Seit Wochen läuft eine Kampagne gegen oppositionelle Sichten, die mit Massen unsinniger Meldungen harmloser Inhalte arbeitet. Auch auf die Gefahr hin, Leser wie mich selbst zu langweilen, sehe ich es als meine Pflicht an, dies zu dokumentieren.
Denker und Dichter
Seit Wochen läuft eine Kampagne gegen oppositionelle Sichten, die mit Massen unsinniger Meldungen harmloser Inhalte arbeitet. Auch auf die Gefahr hin, Leser wie mich selbst zu langweilen, sehe ich es als meine Pflicht an, dies zu dokumentieren.
Nachdem vor einer Woche, am Freitag den 24.5.2019, ein intoleranter Zensor bei ePubli die Löschtaste drückte, war ein halbes Jahr Arbeit an meist farbigen Buchversionen futsch, direkt für die Macken dortiger Programm optimiert.
Farbdruck ist bei BaB (Buch auf Bestellung, englisch BoD) Anbietern für ganze Bücher meist zu teuer. Die Erkennung und Umwandlung von Textseiten in Seiten mit Schwarzweißdruck ist wegen stümperhaften Programmentwicklern, die schlechte Designentscheidungen trafen, umständlich und fehlerhaft. Nutzer müssen dann tagelang damit kämpfen, mühsam seitenweise Fehler des Programms zu überlisten, für die wohl weniger Programmierer selbst als vielmehr diejenigen verantwortlich sind, die sich ein schlechtes Konzept ausgedacht haben, das dann unnötige tückische Schwierigkeiten schafft, an denen Kodierer vorhersehbar scheitern.
Das ficht ePubli oder andere Firmen aber nicht an; sie reagieren nicht auf Fehlermeldungen. Keine Organisation will Fehler im eigenen Konzept wahrhaben. Es beginnt damit, daß sie keine klassisch ausgebildeten Mathematiker oder andere Denker die Konzeption entwickeln lassen, sondern gefühlige, geistig aber schwammige Vertreter der feministischen Generation, denen es mehr auf eine hübsche Oberfläche ankommt als auf logisch korrektes Durchdenken und Gestalten. So wie es einem Mädchen wichtig ist, sich mit Lippenstift aufzuhübschen, während ein langweiliger Dichter und Denker über Büchern oder mathematischen Fragen grübelt, weshalb er nicht modisch aussieht und von den Mädchen dann geschnitten und abgewiesen wird, geht es auch im Betrieb zu. Das Ergebnis sind geschminkte Oberflächen, hinter denen Programmfehler und schlechte Konzepte stecken.
Deswegen kostet es dann Dichter und Denker, die schöne Ausgaben anbieten müssen, weil auch das Publikum Bücher nach ansprechender, also modischer Gestaltung, und anderen Äußerlichkeiten beurteilt, viel Zeit, Produkte nach dem Geschmack einer oberflächlichen Zeit herzustellen. Tag und Nacht mußte ich mit Schlafmangel fast durcharbeiten, um die Notlösung für alle Bücher schnell anbieten zu können.
Als nach Monaten die Verkäufe eben anzogen, war mit einem Klick alles weg: Profil und alle Bücher. Alle Verweise im Netz liefen ins Leere. Deshalb habe ich nun meine Bücher wieder verfügbar gemacht. Bleibender Schaden ist, daß jetzt grundsätzlich nichts über den Buchhandel bestellbar ist. Andere Anbieter mit erschwinglichen Preisen beim Farbdruck haben nicht die Anbindung über Großhändler, die viele Buchläden, insbesondere Kettenläden, für Bestellungen benutzen. Daher ist die Verfügbarkeit jetzt stark eingeschränkt, nämlich nur über einige Internetseiten gegeben. Der Zensor hat also erheblichen Schaden angerichtet, und das bei den Kleinsten, einem Schriftsteller, der seit über drei Jahrzehnten ignoriert wird, oft tagelang rumläuft, mit vielen spricht, ohne auch nur ein einziges Buch zu verkaufen. Zensur verhindert, daß jemand überhaupt eine Chance erhält, jemals wahrgenommen zu werden. Gleiches gilt für ganze Themen, ausgerechnet zentrale Themen menschlichen Lebens, die von zynischer Zensur so wirkungsvoll unterdrückt werden, daß niemand auch nur von der Thematik erfährt.
Außer der sehr eingeschränkten Reichweite meiner Notveröffentlichung ist auch die Anzahl der Farbdrucke geringer geworden. Denn auch neue Anbieter haben ihre Probleme damit. Der eine kann nur alles farbig drucken, was astronomische Preise bewirkt. Ein Buch würde dort über 53€ reine Druckkosten verursachen, wobei andere Kosten für mich noch gar nicht berücksichtigt sind. Niemand bezahlt mir mehr als 53€ für ein farbig bebildertes Sachbuch. Daher gibt es dieses jetzt nur noch Schwarzweiß. Andere Anbieter haben andere Programmfehler, wenngleich weniger krasse. Auch das wird noch mehr Zeit kosten, die mühsam zu umgehen. Das Format .DOC von Winzigweich (englisch: Microsoft) ist so schlecht wie vieles was vom Studienabbrecher Bill Gates stammt, dessen einzige Qualifikation es war, in einer kalifornischen Garage Spaghettikode in Basic schreiben zu können, als gerade der gewaltige Boom im Silicon Valley begann.
Geistige Leitungen hat Bill Gates nie vollbracht. Er hatte nur Geschäftssinn und das unverschämte Glück, daß ihn ein Manager von IBM, der keine Ahnung von den neuen Personalkomputern hatte, aus Versehen anrief, weil er glaubte, das damalige Standardbetriebssystem CPM stamme von ihm. Gates beschwatzte ihn sofort erfolgreich und wurde über die IBM-PC zum Monopolisten, der immer wieder Anbieter besserer Programme mit seiner Monopolstellung plattwälzte, wobei er jeweils haarsträubend schlecht konzipiertes zum Marktstandard machen konnte. Auch Windows ist ein trauriges Ergebnis schlechter Designentscheidungen von den frühesten Anfängen an, die sich später selbst von klügeren Köpfen nicht mehr korrigieren lassen. Das alles steht genauer in meinen leider ungelesenen Büchern beschrieben.
Nun denn, die Formatierung von fremden .DOC mit unbekannten, von Dienstleistern selbst gestrickten Programmen in eine .PDF ist Glückssache. Daher sind nun manche Bücher, die ich vorher schon mit viel Mühe farbig herausgebracht, teils aber nie verkauft hatte, nur noch schwarzweiß erhältlich. Eure Schuld. Wenn ihr mehr kaufen würdet, hätte ich wohl richtige Verlage, oder es würde den Zeitaufwand lohnen, bei nächsten Anbieter die Programme zu überlisten, bevor ich vielleicht wieder zensiert werde.
Ihr habt gar keine Ahnung, was für ein Aufwand das auf allen Ebenen ist, euch etwas wichtiges mitzuteilen, was so gut wie ignoriert wird. Es ist höchst schädlich, meine Zeit mit Formatierung zu vergeuden, statt neue Bücher zu schreiben, Informationen zu sammeln, und vielleicht neue Durchbrüche zu schaffen. Denn es gibt niemanden, der an meinen Themen arbeitet. Ich bin der einzige. Was ich nicht erarbeite, erkenne und notiere, geht unter und verloren. Jede Minute Zeit, die meinem Geist zur Verfügung steht, ist kostbar, sollte für die Suche nach neuen Erkenntnissen genutzt werden, nicht für Nebensachen wie Vermarktung, Vertrieb, hübsche Gestaltung der Oberfläche und so weiter. Dafür gibt es Arbeitsteilung. Aber es arbeitet ja niemand mit. Ich werde ignoriert wie ein ansteckender Aussätziger. Die wenigen, die es gut finden, was ich erarbeite, haben selbst keine Möglichkeit, etwas zu tun.
Nachdem jahrzehntelang Verlage aus Gesinnungsgründen abwimmelten, voriges Jahr ein Verlagsvertrag platzte, weil der Dienstleister des Verlages sich weigerte, an einem Buch von Deichmohle mitzuarbeiten, wurde nun zwei Tage vor der Europawahl nicht etwa ein Buch von über 20 Büchern, auch nicht mehrere gesperrt, sondern gleich das ganze Profil gelöscht – ohne Angabe von Gründen.
Willkommen in der Deutschen Demokratischen bundesRepublik.
Während dieser Zeit war ich eifrig dabei, auf Veranstaltungen von der Bühne zu lesen, Werbung für die ohne mein Wissen bereits gelöschten Bücher zu machen, und sie jungen Leuten im Gespräch anzubieten. Publizistischer Totalschaden. Nichts wird so heftig unterdrückt wie unbequeme Wahrheiten, die gefürchtet werden, weil es Folgen hätte, wenn sie die Erkenntnis ausbreitet. Doch das läßt sich nicht dauerhaft verhindern. So war es schon zu Zeiten von Kopernikus und Galilei, als das Weltbild wankte, demzufolge die Erde im Mittelpunkt des Universums stehen, Sonne und Fixsterne sich um diese drehen sollte. Ähnlich war es zu Zeiten Charles Darwins, als die Evolution entdeckt wurde und die bis heute von den meisten unverstandene sexuelle Selektion. Dies setzt sich fort in den zentralen Argumenten meiner Bücher, die auf den neuesten Erkenntnissen zum genetischen Filter und dessen Folgen für unsere Wahrnehmung gründen.
Der Verkauf der Bücher war anfangs mau, weil sie gänzlich unbekannt waren und dem Verfasser dann nichts substanzielles zugetraut wird. In den letzten Monaten war der Absatz plötzlich angestiegen, und just in dem Moment wurde ich sofort gelöscht.
Kolja Bonke, Julien Assange und auffällige Unlogik bei Twitter
Kolja Bonke wurde nach harmlosen, der Regierung aber unbequemen Meldungen auf Twitter gesperrt. Offenbar war die Anzahl der Anhänger groß genug, um die Wiederwahl der volksaustauschenden Regierung gefährdet zu sehen. Die Begründung von Twitter ist an den Haaren herbeigezogen:
«Bonke: Ja. Twitter behauptet fälschlicherweise, ich hätte mehrere Accounts erstellt, „für böswillige oder mißbräuchliche Zwecke”. Mein Account bleibe deshalb „dauerhaft gesperrt”.»1 (jungefreiheit)
Außerdem wurde ihm untersagt, ein neues Profil anzulegen; jedes neue werde sofort wieder gesperrt werden. Dies kommt einer lebenslangen Sperre gleich, ohne daß einer seiner Meldungen ein Verstoß nachzuweisen wäre.
«Diese Dokumente legen folgendes Szenario nahe: Kolja Bonke (@bonkekolja) und zahlreiche namensgleiche Accounts (zum Beispiel mit einem Unterschrich in der Mitte) wurde von zahlreichen Usern als „abusive Account” des Kolja Bonke gemeldet. Daraus schloß das Twitter Security Team fälschlicher Weise, Bonke betreibe alle diese»2 (wegecon)
Nach einer Aktion einer Zensurgruppe, wie sie seit vielen Jahren von Feministinnen betrieben werden, wurde er also gesperrt. Die Methode entstammt dem Feminismus, wurde in meinen Büchern schon seit langem dokumentiert: Sie melden gemeinsam in großer Zahl unliebsame Feminismuskritiker, um durch diese Massenmeldung automatische Sperren auszulösen. Entsprechende Schaltflächen, die mit einem Mausdruck bequem und faul Denunziation ermöglichen, wurden erst aufgrund massiven feministischen Drucks in sozialen Medien wie Facebook, Twitter und Youtube eingeführt. Ich habe eine feministische Gruppe dokumentiert, die offen davon schrieb, ihr Ziel sei es, sämtliche antifeministischen Seiten im angelsächsischen Sprachraum zu löschen. Dazu forderten sie auf, unter falschen Begründungen zu melden. So sei es zielführend, Bilder als ‚Pornographie’ zu melden, selbst wenn überhaupt keine Nacktheit enthalten wäre. Die Begründung könne falsch sein, es komme nur darauf an, in ausreichend großer Zahl zu melden, um Seiten gelöscht zu bekommen. Auch rieten sie, nicht immer dieselbe Begründung zu verwenden, damit es nicht so leicht auffallen könne, daß diese Gründe falsch sind.
Dergleichen dokumentierte ich in allen meinen Sachbüchern, doch so gut wie niemand interessierte sich dafür. Wer sind schon Feminismuskritiker? Die wurden nur verhöhnt und verachtet. Für einheimische Männer gab es keinerlei Anteilnahme. Seit Jahrzehnten dokumentiere ich feministische Zensur – bis heute ist das unbekannt geblieben. Interessiert niemanden. Sogar im COMPACT-Heft über zensierte Autoren fehlt der Aktivist, der seit 30 Jahren feministische Zensur dokumentiert. Das änderte sich erst, als außer Feminismuskritikern auch Durchschnittsbürger von diesen Zensurmethoden betroffen wurden. Seit einigen Jahren haben regierende Eliten diese einst feministischen Methoden zu übernehmen begonnen. Doch ich werde weiterhin ignoriert. Obwohl sich jetzt viele über die Zensur, Netzdurchsetzungsgesetz und das Abgleiten ins Totalitäre aufregen, wird ausgeblendet, woher diese Tendenz ursprünglich stammt. Das Thema ist tabu und unbequem. Neulich wurde ein Kommentar von mir mit „gähn” verächtlich abgetan, nach dem Motto: das Thema ‚Zensur’ sei nun nicht mehr neu. Dabei habe ich schon Jahrzehnte darauf hingewiesen, bevor es andere bemerkten. Nicht nur die etablierten Medien ignorieren mich und grundsätzliche Feminismuskritik, sondern auch alternative Medien, die sich für ‚kritisch’ halten. Doch umgekehrt wird ein Schuh draus: Niemand wird verstehen, wie es dazu gekommen ist, woher diese Probleme stammen, der nicht die Bücher über jahrzehntelange Entwicklung solcher Zensur gelesen hat.
Zurück zum heute besprochenen Zensurfall Kolja Bonke.
«Trotzdem bleibe der Account nun dauerhaft gesperrt. Twitter behaupte fälschlicherweise, er hätte mehrere Accounts erstellt – für ‚böswillige oder mißbräuchliche Zwecke’. Er vermutet dahinter eine konzentrierte Aktion „bestimmter Leute”, die ihn bei Twitter gemeldet haben.»3 (info-direkt)
Die Begründung lautete also, er habe mehrere Profil benutzt. Ein Mißbrauch ist nicht nachgewiesen; alle von Anhängern wieder hochgeladenen Meldungen sind untadelig – kritisch, unbequem, aber einwandfrei. Nun forderte aber anscheinend Twitter selbst dazu auf, mehrere Profile anzulegen, wenn folgende Beobachtung stimmt:
Der Einwand Marcels trifft hier nicht zu, denn Kolja Bonke wurde keine Umgehung einer Sperre vorgeworfen; alle betroffenen Profile waren gleichzeitig aktiv – die anderen Identitäten stammten nicht von ihm, sondern wurden zu seinem Schaden von Fremden angelegt und gleichzeitig gemeldet. Es wurde also ein Zusammenhang von seiner mit falschen, nicht mit ihm verbundenen Identitäten fälschlich konstruiert.
Sogar die Verwendung mehrerer Identitäten gleichzeitig, um im Falle einer Sperrung nicht von 0 neu anfangen zu müssen – was tatsächlich eine Umgehung der Sperrung wäre –, wird normalerweise von Twitter nicht beanstandet, denn Julien Assange tut dies, ohne Probleme zu bekommen.
Die Fadenscheinigkeit der Vorwände, Kolja Bonke zu sperren, wird noch offensichtlicher. Es bleibt die Angst der Machthaber vor Machtverlust, wenn die ihnen hörigen Massenmedien das Deutungsmonopol verlieren, die Verdrehungen der Gesinnungsmedien offensichtlich werden.
Fußnoten
1 https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2017/die-zensur-macht-twitter-kaputt/
2 http://wegecon.de/kolja-bonke-auf-twitter-erneut-gesperrt/
3 http://info-direkt.eu/2017/06/01/regierungskritiker-kolja-bonke-auf-twitter-geloescht/
Zensur und starke Indoktrination über Nachrichten, Internet, Unterhaltung und Erziehung
Jeden Tag werde ich jetzt stark damit ausgelastet, über neu hereinzwitschernde Zensur- und Verdrehungsberichte zu schreiben, statt mich auf die eigentlichen Themen konzentrieren zu können. So heftig dreht sich vor der Bundestagswahl das Karussel von Desinformation und moderner, privatisierter Zensur.
Die vielfältige Palette von Unterdrückungsmaßnahmen gegen Andersdenkende reicht von stillem Verschweigen, eisigem unsichtbaren Ausgrenzen und Behinderung der Reichweite bis zu Angriffen auf die wirtschaftliche Existenz, indem Kritiker etwa mit zwar sinnlosen, aber teuren Klagen überzogen, von sinnvoller Arbeit abgehalten, entmutigt und nach Möglichkeit finanziell ruiniert werden.
«Mundtot gemacht: Kritische Blogger und Aktivisten werden zunehmend wirtschaftlichem Druck ausgesetzt
Epoch Times 4. August 2017 Aktualisiert: 5. August 2017 16:23Sinnlose Anzeigen und Klagen werden immer öfter gegen kritische und unabhängige Blogger und Aktivisten in Deutschland eingesetzt, um sie zum Schweigen zu bringen. Durch diese Methode werden sie gezwungen, Zeit und Geld in Anwälte zu investieren. Lange können die Engagierten diesem wirtschaftlichen Druck nicht standhalten.
„Gleich dreimal innerhalb der letzten vier Wochen war PHILOSOPHIA PERENNIS gezwungen, sich einen Rechtsanwalt zu nehmen”, schreibt David Berger auf seinem Blog. Nicht daß sie irgendetwas verbrochen hätten. Aber die Linken hätten eine neue Strategie entdeckt …
Und der sympathische Blogger und Autor hat auch eine Erklärung dafür: „Ganz einfach deshalb, weil sie – besonders wenn sie ehrenamtliche Blogger sind – die eigenen Anwaltskosten nicht mehr schultern können, während die Kläger diese aus der Kaffeekasse jener Institutionen bestreiten, für die sie arbeiten. Und die wiederum nicht selten aus Steuergeldern bezuschußt werden. Bei den die Zuschüssen Verteilenden machen sie sich dabei sicher nicht unbeliebt, wenn sie auf eine solche Weise gegen regierungskritische Blogs vorgehen.”
FB-Konto von Jürgen Fritz wurde komplett gelöscht
Mit ähnlich harten Bandagen geht man auch gegen unseren Gastautor Jürgen Fritz vor. Vor drei Tagen wurde sein Facebook-Konto zum vierten Mal in 3 Monaten gesperrt – diesmal für 30 Tage.
Heute gab es eine weitere verschärfte Sanktion gegen ihn»1 (epochtimes)
Die Öffentlichkeit wird seit Jahrzehnten durch diffamierende Desinformation gegen Feminismuskritiker aufgehetzt. Nun hat die regierende Elite diese Methode übernommen und hetzt gegen die AfD und ihr Personal, um von eigenem Versagen abzulenken und gutgläubige Wähler abzuschrecken, sich mit der Opposition zu beschäftigen, weil der so viel böses nachgesagt wird und jede Beschäftigung zu Stigmatisierung führt. Statt mit Argumenten um Wähler zu werben, wird mit Schmutz geworfen, was viel über die schmutzwerfende Elite, aber nicht über die grundlos Beworfenen sagt.
«Montag, 17. Juli 2017
Agent*in informiert im Netz gegen Maskulinisten und RechteNeue Rechte, Männerrechtler, Anti-Feministen, christliche Fundamentalisten … und vierte zu christlichen-Fundamentalist*innen, die die heile, bürgerliche Kleinfamilie – eine Keimzelle sexualisierter Gewalt – propagieren. Mitten drin noch ein paar Väterrechtler, die ein Recht auf ‚ihre’ Kinder einfordern und die bräunliche Soße ist zusammen.»2 (tauwetter)
Von Staatsgeldern – also zwangsweise dem Steuerzahler – finanzierte extremistische Ideologiegruppen diffamieren Väter als ‚braune Soße’, wenn sie ihr Recht auf ihre eigenen Kinder fordern. Stattdessen sollen sie per Kindesentzug abgezockt, zum abwesenden Zahlsklaven degradiert werden in der feministischen Sklavenhaltergesellschaft.
«Islamfeindlichkeit, Homophobie und Ablehnung von ‚Gender-Ideologie’ verbinden eine bunte Mischung von Rechtsaußenparteien, Gruppierungen und fundamentalistischen Bewegungen in ganz Europa und über die Grenzen Europas hinaus. In Deutschland gehören zu diesem Spektrum u.a. die AfD, Pegida, HogeSa, Besorgte Eltern, Demo für alle, die Zivile Koalition, sogenannte Lebensschützer oder christlich-fundamentalistische Organisationen und Gruppierungen der Neuen Rechten.»3 (mensstudies.eu, feministische Domäne)
Alles, was vom Regierungskurs oder der feministischen Linie abweicht, wird verunglimpft und in die ‚rechte Ecke gestellt’. Vielsagend ist allenfalls, daß dieses vielfältige Oppositionsspektrum als ‚bunt’ bezeichnet wird, ein Begriff, den Feministen und Linke meist für sich beanspruchen. Doch tatsächlich bilden umgekehrt die Unterdrücker Andersdenkender die ‚braune Soße’ der Intoleranz gegenüber einer bunten Vielfalt Andersdenkender.
«Antifeminismus-Lexikon der Böll-Stiftung
Hier steht, wer alles doof ist
Die Heinrich-Böll-Stiftung bringt ein Onlinelexikon heraus, das Antifeministen aufzählt. Eine Liste mit ungeliebten Personen – ernsthaft? So kämpft man nicht für Gleichberechtigung.
© Esra Rotthoff, Eine Kolumne von Margarete Stokowski …Diskurssimulation im Geiste einer Grundschul-Klowand
Manchmal geht es schief, und man kann dabei zugucken. Die grünennahe Heinrich-Böll-Stiftung hat gerade eine neue Plattform gestartet: Agent*In – ein „Antifeminismus-kritisches Online-Lexikon”. Es handelt sich um ein Wiki, in dem Akteurinnen und Akteure versammelt werden, die sich irgendwie antifeministisch geäußert haben oder es sind.»4 (spiegel.de)
Sogar einer eher feministischen Spiegelautorin war die Diffamierungsplattform „Agent*In”, die nach viel Protest und Spott auch aus den eigenen Reihen aus dem Netz genommen wurde, zu bunt.
Seit vielen Jahren sind Feministen dabei, teils obskur staatlich finanziert, Internetinformationen zu manipulieren, etwa Wikipedia systematisch feministisch umzuschreiben. In alle Themen, die sie bewegen, wird versucht, feministische Sichtweisen hineinzuschreiben. Alle Sichten und Fakten, die sie stören, werden herauseditiert. Kritiker und Andersdenkende werden durch diffamierende Darstellung öffentlich an den Pranger gestellt – auch auf Wikipedia
«Teile der deutschen Wikipedia sind ein ganz besonderes Echochamber, in dem eine Reihe feministischer Aktivisten, deren Finanzen aus zwei Quellen gespeist werden können, entweder von Steuerzahlern über Hartz IV oder von Steuerzahlern über den Umweg so genannter politischer Stiftungen, ihr Unwesen treibt.
Das Unwesen besteht darin, das eigene ideologische Heil in die Wikipedia zu schreiben und die deutsche Wikipedia auf diese Weise zu einem Online-Lexikon zu machen, das nur für Sozialpsychologen und Psychiater von Interesse ist. Erstere, weil man am Beispiel von Wikipedia die verschiedenen Formen der Gruppenbildung unter Ausgrenzung von Menschen, die zu politischen Feinden aufgebauscht werden, beschreiben kann. Psychiater deshalb, weil die natürliche Schnittstelle zwischen dem, was Sozialpsychologen interessiert und dem, womit sich Psychiater beschäftigen, da liegt, wo die Gruppenbildung und Ausgrenzung anderer zur Manie wird, die allein den Betroffenen eine soziale Identität zu bilden erlaubt.
Stammleser von ScienceFiles, die schon lange dabei sind, werden sich noch erinnern, daß wir vor einiger Zeit, genauer vor ca. fünf Jahren, gegen die Unterwanderung von Teilen der deutschen Wikipedia durch politische Aktivisten, die seltsamerweise alle die gleiche politische Ausrichtung haben, links, feministisch und totalitär, Stellung bezogen haben, und zwar in einem offenen Brief an den Gründer von Wikipedia, Jimmy Wales, der auch für deren deutsche Abart verantwortlich ist, eine Verantwortung, die er bis heute ablehnt und in einer Reihe weiterer Beiträge, mit denen wir dokumentiert haben, wie links-feministische Aktivisten die Wikipedia dazu missbrauchen, Menschen, die ihnen ideologisch nicht passen, zu diffamieren und zu schädigen.
Letztlich sind diese armen anonymen Personen von den selben niederen Motiven getrieben, die auch Agentin.org hervorgebracht haben, was nicht verwunderlich ist, denn Andreas Kemper, aka Schwarze Feder zeichnet sowohl für Agentin.org als auch für den Niedergang von Teilen der deutschen Wikipedia verantwortlich, jenen Niedergang der Professoren sozialwissenschaftlicher Fächer dazu geführt hat, die Wikipedia, weil keine ernstzunehmende Quelle, aus wissenschaftlichen Arbeiten zu verbannen.»5 (sciencefiles.org)
Das ist keinesfalls auf den deutschen Sprachraum begrenzt; im angelsächsischen Wikipedia arbeiten besonders entschlossene feministische Gruppen daran, das Wissen der Welt umzuschreiben in feministische Propaganda. Schlimm ist auch, daß unbequeme Informationen still und heimlich massenweise gelöscht werden. Das merkt meist niemand, der nicht weiß, daß es sowas gab, und gezielt danach sucht. Solches heimliches Verschwinden der Informationen, die aus dem machthabenden Weltbild hinausweisen, ist besonders heimtückisch.
«Geschichte wird nicht umgeschrieben, Geschichte wird gelöscht
AUGUST 8, 2017Wer erinnert sich noch an das Recht, vergessen zu werden, (Right to be forgotten). Wie so viele Einschränkungen der Meinungsfreiheit, so ist auch das Recht, vergessen zu werden, mittlerweile implementiert und zum Mittel geworden, Geschichte weitgehend unbemerkt zu löschen. …
Welches Ausmaß allein die Löschaktion „Right to be forgotten” zwischenzeitlich angenommen hat, wie hier Dokumente, Fakten und Informationen einfach aus der digitalen Welt verschwinden, kann man sich angesichts der Lappalie ausmalen, von der Retraction Watch berichtet.
Das British Medical Journal hat eine Rezension gelöscht. …
Die Rezension von Sean A. Spence, die in Band 325 (11. Dezember 2002) des British Medical Journal veröffentlicht wurde, sie ist leicht ironisch gehalten und unterhaltsam zu lesen. Sie ist sicher eines nicht: Ein Löschkandidat im Rahmen des Right to be forgotten. …Und doch wurde die Rezension gelöscht. Sie ist nicht mehr zugänglich und nach Recherchen von Retraction Watch sind auch der zugehörige Film und die spärlichen Hinweise, die es auf ihn gab, aus dem Internet verschwunden. Er ist ein Beispiel für die Zensur, die im Verborgenen wütet, für die Bereinigung von Inhalten, das Löschen von Geschichte, das man erst dann bemerkt, wenn man nach etwas sucht, von dem man weiß, dass es einmal da war, das aber nicht mehr da ist. Es scheint, dass wir derzeit nicht nur den Swing in den Totalitarismus live erleben, auch der Löschung von Geschichte kann man beiwohnen. Und wie immer, wenn sich der Totalitarismus durchsetzt, so lebt sein Erfolg vom vorauseilenden Gehorsam. Das British Medical Journal ist nämlich auch nach dem Right to be forgotten nicht gezwungen, die Review zu löschen. Das Recht bezieht sich ausschließlich auf Einträge in Suchmaschinen.»6 (sciencefiles.org)
Auffälliger als heimliches Löschen im Gedächtnis der Welt ist es, wenn Karrieren beendet sind, sobald jemand etwas unbotmäßiges geäußert hat.
«WDR-Whistleblower: „Meine journalistische Karriere ist zu Ende.”
Von Max Z. Kowalsky am 28. Juli 2017WDR-Journalistin Claudia Zimmermann hatte vor rund eineinhalb Jahren ausgeplaudert, daß sie und ihre Kollegen an der ganz kurzen Regierungsleine gehalten werden. Für diese Äußerung werde sie seitdem systematisch ausgegrenzt.
In einem Live-Interview mit dem niederländischen Regionalradio Limburg 1 ließ Zimmermann im Januar 2016 die Katze aus dem Sack: „Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind angewiesen, sich in der Berichterstattung zur Flüchtlingspolitik an der Linie der Bundesregierung zu orientieren”, sagte die Diplom-Journalistin. Nachdem ihr die WDR-Studioleitung die Konsequenzen ihres Handelns klar gemacht hatte, ruderte sie brav zurück, sprach von „unangenehmen Missverständnissen”.
Genutzt hat es nichts. Dem Medienportal MEEDIA erzählte Zimmermann nun, daß ihre „journalistische Karriere in Deutschland nach dieser Äußerung zu Ende” sei. Formal gesehen sei sie noch angestellt, aber: „Ich bin seit 25 Jahren beim WDR und habe vorher von zehn Themenvorschlägen an den WDR ca. acht verkauft. Nach dieser Äußerung habe ich viele Themenvorschläge gemacht und kein einziger wurde eingekauft.” …
Wie recht Zimmermann mit ihren Äußerungen hat, belegen dutzende Beispiel von Ausscheren aus der politisch korrekten Linie. U.a. berichtete COMPACT über Silvana Heißenberg, einer Schauspielerin, deren Existenz komplett vernichtet wurde, weil sie es gewagt hat, die Flüchtlingspolitik des Merkel-Regimes zu kritisieren.
Aus dem Logbuch der Gleichschaltung berichtete uns im März auch ein Veteran des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit 30 Jahren Zensur-Erfahrung. „Ich schäme mich für die unter den Tisch gefallenen Meldungen des Tages, für mein Verhalten und das meiner Kollegen”, gestand er. „Denn mit dieser gebückten Haltung verraten wir unseren Berufsstand, unsere Ideale, unser Land und unsere Demokratie. Und das dürften wir schon bald bitter bereuen.”»7 (compact-online)
Eine Vielzahl Meldungen geht täglich ein, wer wieder gesperrt, unsichtbar gemacht oder sonstwie gemaßregelt wurde. Einst als Alternative zu etablierten Medien gefeiert und als Möglichkeit gesehen, sich vom betreuten Denken und schiefer Desinformation zu befreien, sind Monopole in den Sozialen Medien nun selbst zum Problem und zum Zensor geworden.
«Auffällig war ja, daß Google und alles, was dazugehört, seit kurzem deutlich stärker politisch filtern und Accounts sperren. Ein Leser meint, das wären schon Vorbereitungen, weil Google Zuckerberg unterstützen wolle. Man würde da schon anfangen, systematisch zu erkennen und zu sperren, was da als Kritiker meinungsbildend sein könnte.
Es riecht danach, daß dann Facebook, Google, Youtube mit einer künftigen Regierung verschmilzt und daraus eine einzige riesige Propaganda-Maschine macht.
Dazu kommt, daß beide Firmen in Künstlicher Intelligenz und Data Mining sehr stark sind, und sie damit den ultimativen Datenwahlkampf betreiben können, zumal sie ja über Google und Facebook über praktisch jeden praktisch alles wissen. Sie können steuern, wer was zu sehen bekommt, und was nicht. Über Android können sie erfassen, wer wann wo ist.
Bisher schon hat man sich gern über Filterbubbles und so weiter aufgeregt. Und man hat sich darüber gefreut, daß man über die Social Media endlich von der dikatorischen Presse befreit wird.
Daß das Internet und die Social Media inzwischen weitgehend von Monopolisten beherrscht werden, könnte sich als Katastrophe erweisen.»8 (Danisch)
Sehr schlimm ist auch die unterschwellige bis offene Indoktrination von Kindern und Jugendlichen.
«Deutschland 2017: Rund-um-die-Uhr-Indoktrination von Jugendlichen
5. August 2017Beispiele dafür, daß Kinder und Jugendliche in Deutschland einer umfassenden Indoktrination unterzogen werden, die sicherstellen soll, daß sie das Richtige und nicht etwa das Falsche denken, dass sie richtige Meinungen, staatsförderliche und in keiner Weise kritische Meinungen bilden, nicht etwa hinterfragen, was ihnen als ehernes Gesetz von sozialer Gerechtigkeit, Gleichstellung, politischer Einstellung oder der Sozialität von Menschen präsentiert wird, haben wir auf ScienceFiles schon viele besprochen. …
Unser Leser hat gelesen und ist auf einen „Politikcheck” gestoßen. Faktenfinder und –checks sind die neuesten Methoden, mit denen Indoktrination versucht wird. Um die eigene Indoktrination von anderer Indoktrinationsversuche zu differenzieren, werden die eigenen primitiven Aussagen oder Lügen unter der Überschrift „Faktencheck”, „Politikcheck” oder „Faktenfinder” vorgebracht, in der Hoffnung, den Lesern auf diese Weise die eigene Ideologie als Fakten unterschieben zu können. …
Die normative Formulierung „soll” suggeriert, daß es nur darum geht, die Flüchtlinge zu verteilen, daß keine grundsätzliche Frage darüber gestellt werden kann, ob es überhaut sinnvoll ist, weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Im nächsten Satz, wird den jugendlichen Lesern dann unter der Hand der Klimawandel als Fluchtursache untergeschoben.»9 (sciencefiles)
Umerziehung findet überall statt in den Medien, an Schule und Universitäten.
«Willkürliche Sperren für jahrealte Postings: Wie Facebook seine Nutzer umerzieht
Von Anonymous – 26. Juli 2017Stellen Sie sich vor, Sie sprechen am Telephon mit einem Freund. Plötzlich ertönt ein Besetztzeichen. Eine Automatenstimme erklärt Ihnen, Sie hätten in diesem Gespräch ein verbotenes Wort verwendet. Deshalb dürften Sie nun 30 Tage lang keine Telephongespräche mehr führen. Eine erschreckende Zukunftsvision …? Ein wirtschaftlich absurdes Vorgehen eines Unternehmens gegen seine Kunden? Für Facebook ist dieses Verhalten inzwischen zur täglichen Normalität geworden.
von Karl Winkler
Seit einigen Tagen werden Postings tausender Facebook-Nutzer im deutschsprachigen Raum gelöscht. Die betroffenen Nutzer erhalten zudem Straf-Sperren von bis zu 30 Tagen. Weshalb genau, erfahren sie wie gewöhnlich nicht. Es würde sich um einen Verstoß gegen die ‚Gemeinschaftsstandards’ handeln. Oftmals können sie sich an die betroffenen Beiträge nicht einmal mehr erinnern – diese müssen in der Sicherheitseinstellung nicht einmal ‚öffentlich’ sein. … Wahrscheinlich auf Betreiben der von der deutschen Regierung installierten Zensurinstitute wurden bestimmte Begriffe auf den Index gesetzt. Facebook-Nutzer können diese Begriffe zwar weiterhin ohne Warnung eingeben – und erhalten auch nirgendwo Einblick in die Listeder verbotenen Wörter. Wenn einer der Begriffe gefunden wird, wird sofort gelöscht und gesperrt. Daß dabei auch deutschsprachige Nutzer in anderen Ländern betroffen sind, interessiert Facebook nichts.
Wegen dieser Begriffe wird gesperrt
Die Begriffe, für die zur Zeit tausende Menschen zensiert und gesperrt werden, lauten beispielsweise ‚Neger’ oder ‚Musel’. Vorweg: Die Verwendung dieser Wörter ist gesetzlich nicht verboten. … Sie wie bei dem Wort Neger, das erst in den letzten Jahrzehnten von linken Aktivisten zum Schimpfwort umdeklariert wurde, müssen sich die Gerichte der realen Welt die Verwendung un den Kontext von Fall zu Fall genau ansehen. Solche rechtsstaatlichen Überlegungen haben für Facebook keinerlei Relevanz. …
Mit dieser Behandlung seiner Nutzer und Kunden schneidet man sich ins eigene Fleisch. Es kann hier also nur eine politische Motivation dahinterstehen.
Die Köpfe hinter dem Sperrwahn …
Eva-Maria Kirchsieper ist Head of Public Policy bei Facebook. Sie verantwortet die Zensur und Sperrorgien. Ihre privaten Äußerungen zeigen, welche Ideologie und Geisteshaltung sie verfolgt. So äußerte sie sich stolz für ihre Unterstützung von „Laut gegen Nazis” und begeistert sich für den Gründer der unter anderem von George Soros finanzierten Denunzianten- und Zensurplattform „Correctiv”. …
Stasimethoden einst und jetzt
Die ehemalige Stasi-Schnüfflerin Anetta Kahane („IM Victoria“) steht an der Spitze der Amadeu Antonio Stiftung, die im Auftrag des umstrittenen deutschen Justizministers Heiko Maas gegen ‚Haßbotschaften’ – in Wahrheit aber gegen von der deutschen Regierungslinie abweichende Meinungen vorgeht. Daß dies gegen das Zensurverbot im Deutschen Grundgesetz verstößt, interessiert in Deutschland niemanden mehr. …
Judenhaß bleibt straffrei …
Ebenso kein Problem stellen die vielfältigen Ausfälligkeiten eines arabischstämmigen Nutzers dar, der in der Hälfte seiner vielen Postings die Wiedereröffnung der Gaskammern und das Vergasen der Juden fordert. Alle diese Dinge, die ganz klar gegen die Gesetze Deutschlands und Österreichs verstoßen, bleiben online. Wohingegen Facebook 30-Tage-Sperren für die Verwendung von Wörtern ausspricht, die auf keinem Index stehen, außer geheimen internen Richtlinien des sozialen Mediengiganten.
Auffällig ist, daß die Urteile der Zensoren von Facebook zwar grundsätzlich gegen auch völlig sachliche Kritik am Islam gefällt werden, jegliche Beschimpfung, Mord- und Gewaltdrohung gegen Juden aber unangefochten stehenbleibt.»10 (anonymousnews.ru)
Gute Beobachtungen – allerdings zuweilen auch unbelegte Behauptungen – liefert folgender Artikel. Ohne auf einige ‚verschwörungstheoretisch’ klingende Vorwürfe einzugehen, können wir als belegbare Fakten ersehen, wie Informationen, die politisch nicht passen, wenn nicht gesperrt oder gelöscht, dann immer häufiger unsichtbar gemacht werden, oder Darstellungen absichtlich verdreht, was einer Desinformation durch Filterung gleichkommt. Welche Ursache das hat, wäre zu untersuchen. Vorsicht verlangt, nichts zu behaupten, bevor es belegbar ist.
«Ich hatte doch gerade geschrieben, daß es Stimmen gibt, die vermuten, daß Mark Zuckerberg vielleicht Präsident werden will und deshalb Facebook und Google bereits angefangen hätten, die Inhalte politisch zu filtern, damit man nur noch das zu sehen bekommt, was politisch paßt.
Und ich hatte doch neulich schon mal geschrieben, daß Google systematisch Desinformation liefert, wenn man beispielsweise european people history als Suche eingibt und in der Bilderliste praktisch nur Schwarze als Ergebnis geliefert bekommt. Als ob Europa eigentlich nur von Schwarzen gegründet und aufgebaut worden wäre.
Das scheint kein einzelner Fehler, sondern System zu sein, denn Leser schreiben mir, daß das jetzt sehr häufig vorkäme.
Es gibt inzwischen eine offizielle Antwort von Google, siehe die Links, also scheint was dran zu sein – Google-Engineers aufgetaucht ist, der sich gegen eine interne Genderisierung von Google und die Übernahme durch die Social Justice Warriors wehren will, siehe Gizmodo oder hier
Er beklagt vor allem, daß Google einen politischen ‚bias’ hat, also stark in eine politische Richtung drückt, und gewisse politische Grundpositionen heilig und unantastbar sind. Es herrsche die fest Vorgabe, daß alle Unterschiede zwischen den Menschen nur auf Unterdrückung beruhten, und man Diskriminierung anwenden müsse (!), um diese Unterdrückung auszugleichen. (Paßt exakt zu den Google-Sucherergebnissen, die ich oben erwähnt habe, und in denen es so dargestellt wird, als wären Europa und Amerika von Schwarzen erfunden und aufgebaut worden, offenbar indem man alle Weißen aus den Google-Suchergebnissen bewußt rausdiskriminiert.) Offenbar liefert Google nicht nur versehentlich oder aufgrund von äußerer Manipulation, sondern absichtlich und aus politischen Gründen falsche Suchergebnisse.
Es genügt ihnen aber nicht, ihre eigenen Suchergebnisse und Darstellungen zu manipulieren.
Focus berichtet über eine Untersuchung der Campaign for Accountability (CfA), Originalseite wohl hier, wonach Google sehr diskret aber deftig Wissenschaftler – auch in Deutschland – dafür bezahlt, nach Googles Interessen zu schreiben.»11 (danisch)
Interessant ist es auch, ihre Beschwerde verstehende Wischiwaschi-Artikel in deutschen ‚Qualitätsmedien’ mit geistig sehr viel klareren und kritischeren ausländischen Berichten zu vergleichen. Was ist aus dem einst als scharf gerühmten ‚deutschen Geist’ nur geworden? Wer unsere Zeitungen liest, muß glauben, unser Land sei von gefühligen, feministischen Halbintelligenzlern besiedelt.
«Von Robert Tracinski
4. August 2017
Lena Dunham verkörpert unseren sich selbst verstärkenden PolizeistaatWie Lena Dunham zur Denunziantin wurde gegenüber ‚politisch inkorrekten’ Mitarbeitern einer Fluggesellschaft, zeigt, die die Linke uns antrainiert, das Ethos eines Polizeistaates zu verinnerlichen.
Lena Dunhams Flug war verspätet; sie lief durch den Flughafen, als sie ein Privatgespräch zweier Mitarbeiter von American Airlines über Transgender-Kinder mithörte, das sie mißbilligte. Also tat sie, was du natürlich tust, wenn du ein wohlbekannter „Liberaler” bist, der an freie Rede glaubt und großen Konzernen mißtraut: sie verpetzte sie auf Twitter an ihre Arbeitgeber.
Was das mehr sein ließ als nur schikanierend und repressiv, sondern gruslig und totalitär im Stil ist, daß Dunham nicht nur eine allgemeine Beschwerde machte. Sie veröffentlichte, was wie Textnachrichten zwischen ihr und dem Profil von American Airlines aussieht, in denen sie begeistert genaue Angaben machte, wo genau das Gespräch stattfand. …
Genaue Einzelheiten zu geben erfüllt nur einen Zweck: der Fluglinie zu helfen, diese Mitarbeiter zu ermitteln und dafür zu bestrafen, politisch inkorrekte Ansichten zu haben. … Dunham verhält sich wie ein Denunziant, der für einen totalitären Polizeistaat arbeitet — und dies öffentlich in sozialen Medien prahlend: mit einer Gitterraute. …
Das macht es alles noch schlimmer, denn es bedeutet, daß wir trainiert werden, das Ethos eines Polizeistaates zu verinnerlichen — und ihm freiwillig Gesetzeskraft zu geben, aus eigener Initiative, ohne dazu gezwungen zu sein. Wir schaffen einen sich selbst erzwingenden Polizeistaat.»12 (thefederalist)
Fußnoten
1 http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/mundtot-gemacht-kritische-blogger-und-aktivisten-werden-zunehmend-wirtschaftlichem-druck-ausgesetzt-a2182836.html
2 http://www.tauwetter.de/de/aktuelles/232-agent-in.html
3 https://mensstudies.eu/2017/08/02/agentin-kritisches-wiki-ueber-antifeminismus/
4 http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/heinrich-boell-stiftung-bringt-antifeminismus-kritisches-online-lexikon-heraus-a-1160840.html
5 https://sciencefiles.org/2017/08/09/wikipedia-funf-jahre-spater-dieselben-verleumder-dieselbe-hassrede/
6 https://sciencefiles.org/2017/08/08/geschichte-wird-nicht-umgeschrieben-geschichte-wird-geloscht/
7 https://www.compact-online.de/wdr-whistleblower-meine-journalistische-karriere-ist-zu-ende/
8 http://www.danisch.de/blog/2017/08/04/der-grosse-diktator/
9 https://sciencefiles.org/2017/08/05/deutschland-2017-rund-um-die-uhr-indoktrination-von-jugendlichen/
10 http://www.anonymousnews.ru/2017/07/26/willkuerliche-sperren-fuer-jahrealte-postings-wie-facebook-seine-nutzer-mit-zensur-umerzieht/
11 http://www.danisch.de/blog/2017/08/06/endphase-des-internets-wird-google-gerade-richtig-boese/
12 «By Robert Tracinski
AUGUST 4, 2017
Lena Dunham Epitomizes Our Self-Enforcing Police State
Lena Dunham turning informant on politically incorrect airline employees shows how the Left is training us to internalize the ethos of the police state.
Lena Dunham had a delayed flight and was walking through the airport when she overheard two American Airlines employees having an unapproved private conversation about transgender children. So she did what you naturally do when you are a well-known “liberal” who believes in free speech and distrusts big corporations: she ratted them out to their employer on Twitter.
What took this from being merely bullying and repressive to being creepy and totalitarian in style is that Dunham didn’t just make a general complaint. She then posted what looks like direct messages or text message between her and the American Airlines account, in which she enthusiastically provides detailed information about exactly where the conversation took place. …
But giving specific information only has one purpose: to help the airline locate, identify, and punish these specific employees for holding politically incorrect views. … Dunham is acting like an informant working for a totalitarian police state—but boastfully, in public, on social media. With a hashtag. …
Yet somehow this makes it all worse, because it implies we are being trained to internalize the ethos of the police state—and to enact it voluntarily, on our own initiative, without having to be coerced. We’re building a self-enforcing police state.» (http://thefederalist.com/2017/08/04/lena-dunham-and-our-self-enforcing-police-state/)
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