Feministische Doppelmoral

«Wenn Männer beschuldigt sind, heißt es „Tod allen Männern”.
Wenn Frauen beschuldigt sind, heißt es „Sei empfindsam …”» (TheDoubtingCass)

Solche Doppelmoral beschreibe ich seit Jahrzehnten in Büchern, was ignoriert wurde. Heutige Meldungen zeigten krasse feministische Doppelmoral gleich zweifach.

«Es ist ganz einfach, alle die mit Jägern arbeiten, sollten 3 einfache Dinge wissen
1) Glaubt den Überlebenden [Opfern, Beschuldigern]
2) Entschuldigt euch dafür, eure Karrieren und Brieftaschen vor das Recht zu setzen.
3.) Hol dir ein Rückgrat und widerruf.
Wer das nicht tut, ist immer noch moralischer Feigling» (@rosemcgowan)

Obiges Bild gilt, wenn ein Mann verdächtigt wird. Sollte aber eine Frau verdächtigt werden, so gilt stattdessen die unten abgebildete Äußerung der gleichen Person:

«Keiner von uns kennt die Wahrheit der Situation und ich bin sicher, mehr wird sich herausstellen. Sei empfindsam.» (@rosemcgowan)

Nur für Männer gilt, daß sie auch dann lebenslang in Täterdatenbanken erfaßt werden können, wenn sie als unschuldig freigesprochen wurden. Eine Frau, die sexuelle Übergriffe begeht, wird dagegen selbst dann oft als moralisch ‚unschuldig’ angesehen, wenn sie verurteilt wurde, die Tat eher süffisant beurteilt, eher als Erlebnis denn als Verbrechen.

«Das New Yorker Gericht sagt, ANSCHULDIGUNGEN können für die Registrierung als Sexualstraftäter verwendet werden, auch dann, wenn der Mann FREIGESPROCHEN wurde!»

Feministinnen haben sich in allen Wellen seit jeher vorgeführt, wie meine Bücher zeigen, doch niemand wollte es wissen. Jetzt besteht die Chance, daß einige bemerken, was für einem Unsinn sie aufgesessen sind.

«Weinsteins Anklägerin Argento selbst des sexuellen Angriffs beschuldigt
Epoch Times 20. August 2018

Die italienische Schauspielerin Asia Argento, eine der Urheberinnen der #MeToo-Debatte, hat nach Presseinformationen einem von ihr sexuell angegriffenen Mann Schweigegeld bezahlt. Der damals 17-Jährige erhielt demnach 380.000 Dollar. …

Argento war eine der ersten Frauen gewesen, die den Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein der Vergewaltigung beschuldigten.

Bennett zufolge erfolgte der sexuelle Übergriff 2013 in einem Hotel in Kalifornien. Argento war damals 37 Jahre alt, Bennett war zwei Monate zuvor 17 geworden. Das gesetzliche Mindestalter für einvernehmlichen Sex liegt in Kalifornien bei 18 Jahren. Die Zeitung versuchte nach eigenen Angaben wiederholt vergeblich, eine Stellungnahme von Argento oder ihren Vertretern zu bekommen. …

Beim diesjährigen Festival von Cannes hielt Argento eine emotionale Ansprache, in der sie ankündigte, dass Weinstein „niemals mehr in Cannes willkommen sein” werde. (afp)»1 (epochtimes)

Ähnliche Doppelmoral prägt die Debatte um Krebsvorsorge: Für Frauen gerne, aber wehe, es gibt auch Vorsorge für Männer – deren Gesundheit tatsächlich nachweisbar stark vernachlässigt wird, was öffentliche Gelder und Programme angeht –, dann beschmieren Feministinnen die Aushänge mit männerfeindlichen Parolen.

«Mehr Männer sterben an Hodenkrebs als Frauen an Brustkrebs.» (Aufruf zur Vorsorge)

Über diesen Aufruf an Männer, zur Gesundheitsvorsorgeuntersuchung zu gehen, hat eine Feministin geschmiert:

«Männliche Gesundheit ist nicht weibliche Verantwortung. Hört auf, Frauen zu beschämen.»

Ähnlich geht es in Indien zu, wo entgegen landläufigem Vorurteil Männer stark diskriminiert werden und feministischer Willkür unterliegen.

«Hallo, wir suchen noch nach einem Inhaltseditor. Bevorzugt werden Frauen aus niedrigen Kasten und Stämmen. Bist du eine passionierte junge Feministin? Arbeit mit Feminismus in Indien! Der Platz einer Frau ist die Revolution»

Noch krassere Nachweise finden sich in „Ideologiekritik am Feminismus”.

Fußnote

1 https://www.epochtimes.de/politik/welt/weinsteins-anklaegerin-argento-selbst-des-sexuellen-angriffs-beschuldigt-a2605960.html