Fehlentwicklung des Abendlandes

Zur Fehlentwicklung des Abendlandes seit dem Mittelalter gehören zwei Kernpunkte:

1.) Misandrie oder Männerhaß, Frauenverherrlichung

2.) Schrittweise vollständige Aufhebung natürlicher Kultur, insbesondere aller Ergänzung und Bezüge beider Geschlechter, was durch zunehmende staatliche Kontrolle von Privatleben, Familie, Intimsphäre, Kindererziehung, Ausbildung, Information und allen persönlichen Lebens ersetzt wird. Damit schafft sich die Idee der Freiheit und Demokratie selbst ab.

Ursprünglich gab es in allen Zeiten aller Ethnien und Weltgegenden natürliche Kulturen, die wie Sprache eine überall verschiedene, aber nach ähnlichem Muster funktionierende Struktur ausbildeten. Kultur ist eine menschliche Universalie. Auf geschlechtlicher Arbeitsteilung gründeten Familie, Gesellschaft und die soziale Arbeitsteilung, ohne die unsere wissenschaftlich-technische Welt undenkbar wäre.

Freiheit und Demokratie sind älter, als wir glauben. Nicht nur im antiken Griechenland gab es Demokratie, die noch nicht mit dem belastet war, was heutige Systeme zerstörerisch macht: dem Irrglauben, vernünftig zu handeln, wenn menschliche Natur und Kultur umerzogen, grundsätzlich umgekrempelt werden. Solcher Größenwahn ist fürchterlich gescheitert; Feminismus ist die radikalste Blüte, die solcher Wahn getrieben hat. Dergleichen gab es in der Antike nicht. In Germanien waren die Stämme ziemlich freiheitsbewußt. Ihre Angelegenheiten regelte eine Stammesversammlung aller erwachsenen, also waffenfähigen Männer, oder der „Thing”. Auch Könige wurden vielfach gewählt und auf den Schild gehoben im vorchristlichen Europa. Eine solche Monarchie paßte mit direkter Demokratie offenbar gut zusammen. Der mittelalterliche Feudalismus hat diese leider abgeschafft, was auch als Fehlentwicklung gedeutet werden kann.

1.) Bereits im Mittelalter gab es sowohl Ansätze von Misandrie, die mit der Verteufelung heidnischer Männer und des geistlichen Standes vorchristlicher Zeit, den Druiden, zu tun haben mag. Außerdem ist bereits im Mittelalter Frauenverherrlichung deutlich, die sich im Ideal der ritterlichen Minne ausdrückt, das bis heute nachwirkt. Ursprünglich war das eine unerfüllbare Verehrung adliger Damen durch sozial niedrigstehende Männer: Dichter und Barden.

«Elmira „Was erhoffst du dir von mir? Die Freiheit?”
Atis „Nein”
Elmira „Warum nicht?”
Atis „Der ihr dient, verlangt nicht frei zu sein.”
Halimacus „Glaubst du das?”
Atis „Ja”» (Reinhard Keiser, Krösus, Oper von 1711, Libretto von 1684 oder älter)

Ein unnatürlich unterwürfiges Männerbild und adelige Frauenverherrlichung, die sich in der Minne ausdrückte, wirkte nicht nur bis in den Hochbarock, sondern bis heute in der abendländischen Zivilisation nach.

«Ursprung der Misandrie
Etwa zeitgleich zum Humanismus, zu Beginn der Moderne, entstand das Stereotyp vom unmoralischen, gewalttätigen, sexuell unersättlichen Mann, weit vor dem Feminismus. Die Feministinnen griffen aber dankbar die entstehende Misandrie auf und tradieren sie bis heute. … Kurz darauf sieht der deutsche Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt in naturaler Männlichkeit nichts als „Härte und Gewaltthätigkeit”, nur „Einseitigkeit” und „Mangel”, was ihn zur Schlußfolgerung verleitet: daß „sich der Mann von seinem Geschlecht lossagen [müsse]”»1 (Wikimannia)

2.) Bereits der Humanismus wollte den Menschen moralisch belehren, umerziehen.

Die Artikel „Über die Entstehung politischer Umerziehung und der Misandrie” und „Die Wurzeln heutiger Hysterien” belegen sowohl die Misandrie wie auch den moralischen Belehrungs- und Umerziehungseifer erst des Humanismus, später verschärft der Aufklärung.

«Die frühen Humanisten haben oft gegen die Ärzte polemisiert. Berühmt sind die Schmähungen Petrarcas: „Medizin führt weder zur Erkenntnis der Wahrheit noch zur sittlichen Erziehung des Menschen.” … Der erste Humanismus war wissenschaftsfeindlich, wie August Buck nachgewiesen hat.» (Aufklärung und Humanismus, herausgegeben von Richard Toellner)

«Die anspruchsvolleren Werke des Sprechtheaters übernahmen die Funktion des Moralisch-Erzieherischen» (Jost Hermand, Glanz und Elend der deutschen Oper, S. 48, 49, Bostel und Keiser)

Sittliche oder moralische Erziehung soll den Menschen umformen, zunächst im Sinne des neuen Glaubens, der den alten Glauben verdrängen will. Später wird die Umerziehung säkularisiert und ausgeweitet, die Beichte zur Selbstkritik (etwa im Stalinismus und im Feminismus, wie wir sehen werden). Dabei wird natürliche Kultur verdrängt und durch staatliche Gewalt ersetzt.

Ursprünglich geschah dies, um den christlichen Glauben durchzusetzen. Altgläubige oder Ketzer mußten bekehrt werden. Im Mittelalter kam es vor, daß der Papst dem Kaiser unter Androhung der Exkommunikation zwang, mit seinem Heer gegen „Ketzer” vorzugehen, etwa Sekten wie die Wiedertäufer, oder andere Gruppen mit Lehren, die zwar christlich geprägt waren, aber vom offiziellen Glauben abwichen. In Norddeutschland gab es Sekten, denen unanständige Riten nachgesagt wurden, und nach einer päpstlichen Drohung gegen den Kaiser vom Heer niedergemetzelt wurden. Was sollte ein gekröntes Haupt tun, wenn Widerstand gegen religiöses Gebot ihn selbst, seinen Thron und sein Königreich gefährdete? Selbst wenn er keine Lust hatte, andere wegen ihres Glaubens anzugreifen, sah er sich gezwungen.

Übrigens soll das berühmte Gemälde von Hieronymus Bosch „Der Paradiesgarten”, manchen Quellen zufolge, eine Erinnerung an jene als „unsittlich” verfemten Sekten sein.

Noch Huß und andere frühe evangelische Reformer endeten auf dem Scheiterhaufen. Übrigens stimmt die offizielle Version, Martin Luther habe als erster die Bibel ins Deutsche übersetzt, nicht. Ich selbst hielt in der Bibliothek eines Freiburger Gymnasiums die hussitische Bibelübersetzung in der Hand, eine deutsche Bibel, die vor der Luthers entstand. Sie hat sich jedoch nicht durchgesetzt, weil die Hussiten vertrieben und versprengt wurden, unter anderem ins Erzgebirge. Luther konnte sich als erster durchsetzen und entging der Verfolgung. Daher ist seine spätere Bibelübertragung uns im Gedächtnis geblieben.

Ab Humanismus und Renaissance wird die moralische Belehrung und Umerziehung des Menschen säkular. Dabei fallen Schranken: Die Kirche hatte zwar erst den alten Glauben, später Ketzer ausgeschaltet, ansonsten aber die Natur des Menschen akzeptiert, sofern sie nicht mit dem Glauben in Widerspruch stand.

«Die Tra­di­ti­on setz­te ei­ne an sich po­si­ti­ve – weil von Gott ge­schaf­fe­ne – Na­tur vor­aus und fürch­te­te de­ren Ne­ga­ti­on durch Män­ner. [et­wa durch Hei­den, Un­gläu­bi­ge] Um 1800 wur­de da­ge­gen die männ­li­che Na­tur selbst ne­ga­tiv ge­deu­tet – und er­war­tet wur­de die Ne­ga­ti­on die­ser Na­tur, um zu ei­nem zi­vi­li­sier­ten Men­schen zu wer­den.» (Kuck­lick, Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht, S. 61)

Als der Mensch begann, selbst durch „vernünftiges” Denken die Welt und die menschliche Natur verbessern zu wollen, ging er weit über das hinaus, was die christliche Religion getan hatte. Die Natur erschien nun nicht länger als gottgegeben und gut, sondern als verbesserungsbedürftig. Ob früherer Humanismus oder spätere Aufklärung, Vorteile und Fehler waren die gleichen. Einerseits öffnete säkulares, vernunftorientiertes Denken tatsächlich neue Möglichkeiten, ermöglichte moderne Wissenschaft. Im Mittelalter prägte Autoritätsgläubigkeit die Menschen. Man glaubte, was in der Bibel stand, oder in den gelehrten Schriften der Antike, die von Mönchen und Gelehrten handschriftlich kopiert wurden, wobei sich von Kopie zu Kopie mehr Fehler einstellten. Flüchtigkeitsfehler, Verständnisfehler, Abweichungen aller Art häuften sich. Heute machten sich Wissenschaftler mit genetischen Methoden einen Spaß daraus, aus einer Vielzahl verschieden falscher Abschriften Fehlerstammbäume zu konstruieren, so wie Genetiker Mutationen rückverfolgen, um Stammbäume und gemeinsame Urahnen von Lebewesen zu erschließen.

Wir können dem entnehmen, wie es im Mittelalter um Wissenschaft bestellt war: Die Kopien alter Meister wurden im Laufe der Zeit schlechter. Gewiß werden Historiker allerlei anführen, Scholastik und vieles andere, doch bleibt festzuhalten, daß Einhörner noch gleichberechtigt mit realen Lebewesen im Wissen der Zeit auftauchten.

Humanismus und Renaissance, später die Aufklärung, stehen in einer Linie des Aufbruchs der alten Autoritätshörigkeit des Mittelalters. Jedoch entstand nicht die Antike neu, auch wenn Renaissance zu deutsch „Wiedergeburt” bedeutet. Die Antike war wie alle vorherigen Epochen von kulturellen Strukturen geprägt, die großteils untergegangen waren. Man schmückte sich zwar gerne mit antikisierenden Moden, griff die alte, Fragen stellende Wissenschaft des antiken Griechenlands auf, doch daraus entstand etwas neues. Prägend war nunmehr der säkulare Geist. Im guten war er forschend, grübelnd, skeptisch, erfinderisch, überprüfte alles, um im ständigen Ringen mit der Wahrheit neue Erkenntnisse zu finden. Im guten wurden Glauben und Überlieferung durch Experiment und Überprüfung ersetzt.

Im schlechten wurde der forschende Geist zur zersetzenden Kraft, die noch die letzten Reste natürlicher Kultur auflöste, vermeinte, alles besser zu wissen, den Menschen umerziehen zu können, menschliche Natur zum Wohle aller aufzuheben. Dabei wurden Fehler gemacht. Denn die Philosophen kannten entscheidende Tatsachen wie die Evolution und die sexuelle Selektion noch nicht, ebensowenig wie angeboren schiefe Wahrnehmung der Geschlechter. So begingen sie schwere Fehler. Der angeboren schiefen Wahrnehmung entwuchs Misandrie, eine negative Sicht auf Männer, die im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde. Die ersten, noch relativ schwachen Ansätze im christlichen Mittelalter verstärkten sich schrittweise über Humanismus, Aufklärung, danach die proto- und feministischen Wellen. Gleiches gilt für Frauenverherrlichung, die symmetrisch zur Misandrie wuchs.

Dem sich für „Vernunft” haltende Geist entging, wie auf einer unbewußten Ebene geschlechtliche Kultur funktioniert. So wurde nicht nur die menschliche Natur verunstaltet – mit üblen Folgen –, sondern auch jeglicher gesunde Bezug der Geschlechter, aus dem soziale Verbundenheit, Anteilnahme, soziale und reife Liebe entstehen, ein soziales Tauschsystem, das Ungleichgewicht vorbeugt und menschliche Bezüge herstellt. All das wurde von Epoche zu Epoche schrittweise weiter demontiert, kaputtgemacht, Menschen und Geschlechter weiter entwurzelt. Sobald sich niemand mehr an bereits verlorene Teile der Kultur erinnerte, an Sinn und menschliches Glück, die damit verbunden waren, trat der nächste Verlust ein, bis schließlich die feministische Kulturrevolution die totale Entwurzelung, Genderung, Indoktrination, Gleichschaltung erreichte, einen Zustand, in dem es keinen Rest an Kultur, Geschlechterdifferenz oder gar Verbundenheit mehr geben darf.

Im schlechten wurde das Experiment zum zynischen Menschenexperiment, wie derzeit eine Überflutung, die einem Bevölkerungsaustausch gleichkommt: Ein kleines Land kann nicht Sozialamt für 7 Milliarden lebende Menschen hunderter Nationen sein.

Auf der Seite der Vorteile hat dieser Geist objektive Wissenschaft und Technik hervorgebracht, auf der Seite schlechter Wirkungen müssen wir Männerhaß und Zerstörung von Kultur erkennen, die schrittweise von einem Staat zurückgedrängt wurde, der immer weiter in allen privaten, familiären und intimen Lebensbereichen die Macht an sich riß, bis Freiheit und Demokratie zur Floskel wurden.

«Bundesverfassungsgericht stellt klar: Kinder gehören dem Staat
Bereits am 15. Oktober, wie jetzt bekannt wurde, hat die zweite Kammer des zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, namentlich die Richter Herbert Landau, Sibylle Kessal-Wulf und Doris König, entschieden, dass dann, wenn es um die Bildung von Kindern geht, Kinder dem Staat gehören. Mit diesem Teaser beginnt eine Meldung, die im Blog von „PRAVDA TV“ veröffentlicht wurde und sich auf einen Bericht beruft, der zuerst auf der Webseite von „ScienceFiles“ erschienen ist…2
Lehrplan Berlin
[..] Die neuen Lehrpläne sollen umfassend für die 1. bis zur 10. Klasse gelten. Die Bildungsinhalte werden nach Erklärung der Regierung entschlackt. Zugleich werden 12 übergreifende Lerninhalte festgelegt, die in allen Fächern zu unterrichten sind. Dazu zählen Gender Mainstreaming und Diversity (Teil B fächerübergreifende Kompetenzentwicklung Seite 29 und 33).
Das Prinzip des gender mainstreaming soll die Auflösung der geschlechtlichen Identität des Menschen erreichen, um damit diesen privaten Bereich staatlicher Kontrolle und insbesondere Lenkung zugänglich zu machen… Das ist der Inbegriff totalitärer Politik und stellt als staatlicher Eingriff einen Verstoß gegen die Menschenwürde der Kinder und Jugendlichen in ihrem Anspruch auf Achtung ihrer geschlechtlichen Identität dar, und – da es an dem Eltern vorbei im Kindesalter in der Schule erfolgen soll – einen Verstoß gegen das Erziehungsrecht der Eltern.3» (http://femokratie.com/kinder-gehoeren-dem-staat/10-2016/)

Der Staat wird zur Diktatur, wenn er die Kindererziehung an sich reißt, künftige Generationen in jungem Alter mit staatlicher Ideologie abfüttert, wodurch wir nicht nur dem Dritten Reich, der sowjetischen DDR, sondern auch der zeitnäheren, skurrilen Form solcher Diktaturen, Nordkorea, immer ähnlicher werden.

«Schlimmer als im Dritten Reich: Indoktrination in Schulen dieses Mal von links
Oktober 17, 2016
Wer keine Argumente hat, um Menschen zu überzeugen, muß u.a. dafür sorgen, dass Fragen, die ihn in Bedrängnis bringen, nicht gestellt werden, und Sichtweisen, die ihm nicht genehm sind, diskreditiert sind. Das macht Schulen als Ort der Indoktrination so wichtig. …
Und deutsche Schüler sind offensichtlich in keinem Schulfach mehr davor sicher, mit linker Ideologie abgefüllt zu werden. Das ist widerlich und zeigt, daß viele Linke kein Konzept von Anstand und Moral, von Respekt, Toleranz und Demokratie haben. Damit bleiben sie selbst hinter den Nationalsozialisten zurück, belegt doch die Analyse von Schulbüchern, die im Englischunterricht im Dritten Reichs benutzt wurden, daß „nicht alle Schulbücher jener Zeit die nationalsozialistischen Lehren wiedergegeben und die Schuljugend sich nicht in allen Fächern fortwährender direkter oder indirekter politischer Beeinflussung und Meinungsbildung ausgesetzt gesehen hat” (Flessau 1977: 139).»4 (sciencefiles.org)

Ursprünglich von Feministinnen durchgesetzt und übersteigert wurden die jüngsten Angriffe des Staates, der „die staatliche Hoheit über Kinderbetten” ebenso gesetzlich erzwingen will wie die Hoheit des Staates in Schulen und an Hochschulen, wo Kinder von klein auf gegendert und in feministisch-staatskonformer Ideologie unterrichtet werden. In ihrem Wahn, ein verschwörungstheoretisch erfundenes „patriarchalisches Machtsystem” ausmerzen zu wollen, forderten und erhielten Feministinnen umfassende Macht zur Gesinnungsmanipulation in Ausbildung, Medien und Kindererziehung. Waren diese Machtmittel einmal geschaffen, bedienten sich Regierungen dieser gerne auch für andere Zwecke, um sich ihre Macht zu sichern und ihren ideologischen Verirrungen frönen zu können.

«◾ (4) Folglich gelten nationalistische, chauvinistische und rassistische Einstellungen als politisch rechts und ihr Gesellschaftsideal ist das einer kulturell annähernd homogenen und hierarchisch-elitär organisierten Volksgemeinschaft, in die sich der Einzelne einzufügen und deren Autorität er sich unterzuordnen hat.
Und jetzt wird es einfach – was wir bisher über die Vorstellungen feministischer Geschlechtergerechtigkeit wissen, ist Folgendes:
◾Sei ist wegen (1) antihumanistisch – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (2) hierarchisch und autoritär – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (3) antidemokratisch – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (4) politisch rechts – wie der Faschismus.
Aber ist sie auch genuin faschistisch? Deklinieren wir mal die üblichen Merkmale durch, die man auf wikipedia so findet:
◾Faschismus ist eine rechte, antiindividualistische, antiliberale Position, er verherrlicht eine Rasse oder eine Nation – im Feminismus: die Frauen – und träumt von einer Art Wiedergeburt nach einer Periode des Niedergangs – im Feminismus: das Patriarchat oder die Heteronormativität- und propagiert eine spirituelle Revolution – im Feminismus: die Gleichstellung der Geschlechter. Der Faschismus beschäftigt sich obssesiv mit der Opferrolle einer Gemeinschaft – im Feminismus: der Opferrolle des weiblichen Geschlechtes – und propagiert eine massenbasierte Partei nationalistischer Aktivisten – hier: die feministischen Aktivisten – die in unbequemer, aber effektiver Zusammenarbeit mit traditionellen Eliten – hier: die SPD, Linken und Grünen – demokratische Freiheiten aufgibt – hier: vom mainstream abzuweichen und auch öffentlich danach zu handeln – und mittels einer als Symbiose von Partei und Staat – hier: dem paternalistischen Staatsfeminismus – Ziele der inneren Säuberung verfolgt – hier: die Einstellungs- und Meinungsanpassung der Männer. …
Und wenn crumar’s Analyse stimmt, nach der primär der Feminismus dazu geführt hat, daß die Linken postmodern wurde, ihre vormals linken Ideale verrieten und damit zu Neo-Linken wurden, dann kann man sich der Konsequenz nicht entziehen, daß der Feminismus dafür verantwortlich ist, daß die Neo-Linken heute de facto faschistische Positionen vertreten.»5 (jungsundmädchen)

In letzter Konsequenz führen die Schattenseiten des säkularen Geistes, der Welt und Menschen verbessern und umerziehen will, so wie er mit Humanismus und Aufklärung begann, in Diktaturen, sich radikalisierende feministische Verirrungen und ein quasireligiöses Unterdrückungssystem, bei dem die altchristliche Beichte ersetzt wurde durch öffentliche Selbstkritik.

«Gesinnungsterror nach stalinistischer Art
Für Religionen und hegemoniale Ideologien, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Radikalisierung befinden, ist es typisch, von ihren Mitgliedern zu erwarten, Selbstkritik zu üben, öffentliche Schuldbekenntnisse bzw. Beichten abzulegen und sich dementsprechend selber zu bestrafen. Zu den bekanntesten Beispiele zählen das stalinistische Prinzip Kritik und Selbstkritik … Diese ideologisch bewährten gesinnungsdiktatorischen Prinzipien von Selbstanklage, öffentlichen Selbstdemütigung und Selbstverurteilung sind zentrale Bestandteile der lex Schwesig. Während die öffentliche Diskussion fast nur die Prüfung der Entgeltgerechtigkeit im Einzelfall auf Antrag aufgrund des Auskunftsrechts wahrnimmt, verpflichtet Abschnitt 3 „Betriebliche Verfahren zur Überprüfung und Herstellung von Entgeltgleichheit” die Unternehmen
• zur Selbstkritik in Form von regelmäßig flächendeckenden betrieblichen Prüfverfahren, in denen nach Verstößen gegen den Willen des Gesetzgebers zu suchen ist,
• zur öffentlichen Selbstdemütigung durch betriebsinterne Veröffentlichung des Ergebnisberichtes durch Aushang (§ 16(5)4)
… In manchen Bereichen unseres Rechtssystems gibt es sogar ein Aussageverweigerungsrecht, das diametral entgegengesetzt zu einer Selbstanklagepflicht ist und das oft als zentrales Wesensmerkmal eines Rechtsstaates angesehen wird.
Psychologisch bzw. propagandistisch gesehen ist vor allem die öffentliche Selbstdemütigung wichtig.»6 (maninthemiddle)

Hier gibt’s die Bücher:

anmache-umschlag

Fußnoten

1 http://de.wikimannia.org/Männerrechtsbewegung#Ursprung_der_Misandrie

2 (https://sciencefiles.org/2014/11/07/bundesverfassungsgericht-stellt-eindeutig-fest-kinder-gehoren-dem-staat/)

3 (http://schulte-frohlinde.de/node/276)

4 https://sciencefiles.org/2016/10/17/schlimmer-als-im-dritten-reich-indoktrination-in-schulen-dieses-mal-von-links/

5 https://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/10/17/feministische-geschlechtergerechtigkeit-ist-faschistisch/

6 http://maninthmiddle.blogspot.de/2016/10/lex-schwesig.html