Denker und Dichter

Monat: Januar 2020

Sexuelle Selektion versus natürliche Selektion

Eine Weile war ich inaktiv. Was ist los? Vermutlich das übliche: Ich gehe meiner eigentlichen Arbeit nach, was derzeit bedeutet, an Büchern zu schreiben. Heute habe ich ein Kapitel im Buch Die Unterdrückung der Männer ergänzt. Ab 1.2.2020 steht hier ein Farbdruck, hier ab sofort ein etwas günstigerer Schwarzweißdruck. Ich empfehle, die 2€ für farbige Abbildungen draufzulegen; das sieht viel besser aus und es lohnt kaum, daran zu knausern. Enthalten ist jetzt auch dieses neue Kapitel:

Sexuelle Selektion versus natürliche Selektion

Zur Frage der Wirkung von natürlicher und sexueller Selektion gibt es einige Ver­wir­rung in einem Zeitalter, das von feministischem Denken geprägt wird. Of­fen­kun­dig paßt natürliche Selektion an den jeweiligen Zustand der Natur an, weil jene Gene fortgepflanzt werden, deren Träger unter den Bedingungen ihrer Um­ge­bung überleben, Kinder zeugen und gegebenenfalls großziehen können. Bei sich ändernden Bedingungen sind immer Fehlentwicklungen möglich, un­ab­hän­gig von der Art der Selektion.

Bei sexueller Selektion ist dagegen nicht allgemein vorhersehbar, ob diese le­bens­tüch­ti­ge oder lebensuntüchtige Gene bevorzugt und daher züchtet. Die Be­haup­tung, Weibchen würden die Paarung mit Männchen bevorzugen, die Träger le­bens­tüch­tig machender Gene sind, die auf diese Weise ihre Nachkommen prä­gen werden, ist eine Theorie: so sollte es sein. Doch Tatsache ist, daß nicht Taug­lich­keit, sondern sexuelle Anziehungskraft entscheidet. Ob Merkmale, die se­xu­ell anziehend machen, die Lebenstauglichkeit vergrößern oder verringern, steht in den Sternen. Das kann bei jeder Art anders sein, bei jedem Merkmal, überdies von der Umgebung abhängen. Da sich außerdem auch die Präferenzen der Weib­chen erblich ändern können, und es Rückwirkungen der Erbanlagen gewählter Män­ner auch auf Töchter gibt, verwundert wenig, daß biologische Studien im Tier­reich wenig bislang einheitliche Ergebnisse hatten.

Viele Studien hatten einen fragwürdigen Ansatz, der ebensolche Ergebnisse zei­tigt. Man wählte zur Befruchtung Pärchen aus, was zwar sexuelle Selektion aus­schal­tet, aber gleichzeitig auch natürliche, weil unter Laborbedingungen Tie­re überleben, die sich in freier Wildbahn schwer­ge­tan hätten. Davon auf na­tür­li­che Selektion unter den Bedingungen natürlicher Lebensbedingungen rück­zu­schlie­ßen ist zweifelhaft. Ergebnisse waren uneindeutig. Tiere wie Pfauen oder Hir­sche legen ihren Männchen hohe Bürden auf, weil die Entwicklung großer Ge­wei­he und Prunkfedern viel Aufwand und Nahrung erfordert, zugleich an­fäl­li­ger gegenüber Raubtieren macht. Auch die Lauftüchtigkeit des männlichen Hir­sches im dichten Wald oder gar Dickicht wird stark behindert, ebenso die Be­weg­lich­keit des Pfaus zu Land oder in der Luft. Das sind eindeutige Nachteile. Die Deutung einiger Biologen, Männchen, die sich das leisten könnten, und trotz­dem überlebten, müßten in anderer Hinsicht tauglich sein, sonst würden sie von ihrer Bürde erdrückt, zeigt selbst dann, wenn sie stimmen sollte, eine kol­lek­ti­ve Fehlentwicklung, die zum Aussterben der ganzen Art führen kann, wenn sich die Lebensbedingungen plötzlich ändern, die Männchen im Dickicht stecken­blei­ben, oder auf schlammigem Boden, oder Räuber die Pfauen lässig in Mas­sen jagen, weil ihre Prunkfedern sie zu leichter Beute machen. Solche Aus­ster­be­er­eig­nis­se scheinen um so wahrscheinlicher zu sein, je stärker sexuelle Se­lek­ti­on wirkt.

«Eine neue Studie von Fernandes Martins und Kollegen liefert dringend nö­ti­ge Langzeitdaten, diese Kontroverse zu behandeln. Ihre Daten zeigen, daß se­xu­el­le Selektion eher, statt evolutionäre Anpassung zu bewirken, diese ver­hin­dern kann, bis zu dem Punkt, wo Arten zum Aussterben gebracht werden.

Die Verfasser nutzten ein schlaues Vorgehen: Sie untersuchten die Le­bens­dau­er in fossilen Aufzeichnungen, von Gruppen von Organismen, die sich in der mut­maß­li­chen Stärke sexueller Selektion unterscheiden. Insebsondere un­ter­such­ten sie Dutzende Arten von Ostrakoden, einer alten Gruppe der Schalentiere, für die es ziemlich vollständige fossile Daten gibt. Oberflächlich sehen Ostrakoden wie kleine Garnelen aus, eingeschlossen in einer harten, klaffmuschelförnigen Scha­le von der Größe eines kleinen Samenkorns. Weil Männchen typischerweise gro­ße Penisse haben, sind männliche Schalen meist größer als weibliche. Dieser Ge­schlechts­un­ter­schied der Schalengröße ist daher Ergebnis sexueller Selektion. Dar­über hinaus kann angenommen werden, daß je größer der Unterschied zwi­schen der Größe männlicher und weiblicher Schalen ist, desto größer die stärke se­xu­el­ler Selektion.

Interessanterweise fanden die Autoren, daß Arten mit unverhältnismäßig grö­ße­ren Männchen [Penissen] als Weibchen – und daher Arten, die intensivere se­xu­el­le Selektion erleben – aus den fossilen Beständen sehr viel schneller ver­schwin­den. Intensivere sexuelle Selektion ist daher mit einer größeren Wahr­schein­lich­keit des Aussterbens der Art verbunden.»1

In diesem Falle ist der Zusammenhang von sexueller Selektion und Aus­ster­be­wahr­schein­lich­keit offenbar nachgewiesen, wogegen Fischers ausreißende Se­lek­ti­on eine Theorie ist, die allerdings bei einigen Tierarten bestätigt wurde.

«Fishers ‘Runaway Selection’

Dar­win ging davon aus, daß allein das Auftreten einer weiblichen Part­ner­wahl­prä­fe­renz zu einem ausreichenden Selektionsdruck führen kann. Die Weib­chen vieler Arten hätten demnach einen besonderen Sinn für Schönheit. R.A. Fisher greift 1930 diese Theorie wieder auf und modifiziert sie:

Wenn eine sexuelle Präferenz für ein Merkmal existiert (z.B. bei Vögeln die weib­li­che Präferenz für ein bestimmtes männliches Gefieder), welches an­fäng­lich nicht durch sexuelle Präferenz, sondern einen sei es auch nur geringfügigen Vor­teil, entstanden ist, so beschleunigt dies die evolutionären Prozesse, die zur Aus­brei­tung dieses Merkmals führen, und diese Prozesse können sich über die Wir­kungs­wei­se der ’natürlichen Selektion‘ hinaus als ’sexuelle Selektion‘ eta­blie­ren. Dadurch, daß Weibchen Männchen nach Merkmalen auswählen, für die sie eine Präferenz zeigen, sorgen sie dafür, daß diese Eigenschaften auch an ihre Söh­ne weitervererbt werden. Diese haben dann wiederum eine höhere Chance von Weibchen ausgewählt zu werden (sexy sons hypothesis). Es reicht aus, wenn nur ein Teil der Weibchen eine Präferenz für ein bestimmtes Merkmal besitzt, um für einen verstärkten Selektionsdruck auf dieses Merkmal zu sorgen. Männ­li­che Merkmalsträger haben infolgedessen eine relativ höhere Beliebtheit (auch wenn nur einige Weibchen Präferenzen zeigen), werden deshalb wahr­schein­li­cher als Partner ausgewählt und geben diese Merkmale somit wieder an die Nach­kom­men weiter. Weibliche Präferenz und männliches Merkmal sind somit eng aneinander gekoppelt. Fisher bezeichnete seine Theorie als „runaway pro­cess”. Dieser „runaway”-Mechanismus der sexuellen Selektion kann die Ent­wick­lung des präferierten Merkmals auch noch weiter fortsetzen, nachdem der Vor­teil, der sich aus der natürlichen Selektion ergibt, bereits entfallen ist. Dies geht solange, wie nicht wieder ein Selektionsnachteil überwiegt (z.B. wenn die über­gro­ße Federschleppe des Pfaus diesen massiv in seiner Fitneß be­ein­träch­tigt).»2 (Panevolution)

Grundsätzlich wird argumentiert, daß Weibchen Merkmale bei Männchen be­vor­zu­gen würden, die deren Tauglichkeit zeigen. Auch das ist zunächst eine Ver­mu­tung, Behauptung, die nicht belegt ist. Sexuelle Anziehungskraft wirkt ir­ra­ti­o­nal. Ihre Wirkung ist daher nicht generell vorhersehbar, sondern im Ein­zel­fall zu prüfen. Eine beliebte Theorie besagt folgendes:

Dies ist eine Theorie. Es kann so sein, braucht es aber nicht. Was sexuell an­zieht, kann vorteilhaft oder nachteilig sein. Eine nachteilige Auswahl schadet al­ler­dings auf Dauer Weibchen, die selbst Gene der Vatertiere erben, oder der gan­zen Art. Der Theorie zufolge wird ein anfangs vorteilhaftes Merkmal zu irgendeinem Zeitpunkt von Weibchen bevorzugt; ab diesem Zeitpunkt beschleunigt se­xu­el­le Selektion die Ausbildung jenes Merkmals, das irgendwann ein schädliches Aus­maß erlangt. Es gibt allerdings keinen Grund, weshalb sexuelle Selektion zu­fäl­lig ein nützliches Merkmal bevorzugen sollte. Tatsächlich besteht zunächst kein Zusammenhang; sexuelle Selektion ist im Hinblick auf Anpassung an die Um­welt oder Lebenstüchtigkeit zufällig. Erst dadurch, daß sich die Nach­kom­men wählender Weibchen besser oder schlechter entwickeln, entsteht auf lange Sicht eine Rück­kopp­lung, die jene Zweige sich ausbreiten läßt, deren Weibchen eine sinnvolle Wahl getroffen haben, wogegen jene Stammeszweige einer Art, in denen Weib­chen mit ihren Gelüsten schädliche Eigenschaften bevorzugten und fort­pflanz­ten, sich schlecht entwickeln und von anderen verdrängt werden. Bestenfalls be­deu­tet das: Jene Stämme oder Kulturen mit einer sinnvollen Auswahl setzen sich durch, andere bleiben zurück. Beim Menschen wird dergleichen heute als ‚ras­si­sti­sches’ Denken verboten und verpönt, doch wenn wir Tatsachen leugnen, be­deu­tet dies, sinnvolle Auswahl zu verhindern, schlechte Wahl zu fördern, womit wir uns selbst langfristig kaputtmachen. Bei negativer Zuchtwahl verschwinden gan­ze Stämme langfristig in Rückständigkeit oder sterben im Tierreich aus. Schlimm­stenfalls hat die ganze Art sich fehlentwickelt wie im Modell Fishers; dann stirbt die ganze Art wegen sexueller Selektion aus. Ob die Präferenzen von Weib­chen bei der sexuellen Selektion also nützlich oder schädlich sind, ist höchst ungewiß, je nach Art und Zeitpunkt verschieden.

Solche Präferenzen setzen sich auch dann in der Gesamtpopulation durch, wenn nur ein Teil der Weibchen bestimmte Merkmale selektiert, die anderen aber be­züg­lich dieses Merkmals neutral Männchen wählen.

Ganz nebenbei ist die gesamte Theorie feministisch geprägt, denn es wird ver­sucht zu rechtfertigen, daß eine einseitige Last auf Männern liegt, die Frauen nicht kennen, und versucht, das biologisch zu rechtfertigen. Das bedeutet, die fe­mi­ni­sti­sche Epoche argumentiert genau so biologistisch, wie sie es – übrigens zu Un­recht – traditioneller Gesellschaft einst vorwarf. Selbst wenn sexuelle Se­lek­ti­on sinnvoll wäre, bliebe die Ungerechtigkeit bestehen, einen großen Teil der Män­ner vom Fortleben in Kindern auszuschließen, nicht aber von Frauen. Es müß­te dann eine Forderung der Gerechtigkeit sein, die Last sexueller Selektion gleich­mä­ßig auf beide Geschlechter zu verteilen. Das aber wurde niemals, in kei­ner feministischen Welle, von Feministen gefordert, die immer einseitig weib­li­che Wahl als Ziel oder selbstverständliches Recht ansahen, damit Männer massiv und auf die fol­gen­reich­ste Weise dis­kri­mi­nier­ten, die es im Leben gibt. Dagegen ver­blaßt jede andere Art der Be­vor­zu­gung. Gan­ze Wis­sen­schafts­zwei­ge sind heu­te, sogar ohne daß diese es merken, von fe­mi­ni­sti­schen ide­o­lo­gi­schen Sen­ti­men­ten, An­nah­men, ge­fühls­mä­ßi­gen Re­fle­xen und Aus­gren­zung nicht ge­neh­mer Ide­en geprägt. Ob­jek­ti­ve Wis­sen­schaft­lich­keit ist un­ter­ge­gan­gen, als fe­mi­ni­stisch ge­präg­te Frau­en sich an Uni­ver­si­tä­ten und in der For­schung breit­mach­ten.

Doch wir brauchen nicht so drastische Folgen wie das Aussterben der gan­zen Art betrachten. Auch brauchen wir nicht von Theorien oder gar Spe­ku­la­ti­o­nen ausgehen, oder zweifelhaften Laborexperimenten an von uns sehr ver­schie­de­nen Tierarten über wenige Generationen. Ob sich Motten, Käfer oder Vögel mit sexueller Selektion gesund entwickeln oder nicht ist vom Fall des Menschen weit entfernt. Für den Menschen haben wir klare Befunde.

Es wird spekuliert, ob die Entwicklung bestimmter Fähigkeiten des Men­schen, wie Hirn­ent­wick­lung, Spra­che und Mu­si­ka­li­tät auch mit se­xu­el­ler Se­lek­ti­on zu tun ge­habt ha­ben könnte. Das ist, wie der Begriff sagt, spekulativ und schwer entscheidbar. Nach­weis­bar ist eine Zunahme der Intelligenz aufgrund na­tür­li­cher Umstände: Sowohl bei Indoeuropäern, anderen Europäern und Asiaten im Umfeld der chinesischen Bevölkerungs- und Sprachgruppe hat es eine deut­li­che Zunahme von Eigenschaften gegeben, die im Durchschnitt Intelligenz, Pla­nung und Fleiß verbessert haben. Dies ging einher mit der Entwicklung der Land­wirt­schaft, kann also erst seit ihrer Existenz gewirkt haben. Während der Eis­zeit war ein Leben von der Landwirtschaft offenbar nicht möglich. Erste An­sät­ze zur Nutzung wilden Weizens oder anderer Wildpflanzen und deren Zucht mag es im Alleröd vorm jüngeren Dryas gegeben haben, als kurz vor Ende der Eis­zeit bereits ei­ne kurze stärkere Temperaturerwärmung erfolgte. (Eiszeiten sind von starken, sägezahnartigen Schwankungen geprägt, nicht durchweg kalt. Nach kurzem steilem Temperaturanstieg folgt längere, allmähliche Abkühlung. Zwi­schen­warm­zei­ten sind gleich­för­mi­ger.) Doch erst nach dem letzten Käl­te­ein­bruch begann vor etwa 11.000 Jahren unsere Zwischenwarmzeit, und gleich­zei­tig damit ein Siegeszug der Landwirtschaft auf allen besiedelten Kontinenten. Die Ar­gu­men­ta­ti­on lautet: Am Rande arktischen Klimas in Nord-, Mittel- und Ost­eu­ro­pa konnte Landwirtschaft nur mit guter Vorsorge für den Winter, Pla­nung, Fleiß und Überlegung gelingen. Wer dazu nicht fähig war, starb aus. Eine ähn­li­che Entwicklung nahmen Kulturen in wärmeren Gebieten, wenn sie Reis an­bau­ten, wozu die gleichen Eigenschaften erforderlich waren, wie sie Land­wirt­schaft in win­ter­kal­ten Gebieten benötigt. Somit haben sich in beiden Weltteilen un­ab­hän­gig von­ein­an­der ähn­li­che Ei­gen­schaf­ten entwickelt. Das aber spricht für kla­res Wirken natürlicher Selektion.

Nun stellt sich die Frage, ob nicht sexuelle Selektion diese natürliche An­pas­sung beschleunigt haben könnte. Die Antwort lautet: jein. Eine erbliche Än­de­rung weiblicher Instinkte ist nämlich nicht fest­stell­bar. Unsere Frauen wählen im fe­mi­ni­sti­schen Zeit­al­ter noch ge­nau­so nach be­stimm­ten Kör­per­sig­na­len wie in der Urzeit. Dies wird nicht an Hoch­schu­len untersucht, die längst fe­mi­ni­stisch ge­prägt sind und trotz kom­ple­xer Me­tho­den da­her ide­o­lo­gisch ein­ge­engt sind, auch wenn sogar Wissenschaftler das selbst meist nicht be­mer­ken und glau­ben, ih­re ei­ge­ne For­schung sei noch ob­jek­tiv und nicht von fe­mi­ni­sti­schen Prä­mis­sen ge­prägt. Sehr oft sind sie es den­noch, be­reits in den Fra­ge­stel­lun­gen und For­schungs­an­sät­zen. Der for­schen­de Geist des Men­schen hat, als fe­mi­ni­sti­sche Frau­en an die Uni­ver­si­tä­ten gin­gen, die­se ver­las­sen. Heu­te ist er an­dern­orts zu fin­den, zum Bei­spiel bei den Pick-Up-Ar­ti­sten der er­sten Pha­se, die Kör­per­sig­na­le von Frau­en stu­dier­ten, um se­xu­ell er­folg­reich zu wer­den. Heu­ti­ge Pick-Up-Ar­ti­sten sind viel­fach von ei­ner ‚In­ner-Game’-The­o­rie und Vor­stel­lungen ge­prägt, die deut­lich fe­mi­ni­sti­schen Cha­rak­ter tra­gen, Kri­tik an weib­li­cher Se­lek­ti­on ver­bie­ten, und je­den be­schul­di­gen, der sol­che Kri­tik aus­spricht, so als wür­de je­der von der Evo­lu­ti­on aus­ge­siebt, der er­kennt, daß es männ­li­che Ver­lie­rer gibt, und er selbst von sol­chem Druck be­trof­fen ist. Das ist zwar ei­ne nach­weis­li­che Tat­sa­che, weil die mei­sten Män­ner mehr oder we­ni­ger stark vom Druck se­xu­el­ler Se­lek­ti­on be­trof­fen sind, wird aber dann als An­laß ge­nom­men, al­le, die es be­mer­ken und sa­gen, zu be­schul­di­gen: Wer die Fak­ten sieht, soll ge­nau des­halb von Frau­en ab­ge­lehnt wer­den und da­mit die Schuld an der Ab­leh­nung tra­gen! Das ist ein ty­pi­sches fe­mi­ni­sti­sches ad-ho­mi­nem-Ar­gu­ment, mit dem Fe­mi­ni­sten seit je­her je­de Kri­tik an ih­rer Ide­o­lo­gie un­mög­lich zu ma­chen ver­su­chen. Oben­drein ist es re­pres­siv, er­rich­tet ei­ne Ge­sin­nungs­dik­ta­tur. Wer im­mer an­ders denkt als sie, ist er­le­digt. Das ist ge­ra­de­zu ei­ne gei­sti­ge Va­ri­an­te von Fishers ‚Run­away Se­lec­ti­on’, mit der mensch­li­cher Geist zer­stört wird, weil je­des nicht­fe­mi­ni­sti­sche Den­ken durch se­xu­el­le Se­lek­ti­on un­ter­drückt und aus­ge­rot­tet wird. Fe­mi­nis­mus wäre dann das über­gro­ße Ge­weih, das ent­we­der die gan­ze mensch­li­che Art, oder al­le da­von be­trof­fe­nen Völ­ker oder Eth­ni­en aus­ster­ben lie­ße, weil sie der Ver­nunft ent­sagt ha­ben und da­her nicht mehr le­bens­taug­lich sind.

Erfolgreichen Pick-Up-Artisten gelingt es, sexuelle Signale, nach denen Frau­en Männer für Sex selektieren, so erfolgreich zu manipulieren, daß sie 100 oder mehr verschiedene Frauen jedes Jahr verführen und mit ihnen Sex haben. Die besten haben mit tausenden Frauen geschlafen, behaupten, jede zehnte Frau, die sie ansprechen, ins Bett zu bekommen, im Extremfall sogar noch einen hö­he­ren Anteil. Daß dies meist keine Angeberei ist, kann ebenfalls nachgewiesen wer­den. Ein Großteil der Männer tut sich dagegen schwer, überhaupt eine Frau zu finden. Eine zunehmende Zahl von Männern lebt entweder unfreiwillig ohne se­xu­el­le Beziehung (InCel), oder hat sich freiwillig zurückgezogen, weil sie glau­ben, in ihrem Alter keine Chance mehr zu haben auf fruchtbare Frauen, oder weil sie sich von der vergifteten Weib­lich­keit der fe­mi­ni­sti­schen Epo­che fern­hal­ten wol­len, an der sie sonst zu­grun­de gin­gen (MGTOW). Andere leben als ent­sorg­te Väter oder finanziell ausgebeutete Ex-Gatten oder Ex-Freunde in der Tret­müh­le des Erwerbslebens wie ein Finanzsklave, der Spaß und Lotterleben ab­we­sen­der Frauen, die ihn vor die Tür gesetzt oder dis­kri­mi­niert haben, müh­sam er­ar­bei­ten und be­zah­len muß.

Auch wenn es kein wis­sen­schaft­li­ches In­sti­tut ist, das weib­li­che Wahl­me­tho­den un­ter­sucht, ha­ben die Er­geb­nis­se sy­ste­ma­ti­scher Ver­su­che, was bei Frau­en an­kommt und was nicht, in den letz­ten Jahr­zehn­ten ei­nen pra­xis­er­prob­ten Wis­sens­stand auf­ge­baut. Wer etwas fal­sches an­nimmt, schei­tert als PuA (Pick-Up-Artist). Ihre Er­geb­nis­se ent­stam­men stän­di­gen Ver­su­chen nach dem Prin­zip Er­folg oder Irr­tum. Da­her sind es nicht Mei­nun­gen oder Zu­schrei­bun­gen, son­dern ist durch Ex­pe­ri­ment ge­won­ne­nes Wis­sen, das durch Ver­su­che täg­lich über­prüft wird. So wie Fach­kol­le­gen der For­schung prü­fen, ob sich Er­geb­nis­se von Stu­di­en re­pro­du­zie­ren las­sen, so über­prü­fen PuA täg­lich im Feld­ver­such ih­re Me­tho­den und An­nah­men. Das gilt, wie er­wähnt, für kon­kre­te Sig­na­le und Aus­sa­gen, nicht je­doch für den Psy­cho­kram der­zei­ti­ger PuA-Mo­de.

Daher wissen wir heute, daß weib­li­che Wahl wie in der Ur­zeit funk­ti­o­niert, fast aus­schließ­lich auf Kör­per­sig­na­len be­ruht. Ge­sprächs­in­hal­te sind ne­ben­säch­lich; In­tel­li­genz ist eher hin­der­lich. Gei­stes­men­schen wer­den als ‚ver­kopft’ emp­fun­den und sind so ziem­lich das, was wirk­sam ab­schreckt statt an­zieht. Al­len­falls emo­ti­o­na­le Ge­ris­sen­heit, die es er­laubt, die Emp­fin­dun­gen von Frau­en aus­zu­lö­sen und zu ma­ni­pu­lie­ren, för­dert den Erfolg beim Aufreißen von Frauen und da­mit unter natürlichen Bedingungen ohne Verhütungsmittel beim Zeugen von Kin­dern und dem Verbreiten eigener Gene.

In­stink­ti­ve weib­li­che Wahl schei­det nach den Er­kennt­nis­sen der PuA da­her aus als trei­ben­de Kraft der In­tel­li­genz­ent­wick­lung; im Ge­gen­teil ist zu ver­mu­ten, daß be­stimm­te Ge­bie­te mit ei­nem IQ von durch­schitt­lich 66, die zu­gleich Ge­bie­te von Po­ly­ga­mie, Ma­tri­ar­cha­ten, oder je­den­falls star­ker weib­li­cher Wahl sind, ent­we­der aufgrund sexueller Selektion den Anschluß zu einer positiven Ent­wick­lung verpaßten, oder sich rückwärts entwickelt haben aufgrund weiblicher Wahl, die ausdauernde, körperlich beeindruckende und rhythmisch begabte Männer fort­pflanz­te, geistige Eigenschaften dagegen folgenreich verschmähte.

Was hat dann außer natürlicher Selektion die Entwicklung von Intelligenz, Fleiß, Planung und anderen guten Eigenschaften bewirkt? Die Antwort ist: Zi­vi­li­sa­ti­on. Zeitgleich mit der Entwicklung der Landwirtschaft, die Geistesgaben er­for­der­te, fanden starke Umbrüche statt. Nach einer an­fäng­li­chen Ka­ta­stro­phen­zeit, als laut einer Studie weltweit 17 Mütter auf 1 Vater kamen, also sexuelle Se­lek­ti­on übermäßig stark geworden war, was mit einem Zu­sam­men­bruch stein­zeit­li­cher männ­li­cher Rol­len, über­mä­ßi­ger Stär­ke weib­li­cher Rol­len und dem dar­aus fol­gen­den Zu­sam­men­bruch des Gleich­ge­wichts der Ge­schlech­ter zu tun ge­habt ha­ben dürf­te, be­gan­nen Män­ner, den ein­ge­tre­te­nen Scha­den zu be­he­ben, nah­men zu­neh­mend wie­der wich­ti­ge Rol­len ein. Da­mals ent­stan­den Zi­vi­li­sa­ti­on, Mo­no­ga­mie und schließ­lich Staa­ten. Mo­no­ga­mie be­grenz­te die Wir­kung weib­li­cher se­xu­el­ler Se­lek­ti­on. Treue und Moral sicherten allen Verheirateten die Mög­lich­keit, sich fortzupflanzen, sofern sie fruchtbar waren. Wer also eine fruchtbare Frau hatte, und diese nicht gerade von ei­nem Sei­ten­sprung ge­schwän­gert wur­de, konn­te sich fort­pflan­zen. Zwar gab es je nach Un­ter­su­chung im­mer noch mehr­mals so viele Müt­ter wie Vä­ter, die sich im Gen­pool der Mensch­heit dau­er­haft fort­pflanz­ten und ge­ne­tisch fest­stell­bar sind, doch war dies Ver­hält­nis we­ni­ger ka­ta­stro­phal schief als zu­vor.

In einer solchen Kultur ist es nicht mehr der sexuelle Instinkt aus Urzeiten, der Frauen will­kür­li­che Ent­schei­dun­gen treffen läßt, mit wem sie schlafen oder nicht. Den Erfolg in­stink­ti­ver Will­kür er­le­ben wir in der fe­mi­ni­sti­schen Epo­che, die InCel, vie­le aus­ge­schlos­se­ne Män­ner und ne­ga­ti­ve Zucht­wahl her­vor­ge­bracht hat. Dumm fickt dann gut; Kri­mi­nel­le3 und Ghet­to-Men­ta­li­tät so­wie an­de­re schäd­li­che Ei­gen­schaf­ten wer­den in Mas­sen an­ge­him­melt und fort­ge­pflanzt von Frau­en. Auch Gebiete mit einem Ø-IQ von 66 dürften End­sta­di­um weib­li­cher ne­ga­ti­ver Zucht­wahl über ei­ni­ge Jahr­tau­sen­de sein.

In einer Zi­vi­li­sa­ti­on wur­den Ehen oft ver­nünf­ti­ger ge­schlos­sen. Meist sieb­ten El­tern be­reits fä­hi­ge Kan­di­da­ten aus, die dann den Töch­tern vor­ge­stellt wur­den, ob sie ih­nen ge­fal­len. Aber auch die Aus­wahl wohl­er­zo­ge­ner Töch­ter selbst hat­te mehr Ge­fühl und Ge­spür für ge­bil­de­te, klu­ge, be­gab­te Jun­gen, die auf­grund ih­rer gei­sti­gen Fä­hig­kei­ten von ihrer Um­ge­bung an­er­kannt wa­ren, und des­halb auch den Mäd­chen ge­fie­len. In ei­ner in­tak­ten Kul­tur ist es eben nicht der Mus­kel­tar­zan, der ein biß­chen dep­pert ist, aber sei­nen Hin­tern im Takt von Mu­sik zu schwin­gen weiß, der bei wohl­er­zo­ge­nen Töch­tern im Bett lan­det.

Mu­si­ka­li­tät könnte tatsächlich urzeitliches Ergebnis sexueller Zuchtwahl an Män­nern gewesen sein, die ihre Steinzeitfrauen mit ergreifendem Gesang ver­führ­ten. Wenn schon Musik ihre Interesse war, dann sollte es Intelligenz ver­lan­gen­de Musik sein, wie Barockmusik oder Klassik, die kunstvollen Kontrapunkt und Virtuosität erfordern. Intakte Zivilisation gibt jenen Männern Ansehen, die gei­sti­ge Leistungen verbringen; für dieses Ansehen, nicht die Leistungen selbst, wer­den sie dann von Frauen geliebt oder zugelassen. Leider sind geistige Lei­stun­gen Frauen bei Männern meist ziemlich wurscht, solange diese nicht ge­sell­schaft­li­che Anerkennung finden. Letztlich ist es, wie in der Urzeit, oder bi­o­lo­gisch angelegt, der Status, das Ansehen, was Männer für Frauen anziehend macht. Doch wenigstens wird dieses Ansehen in einer funktionierenden Kultur mit Ge­schlech­ter­er­gän­zung oder ei­ner in­tak­ten Zi­vi­li­sa­ti­on nach ver­nünf­ti­gen Maß­stä­ben vergeben. Gerechtigkeit für Männer bedeutet das noch lange nicht; ein Problem sind verkannte Talente und Genies, denen Ansehen verweigert bleibt und damit auch Erfolg bei Frauen, von materieller Honorierung mal ab­ge­se­hen. We­nig­stens sind gei­sti­ge Be­ga­bun­gen grund­sätz­lich et­was, das Mäd­chen be­ein­druckt, weil sie ei­ner­seits als männ­lich gel­ten, und zwei­tens Kri­te­ri­um für gute männ­li­che Per­sön­lich­keit sind; heu­te in fe­mi­ni­sti­scher Zeit gilt es ‚cool’ zu sein, wo­bei die­se ‚Küh­le’ wech­seln­den Mo­den un­ter­liegt, die ei­ni­ge ken­nen, Aus­ge­schlos­se­ne je­doch nicht.

Auch in Kultur und Zivilisation gibt es viele männliche Verlierer und hohe ein­sei­ti­ge Bür­den, die nur Män­ner tragen, nicht aber Frauen, was ungerecht ist. Doch immerhin ist diese Last leichter, weil Zivilisation und Kultur für einen teil­wei­sen Ausgleich sorgen, in­dem sie Männern hohen Status verleihen. Dies ist not­wen­dig, damit Männer nicht so leicht als niederrangig angesehen werden von Frau­en, und dann grausam aus­ge­schlos­sen werden von Liebe, Sex und Fort­pflan­zung.

Fe­mi­nis­mus hat das wie üblich völlig falsch verstanden, daraus in hy­ste­ri­schem Miß­ver­ständ­nis mensch­li­cher Na­tur ei­ne an­geb­li­che ‚Be­nach­tei­li­gung’ von Frau­en in tra­di­ti­o­nel­ler Kul­tur ge­dreht, was Un­sinn ist. Im Gegenteil, Frauen wer­den angeboren bevorzugt, wie Säuglinge und Kinder auch, die aufgrund ihrer Un­rei­fe besonderer Fürsorge und des Schutzes bedürfen. Beides erhalten Mütter und Frauen allgemein angeboren auch, und zwar bereits in unsrer Wahrnehmung, die Frauen bevorzugt, sie als hilfsbedürftig und Opfer der Umstände ansieht. Der ge­sam­te Opfermythos aller feministischer Wellen, die sich benachteiligt wähn­ten, geht auf eine angeborene Wahrnehmungsverzerrung zurück, die den evo­lu­ti­o­nä­ren Sinn hat, Kinder und Mütter zu schützen und versorgen. Das Ge­fühl, tat­säch­lich be­vor­zug­te Frau­en sei­en be­nach­tei­ligt und be­dürf­ten der Hil­fe, ist ein evo­lu­ti­o­nä­rer Me­cha­nis­mus, der uns die Wahr­neh­mung der Wirk­lich­keit ver­biegt. Fe­mi­nis­mus ist dar­auf her­ein­ge­fal­len.

Es sind al­so Zi­vi­li­sa­ti­on und Kul­tur, die für ei­ne sinn­vol­le­re Aus­wahl sor­gen. Zwar ist dann im­mer noch un­ge­recht, daß die­se Zucht­wahl an Män­nern statt­fin­det, statt glei­cher­ma­ßen an Frauen und Män­nern, aber we­nig­stens ist sie auf­grund der Mo­no­ga­mie nicht so kraß, und auf­grund sinn­vol­ler, kul­ti­vier­ter Kri­te­ri­en nütz­li­cher und nicht so will­kür­lich wie se­xu­el­le In­stink­te.

So­wohl Re­li­gi­o­nen wie Kul­tu­ren, die gei­sti­ge Über­lie­fe­rung pfle­gen, Bü­cher oder münd­li­che Über­lie­fe­rung, Nach­den­ken und De­bat­te in Eh­ren hal­ten, för­dern die Ent­wick­lung hin zu In­tel­li­genz, weil gei­stig lei­stungs­fä­hi­ge Män­ner An­er­ken­nung und gu­te Fort­pflan­zungs­chan­cen er­hal­ten.

Na­tür­li­che Aus­le­se und die ver­nünf­ti­ge­re Aus­wahl von Ehe­ge­mah­len und Ge­schlechts­part­nern ha­ben zu­sam­men gu­te gei­sti­ge Ei­gen­schaf­ten zu­neh­men las­sen, bis Fe­mi­nis­mus, Eman­zi­pa­ti­on und se­xu­el­les Ent­glei­sen ei­ne schäd­li­che un­be­grenz­te Se­lek­ti­on auf­brach­ten, ihr will­kür­li­che, ab­so­lu­te Macht ver­lie­hen. Sol­che ein­sei­ti­ge Se­lek­ti­on an dis­kri­mi­nier­ten Män­nern ist heu­te auf­grund tech­ni­scher Hilfs­mit­tel, die es frü­her nie gab, noch viel ne­ga­ti­ver, als sie es in Ur­zei­ten je sein konn­te. Denn in frü­he­ren Zei­ten gab es im­mer Über­le­bens­druck, konn­te na­tür­li­che Aus­le­se all­zu kras­se Aus­wüch­se se­xu­el­ler Se­lek­ti­on brem­sen. So­zi­al­staat und Me­di­zin ver­hin­dern heu­te na­tür­li­che Aus­le­se weit­ge­hend; nur sehr kras­se, un­heil­ba­re Krank­hei­ten kön­nen dar­an hin­dern, sich fort­zu­pflan­zen. Zu­gleich gab es noch nie ein so be­que­mes Lu­xus­le­ben, und da­her die Mög­lich­keit, der­ma­ßen ab­surd nach In­stink­ten und Ge­lü­sten vor­zu­ge­hen, wie in uns­rer de­ka­den­ten Wohl­stands­ge­sell­schaft. Da­her be­wirkt weib­li­che Wahl kras­se­re und stär­ke­re Miß­stän­de als je­mals zu­vor, läßt sy­ste­ma­ti­scher schlech­te Ei­gen­schaf­ten vor gu­ten be­vor­zugt wer­den, als es in der Ge­schich­te und Vor­ge­schich­te je­mals mög­lich war.

Fußnoten

1 «A new study by Fernandes Martins and colleagues provides much-needed, long-term data to address this controversy. Their data suggest that, rather than facilitating adaptive evolution, sexual selection can inhibit adaptive evolution to the point of actually driving a species to extinction.
The authors used a clever approach: they studied the duration in the fossil record of a group of organisms that differ in their presumed strength of sexual selection. Specifically, they studied dozens of species of ostracods, an ancient group of crustaceans for which we have a fairly complete fossil record. Superficially, an ostracod looks like a small shrimp encased in a hard, clam-like shell about the size of a small seed. Because males typically have large penises, male shells tend to be longer than female shells. This sexual dimorphism in shell size is therefore the product of sexual selection. Moreover, the greater the disparity between males and females in shell size, the greater the presumed strength of this sexual selection.
Interestingly, the authors found that species in which males are disproportionately larger than females — and therefore species that experience more intense sexual selection – disappear from the fossil record far more quickly. Thus, more intense sexual selection is associated with a higher risk of extinction.» (https://f1000.com/prime/733031537)

2 http://www.panevolution.com/sozialeevolution/sexselektion2.html

3 Nachweise siehe „Ideologiekritik am Feminismus”

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