Unsre Epoche ist gefangen zwischen zwei systematischen Denkfehlern
Auf der einen Seite steht in unsrer Epoche ein Etablissement, das davon überzeugt ist, eine ‚wertebasierte Ordnung’ zu vertreten, überdies ‚Freiheit’, ‚Fortschritt’ und ‚Demokratie’. Es wäre schön, wenn dies stimmen würde. Jedoch ist dem Etablissement völlig entgangen, daß es seit 1968 in allen westlichen Ländern von Ideologien vollständig übernommen wurde, die menschliche Natur fanatisch bekämpfen. Radikale feministische Wellen, Gender-Mainstreaming, die Propagierung unfruchtbarer Neigung und körperlicher Verstümmelung zum Geschlechtswechsel, die staatlich betriebene Schleifung aller natürlichen Geschlechtsunterschiede und jeglicher menschlicher Kultur, die darauf beruht, gehören dazu ebenso wie linksradikale Utopien und Ideologien, etwa offene Grenzen, Massenmigration, ins Wahnhafte gesteigerte Angst vor vermeintlich in kleinen westlichen Ländern wie der BRD menschengemachten Klimakatastrophen, irrationaler ‚Antirassismus’, der sich auf feministische Vorbilder begründet. So ist BLM (Black Lives Matter) ein Abklatsch eines radikalfeministischen, geheim unter Männerausschluß operierenden Forums namens WLM (Women’s Lives Matter). Letzteres kennt fast niemand und ich nur deswegen, weil ich über diesen Themen seit Jahrzehnten gearbeitet habe.
Die sogenannten ‚Werte’ und ‚Regeln’, auf die sich westliche ‚werte- und regelbasierte Ordnung’ berufen, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als radikale, menschenfeindliche und hochgradig toxische Ideologien, die insbesondere männerfeindlich und europäischen Völkern feindlich sind. Dies ist auch nicht erst seit 1968 so; bereits nach dem Ersten Weltkrieg gab es ähnliche Ansätze, die sich sogar bis in die Zeit der Philosophie der Aufklärung, im Englischen ‚Enlightenment’ oder ‚Erleuchtung’ genannt, zurückverfolgen lassen: Wie Christoph Kucklick in „Das unmoralische Geschlecht” zeigte, war bereits in der Philosophie der Aufklärung eine misandrische, männerfeindliche Einstellung Konsens.
Den Grund dafür erarbeiten meine Bücher. Menschen ist eine Wahrnehmung angeboren, die Kinder, Mütter und Frauen bevorzugt, was ursprünglich dem Wohle des Nachwuchses diente. Diese angeboren schiefe Sicht ist uns aber nicht bewußt. Ebenso wenig bewußt sind uns Verdrängungsmechanismen der sexuelle Selektion, die tendenziell einen Großteil der Männer als Verlierer einstufen, von Sex und Fortpflanzung ausschließen läßt, um über Männer Gene zu sieben, nicht aber über Frauen. Der Sinn war ursprünglich daß sieben über Frauen die Anzahl der Nachkommen verringert hätte, was Stamm oder Art aussterben ließe, da beide durch sich stärker fortpflanzende verdrängt würden.
In dem Moment, als Menschen begannen, über sich nachzudenken, statt kultureller, sprachähnlicher Überlieferung zu folgen, wurden sie von solchen angeborenen, männerfeindlichen Schiefsichten fehlgeleitet, was schon die Philosophie der Aufklärung scheitern ließ, indem sie die Welt nach abstrakten Prinzipien neu einrichteten, die schön klingen, die Menschheit aber auf Abwege führten, die wir heute im Zusammenbruch von Gesellschaft, Empathie, Geschlechterbeziehungen und autochthoner Fortpflanzung, bei der massenhaften Zunahme Inceln und sinnlosem Leid Verirrter erfahren. Außerdem verstanden die Aufklärer nicht, wie menschliche Natur und Kultur funktionieren, denn Wissenschaften wie die Ethnologie zu Zeiten Émile Durkheims und Evolutionsbiologie gab es noch nicht, weshalb sie auf abstrakte Prinzipien setzten, die mit menschlicher Natur in Konflikt bringen.
Dies ist seit der Aufklärung und der Französischen Revolution, verstärkt seit der Niederlage im Ersten Weltkrieg und der darauf folgenden Ausbreitung totalitärer Ideologien wie Kommunismus die eine Seite des Problems. Kosmopoliten waren nach dem Ersten Weltkrieg Vorläufer heutiger Globalisten, die letztlich die gleiche Rolle aufgrund ähnlicher Denkfehler spielten.
Feminismus ist noch radikaler und militanter als Aufklärer auf angeboren schiefe Wahrnehmung hereingefallen. Tatsächlich wurden Frauen stets bevorteilt, doch sie sind diese so gewöhnt, daß sie eine Abnahme oder auch nur Stagnation ihrer Bevorzugung subjektiv als ‚Benachteiligung’ empfanden, ihre Bevorzugung, auf die sie ein Recht zu haben fühlten, stets steigern wollten und sich leicht einreden ließen, das sie bevorzugende System sei ‚Unterdrückung’. Ernest Belfort Bax beschrieb bereits im 19. Jahrhundert zahlreiche rechtliche Benachteiligungen von Männern, die von jeder folgenden feministischen Welle radikal verschlimmert wurden.
Zugleich beseitigte jede feministische Welle einen großen Teil menschlicher Kultur, die beide Geschlechter verbunden, für Empathie, Verständnis, Zusammenarbeit und gute Bezüge gesorgt hatte, und damit meine ich nicht nur Paarbeziehungen, sondern viel mehr, zwischen Männern und Frauen generell. Daher war jede auf eine feministische Welle folgende Generation noch verirrter und gestörter als die vorherige. Probleme nahmen mit jeder Welle weiter zu.
Bereits im Berlin der 1920er Jahre grassierte Syphilis, Drogensucht, feierten wenige Wohlhabende Party, während die Masse darbte und kaputt ging. Für die meisten war die fälschlich ‚goldene zwanziger Jahre” genannte Zeit eine Epoche schrillen Elends, nicht nur finanziell sondern auch sexuell. Auf der einen Seite Kinderprostitution, auf der anderen Seite bei Mädchen zunehmend chancenlose junge Männer, die der männliche Feminist erster Welle Ben Barr Lindsey unfreiwillig in seinem diese Fehlentwicklung propagierenden Pamphlet „Die Revolte der modernen Jugend” von 1925 beschrieb. Wir können in der geschichtlichen Phase der Französischen Revolution, der Zwischenkriegszeit und heute ähnliche Prozesse erkennen.
Die zerbrechenden kulturellen Geschlechterbeziehungen wurden vage gefühlt, aber die Ursachen nicht klar erkannt, weil menschliche Kultur im Sinne von Geschlechterbeziehungen (im Alltag wird der Begriff ‚Kultur’ anders verwendet, meint meist Literatur, Musik, Bildnisse, Filme u.s.w., für uns ist es das kulturelle System der Geschlechter im ethnologischen Sinne) unbewußt wirkt und ist. In der französischen Revolution trug eine Mischung aus royalistisch-monarchischen und altkatholischen Gefühlen die Erhebung der Bürger und Bauern in der Vendée gegen die Auswüchse der Revolution. Wenig später übernahmen nationale Mythen den Versuch der ‚Restauration’ nach gewalttätigen revolutionären Eskapaden. Heute sind es in den USA MAGA-Anhänger und in anderen westlichen Ländern ebenfalls neo-nationale Mythen, die aufgrund drohender Auflösung der Urbevölkerung und ansässigen Ethnien trotz aller Kritik sogar überlebenswichtig sind. Ähnliches gab es auch in der Zwischenkriegszeit. Das Problem mit nationalen Mythen ist, daß sie letztlich am Thema vorbeigehen, daher in die Irre führen, je nach Epoche und Land mehr oder auch weniger. Sie erkennen zwar, daß es ein Problem gibt, doch verstehen sie es nicht und sind nicht fähig, es zu lösen. Deshalb verirren sie sich leicht in Unsinn.
Obwohl diese Gegenseite heute recht hat damit, die woken Ideologien, die uns kaputtmachen, überwinden zu wollen, haben sie keinerlei Ahnung, was sie denn retten sollen und wie. Das gilt auch für die sogenannte ‚Männerszene’. Dort kupfert einer vom anderen Stichworte und Gedanken wie ‚weibliche Hypergamie’ und ‚body count’ ab, ob in Büchern oder in Podcasts, Reels und auf Youtube. Dieselbe Argumentationsmuster breiten sich wie eine Welle aus: Ein Video oder Reel nach dem anderen wiederholt das gerade gängige Grundmuster der Erklärung, oft mit prähistorischer oder evolutionärer Deutung geschmückt. Ähnlich verhält es sich bei MGTOW und Pick-Up-Lehre. Zwar haben sie recht damit, daß Feminismus Menschen kaputt und unglücklich macht, unermeßlich viel sinnloses unnötiges Leid verbreitet, doch was sie dagegen setzen sollen wissen sie nicht. Ein Video nach dem anderen käut letztlich dieselben zu kurz greifenden Ansätze wieder. Ihr Anliegen ist weder unberechtigt noch falsch, geht aber weit am Kern des Problems vorbei und kann dieses daher nicht lösen, so wie nationale Mythen dazu unfähig sind, eher dazu neigen, sich Ersatzgegner zu konstruieren, die mit dem eigentlichen Problem überhaupt nichts zu tun haben, so daß sinnloser Streit entsteht.
Ihr Denken geht ziemlich einhellig etwa wie folgt: Frauen hätten einen ‚hohen Bodycount’, also mit vielen Männern geschlafen, was ihnen aufgrund der weiblichen Vormacht über sexuelle Selektion leicht fällt, seien daher geschädigt. Endlich würden Männer aufhören, den ‚SIMP’ oder ‚Beta’ zu spielen, und sobald sie aus dem fruchtbaren Alter geraten (‚when they hit the wall’), was etwa mit 30 Jahren beginne, würden sie ihre Fehlentscheidung bereuen, viele gute Männer abgelehnt zu haben, um mit einer Unzahl ‚Chads’ zu schlafen. Wenn nur wieder Moral einkehre, dann würde sich das von selbst geben und wären statt verdorbener Frauen vernünftige Mädchen da, die ein Mann heiraten und mit ihnen Kinder großziehen könne. Das hört sich alles vernünftig an, wie auch das Glaubensbekenntnis der ‚wertebasierten Ordnung’, die tatsächlich eine radikale Kulturrevolution gegen menschliche Natur ist. Doch ähnlich wie die Gegenseite beruht es auf Denkfehlern, wenngleich etwas weniger krassen, denn immerhin haben sie ja ‚gute Absichten’. Leider ist laut einem Sprichtwort ‚der Weg zur Hölle mit guten Absichten gepflastert’.
Vergessen haben Männerszene, Konservative, Rechte und Anhänger neonationaler Mythen wie MAGA, daß die Ursache der Probleme in etwas ganz anderem liegt: dem Verschwinden der menschlichen Universalie einer Kultur, die auf Geschlechterergänzung, Arbeitsteilung, Tausch und Zusammenarbeit beruhte. Ethnologen zur Zeit Durkheims wußten oder ahnten das; heute ist es unvorstellbar, so wie meine Bücher, die genau die Ursachen beschreiben, wie Kultur funktioniert und weshalb Empathie für einheimische Männer, Verlierer und Incel ebenso zusammengebrochen ist wie Gleichgewicht und Zusammenleben beider Geschlechter. Verleger (z.B. Eichborn) schrieben mir sinngemäß, mein Stil sei gut, doch könnten sie keinen Inhalt feststellen. Meine Bücher hätten keinerlei Inhalt. Im Gegenteil, es gibt wenige Bücher, die so viel neue Inhalte haben! Doch was ich beschreibe, ist dem Zeitgeist unvorstellbar, unfühlbar, undenkbar. Sie sind so unfähig zur Empathie mit einheimischen Verlierern und Inceln, zudem so unfähig, den Inhalt wahrzunehmen, daß sie nicht einmal den Denkansatz erkennen und begreifen können, wenn er ihnen haarklein vorgekäut wird. Es widerspricht so total ihrer Identitätsbildung, dem, was sie von Kindheit an als Grundlage des Denkens eingetrichtert erhielten, daß solche Inhalte – genau was sie brauchen, was ihnen fehlt, um den Schaden der Geschlechterbezüge und den Totalausfall von Kultur zu beheben – einfach nicht erkennen können. Sie lesen die Sätze, begreifen aber nichts, weshalb sie unterstellen, diese hätten keinen Inhalt.
Wegen dieses Totalausfalls des Verständnisses für das, was vor sich geht, den Verlust von Geschlechterkultur, die meine Bücher beschreiben, verirren sich heute wie in früheren Epochen dringend benötigte Gegenströmungen, die menschliche Kultur verteidigen und wiederbeleben wollen, in irrationalen Mythen, die je nach Epoche und Gruppe anders getönt sind. Versteht mich nicht falsch: Ich lehne nationale Mythen zwar ab, aber sie haben trotzdem eine Berechtigung, damit wir ethnisch nicht untergehen und niemals mehr das homogene Volk sein können, das uns ausmacht. Es würde bedeuten, daß unsere Vorfahren sich umsonst bemüht hätten, als sie ihr Land für ihre Nachkommen entwickelten, ihre männlichen Linien aussterben, teils wegen Verlust der Fähigkeit, sich in genug eigenen Kindern fortzupflanzen, teils verdrängt von anderen.
Eine Jungfrau, die im feministischen Zeitalter aufwuchs, mag zwar einige körperliche Verirrungen vermieden haben, doch sie ist genauso von grundlegenden Irrtümern und Schiefsicht geprägt, die ihr von Kindheit an beigebracht wurden wie sexuell aktive Schwestern. Im 19. Jahrhundert war die größte feministische Strömung, aus der die Suffragetten hervorgingen, stark von der früheren feministischen ‚Tugendbewegung’ oder ‚Reinheitsbewegung’ (‚social purity movement’) geprägt, worunter sexuelle ‚Reinheit’ gemeint war. Das Urbild des Feminismus war ein keusches, züchtiges Frauenkollektiv, das Männer mit rigider Sexualmoral unterdrückte. Es stimmt nicht, was in westlichen Ländern, besonders den USA, seit Jahren in so ziemlich allen Videos zum Thema gepredigt wird: Daß Mädchen ohne viel Erfahrung mit Männern die Probleme lösen würden. Solche Vorstellung ist ein Pseudokonservativismus, mit dem sich Männer selbst ins Knie schießen. Wer das behauptet, kennt die Geschichte nicht. Aufgrund ihrer Unfähigkeit, das wirkliche Problem zu verstehen, reagieren sie sehr scharf und hart bei Nebenthemen. Ich sage nicht, daß eine gut in einer Kultur erzogene Jungfrau nicht etwas gutes wäre, doch entscheidend ist für das meiste die arbeitsteilige Ergänzung beider Geschlechter, also genau das, was westliche Staaten seit Übernahme durch Radikalfeminismus mit quasireligiösem Eifer ausradieren.
Das gilt noch stärker für politische Mythen, etwa nationale Mythen. Viele hatten auf eine zweite Amtszeit Präsident Trumps gehofft, sich ein Ende der totalitären Gesinnungsdiktatur jener ‚liberalen, regelbasierten Ordnung’ erhofft, die tatsächlich höchst illiberal ist, Andersdenken schon ab dem Kindergarten abzuerziehen und zu verteufeln bemüht ist, deren Regeln und Wert verbiegen und auslöschen menschlicher Natur ist, daher unermeßliches Leid über uns bringen.
Zwar hatten Trump und seine MAGA-Leute recht damit, die Diktatur eines Etablissements zu bekämpfen, das mit woker Ideologie bereits Kinder verbiegt und die einseitige Presse zu schelten, die seit 1968 keine einzige Stimme grundsätzlicher Feminismuskritik oder männlicher Verlierer und Incel veröffentlicht und fair debattiert hat. In der üblichen Verdrehung unterstellt die totalitär gewordene etablierte Medienlandschaft die von ihnen seit Jahrzehnten ausgeübte Diktatur in Übertragung jenen, die von der Gesinnungsdiktatur zu einer für verschiedene Richtungen offene Gesellschaft zurückkehren wollen. Darin verdient er Unterstützung.
Doch die zweite Amtszeit begann beschämend mit einem egomanischen Poltern. Mit einem Rückfall ins imperialistische Zeitalter wollte er sich am liebsten Grönland, dann gar Kanada einverleiben, behandelte den Diktator Putin, der einen blutigen Eroberungskrieg mit vielen Verbrechen gegen die Zivilibevölkerung beginnen hatte, wie einen alten Freund und Kollegen. In seltener Täter-Opfer-Verdrehung gab er den Angegriffenen in der Ukraine schuld am Krieg. Sie hätten sich von Anfang an nicht wehren sollen. Manche vermuten, Trump wolle sich auf eine Konfrontation mit China vorbereiten, weshalb er schnell Frieden um jeden Preis in der Ukraine wolle, oder Putin gar an seine Seite ziehen, wofür die Ukraine einfach mal so geopfert würde. Andere sagen, er wolle Wahlversprechen halten, weshalb er in seltener Egomanie auf Biegen und Brechen ein schnelles Ende anstrebt ohne Rücksicht auf Folgen für die Ukrainer, die auch sein Vize Vance laut peinlichen und verräterischen Äußerungen verächtlich betrachtet hat. Das ist ein Empathieschaden, der einer US-Regierung unwürdig ist. Egoistisch ringt Trump lieber um Rohstoffe wie seltene Erden und Atomkraftwerke der Ukraine. Ihm scheint es wichtiger zu sein, daß die USA oder er selbst profitiert als daß die Ukrainer Freiheit für ihr Land gewinnen – eine höchst unmoralische Position, die der von Putin und seinen Verbündeten zu ähneln beginnt. In diesem Punkt haben leider Trumps Gegner, die seit Jahren täglich über ihn herziehen, diesmal recht.
Wir stehen also zwischen zwei systematischen Denkfehlern: Einerseits den Zerstörern menschlicher Kultur und Natur auf der einen Seite, die auch unsre Ethnien, und Völker auslöschen, uns aussterben lassen, einheimische Männer zu Verlierern und Inceln machen, ihr Leben seelisch grausam kaputtmachen.
Auf der anderen Seite steht eine Richtung, die zwar verspricht, die Selbstzerstörung westlicher Menschen zu beenden, aber keine Ahnung hat, worauf diese zurückgeht, weshalb sie ebenfalls irrationalen Mythen verfallen. Ähnliches gilt für einen großen Teil der Männerrechtler mit ihren Videos zu Hypergamie, ‚Body Count’, die letztlich den Boden bereiten für einen sittenstrengen, lähmenden Feminismus wie im 19. Jahrhundert, als auch für MAGA-Phantasten, die sich Grönland und Kanada einverleiben wollen, weshalb sie gut damit auskommen, daß Putin sich die Ukraine einverleiben will. Da verstehen sich zwei offenbar, was tatsächlich an die Zwischenkriegszeit erinnert. Trotzdem sind die Totalitären und Faschisten heute überwiegend links, feministisch, grün und regenbogenbunt.
Zwischen diesen beiden Polen geht die Vernunft unter. Der heutige Zeitgeist vermag nicht einmal ansatzweise zu begreifen, was einst Ethnologen bekannt war, heute aber undenkbar geworden ist wie die Stimmen einheimischer männlicher Verlierer und Incel, und damit die wichtigsten Inhalte meiner Bücher. Viele Werke können damit glänzen, genau 0 Leser gehabt zu haben, nämlich gar keinen. Es sind Themen, die einfach niemanden kümmern. Deshalb verirrt sich die Menschheit in beiden politischen Flügeln von heute, die beide nichts an der Lage bessern können, die sie nicht einmal verstehen, wobei die Anhänger von WOKE sich täglich um größtmögliche Verschlimmerung bemühen.
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