Zynische Haßäußerungen und Häme statt Mitgefühl nach Anschlag

Nachdem jahrelang täglich gegen die AfD in den Mediën einseitig gehetzt wurde, außerdem gegen Trump, Putin, Orbán und alle, die der hinter einer Leerfassade freiheitlicher demokratischer Ordnung versteckten
Gesinnungsdiktatur, die zum potemkinschen Dorf geworden ist, ungenehm sind, war erstens ein Anschlag mit Gesundheitsschäden zu befürchten, und zweitens das, was wir erleben und in meinen Büchern beschrieben wird: systematisches Empathieversagen.

Doch anders als gegenüber einheimischen männlichen Verlierern, die mit einem evolutionären Mechanismus ringen, der unterbewußt abläuft und schiefe Wahrnehmung hervorbringt, ist das beschämende Empathieversagen gegenüber dem Opfer eines feigen Anschlags lediglich auf Haßpropaganda zurückzuführen.

Hier treffe ich keine Behauptungen über die Täter; auch wenn die sich hier meldenden Stimmen nicht tatbeteiligt sein sollten, ist ihr unmenschlicher Zynismus unentschuldbar und sollte womöglich strafbar sein. Eine antidemokratische, faschistoïde Haltund drückt sich in jedem Falle aus.

«Denn Magnitz weiß: Kriminelle Ausländer zerstören unser Land. Ich habe seitdem keinen Zweifel daran, daß der ehemalige DKPler eine Tracht Prügel verdient hat.

Die Verletzung seines Körpers hat aber darüber hinausreichennde Wirkungen, die sich aus der Funktion von Frank Magnitz als Spitzenpolitiker des rechtesten Flügels der AfD ergeben. Insofern ist die Tat ein doppeltes Signal. Sie führt allen AfDlern die eine Karriere innerhalb der Partei anstreben vor Augen, daß einen Schlag mit dem Holzknüppel riskiert, wer sich zuweit aus dem Fenster lehnt. Und sie erinnert die militante Antifa daran, daß Antifaschismus im Jahr 2019 bedeutet, den Schrittmachern des Rechtsrucks ins Auge zu sehen. Das sind nicht die Naziskins von der Straße, sondern die Führungsfiguren der neuen Rechten. Und die sind angreifbar, selbst noch im Bundestag.”»1 (end of road)

Dieser Artikel wird von der linken Jungen Bremen verlinkt, wie der Blog Achgut feststellte. Er wurde auch nicht nur auf Indimedia veröffentlicht, sondern in einem zugehörigen Blog, so daß es keine Zweifel an der Echtheit dieser zynischen Rechtfertigung von körperlicher Gewalt gegen Andersdenkende gibt.

Auch die Identitäre Bewegung ist Zielscheibe ihres heuchlerisch doppelmoralischen Hasses: Fast wie Feministen sehen sie bereits in Sprache Gewalt – Feministinnen sind allerdings noch viel hysterischer dabei, harmlose Wörter und Grammatik als ‚Gewalt’ auf psychotische Weise fehlzudeuten –, selbst aber rufen sie zu Gewalt und Menschenjagden auf, während sie sich als angebliche Gewaltbekämpfer aufplustern.

In der Antifa engagieren sich seit den1980er Jahren prominent feministische Kräfte.

Kein Zweifel dürfte an der Echtheit folgender, bislang nicht gelöschter Meldung bestehen:

«Die Verletzung seines Körpers hat aber darüber hinausreichende Wirkungen, die sich aus der Funktion von Frank Magnitz als Spitzenpolitiker … der AfD ergeben. Insofern ist die Tat ein doppeltes Signal.»

Auch Zuschauer sind bei AfD-Veranstaltung ihres Lebens und ihrer Gesundheit wegen vom Staat fahrlässig geduldetem Linksterrorismus nicht sicher.

«Nach von Storch-Rede: AfD-Zuhörer krankenhausreif geschlagen

11. Januar 2019
Kiel – Nach einem Vortrag der AfD-Politikerin Beatrix von Stroch wurde ein 67-jähriger Zuhörer auf der Straße so massiv aus einer 5-köpfigen Gruppe heraus attackiert, dass er aufgrund der schweren Verletzungen in einer Klinik notoperiert werden mußte. …

Wie bei AfD-Veranstaltungen üblich, wurde von linker- bis linksradikaler Seite – auch gern als „bürgerliche Mitte“ bezeichnet – zu Protesten auch gegen diese Veranstaltung aufgerufen. …

Nach vorläufigem Kenntnisstand habe ein bislang unbekannter jüngerer Mann aus einer vier- bis fünfköpfigen Gruppe heraus den 67-Jährigen angegriffen. Der Täter schlug dem Senior unvermittelt die Faust ins Gesicht und flüchtete. Der Rentner mußte aufgrund der schweren Verletzungen in einer Klinik notoperiert werden.»2 (Journalistenwatch)

Die Gesetze gegen Haßäußerungen werden gegen Regierungskritiker, Oppositionelle und Andersdenkende verwendet, die meist keinerlei Haß, sondern berechtigte Argumente vortragen. Dazu wurden sie geschaffen. Wirklicher Haß bis zu Mordaufrufen gegen die Opposition bleibt dagegen ungeahndet, dürfte in Kreisen von Regierungsparteien sogar ‚klammheimliche Freude’ bis auf Twitter geäußerte Zustimmung auslösen, wie in anderen Fällen bereits dokumentiert wurde. Privatisierte Zensur wird auf Wunsch und Druck der Regierung von durch hohe Strafdrohungen willfährig gemachten Konzernen schon bei harmlosen sachlichen Argumenten ausgeübt.

Dagegen wird ein Mordaufruf gegen AfDler nicht als Verstoß gegen die Richliniën von Facebook gesehen.

«Aufruf „Es wird Zeit, die AfDler totzuschlagen – Weg mit dem Saupack!” verstößt nicht gegen Fb-Richtlinien?

Von Jürgen Fritz, 29. Jan 2018, Update: Fr. 11. Jan 2019

Seit langem – nicht nur seit Monaten, sondern seit Jahren! – wurde ein Klima geschaffen, welches Gewalt gegen AfD-Mitglieder verharmloste, klein redete, ausblendete, ignorierte oder sogar als statthaft darstellte. Vor allem gingen die entscheidenden Stellen niemals mit aller Entschiedenheit dagegen vor. Auch Facebook wird sich fragen lassen müssen, ob es Mitschuld trägt an der Eskalation dieser Gewalt.

Untergrabung des Rechtsstaates

Daß es beim Maas-Zensur-Gesetz und den Facebook-Löschorgien in Wahrheit nicht um die Bekämpfung von ‚Hetze’ und ‚Falschmeldungen’ geht, darf als evident angesehen werden. Hier ein weiteres, besonders drastisches Indiz, was die tatsächlichen Intentionen der Grundgesetz-, Demokratie- und Bürgerrechtsfeinde sind.

Offiziell handelt es sich beim Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG) um ein solches Gesetz, das sich gegen ‚Hetze’ und ‚gefälschte Meldungen’ (‚Fake News’) in sozialen Netzwerken richten soll. …

Der wahre Zweck ist natürlich ein völlig anderer. Worum es einzig und allein geht, ist, Regime- und Islamkritiker nicht nur in TV, Rundfunk und Printmedien, sondern auch auf den elektronischen Kommunikationsplattformen mundtot zu machen, so daß die eigene Propaganda und Indoktrination keine Störfeuer mehr erhält, so wie man im Dritten Reich der weißen Rose ihre Flugblätter verboten hat.

Denn was in einem Rechtsstaat erlaubt ist und was nicht, ist festgelegt in den Gesetzen des Landes. Verstößt jemand gegen diese, kann er rechtlich belangt werden. Verstößt er gegen kein Gesetz, kann er nicht belangt werden. Auch hat die Staatsgewalt kein Recht darauf, falsche Meldungen zu verbieten. Dann könnten die meisten Medien einpacken, wenn sie strafrechtlich belangt würden, wenn sie mal etwas falsch darstellen. Falschmeldungen können von anderen oder auch von dem, der es ursprünglich falsch vermeldete, korrigiert werden. Genauso kommt jeder wissenschaftliche Fortschritt zustande. …

Dieses Grundprinzip des wissenschaftlichen und freien Denkens will das derzeitige deutsche demokratie- und menschenrechtsfeindliche Regime seit langem antasten. Jahrelang hat man Druck ausgeübt auf Facebook, Twitter & Co., diese sollen bestimmte Dinge – natürlich solche, die unserem SPD-CDU-CSU-Regime nicht gefallen – einfach löschen, insbesondere Kritik am Islam, am Regierungskurs, an der EU, dem Euro usw. …

Denn was hier passiert, ist folgendes: Die Entscheidungen über die Rechtmäßigkeit von Beiträgen werden privatisiert. Das ist aber nicht die Aufgabe eines Plattformbetreibers, Zensur im Auftrag der Regierung zu üben. Der UN-Sonderberichterstatter für Meinungsfreiheit kritisierte, das geplante Gesetz gefährde die Menschenrechte. Bei einer Anhörung im Bundestag hielten fast alle Experten den Entwurf des Netz-DG (Maas-Zensur-Gesetz) für verfassungswidrig.»3 (Jürgen Fritz)

Vergessen wurde Feminismuskritik, die bereits seit 1968 still und heimlich massiv unterdrückt wurde, bevor stille Zensur auf andere Themen ausgeweitet wurde. Die Hauptquelle der Meinungsintoleranz, nachweisbar seit der ersten feministischen Welle um 1900, wird von Neukonservativen heute meist systematisch übersehen.

Ein krasser Doppelstandard läßt Opfer AfD, Feminismus- und Migrationskritiker verhöhnen, wie es bei umgekehrten Vorzeichen undenkbar wäre.


Zufällig war zur Tatzeit gerade eine Versammlung von Linken. So ein #Zufall aber auch!

Zynisches Empathieversagen trifft nicht nur – aus evolutionären Gründen, gesteigert durch feministische Hetze – einheimische Männer, sondern auch nichtlinke Oppositionelle, was aber auf politische Hetze der vergangenen Jahre zurückzuführen ist.

Verehrung für das Kantholz ist Zynismus, der mitschuldig macht – ganz gleich, wie der Schlag ausgeführt wird. Solche empathieunfähige Bosheit ist die wahre Nazimentalität.

Das ist so ziemlich die politische Seite der radikalen, unmenschlichen Empathiestörung, deren sexuelle und familiäre Seite männliche Verlierer seit 1968 bei den Femanzengenerationen erleben: genauso radikal und unmenschlich, auch wenn das ein Tabuthema ist, das niemand wahrhaben will.

Fußnoten

1 https://endofroad.blackblogs.org/archive/6397

2 https://www.journalistenwatch.com/2019/01/11/nach-storch-rede/

3 https://juergenfritz.com/2018/01/29/afdler-totschlagen/