WikiMANNia: erst unfairer Angriff, dann Löschung des Kontrahenten
Bei meiner Rückkehr aus einer Pause wegen beruflicher und privater Umstände war eine Szene fest etabliert und störte sich eher an Konkurrenten. Aus Reihen von WikiMANNia (vermutlich Mus Lim) wurde ich auf Faktum (hieß damals noch anders) heftig ad hominem angegriffen, so daß es damals sogar den Betreibern zu bunt wurde.
Allerdings wurde ich umworben, weil WikiMANNia wohl Mitarbeiter suchte. Man versprach mit einen sicheren Blog, der rechtlich von innerhalb der EU nicht kleinzukriegen wäre. Allerdings hielten sie sich selbst für sehr viel wichtiger, begründet mit der hohen Anzahl Klicks, die WikiMANNia einbrächte.
Mit Fragen nach Rezensionen von Büchern lief ich zunehmend auf. Erst hieß es, zu viele englische Quellen seien enthalten. Die Anregung nahm ich dankbar auf und übersetze seitdem sämtliche Quellen, deren Original in Anhang oder Fußnote aufgeführt wird. Doch die übersetzten Bücher wurden genauso abgetan. Man sagte mir am Telephon mehr als einmal, alle wichtigen Bücher seien schon längst geschrieben, vor über hundert Jahren.
Stillschweigend mauern ist eine Sache, doch offene Angriffe eine andere. Am 21.3.2018 eine Reihe von Kommentaren in meinem Blog, in denen ich zunehmend frontal angegriffen wurde. Zunächst stritt WikiMANNia einen Zusammenhang von Feminismus und Migration ab, den ich mit deutlichen feministischen Aussagen gegen den ‚weißen heterosexuellen Mann’ bis in die 1960er Jahre zurück belegen kann. Ebenso belegte ich in Büchern und Artikel ‚offene Grenzen’ als einen der Hauptprogrammpunkte feministischer Parteien in Schweden und Deutschland, und schließlich feministisch geprägte Schleuserinnengruppen als Akteure, die mit illegalen Aktionen Druck auf die Regierungen in BRD und Österreich ausübten, was dann Anfang September 2015 zur verhängnisvollen Grenzöffnung führte.
Doch Fakten scheinen nicht die Stärke von WikiMANNia zu sein, wenn diese dessen Weltsicht nicht entsprechen. Bei der Debatte im Kommentarbereich entgleiste WikiMANNia am 23.3.2018, wurde persönlich, warf mir vor „mehr als unredlich” zu sein. Tatsächlich verhielt sich WikiMANNia unredlich, unterstellte mir Positionen, die ich nicht eingenommen, und Behauptungen, die ich nicht getätigt habe. Dabei waren wir inhaltlich nicht einmal weit voneinander entfernt. Wie WikiMANNia war und bin ich der Ansicht, daß die jetzige Überflutung hausgemachte Ursachen hat, ohne die Schwächung durch Feminismus dergleichen nicht möglich wäre. Doch völlig spitzfindig verdrehte WikiMANNia meine Aussagen, um etwas zu finden, woran er herumkritisieren kann.
„Jan Deichmohle behauptet allen Ernstens, daß ” … „ uns überrollen und die Freiheiten des Abendlandes abschaffen“ und die „einheimischen(!) Männer untergehen“. Diese Behauptung verneint oder will zumindest vergessen machen, dass wir Europäer selbst diesen Geschlechterkrieg vom Zaun gebrochen haben ” (WikiMANNia, 23.3.2018)
Der spitzfindige WikiMANNia behauptet allen Ernstes, daß er und ich, wir Europäer, diesen Geschlechterkrieg vom Zaun gebrochen hätten – was für ein Quatsch! Der Geschlechterkrieg wurde einseitig nicht von ‚den Europäern’, sondern von feministischen Frauen begonnen. WikiMANNia verdreht, was sich nur verdrehen läßt, mit der Absicht, mir etwas anzuhängen. Das ist nicht nur inseriös, sondern charakterlos.
„Es gibt also gar keine ‚Kriegsführung’, die uns von außen aufgezwungen wird.” (WikiMANNia, a.a.O.)
Ich habe niemals von einem herkömmlichen Krieg mit Waffen gesprochen. Tatsache ist, daß unsere Schwäche und kriminelle Angebote unsrer Regierungen, die noch vor kurzem offensiv in Afrika für Einwanderung warben, zu strategischem Gebrauch der Einwanderung führte. So hat der IS kurz vor seinem Zusammenbruch dazu geraten, nach Europa zu gehen, Ratschläge für die Einreise und das Verhalten dort erteilt. Einige Imame riefen dazu auf. Ich dokumentierte diesen „Geburten-Dschihad”, der tatsächlich stattfindet, unabhängig davon, zu welchen Teilen er spontanes Ausleben islamischer Muster und zu welchen Teilen er Absicht ist, die sich auch bei Erdogans Politik und in seinen Äußerungen nachweislich zeigt. Erdogans islamisch gewordene Republik und seine große Diaspora in Europa ist sogar ein viel mächtigerer Spieler als der IS. Ein weiterer Spieler sind Globalisten, die zu einem guten Teil von Soros finanziert werden.
Nun sind das alles Dinge, die man sachlich debattieren kann. Doch offenbar ging es WikiMANNia um etwas anderes, um das Rechthaben, und einen Angriff auf einen Konkurrenten. Genau sieben Tage nach dieser entgleisten Auseinandersetzung im Kommentarbereich wurde mein Blog gekündigt. Angeblich, so hieß es, werde die Domäne aufgegeben, weil es sich aus privaten Gründen zurückziehe.
«Guten Tag Jan,
da ich mich aus dem Geschäft zurückziehe und auch aus wirtschaftlichen Erwägungen werde ich meinen Server auf das Wesentliche reduzieren. Darunter wird auch der Bereich fallen, der dir kostenlos zur Verfügung steht.» (Betreiber von WikiMANNia, 30.3.2018)
Das war offenbar falsch. Mein Blog wurde mir erst entzogen, später gelöscht, doch die Domäne besteht weiter; eine Veränderung ist nicht festzustellen. Nach Geld gefragt hatte er nicht. Daher ist es eine Desinformation, was jetzt bei Aufruf des ehemaligen Blogs erscheint, der tatsächlich aus Rache wegen einer Meinungsverschiedenheit eingestellt wurde, die wiederum ebenso künstlich konstruiert gewesen ist, weil jemand einfach was suchte, um es dem Kontrahenten anhängen zu können.
Mein englischer Blog war vom Vorläufer des heutigen Faktums gelöscht worden, ebenfalls als Racheaktion, nachdem ich rausgeworfen worden war, wie etliche andere auch. Solches unsolidarisches und soziopathisches Verhalten ist nicht hinnehmbar. Zensur und Meinungsunterdrückung jeder Form dokumentiere ich seit über 30 Jahren und werde dies weiter tun.
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