Gesinnungszensur: Wie Intolerante Andersdenkende fertigmachen wollen
Stärkster Auslöser für Wut und Unterdrückungswillen ist ein Tabubruch im zentralen Bereich, der Frauen bevorzugt und männliche Verlierer mundtot macht, ihnen Anteilnahme verschließt. Es ist eine evolutionär angelegte Kraft, die auf Dauer jede Zivilisation in Richtung Feminismus zu treiben scheint.
Kurzfristig sind auch andere privilegierte Gruppen wie erfundene Gender und wilde Massenmigration hinzugekommen.
Männliche Verlierer trifft oft empörte Unterdrückungswut, weil sie ein evolutionäres und feministisch verschärftes Tabu brechen, das Mitgefühl für männliche Verlierer verhindern soll. Aus aktuellem Anlaß veröffentliche ich ein heute entstandenes kleines Buchkapitel, das in „Nein!” eingefügt wurde.
Nachträglich ergänzte Verlagsantworten
Während der Verlagssuche bewarb sich eine weitere Antwort für die Liste der gehässigsten Absagen, Drohungen und Bemühungen, Gesinnungszensur auszuüben. Aus diesem Anlaß habe ich den Posteingang der letzten Monate nochmals durchgesehen und die vielsagendsten Reaktionen herausgefischt.
Frauen werden für ihren Mut gepriesen, wenn sie über ihre Lage sprechen, sich unberechtigt als vermeintliche Verlierer wähnen; Frauen werden bedauert, mit Handkuß und Charme durchgewunken und gefeiërt. Könnten wir die Geschlechter im Buch tauschen, wäre es eine allseits bejubelte Sensation, auf die Feministen beider Geschlechter stolz wären.
Doch weil ich ein Mann und Verlierer bin, darf es für mich weder faire Behandlung noch faire Wahrnehmung geben, darf ich diskriminierende Behandlung durch Frauen nicht erwähnen, weil dies einem tiefen evolutionären Tabu widerspricht. Männliche Verlierer werden beleidigt und bedroht, wenn sie sich zu Wort melden.
«Von: R■■■ <■■■@carow-verlag.■■>
Gesendet: Sonntag, 4. Dezember 2016 08:26
An: Jan Deichmohle
Cc: ■■■@carow-verlag.■■
Betreff: Re: hochaktuelles, brisantes Buch über Massenmigration, männliche Verlierer und Feminismus
unterlassen Sie es, uns mit weiteren Mails zu behelligen.
Betrachten Sie sich als abgemahnt. Die nächste Abmahnung wird kostenpflichtig sein.
SIE und Ihren Blödsinn werden wir niemals veröffentlichen.
Carow Verlag Gruppe»
Inzwischen gibt es nicht nur bösartige reagierende Personen, sondern auch vernünftige Menschen.
«Von: N■■■ <stiftverlag@■■■>
Gesendet: Sonntag, 23. Oktober 2016 21:51
An: deichmohle@■■■
Betreff: Re: „brisantes Buch über Massenmigration & Feminismus“
Hallo.
Wir finden das Thema sehr interessant»
Vorurteile, vorgefaßte Meinungen, die zu unsinnigen Unterstellungen führen, gehören häufig zu den Ablehnungsgründen:
«Von: M■■■ <■■■@kiwi-verlag.■■>
Gesendet: Donnerstag, 1. September 2016 14:22
An: deichmohle@■■■
Betreff: WG: Brisantes, hochaktuelles Buch, zu Hd. ■■■
Lieber Herr Deichmohle, wir sagen zu Ihrem Vorschlag nein. Der Grund: Biologismus. Hatten wir schon…
■■■ M■■■»
Andere Verlage sind ideologisch festgefahren wie die ANTIFA:
«Von: <■■■@mandelbaum.■■>
An: Jan Deichmohle
Gesendet: 11:28 Donnerstag, 27.Oktober 2016
Betreff: Re: brisantes Buch über Massenmigration & Feminismus
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
wie kommen Sie auf die Idee, dass wir in unserem Verlag, der explizit feministische und antirassistische Literatur im Programm führt, islamophobe und antifeministische Machwerke herausgeben würden. Bitte belästigen Sie uns nicht weiter.»
Viele formulieren vorsichtiger, wohinter sich ähnliche Motivation verbergen dürfte:
«■■■ <■■■@satzwerk.■■> Okt 24 um 2:23 PM
An: Jan Deichmohle
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
bitte nehmen Sie uns unverzüglich aus Ihrem Verteiler.
Vielen Dank und beste Grüße,
R■■■»
Eine freundliche Reaktion, die leider kein Angebot nach klassischem Verlagsprinzip enthielt:
«Pilum Literatur Verlag <■■■@pilumliteratur.■■> Sep 7 um 2:14 PM
An: Jan Deichmohle
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Durchhaltevermögen gegen die – meiner Meinung nach – wirklich entbehrlichen bösartigen Rezensionen. Da ich Ihnen kein anderes Geschäftsmodell als das meine anbieten kann, kommen wir wohl nicht zusammen.
Viel Erfolg weiterhin.»
Ein Verlag zeigte Interesse, jedoch leider kein Verständnis für einen nötigen Schutz der Privatsphäre:
«■■■ <■■■@neunplus1.■■■> Sep 6 um 12:55 PM
An: Jan Deichmohle
Guten Tag, mir scheint das Manuskript recht erfreulich und spannend.
Deshalb bitte ich Sie mich in dieser Woche gegen 11 Uhr mal anzurufen,
herzlichen Dank»
Manche Verlage sind trotz Absage zu vernünftigem Urteil fähig, diesmal über ein anderes meiner Bücher derselben Reihe.
«F■■■ <■■■@eulenspiegelverlag.■■> Aug 16 um 4:05 PM
An deichmohle@■■■
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
haben Sie vielen Dank für die Vorstellung Ihres Buchprojekts und die Einsendung Ihres Manuskripts „Beziehungsentzug”. Sicher ein interessantes Themenfeld, das Sie da beackern, auch der Schreibstil hält Überraschendes bereit, doch leider sehe ich keine Möglichkeit, Ihr Buch in unserem Verlag zu veröffentlichen.»
Immer wieder geben Meinungsgründe den Ausschlag.
«Amrun Verlag <■■■@amrun-verlag.■■> Aug 15 um 7:55 PM
An: Jan Deichmohle
… Zudem lehne ich ihre in den Schriftstücken geäusserte Meinung ab.
Damit hat es sich für mich erledigt.»
Inzwischen wurde das Buch NEIN! im Romowe Verlag veröffentlicht. Mal reinlesen. 😉
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