Denker und Dichter

Schlagwort: wissenschaftlich

Artikel für A Voice for Men

Artikel für A Voice for Men

In der Zwischenzeit ist ein wissenschaftlich gehaltener Artikel auf Englisch von dem bekannten US-amerikanischen Magazin „A Voice for Men“ veröffentlicht worden:

http://www.avoiceformen.com/sexual-politics/evo-psych/female-choice-and-feminism-part-1/
http://www.avoiceformen.com/sexual-politics/evo-psych/female-choice-and-feminism-part-2/

Vorab erschienen beide Artikel in meinem deutschsprachigen Blog

https://deichmohle.de/weibliche_wahl_und_feminismus/

sowie eine Kurzfassung in meinem ehemaligen englischsprachigen Blog, der mir wie mein früherer Hauptblog auf Rundekante von sogenannten Männerrechtlern gelöscht wurde.

http://deichmohle.nicht-feminist.de/female-choice-and-feminism/

Neu und inzwischen verfügbar ist Band 5 „Die Unterdrückung der Männer“, Teil des Buchzyklus „Die beiden Geschlechter“.

Band 4 des Buchzyklus „Die beiden Geschlechter“ mit dem Arbeitstitel „Flaschenpost in die Zukunft. Zensiert: Erster Band zur ersten Welle“ ist nun auch erhältlich. Eingegangen ist als Material, was von den unverlegten Büchern von 1997 und 1998, „Die beiden Geschlechter – Les deux Sexes“ noch nicht in bisherigen Bänden verwendet wurde, sowie neues Material von 2015, das auf eine Verwendung wartet.

Schaut öfter mal nach Neuerscheinungen aus meinen Buchreihen.

Buchbesprechung „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur”

Buchbesprechung von „Ideologiekritik am Feminismus:

Krieg gegen Mann, Natur und Kultur“

Erstrebenswert ist, ungewöhnliches zu tun, denn was bereits gesagt wurde, ein zweites Mal zu schreiben, wäre Zeitverschwendung, die zu schade wäre für das kurze Leben. Bei mir geht es um neues.

Viele sind versucht anzunehmen, ein Buch mit feminismuskritischem Inhalt könne wieder nur ein „peinliches Buch” voller „Vorurteile” sein und wollen es nicht anfassen, um nicht mit „blamablem” in Berührung zu kommen, oder sie halten es vorab für „uralte, sattsam bekannte Klischees”. Wieder andere sind so übermäßig von sich selbst überzeugt, daß sie glauben, alles zum Thema schon zu wissen, oder alles wichtige sei längst gesagt. :roflmao

Dabei entgeht ihnen eine neue, unbekannte, wissenschaftlich gut abgesicherte und völlig vorurteilsfreie Argumentation. Das Buch öffnet Pforten zu neuen Denkweisen, Sichten, Erkenntnissen. Wer sich das Lesen versagt, verschließt sich neue Erkenntnisse, bleibt unwissend. Peinlich ist auf lange Sicht nicht, ein solches Buch zu lesen, sondern solche Bücher nicht zu lesen und unwissend zu bleiben.

Sperrig an dem Buch ist, daß es Lesern den Boden unter den Füßen wegzieht, das Gebäude von Annahmen, Überzeugungen, begrifflichen und thematischen Prägungen. Das ermöglicht jedoch, dem Kerker des in sich geschlossenen feministischen Weltbildes zu entkommen. Dabei wird auch die begriffliche Grundlage gelegt, die Welt neu und wissenschaftlich treffender wahrzunehmen. Ein Lernprozeß wird ausgelöst, bei dem Leser sich selbst ändern. Das mag manchem anfangs unbequem erscheinen, nützt aber sehr.

Ob Menschen, die mit dem Thema wenig vertraut sind, oder vom Feminismus beeinflußte Frauen und Männer (zu denen auch die Gleichheitsfeministen der sogenannten „Männerbewegung” zählen) – sie alle können neues lernen, wenn sie es nicht vorab abtun, was genau dem Prinzip „Vorurteil” entspräche: nämlich etwas abtun, ohne es kennen.

Andreas Lange von Nicht-feminist.de schrieb mir in einer Email:

„Ich halte dieses Buch für sehr empfehlenswert und Jan Deichmohle für einen der wichtigsten und gleichzeitig unverstandensten Feminismuskritiker …
Dein Text ist der beeindruckendste, den ich bis jetzt zur Männerbewegung gelesen habe. Ich muß ihn mindestens zweimal lesen, dann nachwirken lassen.”

Weiter beschrieb er die Wirkung des Buches auf ihn als Leser.

„Mit dieser Erwartung ging ich nun ans Werk bei Jan Deichmohle. Doch hier passierte etwas, was als Idealfall bei der Rezeption von Literatur angesehen werden kann: das Lesen dieses Buches hat mich verändert. Der Text ging nicht butterweich durch meine Synapsen, um sich als Argumentationsreservoir irgendwo im Hirn abzulegen. Der Text sperrte sich. …
Vielleicht kennt der eine oder andere dieses Phänomen: ein Autor schreibt verständliche Sätze, aber als Leser hat man das Gefühl, das wesentliche zunächst nicht verstanden zu haben. Wenn man jedoch dem roten Faden auf die Spur kommt, dann verwandelt sich der Text von einer beliebigen Beschreibung eines Sachverhalts zur Realität.”

Ein gutes Buch wirkt bewußtseinsverändernd. Feministen beiden Geschlechts werden wünschen, daß dieses Buch nicht gelesen wird, weil es das Denken verändern und feministischer Ideologie den Boden unter den Füßen wegziehen kann. Auch Leser können im ersten Moment den Eindruck gewinnen, daß ihnen begrifflich der vertraute, feministisch geprägte Boden unter den Füßen weggezogen wird. Das mag zunächst unbequem erscheinen, ist jedoch gerade ein Qualitätsmerkmal, das sonst oft fehlt. Danach betreten Leser festen, ideologiefreien Boden.

Das vermögen Bücher mit tiefer Feminismuskritik. Pseudokritik der gleichheitsfeministisch geprägten „Männerbewegung” vermag das nicht; sie stärkt die Ideologie eher noch. Dies ist auch ein Grund, warum meine Bücher 30 Jahre lang nicht gedruckt wurden, Bücher der gleichheitsfeministischen Fraktion dagegen schon.

Ideologiekritk am Feminismus: Krieg gegen Mann, Kultur und Natur” ist der zweite Band der Reihe „Die beiden Geschlechter” und inzwischen im Schäfer Verlag erschienen. Das Buch stützt sich auf wissenschaftliche Resultate von Band 1 „Kultur und Geschlecht. Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen” der gleichen Reihe.

Bücher

Bücher

In Büchern ist mehr zu entdecken, winkt tieferes Verständnis als in Blogbeiträgen. Artikel zeigen einzelne Gesichtspunkte; oft reicht der Platz nicht für wissenschaftliche Beweise.

Bücher zeigen Zusammenhänge, gehen in die Tiefe, können systematisch aufbauen und beweisen. In Büchern ist viel zu entdecken. Der Geist lebt im Buch, in der Tiefe, nicht an der glänzenden, bequemen Oberfläche der Medienwelt. Neuland will erarbeitet werden, wozu Bücher das klassische und beste Medium sind.

Alle derzeit erhältlichen Bücher der Sachbuchreihe „Die beiden Geschlechter” und der literarischen Reihe „Die Wahlmacht der Frau”, sofern sie nicht bei einem Verlag erscheinen, habe ich inhaltlich überarbeitet, korrekturgelesen und neu formatiert.

Jetzt gibt es Bücher beider Reihen günstig zum Selbstverlegerpreis. Sobald ein Verlag die Finger im Spiel hat, wird es mehrmals so viel kosten, dafür aber schön gedruckt und gebunden mit Händen greifbar sein. Wer günstig als eBook lesen will, möge jetzt zugreifen.

Die Genderung der Welt” wird bald in einem Verlag erscheinen. Mehrere lesefreundliche Formate stehen zur Auswahl. Laßt euch überraschen.

Die eBooks werden jetzt mit jeder Reader- und Bildschirmbreite flüssig lesbar sein. Viel Mühe und Handarbeit steckt in der Formatierung. Doch die Mühe war es wert. Jetzt ist es glatt und rund – und wartet auf Leser.

© 2024 Jan Deichmohle

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