Neubeginn: Aus der Leseprobe wird ein Buch
Schlagwort: neues Buch
Der Gesinnungszensurstaat
Einige Wochen war mein Blog inaktiv, weil ich lieber Bücher von bleibendem Wert hinterlasse als schnellvergängliche Artikel zu Tagesthemen. Gerne wäre ich täglich dabei gewesen, denn die Entwicklung überschlägt sich von Tag zu Tag.
Was ist geschehen? Ich habe einen Verlag gefunden und vorgestern einen Vertrag unterzeichnet, der heute schon wieder gekündigt wurde. Das ist ein Zensurrekord. Lest selbst!
Mehrere Buchveröffentlichungen platzten nach Vertragsunterzeichnung. Nach jahrelanger Suche hatte ich 1992 einen Vertrag für das heute „NEIN!” genannte Buch mit dem inzwischen eingestellten Betzel Verlag unterzeichnet, für das dieser bereits eine ISBN-Nummer mit Titelnennung „Abgelehnt” eingerichtet hatte. Letztes Lebenszeichen war dann der Eintrag im Verzeichnis lieferbarer Bücher: „Dieses Buch erscheint nicht.” Mein erster Verlag, der wirklich druckte, hatte für fünf Bücher unterschrieben, doch nach dem ersten wurde die Sparte aufgegeben. Der ebenfalls aufgelöste Juwelen Verlag hatte vertraglich zugesichert, im gleichen Jahre drei meiner Bücher zu veröffentlichen, was bekanntlich nicht geschah. Mehrmals wurde mündlich oder per Email Interesse bekundet, dann aber vor Unterzeichnung mit teils grotesken Begründungen ein Rückzieher gemacht. Wer ‚Deichmohle’ heißt, wird systematisch schikaniert.
Statt einer auch wirklich gelesenen Veröffentlichung in einem Publikumsverlag scheine ich inzwischen ungelesen einen ‚schlechten Ruf’ ‚politischer Inkorrektheit’ zu haben, der Veröffentlichungen verhindert.
«Von: ███-Verlag ███
Gesendet: Dienstag, 11. Dezember 2018 13:01
An: Jan Deichmohle
Betreff: AW: Vertrag, AW: Philosophische Reflexionen über Gruppenreisen und was sie uns zeigenHallo Herr Deichmohle,
es gibt ein Problem: Meine Dienstleister springen mir ab. Mit dem Namen ‚Deichmohle’ wollen die nichts zu tun haben, ergo fehlen mir die üblichen Wege für eine Buchveröffentlichung.
Ich kann daher leider nicht bei der Veröffentlichung weiterhelfen, tut mir wirklich leid.
Mit freundlichen Grüßen»
„Sehr geehrter Herr ███,
wir haben einen Vertrag unterzeichnet. Welcher Dienstleister sollte abspringen – das wäre ein beispiellos intoleranter Vorfall? Es gibt Wahrheiten, auf die derzeit hysterisch reagiert wird. Gerade deshalb ist es besonders wichtig, diese bekannt zu machen, ansonsten enden wir in einer Gesinnungsdiktatur, wenn wir uns nicht schon darin befinden.”
«███t-Verlag ███>
Di 11.12.2018, 16:00
Hallo Herr Deichmohle,verrückt, das hatte ich auch noch nie. Ich finde keinen, der mir weiterhelfen kann… Ich lösche nunmehr alles, allein schon wegen der DSGVO. Sie können diese Email also „Kündigung des Vertrages” ansehen. Schade.»
Dies ist das dritte Verlagsangebot zu diesem Buch, das aus hanebüchenen Gründen geplatzt ist. Offenbar habe ich für Mediën das falsche Geschlecht:
«Von: ███ <███@traumzeit-verlag.██>
Gesendet: Dienstag, 23. Januar 2018 13:08
An: Jan Deichmohle
Betreff: Re: Neuseeland – Reiseführer der anderen Art – Kiwi Experience Bus
Lieber Jan,danke für deine Anfrage.
Traumzeit ist nur ein winziger Verlag und ich werde in absehbarer Zeit wohl keine Bücher anderer Autorinnen veröffentlichen, abgesehen von Leuten, die wir schon im Verlag haben.»
Tja, eine Autorin bin ich auch nicht wirklich.
«Von: ███ <███@verlagshaus.██>
Gesendet: Mittwoch, 24. Januar 2018 09:54
An: deichmohle@███Betreff: Ihr Projektvorschlag Neuseeland – Reiseführer der anderen Art – Kiwi Experience BusSehr geehrter Herr Deichmoehle,
… Leider können wir Ihre Buchidee nicht veröffentlichen, da die Thematik nicht in unsere aktuelle Veröffentlichungsstrategie passt.»
In den meisten Fällen paßt die Thoematik nicht in die Veröffentlichungsstratoegie – das ist der Foehler.
Von: ███ <███@mundo-marketing.██>
An: Jan Deichmohle
Gesendet: Donnerstag, 25. Januar 2018, 18:50:05 MEZ
Betreff: AW: Neuseeland – Reiseführer der anderen Art – Kiwi Experience BusHallo Herr Deichmohle,
recht herzlichen Dank für Ihre freundliche E-Mail. Wir haben uns darüber sehr gefreut.
Ihr Reisebericht ist schön und lebhaft geschrieben. Leider paßt er nicht zu uns in das Programm, auf jeden Fall nicht so wie ich es in Zukunft weiterentwickeln möchte. Deshalb kann ich Ihren Titel leider nicht verlegen.
Das hat NICHTS mit Ihnen oder Ihrem Buch zu tun.»
Wie dem auch sei, folgendes hat offenkundig mit mir und den Buchinhalten zu tun:
«Am Montag, 29. Januar 2018, 10:34:01 MEZ hat Verlag Kern <███@verlag-kern.██> Folgendes geschrieben:
Guten Tag Herr Deichmohle,
bitte nehmen Sie unsere Mailadresse umgehend aus Ihrem Verteiler und verschonen Sie uns mit weiteren Zusendungen, wir sind daran nicht interessiert»
Die härtesten Abfuhren aus Gesinnungsgründen habe ich noch gar nicht im Blog veröffentlicht – sie sind jeweils im zugehörigen Buch dokumentiert.
Als ich meinen Versicherungsmakler anrief, wie er die Lage einschätze, meinte er nur, in den letzten Jahren habe er viele Fälle erlebt, bei denen jemand in Schwierigkeiten geriet, der etwas unbequemes gesagt habe, das nicht einmal ‚politisch inkorrekt’ zu sein brauchte; oft reiche schon ein falsches Wort, oder das Befragen einer Person, die etwas unerwünschtes sagt, um selbst als Journalist abserviert zu werden. Möglicherweise ist nackte Angst um die eigene wirtschaftliche Existenz eine Erklärung für die haarsträubende Einseitigkeit unsrer Mediën, Verlage, Hochschulen und Parteiën: Es traut sich niemand mehr. Mir hat eine Lektorin eines bekannten Publikumsverlags geschrieben, sie könne meine Argumente gut verstehen, aber das sei nicht in ihrem Verlag veröffentlichbar und sie werde sich auch nicht wieder bei mir melden. Aus Rücksichtnahme nenne ich keine Namen.
Inzwischen ist es nicht einmal mehr möglich, ein amüsant geschriebenes harmloses Reisebuch zu veröffentlichen, wenn man von irgendwem in einer privaten Firma als ‚politisch inkorrekt’ eingestuft wurde. Das ‚kauft nicht bei Juden’ des Dritten Reiches ist inzwischen perfektioniert worden zu systematischem Gesinnungsterror, bei dem sich Privatunternehmen berechtigt fühlen, Andersdenkende von Veröffentlichung auszuschließen. Sogar wenn sich Verlage finden, die das Buch begeistert, kann irgend jemand in der langen Kette von Dienstleistern: Buchgestalter, Druckerei, Werbefirma das Buch durch Boykott abschießen, den Autor vernichten, weil ihm seine Chancen auf einen Durchbruch jahrzehntelang geraubt wurden, was ihn ganz nebenbei auch wirtschaftlich brechen soll. Was aneckt, hat keine Chance. Wer einmal aneckt, ist generell erledigt, auch mit harmlosen Angeboten. Das übersteigt die Ketzerjagd des Mittelalters.
Sogar in der Liste zensierter Schriftsteller fehle ich. Denn dort hat ein bekanntes Magazin nur jene erwähnt, die berühmt sind, einmal etabliert waren und daher in Öffentlichkeit und Mediën einen Namen haben. Damit werden die kritischsten Stimmen verstummt, denn wer einst zum Establishment gehörte, wird nicht so tiefgreifende Kritik anbringen wie jene, die von Anfang an ausgeschlossen war. Doch wer von Anfang an ‚politisch inkorrekte’ Inhalte anbot, konnte im feministischen Gesinnungsstaat schon seit 1968 niemals einen Durchbruch schaffen. Nun bin ich seit Jahrzehnten ein Aktivist gegen politische Zensur, die ich ebenso lange dokumentiere. Ausgerechnet der langjährige Aktivist gegen politische Zensur wird sogar von denen ignoriert, die angeblich gegen politische Zensur kämpfen. Was für ein absurdes Theater! Sogar oppositionelle Mediën haben versagt, den ersten und systematischsten Kämpfer gegen Zensus durch Nichterwähnung und Übergehen abermals zensiert. Schande über euch!
Kauft endlich meine Bücher, damit die Masche des Systems, Andersdenkende totzuschweigen, auszugrenzen und durch Boykott einzelner Intoleranter stillheimlich im Hintergrund um jede Chance zu bringen, nicht aufgeht! Eure Behäbigkeit und Desinteresse ermöglicht erst das Funktionieren der Gesinnungsdiktatur! Wenn ihr euch entschließen würdet, die Bücher zu kaufen und zu lesen, könnte die Zensur in sich zusammenfallen. Doch das tut ihr nicht. Euer Nichthandeln wirkt wie Einverständnis und Unterstützung, auch wenn ihr es nicht so meint. Ich habe es satt, einem unwilligen Publikum hinterherlaufen zu müssen und um Käufer zu betteln. Ich habe besseres zu tun. Ihr zwingt mich mit eurem Ignorieren zu so einem unwürdigen Bemühenmüssen. Eure behäbige Bequemlichkeit macht die Mißstände erst möglich. Nicht nur der Gesinnungsstaat und seine Mediën, auch die Nichtleser eines Nichtpublikums verdienen Schelte.
Das schon gelöschte zensierte Buch habe ich neu hochgeladen:
Das vierte Buch der Reihe „Flaschenpost in die Zukunft“: „Untergang durch Feminismus“ ist nun in einer vollständigen Urfassung mit einigen Farbseiten erhältlich. Schaut mal rein!
Neues Buch: „Die Suche nach Geschichten“
Die Suche nach Geschichten findet ein Buch, das die aktuellen Themen der Zeit weiter vertieft. Lest selbst!
Auszug aus NEIN!, dem Buch über die Verdrängung von Männern – jetzt im Romowe Verlag erschienen
Männer tragen die Last der Evolution, auch in Form sexueller Selektion, mit der Frauen bei freier Wahl etwa vier Fünftel aller Männer diskriminieren, d.h. ablehnen. Darin stimmen genetische Fortpflanzungsstudiën mit Behauptungen einiger akademischer Feministinnen überein. Vier Fünftel aller Männer sind davon bedroht, aufgrund ihres als „unerwünscht” eingestuften, zu niedrigen Ranges, von Sex, Liebe, Fortpflanzung und sozialer Anerkennung ausgeschlossen zu werden, wenn Kultur und männliche Stärken als Gegengewicht nicht ausgleichend eingreifen. Feminismus hat mit falscher Deutung biologischer Tatsachen und einem Neidkomplex Verheerungen angerichtet …
Dazu paßt, wenn Frau Merkel und grüne Frauen, mitsamt rückgratlosen Männern, die Feminismus und Frauen nicht widersprechen können und wollen, die Schleusen für eine Millionenflut alleinreisender Männer öffnen, die hier ihre sexuëllen Bedürfnisse leben. Für Frauen vergrößert sich die Auswahl an Männern, unter denen sie wählen können, enorm. Doch für vom Feminismus seit 150 Jahren ständig weiter entrechtete, umerzogene, manipulierte und rückgratlos gemachte Männer ist dies eine Katastrophe, denn jeder überzählige männliche Immigrant, der hier eine Frau findet, bedeutet aus logischen Gründen einen einheimischen Mann, der keine Frau abbekommen kann.
Noch zynischer wird es dadurch, daß hiesige Männer vom Feminismus seit Jahrzehnten in wütenden Kampagnen als „Belästiger”, „Vergewaltiger” und „potentiëlle Bedrohung” hingestellt, entrechtet, mit willkürlicher Anklage im Nachhinein bedroht wurden. Julian Assange wurde erst als Freund begeistert in Tweets gepriesen, um dann Wochen später, als die Frau eifersüchtig wurde, nachträglich als „Vergewaltiger” hingestellt zu werden, nach einem feministischen Racheleitfaden, den die Frau selbst ins Internet gestellt hatte, und schrägen schwedischen Gesetzen, die willkürliche nachträgliche Umdeutung ermöglichen – was deutsche Politiker gerade einstimmig auch als Gesetz beschlossen haben. Julian Assange fristet sein Leben als „Gefangener” in einer Botschaft, obwohl er nichts getan hat als das Pech zu haben, an eine rachsüchtige Feministin zu geraten. …
In zahlreichen Presseartikeln wird gezeigt, wie stark mit Sozialgeldern auf Kosten der Steuerzahler angelockte, illegal eingelassene Grenzüberschreiter bevorzugt und bei massiver echter Gewalt entschuldigt werden, wogegen einheimische Männer wegen lediglich eingebildeten, feministischer Rachsucht entspringenden Beschuldigungen zur Strecke gebracht werden.
So schief ist unsere Sicht, daß allenfalls das Problem der unbegleiteten männlichen Einwanderer gesehen wird, die eine demographische Landnahme vornehmen, weil überholte Asylgesetze diese demographische Verdrängung der eigenen Männer mit den wohl höchsten Luxuszahlungen weltweit belohnt. Fremde Männer, die ihre eigenen Familiën und Frauen alleingelassen haben in ihrem Land, statt mit ihnen zu leben und ihnen zu helfen, greifen hier mehr Geld ab, als manch ein Einheimischer für Arbeit und viel Mühe erhält, ohne etwas zu leisten, außer den hart arbeitenden einheimischen Männern, die den ganzen Irrsinn mit ihren Steuergeldern finanzieren, aufgrund des bereits massiven Männerüberschusses auch noch die knappen Frauen und Mädchen wegzunehmen, ob nun für Sex, Liebe oder Ehe. Das ist eine Katastrophe, die niemand wahrnimmt, weil es sich ja nur um Männer handelt.
Gesehen werden bei Einheimischen nur weibliche Probleme wie Belästigungen und Vergewaltigungen, die aber weniger Frauen betreffen als der sexuelle Verdrängungsdruck, der das Liebesleben fast aller Männer ruiniert, außer denen ganz oben in der Hierarchie, wie den Politikern. Überzählige Männer leiden nicht kurzfristig an einem Verbrechen, sondern finden ihr ganzes Leben dauerhaft verpfuscht. …
Solche Willkommenskultur ist eine Verhöhnung jener einheimischen Männer, die von sexueller Selektion und männerfeindlichen Femanzen um ein erfülltes Liebesleben betrogen werden. Barbusig für demographische Eroberer, die hochbezahlt nichts zu tun brauchen, noch Flirthilfe und Kondome erhalten …
Die verdrängten hiesigen Männer, die zynischerweise ihre eigene Verdrängung erarbeiten und finanzieren müssen, sieht man nicht. Man stellt die Folgen der demographischen Invasion als persönliche Angelegenheit hin, die Öffentlichkeit und Medien nichts anginge. Ja, man gibt ihnen auch noch persönlich die Schuld, wogegen Politiker, die jenes Desaster anrichten, sich noch als Helden der Moral aufspielen, während sie ihre eigenen Landessöhne ins Unglück regieren. Dabei reicht eine simple arithmetische Betrachtung, um einzusehen, daß es nicht gutgehen kann, Verdrängung unvermeidliche Folge ist, die keineswegs den Verdrängten und Ausgenutzten in die Schuhe geschoben werden kann.
Dies war ein Auszug aus dem Buch „Nein!”, Romowe Verlag Oktober 2017.
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