Denker und Dichter

Kategorie: Feminismus (Seite 1 von 56)

Natur statt Utopie: Natürliches statt ideologisches Denken

Dieses Buch behandelt eine menschliche Universalie, die genauso grundlegend und wichtig ist wie Sprache: eine beide Geschlechter verbindende Kultur durch Geschlechterergänzung.

Umfassende wissenschaftliche Nachweise, dazu Dokumentation schädlicher woker Kampagnen und Herausarbeitung der Ursache gesellschaftlicher Verirrung sind Hauptthemen des Buches. Daher kann es als ein Hauptwerk Jan Deichmohles angesehen werden, von dem aus sich die anderen seiner Sachbücher erschließen.

Eines der Seitenthemen:
1968 kürten sie den verurteilten Serienvergewaltiger weißer Frauen Eldridge Cleaver, der damit den revolutionären Rassenkampf schwarz gegen weiß anheizen wollte, wie er in seinem 1968 erschienenen Buch „Soul on Ice” selbst geschrieben hat, zum Präsidentschaftskandidaten der sozialistisch-feministischen „Peace-and-Freedom-Party”. Es ging 1968 so verrückt bei ihnen zu wie 2024 oder in der Suffragettenzeit vor 1914.

Derzeitige Ausprägung dieser Verirrung ist der Farbkode derzeitiger Mode, der besonders Paardarstellungen prägt, wie im ersten Kapitel dokumentiert wird.

Mediale Ausgrenzung und Unterdrückung brechen, kauft und lest gute neuartige Bücher!

Seit 1968 machen Feministen & Linke #hiesige Männer zu Inceln. Medien hofieren sie, schließen ihre Opfer aus, deren Stimmen & Bücher unbekannt bleiben. Kauft, brecht die Mauer!

Dieses Buch weist starken Doppelstandard bei Feministen, Woken und Medien nach.

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Frohe Weihnachten! Brisante neuartige Bücher gratis zum Fest!

Ein fleißig verbrachtes Jahr neigt sich zur Neige, in dem ich monatlich ein Buch geschrieben habe. Deshalb war wenig Zeit zum Bloggen. Als Weihnachtsgeschenk stelle ich kurzfristig PDF-Versionen einiger meiner brisanten Bücher gratis zur Verfügung, die von unseren einseiten Medien einschließlich Literaturbetrieb ‚gecancelt’ und vorabzensiert wurden. Anders als bei klassischer Zensur, die einzelne Werke nach Erscheinen verbot, wird heute bereits das Entstehen machthabenden Strömungen ungenehmer Bücher im Vorfeld erstickt, be- oder verhindert. Entsteht als Betriebsunfall doch einmal ein zu kritisches Werk, so hat es keine Chance in Medien und etabliertem Literaturbetrieb, wird als ‚Spinnerei’ ignoriert.

PDF brisanter Bücher mit vielen neue Argumenten und geistigen Durchbrüchen zu Themen wie Feminismuskritik, Männer, Familie und Gesellschaft.

Die Unterdrückung der Männer

Ideologiekritik am Feminismus

Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft

Abrechnung mit dem Feminismus

Literarische Bücher, teilweise mit Kunstbildern:

Kurs gen Kreta

Bali – bezaubernde Insel

Die Kiwi-Erfahrung

Literarisches Buch mit Lösungsvorschlag für Wiederbelebung von Kultur:

Film in Worten

Lesen, lernen, genießen und Buch auch gedruckt kaufen: www.quellwerk.com. Ausgeschlossene und vorabzensierte Verfasser benötigen Verkäufe, um sich zu etablieren. Ihr tut damit ein gutes Werk gegen die fieseste Unterdrückung dieser Epoche.

Geschlechterverhältnis, Geschlechterrollen, sexuelle Selektion und Krieg

Geschlechterverhältnis, Geschlechterrollen, sexuelle Selektion und Krieg

Gestern sah ich auf Youtube ein Video über die Entstehung des Krieges. „Seit wann gibt es Krieg?” Dort wurde ausgeführt, daß Krieg im Sinne organisierten Kampfes mit der neolithischen Revolution begann. Die Erkenntnis aus genetischen Studien, daß vor rund 10.000 Jahren 17 Mütter auf einen Vater gaben, erstaunte Forscher zunächst. Doch obwohl eindeutige Befunde dieses Verhältnis erklären, legten sie ‚Wissenschaftler’ eine seltsame, dafür ‚politisch korrekte’ Erklärung zurück. Zunächst die Fakten. Bei freier Wahl wollen alle Frauen sexuell nur höchstens 20 Prozent der Männer. Das stimmt genau überein mit dem Befund jener Untersuchung, daß seit 60.000 Jahren vier bis fünf Mütter sich auf einen Vater im menschlichen Genpool nachweisen lassen, bis auf jene Katastrophenzeit, in der das Verhältnis sich auf 17 : 1 verschlechterte. Nächstes Anzeichen ist, daß in jener Epoche der Steinzeit massenweise weibliche Figurine mit sehr dicken Hüften auftauchten, die mit Fruchtbarkeit zu tun zu haben scheinen. Auch sind es in den bekannten Gebieten vom Zweistromland bis Europa weibliche Göttinnen, die für Fruchtbarkeit und Landwirtschaft standen, einige waren zugleich sogar Göttinnen des Krieges.

Aus der Ethnologie ist bekannt, daß Menschen vor Erfindung und Übernahme der Landwirtschaft vom Jagen und Sammeln lebten, wobei Jagen größeren Wilds mit großer Regelmäßigkeit männliche Aufgabe, Sammeln jedoch weibliche Aufgabe war. Als nun das Klima wärmer wurde, ermöglichte Landwirtschaft, vierzig (40) Mal so viele Menschen auf gleicher Fläche zu ernähren wie Landwirtschaft, die aber traditionell mit dem Sammeln von Früchten, Wurzeln, Beeren und Körnern zu tun hatte, also nach der weltweiten kulturellen Rollenverteilung vor der neolithischen Revolution, also der Erfindung von Ackerbau und Viehzucht, eine weibliche Aufgabe gewesen war. Auch die weiblichen Göttinnen, die für Landwirtschaft zuständig waren, belegen diese einstige geschlechtliche Zuordnung. Folglich vermochten Frauen mit ihrem Beitrag, den damals angebauten Wildformen von Weizen und anderen späteren Getreidearten, nunmehr 40mal so viele Menschen zu ernähren wie vorher männliche Jäger und weibliche Sammlerinnen gemeinsam. Die Bedeutung weiblicher Beiträge vervierzigfachte sich, die Bedeutung männlicher Beiträge brach zusammen. Das kann kaum ohne Verlust an Bedeutung und Achtung der Männer in damaliger Stammesgesellschaft abgegangen sein, weshalb eine zunehmende Zahl Männer als Verlierer eingestuft wurde, die ähnlich den heute zunehmenden Inceln keine Chance auf Sex und damit Fortpflanzung hatten.

Zu diesen Indizien treten noch Äußerungen von Radikalfeministinnen zweiter Welle aus den Reihen der geheimen Gruppe „Women’s Life Matters, Women’s Lives Matter”, Vorbild der Nachahmung „BLM Black Lives Matter”, offengelegt vom Hacker Orange. Diese zitierten Germaine Greer, die sagte, nach dem Übergang von der Eiszeit zur Warmzeit habe es eine Bevölkerungsexplosion gegeben. Es habe jedoch nicht zu viele Menschen, sondern zu viele Männer gegeben. Das entspricht ihrer männerhassenden Androzid-Ideologie, wonach der Anteil Männer auf höchstens 10 Prozent der Bevölkerung gedrückt werden solle. Damals seien männliche Jugendliche mit der Pubertät hinausgeworfen worden, „um sich zu verpissen und sterben”. Sie spekulierten noch gehässig von Männermorden. Dem ist zu entnehmen, daß radikale Feministinnen zweiter Welle gleicher Ansicht waren, nur mit dem Vorzeichen des Hasses und genozidaler Absichten.

Die Wirkung feministischer Indoktrination und Kulturzerstörung hat heute eine ähnliche Entwicklung ingang gesetzt, weshalb die Zahl frustrierter Incel zunimmt, ebenso die Hetze gegen Incel und die Empathiestörung gegenüber Inceln und anderen männlichen Verlierern, insbesondere weißen, heterosexuellen männlichen Verlierern.

Andere Studien wiesen erste Belege für organisierte Kriege für die Epoche kurz nach Entstehen agrarischer Siedlungen nach, in denen das Verhältnis von Müttern zu Vätern numerisch bei katastrophalen 17 : 1 gestanden hatte. Das alles spricht dafür, daß es Kriege um Frauen gab, wie in Mythen wie der Ilias, wo es um die entführte Helena geht, dem ersten überlieferten Sagenepos des Abendlandes.

«Das griechische Heer rekrutierte sich aus den Freiern der von Paris geraubten Helena» (Wikipedia)

In der Ilias kämpften die monogamen Archäer, die im Felde Jungfrauen besiegter Stämme liebten, wobei sich Achilleus mit Agamemnon um seine Geliebte Brisëis stritt, gegen die polygamen Trojer. Ähnlich standen die Begründer späterer Zivilisation, die Monogamie einführte, gegen die extrem polygamen Selektionsmatriarchate der 17 Mütter : 1 Vater-Zeit.

Es gab sozusagen einen Kampf der 16 Incel gegen den einen glücklichen Gewinner, oder einen Aufstand der entrechteten, von der frühfeministischen Gesellschaft unterdrückten Männer, was Radikalfeministinnen zweiter Welle lauthals bejubelten und nachzuahmen versuchten.

Anekdotisch paßt dazu die Aussage eines Stammeshäuptlings aus Neu Guinea, die ich gelesen habe, der süffisant bemerkte, der Krieg sei erfunden worden, um die Unterwerfung der Männer durch die Frauen zu beenden. Vielleicht war es eine kluge Beobachtung, denn unwahrscheinlich erscheint, daß eine solche Erfahrung sich über etliche Jahrtausende in mündlicher Überlieferung erhalten haben könne.

Dies sind viele Indizien aus verschiedenen Bereichen: Genetik, Evolutionsbiologie, Ethnologie, antike Religionen, Archäologie (Funde einer Vielzahl weiblicher und überdimensionierter Frauenfiguren, Spuren erster Kriege) und Feminismus für die Ursache des krassen Mißverhältnisses zwischen 17 Müttern und 1 Vater.

Sogenannte ‚Wissenschaftler’ an den von Linken, Feministen, Grünen und Regenbogenbunten übernommenen Universitäten, wo Haltung, Gesinnung, Tendenz und Aktivismus an die Stelle einstiger wertfreier, objektiver und stets selbstkritisch skeptischer Wissenschaft traten, versuchten dagegen, wieder einmal Männern die Schuld zu geben. Nach ihrer typischen Spekulation hätten mächtige Männer, die bekanntlich für alles die Schuld erhalten, um Macht und Frauen gekämpft. Dabei seien immer mehr männliche Linien ausgestorben, wodurch das Mißverhältnis von 17 Müttern auf 1 Vater entstanden sein. In welcher Realität leben diese ‚Akademiker’? Damals waren bäuerliche Gesellschaften verbreitet mit Höfen, um die es Ackerland gab. Diese waren über das ganze Land verstreut. Überall, auch in den entferntesten Winkeln, sollen durch Kriege oder Gewalt 16 von 17 Männer getötet oder entfernt worden sein? Das ist unrealistisch. Es gibt kein Anzeichen dafür, daß so viel weniger Männer als Frauen gelebt hätten, oder daß die überzähligen Männer früh getötet worden wären. Das müßte sich auch in den überlieferten Skeletten oder Schädeln spiegeln, denn dann müßten 16 von 17 Männern in der Pubertät eines gewaltsamen Todes gestorben sein. Eine kühne Annahme, denen die Funde klar widersprechen dürften.

Ein anderes Argument: Wenn 16 Männer durch einen Mann gewaltsam unterdrückt und von Frauen ferngehalten werden sollten, dann hätte dieser eine Mann nie schlafen dürfen, um nicht im Schlaf von der Übermacht aus 16 rebellischen Inceln überwältigt zu werden. Er hätte noch im Schlaf über 17 Frauen wachen müssen, damit keiner der anderen 16 Männer diese begattet, während er schläft. Das dürfte in der Steinzeit, dazu ohne Schlösser zum Abschließen oder andere neuere Techniken, unmöglich gewesen sein. Gegen eine Übermacht von 1 : 16 Männer hätte der eine Mann keine Chance in Konflikten gehabt.

Es ist folglich absurd, Männern die Schuld zu geben. Hier wirkte offenbar die biologische Macht sexueller Selektion, die Frauen an Männern ausüben, verbunden mit dem aufgrund der damals weiblichen Ernährungsgrundlage Landwirtschaft, die Frauen ein zu hohes Gewicht in der Gesellschaft beimaß, Männern dagegen ein zu geringes. Als dann Männer Bauern wurden, schwere und verdienstvolle Aufgaben in Ackerbau und Viehzucht übernahmen, stieg auch das männliche Prestige wieder, verringerte sich das Ungleichgewicht wieder auf 4 bis 5 Mütter auf einen Vater, ohne jedoch jemals das gerechte 1 : 1 zu erreichen.

Dieser gesellschaftliche Umbruch von einem in Schieflage geratenen Unrechtssystem, das 16 von 17 Männern ausschloß von Vaterschaft und wohl auch Sex mit Frauen, von radikalen Feministinnen als vermutliches Matriarchat, das ihren männerfeindlichen Androzidphantasien wie bei Germaine Greer entgegenkommt, zu etwas weniger ungerechter Zivilisation, in der laut Genetikern das Mißverhältnis auf 4 bis 5 Mütter je 1 Vater, nach älteren Schätzungen auf 2 : 1 fiel, ging einher mit der Entstehung von Kriegen. Man könnte spekulieren, Armeen von Inceln hätten die wenigen Feminismusgewinnler geschlagen mit ihrer Übermacht von 16 : 1 an Männern.

Die klassische Erklärung ist freilich, daß die bäuerlichen Siedlungen Getreide und Nahrung für Winter und Notzeiten lagerten, von neidischen, faulen, erfolglosen oder gierigen Scharen überfallen und geplündert wurden, weshalb damals zur Verteidigung die ersten Befestigungsmauern um Siedlungen entstanden, wie sich archäologisch nachweisen läßt. Vielleicht ist es eine Mischung aus beidem: Die arbeitslos, weitgehend einkommenslos und funktionslos gemachten Männer, deren Jagdgruppen keine nennenswerten Beiträge zur Ernährung mehr boten, zogen stattdessen auf Kriegszug gegen fremde Siedlungen, um dort Beute zu erringen, die ihnen Ansehen und Zugang zu fruchtbaren Frauen einbringt. Auf diese Weise entstanden Kriege, mit denen das matriarchale Ungleichgewicht wieder zum Schrumpfen gebracht wurde. Die Bedeutung der Männer stieg wieder, ihre eigenen Siedlungen zu verteidigen und aus anderen Beute zu gewinnen. Dabei gewannen sie mit ihrer neu gewonnenen Macht wieder Zugang zu Mädchen und errangen Besitz und Aufgaben in der Landwirtschaft, bei Ackerbau und Viehzucht, was ihnen Zugang zu Sex und Fortpflanzung in Zukunft auch ohne kriegerische Konflikte ermöglichte, weil ihr Ansehen in der eigenen Gesellschaft stieg.

Wer Achtung bei Mädchen genießt, vermag ihre Liebe, Zugang zu Sex und Fortpflanzung mit dieser Achtung auf gute, vergeistigte und kultivierte Weise zu erringen, braucht sich nicht in Lebensgefahr und Mühen von Kriegen zu stürzen, um Anerkennung von Frauen zu erkämpfen. So entstand Zivilisation, die das Ungleichgewicht der Geschlechter mäßigte, freilich niemals ein gerechtes 1 : 1 bei Sex und Müttern : Vätern erreichte. Tendenziell blieben Frauen und Mädchen immer bevorzugt, weshalb Feminismus zu allen Zeiten eine falsche Wahrnehmung der Wirklichkeit war, die Verhältnisse und Ungleichgewichte stets verschlimmerte.

Eine Kapitel mit ausführlicher Begründung und Zitaten aus Forschungsresultaten habe ich in „Neubeginn für unsere Kultur” ergänzt, nicht jedoch im zentralen Werk „Die Unterdrückung der Männer”, das einfach schon zu umfangreich angewachsen ist, weshalb es abschrecken könnte und zu teuer im Druck, wenn ich bei über 500 Seiten noch ein Kapitel ergänzen würde.

Alles immer genau verkehrt herum: Die Gesellschaft von Schilda

 

Wenn eine Feministin Männer verleumdet, gilt das als „interessante, gute Literatur”.

Wenn ein Mann Feminismus kritisiert, gilt das als „langweiliger, reaktionärer Schund, noch höflich ausgedrückt.”

Der Literaturbetrieb arbeite völlig korrekt, heißt es, verbreitet massenweise radikale Propaganda, die als „interessante, gute Literatur” eingestuft wird, schließt aber kritische Stimmen systematisch als „langweiligen, reaktionären Schund” aus, obwohl die Propaganda keine Kunst ist, Kritik daran eine hohe Kunst. So habe alles seine Richtigkeit, nicht wahr?

Was immer gegen menschliche Natur geht, schädigt und kaputtmacht, wird als Sensation bejubelt und moralisch vorgeschrieben, um den armen Betroffenen zu ‚helfen’, wodurch Werbung entsteht, möglichst viele unnötige Probleme so vielen Personen wie möglich nahegelegt werden, am liebsten schon im Kindesalter. So verbreiten sich einst äußerst seltene Probleme sowie solche, die es gar nicht gab, weil sie noch nicht erfunden und geschaffen waren, wie eine Lawine, die irgendwann die ganze schiefhängende Gesellschaft überrollt. Von so unnötig geschaffenem und verbreitetem Leid darf aber niemand etwas sagen, das gälte dann als bösartig und reaktionär.

Wer das kritisiert, gilt als ganz oberböser, rückschrittlicher Fiesling, der auf keinen Fall zu Wort kommen darf, was unbedingt verhindert werden soll. Die gleichen Kräfte, die das betreiben, verbreiten genüßlich, dies sei das beste und schönste Gesellschaftssystem, das wir je gehabt hätten.

Die Bücher Jan Deichmohles sind auf www.quellwerk.com jetzt wieder erhältlich, dazu neue, die es vor kurzem noch nicht gab! Laut einem Verleger ist Jan Deichmohle übrigens in Literaturkreisen höchst suspekt. Laut Jan Deichmohle sind dagegen besagte Literaturkreise höchst suspekt. Jan Deichmohles Meinung über den Literaturbetrieb westlicher Länder könnte durchaus noch negativer sein als umgekehrt. Aber lest selbst!

Totalitär einseitiger ideologischer Literaturbetrieb

Antworten aus Literaturagenturen

Alle deutschsprachigen und englischsprachigen Literaturagenturen, die entweder Sachbücher oder allgemeine Belletristik für Erwachsene verlegen, also in Betracht kämen, haben sowohl meine Sachbücher wie „Die Unterdrückung der Männer” wegen der Haltung oder des Inhalts abgelehnt, ebenso meine literarischen Beschreibungen männlicher Verlierer. So geht das seit 1968: Empathiegestörte, feministisch geprägte Frauen und Männer hassen jede Erwähnung männlicher Verlierer voller Verachtung weg, teilweise mit Tiefschlägen unter der Gürtellinie. Traditionelle Toleranz und die verlegerische Aufgabe, neuartige Sichten und Darstellungen zu veröffentlichen, sind von feministischen Wellen vollständig weggefegt und zerstört worden. Heute gilt, daß je besser und tiefgreifender kritische Stimmen sind, sie desto vollständiger aus gefühliger Empörung unterdrückt werden.

Seit Monaten fand ich keine Literaturagentur mehr, die noch besteht, Werke prüft, von der ich noch nicht abgelehnt wurde. Oft gibt es ein halbes Jahr keine Neugründung. März 2023 öffnet je eine neue im englischen und deutschen Sprachraum, doch wie 99% der anderen sind auch diese radikalfeministisch (intersektioneller Feminismus). Das übrige 1% schert sich nicht oder weniger um Ideologie, ist aber keineswegs feminismuskritisch und kennt keine Verlage, wo das untergebracht werden könnte, weshalb sie genauso ablehen wie die übrigen 99%. Ergebnis: Totale Ablehnung lebenslang, auf allen Ebenen, im Leben wie bei Verlagen, Medien und in der Öffentlichkeit.

«In 2023 Hannah launched HS-LA with the aim of being part of the change that publishing so desperately needs.

A note from Hannah

I’ve always identified as a feminist. But I’ve been listening, learning and thinking about my part in the publishing industry over the last few years and saying I’m a feminist is no longer enough. I want intersectional feminism to be integral to everything I do. I recognise that there are obstacles to entry in publishing which has evolved in a straight, white, patriarchal, classist and ableist society and suffers from systemic issues as a result. I want to help bring down those barriers. I still have a lot to learn (and unlearn), and I’m proactively seeking out the conversations and discussions that will help me do that, but I don’t want to wait to take action any more.

At the Hannah Sheppard Literary Agency I aim to create an inclusive and supportive community of likeminded authors. If you think our world views align, please do send me your submissions – I am actively seeking authors from diverse backgrounds with the sorts of stories that are not regularly amplified. If the mention of feminism raises your hackles (maybe examine that) then we aren’t likely to be the right fit. I’m sure the perfect agent is out there.»1 (HS-LA)

Wie immer verhält es sich genau umgekehrt: Männer haben seit dem Altertum sowohl weibliche als auch protofeministische Sichten zugelassen, verbreitet und sogar unterstützt, waren tolerant gegenüber andersartigen weiblichen Sichten und Schriften. Feminismus hat eine totale Haltungsdiktatur errichtet, in der grundsätzlich feminismuskritische Sichten und Schriften nicht die geringste Chance erhalten, sondern mitsamt ihren Vertretern und männlichen Verlierern total unterdrückt werden, im Leben wie publizistisch. Die Phrase „Ich bin sicher, daß der perfekte Agent [für nichtfeministische Sichten] anderswo ist.” ist üblich und falsch. Nein, solche Agenten gibt es ebensowenig wie solche Verlage oder Medien. Feministen haben nicht die geringste Vorstellung davon, was für eine absolute Unterdrückung sie seit 1968 angerichtet haben. Ihre Phrasen sind messerscharf das genaue Gegenteil der Wahrheit.

«Non-Fiction Wishlist

I only represent a small amount of non-fiction but where I do it tends to be narrative non-fiction or books that align with my feminism, seek to make the world a better place, and will ultimately help us take down the white, capitalist patriarchy.»2 (HS-LA)

Wie in Diktaturen üblich, werden nur Sichten veröffentlich, die ihrer Ideologie, Feminismus, entsprechen. Diese totale Einseitigkeit, die ebenso totale Unterdrückung Andersdenkender bedeutet, preist sie noch mit Phrasen wie „um die Welt zu einem besseren Ort zu machen”, und um ein als Sündenbock unterstelltes „weißes, kapitalistisches Patriarchat” zu zerstören, eine Verschwörungstheorie, die diktatorische Macht ausübt wie zuletzt die Verschwörungstheorie von einer zionistischen ‚Weltverschwörung’ im Nationalsozialismus.

Dear Hannah,

Contrary to your beliefs and ideology, which completely contradict reality, white, heterosexual men have been so completely oppressed since at least 1968 by feminist-minded persons of both sexes in all media, including the literary establishment, that they have firstly been degraded to losers and secondly have never been able to express their views. Persons with your convictions have taken care of this and created a total oppression as it has never existed before.

Im deutschen Sprachraum geht es ähnlich zu. Offen suchen Literaturagenturen nach Büchern mit einer extremistischen Haltung, die in Medien und Literaturbetrieb zur neuen ‚Normalität’ erhoben wurde. Die Machthaber erklären sich und ihre selbstgeschaffenen Lieblingsgruppen fälschlich für ‚marginalisiert’, marginalisieren und unterdrücken männliche Verlierer gleichzeitig vollständig. ‚Diversität’ bedeutet, keine Meinung, Sicht oder auch nur Faktennennung zu akzeptieren, die ihnen unangenehm ist. ‚Neue Blickwinkel’ dürfen nur linientreue Ideologen aufbringen; weiße, heterosexuelle männliche Verlierer oder andere Kritiker dürfen unter keinen Umständen neue Blickwinkel zeigen, die ihnen mißfallen.

Grundsätzlich kritische Bücher wie von Jan Deichmohle haben seit 1968 keine Chance mehr, werden genauso radikal und total unterdrückt wie weiße, heterosexuelle männliche Verlierer im täglichen und insbesondere sexuellen Leben. Da jedoch genau diese Unterdrückung weder gesehen noch geglaubt wird, gibt es keinerlei Rest von Empathie oder Menschlichkeit gegenüber den Unterdrückten. Über die Idee, daß diese zu Verlierern gemachten unterdrückt sein können, lachen und spotten sie.

Andere Literaturagenturen, die nicht seit Gründung stramm feministisch waren, haben ebenfalls keine Absicht oder Möglichkeit, kritische Bücher zu veröffentlichen. Weiße, heterosexuelle männliche Verlierer können noch so originell, neuartig, mit künstlerischer Raffinesse schreiben, die Gewäsch heutiger Haltungen weder benötigt noch hat, so wird man sie erst recht nicht nur ablehnen, sondern verhöhnen, weil männliche Verlierer nicht originell oder innovativ sein dürfen: Das ist ein Vorrecht von Feministen und Kulturrevolutionären. Allein das Thema männliche Verlierer gilt als grottenschlecht, und jedes dafür taugliche Mittel der Darstellung ebenfalls. Es unmöglich, gegen diese totale Gesinnungsdiktatur anzukommen, weil auch diejenigen, die weniger intolerant sind, keine Möglichkeit sehen, angesichts der einseitig gewordenen Verlage, Medien und Öffentlichkeit mit kritischen Büchern Geld zu verdienen.

Doch Feministen beiden Geschlechts begreifen das nicht, weil sie sich selbst aufgrund ihrer Ideologie fälschlich für ‚benachteiligt’ halten; ja, sie führen noch Kreuzzüge, weil sie ‚benachteiligten Minderheiten helfen’ wollen, die tatsächlich die einzigen sind, die überhaupt Aussicht auf Gehör haben und überdies auf Kriegsfuß mit menschlicher Natur stehen. Auf diese Weise wird eine Mehrheit jener, die natürlicher sind, im Leben und publizistisch so vollkommen unterdrückt, daß die Tatsache ihrer Unterdrückung nicht bekannt werden kann. Was das für Betroffene bedeutet, können sich diese Unterdrücker:in*nen aufgrund ihrer feministischen Gesinnung nicht vorstellen, weil sie selbst ja auf der Machtseite stehen, kein Verständnis dafür haben, wie es den von ihnen Unterdrückten ergeht, deren Existenz und Unterdrückung sie vehement leugnen.

Thematisch kommt kein Buch, das ein Tabuthema wie ‚männliche Verlierer’, oder schlimmer noch gar ‚weiße, heterosexuelle männliche Verlierer’ erwähnt, auch nur annähernd für eine Vertretung oder Veröffentlichung infrage. Das gilt grundsätzlich in allen etablierten Medien und Verlagen seit mindestens 1968. Auf diese Weise konnten feministische, linke und grün-bunte Ideologien, die ein totaler Unterdrückung einstiger Mehrheiten betrieben, an die Macht gelangen und sich dort bis heute parteiübergreifend halten. Wie es den in ihrer Existenz geleugneten, verachteten Verlierern ergeht, war die vielen Jahrzehnte seitdem genauso scheißegal wie deren Recht auf öffentliches Gehör. Weil das Thema so tabu, widerwärtig und unangenehm erscheint – jedenfalls den Machthaber:in*nen, denen die moralische Grundlage ihrer Ideologie unter den Füßen weggezogen wird –, wirkt auch jede Umsetzung des Thema unangenehm und daher ‚schlecht’, auch wenn diese in 43 Büchern vom wissenschaftlichen Sachbuch bis zu Literatur, die auf Festivals Kultstatus erlangte, noch so vielfältig, originell und neuartig ist. Es gilt: nichtfeministische, nichtlinke, nicht grün-bunte Sichten dürfen niemals originell, neuartig oder kreativ sein, was ein ausschließliches Vorrecht von Feministen und anderen linientreuen Ideologen geworden ist. Andere Sichten sind nur zur Abschaffung dar, müssen also mangelhaft und seicht dargestellt sein, damit sie ihrer eigenen Abschaffung Vorschub leisten. Das ist der wirkliche Inhalt obiger Phrasen.

Normale Literaturagenten fürchten dagegen die Marktlage und Vorurteile von Verlagen und Medien feministischer Gesellschaft, in der sich das Thema männlicher Verlierer nicht verkaufen läßt.

Solchen ideologisch hier eingeführten Minderheiten und Haltungen muß jemand angehören, der veröffentlicht werden will. Händeringend sucht die Quoten- und Haltungsproduzentin nach „Autor:innen mit Magrationshintergrund”, die etwas für ihre Agenda feministischen ‚Women’s Empowerment’ liefern. Es scheint sie kaum zu geben; wer immer diesen Hintergrund oder eine passende Gesinnung hat, wird groß herausgebracht. Aber wehe, du bist eine Stimme männlicher Verlierer, dann wirst du lebenslang kaltgestellt und ausgelacht, wenn du dich beschwerst. Niemand darf auch nur erwähnen, daß es machtlose weiße, heterosexuelle männliche Verlierer gibt, was ihnen widerfährt. Heutige Unterdrückung wird auf eine verdrehte, perverse Weise betrieben, indem nämlich die machthabenden Ideologen sich selbst als angeblich ‚diskriminiert’, ‚Opfer’ und ‚unterdrückt’ inszenieren, wodurch normale Menschen tatsächlich massiv unterdrückt, zu echten Opfern erniedrigt und wirklich unterdrückt werden. Doch das ist dann unsichtbar, weil es ja genau umgekehrt zur schon Kindern eingetrichterten Ideologie ist. Die Unterdrückten werden noch als Unterdrücker dargestellt, heute als ‚geheime Machthaber oder Profiteure eines struktuellen Patriarchats’, einstmals als ‚Teilhaber oder Profiteure einer geheimen zionistischen Weltverschwörung’, beides irreale, falsche Verschwörungstheorien.

Je länger die Unterdrückung männlicher Verlierer und der bislang allein unterdrückten Bücher währt (allein bei Jan Deichmohle sind inzwischen 43 Bücher betroffen), desto schlimmer und peinlicher wird es für die Unterdrücker. Sie können sich in einigen Generationen nicht herausreden: -‚Wir haben es halt nicht besser gewußt. Wir können uns doch mal irren, die Qualität verkennen.’ Nein, hier ging es um menschliche Leben, nicht nur Bücher. Das ist unentschuldbar! Wenn sich euer Irrtum herausstellen wird, ist es zu spät, der Fehler nicht mehr behebbar.

Fußnoten

1 https://hs-la.com/about/

2 https://hs-la.com/submissions/

Herbert Macuse und repressive Toleranz

Herbert Macuses Toleranzbegriff ist repressiv

«Daß rückschrittlichen Bewegungen die Toleranz entzogen wird, ehe sie aktiv werden können, daß Intoleranz auch gegenüber dem Denken, der Meinung und dem Wort geübt wird (Intoleranz vor allem gegenüber den Konservativen und der politischen Rechten) – diese antidemokratischen Vorstellungen entsprechen der tatsächlichen Entwicklung der demokratischen Gesellschaft, welche die Basis für allseitige Toleranz zerstört hat.» (Herbert Macuse, Repressive Toleranz, in: Kritik der reinen Toleranz)

Die ‚objektive Wahrheit’, was denn fortschrittlich oder rückschrittlich sei, wird von Aktivisten festgelegt, die ihre Ideologie als ‚fortschrittlich’ festschreiben, abweichende als ‚rückschrittlich’ bekämpfen. Das ist antidemokratisches und totalitäres Gedankengut.

Herbert Macuses Toleranzbegriff ist repressiv und radikal einseitig, im Gegensatz zur von ihm als ‚repressiv’ verleumdeten echten Toleranz. Wie bei Feministen und Linksradikalen üblich verdreht er Tatsachen in ihr genaues Gegenteil. Toleranz bedeutet, tolerant gegenüber Andersdenkenden zu sein. Herbert Macuses verdrehter Toleranzbegriff bedeutet, Andersdenkende massiv und vollständig zu unterdrücken, was totalitär und repressiv, das genaue Gegenteil von Toleranz ist. Generationen, die auf solche Verdrehungen hereinfielen, wurde ins Hirn geschissen und der Charakter verdorben. Seit 1968 beherrschen totalitäre, repressive linke und feministische Charaktere westliche Gesellschaften, deren Empathiestörung gegenüber den von ihnen Geschädigten so total ist, wie es sonst nur in klassischen Diktaturen vorkommt. Außer politischen Gegnern, die in die ‚Naziecke’ gestellt werden, sind das männliche Verlierer der gescheiterten linken sexuellen Revolution und vom Feminismus kaputtgemachte weiße, heterosexuelle Männer.

Am meisten von allen wurden weiße, heterosexuelle männliche Verlierer grausam um ihr Leben betrogen, zu Kuckolden oder Inceln degradiert, für ihre Erniedrigung noch beschimpft, verhöhnt und beschuldigt, selbst schuld und lächerliche Figuren zu sein. „Ehe sie aktiv werden können wird” männlichen Verlierern „die Toleranz entzogen”, so daß sie seit 1968 keine Möglichkeit haben, auf ihre mißliche Lage hinzuweisen. Eine totale, totalitäre Denkblockade, gepaart mit Gefühlsblockade gegenüber weißen, heterosexuellen männlichen Verlierern verhindert, daß diese wahrgenommen oder gar verstanden werden, und verhindert jede Veröffentlichung ihrer Sichten, die so der Öffentlichkeit und Bevölkerung vorenthalten bleibt. Die Wächter der repressiven Scheintoleranz im Sinne Herbert Macuses haben zynischen Hohn über die Opfer der Kulturrevolution hervorgebracht und empathiegestörte, flegelhafte Aktivisten, die in repressiver Aggressivität, gepaart mit Empathiestörung, die linksfaschistische und femifaschistische Charakterverbiegung heute tonangebender Generationen zeigen, die 1968 offen zum Tragen kam.

Im Bewußtsein, mit ihrer Intoleranz gegen Andersdenkende, denen zugeschrieben wird, Anhänger der Machthaber und für repressiv erklärten traditionellen Gesellschaft zu sein, behandeln von Herbert Macuses Toleranzbegriff Befallene Andersdenkende oder Anderslebende mit einer aggressiven Verachtung, benehmen sich rüpelhaft und mobben. Wenn sich jemand über ihre Gehässigkeit beschwert, werden sie dafür verhöhnt: „Heul leiser!” und „Ach, du heulst ja immer noch rum!”, wie vorgestern auf Twitter. Im echten Leben geht es genauso zu.

Die echte, achtsame und gewaltlose bürgerliche Toleranz, die Herbert Macuse als ‚repressiv’ diffamierte, ist nun einer tatsächlich repressiven Zerrform von Toleranz gewichen, die in ihrer bislang schärfsten Form von der ANTIFA verkörpert wird, die erstens ihnen unerwünschtes Denken pauschal als ‚Nazi’ verleumdet, und zweitens mit Drohungen bis hin zu körperlicher Gewalt zum Schweigen bringt. Ob sie damit jemanden zum Krüppel schlagen oder gar ermorden, ist ihnen egal, solange sie den Rechtsstaat dermaßen aufgeweicht und verdreht wissen, daß sie sich als Täter geschützt wissen, wogegen Opfer Freiwild sind, weil sie eine von den Inhabern der Macht und rohen Gewalt für ‚falsch’ empfundene Meinung haben.

Das alles sind Folgerungen von Herbert Macuses Verdrehung des Toleranzbegriffs. Seine geistigen Nachfahren haben deswegen einen totalitären, andere im Bewußtsein eigener Übermoral und der Bösartigkeit Andersdenkender verwahrlosten und gehässigen Charakter. Sie fühlen sich stark und gut, wenn sie schlecht und gemein sind zu Andersdenkenden, und je fieser sie diese seelisch verletzen, umso fortschrittlicher, stärker und moralischer finden sie sich selbst. Das ganze ergibt eine gefährliche Perversion, die seelisch grausam macht, nicht den geringsten Rest an Verantwortung für die seelische Grausamkeit erkennen läßt, die sie täglich verüben. Aus solchem Ungeist verhöhnen Befallene öffentlich ihre Opfer wie männliche Verlierer, die sie so totalitär ausschließen, daß sie seit 1968 nie zu Wort gekommen sind. Jede Stimme weißer, heterosexueller Verlierer wurde im Ansatz unterdrückt, und wenn einer dieser völlig Unterdrückten ausrastet, es nicht mehr aushält und Amok läuft, wird eine noch weiter gesteigerte Hetze gegen die unterdrückten männlichen Verlierer, die unterdrückteste Gruppe der Menschheit, betrieben.

Diese Verdrehung funktioniert ideologisch, indem die machtausübende Gruppe – Frauen und Linksdenkende – sich selbst als ‚benachteiligt’ definieren, andere Gruppen, die tatsächlich benachteiligt sind, aber eine mythische Machtausübung zuschreiben, die im Nationalsozialismus eine ‚jüdische Weltverschwörung’ war, im Feminismus dagegen ein ‚strukturelles Patriarchat’, in der linksradikalen Gesellschaft eine ‚bürgerliche Bourgeoisie’ und im Antirassismus eine ‚mythische Macht des Weißseins’, die erst dann beendet sei, wenn Weiße durch Massenmigration und Verdrängungskreuzung ausgerottet wurden. Tatsächlich ist das kein Antirassismus, sondern ein Rassismus, der Völkermord an Weißen, nämlich deren Ausrottung anstrebt. Genauso verdreht sind Feminismus, Faschismus und Linksradikalismus. Das alles steckt bereits in der verdrehten Deutung des Toleranzbegriffs von Herbert Macuse, und wenn dieser in der frühen Neuzeit ebenso ausgelegt wurde, dann war auch das ein blutiger Irrtum, der in Gewaltzeiten wie der Französischen Revolution und der Schreckensherrschaft Maximilien de Robespierres mündete.

Im Nationalsozialismus konstruierten sich echte Nazis als benachteiligt, wobei sie aufgrund der Versailler Verträge, Vertreibung und Verdrängung durchaus rationale Argumente gehabt hätten, die sie jedoch durch eine mythische Verschwörungstheorie ersetzten, die struktural gleich funktioniert wie der Mythus vom ‚Patriarchat’ im Feminismus oder bürgerlicher Unterdrückung im Linksradikalismus oder ‚weißer Macht’ im Antirassismus. Diese Ideologien sind nicht nur von gleicher Struktur ihrer Mythen, Feindbilder und Sündenböcke geprägt, sondern auch von gleicher Empathiestörung und Charakterverbiegung der ihnen verfallenen Leute. Alle diese Ideologien ziehen totalitäre Charaktere an und heran, erziehen Kinder zu ihnen, wobei sich lediglich das Konstruktionsprinzip des totalitär verbogenen Charakters ändert. Bei Faschisten ist dies Überstrenge der Erziehung, bei Feministen Zerstörung natürlicher Geschlechterbezüge und sexuelle Verbiegung, was von Linken übernommen wurde, zusätzlich zu ihrer pseudoreligiösen Heilslehre, sie würden die Welt befreien mit ihrem revolutionären Kampf, wozu freilich Unterdrückung jener nötig sei, denen sie Macht oder Vorteile zuschreiben. Damit sind wir wieder beim Trugschluß Herbert Macuses angelangt.

Auch die Nazis sahen in von ihnen verfolgten Minderheiten hartnäckige Unterdrücker und sich als ‚Befreier’, so wie Feministen seit Generationen heftig im Kampf mit sich selbst, ihrer eigenen menschlichen Natur strampeln, dabei grausam und gefühllos gegen männliche Verlierer werden, die sie nicht als unter weiblicher Grausamkeit Leidende, sondern Gegner ihrer Weltsicht wahrnehmen, und damit als Ursache dafür einstufen, daß ihnen die Umkremplung ihrer Natur gemäß ihrer Ideologie nicht gelingt. Nicht die Verrücktheit ihrer eigenen Ideologie, die menschlicher Natur widerspricht, soll schuld sein, sondern jene Opfer ihrer Ideologie, die als männliche Verlierer auf Fehler und Schwächen ihrer Ideologie hinweisen. Also sind die Opfer Feinde, die bekämpft und unterdrückt werden müssen. Denn so lange es solche Opfer und Gegner gibt, sehen sie sich in ihrer eigenen Macht und ihrem dystopischen Vorhaben gefährdet. Solche zynische Logik teilen sich Faschismus, Feminismus, Linksradikale und Grüne.

Ergänzung: Suffrage für Männer!

Dieser Abschnitt wurde gestern ergänzt im Buch „Die Unterdrückung der Männer”:

Suffrage für Männer!

Es ist eine Frage der Gerechtigkeit, daß Suffrage für beide Geschlechter gelten muß, wenn es sie gibt. Suffrage gibt es in verschiedenen Lebensbereichen, wobei der bei weitem wichtigste und zentralste Sex und Fortpflanzung ist, die das ist, was Leben ausmacht und über Fortleben in künftigen Generationen oder Aus­ster­ben entscheidet. Logischerweise verlangt Gerechtigkeit ein Fort­pflan­zungs­ver­hält­nis von 1 : 1 für Mütter : Väter und entweder keine Suffrage, oder für alle. Män­ner hatten jedoch nie sexuelle Suffrage; Feministinnen haben ihr Vorrecht ver­stärkt und eine Sicht verbreitet, die mit Empörung und massiver Un­ter­drük­kung auf jede Forderung nach sexueller Suffrage für Männer reagiert. Diese Ver­wei­ge­rung sexueller Suffrage für Männer spiegelt sich in vielen anderen Le­bens­be­rei­chen, in denen Stimmen für Männer genauso gefühlig und totalitär zum Ver­stum­men gebracht werden wie ein Ruf nach männlicher Suffrage. Damit hat Fe­mi­nis­mus sich selbst ad absurdum geführt und als die ungerechte, hysterische Un­ter­drückungs­ide­o­lo­gie gezeigt, die sie in sämtlichen Wellen gewesen ist.

Frauen wurden zu allen Zeiten bevorzugt, wobei die Art und Weise, wie Frauen be­vor­zugt werden wollten, sich geändert hat. Zunächst wollten sie von Männern ver­sorgt werden, die arbeiten mußten, um Frauen von dieser Notwendigkeit zu be­frei­en. Das wurde von frühen Feministinnen als großer Erfolg gefeiert, bis spä­ter Feministinnen zweiter Welle gegen das rebellierten, was die erste Welle er­run­gen hatte…

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