Denker und Dichter

Schlagwort: Ursachen

Das systematische Empathieversagen gegenüber einheimischen Männern

Das systematische Empathieversagen gegenüber einheimischen Männern

Historiker einer anderen Zivilisation oder Epoche werden ratlos zurückblicken auf die letzten hysterischen Verirrungen, mit denen die kurz zuvor noch der ganzen Welt Wissenschaft und Technik bringenden abendländischen Ethniën mitsamt ihrer Kultur und Zivilisation bis dahin verschwunden sein werden. ‚Wie war das möglich?’, werden sie fragen. Sie werden bemerken, daß Zeitgenossen ihres Untergangs sich mit wahnwitzigen Ideologiën selbst schwächten, knebelten, und jeden Restanflug von Vernunft wütend niederkeiften und als ‚Nazi’ jeden letzten Versuch einer Rettung erstickten. Doch wie konnte es geschehen? Historiker der Zukunft werden rätseln und eine Unzahl Theoriën entwerfen. Hoffentlich gelingt es ihnen noch, deutschsprachige Texte zu entziffern, damit ich ihnen einen Hinweis geben kann, den Zeitgenossen mit einem Achselzucken abtun werden.

Das, was den Niedergang begleitete seit dem höchsten kulturellen Strahlen zwischen Barock und Klassik war ein negatives Männerbild, die angeborene Fehlwahrnehmung von Frauen als hilfsbedürftigen Opfern, die Ablehnung kultureller Ergänzung als vermeintliche ‚Unterdrückung der Frau’. Trotz alledem hielt sich die angeschlagene Kultur dank ihrer technischen und wissenschaftlichen Fortschritte bis ins neue deutsche Kaiserreich; auch für Deutschland war dies eine Blütezeit, die es seit dem Mittelalter nicht mehr erlebt hatte, als seine Wissenschaft und Erfindungsgeist weltweit anerkannt wurden. Doch in jener Zeit verschärfte sich die angeboren schiefe Wahrnehmung der Geschlechter, die, wie „Das unmoralische Geschlecht” von Kucklick zeigte, bereits seit Jahrhunderten im westlichen Denken und seiner Philosophie verankert war.

Die erste feministische Welle bekam Grundzüge von Natur und Kultur in den falschen Hals, reagierte mit subjektiver Betroffenheitsempörung, baute militante Wut auf zu einer Hysterie, die von Zeitgenossen als typisch für die feministische Welle erkannt wurde. Gleiches galt für alle späteren feministischen Wellen. Da auch Länder, die vom ersten Weltkrieg überhaupt nicht betroffen waren wie Australiën, Neu Seeland und Schweden die gleiche Entwicklung nahmen – Neu Seeland brüstet sich damit, das erste Land weltweit gewesen zu sein, daß die Forderung der ersten feministischen Welle erfüllte, Schweden ist zum Inbegriff des Radikalfeminismus geworden, allen Ländern in dieser Hinsicht um Jahre ‚voraus’ –, kann der Weltkrieg nicht Ursache des Niedergangs gewesen sein. Andernfalls wäre der Niedergang nur in jenen Ländern erfolgt, die vom Weltkrieg betroffen waren. Das ist aber nicht der Fall, womit die Weltkriegshypothese logisch widerlegt ist. Was diese Länder jedoch gemeinsam haben, sind feministische Wellen. Da diese starken Einfluß auf Familiën, Lebensentwürfe, Verhaltensweisen und Denken beider Geschlechter nahmen, dürfte Feminismus als eine wesentliche Ursache erwiesen sein. Das radikalfeministische Schweden ist heute ein Zentrum des Zusammenbruchs, obwohl es von beiden Weltkriegen verschont wurde. q.e.d.

Feministische Hysteriën feindeten Männer, Männlichkeit und alles an, was Männer für einen Ausgleich biologische weiblicher Dominanz benötigen. Überdies nahmen feministische Wellen Männern alle spezifischen Aufgaben und damit Tauschgüter weg, so daß Männer nicht mehr besaßen, was Frauen bei ihrer weiblichen Wahl sozialer und sexuëller Selektion von ihnen verlangen. Die logische Folge davon war ein Absinken des Ansehens von Männern, was auch beabsichtigt war, denn Feministinnen hatten Männer ja um deren Sozialprestige beneidet. Jenes Prestige war aber Teil einer kulturellen Balz. Als Männer Frauen beim Buhlen um Frauen nichts mehr voraushatten, weil sie aus Gründen der ‚Gleichheit’ ihnen gar nichts mehr voraushaben durften, was als ‚chauvinistisch’ gegolten hätte, da fielen sie fast automatisch durch das angeborene weibliche Selektionsraster. Seitdem häufen sich die Klagen, ‚es gäbe keine guten Männer mehr’, die Männer seien ‚unwürdig’, ‚Versager’, ‚nicht gut genug für sie’ oder Frauen im allgemeinen. Das ist das logische Ergebnis dessen, was Feminismus bewirkt hat. Wie Volltrottel oder der Zauberlehrling hatten sie an Kräften herumgespielt, von deren Wirkungsweise sie entweder keine Ahnung hatten, oder, schlimmer noch, die sie genau verkehrt herum gedeutet hatten.

Nun schlug ein evolutionärer Mechanismus zu: Da einheimische Männer im Ansehen gesunken waren, wurden sie von Frauen zunehmend als ‚Verlierer’ eingestuft, die sich nach den Gesetzen der Evolution aber nicht fortpflanzen sollen, weil ihre Gene dazu bestimmt sind, auszusterben. So funktioniert das männliche Geschlecht als Filter der Evolution für gute und schlechte Gene. Also verweigerten sich Frauen zunehmend einheimischen Männern und fühlten sich von derberen, aggressiveren, vom Feminismus weniger angekränkelten Männern aus Ländern und Kontinenten angezogen, wo südlicher Machismus weiterhin bestand. Dies machte Feministinnen zu den eifrigsten Verbündeten jener gewissenlosen Wirrköpfe, die glauben, Vermischung von Völkern sei gut fürs eigene Geschäft, etwa, weil sich dadurch mehr willfährige Lohndrücker und abhängige Beschäftigte finden lassen, die nicht das geistige Format haben, allzu unbequem zu werden.

Die Verdrängung einheimischer Männer unter der Gürtellinië wirkt langfristig genauso drastisch wie Völkermord, wie etwa bei den Guanchen, wo fast nur weibliche Abstammungsfolgen überlebt haben, männliche Liniën dagegen fast ausgestorben sind. Ähnliches spielte sich übrigens bei der Verdrängung keltischer Urbevölkerung Englands durch germanische Stämme ab: Männer stammen heute meist von Sachsen, Angeln oder den später eingetroffenen Wikingern ab, wogegen sich bei Frauen stärker die Urbevölkerung gehalten hat. Dies ist ein Hauptgrund, weshalb Männer ihre Völker und Heimat vor dem Eindringen fremder Männer schützen und diese in Kriegen abwehren, denn es geht um ihr Fortleben in eigenen Nachkommen. Wer dabei versagt, den ereilt die schlimmste Strafe der Evolution: seine Linië stirbt langfristig aus.

Wer nur einen einzigen fremden Mann ohne Ausgleich durch eine Frau gleichen oder jüngeren Alters ins Land läßt, versündigt sich an einem einheimischen Mann, der dadurch verdrängt wird, und gehört für seine Missetat bestraft.

Aufgabe des Staates muß es sein, alle einheimischen (autochthonen) Männer zu integrieren, damit keiner von sexueller Selektion zum Verlierer degradiert wird. Dafür sollten Mediën und Schule Bewußtsein schaffen, der Staat Kurse und Fördermittel aufwenden. Außerdem ließe sich mit dem an feindliche Einwanderer ins Sozialsystem, die auf Generationen hinweg kosten und Probleme schaffen, genug Kindergeld finanzieren, um Mutterschaft wieder lohnend und anerkannt zu machen.

Davon wäre auch die Abschaffung feministischer Gesetze finanzierbar, die meist den Mann nach Trennung zahlen lassen und Kindesentzug zum einträglichen Geschäft machen. Das mafiöse System von Familiënjustiz, tendenziösen Gutachtern, Richtern, Anwälten, Jugendämtern, das an Zerstörung von Familiën, der Entrechtung von Vätern und der Maximierung des Geldflusses lebt, weil sie proportional beteiligt sind, könnte zerschlagen und aufgelöst werden. Keine Zahlungspflicht für niemanden! Auf einen Schlag wäre die wirtschaftliche Seite der Vergiftung unsrer Weiblichkeit zerschlagen. Die geistige Seite ist Feminismus, der institutionalisiert wurde und verjagt werden muß. Auch die Zeugungslust autochthoner Männer würde schnell steigen, wenn sie dafür nicht mehr oft gestraft oder gar in ihrer wirtschaftlichen Existenz gebrochen würden.

Wer die Versklavung der Männer und das Empathieversagen gegenüber Männern aufhebt, rettet Staat, Kultur und Gesellschaft. Integriert die von Frauen diskriminierten Einheimischen, die InCel, BrainCel, Emanzipationsverlierer, Feminismusverlierer, die von weiblicher Wahl Diskriminierten. Flirtkurse für autochthone Männer! Kurse, in denen Frauen über feministische Irrtümer aufgeklärt werden, und in denen Mädchen lernen, nicht tumbe Geisteszwerge mit Muskeln vorzuziehen, sondern bislang unscheinbare Jungen mit Geist zu beachten. Kurse, in denen Mädchen Empathie für Jungen und Männer lernen! Kurse, in denen Mädchen und Frauen lernen, sich in Sichten, Denken und Fühlen autochthoner Männer hineinzuversetzen. Kurse, in denen Mädchen und Jungen lernen, sich in einer neuen kulturellen Ergänzung durch Tätigkeit füreinander zu verbinden. Kurse, in denen eine neue Anteilnahme und Empathie füreinander gelehrt wird. Kurse, die einen neuen Tausch der Geschlechter begründen. Dafür lohnt es sich, mit unserem Fleiß und Schweiß schwer verdientes Steuergeld einzusetzen.

Unwissenschaftliche Haßideologien wie Feminismus und Gender sind von Universitäten und aus staatlicher Förderung zu entfernen, ebenso zerstörerische Globalisierungspropaganda, die Völker und Kulturen abschafft.

Stattdessen wurden mit dem hart von uns erarbeiteten Geld seit 50 Jahren unsre ärgsten Feinde und Verdränger bezahlt. Bezahlt wurden FeministInnen, die Haß gegen uns säen, alles kaputtmachen, was wir für ein erfülltes Leben und die Zuneigung von Frauen benötigen. Bezahlten wurden destruktive, konstruierte Gruppen, die privilegiert wurden. Bezahlt und angelockt wurde mit unserem Geld ein fremder Männerüberschuß, der nicht hierhin gehört, uns zusätzlich bei Frauen verdrängt und damit um unser Leben betrügt. Nicht ein einziger unbegleiteter Mann hätte seit 1957 (ohne Ausgleich durch unbegleitete Frauen fruchtbaren Alters) eingelassen werden dürfen, denn jeder bedeutet einen Mann zuviel im Land und damit zu wenig Frauen für uns. Wer das nicht versteht, ist zu dumm, aktiv oder passiv politische Verantwortung zu übernehmen, besitzt nicht die Mindestintelligenz und Logikfähigkeit, die nötig ist, damit kein schwerer Schaden durch verrückte Utopiën entsteht.

Doch auch die Einreise kulturfremder Familiën kann Völker und Ethniën für immer aus der Welt verdrängen und verschwinden lassen, wie zahlreiche Indianerstämme beider Amerika, Ureinwohner Australiëns oder die Guanchen auf den Kanaren. Die Römer haben sich auf ähnliche Weise mit ihrem Imperium selbst abgeschafft, was ein wesentlicher Grund für den Untergang ihres Reiches war.

Lest meine Bücher!

Neue Studie bestätigt Vermutung: Das Klima wird stark von astronomischen Kräften geprägt

Neue Studie bestätigt Vermutung: Das Klima wird stark von astronomischen Kräften geprägt

Ende Juli schrieb ich über den Verlauf der heutigen Zwischenwarmzeit, die bislang stark früheren Zwischenwarmzeiten im laufenden Eiszeitalter ähnelt. Eine vor wenigen Tagen gemeldete Studie bestätigt das nun anhand von Temperaturschätzungen, die aufgrund einer Tiefbohrung im antarktischen Eis erstmals relativ genau für einen so langen Zeitraum vorgenommen werden konnten.

Es drängt sich der Verdacht auf, außer dem antiwissenschaftlichen Feminismus und der ebenso im Konflikt mit Wissenschaft stehenden Genderideologie könnten auch weitere zentrale Modethemen einiges an Glanz verlieren. Es wird in naher Zukunft eine neue Eiszeit geben, lauten die Befunde. Fraglich ist nur, wann sie eintritt.

Eine wissenschaftliche Studie zeigt astronomische Einflüsse auf das Klima. Laut der Untersuchung ist es klar, daß Klima im wesentlichen von astronomischen Kräften bestimmt, die stärker sind, als menschliche Einflüsse es sein können. Abkühlung in eine Eiszeit stehe bevor, die Frage sei nur, ob binnen Jahrhunderten, Jahrtausenden, oder in spätestens 20.000 Jahren.

«Das Isotopenverhältnis in der Dome C Eiskernbohrung und die damit verbundenen Temperaturschätzungen in Verbindung mit astronomischen Daten liefert umfangreiches Beweismaterial, daß astronomische Kräfte Wärme- und Kältezyklen prägen. Wegen der astronomischen Prozesse, die erheblichen Klimawandel bewirken, der die Möglichkeiten menschlicher Beeinflussung übersteigt, sollte unser Bemühen besser auf Anpassung ausgerichtet sein als auf Klimamanipulation. Es ist nicht die Frage, ob es zu einer Abkühlung kommen wird, sondern wann das geschehen wird.»1 (wattsupwiththat)

Hier geht’s zum ergänzten Originalartikel.

Fußnote

1«Dome C isotope ratios and their associated temperature estimates in combination with astronomical data provide ample evidence that astronomical forces control warming and cooling cycles. Because the astronomical processes affecting significant climate changes are beyond human control our focus should be on adaptation rather than climate manipulation. It is not a question if cooling will occur but simply a question of when.»(https://wattsupwiththat.com/2017/08/04/paleoclimate-cycles-are-key-analogs-for-present-day-holocene-warm-period/)

2. Sexuelle Kriegsführung gegen Europa – Teil 2

Sexuelle Kriegsführung gegen Europa – Teil 2



Eingeladen wurde die Flut seit Jahrzehnten von Feministinnen, die zugleich andere die Kinder gebären lassen wollten, für die sich Ideologinnen, die Mutterschaft und weibliche Natur ebenso bekämpften wie sie Männer haßten, zu fein waren. Außerdem lockten Verbündete gegen den gemeinsamen Feind seit der 2. feministischen Welle: dem „weißen Mann”, der den wissenschaftlichen, technologischen und zivilisatorischen Durchbruch geschafft und die Grundlage erarbeitet hatte für unser bequemes, technikverwöhntes Dasein und die geistigen Freiheiten und Werte, die undankbare feministische Nachkommen mißbrauchen und zerstören.

Zentrale Forderung der Feministischen Partei Deutschlands und Schwedens waren seit langem für alle offene Grenzen. Ein von Feministinnen organisierter illegaler Schlepperzug („Auto Konvoi”) von Ungarn nach Wien setzte Regierungen unter Druck und erzwang die verhängnisvolle vollständige Öffnung der Grenzen im September 2015. Feministische Protestgruppen machten zahlreiche Aktionen, um unzügelbare Einwanderung zu ermöglichen, wie ich in Büchern und anderen Artikeln dokumentiert habe. Auch der Masochismus, mit dem Selbstzerstörung betrieben wird, die niemandem in der Welt hilft, ähnelt dem Masochismus, mit dem Feminismus aller Wellen hofiert und zur Staatsdoktrin erhoben wurde. Später traten Homosexuellenagenda, Gender-Mainstreaming und der Bevölkerungsaustausch hinzu, der seit den 1970ern läuft und ständig an Fahrt gewinnt.

«Imam fordert muslimische Migranten auf, „Kinder mit Europäerinnen zu zeugen”, um „deren Länder zu erobern” …
Sheikh Muhammad Ayed hielt eine Rede in der Al-Aqsa Mosque zu Jerusalem
Er sagte, Amerikaner, Italiener, Deutsche und Franzosen seien gezwungen, Flüchtlinge anzunehmen
… Von Kate Pickles für Mailonline
… 18. September 2015

Ein führender Imam forderte Muslime auf, die Migrantenkrise zu nutzen, um in Europa Europäerinnen zu schwängern und „ihre Länder zu erobern”. …

Er sagte, Europa sähe sich einem demographischen Disaster gegenüber und mahnte Muslime, mit westlichen Frauen Kinder zu zeugen, so daß sie auf ihnen „herumtrampeln können, so Allah will.” …

Die Benutzung von Massenmigration als heimliche Form des Dschihads wird im Koran dargelegt, der aussagt, „Und wer für die Sache Allahs emigriert, wird auf der Erde viele Orte und Überluß finden.”»1 (dailymail)

«„Europa ist alt und hinfällig geworden, braucht menschliche Verstärkung….sie werden nicht durch Mitgefühl für das Morgenland motiviert, für dessen Leute und Flüchtlinge,” …

„In ganz Europa sind die Herzen gefüllt mit Haß gegen Muslime. Sie wünschen, sie wären tot, aber sie haben ihre Fruchtbarkeit verloren, also suchen sie nach Fruchtbarkeit bei uns,” fügte er hinzu.
„Wir werden ihnen Fruchtbarkeit geben! Wir werden Kinder mit ihnen zeugen, weil wir ihre Länder erobern sollen!”

Ayed fügte hinzu, „ob ihr es mögt oder nicht”, seien Amerikaner, Italiener, Deutsche und Franzosen gezwungen, die „Flüchtlinge” anzunehmen.
„Bald werden wir sie versammeln im Namen des Kalifats. Wir werden ihnen sagen: Dies sind unsere Söhne. Schickt sie, oder wir werden euch unsere Armeen schicken”»2

Die Rede des Imams mag ziemlich extremistisch und abwegig auf uns wirken, entspricht jedoch den evolutionären Grundkräften des Krieges, wie sie seit Urzeiten wirken, wenn die zerstörerische Macht des Krieges leichtfertig entfesselt wird. Dazu bedarf es nicht eines Angriffskrieges; Dummheit genügt: die Dummheit, mit Geld für nichts Abzocker wie in einem Goldfieber anzulocken. Der Goldrausch Asylgeld weckt erst individuelle Gier, die von feministischen Eliten dann als ‚Schutzsuche armer Flüchtlinge’ verklärt wird, damit sie ihre Unfähigkeit, genug eigene Kinder zu gebären, durch fremde und kulturfremde Kinder kaschieren können. Gleichzeitig laden sie den gemeinsamen Feind des verhaßten eigenen, sogenannten ‚weißen Mannes’ ein, der seit den 1960ern von Feministinnen bekämpft wird. Nachdem alle Welt gesehen hat, wie der Hase läuft, kamen islamistische Kräfte erst auf die Idee, die selbstzerstörerische Verrücktheit von Asylgeberländern für eine demographische Eroberung zu nutzen.

Mit solchen Ideen steht obiger Imam nicht alleine. Hier ein weiterer Prediger des sexuellen und demographischen Eroberungskrieges gegen das Abendland:

«Nach den Regeln des Islams werden alle Leute in dem Land Beute und Kriegsgefangene: die Frauen, die Männer, die Kinder, das Geld, die Häuser, die Felder. Alles das wird Eigentum des Islamischen Staats. Was ist das Schicksal der Kriegsgefangenen nach der Scharia?

Das ist Beute sind, sollten sie untern den Kämpfern geteilt werden. Nach dem Hadith besagt das Gesetz, daß keiner, der nicht an der Eroberung teilgenommen hat, einen Anteil an der Beute erhält. Das ist wohlbekannt. Wenn du nicht am Dschihad teilgenommen hast, erhältst du keinen Anteil an der Beute. Nehmen wir an, unsere Invasion hat ein Land mit einer Bevölkerung von einer halben Million eingenommen. Was sollen wir mit ihnen tun?

Wir prüfen, wie viele Mudschahedin am Kampf teilgenommen haben. Nehmen wir an, es waren 100.000. Das ist es. Jeder Mudschahedin kriegt 5 von ihnen. Jeder bekommt fünf, doch dabei gibt es Auswahl. Du kannst zwei Männer, zwei Frauen und ein Kind nehmen, oder anders herum. Du kannst sie teilen. Gut. Sobald dieses System errichtet wurde, muß es einen Sklavenmarkt geben, wo du Sklaven verkaufen kannst, Sklavenmädchen und Kinder. Jeder dieser „KÖPFE” hat einen Preis. Nehmen wir an, ich habe ein Anrecht auf fünf „Köpfe”. Ich benötige sie nicht, könnte aber etwas Geld gebrauchen. Soll ich sie aufhängen, nur um sie los zu sein? Nein, du kannst sie auf dem Markt verkaufen.

Nun, damit ich sie verkaufen kann, muß es einen Markt geben. Dann fängt das Feilschen an: Wieviel würdest du für dieses bezahlen? Und für jenes? Der Käufer sagt 300. Ich sage nein, einigen wir uns auf 314. Vielleicht kauft er sie. Er nimmt sie und geht weg.»3

Außer islamistischen Motivationen, der Gier nach leicht nachgeworfenem Geld, bevorzugter Behandlung und begehrten nordischen Frauen mag es auch nationale und antiweiß-rassistische Motive geben.

Ob das folgende Video auf Youtube ernst gemeint oder eine Karikatur ist, sei dahingestellt. Sollte es eine politische Karikatur sein, so ist diese jedoch gut gemacht. Solche Ideen kursieren unabhängig davon, ob es uns – oder gar politisch korrekten Kräften – gefällt oder nicht. Wir können solche Kräfte nicht aufheben, indem wir sie aus unserem Bewußtsein ausblenden, was sie nur stärken und ihnen freie Bahn geben würde.

«Wir nehmen euch Europa weg, weil ihr zu dumm seid – Ihr Nazis!

Wie ihr wißt, habe ich alles vorbereitet, wie beinahe jeder Mann aus Afrika. Ich werde gehen. Es ist wichtig, die richtigen Lügen zu kennen, um den Asyl-Statur in Europa zu bekommen. Das ist nicht schwer zu lernen. Nur googeln. Sehr einfach.

Nach Europa zu gehen ist nicht nur dafür da, um mein Leben zu verbessern: Es geht um Eroberung, ehrenvolle Eroberung! Wir nehmen Europa von den Europäern! Und sie sind zu dumm um jemals zurückzuschlagen. Und tun sie es doch, so mußt du sie nur als „Rassist” oder „Nazi” bezeichnen. Dann werden sie wie Feiglinge zurückweichen. Sie würden lieber ihre Frauen oder Tochter vergewaltigen lassen, als sich selbst als „Nazi” zu bezeichnen. Wir werden die europäische Kultur und jede europäische Blutlinie für immer zerstören. Holocaust ist das Töten von Menschen durch Feuer. Ich und viele meiner Freunde nennen das the Holoc…

Wir werden die europäische Kultur und jede europäische Blutlinie für immer zerstören. Und sie werden uns dafür bezahlen, dies zu tun. Essen, medizinische Versorgung und Wohnung. Sie müssen sehen, wie sie es erarbeiten, um uns das alles zu geben. Sie werden dafür bezahlen, sie zu erobern und ihr Land zu nehmen. Die Frauen: Was wir als meistes vorantreiben müssen, ist die Zerstörung der europäischen Weiblichkeit. Diese Frauen sind die bestaussehendsten Frauen. Blonde Haare, rote Haare, blaue Augen, grüne Augen. So schön! Wenn wir ihnen ein Kind geben, dann zerstören wir ihre europäische Blutlinie für immer! Aber das beste ist, daß alles, was die europäischem Frauen besonders gemacht hat, für immer tot sein wird! Sie wird niemals mehr fähig sein, in die Augen ihrer Kinder oder Enkel zu schauen und sich wiederzuerkennen. Schau diese Betrogene an. Sie wurde erobert und zerstört von Afrikanern! Ihre Kinder sind nicht wirklich ihre.»4

Bei aller Skepsis gegenüber der Quelle und zuspitzender Übertreibung sollten wir das überdenken.

Ob durch unsere eigene Dummheit oder demographische Eroberungsmotive angelockt, die langfristigen Folgen sind unübersehbar. Der Firniß unserer Zivilisation und Werte zerreißt. Menschen für austauschbar zu halten, unter Vielfalt nicht eine Vielzahl verschiedener Kulturen in verschiedenen Ländern zu sehen, sondern eine trübe, gewalttätige, nicht funktionierende Brühe im eigenen Land, die unsere Existenz als Kultur und Volk für immer zerstört, war eine große Dummheit. Kein Mensch, der noch bei Verstand ist, wird sich freiwillig zu den ausgelöschten Indianerstämmen beider Amerika machen und seinen eigenen Untergang betreiben. Das ist nicht ‚humanistisch’, hilft niemandem auf der Welt, zerstört unsere eigenen Familien ebenso wie afrikanische und arabische, indem Männer hier sind, ihre Frauen und Mädchen aber dort verbleiben, wo Polygamisten sich auf unsere Kosten köstlich mit dortigen Frauenüberschuß amüsieren, während unsere eigenen Männer und Jungen wegen hiesigem Frauenmangel untergehen.

Das ist dumm, gnadenlos dumm. Wer so dumm und verblendet ist, darf die Geschicke ganzer Kulturkreise, Kontinente und Völker nicht steuern, denn eine so verkorkste Generation reicht aus, Kultur, Völker, Zivilisation und Freiheit für immer zu ruinieren. Bereits vor einer Übernahme der Mehrheit durch Islamisten sieht die Realität wie folgt aus:

«Während 1988 nur jeder vierte 18-24jährige Tatverdächtige keine deutsche Staatsangehörigkeit hatte»5 (Polizei Bayern)

Verringert hat sich seit 1988 nicht die Kriminalitätsrate, sondern es haben viele die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten, werden daher jetzt auf der anderen Seite gezählt. Einbürgerung ist eine vieler Methoden, Statistiken zu verfälschen.

«Erhebliche Abweichungen von der Deliktsstruktur aller anderen Tatverdächtigen zeigen die jungen Türken und die seit Mitte der 90er Jahre aus dem mittleren Osten Zugezogenen (Iran, Irak, Afghanistan).

„Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung“ wie auch „Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit“16 spielen in ihrer Deliktsstruktur eine weitaus größere Rolle – unabhängig von der Aufenthaltsdauer in Deutschland.»6 (Polizei Bayern)

Der hohe Anteil von Morden und Vergewaltigungen paßt zum Bild eines unterschwelligen demographischen Krieges.

« ……………………………………………………………………….. 1989 ….. 1998

Mord/Totschlag ……………………………………………… 4 ….. 15

Vergewaltigung/sexuelle Nötigung ….. 14 ….. 32

Raub ……………………………………………………………………. 70 …. 82

Gefährliche Körperverletzung …………….. 158 .. 194»7 (Polizei Bayern)

Fußnoten

1 «Imam tells Muslim migrants to “breed children” with Europeans to “conquer their countries” …
Sheikh Muhammad Ayed gave the speech at Al-Aqsa Mosque in Jerusalem
He said Americans, Italians, Germans and French forced to take refugees
… By Kate Pickles For Mailonline
… 18 September 2015
A top Iman has told Muslims to use the migrant crisis to breed with European citizens and “conquer their countries”. …
He said Europe was facing a demographic disaster and urged Muslims to have children with westerners so they could “trample them underfoot, Allah willing.” …
The notion of using mass migration as a form of stealth jihad is outlined in the Koran, which states, “And whoever emigrates for the cause of Allah will find on the earth many locations and abundance.”» (http://www.dailymail.co.uk/news/article-3240295/Imam-tells-Muslim-migrants-breed-children-Europeans-conquer-countries-vows-trample-underfoot-Allah-willing.html)

2 «“Europe has become old and decrepit and needs human reinforcement….they are not motivated by compassion for the Levant, its people and its refugees,” said Ayed, adding, “Soon, we will trample them underfoot, Allah willing.”
“Throughout Europe, all the hearts are enthused with hatred toward Muslims. They wish that we were dead, but they have lost their fertility, so they look for fertility in our midst,” he added.
“We will give them fertility! We will breed children with them, because we shall conquer their countries!”
Ayed stated that “whether you like it or not,” Americans, Italians, Germans and the French will be forced to take the “refugees”.
“We shall soon collect them in the name of the coming Caliphate. We will say to you: these are our sons. Send them, or we will send our armies to you,”» (https://www.infowars.com/top-iman-muslim-migrants-should-breed-with-europeans-to-conquer-their-countries/)

3 «According to the rules of Islam all the people in that country, become booty and prisoners of war: the women, the men, the children, the money, the homes, the fields. All of these become the property of the Islamic state. What is the fate of the prisoners of war according to the sharia?
Since they constitute booty, they should be divided between the mujahideen. According to the hadith, the law states that anyone who did not participate in the raid does not get a share of the booty. This is well known. If you didn’t participate in the Jihad, you don’t get to share the booty. Let’s say we invaded a country with a population of half a million. What are we supposed to do with them?
We check how many mugahideen there were. Let’s say there were 100,000. That’s it then. Each mugahid gets five of them. Each one gets five, but there can be a variety. You can take two men, two women, and a child, or the other way around. You divide them up. Great. As soon as this system is in place, there has to be a slave market where you can sell slaves, slave girls, and children. Each of these “HEADS” comes with a price. Let’s say I am entitled to five “heads.” I don’t need any of them but could use a little cash. Am I supposed to hang them just to get rid of them? No, you can sell them in the market.
Well, in order for me to be able to sell them there has to be a market. Then the haggling begins: How much would you pay for this one? And for that one? The buyer says 300. I say No, let’s make it 314. Eventually he buys them. He takes them and leaves.» (https://twitter.com/TEN_GOP/status/843263945444016128, https://www.reddit.com/r/The_Donald/duplicates/60azlr/so_each_of_us_is_worth_about_314_on_the_muslim/)

4 https://www.youtube.com/watch?v=X4URsE09A1E&feature=youtu.be

5 https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/20_kriminalitaet_heranwachs_muc.pdf

6 https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/20_kriminalitaet_heranwachs_muc.pdf

7 https://www.polizei.bayern.de/content/4/3/7/20_kriminalitaet_heranwachs_muc.pdf

Wir schliddern Richtung Abgrund oder gar Bürgerkrieg

Wir schliddern Richtung Abgrund oder gar Bürgerkrieg

In Paris brennt es in jenen Stadtvierteln, wo es einen hohen Anteil Migranten gibt. Offenbar berichten unsere Medien kaum. Twitter vermeldet jedenfalls mangelnde Berichterstattung in Medien, die ich mir nicht antue. Was Regierung und Establishment unbequem ist, wird verschwiegen oder umgedeutet.

«Sie rotten sich zusammen
16. Februar 2017
Seit nunmehr zwei Wochen langen Tagen wird von muslimischen Migranten in Paris ein Flächenbrand entfacht, den man getrost als „Kräftemessen“ bezeichnen kann. Es geht darum, dass die, die noch nicht so lange dort leben den öffentlichen Raum mit Gewalt erobern wollen. Sie wissen eben, daß sie in vielen Teilen Frankreichs bereits in der Mehrheit sind und aufgrund ihrer Brutalität und der ständigen Unterwerfungsgesten seitens der unverantwortlichen Politiker, das Recht des Stärkeren auf ihrer Seite haben.
Von Thomas Böhm
Natürlich wissen das auch die Journalisten in Deutschland. Doch sie haben natürlich besseres zu tun, als diese katastrophale Entwicklung, die auch auf andere europäische Länder überschwappen wird, zu thematisieren. Die deutschen Medien sind im Wahlkampfmodus und da geht es ausschließlich darum, die AfD zu verhindern, die ob solcher Schreckensmeldungen wieder Wählerstimmen gewinnen könnte. …
SEIT TAGEN tobt in Paris ein Migrantenmob. Die Zustände (siehe vorheriger Video-Post) sind bürgerkriegsähnlich, theoretisch müsste man Militär einsetzen. Selbst als Journalist in Deutschland ist es schwer, an verwertbare Informationen zu kommen. Das kann alles nicht wahr sein.
Keine Nachrichtensendung berichtet. Nirgends wird, bis auf in den kleinen alternativen Medien, irgendetwas erwähnt. Warum wohl? Weil man ganz klar Angst hat, dass es die Menschen hier noch mehr verunsichert als ohnehin schon. Weil man weiß, daß es auch hier früher oder später zu solchen Unruhen kommen kann und wahrscheinlich kommen wird! …
Mal wieder werden Dinge auf Grundlage der eigenen politischen Gesinnung der Journalisten totgeschwiegen. Nie hätte ich gedacht, dass so etwas hier möglich ist und so viele Journalisten ERNEUT kollektiv versagen!»1 (Journalistenwatch)

Antifa, feministisch geprägte Linksradikale, mischen kräftig mit bei dem sich anbahnenden Bürgerkrieg, den die unsinnige Invasion uns zu zahlenden, arbeitenden Kuckolden degradierender Männer aus oft feindlich gesinnter Religionskultur unnötig heraufbeschwört.

«Antifa und Migranten liefern sich Kämpfe mit der Polizei – Erstmals auch in Pariser Innenstadt
Epoch Times
16. February 2017 Aktualisiert: 16. Februar 2017 18:06
Bürgerkriegsähnliche Zustände in Frankreich: Die Proteste gegen Polizeigewalt dauern bereits zwei Wochen an und werden immer gewalttätiger. In einem Viertel nahe des Montmartre lieferten sich am Mittwochabend vermummte Demonstranten und Polizisten gewaltsame Auseinandersetzungen.
Die seit rund zwei Wochen anhaltenden Proteste gegen Polizeigewalt haben nun auch die Pariser Innenstadt erreicht. In einem Viertel nahe des Montmartre lieferten sich am Mittwochabend vermummte Demonstranten und Polizisten gewaltsame Auseinandersetzungen. Einige der rund 400 Teilnehmer der Kundgebung warfen Brandsätze und Flaschen, die Sicherheitskräfte setzten Tränengas ein.
Die Teilnehmer riefen „die Polizei ist rassistisch” und hielten Spruchbänder hoch mit Aufschriften wie „Gegen Polizeigewalt”. Zudem setzten sie Mülleimer in Brand. Nach Polizeiangaben gehörten viele der Demonstranten zu antifaschistischen und anarchistischen Gruppen.»2

Europa, darunter Deutschland, droht zusammenzubrechen. Was für Kräfte stecken hinter dieser Fehlentwicklung? Eine Mitursache ist ein scheiterndes Asylsystem, mit dem man nach dem zweiten Weltkrieg versuchte, auf die Fehler zu reagieren, die während der faschistischen Diktatur begangen worden waren. Deshalb wurden unüberlegte „Rechte” geschaffen, die sich in absurder Weise ausnutzen lassen. Fast niemand, der zu uns kommt, ist wirklich verfolgt – und wenn, handelt es sich eher um verfolgte Christen aus islamischen Staaten, deren Anträge wie laut einem jüngsten Pressebericht von einer kopftuchtragenden Muslima bearbeitet und abgelehnt wurden.

Die allermeisten, weit über 99 Prozent, werden vom leichten Geld und vermeintlich ‚leichten’ nordischen Frauen angelockt. Fast alle sind durch sichere Drittstaaten hergekommen, hätten also an der Grenze abgewiesen werden müssen, wenn Gesetze sinngemäß eingehalten würden.

Eine Hauptursache ist unsere zu geringe Geburtenrate, die unsere Bevölkerung schwinden läßt. Hatten Familien zu Beginn des 20. Jahrhunderts oft noch viele Kinder, so nahm die Anzahl in den 1960er scharf ab. Nicht nur die damals neu entwickelten Verhütungsmittel spielten eine Rolle, sondern vor allem Feminismus, der sich vornahm, das Leben der Frauen umzukrempeln, Mutterschaft und Familie verächtlich machte, gemäß seiner irrationalen Verschwörungstheorie vom „Patriarchat” als „patriarchalische Unterdrückung” diffamierte.

Verhütungsmittel allein hätten nur unerwünschte Schwangerschaften verhindert, nicht aber Kinderwunsch und Lebensziele auf den Kopf gestellt. Das besorgte die Ideologie des Feminismus. Die Natur des Menschen wurde bekämpft, vermiest, auf den Kopf gestellt und verdreht, weil das für den Machtrausch einer feministischen Kampfgruppe, die sich selbst für die ‚Elite’ hielt, nötig war. Das Zerbrechen menschlicher Natur, Familien, von Kinderwunsch und der natürlichen Liebe und Ergänzung zwischen den Geschlechtern war Grundlage für die Machtergreifung einer feministischen Sekte, die vorgab, die Interessen von Frauen zu vertreten, obwohl sie lediglich ihre eigenen Machtinteressen bediente, die einer hysterischen und von grundauf aus Irrtümern bestehenden Ideologie frönten.

In meiner Schulzeit hatte ein Fabrikbesitzer, der zu Hause klassische Musik spielte, mit seiner Frau sieben oder acht Söhne in die Welt gesetzt; einzige Sorge der Familie war, daß ein Zufall oder eine Laune der Natur ihnen keine Töchter vergönnt hatte. Wenig später gab es reihenweise kinderlose „Emanzen”, wie es damals treffend genannt wurde, als die schweigende Mehrheit noch nicht angesteckt war.

Von alters her gab es dabei eine zeitweise heimliche, nunmehr immer offener zutage tretende Allianz zwischen Feministen und destruktiven Kräften – ironischerweise vermeintlicher Gegner. Einerseits ist dies, was in kommunistischer Diktion einst das ‚Großkapital’ oder die ‚Konzerne’ genannt wurde. Denn Feminismus verdoppelte schlagartig die Zahl für abhängige Lohnarbeit verfügbarer Arbeitskräfte. Nebenbei sank dadurch die reale Kaufkraft der Löhne. Was eine durchschnittliche Familie in den USA in den 1960ern aus dem Arbeitslohn des Vaters erhielt, erlaubte ihr, bequem davon zu leben. Heute müssen Vater und Mutter beide berufstätig sein, um zusammen eine eher geringere Kaufkraft zu haben, als früher durch einen Familienernährer.

Der breiten Mehrheit hat diese Entwicklung geschadet. Profitiert hat die Großindustrie. Nicht nur erschloß sie sich billige Arbeitskräfte – wie heute durch Masseneinwanderung ohne Rücksicht auf Zerstörung der Länder –, Ökonomie und Staat drangen in immer intimere Bereiche des Lebens vor.

Ursprünglich war das Privat- und Intimleben ‚Privatsache’, dem Einzelnen und der traditionellen Kultur überlassen. Der Staat durfte und sollte sich also nicht einmischen, wie zu Hause gelebt wurde. Insbesondere waren Kindererziehung und das Ehebett privat. Der Staat drängte seit Jahrhunderten immer weiter natürliche Kultur – die Ergänzung der Geschlechter –, zurück und ersetzt sie durch staatliche Regeln, Überwachung und Zwänge.

Feministische Kampagnen lieferten immer wieder Vorwände für solche Erweiterung staatlicher Macht und Kontrolle über unser gesamtes Leben, über Kinder, Psyche, Denken, Intimleben. Schmutzige Verunglimpfungen und Schlammschlachten des Feminismus lieferten die ‚moralische Rechtfertigung’ und ‚politische Munition’ für eine solche staatliche Machtergreifung im persönlichen Leben, Denken und Fühlen.

Gleichzeitig profitierte die Industrie, die immer weitere Lebensbereiche, die einst privater Natur waren und von einer natürlich gewachsenen Kultur getragen wurden, zu einem verfügbaren Reservoir williger Arbeitskräfte und neuen Absatzmärkten machte. Denn alles, was bislang Familienleben und Kultur dem Menschen bereitgestellt wurden, entfiel nun Schritt für Schritt, wurde ersetzt durch käufliche Produkte. Kindererziehung, Sexualität, alles wurde zum Problemfeld, an dem sich vortrefflich verdienen ließ. Kinderkrippen, Betreuung, käufliche und staatliche Helfer, die eigennützig übernahmen, was Familie und Kultur nicht mehr zu leisten vermochten.

Feminismus war für wenige ein goldenes Geschäft. Das wiederholt sich derzeit bei der Umvolkung ganzer Kontinente wie Europa, die sowohl von Feministen betrieben wird, die uns den demographischen Zusammenbruch bescherten, weiter ihrem Haß auf den ‚weißen heterosexuellen Mann’, die Familie und traditionelle Kultur frönen, indem sie mit einer ‚Überfremdung’ ihre Feinde ein für alle mal, unumkehrbar und endgültig zu besiegen hoffen. Ihnen zur Seite stehen Spekulanten wie Soros, die darinnen ein großes Geschäft wittern, nicht zum ersten Male ganze Staaten in die Knie zwingen, um an ihren Spekulationen zu verdienen. Erinnern wir uns: Vor Jahrzehnten haben diese Spekulanten auftrebende Staaten in Asien in eine Währungskrise getrieben durch waghalsige, leider erfolgreiche Spekulationsgeschäfte.

«Nachdem Merkel in diktatorischer Weise entschieden hat, daß wir Deutschen die Flutung mit Armutsmigranten unbedingt wollen, ging sie dazu über, auch andere europäische Nationen zur selben Harakiri-Politik zu drängen. Das ist gemeint, wenn alle Nase lang von einer europäischen Lösung in der Flüchtlingskrise schwadroniert wird. Sie bedeutet nichts anderes, als die nationale Selbstbestimmung in der Einwanderungspolitik abzuschaffen und die Entscheidungsgewalt an die EU-Kommissare und -Funktionäre abzutreten. (Was die vorhaben, dürfte spätestens seit den Aussagen des Vizepräsidenten der EU-Kommission Frans Timmermans klar sein. (1)

Zurück zu Soros 7-Punkte Plan. Seine Aussagen sprechen eigentlich für sich und werden hier deshalb nur behutsam kommentiert:

1. „Erstens muß die EU eine beträchtliche Anzahl von Flüchtlingen direkt aus den Frontstaaten aufnehmen, und zwar auf sichere und geordnete Weise.” (Man beachte das Wort „muß”) …

7. „Die letzte Säule ist die langfristige Schaffung eines einladenden Umfeldes für Wirtschaftsmigranten.”»3

Andererseits sind es nicht nur Staat und Feminismus, die Macht und Einfluß ausdehnen, indem sie Bürger entrechten, Kultur, Familie, Tradition und Nationen auflösen, sondern seit dem 19. Jahrhundert auch Kommunisten oder Sozialisten. Schon in den Schriften von Engels wurden – nach dem heutigen Stande der Wissenschaft haarsträubend falsch – Matriarchate glorifiziert. Seit dem 19. Jahrhundert erhält Feminismus auch beim irrationalen Teil der Linken tatkräftige Unterstützung. Heute ist es eine feministisch geprägte ANTIFA, die sich zuweilen ausdrücklich fANTIFA nennt, die als Schlägertruppe Andersdenkende zusammenschlagen will.

Ein Grund dafür liegt darin, daß Linke und Feministen sich Mehrheiten schaffen und sichern wollen, mit denen sie die Welt nach ihren Ideologien umkrempeln können. Dazu indoktrinierten sie zunächst Frauen, redeten ihnen ein, ihre ‚Interessen’ zu vertreten – obwohl es den Interessen gesunder Frauen zu allen Zeiten scharf entgegengesetzt war. Das beginnt zu bröckeln; eine zunehmende Zahl junger Frauen fällt nicht mehr darauf herein. Nun hoffen sie, mit einer Flut entwurzelter, illegaler Eindringlinge sich das Subproletariat ins Land zu holen, das bereit ist, Parteien zu wählen, die für hart arbeitende, gebildete und hellsichtige Menschen unwählbar werden, weil sie alles kaputtmachen, was für ihr Leben wichtig ist. So arbeiten ausgerechnet Sozialisten und Linke mit Globalisten, Spekulanten und Feministen bei der Zerstörung menschlicher Kultur zusammen.

«Unter den eingebürgerten Türken, von denen die meisten Muslime sind, ist die Präferenz für SPD und Grüne sehr deutlich, denn sowohl Untersuchungen des Jahres 1999 als auch der Jahre 2001 und 2002 zeigten eine Präferenz von über 80 Prozent für Rot-Grün.»4

Dies erklärt, weshalb Grüne das ganze Land gerne in jene Viertel wie Kreuzberg verwandelt sähen, in denen sie bereits eine dominierende Kraft geworden sind. Dabei wird verdrängt, daß immer mehr solche Viertel zu Problemvierteln werden, die von kriminellen Clans mit Migrationshintergrund kontrolliert werden, bis sich irgendwann nicht einmal die Polizei hineintraut. Staat und Sicherheit zerbröckeln; bürgerkriegsähnliche Zustände wie derzeit in etlichen Vierteln von Paris – womöglich auch bereits vielen anderen Städten Frankreichs, unsere Medien berichten kaum – werden mittelfristig die Folge sein. Langfristig wird uns das gesamte Land entgleiten.

Wo noch nicht das Stadium des allmählich aufflackernden Bürgerkriegs erreicht wurde, dort erschreckt und verängstigt uns zuvor unbekannte Gewalt.

«Ahaus: Junge Frau erstochen – Polizei fahndet nach flüchtigem Nigerianer als Tatverdächtigen
12. Februar 2017
Münster / Ahaus: Kurz nach Mitternacht hörten am Samstag Anwohner am Hessenweg die Hilferufe einer Frau. Ein Zeuge erkannte einen Unbekannten, der sich über eine am Boden liegende Frau beugte.
„Der Zeuge verständigte die Polizei und den Rettungsdienst”, erläuterte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt heute in Münster. „In dieser Zeit entfernte sich der unbekannte Mann. Zurück blieb am Boden liegend die schwer verletzte und blutende Frau.” Trotz sofortiger notfallmedizinischer Behandlung vor Ort verstarb die 22 jährige Frau aus Ahaus im Krankenhaus.
Die Ermittler haben Hinweise gefunden, die einen ersten Tatverdacht auslösen. „Ein 27 jähriger Asylbewerber aus Nigeria hat in den letzten Wochen den Kontakt zur 22 jährigen Frau gesucht”; sagte Oberstaatsanwalt Martin Botzenhardt heute in Münster. „Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen ist der Mann dringend tatverdächtig, die Frau getötet zu haben. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft Münster beim Amtsgericht Münster einen Haftbefehl wegen Totschlags beantragt.” Der Nigerianer ist seit der Tat flüchtig, nach ihm wird gefahndet.»5

In einer Vielzahl von Fällen kommen Täter auf Bewährung frei. Andere werden nicht einmal angeklagt oder haben sich ein falsches kindliches Alter frei erfunden, damit sie nicht abschiebbar und nicht strafmündig sind.

«Sie hatten gesagt, sie seien erst elf oder zwölf Jahre alt – deshalb konnte die Polizei gegen die im Sommer beim Drogenhandel geschnappten Jungs kein Strafverfahren einleiten. Doch inzwischen stellt sich heraus, daß die Festgenommenen wohl gelogen haben. Denn in Wirklichkeit sind die Dealer offenbar viel älter. Erst gestern wurde der angeblich zwölfjährige Drogendealer Al Mustafa H. von einem Rechtsmediziner in Bad Saarow untersucht. Das Ergebnis der Untersuchung steht noch aus. Aber bei seinem angeblich erst 13jährigen und somit strafunmündigen ‚Kollegen’ Hassan el F. stellte der Gutachter fest, daß der Junge, wie berichtet, mindestens 21 Jahre alt sein muß.»6

Die Justiz versagt auf viele Weisen gleichzeitig, ist überlastet, wird systematisch ausgenutzt und vorgeführt.

«Bereits im Januar berichteten wir, daß ein Polizei-Dokument für Kiel den Beamten vorschreibt, keine kriminellen Flüchtlinge zu verfolgen. Darüber hinaus wurden die Polizisten in Schleswig-Holstein dazu angewiesen eingeschränkte bis gar keine Ermittlungen bei Verstößen gegen das Aufenthaltsrecht, wie zum Beispiel bei illegaler Einreise, durchzuführen.»7

Außerdem sind Gerichte und Gefängnisse überlastet, was eine Auswahl ‚nötig’ macht. Weiter ist auch die Polizei hoffnungslos überlastet und kann daher kein Interesse daran haben, Straftaten zu verfolgen, bei denen eine Verurteilung unwahrscheinlich ist. Zu oft wurde ein Migrant nach dem Begehen einer Straftat, wenn er denn einmal erwischt wurde, gleich wieder laufengelassen, weil eine Ahndung unwahrscheinlich war, Ausweisung schon gar nicht realistisch. Ergebnis solcher Nichtverfolgung ist auch eine Nichterfassung von Straftaten, was die Statistik fälscht, die dann ein Jahr später als falsches Argument der Politiker gegen die Opposition verwendet wird: Mit den durch systematische selektive Nichterfassung und Nichtverfolgung vieler Straftaten durch Migranten entstandenen falschen Daten wird der Bevölkerung vorgegaukelt, die Kriminalität sei durch Migration gar nicht gestiegen. Außerdem werden Paßdeutsche mit Migrationshintergrund als Deutsche erfaßt.

Wieder ein anderer Erlaß aus Brandenburg zählt jede Straftat bis zum Beweis des Gegenteils als „rechtsradikal”, obwohl linksradikale mehrmals so häufig sind, bei Migranten noch vielmals so häufig. Ähnlich werden Schreckensbilder generiert über angebliche rechte Brandstiftungen, obwohl die überwältigende Mehrheit von den Bewohnern selbst begangen wurde. Außer systematischem Fälschen der Statistik wird die Taktik des Verschweigens verwendet.

«Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von ‚Flüchtlingen’ systematisch vertuscht: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.” Trotz des absichtlichen Vertuschens nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Rapefugees, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asyl-Tsunamis von vorwiegend jungen Moslems im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland im Jahr 2016 20 Prozent mehr Männer als Frauen.»8

Ausgelöst wird der Irrsinn durch eine seit Jahrzehnte laufende, unsinnige Anlockung von Migranten, die seit Dekaden mit Werbung der Bundesregierungen, Werbefilmen, und Niederlassungen vor Ort (z.B. in Mali)9 angeworben wurden, zu uns zu kommen, was einen Mißbrauch des Asylrechts durch die Bundesregierungen selbst bedeutet – nicht nur die jetzige, sondern sämtliche, ganz gleich, welche Partei die Regierung stellte. Das verfehlte Asylrecht wurde also nicht nur von Migranten und Schleppern mißbraucht, sondern unseren eigenen Regierungen!

Integration ist keine Lösung. Der Männerüberschuß ist bereits jetzt eine seelische Grausamkeit, für die unsere Verantwortlichen vor ein internationales Tribunal gestellt gehören. Aber auch wenn mehr Frauen kämen, bedeutet die demographische Bombe den Verlust unserer eigenen Heimat. Die feministisch verwirrte Regierung tut immer das schädlichst mögliche, was für Einheimische, besonders die Männer, am schlimmsten ist. Die Regierung ist nicht nur einfach schlecht, nicht bloß am Versagen, sondern tritt seit 1968 mit zynischer und grausamer Präzision alle Anliegen, Bedürfnisse und Gefühle von Männern mit Füßen.

Heute beschwört die Regierung ‚Integration’, durch die angeblich alles besser werden solle, sieht das in ihrer Verblendung gar noch als ‚humanitären’ Akt. Wieder ist genau das Gegenteil der Fall. Je mehr diese uns fremden, vielfach muslimischen und latent feindlichen Männer integriert werden, umso größer werden die Probleme.

Ganz nebenbei möchte ich darauf hinweisen, daß Probleme dann auftreten oder sich verschärfen, wenn sich (aus welchen Gründen auch immer) abgelehnte Gruppen assimilieren und integrieren. Warum? Anders als unsere Naivlinge im Glauben an Egalitarismus, der nun seit Jahrhunderten das Denken prägt, vermeinen, ist im kulturellen Leben nicht Differenz, sondern Gleichheit ein Problem. In Indien haben Gruppen verschiedenster Prägung und Glaubens mehrere Jahrtausende zusammengelebt, ohne sich gegenseitig umzubringen, wenn von Konflikten mit Muslimen abgesehen wird, die als Eroberer kamen. Wieso nicht?

In Indien lebten Juden seit ‚babylonischen Zeiten’ unbehelligt, und sie würden dort auch heute noch unbesorgt im Frieden leben, wenn sie nicht zumeist nach Israel ausgewandert wären. In Indien leben Parsen (‚Perser’), die einst als Anhänger Zarathustras aus Persien geflohen waren. Sie schwinden nur deswegen, weil sie sich offenbar – oft begütert und verwöhnt wie westliche Menschen – wenig vermehren, daher an Zahl abnehmen. Sie waren Teil der indischen Gesellschaft, eingebaut in den traditionellen sozialen Tausch, aber nicht assimiliert. Die gefährliche Phase der Assimilation hatten sie vermieden.

Integration ist kein Zaubermittel, Probleme zu lösen, sondern potenziert Probleme ins Unermeßliche. Im Gegenteil: In der Phase der Assimilation, die sich mindestens über mehrere Generationen, wenn nicht Jahrhunderte hinzieht, bis sich alle Unterschiede unerkennbar aufgelöst haben, kann eine Menge schiefgehen. Sie ist eine gefährliche Zeit. Menschen mögen Vielfalt. Vielfalt bedeutet aber, sich zu unterscheiden. Das gilt von der Ur- und Steinzeit bis heute. Bei manchen ethnischen Stämme rupften sich die Männer die Barthaare aus, um sich bartlos von ihren Nachbarn zu unterscheiden, die dagegen ihre Bärte pflegten. Gemeinschaften wollen sich unterscheiden; die heutige, widersinnige Variante gleichmachender „Buntheit” ist unnatürlich, löst gefährliche Gegenreaktionen aus.

2015 hatten wir laut Quellen etwa 20 % Männerüberschuß in jungen Jahrgängen. Aufgrund der offenen Grenzen dringen täglich mehr junge Männer illegal ein. Daher dürfte der Überschuß inzwischen noch extremer sein, 25 % oder gar darüber. Im Augenblick schlägt diese katastrophale Diskrepanz noch nicht voll durch, weil die Neuankömmlinge für ‚anständige’ und ‚vernünftige’ Mädchen weniger attraktiv sind: Die meisten sind ungebildet, können noch kaum deutsch, haben keinen Beruf, meist nicht einmal Lust zu arbeiten. Ihr Mangel an Bildung ist oft eklatant. Damit sind sie in gebildeten und gepflegten Kreisen noch keine starke Konkurrenz.

In dem Augenblick, wo sie integriert sind, bricht die katastrophale sexuelle Konkurrenz sich erst ihre volle Bahn. Das gibt einen wütenden Verdrängungskampf, der die Probleme der Weimarer Republik bei weitem in den Schatten stellen könnte. Mord und Totschlag sind zu befürchten. Denn diese Invasoren wollen unsere (viel zu wenigen) Mädchen haben. Das muß gewaltig krachen.

Indien ermöglichte deshalb friedliches Zusammenleben über Jahrtausende, weil es solche Integrationsprobleme nicht gab. Die indische Gesellschaft bestand aus zahlreichen Gruppen, die in sich stabil waren, meist untereinander heirateten, und durch sozialen Tausch verbunden waren: sie lieferten bestimmte Arbeiten und Beiträge. So sehr wir das Kastensystem ablehnen, weil es soziale Unterschiede schafft, im Laufe der Jahrtausende zu einem starren, einengenden System wurde, befriedet es auch: Jahrtausendelang haben diese Gruppen meist untereinander geheiratet, ohne damit andere zu stören, hatten ihre eigenen Gemeinschaften, zwischen denen es stabile Bezüge gab: Die indischen Kasten, Parsen, Juden, Christen, Jain und Buddhisten.

Anders als im indischen Kastensystem gab es bei den anderen Religionen gemischte Ehen, was problemlos blieb, denn es war symmetrisch: Gruppe A läßt seine Männer bei Gefallen auch Frauen aus Gruppe B heiraten, erlaubt aber im Gegenzug Männern der Gruppe B, Frauen der eigenen Gruppe A zu heiraten. So ist es symmetrisch und kann ohne explosive Mißstände funktionieren.

Das geht mit „Merkels Gästen” aber nicht. Die kommen frech als millionenfacher Männerüberschuß, fordern von uns Geld und wollen unsre Frauen. So kann es niemals funktionieren. Das endet in Desaster, wenn nicht gar Bürgerkrieg. Am schlimmsten wird es mit Muslimen. Viele junge muslimische Männer werden ihre (ohnehin zu wenigen) Muslima mit Mord und Morddrohung vor sexuellem Kontakt mit ‚Ungläubigen’ schützen, selbst aber die Frauen der Ungläubigen vögeln wollen. Außerdem gibt es eine polygame Tendenz, so daß ein Moslem mehreren Einheimischen eine Frau wegschnappen oder wegflirten kann.

Das ist unverschämt. Bei Einzelnen geht es noch in der Masse unter – die deutschen männlichen Opfer sieht man nicht, und Mitgefühl für männliche Verlierer existiert ja sowieso leider nicht. Jetzt haben wir aber nicht wenige Einzelne, sondern Millionen. Peng!

Wenn wir diese Millionen integrieren, wird es erst richtig schlimm. Das ist die dümmste Idee, die man nur haben kann. Dann könnte Blut fließen. Aber auch ohne solche sexuellen und strukturalen Gründe funktioniert es nicht, weil Menschen und Kulturen nicht einfach austauschbar sind. Es ist globalistische oder feministisch-linke Ideologie, Menschen für eine austauschbare Masse zu halten.

«Flüchtlinge wollten ihren Chef töten, weil dieser mit ihrer Arbeit nicht zufrieden war
Flüchtlinge, die das Asylantenheim anzünden, weil ihnen das Essen nicht schmeckt, Flüchtlinge, die mit einem Hungerstreik zweitausend Euro netto Taschengeld erzwingen wollen, oder Flüchtlinge, die sich mit verschiedenen Namen mehrfach registrieren lassen und so den Sozialstaat um Millionen betrügen – all das kennen wir ja schon. Neu dagegen ist: Wer Asylwerbern eine Beschäftigung gibt und auf ordentliche Arbeit pocht, dem kann tödliche Gefahr drohen, wie jetzt ein besonders brutaler Fall aus Lüneburg zeigt.»10

Unser gesamtes Staatssystem versagt. Da auch die Medien versagen, uns mit einseitigen, lückenhaften und verdrehenden Darstellungen füttern, die ein propagandistisches Zerrbild der Wirklichkeit in uns erzeugen, gibt es kaum noch Hoffnung auf Wandel. Die wenigen Bürger, die wahrnehmen, was passiert, wurden in die ‚chauvinistische’ oder ‚rechte’ Ecke gestellt, oder sind als Männer isoliert. Denn männliche Verlierer schließen evolutionäre Kräfte von Sympathie aus. Deshalb führt Feminismus zum Untergang aller befallenen Zivilisationen: Je schwächer Männer werden, desto mehr werden sie verachtet, desto weniger Mitgefühl erhalten sie. Die gesamte Zivilisation kippt um. Wer einmal der falschen Analyse des Feminismus folgt, das biologisch dominante weibliche Geschlecht für ‚benachteiligt’ zu halten, zerstört das Gleichgewicht, was ein Umkippen zur Folge hat, das sich wie ein Körper im freien Fall ständig beschleunigt: Einmal in Gang gesetzt, gibt es bis zum Aufprall kein Halten mehr. Je übermächtiger die biologische Dominanz wird, desto stärker und übermächtiger wird die feministische Tendenz. Bis es kracht.

Mehr dazu in Büchern!

Fußnoten

1 http://www.journalistenwatch.com/2017/02/16/sie-rotten-sich-zusammen/

2 http://www.epochtimes.de/politik/europa/antifa-und-migranten-liefern-sich-kaempfe-mit-der-polizei-erstmals-auch-in-pariser-innenstadt-a2050297.html

3 https://www.compact-online.de/george-soros-und-sein-7-punkte-plan-fuer-den-volksaustausch/

4 https://de.qantara.de/inhalt/bundestagswahlen-eingeburgerte-und-muslime-als-wahler

5 http://opposition24.com/ahaus-junge-frau-polizei/302314

6 http://www.berliner-zeitung.de/gestern-wurde-erneut-das-alter-eines-angeblich-erst-13-jaehrigen-verdaechtigen-untersucht-alt-genug-fuers-dealen–zu-jung-fuer-die-haft–15029242

7 https://pinnocchioblog.org/2016/11/15/dokument-zur-asylkrise-belegt/

8 https://www.pi-news.net/2016/07/rapefugees-vergewaltigung-in-kiel/

9 https://www.welt.de/politik/deutschland/article145792553/Der-Werbefilm-fuer-das-gelobte-Asylland-Germany.html

10 https://www.unzensuriert.at/content/0023189-Fluechtlinge-wollten-ihren-Chef-toeten-weil-dieser-mit-ihrer-Arbeit-nicht-zufrieden

Fehlentwicklung des Abendlandes

Fehlentwicklung des Abendlandes

Zur Fehlentwicklung des Abendlandes seit dem Mittelalter gehören zwei Kernpunkte:

1.) Misandrie oder Männerhaß, Frauenverherrlichung

2.) Schrittweise vollständige Aufhebung natürlicher Kultur, insbesondere aller Ergänzung und Bezüge beider Geschlechter, was durch zunehmende staatliche Kontrolle von Privatleben, Familie, Intimsphäre, Kindererziehung, Ausbildung, Information und allen persönlichen Lebens ersetzt wird. Damit schafft sich die Idee der Freiheit und Demokratie selbst ab.

Ursprünglich gab es in allen Zeiten aller Ethnien und Weltgegenden natürliche Kulturen, die wie Sprache eine überall verschiedene, aber nach ähnlichem Muster funktionierende Struktur ausbildeten. Kultur ist eine menschliche Universalie. Auf geschlechtlicher Arbeitsteilung gründeten Familie, Gesellschaft und die soziale Arbeitsteilung, ohne die unsere wissenschaftlich-technische Welt undenkbar wäre.

Freiheit und Demokratie sind älter, als wir glauben. Nicht nur im antiken Griechenland gab es Demokratie, die noch nicht mit dem belastet war, was heutige Systeme zerstörerisch macht: dem Irrglauben, vernünftig zu handeln, wenn menschliche Natur und Kultur umerzogen, grundsätzlich umgekrempelt werden. Solcher Größenwahn ist fürchterlich gescheitert; Feminismus ist die radikalste Blüte, die solcher Wahn getrieben hat. Dergleichen gab es in der Antike nicht. In Germanien waren die Stämme ziemlich freiheitsbewußt. Ihre Angelegenheiten regelte eine Stammesversammlung aller erwachsenen, also waffenfähigen Männer, oder der „Thing”. Auch Könige wurden vielfach gewählt und auf den Schild gehoben im vorchristlichen Europa. Eine solche Monarchie paßte mit direkter Demokratie offenbar gut zusammen. Der mittelalterliche Feudalismus hat diese leider abgeschafft, was auch als Fehlentwicklung gedeutet werden kann.

1.) Bereits im Mittelalter gab es sowohl Ansätze von Misandrie, die mit der Verteufelung heidnischer Männer und des geistlichen Standes vorchristlicher Zeit, den Druiden, zu tun haben mag. Außerdem ist bereits im Mittelalter Frauenverherrlichung deutlich, die sich im Ideal der ritterlichen Minne ausdrückt, das bis heute nachwirkt. Ursprünglich war das eine unerfüllbare Verehrung adliger Damen durch sozial niedrigstehende Männer: Dichter und Barden.

«Elmira „Was erhoffst du dir von mir? Die Freiheit?”
Atis „Nein”
Elmira „Warum nicht?”
Atis „Der ihr dient, verlangt nicht frei zu sein.”
Halimacus „Glaubst du das?”
Atis „Ja”» (Reinhard Keiser, Krösus, Oper von 1711, Libretto von 1684 oder älter)

Ein unnatürlich unterwürfiges Männerbild und adelige Frauenverherrlichung, die sich in der Minne ausdrückte, wirkte nicht nur bis in den Hochbarock, sondern bis heute in der abendländischen Zivilisation nach.

«Ursprung der Misandrie
Etwa zeitgleich zum Humanismus, zu Beginn der Moderne, entstand das Stereotyp vom unmoralischen, gewalttätigen, sexuell unersättlichen Mann, weit vor dem Feminismus. Die Feministinnen griffen aber dankbar die entstehende Misandrie auf und tradieren sie bis heute. … Kurz darauf sieht der deutsche Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt in naturaler Männlichkeit nichts als „Härte und Gewaltthätigkeit”, nur „Einseitigkeit” und „Mangel”, was ihn zur Schlußfolgerung verleitet: daß „sich der Mann von seinem Geschlecht lossagen [müsse]”»1 (Wikimannia)

2.) Bereits der Humanismus wollte den Menschen moralisch belehren, umerziehen.

Die Artikel „Über die Entstehung politischer Umerziehung und der Misandrie” und „Die Wurzeln heutiger Hysterien” belegen sowohl die Misandrie wie auch den moralischen Belehrungs- und Umerziehungseifer erst des Humanismus, später verschärft der Aufklärung.

«Die frühen Humanisten haben oft gegen die Ärzte polemisiert. Berühmt sind die Schmähungen Petrarcas: „Medizin führt weder zur Erkenntnis der Wahrheit noch zur sittlichen Erziehung des Menschen.” … Der erste Humanismus war wissenschaftsfeindlich, wie August Buck nachgewiesen hat.» (Aufklärung und Humanismus, herausgegeben von Richard Toellner)

«Die anspruchsvolleren Werke des Sprechtheaters übernahmen die Funktion des Moralisch-Erzieherischen» (Jost Hermand, Glanz und Elend der deutschen Oper, S. 48, 49, Bostel und Keiser)

Sittliche oder moralische Erziehung soll den Menschen umformen, zunächst im Sinne des neuen Glaubens, der den alten Glauben verdrängen will. Später wird die Umerziehung säkularisiert und ausgeweitet, die Beichte zur Selbstkritik (etwa im Stalinismus und im Feminismus, wie wir sehen werden). Dabei wird natürliche Kultur verdrängt und durch staatliche Gewalt ersetzt.

Ursprünglich geschah dies, um den christlichen Glauben durchzusetzen. Altgläubige oder Ketzer mußten bekehrt werden. Im Mittelalter kam es vor, daß der Papst dem Kaiser unter Androhung der Exkommunikation zwang, mit seinem Heer gegen „Ketzer” vorzugehen, etwa Sekten wie die Wiedertäufer, oder andere Gruppen mit Lehren, die zwar christlich geprägt waren, aber vom offiziellen Glauben abwichen. In Norddeutschland gab es Sekten, denen unanständige Riten nachgesagt wurden, und nach einer päpstlichen Drohung gegen den Kaiser vom Heer niedergemetzelt wurden. Was sollte ein gekröntes Haupt tun, wenn Widerstand gegen religiöses Gebot ihn selbst, seinen Thron und sein Königreich gefährdete? Selbst wenn er keine Lust hatte, andere wegen ihres Glaubens anzugreifen, sah er sich gezwungen.

Übrigens soll das berühmte Gemälde von Hieronymus Bosch „Der Paradiesgarten”, manchen Quellen zufolge, eine Erinnerung an jene als „unsittlich” verfemten Sekten sein.

Noch Huß und andere frühe evangelische Reformer endeten auf dem Scheiterhaufen. Übrigens stimmt die offizielle Version, Martin Luther habe als erster die Bibel ins Deutsche übersetzt, nicht. Ich selbst hielt in der Bibliothek eines Freiburger Gymnasiums die hussitische Bibelübersetzung in der Hand, eine deutsche Bibel, die vor der Luthers entstand. Sie hat sich jedoch nicht durchgesetzt, weil die Hussiten vertrieben und versprengt wurden, unter anderem ins Erzgebirge. Luther konnte sich als erster durchsetzen und entging der Verfolgung. Daher ist seine spätere Bibelübertragung uns im Gedächtnis geblieben.

Ab Humanismus und Renaissance wird die moralische Belehrung und Umerziehung des Menschen säkular. Dabei fallen Schranken: Die Kirche hatte zwar erst den alten Glauben, später Ketzer ausgeschaltet, ansonsten aber die Natur des Menschen akzeptiert, sofern sie nicht mit dem Glauben in Widerspruch stand.

«Die Tra­di­ti­on setz­te ei­ne an sich po­si­ti­ve – weil von Gott ge­schaf­fe­ne – Na­tur vor­aus und fürch­te­te de­ren Ne­ga­ti­on durch Män­ner. [et­wa durch Hei­den, Un­gläu­bi­ge] Um 1800 wur­de da­ge­gen die männ­li­che Na­tur selbst ne­ga­tiv ge­deu­tet – und er­war­tet wur­de die Ne­ga­ti­on die­ser Na­tur, um zu ei­nem zi­vi­li­sier­ten Men­schen zu wer­den.» (Kuck­lick, Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht, S. 61)

Als der Mensch begann, selbst durch „vernünftiges” Denken die Welt und die menschliche Natur verbessern zu wollen, ging er weit über das hinaus, was die christliche Religion getan hatte. Die Natur erschien nun nicht länger als gottgegeben und gut, sondern als verbesserungsbedürftig. Ob früherer Humanismus oder spätere Aufklärung, Vorteile und Fehler waren die gleichen. Einerseits öffnete säkulares, vernunftorientiertes Denken tatsächlich neue Möglichkeiten, ermöglichte moderne Wissenschaft. Im Mittelalter prägte Autoritätsgläubigkeit die Menschen. Man glaubte, was in der Bibel stand, oder in den gelehrten Schriften der Antike, die von Mönchen und Gelehrten handschriftlich kopiert wurden, wobei sich von Kopie zu Kopie mehr Fehler einstellten. Flüchtigkeitsfehler, Verständnisfehler, Abweichungen aller Art häuften sich. Heute machten sich Wissenschaftler mit genetischen Methoden einen Spaß daraus, aus einer Vielzahl verschieden falscher Abschriften Fehlerstammbäume zu konstruieren, so wie Genetiker Mutationen rückverfolgen, um Stammbäume und gemeinsame Urahnen von Lebewesen zu erschließen.

Wir können dem entnehmen, wie es im Mittelalter um Wissenschaft bestellt war: Die Kopien alter Meister wurden im Laufe der Zeit schlechter. Gewiß werden Historiker allerlei anführen, Scholastik und vieles andere, doch bleibt festzuhalten, daß Einhörner noch gleichberechtigt mit realen Lebewesen im Wissen der Zeit auftauchten.

Humanismus und Renaissance, später die Aufklärung, stehen in einer Linie des Aufbruchs der alten Autoritätshörigkeit des Mittelalters. Jedoch entstand nicht die Antike neu, auch wenn Renaissance zu deutsch „Wiedergeburt” bedeutet. Die Antike war wie alle vorherigen Epochen von kulturellen Strukturen geprägt, die großteils untergegangen waren. Man schmückte sich zwar gerne mit antikisierenden Moden, griff die alte, Fragen stellende Wissenschaft des antiken Griechenlands auf, doch daraus entstand etwas neues. Prägend war nunmehr der säkulare Geist. Im guten war er forschend, grübelnd, skeptisch, erfinderisch, überprüfte alles, um im ständigen Ringen mit der Wahrheit neue Erkenntnisse zu finden. Im guten wurden Glauben und Überlieferung durch Experiment und Überprüfung ersetzt.

Im schlechten wurde der forschende Geist zur zersetzenden Kraft, die noch die letzten Reste natürlicher Kultur auflöste, vermeinte, alles besser zu wissen, den Menschen umerziehen zu können, menschliche Natur zum Wohle aller aufzuheben. Dabei wurden Fehler gemacht. Denn die Philosophen kannten entscheidende Tatsachen wie die Evolution und die sexuelle Selektion noch nicht, ebensowenig wie angeboren schiefe Wahrnehmung der Geschlechter. So begingen sie schwere Fehler. Der angeboren schiefen Wahrnehmung entwuchs Misandrie, eine negative Sicht auf Männer, die im Laufe der Zeit immer schlimmer wurde. Die ersten, noch relativ schwachen Ansätze im christlichen Mittelalter verstärkten sich schrittweise über Humanismus, Aufklärung, danach die proto- und feministischen Wellen. Gleiches gilt für Frauenverherrlichung, die symmetrisch zur Misandrie wuchs.

Dem sich für „Vernunft” haltende Geist entging, wie auf einer unbewußten Ebene geschlechtliche Kultur funktioniert. So wurde nicht nur die menschliche Natur verunstaltet – mit üblen Folgen –, sondern auch jeglicher gesunde Bezug der Geschlechter, aus dem soziale Verbundenheit, Anteilnahme, soziale und reife Liebe entstehen, ein soziales Tauschsystem, das Ungleichgewicht vorbeugt und menschliche Bezüge herstellt. All das wurde von Epoche zu Epoche schrittweise weiter demontiert, kaputtgemacht, Menschen und Geschlechter weiter entwurzelt. Sobald sich niemand mehr an bereits verlorene Teile der Kultur erinnerte, an Sinn und menschliches Glück, die damit verbunden waren, trat der nächste Verlust ein, bis schließlich die feministische Kulturrevolution die totale Entwurzelung, Genderung, Indoktrination, Gleichschaltung erreichte, einen Zustand, in dem es keinen Rest an Kultur, Geschlechterdifferenz oder gar Verbundenheit mehr geben darf.

Im schlechten wurde das Experiment zum zynischen Menschenexperiment, wie derzeit eine Überflutung, die einem Bevölkerungsaustausch gleichkommt: Ein kleines Land kann nicht Sozialamt für 7 Milliarden lebende Menschen hunderter Nationen sein.

Auf der Seite der Vorteile hat dieser Geist objektive Wissenschaft und Technik hervorgebracht, auf der Seite schlechter Wirkungen müssen wir Männerhaß und Zerstörung von Kultur erkennen, die schrittweise von einem Staat zurückgedrängt wurde, der immer weiter in allen privaten, familiären und intimen Lebensbereichen die Macht an sich riß, bis Freiheit und Demokratie zur Floskel wurden.

«Bundesverfassungsgericht stellt klar: Kinder gehören dem Staat
Bereits am 15. Oktober, wie jetzt bekannt wurde, hat die zweite Kammer des zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, namentlich die Richter Herbert Landau, Sibylle Kessal-Wulf und Doris König, entschieden, dass dann, wenn es um die Bildung von Kindern geht, Kinder dem Staat gehören. Mit diesem Teaser beginnt eine Meldung, die im Blog von „PRAVDA TV“ veröffentlicht wurde und sich auf einen Bericht beruft, der zuerst auf der Webseite von „ScienceFiles“ erschienen ist…2
Lehrplan Berlin
[..] Die neuen Lehrpläne sollen umfassend für die 1. bis zur 10. Klasse gelten. Die Bildungsinhalte werden nach Erklärung der Regierung entschlackt. Zugleich werden 12 übergreifende Lerninhalte festgelegt, die in allen Fächern zu unterrichten sind. Dazu zählen Gender Mainstreaming und Diversity (Teil B fächerübergreifende Kompetenzentwicklung Seite 29 und 33).
Das Prinzip des gender mainstreaming soll die Auflösung der geschlechtlichen Identität des Menschen erreichen, um damit diesen privaten Bereich staatlicher Kontrolle und insbesondere Lenkung zugänglich zu machen… Das ist der Inbegriff totalitärer Politik und stellt als staatlicher Eingriff einen Verstoß gegen die Menschenwürde der Kinder und Jugendlichen in ihrem Anspruch auf Achtung ihrer geschlechtlichen Identität dar, und – da es an dem Eltern vorbei im Kindesalter in der Schule erfolgen soll – einen Verstoß gegen das Erziehungsrecht der Eltern.3» (http://femokratie.com/kinder-gehoeren-dem-staat/10-2016/)

Der Staat wird zur Diktatur, wenn er die Kindererziehung an sich reißt, künftige Generationen in jungem Alter mit staatlicher Ideologie abfüttert, wodurch wir nicht nur dem Dritten Reich, der sowjetischen DDR, sondern auch der zeitnäheren, skurrilen Form solcher Diktaturen, Nordkorea, immer ähnlicher werden.

«Schlimmer als im Dritten Reich: Indoktrination in Schulen dieses Mal von links
Oktober 17, 2016
Wer keine Argumente hat, um Menschen zu überzeugen, muß u.a. dafür sorgen, dass Fragen, die ihn in Bedrängnis bringen, nicht gestellt werden, und Sichtweisen, die ihm nicht genehm sind, diskreditiert sind. Das macht Schulen als Ort der Indoktrination so wichtig. …
Und deutsche Schüler sind offensichtlich in keinem Schulfach mehr davor sicher, mit linker Ideologie abgefüllt zu werden. Das ist widerlich und zeigt, daß viele Linke kein Konzept von Anstand und Moral, von Respekt, Toleranz und Demokratie haben. Damit bleiben sie selbst hinter den Nationalsozialisten zurück, belegt doch die Analyse von Schulbüchern, die im Englischunterricht im Dritten Reichs benutzt wurden, daß „nicht alle Schulbücher jener Zeit die nationalsozialistischen Lehren wiedergegeben und die Schuljugend sich nicht in allen Fächern fortwährender direkter oder indirekter politischer Beeinflussung und Meinungsbildung ausgesetzt gesehen hat” (Flessau 1977: 139).»4 (sciencefiles.org)

Ursprünglich von Feministinnen durchgesetzt und übersteigert wurden die jüngsten Angriffe des Staates, der „die staatliche Hoheit über Kinderbetten” ebenso gesetzlich erzwingen will wie die Hoheit des Staates in Schulen und an Hochschulen, wo Kinder von klein auf gegendert und in feministisch-staatskonformer Ideologie unterrichtet werden. In ihrem Wahn, ein verschwörungstheoretisch erfundenes „patriarchalisches Machtsystem” ausmerzen zu wollen, forderten und erhielten Feministinnen umfassende Macht zur Gesinnungsmanipulation in Ausbildung, Medien und Kindererziehung. Waren diese Machtmittel einmal geschaffen, bedienten sich Regierungen dieser gerne auch für andere Zwecke, um sich ihre Macht zu sichern und ihren ideologischen Verirrungen frönen zu können.

«◾ (4) Folglich gelten nationalistische, chauvinistische und rassistische Einstellungen als politisch rechts und ihr Gesellschaftsideal ist das einer kulturell annähernd homogenen und hierarchisch-elitär organisierten Volksgemeinschaft, in die sich der Einzelne einzufügen und deren Autorität er sich unterzuordnen hat.
Und jetzt wird es einfach – was wir bisher über die Vorstellungen feministischer Geschlechtergerechtigkeit wissen, ist Folgendes:
◾Sei ist wegen (1) antihumanistisch – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (2) hierarchisch und autoritär – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (3) antidemokratisch – wie der Faschismus.
◾Sie ist wegen (4) politisch rechts – wie der Faschismus.
Aber ist sie auch genuin faschistisch? Deklinieren wir mal die üblichen Merkmale durch, die man auf wikipedia so findet:
◾Faschismus ist eine rechte, antiindividualistische, antiliberale Position, er verherrlicht eine Rasse oder eine Nation – im Feminismus: die Frauen – und träumt von einer Art Wiedergeburt nach einer Periode des Niedergangs – im Feminismus: das Patriarchat oder die Heteronormativität- und propagiert eine spirituelle Revolution – im Feminismus: die Gleichstellung der Geschlechter. Der Faschismus beschäftigt sich obssesiv mit der Opferrolle einer Gemeinschaft – im Feminismus: der Opferrolle des weiblichen Geschlechtes – und propagiert eine massenbasierte Partei nationalistischer Aktivisten – hier: die feministischen Aktivisten – die in unbequemer, aber effektiver Zusammenarbeit mit traditionellen Eliten – hier: die SPD, Linken und Grünen – demokratische Freiheiten aufgibt – hier: vom mainstream abzuweichen und auch öffentlich danach zu handeln – und mittels einer als Symbiose von Partei und Staat – hier: dem paternalistischen Staatsfeminismus – Ziele der inneren Säuberung verfolgt – hier: die Einstellungs- und Meinungsanpassung der Männer. …
Und wenn crumar’s Analyse stimmt, nach der primär der Feminismus dazu geführt hat, daß die Linken postmodern wurde, ihre vormals linken Ideale verrieten und damit zu Neo-Linken wurden, dann kann man sich der Konsequenz nicht entziehen, daß der Feminismus dafür verantwortlich ist, daß die Neo-Linken heute de facto faschistische Positionen vertreten.»5 (jungsundmädchen)

In letzter Konsequenz führen die Schattenseiten des säkularen Geistes, der Welt und Menschen verbessern und umerziehen will, so wie er mit Humanismus und Aufklärung begann, in Diktaturen, sich radikalisierende feministische Verirrungen und ein quasireligiöses Unterdrückungssystem, bei dem die altchristliche Beichte ersetzt wurde durch öffentliche Selbstkritik.

«Gesinnungsterror nach stalinistischer Art
Für Religionen und hegemoniale Ideologien, die sich in einem fortgeschrittenen Stadium der Radikalisierung befinden, ist es typisch, von ihren Mitgliedern zu erwarten, Selbstkritik zu üben, öffentliche Schuldbekenntnisse bzw. Beichten abzulegen und sich dementsprechend selber zu bestrafen. Zu den bekanntesten Beispiele zählen das stalinistische Prinzip Kritik und Selbstkritik … Diese ideologisch bewährten gesinnungsdiktatorischen Prinzipien von Selbstanklage, öffentlichen Selbstdemütigung und Selbstverurteilung sind zentrale Bestandteile der lex Schwesig. Während die öffentliche Diskussion fast nur die Prüfung der Entgeltgerechtigkeit im Einzelfall auf Antrag aufgrund des Auskunftsrechts wahrnimmt, verpflichtet Abschnitt 3 „Betriebliche Verfahren zur Überprüfung und Herstellung von Entgeltgleichheit” die Unternehmen
• zur Selbstkritik in Form von regelmäßig flächendeckenden betrieblichen Prüfverfahren, in denen nach Verstößen gegen den Willen des Gesetzgebers zu suchen ist,
• zur öffentlichen Selbstdemütigung durch betriebsinterne Veröffentlichung des Ergebnisberichtes durch Aushang (§ 16(5)4)
… In manchen Bereichen unseres Rechtssystems gibt es sogar ein Aussageverweigerungsrecht, das diametral entgegengesetzt zu einer Selbstanklagepflicht ist und das oft als zentrales Wesensmerkmal eines Rechtsstaates angesehen wird.
Psychologisch bzw. propagandistisch gesehen ist vor allem die öffentliche Selbstdemütigung wichtig.»6 (maninthemiddle)

Hier gibt’s die Bücher:

anmache-umschlag

Fußnoten

1 http://de.wikimannia.org/Männerrechtsbewegung#Ursprung_der_Misandrie

2 (https://sciencefiles.org/2014/11/07/bundesverfassungsgericht-stellt-eindeutig-fest-kinder-gehoren-dem-staat/)

3 (http://schulte-frohlinde.de/node/276)

4 https://sciencefiles.org/2016/10/17/schlimmer-als-im-dritten-reich-indoktrination-in-schulen-dieses-mal-von-links/

5 https://jungsundmaedchen.wordpress.com/2016/10/17/feministische-geschlechtergerechtigkeit-ist-faschistisch/

6 http://maninthmiddle.blogspot.de/2016/10/lex-schwesig.html

Die Wurzeln heutiger Hysterien

Die Wurzeln heutiger Hysterien

Zeitgenossen aller feministischen Wellen haben immer nur auf ihnen grotesk, überzogen und gefährlich erscheinende „Übertreibungen” reagiert, ohne zu bemerken, daß diese sich logisch in nichts von Erscheinungen anderer Epochen unterscheiden, die nur deswegen anders von uns wahrgenommen und bewertet werden, weil wir die protofeministische Ideologie früherer Generationen bereits verinnerlicht haben, für „normal”, „selbstverständlich” und „moralisch geboten” halten, was für die vorherige Generation ebensowenig zutraf wie für uns heute bei den derzeitigen feministischen Kampaganen.

«Geschlechterkampf
Giftige Männer
Die amerikanische Duke University will die Seelen von Männern entgiften, um dem Machotum auf dem Campus den Garaus zu machen. Sie meint es offenbar ernst.
12.10.2016, von Thomas Thiel
Es geht immer noch etwas ärger. Von amerikanischen Universitäten ist bekannt, dass ein Professor seine Tochter nicht umwerfend nennen darf, weil sich andere Frauen dadurch zurückgesetzt fühlen. Er darf nicht Ovid zitieren, weil die derbe Erotik des lateinischen Meisters (Vorsicht, Rassismus!) zarte Gemüter derart verstört, dass auf dem Universitätsgelände sichere Rückzugsräume eingerichtet werden mußten. Die Wunden, die Klassiker der neuen Studentengeneration beibringen, sind so tief, daß man sie am liebsten ganz aus dem Lehrplan verbannen möchte. Professoren sind durch die jahrelange Lektüre von Dostojewski, Shakespeare und Voltaire so verzogen, daß man sie nicht ohne Diversity-Training auf Studenten loslassen kann. …
Der Aufstand gegen die Aufklärung im Namen von Geschlecht, Ethnie und narzistischer Kränkung erreicht jetzt an der Duke University eine neue Giftstufe. In „Räumen zur Destabilisierung privilegierter Personen” soll auf Betreiben von Gender-Aktivisten „toxic masculinity” bekämpft werden. … Zum Trost bietet Facebook heute die Wahl zwischen sechzig Geschlechtsidentitäten. Nur sechzig, muß man sagen. Der Sexualforscher Magnus Hirschfeld errechnete 43046721 Sexualtypen. Wie viele öffentliche Toiletten das, in soziale Rollen übersetzt, wären, läßt sich ohne Taschenrechner gar nicht ausrechnen.»5 (FAZ)

Der Grundirrtum so ziemlich aller Zeitgenossen aller Generation ist, von sich selbst auszugehen, ihr subjektives Empfinden zum Maßstab der Dinge zu machen, abzulehnen, was ihren derzeitigen Gewohnheiten widerspricht, ohne zu begreifen, daß ihre jetzigen Gewohnheiten genauso ideologisch und tendenziös sind wie jene schrillen Übertreibungen, die sie entsetzt ablehnen. Während sie den schrillen neuen Feminismus ablehnen, der sich auf sie stürzt, erkennen sie nicht den damals genauso schrillen und irrigen Feminismus früherer Generationen, der ihnen bereits in Fleisch und Blut, in Seele und Denken übergegangen ist.

Seltsame Konstruktionen werden erdacht, die begründen sollen, weshalb die neueste Verirrung schädlich sei, ohne zu bemerken, daß kein struktureller oder sonstiger triftiger Unterschied besteht zu früheren feministischen Wellen. Es gibt keinen logischen Grund, jetzige feministische Kampagnen abzulehnen, wenn die vorherigen anerkannt werden, weil sie auf gleichen Grundsätzen fußen.

«Amerikanische Universitäten
Der neue Schlachtruf gegen Ungleichheit
An amerikanischen Universitäten grassiert die sexuelle Paranoia. Universitäten und Professoren müssen sich heftiger Kritik erwehren. Hinter der Hysterie steht die Idee des Studenten als Kunde.
30.03.2015, von Adrian Daub …
Als Harvard seinen Professoren vor wenigen Wochen das Anbandeln mit Studentinnen und Studenten verbot, überboten sich die Medien mit hämischen Kommentaren. …
Die Ökonomisierung des Geschlechterdiskurses grassiert an allen Universitäten. Die Studenten benutzen das neue Vokabular genauso wie die Verwaltung und die Eltern. Um Diskriminierung geht es nicht mehr. „Check your privilege” ist der neue Schlachtruf, mit dem Studenten Ungleichbehandlung angehen. …
Das Ideal ist ein negatives: Der weiße, wohlhabende Mann kann über Potentiale verfügen, die andere für ihre bloße Existenz als Frau, Schwarzer, Schwuler aufwenden müssen.»4 (FAZ)

Das ist reine feministische Ideologie, die bereits so tief verwurzelt in den meisten Personen ist, daß sie es wie der FAZ-Journalist gar nicht mehr bemerken. Nicht die jüngste (und obendrein nicht gerade tiefsinnige) Idee des „Studenten als Kunden” ist Ursache einer Jahrhunderte alten Fehlentwicklung. Wie meine Buchreihen nachweisen, sind Frauen aller Zeiten bevorzugt worden, wobei sich nur die Art änderte, in der Frauen, je nach Stand technischer Möglichkeiten, bevorzugt werden wollten. Immer waren Männer schwerer belastet, um die Bevorzugung von Frauen zu schultern. Dieses ungerechte Ungleichgewicht haben alle feministischen (und bereits protofeministischen) Wellen vergrößert. Später trat ähnliche Ausbeutung des nützlichen und diskriminierten Lastesels Mann durch weitere „Minderheiten” hinzu. Das Gegenteil der feministischen Legende und Begründung ihrer Ideologie ist wahr: Nicht Frauen, sondern Männer waren und sind unterdrückt. Männliche Mächte waren nur ein labiles Gegengewicht zur biologischen Dominanz des Weiblichen bei Mensch und Tier.

Die Epochen des Humanismus und der Aufklärung waren bereits von misandrischer Ideologie geprägt, sind Quellen heutiger Fehlentwicklung und Probleme, weshalb sie nicht als „rettender Rückgriff” dienen können.1

Humanismus als Leitkultur wird aus zwei Gründen nicht funktionieren, sondern den Rutsch in einen tiefen Abgrund beschleunigen: Erstens wegen der starken Misandrie, die in Humanismus und Aufklärung verankert ist.

«Ursprung der Misandrie
Etwa zeitgleich zum Humanismus, zu Beginn der Moderne, entstand das Stereotyp vom unmoralischen, gewalttätigen, sexuell unersättlichen Mann, weit vor dem Feminismus. Die Feministinnen griffen aber dankbar die entstehende Misandrie auf und tradieren sie bis heute. … Kurz darauf sieht der deutsche Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt in naturaler Männlichkeit nichts als „Härte und Gewaltthätigkeit”, nur „Einseitigkeit” und „Mangel”, was ihn zur Schlußfolgerung verleitet: daß „sich der Mann von seinem Geschlecht lossagen [müsse]”»2 (Wikimannia)

Zweitens wegen der innewohnenden Absicht der Belehrung und Umerziehung des Menschen, die Natur und Kultur des Menschen übersieht und zersetzt.

«Die Lebensdaten Petrarcas sind 1304 – 1374. Humanistische Ärzte aber wirken erst seit der Mitte des 15. Jahrhundert! Die frühen Humanisten haben oft gegen die Ärzte polemisiert. Berühmt sind die Schmähungen Petrarcas: „Medizin führt weder zur Erkenntnis der Wahrheit noch zur sittlichen Erziehung des Menschen.” … Der erste Humanismus war wissenschaftsfeindlich, wie August Buck nachgewiesen hat.» (Aufklärung und Humanismus, herausgegeben von Richard Toellner)

Dies zeigt, wie in einem früheren Artikel angerissen, eine Jahrhunderte alte Tendenz der Umerziehung des Menschen, wobei menschliche Natur und natürlich gewachsene menschliche Kultur verdrängt werden.

«Humanismus als Leitkultur – Ein Perspektivenwechsel
Das ist das humanistische Credo: Bildung vor Ausbildung!»3 (Julian Nida-Rümelin)

Zunächst stand diese Umerziehung des Menschen im Dienste des Christentums, das sich der heidnischen Mächte – wie des früheren geistlichen Standes des Druiden – entledigte, um selbst unangefochten zum geistigen zweiten Stand zu werden. Solche Umerziehung des Menschen, deren radikalste und verrückteste Übersteigerung die heutige feministische Kulturrevolution ist, war immer von massiv männerfeindlichen Sichten begleitet.

Umerziehung war im Abendland immer begleitet von negativer Männersicht, die der bekämpften Form von Glauben, Gesellschaft oder Regierung „tyrannische Männer” zuschrieb, wie in schwarzer Kriegspropanda üblich.

«In den Schrif­ten der Auf­klä­rer wur­de die Grund­la­ge die­ses Den­kens ge­legt, die Grund­la­ge der Ne­ga­ti­ven An­dro­lo­gie. .. Et­was an­de­res als der grau­sa­me Mann und die ty­ran­ni­sier­te Frau taucht sel­ten am Rand des Na­tur­pa­no­ra­mas auf.» (Kuck­lick, S. 56)

Eine weitere Welle von Misandrie und Frauenverherrlichung brachte die Aufklärung.

«Der wil­de Mann zeigt sich bei Ise­lin stets von sei­ner schlech­te­sten Sei­te. Er ist falsch, un­be­stän­dig, leicht­gläu­big, ver­we­gen, fei­ge, trä­ge, zu­min­dest, wenn er nicht ge­ra­de Krieg führt. Er ist „un­fühl­bar” ge­gen al­les Schö­ne, hat ei­nen „Geist der Zer­stö­rung” und ei­nen Hang zum Trin­ken und zum Aber­glau­ben. (Ise­lin 1768, 244, 260, 204) … Sie tritt gleich­sam als Ge­gen­pol zum sinn­lich-ty­ran­ni­schen Mann auf, als Licht­ge­stalt im dunk­len Reich der Trie­be. Denn Frau­en ha­ben „Vor­zü­ge”:
„In­des­sen ist es auch rich­tig, daß bey al­len Völ­kern die Weibs­per­so­nen eher zu ver­nünf­ti­gen Be­schäf­ti­gun­gen reif wer­den, als die Män­ner… Sie be­ob­ach­tet so­gar die Be­schaf­fen­hei­ten und die Ver­hält­nis­se der Din­ge viel leich­ter und viel be­gie­ri­ger; ihr Ge­dächt­niß be­hält die­sel­ben viel bes­ser auf; sie ver­glei­chen die­sel­ben viel ge­schwin­der, und sie zie­hen mit ei­ner weit grö­ße­ren Fer­tig­keit all­ge­mei­ne Be­grif­fe aus ih­ren Wahr­neh­mun­gen.” (Ise­lin 1768, 259)
Hin­ter die­ser Vor­stel­lung steck­ten kon­ven­ti­o­nel­le psy­cho­lo­gi­sche An­nah­men der Zeit. Ise­lin be­rief sich ex­pli­zit auf Au­to­ri­tä­ten wie Sul­zer, Men­dels­sohn und Baum­gar­ten.» (Chri­stoph Kuck­lick, Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht, S. 44 – 45)

Auch die jetzigen Übersteigerungen sind qualitativ nicht anders, und auch nicht radikaler oder hysterischer, als alle vorherigen feministischen Wellen es in ihrer Epoche gewesen sind. Dies erscheint Zeitgenossen nur so, weil sie so naïv sind, sich selbst als Maßstab zu nehmen. Das ihnen noch unbekannte erscheint ihnen – zu recht – als hysterisch und übertrieben. Doch was sie bereits gewohnt sind, erscheint ihnen als „normal”, obwohl es genauso radikal verirrt ist. Deswegen schreitet Feminismus wie eine geistige Seuche von Generation zu Generation weiter fort: Weil niemand bemerkt, daß die Verirrungen seiner Zeit nur die logische Fortsetzung der Verirrung früherer Generationen und Epochen sind. Es gab niemals einen qualitativen Unterschied. Bereits Humanismus und Aufklärung waren männerfeindlich und basierten auf Annahmen, die der biologischen und evolutionären Natur des Menschen widersprechen, die damals nicht bekannt sein konnte, weil die Evolution noch gar nicht entdeckt war, ebensowenig moderne Biologie.

Seit Jahrhunderten rutscht die westliche Zivilisation aufgrund der geistigen Verirrung einiger falscher Grundannahmen immer rascher auf einer schiefen Ebene ab. Die feministischen Wellen sind eine Folge und radikale Beschleunigung dieses inhärent bereits laufenden Selbstzerstörungsprozesses. Bereits die erste feministische Welle betrieb Übersteigerung weiblicher Dominanz in Kernbereichen des Lebens und zerschlug alle Gegenkräfte der Gesellschaft, die einst ein gewisses – zugunsten von Frauen schiefes – Gleichgewicht erzeugten.

Wenn dieser Irrsinn nicht aufgehalten und vollständig entfernt wird, scheitert die westliche Zivilisation und geht unter: Dann wird die wohl einzige vitale Gegenkraft, der Islam, uns überrollen und eine Weltherrschaft errichten.

Dabei können wir nicht auf einen „Humanismus” oder eine „Aufklärung” zurückgreifen, die den misandrischen Keim aller heutigen Probleme bereits enthalten; im Gegenteil, nur Überwindung dieser Wurzeln und Ursachen heutiger Probleme kann helfen. Außerdem darf nicht übersehen werden, daß auch die kulturellen Ergänzungsstrukturen der Geschlechter von beiden Philosophien aufgelöst wurden, was mindestens ebenso folgenreich ist wie die innewohnende Misandrie, wenn nicht noch schlimmer. Der Versuch des Menschen, durch „vernünftige” Umgestaltung menschlicher Natur (oder der göttlichen Ordnung) diese zu verbessern ist grandios gescheitert und in einer höchst unvernünftigen Katastrophe geendet.

«Nach 1750 ver­fiel in­ner­halb von kaum zwei Jahr­zehn­ten die na­tu­ra­le Männ­lich­keit dem Ver­dikt der Ty­ran­nei und der Trieb­haf­tig­keit. Aus der mas­ku­li­nen Na­tur wur­de die Ver­nunft eva­ku­iert und durch Ge­walt und Selbst­sucht er­setzt, die Er­zeu­gung ei­ner „po­si­ti­ven” Männ­lich­keit über­ant­wor­tet man dem Wir­ken der Ge­schich­te, den Kräf­ten der Zi­vi­li­sa­ti­on und der Er­zie­hung.» (Chri­stoph Kuck­lick, Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht, S. 48 – 49)

Männer standen vor der Wahl, sich der neuen Ideologie und neuen Machthabern bedingungslos zu unterwerfen, um als „zivilisiert” zu gelten, oder als „tyrannisch”, „böse”, rückschrittlich”, „grausam” u.s.w. gnadenlos diffamiert und bekämpft zu werden.

«Mehr als die Hälf­te des Glo­bus ist von Wil­den be­wohnt; & bei all die­sen Völ­kern sind die Frau­en sehr – un­glück­lich. Der wil­de Mann, zu­gleich grau­sam und gleich­gül­tig, ak­tiv aus Not­wen­dig­keit, aber un­wi­der­steh­lich zur Träg­heit nei­gend, oh­ne Ah­nung von der Be­schaf­fen­heit zur Lie­be, & oh­ne ir­gend­wel­che mo­ra­li­schen Vor­stel­lun­gen, die al­lein das Reich der Ge­walt be­sänf­ti­gen könn­ten, die er als das ein­zi­ge Ge­setz der Na­tur er­ach­tet, be­feh­ligt er des­po­tisch je­ne, die ihm die Ver­nunft zu Glei­chen macht, aber die Schwä­che ihm un­ter­wirft.» (Tho­mas 1773, 6f; Kuck­lick, S. 49)

Dies ist ein gemeinsamer Zug von Christianisierung, Kolonialismus, der bereits mit einer angeblichen „Befreiung der Frauen” von ihrem „unglücklichen Los” in fremder Kultur, mit einem „Sturz der tyrannischen Männer” nichtwestlicher Kulturen und Regierungsformen begründet wurde. Später war es ebenso in allen gesellschaftlichen Revolutionen und Umbrüchen, beginnend mit der französischen Revolution, als das „Naturrecht” des „Ancien Régimes” durch zunehmende staatliche Eingriffe in Natur und Privatleben ersetzt wurde, die einen immer größeren Teil des Familien- und Intimlebens staatlichen Zwängen unterwarf.

«Die Re­lek­tü­re er­gibt hin­ge­gen, daß Fich­te in en­ger An­leh­nung an das Ge­schlech­ter­bild der Zeit ei­ne kom­ple­xe Ge­schlech­ter­ky­ber­ne­tik ent­wirft, die vor al­lem da­zu die­nen soll, Männ­lich­keit, die er als das „ab­so­lut Bö­se” be­zeich­net, ein­zu­he­gen und zu zi­vi­li­sie­ren.» (Chri­stoph Kuck­lick, Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht, S. 31)

Zu beachten ist auch meine Analyse, wie männerfeindliche Sichten regelmäßig in Konflikten eingesetzt werden. Das trifft auch für Islamkritiker und Massenmigrationskritiker zu, die zur Abwehr von Migranten und Muslimen massiv männerfeindliche, oft sogar radikalfeministische Argumente gegen Migranten einsetzen. Während Kriegen und Konflikten wird sich die Verbreitung solcher Misandrie kaum verhindern lassen, doch spätestens, wenn der Konflikt gelöst und sozialer Frieden wiederhergestellt ist, muß die auch in derzeitigen populistischen Kampagnen zum Thema Migration und Islam innewohnende Männerfeindlichkeit erkannt und überwunden werden.

Gelingt es uns nicht, Misandrie und Protofeminismus als Konstruktionsfehler abendländischer Kultur zu erkennen und überwinden, wird unsere Zivilisation zusammenbrechen und vom vitaleren Islam ersetzt werden.

Wichtig: Die Bücher lesen. Wer nicht liest, bleibt im Käfig des feministischen Weltbildes stecken und merkt es nicht einmal.


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Fußnoten

1 Eine Positionierung als Neo-Humanist oder Neo-Aufklärer gegen Feminismus ist daher unsinnig, auch wenn Feminismus humanistischer oder aufklärerische Ideale sichtlich verdreht, so wie alle anderen Philosophien, Wissenschaften und geistigen Strömungen vom Feminismus verdreht werden.

2 http://de.wikimannia.org/Männerrechtsbewegung#Ursprung_der_Misandrie

3 http://www.julian.nida-ruemelin.de/vortraege/humanismus/

4 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/forschung-und-lehre/rape-culture-an-amerikanischen-universitaeten-13502184.html

5 http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geschlechterkampf-giftige-maenner-14476700.html

Grundirrtümer westlicher Zivilisation und feministische Grundlagen der „Männerforschung”

Grundirrtümer westlicher Zivilisation und feministische Grundlagen der „Männerforschung”

Einleitung: Entstehung der Irrtümer

Betrachten wir den Problemkreis: Männerfeindlichkeit, Auflösung von Kultur, falsche Annahmen und Begriffsbildungen in Geschlechterfragen.

Ermöglicht werden die Probleme durch angeboren schiefe Wahrnehmung von Geschlechter­ver­hält­nissen: die Frau erscheint schützenswert, auch wenn sie ungerechtes und schädliches fordert; Frau­en erscheinen schwach und hilfsbedürftig, auch wenn sie klar und folgenreich dominieren. Män­ner werden nega­ti­ver gesehen, umso stärker, je niedriger ihr „Rang” oder Ansehen ist, was auch „Gegner” und Fremde besonders trifft.

Anfänge solcher Probleme scheinen bereits bei der Christianisierung in der Antike zu entstehen.

Wie versuchen sich neue Religionen, Epochen oder Ideologien durchzusetzen? Nachdenken legt ein grundlegendes, sich in westlicher Zivilisation oft wiederholendes Muster nahe.

Wer sich in der alten, bisherigen Kultur, religiösen oder philosophischen Sicht wohlfühlt, hat wenig Grund, sich von einer neuen Religion oder Ideologie angezogen zu fühlen, besonders wenn diese – wie z.B. Frühchristen – antike Traditionen, Strukturen und Pflichten ablehnt und verweigert. Wie andere Kulturkreise und Epochen allgemein, kannte auch die Antike Geschlechter betreffende Strukturen, die uns unbekannt und daher weitgehend unverständlich sind, weil sie bereits von der Christianisierung weggefegt und verleumdet wurden.

Wer von bisheriger Kultur, der Ergänzung der Geschlechter, Männlichkeit und Weiblichkeit getragen war, hatte wenig Grund, von einer radikal wirkenden Strömung angetan zu sein, deren Jün­ger z.B: Eltern, Familien, Frauen und Kindern wegliefen, um ihr Heil in der neuen Glau­bens­ge­mein­schaft zu finden. Dies bedeutet offensichtlich, daß viele der Menschen verbindenden Struk­tu­ren im jeweiligen Umbruch untergingen, ob dieser Umbruch nun Bekehrung zu einer neuen Re­li­gi­on, Ideologie, oder dem geistigen System einer neuen Epoche war. Daher ähneln sich die Abläufe bei Christianisierung, in der frühen Neuzeit, der Sattelzeit von Aufklärung, industrieller Revolution und Nationalstaat, dem Kolonialismus, und schließlich dem Feminismus. Sogar islamkritische Bewe­gungen funktionieren nach ähnlichem Muster: Beim Gegner wird übelste „Frauen­unter­drückung” gewittert, wogegen Männer jener „gegnerischen” Gruppen als düster, gefährlich oder tyran­nisch hingestellt werden.

Um neue Anhänger zu finden, wird die alte Kultur verteufelt. „Seht nur, wie grausam und tyrannisch die Heiden sind!” Man schreibt ihnen Ungerechtigkeit zu, wobei sich die Zuschreibung angeblicher Frauenunterdrückung anbietet, weil es angeboren schiefer Wahrnehmung entspricht. Das ist ein wirksames Propagan­da­mit­tel, mit dem Menschen der alten Kultur abspenstig gemacht werden können, und zugleich die eigenen Anhänger aufgewertet werden. „Seht, wie viel besser ihr doch seid als die Barbaren!” Damit wird Unzufriedenheit bei den eigenen Anhängern vorgebeugt, indem ihnen weisgemacht wird, die Gegner seien ja viel schlimmer als alles Leid, das Anhänger einer radikalen, unerfahrenen Strömung zu erwarten haben. Entfall bisheriger Traditionen, Kultur mit ihrer Gegenseitigkeit der Menschen und Geschlechter schafft innere Leere, die mit grellen Feindbildern übertönt werden kann. Auch innere Streitigkeiten lassen sich durch gemeinsame Feindbilder wie das des angeblich tyrannischen Mannes verstecken.

Die Verleumdung des Gegners soll nicht nur neue Anhänger abwerben, sondern auch die eigene, instabile Gesellschaft stärken. Bei Männern werden starke Kavaliersinstinkte angesprochen und ausgenutzt, bei Frauen Betroffenheitsgefühle. Sie empören sich über das vermeintlich „schlimme Schicksal” ihrer Schwestern, ob bei den „Heiden” der Christianisierung, oder den „fremden Völ­kern” und „Wilden” der frühen Neuzeit und des Kolonialismus, in „früheren Epochen” der Sattel­zeit, oder, noch radikaler, „Männer generell” und ein vermeintlich (natürlich nicht in Wahrheit, sondern in ideologischer Zuschreibung) seit jeher auf unerfindliche Weise im geheimen regierenden „Patriarchat”.

Das Empfinden vermeintlichen Unrechts ist ein Propagandaerfolg einer revolutionären Gruppe im Kampf gegen die bisherige Kultur. Die Mär unterdrückter Frauen wurde wohl schon im Kampf der Frühchristen gegen antike Kultur vorbereitet. Andere Weltanschauungen, Philosophien oder Ideologien konnten diese Methode übernehmen und „weiterentwickeln”. Auch Männerhaß entsteht aus so gestrickter Propaganda, die Männer der Heiden, später der „Wilden”, sodann fremder „unzi­vi­li­sier­ter” Völker und früherer Epochen als grausam und tyrannisch diffamiert.

Kucklicks Buch zitiert krasse Beispiele solcher Zuschreibungen an fremde Völker schon in früher Neuzeit. Solche Einstellungen dürften tragendes Element des Kolonialismus gewesen sein.

Zusammen mit sich selbst zugeschriebener Überlegenheit wurde so bereits damals gerechtfertigt, die Welt zu unterwerfen und zu „zivilisieren” oder „verbessern”, oder zu „befreien”. Feminismus ist die letzte Übersteigerung dieser Fehlentwicklung, die mit religiöser Überlegenheitspropaganda begann, sich zum Kolonialismus steigerte, und im Feminismus gipfelte.

Doch diese neue Stufe hat es in sich. Vorher war Verteufelung von Männern und Kulturen konkurrierender Religionen, Kulturen, Zivilisationen und Epochen nur ein übles, gefährliches und folgenreiches Mittel der Verleumdung zu einem anderen Zweck. Eigentlicher Gegner waren nicht Männer, sondern andere Religionen, Kulturen oder Epochen, die mit Tiefschlägen schwarzer Propaganda diffamiert wurden. Aufgrund einer evolutionsbiologisch nachgewiesenen schiefen Wahrnehmung, die uns Frauen positiver und als schützenswerter wahrnehmen läßt, wie immer die Verhältnisse tatsächlich sind, Männer aber negativer, und zwar besonders negativ die von niedrigem „Rang” und Ansehen – also etwa Männer fremder und bekämpfter Religion, Zivilisation oder Epoche -, trifft es bei solchen Verleumdungen Männer, nicht Frauen.

Feminismus hat nun aus einer üblen Diffamierungsmasche für andere Zwecke ein Prinzip und eine Ideologie gemacht. Denn nun wurden nicht „fremde Männer”, sondern Männer als solche, als Geschlecht verleumdet, nicht eine fremde Kultur diffamiert, sondern Kultur überhaupt, weltweit, jede Kultur, jede Art, aus der Differenz der Geschlechter eine Gegenseitigkeit zu formen, die menschliche Wärme gibt.

So wie Antisemitismus zwar alt ist, jedoch bei den Nationalsozialisten eine neue, bislang unbekannte Qualität erhielt, so ist auch die Diffamierung von Männern und Kultur durch den Feminismus zwar nicht erfunden, aber auf eine neue Stufe gehoben worden.

Traditionelle Strukturen, wie sie Ethnologie beschreibt, unterscheiden sich von denen, die Religionen überliefern. Ethnologische Strukturen sind vielfältig und flexibel, natürlich gewachsen und durch Gewohnheit überliefert, nicht aber angeordnet, wogegen religiöse Strukturen außer auf überlieferten Gewohnheiten durchaus auch auf Geboten und Verboten fußen. Solche Vorschriften schränken vielfältige Kultur ein, stärken aber den noch verbleibenden Kulturbestand.

Grundirrtümer der Zivilisation und des Feminismus
Feministisch geprägte Männerforschung

Christoph Kucklicks Buch „Das unmoralische Geschlecht” weist nach, wie seit der „Sattelzeit” um 1800 männerfeindliche Sichten massiv verbreitet, grundlegender Konsens und Kanon werden. Andere Benennungen jener Umbruchszeit wären Epoche von Aufklärung, der Ablösung des Ancien Régimes durch den Nationalstaat, des Naturrechts durch bewußte Planung der Welt, der industriellen und französischen Revolution.

«Der wilde Mann zeigt sich bei Iselin stets von seiner schlechtesten Seite. Er ist falsch, unbeständig, leichtgläubig, verwegen, feige, träge, zumindest, wenn er nicht gerade Krieg führt. Er ist „unfühlbar” gegen alles Schöne, hat einen „Geist der Zerstörung” und einen Hang zum Trinken und zum Aberglauben. (Iselin 1768, 244, 260, 204) … Sie tritt gleichsam als Gegenpol zum sinnlich-tyrannischen Mann auf, als Lichtgestalt im dunklen Reich der Triebe. Denn Frauen haben „Vorzüge”:

„Indessen ist es auch richtig, daß bey allen Völkern die Weibspersonen eher zu vernünftigen Beschäftigungen reif werden, als die Männer… Sie beobachtet so gar die Beschaffenheiten und die Verhältnisse der Dinge viel leichter und viel begieriger; ihr Gedächtniß behält dieselben viel besser auf; sie vergleichen dieselben viel geschwinder, und sie ziehen mit einer weit größeren Fertigkeit allgemeine Begriffe aus ihren Wahrnehmungen.” (Iselin 1768: 259)

Hinter dieser Vorstellung steckten konventionelle psychologische Annahmen der Zeit. Iselin berief sich explizit auf Autoritäten wie Sulzer, Mendelssohn und Baumgarten.» (Christoph Kucklick, Das unmoralische Geschlecht, S. 44 – 45)

Seine Quellen zeigen mehr als sein Buch: Nicht nur männerfeindliche Sichten treten auf, sondern falsche Annahmen, die Kucklicks Buch und die von ihm zitierte „Männerforschung” teilen.

Dazu gehören falsche Annahmen über die Geschlechterverhältnisse, die falsche Behauptung, Männer seien das biologisch dominante Geschlecht, verkehrte Anwendung von Prinzipien wie „Gleichheit” auf ungleiche Geschlechter, bei denen weibliche Dominanz biologisch vorgegeben, männliches Gegengewicht aber hart erarbeitet und wesentlich labiler ist, und falsche Deutung von Differenz als durch (dazu männliche) Macht entstanden. Das Buch Kultur und Geschlecht wies nach, daß tatsächlich weibliche sexuelle Selektion Geschlechtsunterschiede und kulturelle Differenz entstehen ließen, Frauen nicht nur durch diese Selektion das dominante Geschlecht sind, und Differenz weder Macht noch Benachteiligung ausdrückt, sondern unverzichtbarer Baustein menschlicher Kultur ist, so wie Unterscheidung von Lauten notwendiger Baustein der Sprache ist.

Der Buchzyklus Die beiden Geschlechter widerlegt diese grundlegenden Irrtümer erst der westlichen Zivilisation, sodann in radikal überspitzter Form der feministischen Ideologie.

Die Quellen zeigen auch in anderer Hinsicht mehr: All dies wird schon in der frühen Neuzeit nachgewiesen, vor der von ihm genannten „Sattelzeit”.

«Im hypothetischen Naturzustand bei Hobbes herrscht weitgehende Geschlechtergleichheit (Hansen 1993, Bürgin 1998, Jamieson 1996), gerade sie diente ihm als Grundlage für seine Kritik am Patriarchat. .. Hobbes erwähnte ausdrücklich die Möglichkeit, daß „der Vater der Mutter unterthan” sein könne… Auch John Locke konzipierte seine beiden Abhandlungen über die Regierung explizit gegen das [von ihm bereits unterstellte] traditionelle Patriarchat und postulierte die Gleichheit der Geschlechter im Naturzustand.» (Christoph Kucklick, Das unmoralische Geschlecht, S. 46, [meine Anmerkung])

Grundlegende Irrtümer und falsche Annahmen, die den Erkenntnissen moderner Wissenschaft wie z.B. Ethnologie widersprechen, finden sich damit bereits bei Thomas Hobbes (1588 – 1679) und John Locke (1632 – 1705). Beide setzen fälschlich eine Geschlechtergleichheit im „Naturzustand” an, aufgrund ihrer eigenen Weltanschauung, in Unkenntnis heutiger wissenschaftlicher Tatsachen. Beide unterstellen eine fiktive männliche Macht, ein fiktives Patriarchat, und sehen dies in einer negativen Weise.

Die Zuschreibung zum Mann im Urzustand ist bereits sehr negativ gefärbt. Dieser Irrtum und daraus entstandene geistige Kurzschluß, der natürliche Geschlechterergänzung und Differenz übersieht oder wegdeutet, den Mann im Naturzustand als schlecht darstellt, könnte möglicherweise Vorläufer im frühchristlichen Denken haben, wobei der „schlechte wilde Mann” zum „sündigen Heiden” würde, Zuschreibungen wie „Grausamkeit” beiden gemein wären. Ebenso gemeinsam hätten beiden Epochen und Sichten, fremde Ethnien (oder die Heiden) in einer verzerrten Weise zu sehen, in der nur krasse, einseitige Zerrbilder gegeben werden über angeblich grausame männliche Despoten bei Stämmen in aller Welt (oder heidnischen Männern), und ebenso angeblich grausam unterdrückte Frauen. „Das unmoralische Geschlecht” zitiert solche kraß diffamierenden Zuschrei­bun­gen aus früher Neuzeit wie aus der Sattelzeit.

Tatsache ist, daß Frauen überall bevorzugt werden (Martin van Creveld, Das bevorzugte Geschlecht) und Frauen das dominante Geschlecht sind („Kultur und Geschlecht”, Band 1 von „Die beiden Geschlechter”).

Die Tendenz bereits frühneuzeitlicher Philosophen vor der Wendezeit Ende des 18. Jahrhunderts wird von Christoph Kucklick nur teilweise erkannt, da er selbst eingebettet ist in feministischer Tradition, als deren Teil er sein Buch beschreibt:

«Damit versteht sich der Text als eine kulturwissenschaftliche Gender Studie im besten Sinne des Wortes: als Teil einer „Verunsicherungswissenschaft”, die versucht, vermeintlich Selbstverständliches seiner Selbstverständlichkeit zu berauben. Sie ist nur denkbar auf der Grundlage von mehreren Jahrzehnten der Frauen- und Genderforschung und betrach­tet sich selbst als eine Fortführung dieser Tradition.

Im Zuge der Gender Studies sind alle Aspekte des Geschlechtlichen restlos denatu­ra­lisiert. .. Dies ist unhintergehbar.» (Christoph Kucklick, Das unmoralische Geschlecht, S. 33)

Wissenschaft außerhalb jener auf absichtlich „weiblicher” „Subjektivität” (beides nach eigenem Bekunden, eigenen Prinzipien, keineswegs eine „Zuschreibung” anderer) gegründeten Tendenz, die ebenfalls nach eigenen theoretischen Grundlagen parteiisch ist (siehe Band 2, Ideologiekritik), gibt es gar nicht mehr. Objektive Wissenschaft ist ausgestorben. Somit besteht auch hier ein Notstand. Alle auf feministischer Ideologiegrundlage entstandenen Fächer müssen abgewickelt und durch richtige Wissenschaft ersetzt werden. Alle IdeologInnen, die nie Wissenschaftler waren, sind aus der Wissenschaft zu entlassen. Der Konstruktionsfehler westlicher Zivilisation, der sich u.a. in Vorläu­fern feministischer männerfeindlicher Sichten, diffamierender Wahrnehmung besonders fremder Kul­tur äußerte, ist zu beheben.

Sogar scheinbare „Feminismuskritik” ist ausdrücklich fest gegründet auf Jahrzehnten femini­stischer Ideologiewissenschaft, gründet damit auf falschen Annahmen und einem ideologischen Weltbild, bei dem bereits die Begriffe tendenziös, falsch, annähernd das Gegenteil der Wahrheit sind.

„Fortführung” feministischer Prinzipien als „Tradition”! Unglaublich, daß eine radikale Ideologie von „seriöser” Wissenschaft nicht nur akzeptiert, sondern als „Grundlage” und „Tradition” ge­nom­men wird. Dieser ideologische Spuk muß in der Wissenschaft vollständig abgeräumt werden.

„Unhintergehbar” – das ist der Tonfall radikaler Kulturrevolution, die es nicht zulassen will, daß ihre – falschen – Prinzipien „hintergangen” werden. Umgekehrt: die falschen Prinzipien müssen rückstandslos entfernt werden. Ideologie hat in Wissenschaft nichts zu suchen. Der Tendenzbetrieb der letzten Jahrzehnte gehört ebenso in den Mülleimer der Geschichte wie der Rassenwahn der Nazizeit.

Der verhängnisvolle feministische Irrtum, Geschlechterdifferenz als Macht zu mißdeuten, ist auch für die neuen „Männerstudien” grundlegend, die damit Teil des Feminismus sind, aber keine Gegenbewegung:

«Vor allem die Men’s Studies, die sich in den neunziger Jahren im Anschluß an Feminismus und Gender Studies etablierten … „sind auf eine machttheoretische Analyse der Position des Mannes im Geschlechteverhältnis gerichtet. Über diese Fokussierung sind sich alle Vertreter einer ‚kritischen’ Männerforschung einig.” (Meuser 1998: 93) Sie gehen davon aus, daß im Verhältnis der Geschlechter grundsätzlich Männlichkeit die Position der Privilegierung und Kontrolle markiert. Die Differenz der Geschlechter wird gesellschaftlich als Dominanz des Männlichen reproduziert, und es geht darum, zu zeigen, wie Differenz sich in und durch Dominanz herstellt. (Meuser 1998: 117, vgl. Carver 2014: 2)» (Kucklick, S. 21)

Die sich ‚kritisch’ nennen, übernehmen unkritisch feministische Irrtümer, gehören zur ideolo­gi­schen Korona. Band 1 hat anhand echter Wissenschaft – u.a. der Ethnologie gezeigt, daß Differenz eben keine Dominanz bedeutet, sondern eine wichtige universale Funktion hat, außerdem, daß Dominanz bei der Entstehung, sofern vorhanden, bei der Frau lag. Zu allen Zeiten war und ist die Frau privilegiert und biologisch dominant. Obige Zitate zeigen deutlich, wie auch die Männerforschung, die unter der herrschenden feministischen Ideologie einen schweren Stand hat, selbst fest in einer feministischen Tradition und Sichtweise begründet ist, und daher nicht in der Lage, aus diesem Irrtum herauszuführen. Obendrein werden uralte Irrtümer der westlichen Zivilisation fortgeschrieben, die teils seit der Christianisierung, teils seit der frühen Neuzeit, weiter verschärft dann in der Zeit der Aufklärung, ein männerfeindliches Bild ebenso begründeten wie folgenreiche Irrtümer: falsche Annahmen über die Urzeit, verkehrte Einschätzung der Dominanz­ver­hältnisse zwischen den Geschlechtern, falsche Deutung von Differenz, sowie verfehlte Anwen­dung des Prinzips „Gleichheit” auf ungleiche Geschlechter, bei denen biologische Dominanz der Frau vorgegeben und nicht abschaffbar ist, daher den Zustand vermeintlicher „Gleichheit” prägt, die faktisch extremes Ungleichgewicht bedeutet.

In Band 1 wurde gezeigt, daß Frauen dominant sind, nicht Männer, daß Differenz keine Macht spiegelt und ebenso wenig Benachteiligung, sondern eine ähnlich grundlegend Bedeutung hat wie die Unterscheidung von Lauten in der Sprache, auf die unsere Sprachfähigkeit gründet. Kultur und Geschlecht soll eine Neugründung wirklicher Wissenschaft sein, in der Tradition objektiver For­schung, wie sie vor der feministischen Wellen mehr oder weniger bestand. Heutige Männer­for­schung dagegen ist offenbar oft stark feministisch belastet: Sie bezieht Männer in diese Ideologie ein, statt die Ideologie abzulehnen und eine neue Gründung auf richtigen Voraussetzungen und ideologiefreien Fragestellungen, Begriffen und Sichten zu erarbeiten. Jedenfalls gilt das für die „etablierte” Männerforschung, die in obigem Zitat aus Kucklicks Buch genannt wird.

Feministische Wellen haben einen alten Konstruktionsfehler der Zivilisation, einen „kolonialen” Irrtum militant radikalisiert, zur Gründung einer totalitären Ideologiediktatur benutzt.

Der Versuch einer Neugründung ohne die in diesem Artikel besprochenen Grundfehler einer Zivilisation und einer Ideologie ging bislang leider weitgehend unbeachtet unter.

Die Buchreihe (Die beiden Geschlechter) erscheint mehr als eine Generation zu spät, um eine bessere nichtfeministische Alternative in der echten Tradition wirklicher Wissenschaft zu begrün­den, und damit ideologiefreie Geschlechter- und Kulturstudien.

(Dieser Artikel war ein Auszug aus meinem Buch: „Die Unterdrückung der Männer“, Band 5 der Reihe „Die beiden Geschlechter“)

© 2024 Jan Deichmohle

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