Jetzt ist das Buch gedruckt im Verlag erschienen. Wer unwissend bleiben will, hat selbst schuld.
Schlagwort: zensiert
Feministische Zensur und politische Gesinnungszwänge
Teil 3: der seit 30 Jahren zensierte Aktivist gegen Zensur
Vor kurzem veröffentlichte COMPACT ein Sonderheft über «“Zensur in der BRD” und präsentiert die “Schwarze Liste der verbotenen Autoren”».1 Aufgeführt werden jedoch nur ehemals Etablierte, die sich in den letzten Jahren vom Konsens lossagten.
Anders als die „gefallenen Etablierten” erleide ich Zensur nicht seit kurzem, sondern seit 30 Jahren, in viel schärferer Form, weil nämlich überhaupt nichts verlegt und schon gar nicht über meinen Fall berichtet wurde. Außerdem bin ich derjenige, der seit zwanzig Jahren Zensurbelege der letzten dreißig Jahre gesammelt hat und versuchte, im Internet auf diese Zensur hinzuweisen. Meine Sammlung feministischer Zensurfälle war in den 1990ern die erste ihrer Art und ist bis heute die umfassendste.
Es ist also ausgerechnet der zum Thema seit Jahrzehnten tätige Aktivist vergessen worden, der selbst die krasseste und langfristigste Zensur durch Verschweigen erlebte.
Dieses Verschweigen verlängert sich nun noch in alternativen Medien, die gegen Zensur protestieren wollen!
Selten sind Stimmen, die nicht Buch und Argumente empört zurückweisen, sondern Angst vor den Folgen einer Veröffentlichung von Inhalten haben, die dem stillschweigenden Konsens der Gesinnungsmedien widersprechen.
«Und wenn wir das Buch machen, fallen die Feministinnen über uns her.» (Lektorin bei Herbig, Frankfurter Buchmesse 2014)
Meist wird bewußt und empört alles unterdrückt, was der eigenen, feministisch geprägten, Ansicht zuwiderläuft. Die Intoleranz ist immens. Wurden schon seit dem Mittelalter protofeministische Werke geschrieben, selbstverständlich veröffentlicht und bis heute bewahrt, was für erstaunliche Toleranz spricht, so reagieren Feministen aller Wellen gegenteilig, wollen alle ihnen ungenehmen Äußerungen unterdrücken, mit pseudoreligiösem Eifer ausrotten. Keine Erinnerung soll bleiben an zerstörtes natürliches Leben, Kultur, und gute nichtfeministische Argumente.
Das erklärt die Häme vieler Antworten.
«Na, da sind Sie bei uns ja genau richtig, sehr geehrter Herr „Deichmohle” – der Campus Verlag wird ganz sicher kein tendenziöses „Werk” veröffentlichen, das auf den Verirrungen des sogenannten Historikers Van Creveld aufbaut, der im Übrigen lieber weiter mit Waffen spielen sollte.» (Christina ■■, Campus Verlag, 13.6.2014 um 10:08 Uhr)
Schon im Vorfeld soll Indoktrination ab früher Kindheit verhindern, daß unbequeme Gedanken sich überhaupt bilden können; schon zarte kindliche Ansätze zu nichtfeministischem Denken und Leben werden in Erziehung, Betreuung und schulischer Ausbildung Kindern ausgetrieben. Gegendert und im Denken beeinflußt werden sie in KiTa, Kindergärten, Schulen und Universitäten, wo feministische Ideologie alle Fächer überrollt und objektives, wertfreies Forschen so weit es geht beseitigt hat. So können Bücher, die sie fürchten, meist gar nicht erst entstehen.
Gibt es doch einmal den „Unglücksfall”, daß ein Mann ihrer Manipulation entkommt und kritische Bücher schreibt, dann wird mit eisigem, jahrzehntelangem Verschweigen reagiert. Läßt sich ein Kritiker oder Werk jedoch nicht mehr durch Verschweigen vorenthalten, so wird gehässig persönlich diffamiert, nach Vorwänden gesucht, um mit aus dem Zusammenhang gerissenen und falsch verstandenen Zitaten oder Bruchstücken die unbequemen Argumente im Vorfeld so gründlich zu diskreditieren, daß die Öffentlichkeit davon abgeschreckt wird, sich damit zu beschäftigen oder es gar zu lesen.
«AW: Kontroverses, neuartiges Buch NEIN! über weibliche Wahlmacht – Der Abgewimmelte
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
danke für Ihr Exposé des Manuskriptes „Nein!”. Ehrlich gesagt gefallen mir weder das Thema noch der Inhalt und deshalb wird es auch keine Veröffentlichung im Stieglitz Verlag geben.
Mit freundlichen Grüßen
Brigitte» (Stieglitz Verlag, 28.10.2014 um 10:08 Uhr)
Selten einmal eine lobende Wendung, die aber trotzdem einer Absage angehört.
«RE: Kontroverses, neuartiges Buch NEIN! über weibliche Wahlmacht – Der Abgewimmelte
Der Stil ist gut, wenn auch stellenweise recht eigenwillig… Der Inhalt, nein, die Inhalte bereiten mir dagegen mehr Probleme!» (Verlagsabsage, 27.10.2014 um 14:50 Uhr)
Manche Verlage verraten dem Verfasser vieler Bücher nicht einmal, welches Buch sie denn abgelehnt haben.
«Leider müssen wir Ihnen mitteilen, daß eine solche Veröffentlichung bei uns unter keinen Umständen möglich sein wird.» (Kremayr & Scheriau, 18.11.2014, Absage ohne Buchnennung, auch aus Betreff nicht ersichtlich)
Was immer geschehen mag, der Verlag wird keine Feminismuswiderlegung veröffentlichen, ebensowenig feminismuskritische Belletristik.
«Gesendet: Freitag, 10. Juli 2015 um 11:26 Uhr
Von: „Christina ■■“ <■■■@campus.de>
Betreff: Re: Nachweisbare Fakten über „Die Genderung der Welt“
Herr Deichmohle,
bei uns sind Sie mit Ihren „nachweisbaren Fakten” zum „Genderwahn” leider, leider denkbar falsch: Der Campus Verlag wird nicht nur von einer dezidiert feministisch gesinnten Frauschaft geführt, überdies arbeiten hier auch vorwiegend KollegINNEN, die garantiert kein Interesse verspüren, den Vertrieb Ihrer Werke zu befördern. ..
Mit feministischem, ja geradezu gegendertem Gruße
Christina ■■
Wer stellt die Weichen in Wirtschaft, Gesellschaft, Management und Wissenschaft? …
Assistenz der Programmleitung
Campus Verlag GmbH»
«Gesendet: Donnerstag, 09. Juli 2015 um 16:18 Uhr
Von: „Seismo Verlag“ <buch@seismoverlag.ch>
Betreff: Re: Nachweisbare Fakten über „Die Genderung der Welt“
Sehr geehrter Herr Deichmole
Wie Sie unserem Verlagsprogramm leicht entnehmen können, teilen wir Ihre Auffassungen vom „Genderwahn” in keinster Weise. Wir bitten Sie, uns in Zukunft keine Ihrer misogynen Schriften mehr zu schicken.
Freundliche Grüsse
Barbara ■■
Seismo Verlag
Sozialwissenschaften und Gesellschaftsfragen
Zähringerstrasse 26
CH-8001 Zürich»
Diffamierung und Beleidigung statt Auseinandersetzung mit Sachargumenten ist genauso typisch wie beim Umgang mit Feministinnen, die jene Gesinnungszwänge verbreiteten.
«RE: Kontroverses, neuartiges Buch Nein!
Von: blaulicht-verlag@freenet.de 18.01.2015 um 04:01 Uhr
Hallo Herr Deichmohle,
wir haben kein Interesse ihr Buch zu veröffentlichen. … Nein, das Hauptproblem ist, dass ihre Thesen und Ansichten nur einen Schluss zulassen:
Sie haben entweder einen unheimlich kleinen Penis»
«Gesendet: Freitag, 30. Januar 2015 um 22:41 Uhr
Von: J■■ <■■@jmlpress.com>
Betreff: Re: Bahnbrechendes Buch: Feminismus. Großer Irrtum – schwere Folgen
Das einzige, was dieses Buch beweist, ist vermutlich Ihre geistige Rückständigkeit. Und dann müssen Sie auch noch ‚Männerhaßʼ aushalten, Sie armes Schwein. Als Mann haben Sie da wirklich mein grosses Mitleid.
Behelligen Sie mich nicht mit solchen idiotischen spam mails.» [sic, Schreib- und Denkfehler beibehalten]
Manche deuten unsagbare Gründe der Ablehnung an, die deutlicher zu nennen für den Verlag vermutlich bereits zu gefährlich wäre.
«Gesendet: Donnerstag, 20. November 2014 um 17:05 Uhr
Von: Lektorat <lektorat@periplaneta.com>
Betreff: Manuskripteinsendung Nein!
Sehr geehrter Herr Deichmohle,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Verlag und Ihre Manuskripteinsendung. Obwohl Ihr Werk ein gewisses Potential hat, können wir es nicht verlegen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die Gründe an dieser Stelle nicht näher ausführen können.
Wir wünschen Ihnen für Ihr weiteres literarisches Fortkommen viel Glück und Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Das Lektorat
periplaneta»
Das völlige Verschweigen aller Feministen ungenehmen Positionen nimmt vielfältige Formen an:
«Mit ihrem neuesten Buch allerdings hat sie die Todeszone betreten, das ewige Eis stiller Ablehnung, die komplette Echo-Losigkeit… Sie hat sich mit einem mächtigen Feind angelegt: der Frauenbewegung» (Matthias Matussek, Der entsorgte Vater, Spiegel 47/97, S. 104, über das Buch „Der gebrauchte Mann. Abgeliebt und abgezockt – Väter nach der Trennung” von Karin Jäckel)
Zuweilen wird darauf verwiesen, alle Mitarbeiter seien weiblich, die Leserschaft ebenfalls weitgehend. Wären es umgekehrt Männer, würden Feministen sofort eine Revolution beginnen. So kraß ist ihre Doppelmoral.
«After conferring with senior members of the agency, I regret to inform you we are going to have to pass on this project. As an exclusively female agency that caters to a largely female readership, we do not seem to be the right fit for you project» (T.N., Literaturagentur aus dem englischen Sprachraum, 10.06.2014)
Seit 30 Jahren werden Argumente verschwiegen, die Feminismus grundsätzlich widerlegen. Damals lebte eine schweigende Mehrheit, die solche Argumente gebraucht hätte, sowie Menschen, die noch ein Leben ohne moderne Ideologien (Feminismus, Faschismus, Kommunismus) kannten, ein Wissen um natürliches Leben hatten, das heute ausgestorben ist.
Brecht die Zensurmauer des Totschweigens, lest meine Bücher, besprecht sie im Internet, verlinkt meinen Blog! NEIN! ist inzwischen in einem Verlag publiziert worden.
Fußnote
1 https://juergenelsaesser.wordpress.com/2016/03/28/compact-spezial-nr-9-zensur-in-der-brd/
FeministInnen machen Schule
Indoktrination von Kindesbeinen an
Genderung beginnt schon im Säuglingsalter, in Kindertagesstätten und Kindergärten, wo der Staat seine Hoheit zur geschlechtlichen Verwirrung, kulturellen und familiären Entwurzelung mißbraucht. Bereits in den 1990ern, aus denen die Urform dieses Buches und das meiste Material stammt, war der Grad kulturrevolutionärer Indoktrination beispiellos.
«Die Einbeziehung feministischer Forderungen bei der Umsetzung eines glaubwürdigen emanzipatorischen Schulkonzepts ist unumgänglich.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 45)
Emanzipatorisches Konzept bedeutet, folgende Frage zu klären:
«Zu klären ist, welche Aufgabe z.B. eine Frauenbeauftragte an einer Grundschule hat, an der nur Frauen sind?» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Das war eine demagogische Spitzenleistung. Nur Frauen, keine Männer ‒ Frauenbeauftragte nötig. Damit ist bewiesen, daß es nicht einmal um (problematische) Quotierung (für ideologische Vorhaben) geht, sondern Manipulation der Kinder, Jugendlichen und Lehrerinnen. Die Kampagne ist nur ein Vorwand.
«Die Geschlechterfrage ist in Aus- und Fortbildung zum verbindlichen Thema zu machen.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 40)
Die „unbeschreiblich weiblichen” Arbeitskräfte, geschult und indoktriniert von feministischer Propaganda, ersetzen im Zuge einer Kulturrevolution zunehmend die Vermittlung von Wissen durch Verbreitung von Ideologie – wie in anderen Berufszweigen und Tätigkeitsbereichen auch.
«sondern daß im Vorfeld, schon in der Schule, das fächerübergreifende Thema: „Geschlechterverhältnis” Thema sein muß» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 79)
Die Indoktrination von Kindern wird nicht der ohnehin weit verbreiteten ideologischen Tendenz einzelner Personen überlassen, sondern sie muß dauerhaft in einem „Sachgebiet” verankert werden.
«Der erste Schritt ist, in einem Referat auf Dauer ein Sachgebiet … einzurichten» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 72)
Ideologie muß gelehrt werden.
«Ins Rollen bringen, dekonstruieren, müssen wir letztlich also auch das System der Zweigeschlechtlichkeit selbst.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 20)
Die Genderung der Kinder hat Vorrang.
«Geschlechtsrollen ins Rollen bringen … Was eigentlich sind Geschlechterrollen oder genauer Geschlechterverhältnisse? Was also ist es, was da ins Rollen gebracht werden muß» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 18)
Vermittlung von Wissen ist zweitrangig.
«Tatsächlich hat das Niederreißen von ‚Geschlechterrollen’ die Vermittlung von Wissen als Schulziel verdrängt» (Levin, Michael: “Feminism & Thought Control”, Commentary, June 1982)
Ideologie wird systematisch aufgezwungen.
«Mit ihrem Würgegriff auf die Lehrerverbände und die Erziehungsabteilungen von Bund (Föderation) und Ländern zwingen Feministinnen ihre geschlechtsangleichende Ideologie dem ganzen Erziehungssystem auf»1
SchülerInnen werden wie unmündige StaatsbürgerInnen behandelt, denen sogar statistische Abweichung von ideologiegemäßem Verhalten ‚wissenschaftlich’ auszutreiben ist:
«Die Schule soll durch Beratung der Schüler und Schülerinnen darauf hinwirken, daß geschlechtsspezifische Kurswahlen vermieden werden.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 39)
Jeder Rest von Füreinander wird wütend weggeklagt und so eine Konfliktwelt geschaffen. Niemand darf ideologiefrei leben; kein Bezug und keine Kultur ist erlaubt; der geringste Rest muß mit akribischer inquisitorischer Untersuchung der privatesten Bereiche vernichtet werden. Was die Verfasserinnen selbst als weltweite universale Grundlage des Lebens erkannt hatten, muß ausradiert sein.
«Die binäre Klassifikation von Information nach dem Schema „männlich / weiblich” ist ‒ so die Psychoanalytikerin Rohde-Dachser ‒, „vermutlich eines der zentralen Strukturprinzipiën überhaupt.”» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 24, Rohde-Dachser 1989, S. 213 f.)
Solche Weisheit findet sich wohlgemerkt in derselben Broschüre zum Kongreß. Natürliche und kulturelle Universalität sind ebenso eindeutig und werden in dieser Buchreihe nachgewiesen.
«Geschlechtsidentität als Schema der Selbstkategorisierung ist vermutlich ein integraler Bestandteil der kognitiven und sozialen Entwicklung.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 24, Schütze 1993, S. 558)
Die Folge des Verlustes an Verbindendem und an Gegenseitigkeit sind seit langem Konflikte, Entfremdung, Mißverständnis, Feindschaft, Geschlechtskampf und sogar Gewalt.
«Von einer positiven Beeinflussung der Geschlechter kann angesichts der Eskalation von Problemen der Geschlechter untereinander … nicht die Rede sein.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 61)
Die damit angepriesene autonome Separierung der Geschlechter wird noch neue Probleme dazuindoktrinieren.
«Burkhard O. , der in der Beratungsstelle „Männer gegen Männergewalt”2 in Hamburg arbeitet, weist darauf hin, daß Jungen orientierungslos in einem Rahmen ohne Grenzen aufwachsen, in dem nur plakative Sätze etwas Halt bieten.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 62)
Daraus zieht der Feminist falsche Schlüsse und desorientiert noch radikaler.
«Der Inhalt einer solchen Arbeit mit Jungen sollte darin bestehen, … ‒ sie zu veranlassen, ihre Vorstellungen von Männlichkeit zu überdenken, zu ändern … ‒ Demontage traditioneller Männlichkeit» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 51)
Dazu werden Männer / Jungen in ideologischem Klima öffentlich bloßgestellt.
…
Doch alles ideologische Definieren, entwurzelnde Gendern und Manipulieren erreicht nicht das Ideologieziel.
«Die Ausgestaltung dieser Eindeutigkeit steht oft im Widerspruch zum elterlichen Erziehungsstil und läßt manchen emanzipierten Vater und manche engagierte Mutter verzweifelt fragen, wieso denn gerade der eigene Sohn … oder wieso er sich ‒ entgegen den Rollenvorbildern durch Vater und Mutter ‒ mit unerträglichem Imponiergehabe als kleiner „Macho” präsentiert; oder wieso gerade die kleine Tochter plötzlich keine Jeans, sondern nur noch Rüschenkleider tragen will und trotz vielfältiger anderer Angebote intensiv mit „Barbie”-Puppen spielt… Unsere Kinder sind anscheinend in der Lage, dieses strukturell vorgegebene Muster … zu erfassen… Sie führen uns vor, in welch seelische Not sie geraten, wenn sie diesem Bild nicht entsprechen können» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 41)
Kinder suchen nach geschlechtlicher Identität, um die sie betrogen werden. Dabei werden sie von Verzieherinnen nach Kräften behindert und irregeleitet. Kinder suchen nach Kultur, die wie eine soziale Sprache ist, doch finden sie keine. Ihr soziales und geschlechtliches Aufwachsen wird verwirrt und auch um Kultur betrogen, als ob man sie ohne Sprache aufwachsen ließe. Für Männlichkeit gibt es keinen Raum.
„Erfolg” sind abgekrachte Jungen, die von Feminismen zu Zerrbildern degradiert Probleme bereiten, vor denen FeministInnen dann „schützen” können.
Wer weiblich ist, wird neben der üblichen Bevorzugung zusätzlich gefördert. Außerdem wird die Identität gegendert, was Kultur und Bezüge auflöst, und weltanschaulich indoktriniert.
Ziel ist, jeden Rest an kulturellem Füreinander aufzulösen; alle positiven, verbindenden Kräfte gelten als ‚Unterdrückung’. Geschlechtskrieg und Konflikte gelten dagegen als vorbildlich und förderlich für das ‚Selbstbewußtsein’, obwohl dieses dadurch tatsächlich beschädigt wird.
Feministinnen führen Krieg gegen Natur und Kultur, haben Väter, Mütter und Kinder in schwere seelische Nöte gestürzt, und wundern sich wieso. Eine radikale Hysterie wurde zum Prinzip gemacht und weltweit als Gesetz vorgeschrieben.
Zerstörte, nicht erfahrbare Kultur wird nachträglich verleumdet durch radikalfeministische Geschichtspropaganda.
«Der Arbeitskreis hat sich zur Aufgabe gemacht, die „Geschichte der Frauen ‒ Frauen in der Geschichte” an Unterrichtsbeispielen aus der Alltags- und Regionalgeschichte zu konkretisieren. Dabei sollen der Einfluß und die Rolle der Frauen in verschiedenen Epochen der Geschichte wie auch die besonderen Erschwernisse der weiblichen Lebenslage in der jeweiligen Zeit sichtbar gemacht werden.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 34)
Indoktrination ab dem Kindergarten durch feministische Geschichtsklitterung. Die Kinder können nicht wissen, daß ihnen radikale, einseitige Tendenz vorgesetzt wird. (Nachweislich sind die «besonde-ren Erschwernisse der Lebenslage» bei Männern größer und dies auch früher gewesen.)
«Mädchenzentren, Mädchentage und Mädchenräume sind als auf Mädchen selbst bezogene Orte zu verstehen, an denen Mädchen … erleben, daß das Spannende im Leben nicht an die Gegenwart von Jungen und Männern gebunden sein muß» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 65)
Mädchen und Frauen wird eine separierende Autonomie anerzogen, die Jungen und Männer entbehrlich und überflüssig macht, tendenziell ausschließt. Weitere Ausschlußmechanismen entstehen … durch überzogene weibliche Wahl, die einer Minderheit von Männern zugute kommt, die Mehrheit aber diskriminiert.
Jungen sind nicht einmal mehr „das Spannende im Leben”; ihre Gegenwart wird von solchem Schulkonzept ausdrücklich entbehrlicher gemacht, was auf das Gefühlsleben beider Geschlechter einen verheerend schlechten Einfluß haben muß. Die Gefühle zwischen den Geschlechtern werden so vergiftet.
Konsequenzen sind überflüssige und degradierte Jungen und Männer, Untergang aller verbindenden Bezüge zwischen beiden Geschlechtern, und unnötige Konflikte, weil unter natürlichen Umständen, in einem kulturellen Füreinander harmonisierende Neigungen und Interessen beider Geschlechter nunmehr divergieren, nicht mehr zueinander passen, und so auf Konfliktkurs geraten. Dadurch entstehen Streit, Aggressionen bis hin zu Girliegewalt.
«Die Tatsache, daß im AK ausschließlich Frauen sind, schärfte den Blick für die besonderen Benachteiligungen von Mädchen und führte zur Einsicht in die Notwendigkeit von gezielten Angeboten exklusiv für Mädchen» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 66)
Je stärker die ohnehin gegebene Dominanz der Frau, desto mehr an Feminismus und Opferrolle leistet sie sich. Ähnliches schrieb schon Esther Vilar. Feminismus verdreht alles ins Gegenteil.
«Das Selbstverständnis einer parteilichen Mädchen- und Jungenarbeit» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 69)
Parteiïsche Ideologie, deren Prämissen sämtlich falsch sind, wurde zur staatlichen und gesellschaftlichen Ordnungsmacht. Alle natürlichen und kulturellen Ausgleichsmechanismen wurden vernichtet. Weibliche Wut wird aufgebaut.
Beeinflussung, nicht Unterricht ist vorrangiges Ziel, Parteilichkeit die Methode. …
«Und es ist auch ganz wichtig, daß Lehrerinnen sensibilisiert werden und parteilich für Mädchen arbeiten» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Die Kulturrevolutionär*_Innen verbreiten unter dem Deckmantel von „Gleichstellung” geschlechtskämpferische Differenz.
«weil wir Frauenoriëntierungskurse machen und diese ausschließlich für Frauen geöffnet haben» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 77)
Natürliche Männergruppen: verboten. Feministisch indoktrinierende Frauengruppen: gepriesen.
Was Männern verboten wird, die ihre männlichen Bereiche benötigten, um Frauen zu gefallen, zu gewinnen, danach die Bedürfnisse von Frau und Familie zu erfüllen, das dürfen Frauen, um Männer überflüssig zu machen, Familien abzuschaffen oder zu zerbrechen, Männer nicht mehr nötig zu haben, ihnen Mitgefühl und Achtung zu entziehen.
«Was gut ist für Mädchen, ist auch gut für Jungen ‒ aber nicht umgekehrt» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 35)
Indoktrination erfolgt schon an kleinen Kindern in der Grundschule, wenn diese sich intellektuell noch nicht wehren können, um sie für ihr ganzes künftiges Leben zu prägen; bei denkfähigen, unbeeinflußt aufgewachsenen Erwachsenen hätten sie mit ihrer wirren Ideologie kaum Chancen.
«Die o.g. Unterrichtseinheit diente als Beispiel dafür, wie Schülerinnen und Schüler schon in der Grundschule an das Thema „geschlechtsspezifische Rollenerwartungen und Sprache” herangeführt werden können.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 35)
Die Führerin indoktriniert schon im Kindergarten.
«So besuchten wir eine Ausstellung zum Thema „Darstellung von Mädchen in Kinderbüchern”. Wir haben uns Filme angesehen und darüber gesprochen: „Nicht ohne meine Tochter” und „Yasemin”; wir spielten das Donna-Vita-Spiel „Stück für Stück”, aber auch Gesellschaftsspiele wie „Hexentanz”. Wir sprachen über Bücher zum Thema „Mißbrauch” (Heimlich ist mir unheimlich und Zuckerpüppchen), die ich ihnen auslieh.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 36)
Überwiegend tendenziöse Filme, Spiele und Bücher reichen der Verfasserin nicht aus. Nicht genug damit, daß Angst vor Männern geschürt, seelische Unschuld von Problemtexten belastet wird; sogar Vorzeigeunterhaltung ihrer Ideologie ist nicht genug Propaganda; es muß noch darüber diskutiert und damit Bewußtsein gelenkt werden.
«Dann merken die, es sind schon immer welche dagewesen, vor uns, die gekämpft haben.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 79)
Von „Gleichstellung” reden, „Differenz” verbreiten – übliche doppelzüngige feministische Taktik:
«und die damit notwendige geschlechterdifferenzierende pädagogische Herangehensweise an den Unterricht werden oftmals vernachlässigt» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 44)
Gezielt wird das Bewußtsein umgeformt, feministische Weltanschauung verbreitet. Das geschieht in größerem Umfange als in bisherigen politischen Diktaturen, wie der Zeit des Faschismus oder Kommunismus.
«In solchen Phasen können Defizite und anerlernte, geschlechtsspezifische Verhaltensmuster der Jungen, die oftmals reformpädagogische Unterrichtsvorhaben verhindern, gezielt be- und aufgearbeitet werden.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 47)
Stolz verkündeten sie:
«Das zeigt sich auch an den vorhandenen Materialiën und Unterrichtskonzepten, die sich fast ausschließlich auf Mädchen beziehen» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 52)
… damit Jungen auch wirklich zu gar nichts mehr gebraucht werden, keinerlei Achtung, Respekt oder Anteilnahme erwarten können. Jungen fertigzumachen scheint Hauptsorge der IdeologInnen zu sein:
«Die Mädchen zeigen in erfrischender und mutmachender Weise … wie sie ihr coming-out erlebt haben … Mit der Vorführung dieses Films, der uns als besonders geeignetes Unterrichtsmaterial erscheint, sollen die Anwesenden einen Eindruck vom Selbstverständnis junger Lesben bekommen…
Ein großer Teil der zur Verfügung stehenden Zeit wurde zu einem Erfahrungsaustausch zwischen den zahlreichen lesbischen Lehrerinnen genutzt… Brauchen nicht alle Mädchen lesbische Lehrerinnen als Vorbilder für Autonomie und Selbständigkeit?» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 43)
Heterosexuelle „Klischees” werden bekämpft, denn sie könnten ja Mädchen dazu bewegen, Jungen zu benötigen, zu begehren oder ihnen gar anteilnehmende Gefühle, schlimmstenfalls Achtung oder Respekt entgegenzubringen. Nahegebracht wird das Gegenteil … Genauso radikal werden Schulbücher und Lehrinhalte zensiert und ideologisiert.
«Erste Wirkungen der Fibelkritik …
Mütter sind berufstätig und „fordern” Entlastung bei der Hausarbeit, lassen die Kinder allein zu Hause (und morgens selbständig aufstehen). Väter kaufen die Lebensmittel ein und übernehmen häusliche Arbeiten. Mädchen spielen Fußball, tragen meist Hosen, raufen und klettern auf die Bäume. Ein Junge weint, wenn er hinfällt. Auch Oma ist berufstätig und „geht nun in Rente”.
Die Autoren halten es sogar für legitim, wenn durch manche Fibelinhalte dem kindlichen Erfahrungsgegenstand ‒ sicherlich auch hinsichtlich der erlebten Geschlechterrollen ‒ vorgegriffen wird» (Renate Valtin, Frauen machen Schule, S. 73)
Feminismus hat krasse Propaganda und Ideologie bis in Universitäten, sogar alle Fibeln und Schulbücher getragen. So viel und solch einseitige Ideologie hat es noch nie gegeben, schon gar nicht in Schulbüchern.
«Eine aus Ärger geborene Anmerkung
Die Gutachten gelangten durchweg zu negativen Ergebnissen bezüglich der Darstellung von Mädchen und Frauen in Lese- und Sprachbüchern…
Ralf füttert sein Schwesterchen, Klaus weint, weil er von Susi mit Schnee beworfen wurde, ein Junge hat Angst auf dem Schwebebalken, Gabi flitzt wagemutig mit ihrem Fahrrad durch eine große Pfütze. Die Mädchen dieser Fibel sind durchweg die aktiveren, die Jungen die passiveren.» (Renate Valtin, Frauen machen Schule, S. 76)
Jede feministische Annahme widerspricht Tatsachen des Lebens, der Biologie und der Evolution. Das Gegenteil jeder feministischen Prämisse ist wahr. … Doch aufgrund angeborener und zivilisatorischer Frauenbevorzugung sind ihre fatalen Verdrehungen Grundlage aller Erziehung geworden. …
«Die Zulassungspraxis von Schulbüchern muß verändert werden, d.h. der emanzipatorische Umgang mit der Geschlechterfrage ist nachzuweisen.» (Frauen machen Schule, Kongreß 1993, S. 40)
Ideologie darf niemals Eingang in Schulbücher finden. Nur Diktaturen versuchen, Kinder bewußt zu indoktrinieren. Feministische Einflüsse sind unannehmbar, ob in Fibeln, Unterricht oder Inhalten. Die feministische Gesinnungsdiktatur ist die erste, die mit solcher Systematik ihre Ideologie kleinen Kindern einbleut. Damit hat Feminismus auf dem Gebiet der Indoktrinierung sowohl den Faschismus, als auch den Kommunismus bei weitem überholt. Die übliche feministische Umkehr der Beweislast – Verlage müssen beweisen, feministische Vorgaben zu erfüllen, die sich überdies ständig durch neue Kampagnen und „Forschungen” ändern – ist nur das letzte I-Tüpfelchen der Absurdität.
«Neben diesen kürzeren Texten sollte immer wieder versucht werden, emanzipatorische Kinder- und Jugendliteratur als Ganzschrift im Unterricht zu behandeln… Auch organisatorische Möglichkeiten könnten für die Reflexion über die Geschlechterbeziehung genutzt werden…
Vorgestellt wurde ein Textbeispiel aus einem neuen Übungsprogramm zur Rechtschreibung, in dem ein guter Schüler sich als Belohnung für sein gutes Zeugnis eine Puppe wünscht und überall auf Unverständnis stößt, weil dies zu einem Jungen doch nicht paßt…
In Verbindung mit dieser neuen Technik können die in den Texten dargestellten Bilder von Mädchen und Jungen und von Frauen und Männern eine besonders prägende Wirkung auf die Heranwachsenden haben.» (Helga Krahn, Frauen machen Schule, 1995, S. 212-214)
… gelenkte Manipulation durch feministische Prämissen und tendenziöse Lehrstoffe nennen sie ‚Reflexion’. …
«‒ Autobiographie: Das Buch „Häutungen” von Verena Stefan bietet Ansatzpunkte … durch teilweise Identifikation der eigenen Identität auf die Spur zu kommen. ‒ Märchen: Abschließend bietet sich die Analyse verschiedener Märchen der Gebrüder Grimm auf der Basis des bereits erworbenen feministischen Problembewußtseins an. Über das Erkennen der patriarchalischen Grundstruktur mit den bereits ins Negative abgleitenden geduldigen Frauen- und Mädchengestalten könnte man zu modernen Umschreibungen von Märchen kommen. Der englischen Autorin M. ist dies … beispielhaft gelungen: Hier ist Schneewittchen selbstbewußt und politisch engagiert; sie krempelt den behäbigen und verstaubten Zwergenhaushalt völlig um und macht aus den angepaßten Zwergen revolutionäre …
Dabei wurden auch weitere Alternativen, den Themenbereich zu bearbeiten, angesprochen:
‒ Die gesonderte Behandlung feministischer Sprachbetrachtung…
‒ Die Überprüfung der feministischen Lesart …
… extrem patriarchalischer Familiënstrukturen (= Unterdrückung der Frau) aufgezeigt wird.
‒ Das Lesen einer Ganzschrift aus der Frauenliteratur…
‒ Unter dem Aspekt der geschlechtsspezifischen Darstellung könnten auch Filme und Fernsehsendungen analysiert und bewertet werden» (Helga Krahn, Frauen machen Schule, 1995, S. 262-263)
Das Unterrichtsziel ist ‚feministisches Problembewußtsein’.
Bitte lest meine aktuellen Bücher, damit weitere erscheinen können. „Zensiert: Falschenpost in die Zukunft” hat sich bereits jetzt zwei Jahrzehnte verspätet, weil sich kein Verlag fand! Andere Argumente erscheinen gar erst mit 30 Jahren Verspätung, wenn überhaupt …
Fußnoten
1 (http://www.endeavourforum.org.au/frauds1.html)
2 Allein der einseitige und irreführende Name seiner Beratungsstelle ist vielsagend. Frauen sind in Beziehungen nachweislich gewalttätiger als Männer. Weibliche Selektion und Diskriminierung von Männern zwingt diese dazu, sich einen hohen Rang unter Männern zu erarbeiten oder zu erkämpfen. Dieser Druck geht von Frauen aus und lastet auf Männern.
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