Vom angekündigten Buch „Abrechnung mit dem Feminismus„, dem zweiten Band der „Flaschenpost in die Zukunft, gibt es jetzt vorab eine Vorabversion mit 482 Druckseiten. Laßt es euch nicht entgehen. In den Büchern entstehen neue Argumente, Beweislinien und Sichten der Welt von morgen. Nach dem Feminismus wird es eine kopernikanische Wende im Denken geben müssen, die in diesen Büchern herausgearbeitet wird.
Schlagwort: Sachbuch
Dichtung und Wahrheit
Dichtung verdient ihren Namen erst durch Wahrheit, aber auch Wahrheit erscheint dem menschlichen Geist erst durch Entdeckung, verdichten und dichten. Wer aus dem nichts heraus neue Einsichten, Ansätze, Denkweisen und Argumente herausarbeitet, erntet kein Lob, sondern wird übersehen. Denn in der Wirrnis der Welt bislang unbekannte Zusammenhänge zu begreifen, daraus ein Denksystem zu formen, ist ebenso mühsam wie Außenstehenden unverständlich. Dogmatische, geschlossene Weltbilder erlauben den in ihnen Gefangenen, auf den ersten Blick zu glänzen. Nur entsteht so nichts neues. Sogar für Neuerungen gilt: Allen Zuspruch und Lorbeeren erhalten jene, die bereits Gedachtes einem Publikum erklären, das bereit dafür ist. Ein Charismatiker, der bekannte Sachverhalte darlegt, wird bejubelt, nicht der Unsichtbare, der sie gefunden hat.
Hier nun ein Ausflug in die literarischen Teile des Buches NEIN!, das Denken und Dichten verbindet zu einem Gesamtwerk.
Mein Geist schweift durch Zeiten und Räume. Unruhige Seelen singen ihr Leid in nächtlichen Wald, wo der Mond zwischen knorrigen Ästen lugt wie auf einem Gemälde Caspar David Friedrichs.
„Es bläst der Stern mit seinem Wind
kosmische Strahlung fort geschwind.
Er wärmt mit heißer Fusionsglut
Eis zu Wasser, Eis zu Blut.Derweil kreiseln Planetensphären,
tänzeln um sich selbst und gären
Leben aus in ihrer Suppe.
Dem Kometen ist es Schnuppe.”
Lassen wir den Einblick in die teilweise auch lyrische Erzählweise von NEIN! mit einer Prise Selbstironie ausklingen.
Ich soll ein Gedicht euch deuten,
so ein Gedöns von Dichterleuten.
Seht an, das Gedicht hat Reime!
Für gute Noten ich nun schleime.Was will der Dichter uns wohl sagen?
Könnt ihr die Wahrheit auch vertragen?
Der Reimeschüttler hat gedacht:
Er hat mit Stuß euch ausgelacht.”
Liebe Freunde,
Ironieallergiker gewöhne ich zu therapeutischen Zwecken vorsichtig an geringe Dosen dieses reizenden Stoffes. Heute stelle ich Ihnen Bücherinnen und Bücher für schlaue Leser vor, und alle, die nicht erst durch Schaden klug werden wollen. Beginnen wir mit jenen, die ein Verlag verlegt hat, und zwar so gründlich in eine Ecke, daß sie nicht beworben und daher auch nicht so oft gelesen werden, wie sie es verdient hätten.
Außerdem könntet ihr bei privaten Theaterbühnen nachfragen, damit meine Tragödien „Der Frauenkrieg” und „Der Untergang des Abendlandes” von euch aufgeführt werden – erschienen im Stanislav-Verlag; städtische Bühnen werden es wohl kaum wagen, kritische Kunst aufzuführen, die genauso beschimpft wird wie konservative Opposition.
Was bekannt sein sollte, um mitdebattieren zu können
Wer entscheidende neue Argumente, Beweise und Sichten nicht kennt, kann schwerlich an einer nützlichen und weiterführenden Debatte mitwirken. In Unkenntnis sind schon Voraussetzungen, Begriffe und Themen oft schief aufgestellt, so daß die Verwirrung nicht überwunden werden kann.
Obwohl Medien immer einseitiger nur bestimmte Gesinnungstendenzen bekanntmachen, bleibt die verbreitete Haltung, nur medial bekannte Bücher ernstzunehmen und zu lesen.
„Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur“ enthält wichtige Beweise, Argumente und Ansätze, deren Kenntnis wichtig ist. Das Buch eröffnet eine neue Sicht. Ebenso neue Einblicke bietet „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft. Erster Band zur ersten Welle„. Wer das Buch nicht kennt, wird eine Vielzahl falscher Vorstellungen und Urteile in sich tragen und behalten, die in öffentlichen Debatten typisch sind. Dies gilt auch für Leute, die vermeinen, sich im Thema auszukennen.
Eine neuartige literarische Leseerfahrung, zugleich der Einstieg in ein neues Argumentationsfeld, ist „Anmache: Vom Anmachen und Abwimmeln„. Neue Sichten mit Erkenntnisgewinn können unterhaltsam sein. Es empfiehlt sich, das Buch statt Fernsehabend oder konventioneller Lektüre mal durchzulesen.
Bücher
In Büchern ist mehr zu entdecken, winkt tieferes Verständnis als in Blogbeiträgen. Artikel zeigen einzelne Gesichtspunkte; oft reicht der Platz nicht für wissenschaftliche Beweise.
Bücher zeigen Zusammenhänge, gehen in die Tiefe, können systematisch aufbauen und beweisen. In Büchern ist viel zu entdecken. Der Geist lebt im Buch, in der Tiefe, nicht an der glänzenden, bequemen Oberfläche der Medienwelt. Neuland will erarbeitet werden, wozu Bücher das klassische und beste Medium sind.
Alle derzeit erhältlichen Bücher der Sachbuchreihe „Die beiden Geschlechter” und der literarischen Reihe „Die Wahlmacht der Frau”, sofern sie nicht bei einem Verlag erscheinen, habe ich inhaltlich überarbeitet, korrekturgelesen und neu formatiert.
Jetzt gibt es Bücher beider Reihen günstig zum Selbstverlegerpreis. Sobald ein Verlag die Finger im Spiel hat, wird es mehrmals so viel kosten, dafür aber schön gedruckt und gebunden mit Händen greifbar sein. Wer günstig als eBook lesen will, möge jetzt zugreifen.
„Die Genderung der Welt” wird bald in einem Verlag erscheinen. Mehrere lesefreundliche Formate stehen zur Auswahl. Laßt euch überraschen.
Die eBooks werden jetzt mit jeder Reader- und Bildschirmbreite flüssig lesbar sein. Viel Mühe und Handarbeit steckt in der Formatierung. Doch die Mühe war es wert. Jetzt ist es glatt und rund – und wartet auf Leser.
Rezension: Kultur und Geschlecht.
Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen
von Jan Deichmohle
© Peter Zohrab 2015
…Viele Themen werden erörtert, einschließlich der Gleichheit, natürlich. Hier geht es darum, dass weibliche Vorteile auch weggeschafft werden müssen — nicht nur die männliche.
… Deichmohle geht noch weiter — er widerspricht der herrschenden feministischen „Religion” der westlichen Ländern von Grund auf und total:
… Eine Unterdrückung von Frauen gab es nie, wohl aber eine uralte Unterdrückung von Männern.
… Dazu entwickelt er interessante Hypothesen über die Kultur und die Geschichte. Was auch sehr wichtig ist, ist, dass er Beweise für feministischen Männerhass erbringt. …
Ich empfehle dieses Buch als wichtigen Beitrag zur Debatte über die moderne Frauenherrschaft.
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