Covid – eine langwierige Geschichte: Dahin siechen Innenstädte, Existenzen, Arbeitsplätze

Es gibt Länder, die von Covid-19 zeitweise stark betroffen waren. Die BRD gehörte die meiste Zeit über nicht dazu. Nur Dezember 2020 bis Januar oder Februar 2021 zeigen Statistiken eine geringe Übersterblichkeit. Ob die Coronamaßnahmen sinnvoll und wirksam waren, bestehen Zweifel. Laut jüngst durchgesickerter Statistik – die aus Gründen politischer Korrektheit lange verschwiegen worden war – hatten 90% beatmeter Covid-Patienten auf den Notfallstationen der Krankenhäuser migrantischen Hindergrund.

Das rechtfertigt nicht, das gesamte Wirtschaftsleben lahmzulegen, uns langfristig zu ruinieren, zahlreiche wirtschaftliche Existenzen zu zerbrechen. Sinnvoll wäre dagegen gewesen, genau diese Zielgruppe, die sich oft nicht an Maßnahmen hält, zu schützen, überdies keine mehr ins Land einzuladen, was weder der autochthonen, verdrängten Bevölkerung wohl bekommt, noch den vom Geld angelockten.

«Während die Zahl der Nicht-EU-Einwanderer in Dänemark 2016 deutlich zurückging, schnellte sie in Norwegen, Schweden und Finnland steil nach oben. Eine Studie dänischer Forscher unterstreicht eindrucksvoll, daß das Sozialsystem eines Landes einen erheblichen Pull-Faktor darstellt.»1 (Tichys Einblick)

Friseure, Einzelgeschäfte, kleine Läden, Selbständige und Kleinunternehmen sind schwer getroffen, viele ruiniert oder haben ihr oft in Jahrzehnten mühsam aufgebautes Geschäft schließen müssen. Viele haben großen Aufwand betrieben und investiert, um zunehmend absurdere Schutzvorkehrungen einzubauen, nur um kurze Zeit später dennoch schließen zu müssen. Der Regierung war das egal. Außer Phrasen hatten Blockparteien nichts zu bieten.

Nun haben Altparteien auch in allen anderen Krisen verhängnisvolle Maßnahmen mitgetragen, die Milliarden oder oft sogar Billionen € der Steuerzahler über den Ereignishorizont schwarzer Löcher schossen. Entgegen ihren floskelnden Versprechungen wird ein Großteil der Gelder uneinbringlich sein, niemals wiedergesehen werden, ihre Wirkung aber wird nutzlos verpuffen wie bei jeder Insolvenzverschleppung, weshalb diese ein strafwürdiges Vergehen war – außer bei Politikern –, bis in der Coronakrise die Regierung die letzten moralischen Hemmungen zerriß und sogar die Pflicht Überschuldeter zur Insolvenzmeldung aufhob. Das hat, ebenso wie die Aufhebung von Grundrechten, verhängnisvolle Signalwirkung weit über die Coronakrise hinaus: Es ist ein Dammbruch, ein Zerbrechen bürgerlich-rechtlicher Grundwerte und des Grundgesetzes.

Inzwischen fallen sowohl die Hauptverantwortliche, Kanzlerin Angela Merkel, die sich zum Erkennungszeichen eine mit ihren Händen gebildete Vaginaraute gemacht hat, als auch der trotz männlichen Geschlechts ebenso hysterische Angstmacher Karl Lauterbach durch besorgniserregende Bemerkungen auf. Diese Besorgnis betrifft nicht nur ihren Geisteszustand, sondern auch antidemokratische, diktatorische Perspektiven. Seit einem Dreivierteljahr diktiert die Regierung grundgesetzwidrig sogar am Parlament vorbei, in dem sie ohnehin eine Mehrheit hat und keine Schwierigkeiten, jede für Bürger noch so unerträgliche oder schädliche Maßnahme abwinken zu lassen. In der Verfassung nicht vorgesehene Ministerpräsidentenkonferenzen, unter Führung von Angelas Feminat, werden Beschlüsse gefaßt, die unser Land lahmlegen – noch dazu Menschen, die kaum gefährdet sind. Daß es Personen migrantischen Hintergrunds waren, die zu 90% intubiert werden mußten, war uns lange verschwiegen worden. Diese hätten medizinische Vorsorge erhalten können, ohne einen einzigen Arbeitsplatz lahmzulegen, ohne das Leben der eigenen Bürger zu erwürgen. Und weshalb sind sie überhaupt hier? In ihrer Heimat wären sie besser dran.

«Freitag, 5. März 2021
Karl Lauterbach im Interview
Öffnungsschritte werden größtenteils nie kommen

Karl Lauterbach: Ich glaube, daß die dritte Welle so nicht abzuwenden ist, in die wir ja schon hineingeraten sind. Aber die Signale sind ja ganz klar vom Beschluß gestern: Es soll Lockerungen geben, und die dagegen wirkenden Antigentests kommen erst sehr viel später. Die Öffnungsschritte, die in dem Papier drin sind, werden zum größten Teil nie umgesetzt, weil die Voraussetzungen dafür – entweder stabile oder gar sinkende Fallzahlen – nie erreicht werden.»2 (n-tv)

Das ist wie üblich schreiend falsch von vorne bis hinten. Eine dritte Welle ist nicht zu sehen, wird dadurch konstruiert, daß immer häufiger getestet wird. Aufgrund des Pfuschs der Regierung sind wir nicht nur beim Impfen weit hintendran, weil das Land, wo der zuerst zugelassene Impfstoff entwickelt wurde, sich aus Gründen des merkelschen Nationalmasochismus streng verbot, selbst den Impfstoff einzukaufen oder zuzulassen. Das höchste Verbot der neuen Ideologie, die wie eine Sektenreligion funktioniert, ist, daß es keine nationalen Handlungen geben darf. Alles muß mindestens über die undemokratische, höchst ideologische EU-Bürokratie oder die noch ideologischere und bürokratischere UN oder WHO getan werden. Bundesregierungen haben seit Jahrzehnten radikale Ideologie in der EU und UN durchgesetzt, wie mein Buch „Die Genderung der Welt” schon in den 1990er Jahren beschrieb. Doch dieses Buch wurde, mitsamt den enthaltenen Zensurbeweisen, totgeschwiegen und zensiert, sogar von Kräften, die sich selbst oppositionell sahen, von denen eine Unterstützung hätte erwartet werden können.

Genauso verkorkst wie die Impfstoffbeschaffung über die EU vorhersehbar lief, weil Nationalmasochismus gebietet, daß man nicht selbst vernünftig handeln darf, was sich dann gleich bei der Zulassung nochmals wiederholte, lief dann das Impfen selbst. Dilettantisch in normalen Kühltaschen verschickter Impfstoff mußte weggeworfen werden, weil er nicht ausreichend tiefgekühlt ankam. Aus mehreren Städten, Berlin und aus Bayern, wurden weitere Fälle gemeldet, wo außer unterbrochere Kühlkette auch das Ausbleiben Eingeladener dazu führte, daß am Ende des Tages unbenutzter Impfstoff weggeschüttet wurde. Die bürokratische Verwaltung, wer denn wann geimpft werden darf, funktioniert nicht. Außerdem impfte man zuerst Senile und Personen mit Vorerkrankungen, für die der Impfstoff gar nicht erprobt worden war. Oder es impften Personen, ohne vorher auf Infektion geprüft zu werden, so daß Alte ausgerechnet beim Impfen mit der Krankheit angesteckt wurden, gegen die sie geschützt werden sollten.

Außerdem wurden einige Schwangere geimpft, obwohl es noch keine Studie gibt, die Schwangere einschließt, so daß bislang unbekannt ist, ob es auf Ungeborene schädliche Wirkung geben kann. Das geschah auch im Ausland, wo von 8 toten Ungeborenen berichtet wurde, wobei freilich nicht geprüft wurde, ob es einen Zusammenhang gibt, wie häufig das statistisch zu erwarten wäre. Auch die Frage, ob die Fruchtbarkeit von Frauen beeinträchtigt wird, ist noch nicht durch eine Studie überprüft worden bei jenen neuartigen Impfmethoden, über die wir noch wenig wissen. Dies soll jetzt keine Panikmache sein; manche übertreiben, doch eine gute Studie sollte diesen Fragen nachgehen.

Doch viel alarmierender ist, daß Politiker sich daran gewöhnt haben, demokratische Spielregeln zu verletzen. Dies geschieht seit 1968 zunehmend, hatte sich bereits vorher beschleunigt, doch in auch dieser Hinsicht hat die Coronakrise nochmals einen Dammbruch bewirkt. Vom Grundgesetz garantierte Grundrechte sind nunmehr faktisch keine mehr, außer Kraft gesetzt, sollen nur zögerlich oder gar nicht wieder hergestellt werden, worauf Bemerkungen verschiedener Politiker, auch obiger von Karl Lauterbach deuten.

Politische Hysteriker*Innen an der Macht haben endgültig den Verstand verloren. Krankheitserreger, die für Menschen neu und nicht auf andere Wirte aus sind, passen sich meist dadurch an, daß sie den menschlichen Wirt zwar leichter anstecken können, ihnen aber möglichst nicht umbringen, damit sie sich nicht ihr eigenes Grab schaufen. Das ist sozusagen evolutionärer Anpassungsdruck. Bei HIV dürfte dieser deshalb weniger bestehen, weil jene Krankheit so langsam verläuft, so daß wenig oder kein Selektionsdruck besteht, weniger tödlich zu werden. Üblicherweise, besonders bei schnell verlaufenden Krankheiten, ist dieser jedoch größer. Deshalb ist bereits die Mutationsfurcht, die Angela Merkel und Karl Lauterbach verbreiten, auf dem Holzweg.

Sie sind gerade dabei, Deutschlands Wirtschaft dauerhaft zu ruinieren, Bürgern dauerhaft grundgesetzliche Freiheitsrechte einzuschränken, uns Lebenserfüllung zu rauben, Kinder, Jugendliche und Alte, aber auch Erwachsene im Alter dazwischen, zu traumatisieren, Existenzen zu zerstören. Das alles für hysterisch eingebildete Gefahren, politischen Vorteil, bequemes Vorbeiregieren am Parlament.

Es lohnt sich finanziell, Bürger zum Maskentragen zu zwingen.

«5. März 2021, 11:30 Uhr
Bundestag
Bericht: Weitere Abgeordnete in Maskengeschäfte involviert

Einer der Parlamentarier gibt zu, mit den Geschäften eine Viertelmillion Euro verdient zu haben. Mehrere Dutzend andere sollen ebenfalls versucht haben, Profit daraus zu schlagen.

Die Affäre um mutmaßlich bezahlte Maskenlobbyisten aus dem Bundestag weitet sich aus: Wie der Spiegel berichtet, sollen mindestens zwei weitere CDU-Abgeordnete entweder für die Vermittlung von Schutzmasken Provision verlangt haben, oder stehen in Verdacht, sich im Bundesgesundheitsministerium für Firmen aus dem eigenen Wahlkreis stark gemacht zu haben und daraufhin Gefälligkeiten erhalten zu haben. …

Fast zwei Dutzend Abgeordnete schalteten sich ins Maskengeschäft ein»3 (Süddeutsche Zeitung)

Einige bereichern sich gar kriminell an den Produkten, die sie Bürgern vorschreiben. Sie verkauften Masken, die sie gerade vorschrieben, oder förderten Unternehmen, die ihnen nahestanden, schanzten ihnen Aufträge für solche Masken zu, die dann oft überteuert waren oder nicht rechtzeitig geliefert werden konnten. Wieder andere vertrieben selbst Tests, die dann Begründungen für weitere Einschränkungen lieferten und noch mehr Tests notwendig machten.

«Fischer ist einer der lautesten, wenn nicht der lauteste Kritiker von Angela Merkel in der Unionsfraktion. Und einer der ganz wenigen, die Kritik am harten Lockdown-Kurs der Kanzlerin üben. Wenn so jemand kurz nach der Abstimmung, bei der er gegen die Regierung stimmt, die Polizei am Hals hat, entfaltet das eine Symbolwirkung, die kaum zu überschätzen ist. Jeder andere Abgeordnete wird sich da dreimal überlegen, ob er wie Fischer offen die Corona-Politik im Speziellen und Merkel im Besonderen zu attackieren wagt.

Mehr noch: Fischer, der in der Fraktion als „Überzeugungspolitiker” gilt, war ein wichtiger Drahtzieher innerhalb der Kreise in der Union, die mit Merkels Politik nicht einverstanden sind. Im Zuge der Durchsuchungsaktion sind nun alle seine Kontakte, seine Notizen, sein gesamter Schriftwechsel mit anderen Politikern in den Besitz der Ermittlungsbehörden gelangt, die wiederum weisungsgebunden sind. Im vorliegenden Fall gingen die Ermittlungen offenbar von der Staatsanwaltschaft München aus – deren oberster Dienstherr niemand anderes ist als Bayerns Ministerpräsident Markus Söder. …

Bereits vergangene Woche hob der Bundestag die Immunität des CSU-Bundestagsabgeordneten Georg Nüßlein auf. Ihm wird vorgeworfen, in einer so genannten „Masken-Affäre” in drei Ministerien für eine hessische Firma lobbyiert und dafür 660.000 Euro kassiert zu haben. Bemerkenswert: Genauso wie sein Fraktionskollege Fischer, der jetzt ins Visier der Ermittler geriet, äußerte sich auch Nüßlein vor der Aktion der Staatsanwaltschaft kritisch zum Lockdown. Und auch bei ihm war es die Söder unterstellte Münchner Staatsanwaltschaft, die aktiv wurde. „Den hatte Söder im Visier”, glaubt ein Unions-Abgeordneter, der anonym bleiben möchte. Ende Januar hatte Nüßlein eine „Exitstrategie für ein definitives Ende des Lockdowns Mitte Februar” gefordert: „Es ist wegen der massiven Auswirkungen nicht verantwortbar, solange einen flächendeckenden Lockdown zu verordnen, bis die Inzidenz-Zahl unter 50 oder unter 35 sinkt”.»4 (Reitschuster)

Gleich mehrere Abgeordnete, die regierungskritische Standpunkte vertreten, waren Ziel von Hausdurchsuchungen. Das hat ein Geschmäckle. Es erweckt nicht den Eindruck, daß die – unrechtmüßigen – Geschäfte der Grund waren, denn Regierungspolitiker sind dabei nicht weniger zimperlich. Doch wer die Regierungslinie trägt, wird nicht behelligt, bei dem werden beide Augen zugedrückt. Vertritt jemand jedoch der Regierung unbequeme Ansichten, dann wird das, was Regenten selbst straflos dürfen, plötzlich zur Straftat, wegen der eigens die Immunität von Abgeordneten aufgehoben wird. Wieso wird die Immunität der Regierung nicht aufgehoben? Diese hat zahlreiche Gesetze gebrochen.

So wie die „Inzidenz” gemessen wird, bedeutet Zunahme des Testens eine rechnerische Zunahme der Fälle, ohne daß dieser numerischen Zunahme eine solcher in der Realität entspräche. Auf solchen künstlich durch Testpolitik konstruierte Zahlen gründen dann die nächsten Einschränkungen oder die Verweigerung, diese wieder aufzuheben. Ein schmutziger Corona-Filz ist in der Politik entstanden, so wie kurz nach 1969 ein feministischer Filz entstand, der bis heute immer mächtiger geworden ist, ein globalistischer Filz, der über illegale Schleppertaxidienste von Afrikas Küsten nach Europa die Völkerwanderung erst zum Laufen brachte, und ein grüner Filz, der mit Umwelthysterien die Lebensgrundlage, unsre Wirtschaft, seit Jahrzehnten keult, bis wir zum unterentwickelten Elendsland geworden sind.

Das ist so schlimm geworden, daß manche schon an Absicht glauben. Offiziell wird so eine Ansicht ‚Verschwörungstheorie’ genannt, und vielleicht ist es eine solche; zu bedenken ist aber, daß auch einige einst krasse Verschwörungstheorien sich heute nachträglich bewahrheitet haben.

«Die Regierungen bewegen sich schrittweise zu einer zero-covid-Strategie mit dauerhaften Einschränkungen, wie von der WHO vorgeschlagen
Die Bevölkerung soll mit schrittweisen Verschärfungen an eine neue Normalität gewöhnt werden
4. März 2021 von Red.

Eine der erstaunlichen Erkenntnisse dieser Pandemie ist die Uniformität der politischen Entscheidungen. Die Regierungen entscheiden ähnlich, obwohl die nationalen Unterschiede bei den ‚Fällen’, den Hospitalisationen und den Todesfällen sehr unterschiedlich sind, von der Kultur des Zusammenlebens ganz zu schweigen, die für die Ausbreitung eines Krankheitserregers entscheidend ist.

Im Moment werden in vielen Ländern die ‚Lockerungen’ abgeschwächt oder hinausgezögert, obwohl alle entscheidenden Pandemie-Werte seit Wochen im Rückgang sind. Wie das begründet wird, zeigt das Beispiel aus England, wo Boris Johnson mit dem eingängigen Slogan „data not dates” (Daten nicht Termine) Vertrauen in sein Pandemiemanagement schaffen wollte.

Wenn die ‚Daten’ eine Verlängerung des Lockdowns nicht hergeben, werden einfach die Kriterien der Lockerung geändert, wie das Beispiel von Schottland zeigt. …

Das klingt beunruhigend nach einem Zero-Covid-Ansatz.

Zur Begründung ihrer Strategie sagt die schottische Regierung, daß sie sich auf die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) stützt …

Dieses bisher wenig beachtete Dokument ist eine Null-Covid-Charta, die vorsieht, daß die Beschränkungen so lange aufrechterhalten werden, bis es „keine bekannte Übertragung von SARS-CoV-2 in den vorangegangenen 28 Tagen” gibt. Selbst dann soll die „robuste Überwachung” (d.h. Test und Rückverfolgung) fortgesetzt werden (anscheinend für immer) und es wird vorgeschlagen, daß Einzelpersonen weiterhin „freiwilligen physischen Abstand” halten.»5 (Corona-Transition)

Waren es anfangs nur alternative Nachrichtenquellen, die von Etablierten als ‚inseriös’ angesehen werden, so ist beim Thema Corona-Maßnahmen inzwischen das Maß so übervoll, daß auch etablierte Medien von ihrer jahrelangen einseitigen Regierungshörigkeit abfallen. Bei allen anderen Themen bleiben sie wohlgemerkt so propagandistisch wie immer.

«Das Lockdown-Maß ist voll: Rollt jetzt endlich die große Klage-Lawine los?
11. Februar 2021

Das Ende der Fahnenstange beim Still- und Durchhalten ist endgültig erricht: Namhafte Wirtschaftsexperten sind nicht länger bereit, die nunmehr fünfte Teilverlängerung des Lockdowns durch eine planlose, willkürliche und in ihren Begründungen immer unlogischer agierende Politik widerspruchslos hinzunehmen. Eine Flut von Klagen und Eilanträgen, insbesondere bei den Verwaltungsgerichten, steht Bund und Ländern ins Haus; Juristen rechnen mit einer regelrechten Lawine.

So vermissen immer mehr Ökonomen in der deutschen Corona-Politik „eine Perspektive für Unternehmen und Verbraucher”, wie die „Welt” schreibt. Im Fokus der Kritik steht vor allem die beliebige Ausgestaltbarkeit der Referenzwerte – etwa die berüchtigten Neuinfektionen je 100.000 Einwohner oder 7-Tages-Inzidenzwerte – an die die Grundrechtseinschränkungen und Schließungen kompletter Wirtschaftszweige weiterhin willkürlich geknüpft werden. Der Berliner Rechtsanwalt Niko Härtling erklärte laut der Zeitung, die nun beschlossene nochmalige Verlängerung bis zum 7. März (bei der es nicht bleiben wird!) sei „eine Einladung zu einer Flut von Eilanträgen bei den Verwaltungsgerichten“ – weil nach wie vor Hilfen und Fördermittel nur marginal und tröpfchenweise flössen, während jeder weitere Monat Lockdown „massiv Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet.” …

„Der dilatorische Umgang mit den verfassungsmäßigen Grundrechten ist nicht mehr akzeptabel”, so Hüther.

Es bleibt zu hoffen, daß die Einschätzung der Wirtschaftsexperten über die Branchenverbände bis zur Basis durch diffundiert – und dort endlich einen überfälligen Aufstand der Betriebe auslöst, der bei vielen bereits mit einen schieren Überlebenskampf zusammenfällt. Die Berliner Groko und Landesregierungen müssen mit Klagen überzogen werden, bis zur Besinnungslosigkeit und Schmerzgrenze, um dem Wahnsinn ein Ende zu bereiten. Denn hier geht es nicht mehr um Bevölkerungsschutz oder Gesundheitspolitik, es ist ein staatlicher Vernichtungskrieg gegen unsere Wirtschaft und damit gegen unsere Existenzgrundlage.»6 (DM)

Mit ihrer Grundrechte-Beraubungs-Orgie vertuscht die Regierung nur ihr Vollversagen bei der Coronabekämpfung auf allen Ebenen. Während in Südkorea oder auf Taiwan schon wieder Konzerte oder Festivals stattfinden, demnächst vielleicht im weitgehend geimpften Israel, geht im Land, wo der erste Impfstoff entstand, Leben und Wirtschaft den Bach runter.

«Wenn das keine bittere und beschämende Erkenntnis ist. Die Zahl der Toten in Alten- und Pflegeheimen sinkt durch Impfungen drastisch – was hätte erreicht werden können, wenn in der Corona-Pandemie mehr und früher geimpft worden wäre? Erheblich weniger Tote!

Die 28 Johanniter-Heime in NRW und Rheinland-Pfalz zum Beispiel haben unter ihren 2400 Bewohnern so gut wie keine Corona-Toten mehr. Dass es nicht bundesweit so positiv gekommen ist, kann man auch einen Gau nennen. …

Jetzt kommt alles Bedauern sehr spät. Jeder, aber wirklich jeder sieht, daß es Großbritannien bei den Impfungen besser hinbekommen hat. Ohne die EU.»7 (Tagesspiegel)

Der Opposition war das seit Sommer 2020 klar. Systemmedien brauchen halt ein Dreivierteljahr länger zum Begreifen.

«US-Präsident Biden sagt, bis Ende Mai stehe genügend Impfstoff für alle erwachsenen Amerikaner zur Verfügung. Wann sind wir mit den Impfungen durch?

Dafür müßte man viel mehr Impfstoff haben. Die EU hat so eingekauft, daß wir erst Mitte bis Ende September die gesamte impfwillige Bevölkerung mit einem Impfstoff versorgen können. In Amerika geht das deutlich schneller.»8 (n-tv)

Israel, Bahrain und die Emirate sind sogar noch weiter mit Impfungen. Da Angela Merkel und unsre EU-Ideologen bewußt eigenen Einkauf untersagten und auf die EU warteten, sind sie alleine selbst schuld für die Verzögerungen, die wir nun alle mit einem Maßnahmen- und Verbots-Tohuwabohu erleiden müssen.

Fußnoten

1 https://www.tichyseinblick.de/meinungen/daenemark-der-wohlfahrtsmagnet-einwanderung-in-die-sozialsysteme/

2 https://www.n-tv.de/politik/Offnungsschritte-werden-groesstenteils-nie-kommen-article22405626.html

3 https://www.sueddeutsche.de/politik/masken-lobbyismus-bundestag-korruption-1.5225744

4 https://reitschuster.de/post/durchsuchungsaktion-bei-lockdown-kritischem-cdu-abgeordneten/

5 https://corona-transition.org/die-regierungen-bewegen-sich-schrittweise-zu-einer-zero-covid-strategie-mit

7 https://www.tagesspiegel.de/politik/die-kanzlerin-steht-zunehmend-alleine-da-merkels-no-covid-strategie-ist-beerdigt/26959026.html

8 https://www.n-tv.de/politik/Offnungsschritte-werden-groesstenteils-nie-kommen-article22405626.html