Denker und Dichter

Kategorie: Kultur (Seite 1 von 27)

Was ist Literatur?

Was ist Literatur?

Literatur sind Belange von Frauen. Belange von Männern sind keine Literatur, sondern Schund und reaktionär, undruckbar.

Literatur sind Belange von Linken. Belange von Rechten sind keine Literatur, sondern Schund und reaktionär, undruckbar.

Literatur sind Belange von Nichtweißen. Belange von Weißen sind keine Literatur, sondern Schund und reaktionär, undruckbar.

Literatur sind Belange von Mitläufern unfruchtbarer Orientierungen. Belange von Heterosexuellen oder Vertretern fruchtbarer Neigungen sind keine Literatur, sondern Schund und reaktionär, undruckbar.

Literatur sind Belange von Siegern. Belange von Verlierern oder Inceln sind keine Literatur, sondern Schund und reaktionär, undruckbar.

Das ist die Bedeutung von Literatur. Literarisch hochwertige Erzeugnisse, also linker, feministischer Agitprop, werden selbstverständlich verlegt, umworben, rezensiert, zum Kassenknüller und mit Literaturpreisen überschüttet.

Alles normale dagegen ist Schund, literarisch wertlos und wird daher heutzutage gar nicht mehr erst entstehen.

Wer die Bedeutung von Begriffen festlegt, verfügt über die Macht. Natürliche Begriffe sind Wörter, die sich von selbst entwickelt haben. Doch in modernen Zeiten ist natürliche Entwicklung ersetzt worden durch ideologische Festsetzungen.

Es hat alles seine Richtigkeit. Sie sehen doch ein, daß Literaturverlage nur Literatur verlegen und keinen Schund? Was diese Begriffe bedeuten, haben Sie ja oben gelesen!

Falls ein helles Haupt oder ein kluger Kopf jetzt so vorlaut sein sollte zu denken, die Begriffe seien doch genau falsch herum geprägt, denn gute Literatur ist stets aus dem Leben gegriffen, ihr Gegenteil ideologische Propaganda der Mächtigen, was stets Schund ist, wogegen die Verachteten wie männliche Incel und Verlierer die viele Facetten der Wirklichkeit erleben, die anderen unbekannt sind, daher etwas neues und wahres zu sagen haben, das gute Kunst ausmacht, so muß ich ausrufen: Ja, ihr habt recht! Denn die Gedanken sind derzeit noch frei, bevor Gedankenscanner, die gerade entwickelt werden, auch noch Gedanken totalitären Bestrebungen zugänglich machen werden. Aber sprecht es nicht aus! Wer die Wahrheit sagt, braucht laut indianischem Sprichtwort ein schnelles Pferd. Das war damals. Heutzutage geht die Überwachung der Meinungen und Sichten ihrer Bürger seitens der oberdemokratischen Machthaber in Medien und Politik so weit, daß auch ein Rennpferd nicht mehr ausreicht, um ihrer Willkür zu entkommen.

In mehreren Büchern habe ich bereits dokumentiert, daß fast alle deutschsprachigen Verlage und fast alle englischsprachigen Literaturagenturen – umgekehrt und in anderen westlichen Ländern sieht es ähnlich aus – woke sind und ausschließlich Manuskripte zur Literatur machen, die ihrer woken Gesinnung wenigstens nicht in Kernfragen widersprechen. Die wenigen Verlage und Literaturagenturen, die nicht ausdrücklich woke Inhalte verlangen, sind nicht fähig oder willens, neuartige Literatur, die zu sehr vom woken Standard abweicht, zu vertreten und am Markt durchzusetzen. Für den verhinderten Verfasser, der gar nicht erst zum verlegten Autor werden kann, mit seinen Skripten, die gar nicht erst zum regulären Buch werden können, kann es egal sein, ob seine Ablehnung aus ideologischen Gründen oder Kapitulation vor ideologischen Verhältnissen heraus erfolgte. Die Wirkung ist gleich: Männer, Weiße, Heterosexuelle oder Fruchtbare, Verlierer und Incel haben keine Stimme, letztere überhaupt keine einzige seit 1968, als sich solcher unterschwelliger, der Öffentlichkeit kaum bemerkbarer Gesinnungsterror durchsetzte. Am heftigsten und wütendsten unterdrückt ist die Schnittmenge: weiße, männliche Verlierer und Incel fruchtbarer Neigung. Nach außen hielt man sich weiterhin für den ‚freien Westen’, der man längst nicht mehr wahr. Die Unterdrückung funktioniert nur anders als in klassischen Diktaturen.

Folgende Beispiele sind keine Extremfälle, sondern der übliche Zustand unsrer Medien, Presse, Verlage und Literaturagenturen:

«She’s proud to represent numerous LGBTQ+ authors, and always looking to add more BIPOC, LGBTQ+, neurodivergent, and disabled voices to her list.»1(booksend literary)

 

«Naomi is nonbinary and happy with either pronoun, she/her or they/them.»2(booksend literary)

 

«Madison is a literary assistant for BookEnds, which means they get to satisfy their love for books and spreadsheets at the same time.»3(booksend literary)

 

«She prioritizes queries from children’s authors and illustrators who identify as BIPOC, LQBTQIA+ and other underrepresented and marginalized identities and cultures. She believes that words have the power to change lives»4(speilburg literary)

Oft sind es nicht nur die Agenten, bei denen solche gezielte Suche nach unfruchtbaren, woke-sektionalen Ideologen entsprechenden ‚Werken’ im Vordergrund steht, sondern auch Anliegen oder Anforderungen der Agenturen selbst. Doch unabhängig davon, ob es ausgesprochen oder geschrieben wird oder nicht – schon Jahrzehnte bevor dies üblich wurde, waren die Selektionskriterien unterschwellig dieselben. Seit 1968 kam keine grundsätzliche Kritik an Schlüsseldogmen der Feministen und neuen Linken mehr zu Wort in Medien oder Literatur. Kein solches Buch erschien. Dies habe ich in früheren Sachbüchern dokumentiert, soweit es recherchierbar ist, denn die meisten Manuskript wurden stillschweigend abgelehnt, ihre Existenz und Ablehnung niemals bekannt. Noch mehr Werke dürften gar nicht erst entstanden sein, weil weithin bekannt war, daß es zwecklos ist, ungenehmes Denken vom Kindergarten bis zu Universität und Berufsleben bestraft wird, daher tunlichst unterlassen wird, um nicht das eigene Leben zu belasten oder kaputtzumachen. Solch totalitärer Druck ist das Gegenteil der klassischen Freiheit und Objektivität, die männliche Denker seit dem Altertum vertraten. Seit damals sind protofeministische Werke überliefert. In dem Moment jedoch, als feministisch geprägte Generationen um 1968 in allen Medien und Verlagen präsent wurden, war es schlagartig mit Toleranz vorbei, die seitdem zur Kampfphrase wurde, indem die Intoleranten ihre Intoleranz durchsetzen, indem sie Andersdenkende ausschließen und die Ausgeschlossenen dann in psychologischer Übertragung und Umkehr der Tatsachen als ‚intolerant’ verleumden. Es stellt sich die Frage, ob dies nur feministischer Ideologie geschuldet ist, oder ob viele Frauen ein Problem damit haben, ihnen gefühlsmäßig ungenehme Sichten zuzulassen, weil sie emotionaler reagieren … Fakt ist jedoch, daß Toleranz zusammenbrach, als sie von feministischer Ideologie geprägt in größerer Zahl in Medien und Verlagen Entscheidungsmacht ausübten.

«Rach represents literary fiction and narrative nonfiction, with a particular interest in LGBTQ+ perspectives across topics.»(wolflit)

 

«Laura has a soft spot for narratives set in the South, particularly when told from diverse perspectives and featuring LGBTQ+ narrators.»5(wolflit)

 

«Unless written by an author of color, she is not the right agent for thrillers, mysteries, procedurals, space operas, or historical fiction, and she is not currently looking for children’s picture books.»6(transatlantic agency, Spottname: TRANS atlantic agency)

 

«Our tastes tend toward literary and international fiction; voice-y novels with a strong sense of place; big memoir that goes beyond the me-moir; topical or narrative nonfiction with a strong interest in women’s voices, global perspectives, and class and race issues»7(fairbank literary)

Implizit folgt daraus strenge Ablehnung männlicher Stimmen und globaler Perspektiven oder Klassen- und ethnische Fragen, die nicht in Richtung ihrer Ideologie gehen. Das ist keine Unterstellung meinerseits, sondern nachgeprüft durch Einsendung männlicher Erlebnisse und Sichten, globaler nichtglobalistischer Perspektiven, und Anliegen nichtfarbiger Mehrheiten sowie nützlicher Geistesarbeit verrichtender Klassen. Die sind aber mit „weiblichen Stimmen”, „globalen Perspektiven” oder „Klasse- und Rassefragen” gerade nicht gemeint! Es handelt sich also um Schlüsselwörter von Ideologen, die nur Einsendungen annehmen, die ihrer eigenen Ideologie entsprechen. Viele Linke und Feministen halten das heute für normal, wissen weder, was Toleranz bedeutet, noch was der Auftrag eines klassischen Verlegers ist: neue, interessante Sichten herauszubringen, gerade dann, wenn sie nicht dem eigenen gewohnten Denken entsprechen. Heutige Linke und Feministen sind so totalitär, daß sie nicht einmal mehr wissen, was Freiheit und Toleranz bedeutet. Sie sind bereits persönlich, charakterlich und in ihrem Gefühlsleben totalitär. Deshalb ist ihnen mit logischen, sachlichen Argumenten auch nicht mehr beizukommen.

«As a Latinx agent and author, she strongly prefers to work with traditionally underrepresented voices whenever possible… (Give me all the feels!)… I heavily prefer to work with BIPOC, queer, disabled, and neurodivergent authors across all genres.»8(cmalit)


Die radikale Latina hat übrigens so weiße Haut, daß sie voller Sommersprossen irisch wirkt.

«We live in a diverse world, and I want to see diversity of all types authentically represented in all genres»9(cmalit)

Mehrheiten wie weiße, heterosexuelle männliche Verlierer und Incel sind übrigens nicht divers und werden in allen Genren daher leider nicht repräsentiert. Tut mir leid Leute, wieso gehört ihr auch zu keiner repräsentablen unfruchtbar oder sonstwie verirrten Minderheit an?!

«Middle Grade: LGBTQ+»10 (cmalit)

Für Kinderbücher verlangt die Dame LGBTQ+. Ohne Werbung für unfruchtbare Verirrungen dürfen Kinder nicht mehr aufwachsen. Sie verderblichen Einflüssen auszusetzen ist Pflicht!

«In Nonfiction (reading selectively) she’s looking for: Kid lit centering queer history»11(rees agency)

Schwule Geschichte für Kinder. Das wird ja eine schöne Geschichte. Anschwulen von Kindern hat uns gerade noch gefehlt.

«Rach represents literary fiction and narrative nonfiction, with a particular interest in LGBTQ+ perspectives across topics. In nonfiction she is drawn above all else to lyrical writing and rigorous thinking, and is interested in climate change, nature, geopolitics, migration»12 (wolflit)

Sichten verdrängter weißer Incel, die ihre eigene Verdrängung bezahlen müssen, werden ebenso streng ausgeschlossen wie Kritik an Klimahysterie, Migrationsideologie, andere Sichten auf Geopolitik oder gar das Vertreten menschlicher Natur und natürlicher Kultur statt Feminismus. Mit ‚Natur’ meint sie wie üblich das genaue Gegenteil, nämlich Kampf gegen menschliche Natur und das Propagieren von unnatürlichem.

«Adult Romance: LGBTQ+ romances only. All genres. Enemies or friends to lovers, meet-cutes, strong independent women, fresh stories with strong hooks, and genre blending.»13 (ldlainc)

Ausschließlich LGBTQ+ Romanzen. Normales oder natürliches ist unzumutbar!

«He is interested in everything ranging from LGBTQIA+ speculative fiction to queer body horror; angsty, sexy, gay satires»14(folio lit)

Er ist an allem interessiert von LGBTQIA+ bis schwulem Horror und schwuler Satire. Mit anderen Worten: Er ist nur an schwulem und unfruchtbarem interessiert.

«In non-fiction, he is drawn to narrative and/or investigative work that blends personal, cultural, political, and historical threads–books that engage with radical thought, queer history»15(jvnla)

 

«Huyen Vu is the Agency Assistant… With the goal of giving children books that look like them, she fully supports the publication of underrepresented voices—especially from BIPOC and neurodivergent groups»16(greenhouse literary)

Was der BIPOC Ideologie widerspricht, ist genauso chancenlos und einhellig abgewiesen wie was anderen Ideologien der Sektionalen, Woken, Feministen, Linken, Grünen widerspricht.

«Kristin Ostby represents authors of middle grade and young adult fiction, as well as picture book author/illustrators. She is primarily seeking voice- and character-driven contemporary middle-grade and young adult fiction, with a focus on BIPOC creators.»17(greenhouse literary)

 

«projects that focus on Jewish culture and the modern inclusive experience of being Jewish
lived experiences of people from diverse backgrounds
BIPOC and LGBTQ+ book makers»18 (Erica Rand Silverman, stimola literary studio)

 

«BIPOC voices & creators
LGBTQ+ voices & creators» (Adriana Stimola, stimola literary studio)19

 

«Jen Newens, Senior Literary Manager
Childrens/MG/YA/Graphic Novels
• Books that portray historically excluded voices, disability, neurodivergent characters, LGBTQ topics»20(martin lit)

 

«Sam Stoloff … works that dissect the right wing»21(Sam, goldinlit)

Der rechte Flügel ist dazu da, zerlegt und verrissen zu werden, darf sich aber keinesfalls zu Wort melden. Dadurch wird die Mitte ständig weiter nach linksaußen über den Tisch gezogen, so daß die Linken von gestern heute bereits für rechtsaußen bis rechtsextrem gelten. Aufgrund totalitärer Einseitigkeit der Medien, die das wie die roten Garden von Maos Kulturrevolution aus eigenem Fanatismus tun, weniger auf Anordnug von oben wie in älteren Diktaturformen, verschiebt sich die Mitte wie bei einem freien Fall in den Abgrund ständig.

«Kaitlyn is looking for children’s books (picture books through middle grade) in all categories, including fiction, graphic novels, nonfiction, and illustration… Kaitlyn is always looking for diversity in all forms, including but not limited to BIPOC, neurodiversity, and LGBTQ+.»34 (bardford lit)

Kinder dürfen nur verdrehte, einseitige Propaganda zu lesen bekommen, in der menschliche Natur bekämpft, verdreht und angefeindet wird, so daß die Kinder dann radikale Ideologie für normal halten und menschliche Natur für radikale Ideologie. Solche totalitäre Indoktrination ist ein Mitgrund, weshalb Medien heute in Schlüsselfragen Dinge grundsätzlich genau falsch herum deuten. Seitdem die erste feministische Welle politische Hysterie aufbrachte und in der Gesellschaft etablierte, zugleich natürliche menschliche Kultur der Geschlechterergänzung zerstörte, haben wir es mit entwurzelten Generationen zu tun, die anfällig sind für politische Hysterien und Ideologien, von einer Verrücktheit in die andere stolpern, in fast jeder Generation erneut. Nur normales wie www.quellwerk.com darf auf keinen Fall veröffentlicht werden, Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf eine normale, natürliche Weise reifen und machthabende Ideologien durchschauen lassen!

«Within these categories, Kelly is particularly interested in stories on the following topics, themes and story elements:
Fiction and nonfiction centering queer, trans, and nonbinary identities
Stories celebrating alternative family structures
Bicultural and biracial stories rooted in a creator’s lived experiences (in the vein of Darius the Great is Not Okay and The First Rule of Punk)
Joyful queer friendship stories and joyful queer romance»22(Kelly, Andrea Brown Lit)

 

«Annalise is a graduate of Lesley University where she earned a B.A. in Creative Writing with a double minor in Literature and Women’s, Gender, & Sexuality Studies. She is excited about uplifting stories by authors with marginalized voices and intersectional identities, ultimately making room for the diverse voices that have long since been ignored and suppressed in the literary world and beyond.»35 (Annalise, ladderbird)

Unter dem Vorwand von Toleranz wird totalitäre Intoleranz ausgeübt. Unter dem Vorwand von Befreiung wird unterdrückt. Traditionell bevorzugte wie Frauen erhalten einseitig einzige Aufmerksamkeit, seit jeher schwerer mit Anforderungen Beladene werden vollständig unterdrückt und mundtot gemacht. Es wird falsch unterstellt, Verirrungen, die meist seelisches Leid verursachen und von heutigen Ideologen massenhaft verbreitet werden, indem sie schon kleine Kinder dazu verführen, die noch gar nicht begreifen, was ihnen da angetan wird und sie in Konflikt mit ihrer eigenen Natur bringt, seien ‚unterdrückt’ gewesen und bräuchten der Förderung. Umgekehrt, ohne Propaganda würde sich solch unnötiges Leid gar nicht verbreiten. Unterdrückt wird tatsächlich menschliche Natur und Kultur sowie jeder, der ein normales Leben gemäß seiner Natur und Kultur führen will. Die Unterdrückung durch diese totalitäre sektionale Ideologie ist so absolut, daß seit 1968 normale Kritiker und Andersdenkende niemals zu Wort kamen, weder im eigenen Leben, noch in Öffentlichkeit oder Literatur. Die Unterdrückung ist nicht nur geistig lähmend, sondern zerstört auch die Leben der Betroffenen. Alles verhält sich genau umgekehrt wie von diesen woken Ideologen behauptet.

«In general, I am looking for fiction by BIPOC authors, especially queer, disabled, religious minority BIPOC or otherwise marginalized BIPOC.
Please send me: middle-grade and YA Jewish-themed fiction by Jewish authors.»23 (Caryn, andreabrownlit)

 

«Manuscript Wishlist
I am actively searching for writers who identify as being part of marginalized communities.
Nonfiction
My list is fairly broad at the moment. I am looking for narrative-driven books. I am drawn to popular cultural topics (music, fashion, biography, science, history) with an academic approach. I especially love projects that engage with current social issues, ones that address the origins of cultural values, especially in matters of race, gender and sexuality, religion, and language. In particular, I am interested in works that challenge long-held cultural narratives. I am always on the search for books that call into question cultural myths or the continuity of ideas.
I want to read works that make me view an old concept in a new way. More recently, I find myself being drawn strongly to narratives about people who have caused a positive impact or left a positive legacy in the world or their community.
Fiction …
I also love mystery and thriller with main characters who simply find themselves in the wrong place at the wrong time. I’m also hoping to add some thought-provoking upmarket horror to my list. I am also a huge fan of genre-bending stories that have upmarket or literary elements to the writing.
I love encountering new, vibrant worlds that feel like they extend beyond the borders of the page without detracting from the central narrative…
What not to send me
Nonfiction that sides with neo-conservative or alt-right viewpoints.36 (jaredhjohnson)

Das ist typisch und enthält die verbreiteten Selbstwidersprüche des woken Zeitgeistes: Die Person möchte Werke marginalisierter Gruppen. Jedoch legt ihre Ideologie fest, wer als marginalisiert zu gelten hat: ihr eigenes Umfeld. Die tatsächlich vollständig ausgeschlossenen, mehr als nur marginalisierten männlichen Incel und Verlierer dürfen sich keinesfalls zu Wort melden! Denn die einzigen, die wirklich marginalisiert und darüber hinaus gänzlich ausgeschlossen sind, dürfen sich keinesfalls zu Wort melden!

Erwünscht werden soziale Themen – aber nur links und feministisch, keinesfalls aber sozial für Gruppen, die von Linken und Feministen gehaßt und verachtet werden. Die Ursprünge kultureller Werte, von Geschlecht und Sexualität sollen ergründet werden – aber ausschließlich in feministischer Verdrehung! Wehe jemand schreibt nichtfeministisch darüber, der wird empört abgelehnt! Seit langem gültige „kulturelle Narrative” sollen erschüttert werden – aber auf keinen Fall dürfen seit langem, etwa 150 Jahren gültige feministische kulturelle Narrative erschüttert werden, das wäre ein Sakrileg, das Entsetzen auslöst und wütend unterdrückt wird!

Kulturelle Mythen und die Kontinuität von Ideen sollen herausgefordert werden – aber nur natürliche, traditionelle, aber auf keinen Fall feministische Mythen und Ideen, die in Frage zu stellen als Verbrechen behandelt wird von den machthabenden Ideolog*innen.

Die Person möchte, daß eingereichte Werke sie alte Konzepte in neuem Lichte sehen lassen – das darf aber nur ein feministisches Licht sein. Wenn ihre Konzepte in eine nichtfeministischen Licht erscheinen, lehnt sie wütend und empört ab, denn alles geht ausschließlich nur in eine Richtung – die falsch, die mit menschlicher Natur auf Kriegsfuß steht.

Gemocht werden auch Bücher, die Genreschranken überschreiten. Das tun meine zwar, aber eben nichtfeministisch, was empörend ist und gar nicht geht. Schon oft wurden sie abgelehnt, weil sie in keins der feministisch geprägten heutigen Genres passen.

In der Fiktion mag sie Protagonisten, die zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Damit sind natürlich feministische Protagonisten gemeint, aber auf keinen Fall ein weißer, heterosexueller Mann, der in der woke-feministisch-sektionalen Epoche überall und stets am falschen Ort ist.

Sie mag etwas, das Denken provoziert. Dabei versteht sich von selbst, daß ausschließlich feministisch-linksgrün-wokes Denken provoziert werden darf. Jedwedes andere Denken wird strilt unterdrückt! Nur Woke dürfen provozieren. Gleiches gilt für die erwünschten neuen Welten. Auf keinen Fall darf es die Welt eines weißen, heterosexuellen Mannes oder noch schlimmer eines Verlierers oder Incels sein. Nur feministische Protagonisten dürfen neue Welten erfinden!

Neokonservative oder rechte Sichten zu schicken verbietet sie ausdrücklich.

​«Cheyenne is most interested in manuscripts from historically excluded communities, i.e. queer, BIPOC, AAPI, neurodivergent, and disabled voices.
Her interests include romantasy, cozy fantasy, speculative fiction, young adult and adult fantasies with political elements and well-grounded world building, Southern Gothic stories with speculative elements, folkloric and atmospheric elements; rom-coms; feminist retellings of mythology»24 (handspun lit)

Historisch bereits benachteiligte, heute vollständig unterdrückte männliche Verlierer und Incel interessieren sie leider gar nicht.

«Novels that strike our fancy often involve one or more of the following:
diverse cast of characters
disability and non-neurotypicality
LGBTQ+ elements and characters
feminist sensibilities»37 (handspunlit)

Fähigkeit, fruchtbare Veranlagung und männliche Sensibilität stoßen sie ab.

«They have a background in bookselling and publishing. Their preferred book genres are YA SciFi and Fantasy and Middle Grade of various genres. Riley is looking for stories from Queer and BIPOC writers.»25(red sofa literary)

 

«We welcome submissions from authors and illustrators from all backgrounds that are inclusive and representative of the diverse identities of young readers across the UK.»26 (childrens‘ books north agency)

Nur diverse Identitäten erlaubt. Alle Hintergründe außer Weißen, Heterosexuellen, Männern, Verlierern und Inceln sind zulässig. Am empörendsten ist die Schnittmenge der unzulässigen Hintergründe, die von der Floskel „alle Hintergründe” ausgeschlossen werden. Ach ja, es geht um Kinderbücher. Kinder dürfen auf keinen Fall eine normale Sicht, natürliche Kultur oder gar die Sicht gehaßter weißer, heterosexueller männlicher Verlierer oder Incel kennenlernen! Kindern dürfen nur totalitäre Ideologien wie Feminismus, woke Linke und Grüne beigebracht werden!

«In 2016, we introduced “Literary Shade,” a section featuring work that responds to and challenges oppressive social structures.»27 (clmp)

Hört sich im ersten Moment gut an, doch es ist wie üblich das genaue Gegenteil: Woke Gesinnungsdiktatoren bestimmen, wer unterdrückt sein soll und wer für bevorzugt gilt. Wenn sich dann jemand über echte Unterdrückung ausläßt, wird es empört abgewiesen, weil er von den Ideologen für bevorzugt, nicht aber unterdrückt erklärt wird als Mann, Weißer, Heterosexueller und so weiter. Phrasen, die alle Fakten ins Gegenteil verdrehen.

«Milo Szyszka first found his passion for publishing in childhood …
He especially loves literary stories with (many/heavy) speculative elements, stories from queer and BIPOC perspectives, and stories tackling social justice issues.»28(coppy literary)

Ausdrücklich gesucht wird woker Scheiß. Normale Leute werden total unterdrückt, erhalten keine einzige Stimme.

«Claire Draper started at InkWell Management as a receptionist and agent assistant in 2016. And then early 2019, they moved to the Bent Agency to start expanding their list with a collection of very queer books for kids of all ages, including graphic novels, picture books, middle grade, and young adult.»29(azantian lit agancy)

 

«Across the board, I’m dedicated to representing marginalized creators and diverse stories. I’m actively seeking and prioritizing submissions from BIPOC, LGBTQIA+, genderfluid, neurodiverse, and disabled voices for all ages and genres.»30(Alexandra, azantian lit agancy)

 

«Most importantly, throughout all the above interests and across age groups I am committed to supporting underrepresented voices and sharing your stories (from the deeply personal to the most fantastic—or both)!»31(Jennifer, azantian lit agancy)

Die Probe mit „Die Unterdrückung der Männer” hat wie alle anderen auch diese Agentur nicht bestanden. Die gar nicht repräsentierten Stimmen männlicher Verlierer wurden einhellig abgelehnt. Gleiches geschah mit anderen Werken, ganz gleich, ob Sachbuch oder Beschreibung der Erfahrung männlicher Verlierer.

«Victress Literary is currently closed to general queries. Check back often for updates.
Victress Literary is committed to providing a pathway to publication for members of marginalized groups whose voices have been limited in the past. Therefore we are always open to BIPOC Submissions. Please use the link from the dropdown menu above or click here for “BIPOC Queries.”»32(victress literary)

Vae victis!

Auf keinen Fall dürfen weiße, heterosexuelle und leistungsfähige Männer die Glasdecke durchstoßen, was eines der zahlreichen weiblich-feministischen Geburtsvorrechte ist:

«Adult Fiction
I’ll lean into contemporary women’s fiction where the main characters are shattering glass ceilings despite obstacles, and defying stereotypes…
In all age ranges and genres, I’m looking for:
Diverse representation from authors to main characters, including but not limited to BIPOC, LGBTQ+, neurodiverse, and persons with disabilities.»33 (the purcell agency [Henry Purcell tut mir wegen dieser Benennung leid.])

Normale, gute Werke weißer, heterosexueller männlicher Verlierer oder Incel werden seit Generationen gar nicht erst zu Büchern und Werken, so sie daß für die Öffentlichkeit nicht existieren, die gar nichts davon erfährt, daß es anderes Erleben und andere Sichten gibt als die der menschliche Kultur bekämpfenden und kaputtmachenden machthabenden Ideologien. Lest sie hier: www.quellwerk.com.

Fußnoten

1 https://bookendsliterary.com/myauthors/moe-ferrara/

2 https://bookendsliterary.com/myauthors/naomi-davis/

3 https://bookendsliterary.com/myauthors/madison-werthmann/

4 https://www.speilburgliterary.com/agents

5 https://wolflit.com/team

6 https://www.transatlanticagency.com/portfolio/orozco-amanda/

7 http://fairbankliterary.com/about

8 https://cmalit.com/vicky-weber/

9 https://cmalit.com/laurie-dennison/

10 https://cmalit.com/liv-ivanov/

11 http://www.reesagency.com/rebecca-podos

12 https://wolflit.com/team, Rach Crawford

13 http://www.ldlainc.com/submissions

14 https://www.foliolit.com/agent/john-jardin

15 https://www.jvnla.com/submissions.php

16 https://www.greenhouseliterary.com/the-team/

17 https://www.greenhouseliterary.com/the-team/

18 https://www.stimolaliterarystudio.com/submissions

19 https://www.stimolaliterarystudio.com/submissions

20 https://www.martinlit.com/about-mlm

21 https://www.goldinlit.com/sam-stoloff

22 https://www.andreabrownlit.com/Team/kelly-sonnack

23 https://www.andreabrownlit.com/Team/caryn-wiseman

24 https://handspunlit.com/about-submit/

25 https://redsofaliterary.com/riley-jay-davis/

26 https://www.childrensbooksnorthagency.co.uk/submissions

27 https://www.clmp.org/members/open-submission/cherry-tree-open-for-submissions/

28 https://www.coppsliterary.com/our-team

29 https://www.azantianlitagency.com/about-us/claire-draper

30 https://www.azantianlitagency.com/about-us/alexandra-weiss

31 https://www.azantianlitagency.com/about-us/jennifer-azantian

32 https://www.victressliterary.com/queries-closed/

33 https://www.thepurcellagency.com/amy-nielsen.html

34 https://bradfordlit.com/kaitlyn-sanchez/

35 https://www.ladderbird.com/annalise-errico

36 https://www.jaredhjohnson.com/submissions

37 https://handspunlit.com/about-submit/

Seit wann ticken unsre Medien nicht mehr richtig?

Seit wann ticken unsre Medien nicht mehr richtig?

Viele glauben, unsre Medien hätten bis vor kurzem normal berichtet, seien allerdings in den letzten Jahren etwas einseitig geworden. Je nach politischem Hintergrund meinen einige, seit der politischen Nutzung von Covid 2020 seien Medien zu willfährig gegenüber tonangebenden Strömungen gewesen, wogegen andere vermuten, dies habe 2015 begonnen, als Angela Merkel ohnehin offene Grenzen durch Unterlaufen von Restkontrollen zu noch offeneren Einlaßtoren machte als zuvor.

Hier reisten 16 ohnehin nach Europa eingereiste Syrer offenbar ohne Papiere aus Frankreich zu uns weiter. Zeitgleiche blutige Meldungen erspare ich meinen Lesern und mir außer einer – pars pro toto.

Beide Vermutungen sind wie so oft nicht ganz falsch aber hoffnungslos naiv. Wir können die Kette leicht bis 1968 fortsetzen, als eine stark feministisch und linksradikal geprägte Generation in Medien und Literaturbetrieb eindrang, dort eine ebenso unterschwellig wie für Normalbürger unsichtbare Intoleranz verbreitete, die zu gewissen Schlüsselthemen wie Feminismus, Migration oder des politischen Bewußseins keinerlei kritischen Beitrag mehr in Medien oder in etablierte Verlage durchkommen ließ. Dies ist keine leere Behauptung, sondern habe ich akribisch recherchiert und in früheren Sachbüchern dokumentiert. Kein einziges Buch, kein einziger Medienbeitrag, kein einziges Werk konnte an Universitäten mehr erscheinen in westlichen Ländern, sich stolz als vermeintlich ‚freie Welt’ brüsteten, wenn sie zu Schlüsselfragen eine grundsätzlich andere Sicht enthielten.

Doch selbst die von mir seit Jahren vertretene Schicksalzahl 1968 ist zwar in vielerlei Hinsicht zutreffend, weil die nachweisbare Vorabzensur, die nicht erschienene Werke im klassischen Stil verbietet, sondern viel geschickter bereits im Vorfeld dafür sorgt, daß ungenehme Beiträge gar nicht erst zu einem existierenden Werk werden, nicht schlagartig erst 1968 einsetzt, sondern viel früher beginn. Ernest Belfort Bax klagte über den Boykottdruck von „Aposteln des Feminismus, männlich wie weiblich, auf Herausgeber, damit sie ungenehme Artikel nicht veröffentlichen, gegen die sie keine Sachargumente haben”, bereits 1913.

Mein im Kern halbwegs harmloses Buch „Träume und Wirklichkeit” enthält ein Kapitel über einen „Alptraum jugendlicher Wirklichkeit”. Dieses Kapitel analysiert einen Fernsehfilm von Radio Bremen aus dem Jahre 1965. Nicht lesen! Die Informationen könnten Bürger in Verwirrung stürzen, was schädlich für die Regierung und deren Wiederwahl wirken könnte. Deswegen halten Machthaber es für ihre künftige Macht gefährdend, wenn Bürger davon erfahren. Sie könnten auf Abwege geraten und die Opposition wählen – dem seien die Götter der Welt vor! Lest es nicht! Es stammt von Jan Deichmohle, und das reicht für ein Verdikt: Wer das liest, ist der Naivität verloren. Laßt es besser bleiben. Es könnte eurer Karriere schaden.

Es wäre doch übel, wenn die Bürger mitbekämen, wie bestimmte Kreise, die zu nennen verpönt ist (hat etwas mit Männern, mit Einheimischen und mit fruchtbaren Neigungen zu tun), bereits seit 1956 vera*scht werden. Deshalb Augen zu, nicht lesen, nicht verlegen, schnell vergessen, dann ist euer Bewußtsein wieder rein, wie mit einem Pers*schein gewaschen, wie es damals spöttisch hieß.

Wenn ihr aber durchaus trotzdem ein Buch dieses notorischen Schreiberlings Jan Deichmohle lesen wollt, der penetrant ein Werk nach dem anderen schreibt, obwohl die Machthaber von Medien und Literaturbetrieb ihn in die Hölle wünschen, ihm vielfach verboten haben, jemals wieder ein Manuskript einzureichen oder sich sonstwie per Post, Email oder anderen Wege an den Verlag zu wenden, wofür bereits juristische Folgen angedroht wurden, dann lest doch ein wirklich harmloses.

Da habe ich nämlich eine schöne Reisebeschreibung „Kurs gen Kreta” mit wunderschönen Bildern und humoristischen Schilderungen. Ich habe mich extra ins Zeug gelegt und selbstzensiert. So habe ich darauf verzichtet, darauf hinzuweisen, was die Methode, wie „Little Venice” von Los Angeles mit einer gezinkten Abstimmung gegen Willen der Mehrheit eingemeidet wurde, mit gewissen Abstimmungen zu tun hatte, mit denen Siegermächte des Ersten Weltkriegs das damalige Deutschland zerlegten, von dem sich viele eine Scheibe abschneiden wollten. Das wäre zwar wahr, aber zu politisch inkorrekt gewesen, weshalb ich auf Notieren verzichtete.

Übrig blieb ein Buch, dessen humoriger Stil auf Lesungen von Mädchen und Männern gelobt wurde. Freilich fand sich auch ein wütender Feminist, der sich fürchterlich aufregte über die Wendung „männliche Verlierer”, die sich irgendwo in einen Satz verirrt hatte. Da hat wohl die Schere im Kopf mal einen kleinen Aussetzer gehabt, so daß mir ein Begriff durchsickerte, für den man heutzutage mit Berufsverbot als Schriftsteller belegt wird. Aber das war nur eine kurze Umnachtung während des Schreibens, versichere ich euch. Ich bin auch nicht perfekt, mir kann mal ein falscher, weil richtiger Begriff oder eine verbotene Wahrheit durchrutschen im Eifer des Dichtens. Abgesehen davon eine Lektüre, die ihr des Oberzensors Großmutter persönlich als Geschenk überreichen könntet! Hier ist es: „Kurs gen Kreta

Keine Entwicklung bei der Evolution!

Keine Entwicklung bei der Evolution!

«Hier persönliche Anrede»

«hiermit schicke ich Ihnen ein innovatives multimediales Kunstwerk in Wort und Bild, ein Buch mit vielen Bildern und Gesprächen von Evolution 2024 bis Camakavum 2024.

Wer sind wir? Was ist unsere Realität? Träumen wir die Wirklichkeit oder verwirklichen wir unsere Träume?»

 

«Ohgottogott. Hier entsteht schon wieder ein Buch dieser verrufenen Literaturform namens ‚dokumentarischer Realismus’, die jener meistabgelehnte und meistgehaßte Bengel von Schreiberling namens Jan entwickelt. Man muß vorsichtig sein heutzutage. Eine jeder könnte jener berüchtigte Deichmohle sein hinter einer Fassade der Unschuld. Vielleicht bist du ja Deichmohle und weißt es nur noch nicht? Alles möglich!» (Zitat aus Buch)

 

«Seien Sie sich bewußt, daß es riskant ist, einen Erguß jenes höchst unliebsamen, also verdächtigen Subjekts namens Deichmohle zu lesen. Da er nicht amtlich vom Faktenfestleger bestimmte Sichten erschreibt, stehen seine Werke ständig auf der Abschußliste. Wie peinlich wäre es für Sie, wenn sich herausstellt, daß Sie ein inkriminiertes Buch gelesen haben?! Mein guter Rat: Lesen Sie, was Sie wollen, wenn Sie schon einmal hier sind, aber geben Sie niemals im Verhör der politischen Bewußtseinskontrolle zu, jemals im Leben ein Werk dieses nicht woken Verfassers gelesen zu haben.» (Zitat aus Buch)

Ein humoristisches Buch mit Alltagsliteratur, schönen Photographien und philosophischer Vertiefung für Junge, Junggebliebene und Alte, die solche Erlebnisse nicht kennen und ebenso für jene, die ihre Erlebnisse im Buch künstlerisch gespiegelt finden.

Bringen Sie das Buch in einem guten Verlag unter, der es bewerben und vermarkten kann!

Herzlichen Gruß,
Jan Deichmohle

Nicht schon wieder! Nicht noch ein Buch!

Ein Auszug aus dem Buch Nicht schon wieder! Nicht noch ein Buch!

Ihr könnt euch also auf Narreteien und Eulenspiegeleien gefaßt ma­chen. Tja, und was wurde später aus dem Buch? Die Zeitgeschichte kennt ihr wohl selbst: Schon George Orwell sah in seiner dystopischen Zu­kunfts­vi­si­on „1984” Bücher für etwas subversives an. Denn in ih­nen steht für alle Zeiten gedruckt, wie es geschrieben wurde. Daher gibt es keinen Spielraum mehr für nachträgliche Verfälschungen. Das ist gefährlich, denn es überliefert Denken und Wissen ferner Zeiten, könn­te die körperlichen Halbintelligenzler zukünftiger Gegenwart zu ge­fähr­li­chen Dingen verleiten, als da wären: selber denken, zweifeln, in Frage stellen, vergleichen.

Das Wissen der Welt ist gefährlich für jene, die Inhaber von Mo­ral und Fortschrittlichkeit sind, weshalb sie sich die Aufgabe gewählt ha­ben, die Menschheit so umzuerziehen, daß sie den von ihnen auf­ge­stell­ten völlig richtigen und beglückenden Prinzipien entsprechen. Da­zu ist es nötig, die Vergangenheit stets passend umzudeuten, um dar­aus abzuleiten, was die Inhaber progressiver Sicht gerade als er­for­der­lich erkannt haben. Deshalb werden im Roman „1984” alle Berichte stän­dig geändert. Was gestern richtig war, kann heute ins Gegenteil um­ge­kehrt sein. Jeder Artikel, jede Nachricht ändert sich ständig, je­weils dem Bedarf der Oberweisen entsprechend, die ständig das Bild der Welt umschreiben wie Wikipedia, das seit Jahrzehnten von po­li­ti­schen Druckgruppen so umgebürstet wird, wie sie es für ‚progressiv’ hal­ten.

Liebe Freunde der Ironie! Ihr seht schon ein, daß einfach zu müh­se­lig ist, Bücher zu verbrennen oder ein­zeln aus Bibliotheken zu ent­fer­nen. Habt Mitleid mit den Zensoren, die darüber wachen müssen, daß du nichts kritisches vor Augen erhältst, was die gefährliche Unsit­te unbetreuten Selberdenkens auszulösen vermöchte. Erspart Wäch­tern woker Gesinnung den übermäßigen Arbeitsaufwand, alle Bücher der Menschheit, die zu lesen sie eh oft zu doof sind, nach gefährlichen Re­lik­ten selbständigen Denkens durchforsten zu müssen.

Durch einen Unfall der Kulturrevolution könnte das Unglück ge­sche­hen, daß nicht woke, daher ju­gend­ge­fähr­den­de Schriften alter Zei­ten aus Versehen irgendwo in einem finsteren Winkel einer entlegenen Bib­li­o­thek aufbewahrt werden und jene Kulturrevolution überdauern, da­nach Anstoß geben zu subversivem Denken. Oh Gott oh Graus! Ge­druck­te Bücher sind einfach gefährlich, weil zu beständig, nicht lücken­los überwachbar und täglich änderbar, weil ja jeden Tag etwas an­de­res als Wahrheit beschlossen werden kann von den Regenten, die de­mo­kra­tisch in ihren Gremien entscheiden, was denn nun wahr und falsch sein soll.

Viel besser geeignet als altmodische Büchereien mit Büchern sind Weltnetz oder Internet, ideales Medium, um ständiges Löschen, Um­ar­bei­ten, Umschreiben des Wissens der Menschheit zu er­mög­li­chen. Nun können jene, die sich zu Aufsehern über das erhoben haben, was die Wahrheit sein soll, ungehindert ihres Amtes walten. Während du friedlich schläfst, haben sie gerade umgeschrieben, was du gestern noch gelesen hast, aber nie wieder finden wirst.

Wer in diesen progressiven Zeiten lebt, in denen die mühsame Ar­beit des Denkens überflüssig geworden ist, weil künstliche In­tel­li­genz das sehr viel besser vermag und obendrein gründlich geprüft ist, um woke Ergebnisse zu erzielen, also schädliches Selberdenken und Denk­ab­wei­chun­gen vom erwünschten Ergebnis zu vermeiden, damit es keine Diskrepanz mehr gibt zwischen der fortschrittlichen Re­gie­rung und den von Krankheiten wie dem Selberdenkenwollen be­droh­ten Einwohnern, der vermag sich nicht einmal vorzustellen, wie es ein­mal war.

Stell dir vor: In einem Buch steht drin, was jemand unbetreut ge­dacht hat. Also sind Bücher gefährlich. Die in ihnen enthaltenen Ge­dan­ken sind nicht von Gesinnungs- und Faktenprüfern auf uner­wünsch­te Inhalte untersucht und von diesen gesäubert worden. Fakt ist be­kannt­lich, was die große Schwester für richtig erklärt hat. Nur die Ob­rig­keit kann entscheiden, was wahr und was falsch ist. Und selbige weiß, daß in Büchern jede Menge Dinge stehen, die sie für falsch hält, und am schlimmsten von allen Büchern, die je geschrieben wurden, sind jene des Verfemten, des Jan Deichmohle. Laß dich nicht mit sei­nen Büchern erwischen!

Ihr merkt schon, hier lobhudelt einer den Büchern. Aber wieso denn? So ein Buch hält doch auch nicht ewig. Irgendwann verrottet oder zerbröselt das Papier. Ein Fels dagegen, in den ein Zeitgenosse der Neanderthaler Zeichen gemeißelt hat, könnte noch in hun­dert­tau­send Jahren lesbar sein, so er nicht in Bausteine für Metropolen zer­schnit­ten wurde.

Wenn ich etwa zwanzig Jahre lang mit Hammer und Meißel die­ses Buch in die Eiger-Nordwand schlüge, und bis dahin noch nicht von unerfreuten Schweizer Behörden verhaftet worden wäre, würde ich wohl mit diesem Buch noch nicht bei der Zeile angelangt sein, die du gerade liest.

Es geht weiter mit ehrlichen Büchern, die neues Denken und Argumente bringen, zugleich klassisches aufrechterhalten. Von Émile Durkheim über Marcel Mauss und Claude Lévi-Strauss zur Stimme männlicher Verlierer und Incel und heu­ti­gen Evolutionsbiologen. Dokumentarische Berichte von Män­nern, die keine sexuelle Suffrage haben. Wo bleibt Suffrage für Män­ner?

Lest selbst über die kulturellen Grundlagen für die Entwicklung von Gefühlen und Empathie, besonders von Frauen für Männer … Nicht schon wieder!

Alternative Literaturgeschichte

Stellt euch vor, in früheren Epochen wären Leute so intolerant gewesen wie heute, insbesondere Verleger, Galeristen, Kirchen und Höfe, die Orchester unterhielten und Komponisten benötigten. Wären diese damals so gesinnungsgetrieben gewesen wie heutige Verleger, Literaturagenten, Journalisten und staatliche Subventionierer von Filmprojekten, so hätte die abendländische Geschichte wie folgt ausgesehen.

Johann Sebastian Bach hätte angefragt, ob er für eine Kirche musizieren dürfe. Die Antwort hätte gelautet: -„Werter Herr Bach, uns ist zu Ohren gekommen, daß Sie ganz unübliche Klänge angeschlagen haben, die unsrer christlichen Tradition widersprechen. Ja, schlimmer noch, ein Kundiger hat bei Ihrem Orgelspiel gelauscht und wurde gefragt:

-‚Wer spielt da denn?’

-‚Das weiß ich nicht.’, hat er geantwortet, ‚Entweder ist es der Teufel, oder es ist Bach.’

Sie werden begreifen, daß wir in unseren Kirchen keine Klänge dulden, die für des Teufels gehalten werden können. Daher haben wir Sie auf eine schwarze Liste gesetzt. Sie werden lebenslang in keiner Kirche eine Anstellung erhalten und keine Musik verbreiten dürfen. Wir sind das freiheitlichste Regime, das es je gab, Gott sei Dank, und wer uns kritisiert ist Obernazi. Mindestens. Einen schönen Tag noch.”

Eines Tages wäre ein Johann Wolfgang Goethe mit einem knittrigen Manuskript in der Stube eines Verlegers erschienen, ein biederer Biedermann, so gerecht und freiheitlich wie das beste aller Deutschlande, in dem er lebte. Übrigens hat das mit dem fehlenden ‚von’ seine Richtigkeit; er wurde nämlich ohne selbiges geboren.

-„Wer da?”

-„Johann Wolfgang Goethe.”

-„Nie gehört. Wird schon was rechtes sein.”, knurrte der erhabene Biedermann, der immerhin sein Geld in Bücher steckt, und dann hat er natürlich das Recht, zu entscheiden, wie er will, nennt sich unternehmerische Freiheit, und wer das nicht kapiert ist ein Schwurbler, Querdenker, ein rechtspopulistischer Vollidiot, kurz: ein lächerlicher Blödi, den ernstzunehmen Zeitverschwendung wäre.

-„Die Leiden des jungen Werthers.”

Der Verleger, keine Ahnung wie er hieß, vielleicht Bieder Meyer, ergriff den Stapel Papier und blätterte darin.

-„Moment mal. Das ist ja höchst amoralisch. Der Kerl bringt sich doch glatt um. Das ist arg jugendgefährdend, denn es könnten ihm ja einige schmachtende Jünglinge nachahmen.”

-„Mit Verlaub, das ist nur eine Geschichte.”

-„Gut geschrieben, kein Zweifel, aber die Inhalte! Hier zum Beispiel: Die Gesänge des Ossians. Die sind eine Fälschung, wie KORREKTIV festgestellt hat. Sie verbreiten da bedenkliche, unter populistischen Jugendlichen grassierende Fälschungen. Sowas werde ich garantiert nicht herausbringen.”

-„Die Dichtung Ossian ist sehr beliebt und künstlerisch wahrhaftig, Fälschung oder nicht.”

-„Sie können mich nicht umstimmen. Die Inhalte sind unerhört.”

-„Genau deshalb sollten sie gehört werden, weil sie noch unerhört und ungehört sind.”

-„Nun mal halblang! Wir leben bekanntlich im freiheitlichsten und besten Deutschland aller Zeiten. Wir sind tolerant, denn es dürfen alle erhörten Inhalte erhört werden. Wer aber Inhalte schreibt, die dieser toleranten Ordnung der Gedanken und Geschichten widersprechen, also unerhört sind, der stellt sich gegen die tolerante Ordnung, ist daher logischer Weise intolerant, eine Gefahr für die tolerante Ordnung und muß daher mit aller Entschiedenheit bekämpft werden! Das verstehen Sie doch, oder?”

-„Ich habe eifrig Literatur studiert, aber mit einer Kette von Fehlschlüssen ausgehend von falschen Voraussetzungen kenne ich mich nicht so gut aus.”, erwiderte der Möchtegerndichter.

-„Wollen Sie auch noch frech werden? Sehen Sie, ich bin Verleger. Ich habe die Freiheit, zu verlegen, was in meinem Sinne ist. Was meine Gedanken und Sicht nicht vertritt, das brauche ich nicht zu verlegen. Unternehmerische Freiheit, Sie verstehen schon. Gehen sie doch woanders hin, wenn Sie glauben, so etwas unbedingt auf die Menschheit loslassen zu müssen!”

-„Leider ticken diese biederen Verleger heutzutage alle genauso.”

-„Na, merken Sie was? Wenn kein Verleger das will, kann es nur großer Müll sein. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Nachmittag.”

In der alternativen Literaturgeschichte gibt es daher keinen Dichter des Namens Goethe, nur eine Fußnote, die besagt, daß einst irgendwo im besten aller Deutschländer einst einer lebte, der unbedingt Dichter werden wollte und bis an sein Lebensende darüber schrieb, wie Verleger ihn mit spitzfindigen Sottisen abgewiesen haben, woran sich nie etwas geändert hat, weil die Verleger natürlich Manuskripte über die Absagen, die sie dem unverlegten Nichtdichter gaben, erst recht nicht publiziert haben. Unternehmerische Freiheit! Wieso sollten Verlage Bücher herausbringen, die eben diese Verlage für ihre Absagen aus Gesinnungsgründen an den Pranger stellen? Na also! Unzumutbar. Die haben eben nur von ihren Freiheitsrechten Gebrauch gemacht, um das toleranteste Land, das keine Dichter und Denker hervorgebracht hat, vor intoleranten Machwerken zu schützen.

Übrigens gibt es geschichtsrevisionistische Spinner, die folglich keinesfalls im freiesten Deutschland aller Zeiten toleriert werden dürfen, weil sie eben revisionistisch sind, die behaupten, es habe eine alternative Geschichte gegeben mit Verlegerpersönlichkeiten, deren Aufgabe gewesen sei, neue, interessante, originelle und ungewohnte Werke zu suchen, finden, und aufgrund ihrer Qualität herauszubringen, unabhängig von ihren eigenen Sichten und Überzeugungen. Solcher revisionistischer Quatsch wird aber nur von reaktionären Spinnern vertreten, die kein gescheiter Mensch ernst nimmt, denn wer sie ernst nimmt, der wird in dieser freiesten Gesellschaft aller Zeiten niemals einen Fuß in die Tür bekommen und nichts gescheites werden. Woraus jeder logisch schließen kann, daß solch ein Schwurbler kein gescheiter Mensch sein kann. Denn zum gescheiten Menschen kann ja nur werden, wer von der tolerantesten aller Gesellschaften nicht ausgeschlossen wird, wie es solche Schwurbler eben aus Gründen werden.

#Ironie_aus

Natur statt Utopie: Natürliches statt ideologisches Denken

Dieses Buch behandelt eine menschliche Universalie, die genauso grundlegend und wichtig ist wie Sprache: eine beide Geschlechter verbindende Kultur durch Geschlechterergänzung.

Umfassende wissenschaftliche Nachweise, dazu Dokumentation schädlicher woker Kampagnen und Herausarbeitung der Ursache gesellschaftlicher Verirrung sind Hauptthemen des Buches. Daher kann es als ein Hauptwerk Jan Deichmohles angesehen werden, von dem aus sich die anderen seiner Sachbücher erschließen.

Eines der Seitenthemen:
1968 kürten sie den verurteilten Serienvergewaltiger weißer Frauen Eldridge Cleaver, der damit den revolutionären Rassenkampf schwarz gegen weiß anheizen wollte, wie er in seinem 1968 erschienenen Buch „Soul on Ice” selbst geschrieben hat, zum Präsidentschaftskandidaten der sozialistisch-feministischen „Peace-and-Freedom-Party”. Es ging 1968 so verrückt bei ihnen zu wie 2024 oder in der Suffragettenzeit vor 1914.

Derzeitige Ausprägung dieser Verirrung ist der Farbkode derzeitiger Mode, der besonders Paardarstellungen prägt, wie im ersten Kapitel dokumentiert wird.

Mediale Ausgrenzung und Unterdrückung brechen, kauft und lest gute neuartige Bücher!

Seit 1968 machen Feministen & Linke #hiesige Männer zu Inceln. Medien hofieren sie, schließen ihre Opfer aus, deren Stimmen & Bücher unbekannt bleiben. Kauft, brecht die Mauer!

Dieses Buch weist starken Doppelstandard bei Feministen, Woken und Medien nach.

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