1. Mai – Maisteine statt Maibäume
Jedes Jahr rufen Chaoten zum Krawall auf, um Andersdenkende zu blockieren, mit Steinen zu beschmeißen oder zusammenzuschlagen.
Auch am Boden liegende werden gerne kollektiv getreten, wie Bilder eines Videos zeigen, das von den Linken selbst als Werbung und Aufruf zur ‚Kundgebung’ ins Netz gestellt wurde.
«Jugendwiderstand – Wir sind eine proletarische, revolutionäre und antiimperialistische Jugendorganisation und kämpfen gegen dieses System, für den Sozialismus und die freie Zukunft im Kommunismus. Rebellion ist gerechtfertigt!
25. April 2018
Es bleibt der beste Deutschraptrack zum Arbeiterkampftag: Taktikka – 1. Mai, unser Tag!
… daß es wieder brennt auf den Straßen … Prepared to fight»1 (jugendwiderstand)
Bewaffnet zeigen sie sich gerne mit Pflastersteinen im In- und Ausland.
Das nächste Ziel der Pflastersteine scheint Israel zu sein.
Dabei werden gerne auch ‚Zionisten’ verprügelt und israelische Fahnen verbrannt.
«1 mai 2016 Zionisten werden verprügelt Teil 1»2 (Youtube)
Linke und palästinensische Aktivisten verprügeln so bezeichnete ‚Zionisten’, was immer das für sie in ihrer Haßwut gerade bedeuten mag.
Feuer wird gerne geworfen und benutzt; es wird in Brand gesetzt und abgefackelt – wohlgemerkt, in der Selbstdarstellung und Eigenwerbung der linksfeministischen Szene. Der Staat schaut zu, toleriert oder fördert es gar im ‚Kampf gegen Rechts’, der tatsächlich ein Kampf gegen jede echte, friedliche und demokratische Opposition ist.
Bewaffnete Revolutionäre gehören zur Selbstdarstellung und ihren Vorbildern.
Politische Opposition wie die AfD wird auf einem großen Transparent während der Demonstration mit dem Tode, dem Erschießen bedroht.
Unrühmlich dabei war in dieser Demo mit Mordaufruf gegen AfD ein Politiker der SPD.
Da braucht es uns nicht zu wundern, wenn die ohnehin nur inhaltsleere Symbolpolitik zur Wählertäuschung machende CDU eine Demo gegen linksradikale Gewalt wegen Angst vor linksradikaler Gewalt absagte.
Stolz sind sie, wenn sie Andersdenkende – welcher Art auch immer – in die Flucht geprügelt haben. Dabei wird ohnehin jeder ‚Nazi’ genannt, der ihrer Ideologie widerspricht. Es fällt schon kaum noch auf, wenn bei der üblichen Diffamierung tatsächlich mal ein Nazi mit betroffen werden sollte.
«Linksextreme rufen zu Angriffen auf die Berliner Polizei auf
Ziel der Angriffe müsse es sein, daß kein Polizist mehr ohne Angst in Friedrichshain unterwegs sein könne, heißt es in einem Schreiben
15.04.2018, Hans H. NibbrigAuf der linksextremistischen Internetplattform Indymedia wird erneut zu vermehrten Pflasterstein-Attacken auf Polizeibeamte und Fahrzeuge aufgerufen. Am Freitag meldete sich eine Gruppe von Linksextremisten zu den jüngsten Attacken in Friedrichshain in menschenverachtender Weise zu Wort. Man habe die Polizisten – die Autoren nennen die Beamten wie in diesen Gruppen üblich ‚Schweine’ – „zum Abschuß freigegeben”, heißt es in dem Pamphlet.
Die permanenten Angriffe, hier durchaus zutreffend als Steinhagel bezeichnet … Darüber hinaus gibt es in dem Text Tipps für derartige Attacken. Sorgfältige Aufklärung, welche Strecken die Funkstreifen nehmen, ausreichend Pflastersteine und dunkle Ecken mit geeigneten Fluchtwegen, mehr sei nicht nötig. Abschließend heißt es: „Wir hoffen daß es bei unserem Kampf nicht zu viele Verletzte gibt – außer natürlich auf Seiten der Polizei.”»3 (Morgenpost)
Manche gehen noch weiter und rufen zu Krieg in der Welt auf:
Für ihre Kämpfe werden in der Eigenwerbung folgende Waffen angepriesen:
Pflastersteine, von denen oben einer geschwungen, mit zweien vorab geklopft wird.
Dazu Waffen, die ich nicht einmal kenne.
Ganz schick finden sie offenbar auch Kriegsausrüstung.
So gerüstet, sind Chaoten auch für antisemitische Angriffe bereit.
Ebenso bereit sind sie nun zum Kampf gegen ‚das Patriarchat’.
oder für eine sozialistische Revolution:
Hauptsache, der klassenkämpferische Block
kann kämpfen statt feiern.
Dann brennt es halt schon mal, genauer – immer öfter:
Feuer frei auf Brandstifterart:
Solche Schußwaffen sind ja auch völlig harmlos, wenn Menschen ins Auge getroffen werden, wobei bereits ein Polizist erblindet ist. Aber Andersdenkende sind aus Sicht der Täter ja auch keine Menschen. Nazis seien immer die anderen, außer den Gewalttätern selbst.
Linksradikale schreiben zynisch von ‚Maisteinen’, ‚Glasbruch’ – was an ‚Kristallnacht’ für die 1938er Pogrome erinnert – und Kiezverboten.
Dabei schwächeln die Deutschkenntnisse der linken und feministischen Genossinnen ein wenig. „in der Arbeitswesen”? „revulotionär feministisch” – wollen sie eine Sprachrevolution beginnen?
Feministen und Linke ‚bereichern’ gemeinsam durch gewaltsamen Kampf und Boykott gegen Andersdenken, das es gar nicht geben dürfen soll.
Gemeinsam bedrohen sie Andersdenkende.
Sie kommen nicht, um für etwas einzutreten, sondern um das Entstehen abweichender Anschauungen zu stören und verhindern.
Groß ist die Schadenfreude, daß die (heuchlerische Wahlkampfposse einer Regierungspartei, die Feminismus etablierte, ANTIFA und Linksextremismus aufkommen ließ und jetzt gar Merkelgegner von der ANTIFA wegprügeln läßt) Demo einer Altpartei gegen linke Gewalt aus Angst vor linker Gewalt abgesagt wurde. Versehen mit dem geschmacklosen Namen der einstigen Terrorgruppe RAF und einem ähnlichen Emblem, zeigen diese Linken ähnliche Schadensfreude wie die angehenden Terroristen der 1970er Jahre, als jene gerade in den Terror abrutschten. Die hatten damals angesichts von Anschlägen und Mord ‚klammheimliche Freude’ öffentlich bekundet.
Rote Täter mögen auch nicht, wenn nichtroter Opfer gedacht wird.
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Fußnoten
1 http://jugendwiderstand.blogspot.de/2018/04/es-bleibt-der-beste-deutschraptrack-zum.html
2 https://www.youtube.com/watch?v=X6k3euzPOrs
3 https://www.morgenpost.de/berlin/article214016697/Linksextreme-rufen-zu-Angriffen-auf-die-Berliner-Polizei-auf.html
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