Denker und Dichter

Schlagwort: unsolidarisch

Halbkluge Platzhirsche

Halbkluge Platzhirsche

Vor fünf Jahren legte ich Männerrechtlern meine seit Jahrzehnten ingorierten Analysen in Buchform vor. Damals wurde ich von einem Berliner Kreis willkommen geheißen, der mehr Schriftsteller als Leser enthielt. Diesen Platzhirschen, teils bei echtem Publikumsverlag untergebracht, waren meine Befunde jedoch aus mehreren Gründen suspekt.

1.) Das weibliche Geschlecht ist biologisch dominant, weshalb das männliche Geschlecht im Kernbereich des Lebens, der Fortpflanzung, systematisch und strukturell benachteiligt und diskriminiert wird. Das ist sogar ein Prinzip der Evolution. Eine Folge davon ist, daß unsere Wahrnehmung in dieser Hinsicht schief ist, bevorzugte Frauen für benachteiligt hält und diskriminierte Männer für bevorteilt.

Weil es zum Spiel der Balz gehört, werden Männer als dominant wahrgenommen und präsentieren sich so, obwohl sie es allenfalls gegenüber anderen Männern, nicht aber Frauen sind. Das erklärt eine weitere folgenreiche Fehlwahrnehmung, bei der Männer mit Feministen übereinstimmen, weil ihr Selbstbild und ihr Erfolg bei Frauen davon abhängen, dieses biologisch falsche Bild aufrecht zu erhalten.

Dies sind grundlegende Irrtümer, die seit vielen Jahrhunderten im abendländischen Denken und Philosophie verwurzelt sind, denen sämtliche feministischen Wellen und weitere Probleme entstammen. Alle weiteren Probleme, Verirrungen, feministische Wellen sind davon geprägt.

2.)

Eine Grundlage menschlichen Lebens und eine treibende Kraft der Evolution bei der Entstehung des Menschen und seiner Abspaltung von den Tieren war geschlechtliche Ergänzung, die eine menschliche Universalie ist, genauso angeboren wie die analoge Befähigung zu Sprache, von mindestens gleichem Alter und genauso tief verankert. Feminismus aller Wellen kämpfte daher nicht nur gegen menschliche Natur, die kulturübergreifend in allen Epochen wirkt, sondern die Grundlage menschlicher Kultur

Beides, 1.) und 2.) war Vertretern des oberflächlichen Zeitgeistes viel zu grüblerisch, tiefschürfend und suspekt. Sie ignorierten es, glaubten es nicht oder hielten es für trivial, oder beides zugleich. Außerdem nahmen sie unter Männern längst Platzhirschstatus ein, dachten daher gar nicht, sich eine Konkurrenz aufzuziehen oder diese auch nur zu dulden, die ihnen über den Kopf wachsen könnte. Einer dieser Schriftsteller mit Publikumsverlag, der mein Rezensionsexemplar kostenlos von mir nahm und einsteckte, ohne jemals zu rezensieren, erklärte mir offen, es gäbe im Programm für Feminismuskritik nur einen Platz, den er einnähme, den er nicht mit mir teilen werde – sonst sei er selbst draußen.

Darüber hinaus waren diese Männer gleichheitsfeministisch. Sie wollten ‚Emanzipation’ auch für Männer und wollten nicht hören, daß ihre Ideen nicht funktionieren können, schon gar nicht, daß sie letztlich feministische Konzepte benutzen, also Männer in den Feminismus einzubeziehen versuchen, statt dessen Irrtümer zu erkennen. Diese Platzhirsche waren, ohne es zu wissen, gegen ihre guten Absichten, Erfüllungshelfer des Feminismus, was sie schon gar nicht von mir hören wollten. Meine Gedanken waren ihnen also nicht nur zu scharf, radikal und aneckend, sondern es bestand ein doppelter Interessenskonflikt: Die Platzhirsche erkannten meine Bücher nicht an, weil sie dann selbst ihre Position als Leithirsch verloren hätten, und obendrein nicht, weil ihre eigene Weltsicht als im Grunde feministisch entlarvt worden wäre. Das konnten sie nicht zulassen. Sie warfen mich heimlich raus, indem sich mich aus ihrem Verteiler entfernten, ohne es mir mitzuteilen, plötzlich keine Artikel von mir veröffentlichten, unter seltsamen, sich ständig ändernden Vorwänden. Immer wieder überarbeitete ich Artikel, um ihre Einwände zu entkräften, doch stets folgte dann der nächste Grund, bis offenkundig war, daß der wirkliche Grund, weshalb plötzlich zuvor beliebte Artikel grundsätzlich nicht mehr erschienen, ein unausgesprochener Rauswurf war.

Schließlich wurde mir mein damaliger Blog gelöscht. Diese Vorgänge wiederholten sich mehrfach bei verschiedenen Gruppen innerhalb der Männerszene. Man sagte mir, es bräuche keine neuen Bücher, denn alles wichtige sei doch schon vor mehr als 100 Jahren geschrieben worden. Mal hieß es, die englischen Zitate seien hinderlich, weil manche nicht Englisch an der Schule gelernt hatten, sondern etwa Russisch oder eine andere Fremdsprache. Daraufhin begann ich, alles zu übersetzen, doch das Spiel wiederholte sich: Sie ignorierten trotzdem. Man griff mich ziemlich heftig an, schmiß mich aus verschiedenen Magazinen und löschte nochmals einen meiner Blogs.

3.) Ich bewies, daß sich alle feministischen Wellen auch in allen ihren Kampagnen fundamental irrten. Das war ihnen zu radikal.

Bereits für die Anfänge der ersten Welle im 19. Jahrhundert wies ich auf Quellen hin, wie damals bereits Frauen rechtlich vor Männern bevorzugt wurden: Pflichten für Männer, Rechte für Frauen. Männer wurden für Fehlverhalten von Frauen belangt, was für Frauen straflosen Mißbrauch ermöglichte. Männer wurden für gleiches härter bestraft als Frauen, in einigen Fällen sogar ausschließlich Männer. Männer mußten arbeiten und zahlen, Frauen hatten keine gleichartigen Pflichten. Gerichte waren voreingenommen, milder gegenüber Frauen, was sich bis in den Strafvollzug fortsetzte. Strafgefangene klagten über Bevorzugung von Suffragetten, wenn diese nach kriminellen oder terroristischen Taten einsaßen.

Das gilt durchgehend für alle Wellen.

Hier habe ich nur die rechtliche Lage erwähnt; in meinen Büchern ging ich das für alle wesentlichen Kampagnen feministischer Wellen einzeln durch. Unter anderem hatte bereits die erste Welle der Suffragetten die weibliche Dominanzmacht durch sexuelle Selektion als vermeintlich angeborenes Naturrecht begrüßt und ausgebaut; Frauen sollten bei der Balz wählen, Zuchtwahl an Männern betreiben, Männer aber stillschweigend kein gleiches Recht haben, keine Zuchtwahl an Frauen betreiben – das wäre als entsetzliche Sklaverei gebrandmarkt worden; auf solch eine Idee kam auch nie jemand. Doppelmoral und Doppelstandard, die übliche Ungerechtigkeit, zeichnete bereits Suffragetten aus.

4.) Ich wies auf männliche Verlierer hin, bis zu Inceln. Da war der Ofen ganz aus, denn damit hatte ich zu viele Tabus verletzt. Es folgten argumentativ gleiche Verunglimpfungen, , wie sie von Feministen üblicherweise als ‚Argument’ vorgebracht wurden, nur milder formuliert. Zeitgenössische ‚Männerrechtler’ waren zu einem guten Teil damit überfordert. Sie sind einfach noch nicht reif dafür.

Alles das legte ich in Büchern vor. Die Männerszene ignorierte es. Inzwischen ist dieses Ignorieren in weiten Kreisen dermaßen total und lähmend, daß es dem Ignorieren durch Feministen nicht mehr nachsteht.

Die Platzhirsche übernahmen sich auch geistig. Irgendwo hatte der im Publikumsverlag etablierte Schriftsteller vor Jahren mal einen Artikel über Hypergamie gelesen, was unter feminismuskritischen Männern des angelsächsischen Sprachraums ein sehr beliebtes Modell ist. Jetzt glaubte der Platzhirsch, der sich selbst für überlegen hielt, weil er gut in Talkshows auftreten könne, die Welt zu verstehen. Alles erkläre sich aus Hypergamie! Die sei Grund, weshalb Feminismus nicht funktionieren könne. Er ließ sich von mir auch nicht unterbrechen, als ich ihn auf seinen logischen Fehler hinweisen wolle. Es gibt nämlich in der Ethnologie drei Modelle: Hypergamie, Hypogamie und Isogamie. Zwar sind die beiden anderen Modelle selten, ist die menschliche Neigung zu Hypergamie unbestritten, doch ist damit seine Grundaussage bereits falsifiziert. Doch der Kerl ließ mich nicht zu Wort kommen. Er war ja der Platzhirsch, der Dampfplauderer und Alphamann, und läßt sich nicht so einfach von einem ihm geistig überlegenen Omega, also einem rangniederen Mann, unterbrechen.

Hier stellt die Biologie der Männerbewegung ein Bein. Denn Männer sind in einem Wettkampf um Rang und Ansehen gefangen, wogegen Frauen, die dergleichen nicht haben – wenngleich andere Streitigkeiten unter Frauen – als Feministinnen solidarisch zusammenhalten.

In der Debatte versuchte er nun, mich mit unfairen Kniffen daran zu hindern, seine falsche Annahme und den daraus gezogenen falschen Schluß anzusprechen. Er riß Witze, um zu zeigen, was für ein toller Hecht und Dampfplauderer er doch wäre, sein Charisma zu zeigen, in dem völlig unsinnigen Glauben, mit Charisma ließe sich ein wissenschaftlicher Fehler hinwegfegen. Leider hören viele Leute emotional auf Charisma mehr als auf Logik und Verstand, was der Lage beim Flirt entspricht, die auch genau deswegen so schief und falsch ist, weil Frauen instinktiv nach Charisma und Körpersignalen von Alphamännern entscheiden, aber nicht nach Verstand und Logik, die sogar hinderlich sind und beim Flirt disqualifizieren, wie gute Flirtlehrer von heute wissen.

Logisch falsch ist sein Argument deshalb, weil Feminismus den Grad sozialer Hypergamie tatsächlich verringert hat. Deshalb ist es ein zum Scheitern verurteiltes falsches Argument, wenn der Berliner Platzhirsch behauptet, Hypergamie sei Grund, weshalb Feminismus scheitern würde. Eine solche Aussage wird, wie falsche Argumentationen früherer Generationen, von Feministen widerlegt werden. Trotzdem haben Feministen aller Wellen unrecht. Doch um das zu verstehen, reicht es nicht, ein halbkluger Platzhirsch zu sein, der Deichmohle nicht zu Wort kommen läßt und seine Bücher ignoriert, sondern dazu braucht es die Analysen Deichmohles. Ich hatte nämlich bereits im ersten Buch darauf hingewiesen, daß Feminismus Männer ausgeplündert hatte, weswegen ist finanziell hochgefährlich bis selbstzerstörerische wurde, als reicher Mann eine arme Frau zu heiraten, um dann im Falle einer Trennung abgezockt und finanziell ruiniert zu werden. Außerdem waren die kulturellen Bindekräfte zwischen Mann und Frau zerschlagen worden. Also hat man seit den 1960ern zunehmend auf Ähnlichkeiten Wert gelegt. Man verband sich also nicht länger mit der armen Friseuse oder Sektretärin, sondern einer, die ähnlichen sozialen Stand hatte. Bei der sehr häufigen Trennung war das einfach billiger, und auch emotional konnte nur Ähnlichkeit der Lebensweise, Ansichten oder anderer Art ein wenig die verlorenen kulturellen Bezüge kompensieren. Lange Rede, kurzer Sinn: Die Gesellschaft zerfiel zunehmend in Reiche und Arme. Wie eine Studie berechnete, würde die zunehmend in Superreiche und Arme gespaltene Gesellschaft schlagartig auf den ausgeglicheneren Stand vor der 2. feministischen Welle zurückfallen, wenn Reiche und Arme sich wieder so sorglos verpaaren könnten wie in den 1960er Jahren. So, das ist nun ein taugliches und korrektes Argument gegen Feminismus.

Ein weiterer Grund, weshalb sein Argument falsch ist: Aufgrund von Emanzipation, Feminismus und Quoten waren viele berufstätige Frauen so weit aufgestiegen, daß über ihnen viel zu wenige unvergebene, paarungswillige Männer verblieben, so daß sie sich nach weiter unten umorientieren oder allein bleiben mußten. Hypergamie ist als Schlagwort eine unzulässige populistische Verallgemeinerung. Meine evolutionären Argumente sind dagegen wasserdichte wissenschaftliche Tatsachen. Doch halbschlaue Gleichheitsfeministen in der Nachfolge des einstigen Protegés Warren Farrell der Radikalfeministin Gloria Steinem wollen keine wasserdichten Argumente und nicht sonderlich intuitive geistige Durchbrüche, sondern gut verkäufliche Allgemeinplätze, auch wenn sie falsch sind.

Tja, aber die Massen verstehen den dampfplaudernden Platzhirsch, nicht den etwas tiefer grabenden Deichmohle mit korrekten Argumenten. Massen scheinen geistig etwas bequem zu sein; ungewohnte neue Argumente sind eh meist suspekt. Also verschwanden Deichmohles Bücher mit guten neuen Argumente ungelesen in der Versenkung, auch in der sogenannten ‚Männerszene’, die oftmals tatsächlich nur männliche Gleichheitsfeministen sind.

Heute stellte ich nun fest, daß ein weiterer Schriftsteller jener Berliner Szene, die mich damals heimlich hinauswarf, die Jahre seit meinem Rauswurf und dem Totschweigen meiner inzwischen 34 Bücher genutzt hat, selbst ein Buch zu schreiben.

In Werbung und Elogien tönt es, eine Superfleißarbeit mit x-tausend Quellen, die Feminismus seit anno dazumal entlarve. Das wäre ja ein ganz löbliches Vorhaben, wenn es das nicht schon längst gäbe, und ihm bereits vorlag, bevor er mit seinem Buchprojekt begann. Das hatte ich nämlich in meinen, ihm damals schon vorliegenden Büchern bereits getan.

Daher ist es keine Neuerung, sondern eher eine Art Plagiat an meiner Arbeit, die dergleichen dokumentierte. Das entscheidende jedoch fehlt, das, weswegen ich meine Bücher schreibe: Damit solche Dokumentation nicht für eine untaugliche, weil selbst innerhalb feministischer Grundirrtümer verbleibende partielle Kritik verpulvert wird, sondern die Ursachen und Grundlagen der Fehlentwicklung aufzeigt. Nur dadurch kann nämlich begriffen werden, was schiefging und was wie besser gemacht werden muß.

«Das Buch arbeitet Fakten auf über den stets geleugneten Krieg, den Feministinnen seit mehr als 50 Jahren gegen Männer und emanzipierte Frauen führen, mit verheerenden Folgen für die gesamte Gesellschaft. Die Aussagen sind mit ca. 7.000 Quellenangaben belegt» (Gunnar Kunz)

Ein Krieg nur gegen ‚emanzipierte Frauen’? Nicht auch gegen Mütter, normale Frauen, die Männer lieben, in einer Kultur leben, die genauso natürlich ist wie Sprache? Das riecht bereits penetrant nach genau dem Gleichheitsfeminismus, den meine Bücher genauso ablehnen wie andere Feminismen. So wie Warren Farrell ein Gleichheitsfeminist und einstiges männliches Aushängeschild der US-Organisation NOW war, mit der dort die 2. feministische Welle ihren leichten Siegeszug durch willfährige Massenmedien nahm, gibt es auch hierzulande ‚Männerrechtler’, die nicht merken, daß sie sich mit gleichheitsfeministischer Ideologie zu nützlichen Helfern jener machen, die sie zu bekämpfen glauben.

Zweifellos wird solch ein gefälligeres Buch ‚richtigen’, politisch viel korrekteren Inhalts mehr Leser und Beachtung finden als meine meistgehaßten, weil analytisch rücksichtslos die Wahrheit suchende und ausgrabende Bücher finden. Man wird es loben, wie Jubelhymnen auf Amazon es ja auch tun.

«Was G. K. in seinem Schwarzbuch Feminismus zusammengetragen hat, kommt einer Sisyphos-Arbeit gleich und ist der Beleg dafür» (eine von vielen Jubelrezensionen mit 5 Sternen)

Das ändert nichts daran, daß es nach Gleichheitsfeminismus duftet, eine Nachahmung meiner Arbeit darstellt, die dem Verfasser Kunz bereits vorlag, bevor er überhaupt zu schreiben begann. Es ist aber nicht anständig, schon vorhandene und wesentlich kritischere Bücher zu ignorieren, totzuschweigen, um dann selbst etwas seichteres, das nur einen einzigen Aspekt umfaßt – Dokumentation verräterischer feministischer Zitatet –, nicht aber die Aufdeckung der philosophischen und wissenschaftstheoretischen Grundirrtümer, selbst zu verfassen. Deshalb meine ketzerische Beurteilung: Es wäre ein löbliches Projekt, wenn es nicht auf Ignorieren bereits vor Beginn vorhandener Bücher mit wesentlich tieferen und umfassenderen Aussagen beruhte. So aber vergrößert es nur den Zorn auf die Ungerechtigkeit der Welt, nicht nur der des offiziellen Feminismus, sondern auch der ihrer unfreiwilligen Helfershelfer, der unfairen, unsolidarischen Platzhirsche einer gleichheitsfeministischen Männerszene. Nachdem meine Bücher über viele Jahre unsolidarisch behindert wurden, können die Betreffenden nicht vom Unterdrückten erwarten, solidarisch zu sein mit seinen Unterdrückern.

Wer neue Argumente lesen will und Originalwerke, keinen Abklatsch, dem die neuen Argumente fehlen, lese diese Bücher, die auch von Berliner Platzhirschen ignoriert werden:

www.quellwerk.com

Zerstörung gewachsener Kultur und wie sie nicht gerettet wird

Zerstörung gewachsener Kultur und wie sie nicht gerettet wird

Sehr geehrter Herr ███,

Sie nehmen Begriffe in den Mund, deren Unkenntnis Sie bereits nachgewiesen haben.

«Hier geht es um die Zerstörung einer gewachsenen Kultur»

Das ist eine grandiose Erkenntnis, nachdem Sie mit „gack-gack-gack” und Begriffen wie „Arschlecken”, „Weibsengegacker” und „Hühnerschnabel” in Ihrem Artikel Ihre eigene Unkultiviertheit deutlich nachgewiesen haben. Auch auf dem von Ihnen mitbegründeten wgvdl waren im Foren oft rüpelnde Soziopathen unterwegs (ein Begriff von Arne Hoffmann, der damit ausnahmsweise richtig liegt , der damit ausnahmsweise richtig liegt, obwohl er sich jahrzehntelang geweigert hat, meine Bücher oder Blogs in seiner angeblichen Liste aller Feminismuskritiker auch nur zu erwähnen), die sachliche Debatten unmöglich machten, stattdessen oft ein verbales Gemetzel anrichteten, das unserem Geschlecht und unsrer Sache unwürdig ist. Das ist auch der Grund, weshalb ich nach wenigen Versuchen auf Teilnahme verzichtet habe; so etwas tue ich mir nicht an.

Daß Sie den Begriff ‚Kultur’ in den Mund nehmen, ist nicht nur wegen unkultiviertem Benehmen in Ihrem Artikel lächerlich, sondern weil Sie nicht erklärt haben, was ‚Kultur’ ist, was gut daran ist, schon gar nicht, was Sie zur Rettung oder Wiederherstellung von Kultur zu tun gedenken. All das wird in meinen Büchern geleistet.

In meinen Büchern finden Sie erklärt, was geschlechtliche Kultur ist, worin diese besteht, was ein geistiger Durchbruch ist, der rüpelnden Soziopathen, die in unangenehmer Weise an NPD-Stil erinnern, nicht gelungen ist. Leider sind Leute, die mich aus Neid auf bessere Argumente, die sie nicht richtig verstehen, hinausgeworfen haben – erst aus Nichtfeminist/Faktum, wobei mein englischer Blog gelöscht wurde, dann WikiMANNia, die meinen früheren Hauptblog löschten, schließlich Journalistenwatch, die früher unter anderer Leitung gerne meine Artikel veröffentlichten –, besser vernetzt, bauen sich damit eine Macht auf, die sie nicht verdienen. Erstens nicht, weil Sie keine eigenen neuen geistigen Leistungen erbringen, zweitens nicht, weil Ihr soziopathisch rüpelnder Stil blamabel und NPD-haft ist, drittens, weil Sie unsolidarisch sind und andere Kräfte durch Ausschluß oder Ignorieren behindern.

Gemeinsam ist jenen Kräften, die neidisch sind auf Leute, die ihre Platzhirschrolle mit besseren Argumenten in Frage stellen, und sie dann einfach rauswerfen, daß sie den Durchbruch meiner Bücher und Argumente durch Ignorieren wirksam hintertrieben haben. Nicht an Feministen, sondern an Pseudmaskulinisten und Pseudomännerrechtlern der deutschen Szene ist der Durchbruch bislang gescheitert. Verschiedene Seiten argumentierten wie Sie: „Wir brauchen keine neuen Bücher.” Manche lobten uralte Schinken von 1900; Sie den Schinken des Altfeministen Warren Farrell. Alle lehnen neue geistige Durchbrüche im vorab ungelesen hochmütig ab, wollen selbst Platzhirsch sein, wozu intelligente Konkurrenz abgesägt wird, damit sie niemand überstrahlen kann. Solch lächerlich unsolidarisches Verhalten ist selbstzerstörerisch und wird euer Scheitern unweigerlich nach sich ziehen.

Echte Gegenpositionen gegen Feminismus und Kulturzerstörung finden sich in meinen Büchern, nicht in aggressivem Gemotze.

Gratuliere zur Antwort von Esther Vilar. Mir hat sie nicht geantwortet. Der betörende Glanz der Bekanntheit entscheidet da wohl mehr als unbekannter Inhalt. In Ihrer Szene spielt sich inzwischen ähnliches ab wie bei den MSM: Eine engstirnige Gesinnungsdiktatur unterdrückt, was ihnen zu kritisch und unverständlich ist, indem es mit Mißachtung gestraft wird – wie Arne Hoffmann es durch Ignorieren seit zwei Jahrzehnten vormacht.

Rüpelnden Soziopathen mit NPD-haftem Gegacker darf das Thema nicht überlassen werden, denn sie würden uns langfristig blamieren.

Wer wissen will, was an geschlechtlicher Kultur zerstört wurde, wie diese funktioniert und wieder aufgebaut werden kann, wird NICHTS bei Ihnen, Faktum, wgvdl u.ä. finden, dafür in meinen Büchern.

«Wir leben mitten in einer ‚Gesellschaft’, in der es möglich gewesen ist, die kollektive Gewißheit zu etablieren, Frauen seien dadurch benachteiligt, daß sie der gebärende Teil der Menschheit sind. Frau ist dadurch benachteiligt, daß sie Frau ist.»

Eben. Ihr NPD-Stil wird die Gesellschaft in ihrem Glauben bestätigen. Meine Bücher weisen messerscharf nach, daß es sich umgekehrt verhält, Frauen stark bevorzugt und dominant sind, Männer daher bereits biologisch diskriminiert werden, ebenso gesellschaftlich und in der Wahrnehmung. Ich zerreiße den Irrtum, ziehe dem Feminismus den Boden unter den Füßen weg. Deshalb sind meine Bücher gefährlich, was der Grund für das Ignorieren durch Etablierte ist, obwohl diese die literarische Qualität nicht mehr anzweifeln können. Sie sind ein dem System nützlicher Verbalradikaler, der die Leute davon abschreckt, sich mit echter Feminismuskritik zu beschäftigen, weil diese mit Ihnen in einen Topf geworfen und dann genauso diskreditiert werden wie rechte Gedanken, denen ein NPD-Stigma anhaftet.

Nach dem Skandalartikel sollten Sie zurücktreten. Ansonsten werde ich öffentlich verkünden müssen, nichts mit der Bewegung rüpelnder Soziopathen und dem NPD-Stil zu tun zu haben, und diese Bewegung als ebenso verrannt wie den Feminismus abzulehnen.

Mit freundlichen Grüßen,
Jan Deichmohle

«Max ███
Betreff: Aw: AW: WG: Artikel für Jouwatch

Guten Morgen, Herr Deichmohle!

Den Schuh ziehe ich mir nicht an. Zeigen Sie mir die Erziehungsdiktatur, den Nannystaat, der schon jemals etwas auf die feingeistige Argumentation seiner Bürger gegeben hätte. Im Übrigen bringt differenzierte Feminismuskritik schon deswegen nichts, weil der bundesdeutsche Gleichheitsfeminismus nur ein Baustein von vielen ist auf dem linken Weg der Frankfurter Schule und ihrer Adepten, den „Neuen Menschen“ zu schaffen. Dazu kommt, daß Ihre Adressaten, die Leser, noch nicht einmal dann die Macht hätten, für Änderungen zu sorgen, wenn sie begriffen hätten, wie sehr ihnen seit Jahrzehnten das Gehirn gewaschen worden ist. Ich stand vor etwa zehn Jahren längere Zeit in Kontakt mit Esther Vilar in Spanien. Sie wissen, warum sie aus Deutschland weggezogen ist? Es geht beim deutschen Gleichheitsfeminismus nicht um die Sache, die er vorgibt. Das wäre beim Differenzfeminismus womöglich so gewesen. Hier geht es um die Zerstörung einer gewachsenen Kultur – und der deutsche Gleichheitsfeminismus ist lediglich eines von vielen Werkzeugen aus der Werkzeugkiste. Zeigen Sie mir einen, auch nur einen einzigen Erfolg, der durch eine argumentierende „Männerbewegung“ erreicht worden wäre. Sachlich fundierte Feminismuskritik ist möglich, aber sinnlos. Bedenken Sie: Wir leben mitten in einer „Gesellschaft“, in der es möglich gewesen ist, die kollektive Gewißheit zu etablieren, Frauen seien dadurch benachteiligt, daß sie der gebärende Teil der Menschheit sind. Frau ist dadurch benachteiligt, daß sie Frau ist. In einem solchen Staatswesen ist der Glaube an die Kraft des Arguments eine Illusion.

MIt freundlichen Grüßen»

Ausraster unsolidarischer Niveaulosigkeit

Sehr geehrter Herr ███,

Sie sind es, der die Nase hoch trägt und uns alle mit Haß blamiert. Haß gegen Feministinnen, Haß gegen Feminismuskritiker.

«Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut.»

Herr Möbius belastet uns mit seinem ungeschickten Buchtitel „Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes” noch heute, doch der hat wesentlich besser argumentiert als Ihre Rundumschläge auf der Basis wörtlich genommener biblischer Mythen und Unterstellungen, und der Beleidigung politischer Gegner (der Feministinnen) als Hühner. Herr Möbius – oder eher sein Verlag, der einen reißerischen, ungeschickten Buchtitel wählte – hat in bester Absicht bis heute blamiert und Feministinnen mehrerer Wellen Steilvorlagen geliefert. Das tun Sie auch! Ist Ihnen in Ihrem Höhenrausch (den man auch größenwahnsinnig nennen kann) gar nicht aufgefallen, daß Sie den Vorwurf der Feministinnen von ‚toxistischer Männlichkeit’ geradezu unfreiwillig bestätigen? Wie peinlich, wenn eine vermeintliche Widerlegung des Vorwurfs von ‚toxischer Männlichkeit’ von dieser geradezu trieft, mit ihren persönlich Tiefschlägen auf dem Nullniveau von „gack-gack-gack”.

Arrogante, brutale Tiefschläge, wie das, was Sie da ablassen, blamieren uns über Generationen hinweg, auch wenn Sie derzeit einige kaputte Leser finden, die sich von Ihrer Frechheit beeindrucken lassen. Sie sind gefährlich, weil Sie einer künftigen Welle Feminismus den Boden bereiten. Ich grabe jeglichem Feminismus von der ersten Welle bis künftigen nicht nur das Wasser ab, sondern ziehen ihnen den Boden unter den Füßen weg. Ich beweise. Sie stänkern. Ich arbeite solidarisch. Sie unsolidarisch.

Ihre Arroganz ist vom gleichen Typ wie die der Faschisten in den 1930er Jahren, die nach dem von der feministischen Welle angerichteten Chaos (das nicht vorwiegend am Weltkrieg lag, denn das vom Weltkrieg nicht betroffene Schweden, Australien und Neu Seeland litten unter den gleichen Erscheinungen) mit Brutalität beantworteten. Sie gehen einen höchst gefährlichen Irrweg.

«Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut.»

Sie tragen Haß im Herzen. Statt solidarisch zu sein und echte Feminismuskritiker wie mich zu unterstützen, erklären Sie ihnen Ihren Haß. Genauso war der größte Fehler der Nazis, daß sie Haß im Herzen trugen, denn Deutschland wurde damals benachteiligt und betrogen. Aber mit Haß wurden wir so blamiert, daß uns niemand mehr erlaubt, uns als Opfer zu sehen. Sie gehen gerade den gleichen falschen Weg im Namen der Männer. Und wenn sie zigmal Leser finden, ist das schlimm für uns alle.

«Alle Argumente liegen seit Jahren auf dem Tisch, in den USA seit 1992 (Warren Farrells „Myth Of Male Power”), in Deutschland seit Arne Hoffmanns Adaption „Sind Frauen bessere Menschen” (2001).»

Keiner von diesen Herren hat eine echte oder tiefgreifende Kritik geleistet. Warren Farrell ist Feminist der ersten Stunde, Schützling der Radikalfeministin von 1968 (Gloria Steinem) gewesen. Keiner von beiden hat irgendeine grundlegende Kritik erarbeitet, sondern wenden feministische Grundsätze auf Männer an. Es sind sogenannte Gleichheitsfeministen. Das ist geistig ein schwaches Bild, aber keine Rechtfertigung für Entgleisungen. Ihr bodenlos gehässiger Artikel ist genauso ein Tiefschlag wie radikalfeministische Ergüsse und blamiert uns alle. Ihre Position ist inhaltlich so schwach und feministisch, wie Sie verbal überradikal sind. Ihre Radikalität ist sinnlos, denn sie bringt argumentativ nichts. Radikalität im guten Sinne geht geistig an die Wurzeln, so wie ich das tue. Sie sind eine zerstörerische Kraft.

Das ist auch für Journalistenwatch und die Konservativen ein schlechtes Omen. Im übrigen habe ich wohl gesehen, wie sie finanziert werden: Von einem Think Tank, der die Interessen der USA im Nahen Osten vertritt.

«JouWatch wird unterstützt durch das Middle East Forum. Das Middle East Forum (http://www.meforum.org/) ist ein so genannter „Think tank” und arbeitet daran, amerikanische Interessen im Mittleren Osten zu definieren und für diese zu werben. 1990 gegründet, wurde das Forum 1994 zu einer unabhängigen Organisation.»1

Die USA haben dort Syriën und Libyen destabilisiert, den IS großgemacht und damit die Flüchtlingswelle losgetreten, die unsere Zukunft gerade ruiniert. Zwar hat Präsident Trump das ursprünglich ändern wollen, doch geriet er unter den Einfluß des tiefen Staates, seit er seinen Berater Bannon entließ, und handelt seitdem auch destruktiv. So hat er, als von den USA finanzierte Terroristen einen Chemiewaffenangriff simulierten oder inszenierten, um ihn Assad in die Schuhe zu schieben, ohne Abwarten einer Faktenprüfung das Opfer der Intrige – Assad – angegriffen, zugunsten der Terroristen, die in Bedrängnis geraten waren und sich auf diese Weise mit US-Hilfe retten wollten, wogegen Assad siegreich war und sehr dumm sein müßte, in solcher Lage ein derartiges Verbrechen mit absehbaren Folgen zu begehen.

Dem ist zu entnehmen, daß Sie auch finanziell und politisch in eine heikle, eher düstere Abhängigkeit geraten sind.

«Es interessiert niemanden, was an guten Argumentationen möglich ist. Wollte ich welche abliefern, könnte ich das jederzeit auch selbst.»

Nein, das können Sie nicht. Sie werden schon wieder größenwahnsinnig. Ihr Amoklauf durch biblische Mythen, die sie in Ihrem Höhenflug oder Testosteron- oder Drogenrausch der Hochmut als Argument gegen Feminismus einsetzen, ist Beweis genug dafür, daß Sie nicht dazu in der Lage sind. Sie haben Glück, daß Feministinnen Sie nicht ernstnehmen, sonst könnten diese Ihre Argumentation mühelos lächerlich machen und in Stücke reißen. Mit Ihrem unsinnigen, niveaulosen Geholze blamieren Sie die gesamte Männerbewegung.

Solide wissenschaftliche Beweise gibt es in meinen Büchern, die Sie zu hochmütig sind zu lesen. Ich leiste seit 30+ Jahren die Grundlagenarbeit, zu der Sie geistig nicht in der Lage sind – Sie glänzen durch eine subjektive, unsachliche Aggressivität, die ein Spiegelbild der feministischen ist. Es ist ziemlich peinlich, wenn Männer heute genauso wenig Format besitzen wie feministische Frauen.

Auch Arne Hoffmann hat eine jahrzehntelange Tradition, meine Argumente zu ignorieren, jeden Verweis auf Bücher oder Blog zu verweigern, um seiner Illusion einer linken Männerbewegung zu frönen, die nur Ansichten enthält, die ihm in den Kram passen. Auch das ist eine Form von Gesinnungsstaat, der Geist unterdrückt. Seltsam ist nur, wie hier dezidiert Linke und vermeintlich Konservative wie Journalistenwatch angeblich sein will, bei der Unterdrückung echter Kritik zusammenarbeiten. Einig bei der Unterdrückung echter Feminismuskritik: Der Linke Arne Hoffmann, der in Jahrzehnten niemals Solidarität gegenüber mir zeigte, obwohl ich länger dabei bin als Sie, und der (neue) Chefredakteur des ‚konservativen’ Journalistenwatch in Abhängigkeit von US-Interessen im nahen Osten. Solcher Filz hat den Fortschritt genauso stark behindert wie Feministen, Linke und Grüne, denn Ihr Ignorieren hat den Durchbruch wichtiger Argumente und Bücher verhindert. Feministinnen brauchten gar nichts zu tun. Gleichheitsfeministische Männer haben das für sie geschafft.

Dies ist ein offener Brief.

Mit freundlichen Grüßen,

Jan Deichmohle

P.S.

«Ach? Ist das so? Potztausend. Tatsache ist, daß der für deutsche Feministinnen relevante Buchdruck mit beweglichen Lettern von Gutenberg erfunden wurde (1472). Männer haben auch das Radio, das Fernsehen, den Computer usw. erfunden. Hier haben Sie Ihre Verbindung zum Feminismus.»

Irrationales Geschwafel. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen der Erfindung des Buchdrucks und dem Auftauchen des Feminismus. Ihr unlogisches Geholze gibt den Ausführungen keinerlei Glaubwürdigkeit. Daß Männer bahnbrechende Erfindungen machten, finden sie andernorts bewiesen und glaubwürdig gezeigt; was Sie tun ist dermaßen unsachlich, daß es nicht ernstgenommen werden kann.

«Von: Max ███

Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 21:05

An: Chefredaktion JouWatch; deichmohle███

Betreff: Aw: WG: Artikel für Jouwatch

Sehr geehrter Herr Deichmohle,

Sie tragen die Nase ein bißchen hoch. Der fragliche Autor heißt Max ██, ist Maskulist, Antifeminist, kennt sämtliche Größen der ‚Männerbewegung’ z.T. persönlich, war Betreiber von feminismuskritik.eu, Mann der ersten Stunde bei wgvdl.com, Prä-Mitbegründer von „Manndat” und hat sich seit zwanzig Jahren mit dem Feminismus und der sog. ‚Männerbewegung’ eingehend befaßt. Sollten Sie Fragen haben, fragen Sie ihn einfach. Zufällig ist das der Mann, der Ihnen gerade schreibt. Er ist nämlich auch der Chefredakteur von jouwatch (siehe Impressum).

Zur Sache:

Wie schreibt Akif Pirincci? – Plump? Hat wenig Ahnung von der Materie? Wie schrieb Eugen Prinz sein „Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus”? – Plump? Es tut mir leid, Ihre persönliche Auffassung von ‚plump’ ist Ihre, Andere erkennen darin einen persönlichen Stil.

Zitat: „Ein wilder Strudel unbewiesener und wohl auch falscher Behauptungen – eine Korrelation von Buchdruck und Feminismus ist genauso unsinnig wie vieles in dem Geschwafel.”

Ach? Ist das so? Potztausend. Tatsache ist, daß der für deutsche Feministinnen relevante Buchdruck mit beweglichen Lettern von Gutenberg erfunden wurde (1472). Männer haben auch das Radio, das Fernsehen, den Computer usw. erfunden. Hier haben Sie Ihre Verbindung zum Feminismus. Feministinnen nutzen männliche Erfindungen, um ihr Gift zu versprühen. Nennen Sie es eine Korrelation, wenn Sie wollen.

Zitat: „Ähnlich hat mißratene Feminismuskritik seit 1900 immer wieder verloren und sich auf lange Sicht blamiert. Dabei liefere ich alle paar Tage sachlich fundierte Artikel, die auf hohem Niveau mit modernen Argumenten den Feminismus auseinandernehmen. Was stimmt in der konservativen Szene (und bei den Männerrechtlern) nicht? Solide Argumente werden ignoriert, dafür plumpes Gegacker veröffentlicht, mit dem sich keine Überzeugungsarbeit leisten läßt.”

Was ist bitteschön der Vorteil eines ‚modernen Arguments’ gegenüber einem herkömmlichen, guten Argument? Und vor allem: Was hätten denn alle modernen Argumente genützt seit zwanzig Jahren? Ist jemand an Argumenten interessiert bei den Feministen? Das hätte ich bemerkt. Nein, die Damen und Herren wollen nichts beweisen, sondern etwas erreichen. Alle Argumente liegen seit Jahren auf dem Tisch, in den USA seit 1992 (Warren Farrells „Myth Of Male Power”), in Deutschland seit Arne Hoffmanns Adaption „Sind Frauen bessere Menschen” (2001). Es interessiert bis heute keine Sau an den maßgeblichen Stellen in Politik und Medien. Aber schön argumentieren können Sie schön, Herr Deichmohle, alle Achtung.

Zitat: „Daß mit dem Auftauchen feministischer Wellen das Abendland in den Sinkflug überging, belegen meine Bücher seit längerem. Ihr Artikel belegt das nicht, sondern motzt nur ohne zu begründen herum.”

Genau. Belege sind genügend da, wir brauchen keine weiteren. Wir können begründungslos frei herummotzen. Wir können uns überhaupt jede Eskalation erlauben. Wir haben es jahrzehntelang argumentativ versucht. Es ging nicht. Feministen sollten sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß sie heutzutage einfach „in die Fresse kriegen” (A.Nahles).

Zitat: „Sie sollten lieber solide Artikel veröffentlichen, die handwerklich das neueste und treffendste sind, was Feminismuskritik zu bieten hat, statt Gegacker.”

Gackern Sie nicht, Herr Deichmohle. Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut. Und das bringe ich zum Ausdruck. Authentizität statt schön gesetzter Worte, die niemanden interessieren. Skandalisierung statt Argumentation. Das ist die ‚moderne Schiene’, wenn auch hier nicht ganz klar ist, was an einer ‚modernen’ Schiene besser sein soll, als an einer herkömmlichen. Es spielt aber keine Rolle.

Zitat: „Solide und durchdachte Feminismuskritik wird ignoriert”

Fein bemerkt. Sapperlott. Ein Lichtblick in Ihrer Mail.

Zitat: „Es wird Zeit, daß Medien intelligente männliche Positionen bringen, und nicht ein Gegacker, das ähnlich unsachlich daherschwätzt wie das feministische. Wahrscheinlich halten der Verfasser und oberflächliche, von Sachkenntnis ungetrübte Leser solch einen Strudel wirrer Behauptungen auch noch für witzig.”

In der Tat, so ist es. Überwiegend fanden die Leser den Artikel witzig. Sie können von mir eine wissenschaftlich fundiertere Abhandlung in der „Blauen Narzisse” lesen, erschienen in zwei Folgen im Jahr 2013. Die Leserinnen, die das nicht witzig fanden, sind ziemlich böse ausgeflippt. Zielvorgabe perfekt erreicht. Die Brut soll ruhig merken, daß die Zeit des schöngeistigen Argumentierens in fein gesetzten Worten vorbei ist. Sie hatten zwanzig Jahre lang ihre Chance, sich auf Argumente einzulassen und haben es dennoch vorgezogen, sich die Ohren zuzuhalten. Daß Sie übrigens meinen Namen nicht sofort mit dem Thema in Verbindung gebracht haben, finde ich bedenklich. Sie sagten doch, Sie beschäftigen sich schon lange mit dem Thema? Ich wußte, wer Sie sind.

1 https://www.journalistenwatch.com/impressum/

Ausraster unsolidarischer Niveaulosigkeit

Ausraster unsolidarischer Niveaulosigkeit

Sehr geehrter Herr ███,

Sie sind es, der die Nase hoch trägt und uns alle mit Haß blamiert. Haß gegen Feministinnen, Haß gegen Feminismuskritiker.

«Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut.»

Herr Möbius belastet uns mit seinem ungeschickten Buchtitel „Über den physiologischen Schwachsinn des Weibes” noch heute, doch der hat wesentlich besser argumentiert als Ihre Rundumschläge auf der Basis wörtlich genommener biblischer Mythen und Unterstellungen, und der Beleidigung politischer Gegner (der Feministinnen) als Hühner. Herr Möbius – oder eher sein Verlag, der einen reißerischen, ungeschickten Buchtitel wählte – hat in bester Absicht bis heute blamiert und Feministinnen mehrerer Wellen Steilvorlagen geliefert. Das tun Sie auch! Ist Ihnen in Ihrem Höhenrausch (den man auch größenwahnsinnig nennen kann) gar nicht aufgefallen, daß Sie den Vorwurf der Feministinnen von ‚toxistischer Männlichkeit’ geradezu unfreiwillig bestätigen? Wie peinlich, wenn eine vermeintliche Widerlegung des Vorwurfs von ‚toxischer Männlichkeit’ von dieser geradezu trieft, mit ihren persönlich Tiefschlägen auf dem Nullniveau von „gack-gack-gack”.

Arrogante, brutale Tiefschläge, wie das, was Sie da ablassen, blamieren uns über Generationen hinweg, auch wenn Sie derzeit einige kaputte Leser finden, die sich von Ihrer Frechheit beeindrucken lassen. Sie sind gefährlich, weil Sie einer künftigen Welle Feminismus den Boden bereiten. Ich grabe jeglichem Feminismus von der ersten Welle bis künftigen nicht nur das Wasser ab, sondern ziehen ihnen den Boden unter den Füßen weg. Ich beweise. Sie stänkern. Ich arbeite solidarisch. Sie unsolidarisch.

Ihre Arroganz ist vom gleichen Typ wie die der Faschisten in den 1930er Jahren, die nach dem von der feministischen Welle angerichteten Chaos (das nicht vorwiegend am Weltkrieg lag, denn das vom Weltkrieg nicht betroffene Schweden, Australien und Neu Seeland litten unter den gleichen Erscheinungen) mit Brutalität beantworteten. Sie gehen einen höchst gefährlichen Irrweg.

«Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut.»

Sie tragen Haß im Herzen. Statt solidarisch zu sein und echte Feminismuskritiker wie mich zu unterstützen, erklären Sie ihnen Ihren Haß. Genauso war der größte Fehler der Nazis, daß sie Haß im Herzen trugen, denn Deutschland wurde damals benachteiligt und betrogen. Aber mit Haß wurden wir so blamiert, daß uns niemand mehr erlaubt, uns als Opfer zu sehen. Sie gehen gerade den gleichen falschen Weg im Namen der Männer. Und wenn sie zigmal Leser finden, ist das schlimm für uns alle.

«Alle Argumente liegen seit Jahren auf dem Tisch, in den USA seit 1992 (Warren Farrells „Myth Of Male Power”), in Deutschland seit Arne Hoffmanns Adaption „Sind Frauen bessere Menschen” (2001).»

Keiner von diesen Herren hat eine echte oder tiefgreifende Kritik geleistet. Warren Farrell ist Feminist der ersten Stunde, Schützling der Radikalfeministin von 1968 (Gloria Steinem) gewesen. Keiner von beiden hat irgendeine grundlegende Kritik erarbeitet, sondern wenden feministische Grundsätze auf Männer an. Es sind sogenannte Gleichheitsfeministen. Das ist geistig ein schwaches Bild, aber keine Rechtfertigung für Entgleisungen. Ihr bodenlos gehässiger Artikel ist genauso ein Tiefschlag wie radikalfeministische Ergüsse und blamiert uns alle. Ihre Position ist inhaltlich so schwach und feministisch, wie Sie verbal überradikal sind. Ihre Radikalität ist sinnlos, denn sie bringt argumentativ nichts. Radikalität im guten Sinne geht geistig an die Wurzeln, so wie ich das tue. Sie sind eine zerstörerische Kraft.

Das ist auch für Journalistenwatch und die Konservativen ein schlechtes Omen. Im übrigen habe ich wohl gesehen, wie sie finanziert werden: Von einem Think Tank, der die Interessen der USA im Nahen Osten vertritt.

«JouWatch wird unterstützt durch das Middle East Forum. Das Middle East Forum (http://www.meforum.org/) ist ein so genannter „Think tank” und arbeitet daran, amerikanische Interessen im Mittleren Osten zu definieren und für diese zu werben. 1990 gegründet, wurde das Forum 1994 zu einer unabhängigen Organisation.»1

Die USA haben dort Syriën und Libyen destabilisiert, den IS großgemacht und damit die Flüchtlingswelle losgetreten, die unsere Zukunft gerade ruiniert. Zwar hat Präsident Trump das ursprünglich ändern wollen, doch geriet er unter den Einfluß des tiefen Staates, seit er seinen Berater Bannon entließ, und handelt seitdem auch destruktiv. So hat er, als von den USA finanzierte Terroristen einen Chemiewaffenangriff simulierten oder inszenierten, um ihn Assad in die Schuhe zu schieben, ohne Abwarten einer Faktenprüfung das Opfer der Intrige – Assad – angegriffen, zugunsten der Terroristen, die in Bedrängnis geraten waren und sich auf diese Weise mit US-Hilfe retten wollten, wogegen Assad siegreich war und sehr dumm sein müßte, in solcher Lage ein derartiges Verbrechen mit absehbaren Folgen zu begehen.

Dem ist zu entnehmen, daß Sie auch finanziell und politisch in eine heikle, eher düstere Abhängigkeit geraten sind.

«Es interessiert niemanden, was an guten Argumentationen möglich ist. Wollte ich welche abliefern, könnte ich das jederzeit auch selbst.»

Nein, das können Sie nicht. Sie werden schon wieder größenwahnsinnig. Ihr Amoklauf durch biblische Mythen, die sie in Ihrem Höhenflug oder Testosteron- oder Drogenrausch der Hochmut als Argument gegen Feminismus einsetzen, ist Beweis genug dafür, daß Sie nicht dazu in der Lage sind. Sie haben Glück, daß Feministinnen Sie nicht ernstnehmen, sonst könnten diese Ihre Argumentation mühelos lächerlich machen und in Stücke reißen. Mit Ihrem unsinnigen, niveaulosen Geholze blamieren Sie die gesamte Männerbewegung.

Solide wissenschaftliche Beweise gibt es in meinen Büchern, die Sie zu hochmütig sind zu lesen. Ich leiste seit 30+ Jahren die Grundlagenarbeit, zu der Sie geistig nicht in der Lage sind – Sie glänzen durch eine subjektive, unsachliche Aggressivität, die ein Spiegelbild der feministischen ist. Es ist ziemlich peinlich, wenn Männer heute genauso wenig Format besitzen wie feministische Frauen.

Auch Arne Hoffmann hat eine jahrzehntelange Tradition, meine Argumente zu ignorieren, jeden Verweis auf Bücher oder Blog zu verweigern, um seiner Illusion einer linken Männerbewegung zu frönen, die nur Ansichten enthält, die ihm in den Kram passen. Auch das ist eine Form von Gesinnungsstaat, der Geist unterdrückt. Seltsam ist nur, wie hier dezidiert Linke und vermeintlich Konservative wie Journalistenwatch angeblich sein will, bei der Unterdrückung echter Kritik zusammenarbeiten. Einig bei der Unterdrückung echter Feminismuskritik: Der Linke Arne Hoffmann, der in Jahrzehnten niemals Solidarität gegenüber mir zeigte, obwohl ich länger dabei bin als Sie, und der (neue) Chefredakteur des ‚konservativen’ Journalistenwatch in Abhängigkeit von US-Interessen im nahen Osten. Solcher Filz hat den Fortschritt genauso stark behindert wie Feministen, Linke und Grüne, denn Ihr Ignorieren hat den Durchbruch wichtiger Argumente und Bücher verhindert. Feministinnen brauchten gar nichts zu tun. Gleichheitsfeministische Männer haben das für sie geschafft.

Dies ist ein offener Brief.

Mit freundlichen Grüßen,
Jan Deichmohle

P.S.

«Ach? Ist das so? Potztausend. Tatsache ist, daß der für deutsche Feministinnen relevante Buchdruck mit beweglichen Lettern von Gutenberg erfunden wurde (1472). Männer haben auch das Radio, das Fernsehen, den Computer usw. erfunden. Hier haben Sie Ihre Verbindung zum Feminismus.»

Irrationales Geschwafel. Es gibt keinerlei Zusammenhang zwischen der Erfindung des Buchdrucks und dem Auftauchen des Feminismus. Ihr unlogisches Geholze gibt den Ausführungen keinerlei Glaubwürdigkeit. Daß Männer bahnbrechende Erfindungen machten, finden sie andernorts bewiesen und glaubwürdig gezeigt; was Sie tun ist dermaßen unsachlich, daß es nicht ernstgenommen werden kann.

«Von: Max ███
Gesendet: Donnerstag, 17. Januar 2019 21:05
An: Chefredaktion JouWatch; deichmohle███
Betreff: Aw: WG: Artikel für Jouwatch

Sehr geehrter Herr Deichmohle,

Sie tragen die Nase ein bißchen hoch. Der fragliche Autor heißt Max ██, ist Maskulist, Antifeminist, kennt sämtliche Größen der ‚Männerbewegung’ z.T. persönlich, war Betreiber von feminismuskritik.eu, Mann der ersten Stunde bei wgvdl.com, Prä-Mitbegründer von „Manndat” und hat sich seit zwanzig Jahren mit dem Feminismus und der sog. ‚Männerbewegung’ eingehend befaßt. Sollten Sie Fragen haben, fragen Sie ihn einfach. Zufällig ist das der Mann, der Ihnen gerade schreibt. Er ist nämlich auch der Chefredakteur von jouwatch (siehe Impressum).

Zur Sache:

Wie schreibt Akif Pirincci? – Plump? Hat wenig Ahnung von der Materie? Wie schrieb Eugen Prinz sein „Handbuch für Männer in Zeiten von Aids und Feminismus”? – Plump? Es tut mir leid, Ihre persönliche Auffassung von ‚plump’ ist Ihre, Andere erkennen darin einen persönlichen Stil.

Zitat: „Ein wilder Strudel unbewiesener und wohl auch falscher Behauptungen – eine Korrelation von Buchdruck und Feminismus ist genauso unsinnig wie vieles in dem Geschwafel.”

Ach? Ist das so? Potztausend. Tatsache ist, daß der für deutsche Feministinnen relevante Buchdruck mit beweglichen Lettern von Gutenberg erfunden wurde (1472). Männer haben auch das Radio, das Fernsehen, den Computer usw. erfunden. Hier haben Sie Ihre Verbindung zum Feminismus. Feministinnen nutzen männliche Erfindungen, um ihr Gift zu versprühen. Nennen Sie es eine Korrelation, wenn Sie wollen.

Zitat: „Ähnlich hat mißratene Feminismuskritik seit 1900 immer wieder verloren und sich auf lange Sicht blamiert. Dabei liefere ich alle paar Tage sachlich fundierte Artikel, die auf hohem Niveau mit modernen Argumenten den Feminismus auseinandernehmen. Was stimmt in der konservativen Szene (und bei den Männerrechtlern) nicht? Solide Argumente werden ignoriert, dafür plumpes Gegacker veröffentlicht, mit dem sich keine Überzeugungsarbeit leisten läßt.”

Was ist bitteschön der Vorteil eines ‚modernen Arguments’ gegenüber einem herkömmlichen, guten Argument? Und vor allem: Was hätten denn alle modernen Argumente genützt seit zwanzig Jahren? Ist jemand an Argumenten interessiert bei den Feministen? Das hätte ich bemerkt. Nein, die Damen und Herren wollen nichts beweisen, sondern etwas erreichen. Alle Argumente liegen seit Jahren auf dem Tisch, in den USA seit 1992 (Warren Farrells „Myth Of Male Power”), in Deutschland seit Arne Hoffmanns Adaption „Sind Frauen bessere Menschen” (2001). Es interessiert bis heute keine Sau an den maßgeblichen Stellen in Politik und Medien. Aber schön argumentieren können Sie schön, Herr Deichmohle, alle Achtung.

Zitat: „Daß mit dem Auftauchen feministischer Wellen das Abendland in den Sinkflug überging, belegen meine Bücher seit längerem. Ihr Artikel belegt das nicht, sondern motzt nur ohne zu begründen herum.”

Genau. Belege sind genügend da, wir brauchen keine weiteren. Wir können begründungslos frei herummotzen. Wir können uns überhaupt jede Eskalation erlauben. Wir haben es jahrzehntelang argumentativ versucht. Es ging nicht. Feministen sollten sich mit dem Gedanken vertraut machen, daß sie heutzutage einfach „in die Fresse kriegen” (A.Nahles).

Zitat: „Sie sollten lieber solide Artikel veröffentlichen, die handwerklich das neueste und treffendste sind, was Feminismuskritik zu bieten hat, statt Gegacker.”

Gackern Sie nicht, Herr Deichmohle. Feminismuskritik interessiert keinen Menschen. Ich hasse diese Brut. Und das bringe ich zum Ausdruck. Authentizität statt schön gesetzter Worte, die niemanden interessieren. Skandalisierung statt Argumentation. Das ist die ‚moderne Schiene’, wenn auch hier nicht ganz klar ist, was an einer ‚modernen’ Schiene besser sein soll, als an einer herkömmlichen. Es spielt aber keine Rolle.

Zitat: „Solide und durchdachte Feminismuskritik wird ignoriert”

Fein bemerkt. Sapperlott. Ein Lichtblick in Ihrer Mail.

Zitat: „Es wird Zeit, daß Medien intelligente männliche Positionen bringen, und nicht ein Gegacker, das ähnlich unsachlich daherschwätzt wie das feministische. Wahrscheinlich halten der Verfasser und oberflächliche, von Sachkenntnis ungetrübte Leser solch einen Strudel wirrer Behauptungen auch noch für witzig.”

In der Tat, so ist es. Überwiegend fanden die Leser den Artikel witzig. Sie können von mir eine wissenschaftlich fundiertere Abhandlung in der „Blauen Narzisse” lesen, erschienen in zwei Folgen im Jahr 2013. Die Leserinnen, die das nicht witzig fanden, sind ziemlich böse ausgeflippt. Zielvorgabe perfekt erreicht. Die Brut soll ruhig merken, daß die Zeit des schöngeistigen Argumentierens in fein gesetzten Worten vorbei ist. Sie hatten zwanzig Jahre lang ihre Chance, sich auf Argumente einzulassen und haben es dennoch vorgezogen, sich die Ohren zuzuhalten. Daß Sie übrigens meinen Namen nicht sofort mit dem Thema in Verbindung gebracht haben, finde ich bedenklich. Sie sagten doch, Sie beschäftigen sich schon lange mit dem Thema? Ich wußte, wer Sie sind.

Es interessiert niemanden, was an guten Argumentationen möglich ist. Wollte ich welche abliefern, könnte ich das jederzeit auch selbst. Es wäre Zeitverschwendung. Angriff ist gefragt. Die Brut dem Spott zum Fraß vorwerfen, ist gefragt. Freistil, sozusagen. Samthandschuhe aus, Panzerfaust an.

Mit freundlichen Grüßen
Max ███»

Statt guten Artikeln unsachliche Tiraden

Sehr geehrte Dame und Herr,

seit etwa 2 Jahren bringt Journalistenwatch meine Artikel nicht mehr, mit der fadenscheinigen Begründung, das Portal habe sich auf Nachrichten umgestellt, obwohl diese vom gleichen Typ sind wie meine Artikel. Nachdem Feminismuskritik offenbar hintenangestellt wurde, erscheint nun ein Artikel dazu bei Ihnen, der ganz offensichtlich plump und persönlich angreifend ausfällt.

«Seit das feministische Weibsengegacker salonfähig geworden ist, geht es mit der westlichen Welt den Bach runter. …

Halt den Hühnerschnabel und geh Körner picken. Gack-gack-gack»2 (Journalistenwatch)

Hier hat jemand, der wenig Ahnung vom Thema hat, auf persönlicher Ebene angegriffen, was schlechter Stil und wenig überzeugend ist.

«Arschlecken, Katharina. … Der weibliche Unmensch hat erst in Gestalt der unruhestiftenden Feministin das Licht der Welt erblickt, und das auch erst, nachdem der Buchdruck erfunden war.» (a.a.O.)

Ein wilder Strudel unbewiesener und wohl auch falscher Behauptungen – eine Korrelation von Buchdruck und Feminismus ist genauso unsinnig wie vieles in dem Geschwafel. Schon mal etwas davon gehört, daß Chinesen den Buchdruck erfunden haben, es aber trotzdem keinen Feminismus dort gab? Oder daß es feministische Bestrebungen schon im, vermutlich auch vor dem Altertum gab? Aber so viel Logik paßt nicht in das Kleinhirn des im Testosteronrausch abgedrehten Verfassers, der an einer weit verbreiteten Krankheit leidet, nämlich sich für kompetent in Sachen Frauen zu halten, obwohl er keine Ahnung von Tuten und Blasen hat.

«Wo der Islam dominant wird, hat sich jedes feministische Gedöns binnen kürzester Zeit erledigt. Es verschwindet einfach unter Kopftuch und Burka.» (a.a.O.)

Logik ist weder Sache des Feminismus noch des Verfassers des Journalistenwatch-Artikels. Was hinter Kopftuch verschwindet, hat sich deswegen nicht erledigt. Schon mal etwas von islamischem Feminismus gehört? Den gibt es und wird es in Zukunft vermehrt geben, wenn unsrer schon tot ist.

«Nach etwa 300.000 Jahren Menschheitsgeschichte des Homo Sapiens, davon etwa 295.000 Jahre zugebracht mit der sorgfältigen Beobachtung der Geschlechter, kam in jüngster Vergangenheit ein Bestseller heraus mit dem Titel „Die Bibel”. Neue Erkenntnis: Bei unserem Klugscheißerchen handelt es sich um eine getunte Rippe, die dem Brustkorb des ersten Menschen entnommen wurde.» (a.a.O.)

Bringen Sie das einmal in einer öffentlichen Debatte mit Feministen und Andersdenkenden und lassen Sie sich auslachen. Ich werde im Publikum mitlachen. Denn das ist verbale Schaumschlägerei ohne den leisesten Anflug eines Arguments. Eine Fabel aus dem Schöpfungsmythos des Alten Testaments als Argument einzusetzen, ist an Peinlichkeit und Dummheit nicht mehr zu überbieten; demnächst werden wir noch damit beschäftigt werden, ob Adam oder Eva zuerst in den Apfel der Erkenntnis gebissen habe, und ob das der gleiche Apfel sei, den Paris der Aphrodite überreichte, womit letztlich über die Entführung der Helena der trojanische Krieg ausgelöst wurde. Der Jouwatch-Schreiber ist im Rausch – wurde das unter Drogen geschrieben, oder ist er wirklich so naïv, in seinem berechtigten Zorn über feministische Verarsche antike Mythen für ein Argument zu halten, ist es einfach nur Überheblichkeit? Da habe ich 30+ Jahre mehr Erfahrung, wie man so etwas vernünftig auseinandernimmt. Unsere Professoren klassischen Stils gaben uns einen guten Rat: „Kennt eure Grenzen. Wer nicht merkt, von etwas keine Ahnung zu haben, blamiert sich fürchterlich.” Sowohl bei heutigen Konservativen als auch Männerrechtlern sind etliche eitle Schaumschläger unterwegs, die mehr von charismatischer Vermarktung verstehen als von intelligent durchdachter Argumentation; ihre Niederlage ist vorhersehbar.

In einigen Absätzen steckt ein wahrer Kern, der in meinen Büchern auch solide begründet und hergeleitet, hier jedoch durch blühend unsinnige Tiraden in den Dreck gezogen wird. Ich will mal gnädig sein und nicht den Rest des Gegackers genauso auseinandernehmen, was kein Problem wäre.

Ähnlich hat mißratene Feminismuskritik seit 1900 immer wieder verloren und sich auf lange Sicht blamiert. Dabei liefere ich regelmäßig sachlich fundierte Artikel, die auf hohem Niveau mit modernen Argumenten den Feminismus auseinandernehmen. Was stimmt in der konservativen Szene und bei vielen Männerrechtlern nicht? Solide Argumente werden ignoriert, dafür plumpes Gegacker verbreitet, mit dem sich keine Überzeugungsarbeit leisten läßt.

Daß mit dem Auftauchen feministischer Wellen das Abendland in den Sinkflug überging, belegen meine Bücher seit längerem. Ihr Artikel belegt das nicht, sondern motzt nur … herum.

Hier läuft etwas gründlich schief: Sie sollten lieber solide Artikel veröffentlichen, die handwerklich das neueste und treffendste sind, was Feminismuskritik zu bieten hat, statt Gegacker. Solide und durchdachte Feminismuskritik wird ignoriert. Es wird Zeit, daß Medien intelligente männliche Positionen bringen, und nicht ein Gegacker, das ähnlich unsachlich daherschwätzt wie das feministische. Wahrscheinlich halten der Verfasser und oberflächliche, von Sachkenntnis ungetrübte Leser solch einen Strudel wirrer Behauptungen auch noch für witzig.

Ich empfehle, einige meiner Sachbücher zu lesen, um zu sehen, was heute an guten Argumentationen möglich ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Jan Deichmohle

www.deichmohle.de

Übersicht von bislang 28 veröffentlichten Büchern: www.quellwerk.com

Fußnoten

1 https://www.journalistenwatch.com/impressum/

2 https://www.journalistenwatch.com/2019/01/13/feministenquatsch-toxische-maennlichkeit/

Deichmohle auf Twitter nach Angriff einer rechten Hysterikerin gesperrt

Deichmohle auf Twitter nach Angriff einer rechten Hysterikerin gesperrt

Seit 30 Jahren kritisiere ich Feminismus und kämpfe ebenso lange mit massiv einseitigen Medien, die grundlegende Feminismuskritik ignoriert, verhöhnt und meist schon im Vorfeld zensiert, so daß sie gar nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Ebenso lange dokumentiere ich solche Zensur.

Die Ironie an der Sache ist, daß ich nicht von Feministen (männlich oder weiblich) zu Fall gebracht wurde. Meine erste Boglöschung (der englische Blog) geschah durch einen vermeintlichen Vertreter einer ‚Männerszene’, der einfach rauswarf, was ihm und seinen eigenen Zielen plötzlich nicht mehr paßte, nachdem er mich angeworben hatte, sogar meinen deutschen Blog führen wollte. Meine zweite Bloglöschung (der einstige deutsche Hauptblog auf Rundekante) wurde von einem anderen Rivalen um Platzhirschstatus gelöscht, nachdem er mich im Kommentarbereich angegriffen hatte und mit meiner ebenso scharfen Antwort nicht klarkam.

Meine erste Sperrung auf Twitter stammt weder von einem Vorfall mit Feministen, denen ich regelmäßig heftige argumentative Niederlagen beibrachte, noch mit ANTIFA-Anhängern oder linken Gesinnungskontrolleuren à la Correctiv, Amadeu Antonio und ihrem Umfeld, noch von Anhängern der Massenmigration. Nein, ausgelöst wurde sie von eine konservativen Propagandistin, die scheinbar ähnliche Probleme ansprach. In diesem Falle war sie auf das Thema Morde an und Vertreibung von Weißen im Süden Afrikas spezialisiert.

Sie hatte jedoch eine Charaktereigenschaft mit Linken und Feministinnen (der bisherigen drei oder vier Wellen) gemein: Hysterie, oder eine einst als weiblich geltende Unbeherrschtheit. Außerdem war sie außerstande, einen Fehler einzusehen, den sie selbst begangen hat. Auch diese Unzulänglichkeit ist aus Jahrzehnten von Familienstreitigkeiten, Sorgerechtsstreitereien und Kindesentzug, um Väter abzukassieren, ebenso wohlbekannt wie aus Versuchen, mit Feministinnen vernünftig zu debattieren. Das scheiterte regelmäßig an subjektiver Wut und Hysterie der Feministinnen.

Nun ist eine konservative (von manchen teils zu unrecht als ‚rechts’ bezeichnete) Szene angetreten, um die jüngsten Verirrungen wie Bevölkerungsaustausch großen Stils und Vernachlässigung der wirklichen Opfer (wie Christen, Jesiden oder Weiße im südlichen Afrika) zu kritisieren. So weit so gut.

Jene Dame hat sich einen heftigen Zynismus geleistet. Sie zitierte eine Meldung mit „He bombed the shit out of Dresden” und beklagte, „zum Dank” würde Großbritannien sie nun ihrem Schicksal überlassen, weil die Familie des Bombenpiloten von Mord und Enteignung bedroht sei. Diesen Zynismus, der an den Dank der linken Julia Schramm beim „Bomber Harris” erinnert, stieß mir sauer auf, und ich reagiere in solchen Fällen spontan ehrlich, menschlich und ohne ideologisches Vorurteil. Die Lage war nämlich wie folgt: @SnarkyInfidel und ich folgten uns gegenseitig, hatten auch gemeinsam Mord und Folter an weißen Bauern in Afrika unter Duldung der dortigen Regierung kritisiert.

Ihre Vorwürfe sind grober Unsinn, nur durch völliges Ausklinken des Verstandes in hysterischem Wutanfall erklärbar. Ihr Zynismus, Dank für Bombenpiloten zu fordern, der Dresden angriff und den zahllose Unschuldige einäschern half, bedurfte einer Klarstellung. Doch zur Einsicht eigener Fehler ist diese Dame unfähig. Stattdessen verschlimmert sie alles mit jeder neuen Haß- und Wutäußerung. Wie Feministinnen projiziert sie von sich auf andere, wirft mir einen ‚Schuldkomplex’ vor, den sie ausschließlich selbst hat, denn sonst wäre ihre Idee, Dank für die Familie des Dresdenbombardierers zu fordern, unerklärbar. Nebenbei beleidigt und verleumdet sie mich zu Unrecht als Nazi oder Nachkomme von Nazis, beleidigt gleich noch meine Großeltern mit, was man sonst meist nicht vom ‚rechten Flügel’, sondern von Linken, Feministen oder Grünen erwartet. Doch offenbar können Rechte oder Konservative oder rechte Feministinnen genauso bekloppt sein.

Daß wir beide „auf der selben Seite” standen, verhindert nicht, daß ich kritisiere, was der Kritik bedarf. So viel Objektivität, Charakter und Anstand muß sein. Doch @SnarkyInfidel ist nicht in der Lage, ihren eigenen Fehler zu begreifen. Ebensowenig ist sie fähig, sachlich zu argumentieren, sondern beleidigt. Nun ja, das tun leider einige. Doch sie rastet bei Kritik sofort hysterisch aus. Sofort wurde ich wüst beleidigend angefeindet, mir mehrfach unterstellt, ich würde den Genozid unterstützen, was großer Quatsch ist. Ob sie nun auf Twitter oder im Blog nachschaut, stets würde sie feststellen, daß ich viel Mut aufgebracht und mich in der Gesinnungsrepublik gefährlich weit aus dem Fenster gelehnt habe, um auch die Verfolgung von Europäern in Afrika zu verurteilen und zu bekämpfen. Ihre Vorwürfe sind so offensichtlich das genaue Gegenteil der Wahrheit, daß sie nur lächerlich ist. Das glatte Gegenteil von dem, was sie mir wutschnaubend unterstellte, vertrat und vertrete ich in Blog, auf Twitter und in Büchern, und war letztlich Anlaß für meine Sperrung: daß ich gegen den Genozid protestiert habe. Außerdem wirft sie mit Minderintelligenz vor; wer ist denn hier so dumm, dem anderen das genaue Gegenteil dessen zu unterstellen, was er wirklich vertritt?

Nach haltlosen, unflätigen Beleidigungen sperrte sie mich. Obige Antwort konnte ich bereits nicht mehr abschicken. Doch damit nicht genug; ihre Hetze ging nach Sperrung hinter meinem Rücken weiter. Nur über Umwegen konnte ich mitbekommen, daß sie ihre Beleidigungen fortsetzte.

Die seit der Antike bekannte „Hysterie” betrifft offensichtlich nicht nur Feministinnen und Linke, sondern auch Frauen, die sich nicht als linksfeministisch, vielleicht sogar als deren Opponenten verstehen. Es ist absurd, wie sie sich wütend, mit völlig blockiertem Verstand, in etwas hineingesteigert hat, was grober Unsinn ist. Es ist die gleiche Irrationalität und politische Hysterie, wie sie in allen feministischen Wellen ab der ersten auftrat, aber auch politischen Extremismen, ob nun von links oder rechts.

 

Wer so von subjektiven Gefühlen, die auch noch mit der Wirklichkeit auf Kriegsfuß stehen, überrollt wird, sich in absurde und wüste Angriffe versteigert, die völlig sinnlos sind – in diesem Falle einen sogenannten ‚Mitstreiter’ oder ‚Gleichgesinnten’ treffen, besitzt nicht die charakterliche und geistige Integrität für öffentliche Debatten.

Das Lächerliche ist nun, daß mein Twitterprofil nicht für Feminismuskritik gesperrt wurde, auch nicht für Migrationskritik, sondern wegen einer rechten Hysterikerin. Die Nachricht, wegen der ich gesperrt wurde, kritisiert Folter und Mord an Weißen in Südafrika – also genau das Gegenteil dessen, was mir @SnarkyInfidel vorgeworfen hatte, nämlich einen ‚Genozid’ zu propagieren, eine Unverschämtheit. Wie leider fast üblich verdreht Twitter wie viele soziale Medien Opfer und Täter: Islamistische Terroristen dürfen Terror auf ihren Seiten feiern, ohne belangt zu werden. Kritisiert jemand Terror, wird ihm vorgeworfen, ‚Haß und Gewalt zu fördern’ und wird gesperrt. Ebenso darf die ANTIFA Andersdenkenden Gewalt androhen, ohne belangt zu werden, obwohl die ANTIFA offensichtlich Haß und Gewalt fordert und sogar selbst betreibt. Dagegen werden sachliche Kritiker der ANTIFA gemaßregelt, und wenn sie Pech haben, gesperrt.

Lächerlich ist nun, daß ich die Grenzen der Meinungsfreiheit gut kenne und nicht überschreite, weshalb mich nicht politische Gegner, sondern ein Hysterikerin der ‚eigenen Seite’ zu Fall gebracht hat. Wieder einmal. Zum dritten Mal bin ich nicht von Gegnern besiegt worden, sondern von unsolidarischen, dummen und charakterlich mangelhaften Personen, die eigentlich auf der gleichen Seite stehen.

In einer leider weit verbreiteten Täterinnen-Opfer-Umkehr ist nach ihren wüsten Verleumdungen nicht ihr Profil, sondern meines, des von ihr Angegriffenen, gesperrt worden, mit einer widersinnigen Begründung, die auf ihr Profil paßt, nicht meines. Ihr Profil ist weiterhin aktiv; die letzte Nachricht schickte sie vor 25 Minuten.

Ich benötige eure Unterstützung, um mein Profil auf Twitter wiederzuerlangen. Ein Verlust wäre ein schwerer Schaden für Feminismuskritik. Außerdem: Hütet euch vor Hysterikerinnen, ganz gleich, auf welcher Seite sie stehen!

Lest meine Bücher und protestiert gegen die Sperre!

WikiMANNia: erst unfairer Angriff, dann Löschung des Kontrahenten

WikiMANNia: erst unfairer Angriff, dann Löschung des Kontrahenten

Bei meiner Rückkehr aus einer Pause wegen beruflicher und privater Umstände war eine Szene fest etabliert und störte sich eher an Konkurrenten. Aus Reihen von WikiMANNia (vermutlich Mus Lim) wurde ich auf Faktum (hieß damals noch anders) heftig ad hominem angegriffen, so daß es damals sogar den Betreibern zu bunt wurde.

Allerdings wurde ich umworben, weil WikiMANNia wohl Mitarbeiter suchte. Man versprach mit einen sicheren Blog, der rechtlich von innerhalb der EU nicht kleinzukriegen wäre. Allerdings hielten sie sich selbst für sehr viel wichtiger, begründet mit der hohen Anzahl Klicks, die WikiMANNia einbrächte.

Mit Fragen nach Rezensionen von Büchern lief ich zunehmend auf. Erst hieß es, zu viele englische Quellen seien enthalten. Die Anregung nahm ich dankbar auf und übersetze seitdem sämtliche Quellen, deren Original in Anhang oder Fußnote aufgeführt wird. Doch die übersetzten Bücher wurden genauso abgetan. Man sagte mir am Telephon mehr als einmal, alle wichtigen Bücher seien schon längst geschrieben, vor über hundert Jahren.

Stillschweigend mauern ist eine Sache, doch offene Angriffe eine andere. Am 21.3.2018 eine Reihe von Kommentaren in meinem Blog, in denen ich zunehmend frontal angegriffen wurde. Zunächst stritt WikiMANNia einen Zusammenhang von Feminismus und Migration ab, den ich mit deutlichen feministischen Aussagen gegen den ‚weißen heterosexuellen Mann’ bis in die 1960er Jahre zurück belegen kann. Ebenso belegte ich in Büchern und Artikel ‚offene Grenzen’ als einen der Hauptprogrammpunkte feministischer Parteien in Schweden und Deutschland, und schließlich feministisch geprägte Schleuserinnengruppen als Akteure, die mit illegalen Aktionen Druck auf die Regierungen in BRD und Österreich ausübten, was dann Anfang September 2015 zur verhängnisvollen Grenzöffnung führte.

Doch Fakten scheinen nicht die Stärke von WikiMANNia zu sein, wenn diese dessen Weltsicht nicht entsprechen. Bei der Debatte im Kommentarbereich entgleiste WikiMANNia am 23.3.2018, wurde persönlich, warf mir vor „mehr als unredlich” zu sein. Tatsächlich verhielt sich WikiMANNia unredlich, unterstellte mir Positionen, die ich nicht eingenommen, und Behauptungen, die ich nicht getätigt habe. Dabei waren wir inhaltlich nicht einmal weit voneinander entfernt. Wie WikiMANNia war und bin ich der Ansicht, daß die jetzige Überflutung hausgemachte Ursachen hat, ohne die Schwächung durch Feminismus dergleichen nicht möglich wäre. Doch völlig spitzfindig verdrehte WikiMANNia meine Aussagen, um etwas zu finden, woran er herumkritisieren kann.

„Jan Deichmohle behauptet allen Ernstens, daß ” … „ uns überrollen und die Freiheiten des Abendlandes abschaffen“ und die „einheimischen(!) Männer untergehen“. Diese Behauptung verneint oder will zumindest vergessen machen, dass wir Europäer selbst diesen Geschlechterkrieg vom Zaun gebrochen haben ” (WikiMANNia, 23.3.2018)

Der spitzfindige WikiMANNia behauptet allen Ernstes, daß er und ich, wir Europäer, diesen Geschlechterkrieg vom Zaun gebrochen hätten – was für ein Quatsch! Der Geschlechterkrieg wurde einseitig nicht von ‚den Europäern’, sondern von feministischen Frauen begonnen. WikiMANNia verdreht, was sich nur verdrehen läßt, mit der Absicht, mir etwas anzuhängen. Das ist nicht nur inseriös, sondern charakterlos.

„Es gibt also gar keine ‚Kriegsführung’, die uns von außen aufgezwungen wird.” (WikiMANNia, a.a.O.)

Ich habe niemals von einem herkömmlichen Krieg mit Waffen gesprochen. Tatsache ist, daß unsere Schwäche und kriminelle Angebote unsrer Regierungen, die noch vor kurzem offensiv in Afrika für Einwanderung warben, zu strategischem Gebrauch der Einwanderung führte. So hat der IS kurz vor seinem Zusammenbruch dazu geraten, nach Europa zu gehen, Ratschläge für die Einreise und das Verhalten dort erteilt. Einige Imame riefen dazu auf. Ich dokumentierte diesen „Geburten-Dschihad”, der tatsächlich stattfindet, unabhängig davon, zu welchen Teilen er spontanes Ausleben islamischer Muster und zu welchen Teilen er Absicht ist, die sich auch bei Erdogans Politik und in seinen Äußerungen nachweislich zeigt. Erdogans islamisch gewordene Republik und seine große Diaspora in Europa ist sogar ein viel mächtigerer Spieler als der IS. Ein weiterer Spieler sind Globalisten, die zu einem guten Teil von Soros finanziert werden.

Nun sind das alles Dinge, die man sachlich debattieren kann. Doch offenbar ging es WikiMANNia um etwas anderes, um das Rechthaben, und einen Angriff auf einen Konkurrenten. Genau sieben Tage nach dieser entgleisten Auseinandersetzung im Kommentarbereich wurde mein Blog gekündigt. Angeblich, so hieß es, werde die Domäne aufgegeben, weil es sich aus privaten Gründen zurückziehe.

«Guten Tag Jan,

da ich mich aus dem Geschäft zurückziehe und auch aus wirtschaftlichen Erwägungen werde ich meinen Server auf das Wesentliche reduzieren. Darunter wird auch der Bereich fallen, der dir kostenlos zur Verfügung steht.» (Betreiber von WikiMANNia, 30.3.2018)

Das war offenbar falsch. Mein Blog wurde mir erst entzogen, später gelöscht, doch die Domäne besteht weiter; eine Veränderung ist nicht festzustellen. Nach Geld gefragt hatte er nicht. Daher ist es eine Desinformation, was jetzt bei Aufruf des ehemaligen Blogs erscheint, der tatsächlich aus Rache wegen einer Meinungsverschiedenheit eingestellt wurde, die wiederum ebenso künstlich konstruiert gewesen ist, weil jemand einfach was suchte, um es dem Kontrahenten anhängen zu können.

Mein englischer Blog war vom Vorläufer des heutigen Faktums gelöscht worden, ebenfalls als Racheaktion, nachdem ich rausgeworfen worden war, wie etliche andere auch. Solches unsolidarisches und soziopathisches Verhalten ist nicht hinnehmbar. Zensur und Meinungsunterdrückung jeder Form dokumentiere ich seit über 30 Jahren und werde dies weiter tun.

© 2024 Jan Deichmohle

Theme von Anders NorénHoch ↑

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com