von der CDU fleißig braungefärbt wird, damit kein anständiger Bürger ihn zu betreten wagt. Links aber gibt es keine Abgrenzung, dafür aber Wettbewerber. Wer also Stimmen fischen will, um die nächste Wahl zu bestehen, kann dies nur links tun. Dort gibt es ja wählbare Angebote, nicht aber rechts. Also müssen sämtliche Parteien sich um Stimmen links von ihnen bemühen, weshalb sie logischerweise bei jeder Wahl weiter nach links rutschen, bis die CDU/CSU Positionen vertritt, die einst sozialistisch oder gar kommunistisch waren. Alles rechts vom Kommunismus gilt ja nun als nazi! Folglich gibt es einen freien Fall nach links außen, der sich ständig beschleunigt, solange es keine wählbare Alternative rechts der nunmehr kommunistischen CDU gibt, deren Linksrutsch durch eine Kanzlerin erheblich beschleunigt wurde, die selbst Kader der kommunistischen DDR gewesen war und, wie man munkelt, auch FDJ-Funktionärin für Propaganda. Das paßt sehr gut zur heutigen Propaganda, die von ihr und ihrem Regime ausgeht.

Hinzu treten noch beschränkte Souveränität nach zwei verlorenen Weltkriegen, ein Schuldkomplex und Masochismus, der sich aus diesem Schuldkomplex ergibt. Man könnte in der Frühzeit der BRD noch einige andere Faktoren finden, die zu dieser Fehlentwicklung beigetragen haben. Inkompetenz begann schon mit Adenauer, der noch einer der besten war. Er stellte das Rentensystem von einer Versicherung, in die jeder für sich selbst einzahlen muß, um auf eine ‚Solidargemeinschaft’, bei der letztlich erwerbstätige Kinder für ihre Eltern zahlen. Auch Adenauer wollte schlauer sein als Bismarck. Es geht immer schief, wenn eine Generation glaubt, klüger zu sein als ihre Vorfahren. Er sagte damals: „Kinder bekommen die Leute doch immer.” Dabei hatte er richtig Künstlerpech, denn zeitgleich kam die sogenannte „Anti-Baby-Pille” auf den Markt, deren fürchterlich kinderfeindlichem Namen auch ihre gesellschaftliche Wirkung entsprach. Das neue Rentensystem Adenauers begann schon bei seiner Schaffung zu kollabieren. Schlau, schlau!

Doch Demographie ist nicht der einzige Grund, weshalb unser Rentensystem in sich zusammenbricht, genauso die Krankenkassen, ebenfalls von Bismarck erfunden und begründet. Die Regierung verwaltet nämlich getreulich die von Bürgern eingezahlten Gelder. Das tun die Regierungen der BRD seit jeher so getreulich, daß diese Gelder regelmäßig in Prestigeprojekte der jeweiligen Regierung geflossen sind. Wann immer ein wenig Geld gebraucht wird, um einem ideologischen Hobby zu frönen, wurde etwas bei der Rentenkasse oder Krankenkasse abgezwackt und für andere Zwecke veruntreut. So kam es, daß Krankenkassen zunächst Rekordüberschüsse meldeten, weil Steuerzahler mit horrenden Beiträgen erfolgreich gezwackt worden waren, um im nächsten Jahr bestürzt eine Riesenmilliardenlücke zu vermelden, so daß zur Vermeidung einer Insolvenz die Gebührenschraube weiter angezogen werden mußte. Nanu? Wie das?

Derzeit ist das Hobby der Regierung ja, sich anstelle des verfassungsmäßigen Staatsvolkes ein neues zu züchten, indem aus den rückständigsten und kriegerischsten Gebieten der Welt mit dem meisten Terrorismus, der meisten Gewalt, dem niedrigsten Durchschnitts-IQ, der auf diesem Planeten zu finden ist, Millionen Männer eingelassen werden, die alle ein humanitäres Recht auf unser Steuergeld, unsre Mädchen und Empathie haben, wogegen die schwer arbeitende Urbevölkerung kein Recht auf ihr eigenes Steuergeld, einheimische Männer kein Recht auf Empathie oder gar Mädchen haben. Das Züchten eines neuen Volkes ist eine große, kostspielige Aufgabe, die hunderte Milliarden kostet, die sich sogar unsre weise Regierung nicht so einfach aus den Fingern saugen kann. Also bedient sie sich an Rentenkasse und Krankenkasse, die prompt Rekordlücken melden, so daß wir weltweit bald fast den geringsten Rentensatz haben, und die einst vorbildliche, im Ausland bewunderte Krankenversorgung auch nicht mehr richtig funktioniert.

Nun haben jede Wähler, unter denen noch zu viele Reste des einstigen Staatsvolkes sind, auch noch falsch gewählt! Sie haben die Regierung provoziert, indem zu viele von ihnen trotz täglicher Medienhetze gegen die Opposition eine Partei gewählt haben, die es nach der heiligen Grundüberzeugung der Kanzlerpartei CDU gar nicht geben darf, nämlich eine demokratische Alternative rechts von der linksradikal-kommunistisch infiltrierten CDU. Das ist entsetzlich. Wir müssen uns jetzt alle schämen, aber keineswegs für die glorreiche Regierung, ih wo! Um Angela beneidet uns die Welt. Sie ist beliebt bei Herrn Trump, hat sich mit Putin gezofft, der zum Glück nicht nachtragend ist, hat Orbán verprellt, die Briten, die sich ihretwegen mit einem Brexit verabschiedet haben. Dafür setzte sie auf Macron, dessen blutige Unterdrückung der Gelbwesten mit ausgeschossenen Augen, erschossenen Alten, zwar seit über einem Jahr läuft, aber von Medien so gut wie nicht berichtet wurde. Denn Macron ist ja ein Gesinnungsfreund unsrer oberweisen Regierung, so wie die saubere Hillary Clinton, für die ein SPD-Politiker im Wahlkampf Hausbesuche machte. Man stelle sich mal vor, Präsident Trump hätte in der BRD Hausbesuche für die AfD gemacht! Dann wäre aber was los, so von wegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Aber Trump ist ja ganz finster und böse, wogegen unsre Blockparteien moralisch hoch über alles erhabene Lichtgestalten sind, wie alle wissen, die sich unsre Medien anschauen, in denen das ja täglich verkündet wird. Daher darf sich natürlich ein Politiker der guten SPD in den Wahlkampf der souveränen USA gegen den bösen Trump einmischen, wogegen die bösen Republikaner sich nicht für die AfD einmischen dürfen. Verständlich. Einfach logisch, oder? Im übrigen ist natürlich Trump nur gewählt worden, weil sich die ebenso bösen Putin-Russen eingemischt haben, falls es nicht Marsmännchen waren, der Schneemensch Jeti aus dem Himalaya oder ET der Außerirdische. Wer weiß das schon? Jedenfalls kann es keinesfalls mit rechten Dingen zugegangen sein, daß Emails von Hillary Clinton rechtzeitig auftauchten, um ihre schmutzigen Verbindungen und Absichten zu offenbaren. Unmöglich!

Also Macron wird natürlich geschont. Massenproteste, die blutig unterdrückt werden, ein oder mehrere Dutzend von ‚Sicherheitskräften’ unbekannter Art ausgeschossene Augen und Tote sind nun wirklich nicht berichtenswert, weil Macron ja auf der richtigen Seite steht, also gut ist. Da berichtet man doch lieber über eine Demo in Moskau mit ein paar tausend Teilnehmern. Das ist in der Millionenmetropole Moskau ein Klacks, wurde aber groß herausgestellt. Hunderttausende, die ständig durch Frankreich zogen, sind dagegen ja vernachlässigbar. Die Demo in Moskau hatte übrigens folgenden Hintergrund: Ein Oppositionspolitiker hatte für seine Kandidatur eine Unterschriftenliste vorgelegt, bei der sich jedoch mehr als die gesetzlich erlaubte Prozentzahl der Unterschriften als falsch erwiesen, weshalb ihm die Zulassung zu einer Wahl verweigert wurde. Deshalb wollten nun einige Tausend demonstrieren. Sie erhielten auch eine Genehmigung für ihre Demonstration, aber nicht auf dem zentralen Autobahnring, der nicht lahmgelegt werden sollte. Verständlich. Doch genau das wollten die Demonstranten: unbedingt auf diesen zentralen Straßenring, auf den sie nun verbotenerweise einsickerten, statt dort zu demonstrieren, wo es ihnen erlaubt worden war. Man munkelte auch noch, es habe einige Waffenfunde gegeben. Ganz schön schlimm dieses Putin-Rußland, daß es diese Demonstration so fürchterlich unterdrückt hat. Das wäre zwar in der BRD auch nicht gegangen, einfach am falschen, nicht genehmigten Ort zu demonstrieren, aber egal. Gleiche Maßstäbe werden in diesem System ja niemals angelegt.

Eine Gesinnungs- und Haltungsregierung legt überall ungleiche, doppelte, mehrfache Maßstäbe an. Wenn eine Grüne „Altpartei” sagt, ist es normal. Benutzt jemand von der AfD denselben Begriff, ist selbiger ganz dolle nazi. Darunter geht es nicht mehr. Alles, was die Regierung nicht will, ist nazi. Wähler, nazi. Opposition, nazi. Ausländische Diplomaten mit anderen Ansichten, nazi. Alle sind nazi, die eigene Mutter ist nazi, nur die Person selbst ist nicht nazi.

Medien berichten immer über das falsche, nie über das richtige. Alles wird verdreht. Einer Meldung der Medien zu glauben ist wie ein Schildbürgerstreich. Man bauscht ein nichts auf, um Putin zu treffen, oder Orbán, oder Salvini, oder Trump, oder oder oder, vertuscht aber gewaltige Probleme, sobald es um Verbündete der eigenen Linie geht, etwa bei Macron. Nur zu blöd, daß Angela es inzwischen geschafft hat, sogar gegenüber Macron Eiszeit ausbrechen zu lassen. Bald wird sie in ihrer Führerinnenbunkermentalität vollständig isoliert sein, mit Ausnahme der CDU und WerteUnion natürlich, die alle Katastrophen mittragen, um dem Wähler dann zu erzählen, sie seien doch schon immer dagegen gewesen und die wahre Opposition. Das muß man sich mal vorstellen. Die Kanzlerpartei einer Gesinnungsdiktatur spielt sich unter dem Namen „WerteUnion” als Opposition zu sich selbst auf. In Schilda ist alles möglich.

Ein wesentlicher Umbruch erfolgte in BRD-West mit der Kulturrevolution seit 1968. Seitdem läuft eine hysterische Selbstzerstörung wie bei den Roten Garden Maos in der gleichzeitigen und gleichnamigen Kulturrevolution, die in China längst Geschichte ist. Heute ist Chinesen peinlich, was damals geschah, die vielleicht schädlichste Verirrung chinesischer Geschichte. Doch wir wären nicht Deutschland, wenn wir nicht viel mustergültiger und systematischer vorgingen als der Rest der Welt, einschließlich den fleißigen und systematischen Chinesen. In China endete die Kulturrevolution nach wenigen Jahren, wurde verschämt versteckt. In der BRD nimmt die Kulturrevolution seit 1968 ständig an Fahrt und Radikalität zu, so daß ihr Sog 2020 gigantisch geworden ist.

Wichtig dabei ist, sich daran zu erinnern, daß die eigene Generation immer sehr viel klüger ist als alle Vorfahren. Zwar sagen Weise, wir seien Zwerge, die auf den Schultern von Riesen, unseren Vorfahren stünden, aber wer hört in einer bekloppten Welt schon auf Weise? Niemand! Na also.

Ganz schlau fand sich übrigens die Generation, die das Dritte Reich trug. Man fand sich sehr viel moderner, fortschrittlicher und klüger, verspottete die altmodischen Konservativen der Kaiserzeit, denen „der Kalk aus den Kleidern rinne”. Übrigens ähnelt das verblüffend der 1968er Parole von Linksradikalen, „Unter den Talaren / der Muff von 1000 Jahren”. Linke wie rechte Kulturrevolution, die faschistische so wie die links-grün-feministische, verwenden ähnliche Methoden, Einstellungen und diffamieren die bürgerliche Gesellschaft auf ähnliche Weise. Man wollte auch damals alles besser machen und fand sich jugendbewegt. „Knorke” hieß es damals, 1968 eher „dufte”. Aber beide, Rechtsradikale von damals wie Linksradikale von heute, glauben alles besser zu wissen. Fridays For Future geifert im feministischen Stil gegen ‚weiße heterosexuelle alte Männer’ und glaubt, alles viel besser zu wissen. Gefühl zählt mehr als Objektivität, denn alles geschehe ja ‚aus einer guten Absicht’. Im Matheinstitut fand ich ein Buch aus den 1930er Jahren, indem ein überzeugter Fanatiker polemisierte: Auch dieser Bursche glaubte klüger zu sein als etablierte Wissenschaft. Da der Titel wenig über den Inhalt aussagte, war das Buch wohl bei der Ausmistung nach dem 2. WK übersehen worden, als so ziemlich das gesamte Schrifttum der Zeit entsorgt wurde. So berechtigt das einerseits erscheint, stellt sich dabei ein logisches und philosophisches Problem: Worin besteht formal der Unterschied zwischen der Bücherverbrennung, mit denen die echten Faschisten ihre Machtergreifung sicherten, und der inversen, eher stillschweigenden Bücherentsorgung nach dem Zusammenbruch der Diktatur? Selbst wenn wir argumentieren, solch ein gefährliches Zeug werde zu recht beseitigt, damit es keinen Schaden anrichte, bleibt das Problem, wer wie feststellt, was schädliches Zeug ist, was aber legitime Meinungsäußerung, die unverzichtbare Grundlage einer Demokratie ist?

Wir haben daher ein grundsätzliches Problem, nämlich, wer bestimmt, was nazi ist und was nicht. Man hätte diese Problem nicht wachsen lassen brauchen, indem pragmatisch festgestellt würde, was konkret jene Diktatur hervorbrachte, sei belastet, ansonsten gebe es Meinungsfreiheit. Doch das tat man nicht. Seitdem haben wir Institutionen, die argwöhnisch darauf achten, was gedacht wird, und alles, was sie als nazi einstufen, unterdrücken. Das Problem daran ist, daß keine objektiven Kriterien dafür existieren, und ständig mehr, was zuvor unverfänglich war, nazifiziert wird. Ständig verschoben sich so Grenzen. Wieder können wir die Spieltheorie bemühen. Es ist ein lohnendes Geschäft, unbequeme Andersdenkende wegzuhitlern. Also tut man es. Anfangs sind es vielleicht wirklich schräge Fälle, bei denen Mitgefühl begrenzt bleibt. Doch die Logik der Vorgehensweise ist unerbittlich. Es kann kaum ausbleiben, daß Mißbrauch ständig zunimmt, weil er sich lohnt, und auch die eigene Moral ständig weiter verbiegt. Subjektiv sind alle natürlich überzeugt, völlig korrekt zu handeln, doch entgeht ihnen dabei, daß sie immer mehr für nazi halten, wodurch sie ständig intoleranter werden. Das Prinzip der inversen Bücherverbrennung oder inversen Intoleranz („keine Toleranz den Intoleranten”) zerstört schließlich die Toleranz selbst und endet in einer Schläger- und Terrorgruppe wie der ANTIFA.

«DONNERSTAG, 06. FEBRUAR 2020
Der Tag
Kemmerichs Familie benötigt Schutz vom LKA

Die Familie des gestern gewählten Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich muss von der Polizei geschützt werden. Nach RTL/ntv-Informationen erarbeitet das LKA derzeit ein Sicherheitskonzept für die Familie. Kemmerichs Kinder sollen heute teilweise unter Begleitschutz in der Schule gewesen sein.

Die Wahl Kemmerichs, die nur mit Stimmen der AfD möglich war, sorgt bundesweit weiterhin für heftige Proteste. Viele Bundespolitiker und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisieren die Wahl. Außerdem fordern mehrere Online-Petitionen den Rücktritt Kemmerichs. Zehntausende Menschen haben bereits unterzeichnet. Unbekannte haben zudem die FDP-Landesgeschäftsstelle mit „Fight Nazis! Fck FDP!” beschmiert – offenkundig eine Reaktion auf Kemmerichs Wahl.»2 (n-tv)

Das Nachkriegsprinzip zerstört sich selbst. Beschleunigt wird das von Generationskonflikt, wenn eine jüngere Generation sich einbildet, klüger oder moralischer zu sein als ihre Eltern oder Vorfahren.

Solcher Größenwahn Jugendlicher hat teilweise biologische Grundlagen. Jede Generation junger Männer muß sich Ansehen in der Welt erringen, um damit die etablierten, starken, schlauen, geübten Männer auszustechen, die ihnen Jahrzehnte Lebenserfahrung und Arbeitsroutine voraushaben. Mädchen und fruchtbare Frauen wählen angesehene, erfolgreiche Männer. Da haben junge Männer meist wenig zu bieten. Ihr Geist kann kaum so reif sein, weil die Ansprüche einer modernen Zivilisation hoch sind. In alter Zeit hätte ein junger Geist gereicht, um zu glänzen, doch heute ist alles so kompliziert, daß es oft Jahrzehnte braucht, um wirklich gut zu werden. So lange können Jungen nicht warten. Sie wollen Mädchen verführen und Freundinnen. Daher müssen sie das Regime sexueller Wahl umstürzen, weil sie auf hoffnungslos niedrigen Plätzen stünden, ginge es nach beruflichem Erfolg. Daraus erklärt sich, weshalb Jugendliche sich Moden schaffen, die Erwachsene meist ausgrenzen, die sich in ihren rasch wandelnden Moden kaum auskennen. Innerhalb solche Moden können dann unreife Jungen auftrumpfen, als ‚cool’ gelten und bei Mädchen ankommen, obwohl sie nüchtern betrachtet kaum etwas leisten. Auf einer Party oder bei ihren Hobbies kommen sie aber ganz toll an. Das ist auch ein Grund, weshalb die einst vernünftigere Auswahl von Männern nach geistiger Qualifikation durch Moden und Urzeitinstinkte ersetzt wurde. Politisch aber bedeutet es, daß sich Jugendliche gern Ideologien suchen, mit denen sie sich über die Welt ihrer Eltern und Vorfahren erheben können. Ob Faschist, Kommunist, Islamist, Linksradikaler, grüner vermeintlicher Retter der Menschheit vor dem lebensnotwendigen CO2, Feminist, glauben sie die Wahrheit gepachtet zu haben und klüger zu sein, obwohl sie große Dummheiten begehen. Doch wer in ihrer Bewegung strahlt, gilt etwas, dem fliegen Frauenherzen zu. Letztlich ist das die psychologische Grundlage für Jugendbewegungen und politische Ideologien.

Was lockte einst dazu, ein Hippie zu sein? Die Versprechung, leicht Mädchen abzukriegen. Was zog in den Bann von Gurus wie Baghwan? Außer esoterischem Schnickschnack oft dasselbe: Sektenmädchen galten zeitweise als leicht flachlegbar. Man lese mal den jungen Bertold Brecht; sein Frühwerk ist deftig erotisch, verführt Mädchen ohne Rücksicht, ob sie ins Unglück stürzen, ist rücksichtslos, bevor es plump und holzhammerartig kommunistisch wurde. Proletariertum zog an, weil es die Rücksichten altbürgerlicher Sexualmoral verweigerte. Rechten Diktatoren kreischten Mädchen zu wie den Beatles, Rolling Stones und anderen Pop- und Boy Gruppen der Zeit. Der Größenwahn junger Generationen, die klüger sein will als etablierte Welt, wird von sexueller Energie getragen, der Notwendigkeit, das eigene Prestige auf Kosten anderer zu steigern.

Solchen Größenwahn gibt es überall. Als ich bei der Deutschen Bank arbeitete, war dort gerade eine junge Generation in den Vorstand gelangt, die in Turnschuhen umherzog, damit eine bürgerliche Variante der 1968er Studentenrevolution waren, zumindest in ihrer Mode und Geistesverfassung, wenn wir mal vom politischen absehen. Sie waren vermutlich nicht links, aber wir müssen von Politik einmal absehen. Ob links, rechts, säkular oder islamistisch, oder unpolitisch, ist nebensächlich. All das sind nur Vorwände, die benutzt werden, damit eine junge Generation sich groß fühlen und über die etablierten Älteren erheben kann. Treibende Kraft ist, selbst zum Alpha zu werden und dann von all den schönen süßen Mädeln angehimmelt zu werden. Darum geht es wirklich. Alles andere ist Makulatur. Auch wenn sie selbst an ihre Ideologie glauben, ist sie belangloser Quatsch, der vom wesentlichen ablenkt.

In der Deutschen Bank glaubte diese junge Generation (nach der Ermordung Herrhausens durch die RAF), viel besser zu sein und mehr zu erwirtschaften, als die ‚stinklangweilige’ solide Bank bislang erbrachte. ‚15% Rendite? Wie armselig!’, meinten sie. ‚Alles unter 30% Rendite ist zu wenig. Das können wir besser.’ gaben sie an. Das habe ich selbst gehört bei ihrer Ansprache vor Mitarbeitern der IT-Tochterfirma, in der ich damals arbeitete (in der Alfred-Herrhausen-Straße). Dieser oberschlaue Vorstand in Turnschuhen hat also die gesamten soliden Bankgeschäfte gekeult, weil sie zu wenig Rendite erbrächten, dafür ein hochspekulatives Geschäft in London aufgebaut, wo hochbezahlte Trader wagemutige Geschäfte nicht nur mit Aktien, sondern Optionen machten, was ein Vielfaches normaler Bankgeschäfte einbrachte – bis sie sich kräftig verspekulierten, und letztlich von Staat und Steuerzahler gerettet werden mußten. Seitdem ist die Deutsche Bank ein leidender Problemfall. Sie waren schon schlauer als ihre Vorfahren, diese Vorstandsrevoluzzer! Ganz in die Pleite verabschiedet hat sich die Hypo Real Estate; der Düsseldorfer Hypothekenbank erging es kaum besser. Obwohl Pfandbriefe und Hypothekenkredite eigentlich besonders sicher sein sollten, haben moderne Geschäftsmodelle, die mehr Rendite bringen und weniger ‚langweilig’ sein sollten, ursprünglich solide Geschäfte an den Rand der oder in die Pleite getrieben.

Unsere glorreiche Vaginarauten-Angela dekretiert also, die Wahl müsse rückgängig gemacht werden. Interessant. Welche Wahl meint die gute denn? Ihre eigene? Das wäre mal löblich. Dürfen wir hoffen? Wäre es nicht einfacher, sie verkündet kraft ihres Amtes vorher, wie wir Wähler denn zu wählen haben, um die Grundüberzeugung der Kanzlerin und Kanzlerpartei zu wahren, und um zu erreichen, daß die Regierung uns als Volk nicht ganz abwählt? Unverzeihlich diese Wahl! Kein Wunder, wenn die ANTIFA nun sogar die FDP bedroht, die Familie des gewählten Ministerpräsidenten bedroht wurde, weshalb er unter dem Druck zusammenfiel und gleich wieder zurücktrat. Muß man verstehen!

Fußnoten

1 https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-spricht-nach-ministerpraesidentenwahl-in-thueringen-von-unverzeihlichen-vorgang-a-937015fb-6deb-4217-bd0a-c5aad333b58b

2 https://www.n-tv.de/der_tag/Kemmerichs-Familie-benoetigt-Schutz-vom-LKA-article21559243.html

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