Der Zusammenbruch von Gleichgewicht und Zivilisation einst und jetzt
Die Indizien mehren sich, daß die feministische Ära nicht die erste Epoche ist, in der Frauen das Gleichgewicht umstürzen, mit einer geschlechtsegoistischen Haltung eine Katastrophe auslösen. Dabei ist zu beachten, daß zivilisatorisches oder kulturelles „Gleichgewicht” nachweisbar immer Frauen bevorzugte und daher labil war.
Zu allen Zeiten4 pflanzte sich ungerechterweise nur auf 4 bis 5 Frauen ein Mann fort; in jener Übergangszeit aber bestand ein katastrophales Mißverhältnis von nur einem Mann auf 17 Frauen.1 Die durch sexuelle Selektion ohnehin gegebene weibliche Dominanz, die 80 Prozent der Männer zu Verlierern machte, deren Gene ausstarben, war in bedrohlicher Weise radikalisiert worden. Offenbar hat es während der neolithischen Revolution erhebliche Verwerfungen gegeben, die mit dem allmählichen Entstehen von Zivilisationen, deren erste die sumerische war, überwunden wurden.
«Mesopotamien Die ältesten archäologischen Besiedlungsspuren lassen sich für die Mitte des 11. Jahrtausends v. Chr. am mittleren Euphrat in Mureybet nachweisen, wo beigesetzte Stierschädel in Rundhäusern gefunden wurden. Es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß ähnliche Verhältnisse in benachbarten Regionen vorlagen, da die Art der Funde die typischen Anzeichen des gesamten Mesopotamiens repräsentieren. Ab dem 10. Jahrtausend v. Chr. sind modellierte Frauenfigurinen zu finden.»2
Wie wir aus dem Graphen ersehen, ist die Zeit um 10.000 Jahre vor Chr. genau die Zeit, in der das (mit 4,5 : 1 immer schlechte) Fortpflanzungsverhältnis zu katastrophalen 17 : 1 für Mütter zu Vätern umzukippen begann. Als die Frauenfigurinen auftauchten, bahnte sich eine Katastrophe an.
Germaine Greer feierte die Zeit… was die radikalfeministische Szene genüßlich zitiert:
«Überschüssige Männer an den Rand drängen …
Männer sind dazu da, in großen Mengen wegzusterben in der Natur. Sie haben sich in dieser Weise entwickelt, und bei Säugetieren gibt es verschiedene Wege sicherzustellen, daß Männer wegsterben… Jedenfalls, wie Germaine Greer in „Sex & Schicksal: Die Politik der menschlichen Fruchtbarkeit” spekuliert, bescherte das Ende der Eiszeit, warmes, nahrungsreiches Klima, eine massive Bevölkerungsexplosion. Überschüssige Männer wurden ein echtes Problem. Greer spekulierte, daß Wege und Mittel erfunden werden mußten, mit überschüssigen Männern umzugehen, das alte „Wirf sie in der Pubertät hinaus, damit sie sich verpissen und sterben” Trick schien nicht länger zu funktionieren… von Mitteln frauen-dominanter Gesellschaften, zu versuchen, mit männlichem Überschuß fertigzuwerden, Opferungen von Männern, Spielen u.s.w., der ‚Gewinnerʼ erhält Zugang zum gesellschaftlichen sozialen Leben und zur Vermehrung u.s.w. … Wie auch immer, meine Schlußfolgerung in diesem alten Universitätsaufsatz war, daß die Menschheit nicht mit *Menschen* überbevölkert ist, sondern wir eine *männliche* Überbevölkerung haben.»3 (Rain, 15.9.2008, Women’s Lives Matter & Women’s Life Matters, ein geheimes radikalfeministisches Forum, gehackt und offengelegt von Agent Orange)
Verknüpfen Sie die feministische Deutung Germaine Greers mit obigem Bevölkerungsgraphen und dem Auftauchen von Frauenfigurinen 10.000 Jahr v. Chr., genau dem Zeitpunkt der Knickstelle im Bevölkerungsgraphen, wo die männlichen Fortpflanzungschancen rapide auf 1 : 17 einbrachen.
Jeder bislang noch so verblendete Zeitgenosse sollte spätestens angesichts dieser Informationen aufwachen und ganz langsam zu begreifen beginnen, wie ungeheuerlich falsch die Annahmen des Feminismus waren, und wie katastrophal sich das Aufblähen weiblicher Dominanz auswirkt. Tatsächlich verhält es sich umgekehrt: Männer waren und sind stark benachteiligt, waren zu allen Zeiten nachweisbar weit entfernt von einem gerechten Fortpflanzungsverhältnis von 1 : 1 zwischen Männern und Frauen. Selbst in „besseren” Zeiten war es nach genetischen Studien irgendwo zwischen 1 : 4 und 1 : 5, was sehr schlecht und ungerecht war. Nur in klassischer Zeit mögen Zivilisationen wie die abendländische ein etwas weniger schlimmes Verhältnis von bestenfalls 1 : 2 erreicht haben, bevor sie im Feminismus zusammenbrachen, der alle Tatsachen des Lebens vollkommen falsch gedeutet, mit angeboren falscher Wahrnehmung Verhältnisse auf den Kopf gestellt und umgekehrt zur Wirklichkeit fehlgedeutet hat.
Fußnoten
1 «8,000 Years Ago, 17 Women Reproduced for Every One Man
An analysis of modern DNA uncovers a rough dating scene after the advent of agriculture.
Francie Diep, Mar 17, 2015
Once upon a time, 4,000 to 8,000 years after humanity invented agriculture, something very strange happened to human reproduction. Across the globe, for every 17 women who were reproducing, passing on genes that are still around today – only one man did the same.
“it wasn’t like there was a mass death of males. They were there, so what were they doing?”» (http://www.psmag.com/nature-and-technology/17-to-1-reproductive-success)
2 https://www.youtube.com/watch?v=QaMaWVsU2Uk
3 «Tangentialising Excess Males …
Males are meant to die off in largeish numbers in nature. They are evolved that way, and in mammals, there are various ways of ensuring males die off… Anyway, as Germaine Greer speculated in ʻSex & Destiny: Politics of Human Fertilityʼ, the end of the Ice-Ages, warm food-rich climates, meant a massive population explosion. Excess males became a real problem. Greer speculated that ways and means had to be invented to deal with the excess males, the Old ʻthrow them out at puberty to Fuck Off and Dieʼ trick, didn’t seem to work anymore… of ways for women-dominant communities trying to deal with excess males, male sacrifices, Games etc, the ʻwinnerʼ got to be included in the communal social life and breeding pools etc… Anyway, my final point in that old uni paper, was that humans aren’t over-populated with *people*, its *male* overpopulation.» (Rain, 15.9.2008, Women’s Lives Matter & Women’s Life Matters, dokumentiert in: Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen)
4 Zu allen Zeiten, für die Daten vorlagen. Das ist bislang der Zeitraum von 60.000 v. Chr. bis zur Zeitenwende. Anschließend könnte das Verhältnis zeitweise mit 2 : 1 Frauen zu Männer zwar weiterhin ungerecht, aber abgemildert gewesen sein.
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