Denker und Dichter

Schlagwort: Nazikeule

Ganz normale Zustände – Was kann schon schiefgehen?

Ganz normale Zustände – Was kann schon schiefgehen?

Eine Regierung regiert und reagiert nun einmal. Was sollte sie sonst tun? Wenn etwas geschieht, das ihr nicht gefällt, macht sie es rückgängig. Wir reden ja nicht gerade von Sonnenaufgang oder Winterende, den die Regierung rückgängig machen will, sondern politischen Ereignissen wie Wahlen, was doch in ihre Kernkompetenz fällt.

«Kanzlerin in Südafrika Merkel bezeichnet Kemmerichs Wahl als „unverzeihliche Vorgang”

In Thüringen ist der FDP-Kandidat Thomas Kemmerich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Kanzlerin Merkel sagt nun, das Ergebnis müsse rückgängig gemacht werden.

06.02.2020 …

Die Wahl habe mit einer „Grundüberzeugung” gebrochen, sagte Merkel, „sowohl von mir als auch der CDU”»1 (Spiegel)

Moment einmal. Das ist doch ganz normal. Wir wissen alle, daß in einer Demokratie das Volk der Souverän ist. So steht es im Grundgesetz. Das Grundgesetz ist nazi, schon weil der Begriff Volk drinsteht. So haben es uns Medien und Regierung in den letzten Jahren gelehrt. Schlimmer noch, in Deutschland handelte es sich beim Staatsvolk sogar um das „deutsche Volk”. Das erkennen Zeitgeister unschwer als absolut nazi. Richtig ist, sich selbst erblich abzuschaffen durch Vermischung.

Eine Demokratie zeichnet sich dadurch aus, daß in ihr alle Macht vom Volke ausgeht. (Ganz nebenbei ist damit jede Demokratie nazi, weil es so etwas wie ein Volk gar nicht geben darf, höchstens eine über offene Grenzen täglich frei fluktuierende Bevölkerung, wobei jeder dazugehört, der irgendwie eingedrungen ist. Das Prinzip hat übrigens auch schon Los Angeles benutzt, als Venice Beach eingemeindet wurde. Dort hatte ein Milliardär seiner italienischen Frau zuliebe ein kleines Venedig mit vielen Kanälen hingebaut, so wie in der Antike ein König die Hängenden Gärten zuliebe seiner Gemahlin, die eine Tochter der Berge war, errichten ließ. Das war natürlich wie wir alle wissen die übliche patriarchalische Unterdrückung, Scherz beiseite.)

Das kleine Venedig an der Pazifikküste war beliebt, doch der benachbarten Großstadt ein Dorn im Auge. Was für kostbare Bauplätze waren dort ungenutzt?! Bei Abstimmungen wollte Little Venice selbständig bleiben. Also tauschte Los Angeles listig das Wählervolk aus, indem Little Venice über offene Grenzen ‚bereichert’ wurde. Auf Geheiß der Großstadt meldeten sich plötzlich viele Einwohner Los Angeles im kleinen Little Venice als Mieter an, wodurch sie dort Wahlrecht erhielten, die Ureinwohner überstimmten und so den Anschluß an die Großstadt erzwangen, die gleich mit dem Zuschütten von Kanälen begann. Das ist Demokratie wie sie leibt und lebt! Das müssen wir ebenso nachmachen wie die glorreiche Einfuhr afrikanischer Bevöl* – ach nee, da war doch was. Irgendwie nicht so glorreich, aber egal, wir müssen alle Fehler, die sich der dünn besiedelte Kontinent der USA zum Schaden indianischer Ureinwohner erlaubte, in viel größerem Maßstab zum Schaden indigener Europäer unbedingt wiederholen, und viel gründlicher, mit deutscher Systematik. Sogar die Selbstabschaffung überläßt man besser den Deutschen, weil die das viel gründlicher hinkriegen als Fremde, Sieger oder sonstige jemals vermöchten.

Alle Macht geht also vom Volke aus und kehrt nie wieder zurück, wie Aphoristiker seit 1968 wissen. Damals wurde gerade der Prager Frühling gepanzert, um die wahre Volksdemokratie zu verteidigen. Eine Demokratie ist halt wehrhaft und muß sich davor schützen, daß ihr Souverän, das Volk, von dem die Macht halt längst ausgegangen ist, gegen die wahre Demokratie aufmuckt. Das geht nicht, im Namen der Demokratie. Versteht doch jedes Kind.

Also diktierte die GröKaZ (Größte aller hyperdemokratischen Kanzlerinnen) aus Afrika, das Ergebnis einer Wahl müsse rückgängig gemacht werden. Nun sind sowohl wahlberechtigte Bürger als auch ihre Volksvertreter, die es nach Wahlen so richtig zusammentreten, ähm nein vertreten, laut Verfassung, die bei uns Grundgesetz heißt, nur ihrem Gewissen verpflichtet. Selbiges Gewissen meldete sich nun mit Angela Merkel, der Mächtigen mit der Vaginaraute. Daher ist es nur folgerichtig, daß Angela nun Volk und Volksvertretern in jenes Gewissen redete, dem sie allein verpflichtet sind. Es steht ja gewissermaßen schon in der Verfassung, daß Abgeordnete auf die Gewissensbisse hören müssen, die unsre große feministische Verführerin ihnen einredet.

Es geht nicht an, daß Bürger oder Abgeordnete mit einer ‚Grundüberzeugung’ der Regierung brechen. Die Überzeugung und Haltung der Regierung ist in einer Demokratie heilig, das weiß doch jedes Kind! Wir leben in einer lupenreinen Musterdemokratie. Wer das nicht kapiert, ist verstockt, nazi, mit dem kann man nicht mehr reden. Der muß ausgegrenzt werden. Der muß von Medien und Politikern rund um die Uhr beschimpft und bedroht werden, bis er zurücktritt oder seinen Job verliert, damit er nicht mehr eine so unanständige Person mit seiner Hände Arbeit ernähren kann. Logo. Seiner Familie geht es dann halt schlecht. Und weil es sich niemand leisten kann, seine Familie dem Ruin zu überantworten, was ein ganz unverantwortliches Verhalten wären, vermag auch niemand so böse, widerwärtige, einfach regierungswidrige Ansichten zu äußern. Gottlob! Preisen wir in den Kirchen die Regierung für ihre richtige Haltung! Beten wir zum Abgott politisierter Kirchenfürsten, die es immer schaffen, sich auf die richtige Seite zu stellen, nämlich die der Regierungsmentalität. Das gelang ihnen im DR, in der DDR, und heute schaffen sie es wieder. Sie haben halt Rückgrat und Charakter, diese Kirchenfürsten. Deshalb ging Ostrom, später Byzanz, einst Träger von Wissenschaft und Technik in der Antike, auch unter. Weil der Papst ganz zufrieden war, daß osmanisch-türkische Stämme die griechisch-armenische Bevölkerung Kleinasiens verdrängten mit so ein paar klitzekleinen Pogromen und ebenso kleiner Benachteiligung, als gleichzeitig Christentum durch Islam verdrängt wurde. Ähnliches war vorher schon im weitgehend christlichen Nordafrika, Karthago, Ägypten und Syrien geschehen.

Wer möchte schon eine Konkurrenz, die mehr Ansehen, Wissenschaft und Technik besitzt als man selbst? Wer möchte schon einen Wettbewerber, der mit Konstantinopel ein wirtschaftliches Handelszentrum hat, das eigene Städte wie Venedig immer noch überstrahlt? Niemand. Es war also absolut vernünftig von damaligen Päpsten, Byzanz zu opfern, angeforderte Hilfe zu verweigern, um den lästigen Wettbewerber loszuwerden. Das klappte gut. Wenige Jahrhunderte später standen die Osmanen zweimal vor Wien, hatten Balkan, Ungarn, und sogar nordosteuropäische Gebiete wie Bessarabien kurzzeitig besetzt. Man kann also wirklich nicht behaupten, unser heutiger Endzeitpapst sei so viel dümmer als Päpste des Mittelalters. Man denke an Gregor VII., der in einer Art Staatsstreich der Kirche die Macht an sich riß, unseren Kaiser zu Buße zwang und damit ein Zeitalter der Verfolgungen eröffnete, in denen Kaiser aus Angst vor Kirchenbann und Exkommunikation gezwungen werden konnten, Abtrünnige und Andersdenkende zu verfolgen. Einfach unfehlbar diese katholischen Päpste! So unfehlbar wie Franziskus der Endzeitpapst, dessen historische Leistung darin besteht, nicht das konkurrierende, strahlende Byzanz abzuschaffen, um selbst als einzige Strahlkraft übrigzubleiben, sondern das eigene Abendland. Wir haben damit erfolgreich geschafft, nicht mehr andere aus Eigennutz untergehen zu lassen, sondern den eigenen Untergang zu betreiben.

Aber nun zurück zu Angelas Feminat! Da hat doch eine Wahl mit ihrer Grundüberzeugung gebrochen. Schlimm! Wähler dürfen doch nicht die Überzeugung ihrer Regentin brechen, und dann noch eine Grundüberzeugung! Wo kommen wir da hin? In einer Demokratie muß ein Volk doch bekanntlich das wählen, was die allwissende Regierung will, und wenn das Wählervolk nicht spurt, ist es voll nazi, undemokratisch, und muß daher schleunigst gegen ein anderes ausgetauscht werden. Ist einfach so. Die Grundüberzeugung der CDU darf schon gar nicht gebrochen werden; ihr kennt sie alle. Die Grundüberzeugung der CDU lautet nämlich seit Parteigründung, es dürfe keine Partei rechts von ihr geben. Das verträgt die CDU nicht; dann rastet sie aus, verliert ihren Verstand und die Contenance, fängt an, Andersdenkende wüst und unflätig zu beschimpfen. Das muß man verstehen. Die CDU ist halt verletzt worden, weil man ihre Grundüberzeugung gebrochen hat. Wie funktioniert selbige? Ganz einfach: nach den Regeln der Spieltheorie. Da es keine Partei rechts von der CDU geben darf, wird diese, wenn es verbotenerweise doch eine gibt, sofort nazifiziert und weggehitlert. Mit der NPD ging das jahrzehntelang gut. Manche munkelten, ein Drittel dieser Partei bestehe aus Verfassungsschützern, die für einen Großteil der schlimmsten verbalen Entgleisungen verantwortlich waren, mit denen die Partei in einen braunen Sumpf gezogen wurde, der sie für anständige Menschen unwählbar machte. Wegen dieses großen Anteils der Verfassungsschützer scheiterten bislang auch alle Verbotsverfahren gegen die Partei: Denn wenn die Verfassungsschützer zurückgezogen würden, mit deren Äußerungen ein Verbot schlecht begründet werden konnte, blieb halt nicht genug übrig, um vor Gericht erfolgreich zu sein. Spötter sagten daher, der braune Schmutz habe sich mit staatlicher Unterstützung verbreitet, damit keine wählbare Partei rechts der CDU entstehen könne.

Genauso verfuhren CDU und Staat bei allen Neugründungen. Eine Zeitlang schienen ‚Republikaner’ hoffnungsvoll, die sich auf die große US-amerikanische Volkspartei der Republikaner beriefen, aber vergeblich, weil bei ihnen immer wieder ein brauner Rand einsickerte und verortet wurde, mit dem von einer Wahl abgeschreckt werden konnte. Ähnlich erging es der DVU und anderen Kleinparteien, die alle auf gleiche Weise zur Strecke gebracht wurden. Umso entsetzter war die CDU, als die übliche Nazikeule bei einer neugegründeten Alternative plötzlich nicht mehr funktionierte, weil diese Partei klare Unvereinbarkeitsregeln hatte und das vertrat, was früher die CDU, FDP, teilweise sogar SPD vertreten hatte. Wie bitte? Was habe ich da geschrieben? Vertreten die Parteien denn gar nicht mehr, wofür sie einst gegründet wurden? Was ist da geschehen?

Das Wort fiel bereits: Spieltheorie. Wir haben eine Vielzahl Parteien. Rechts von der CDU/CSU ist nur die Wand, oder ein Sumpf, der von der CDU fleißig braungefärbt wird, damit kein anständiger Bürger ihn zu betreten wagt. Links aber gibt es keine Abgrenzung, dafür aber Wettbewerber. Wer also Stimmen fischen will, um die nächste Wahl zu bestehen, kann dies nur links tun. Dort gibt es ja wählbare Angebote, nicht aber rechts. Also müssen sämtliche Parteien sich um Stimmen links von ihnen bemühen, weshalb sie logischerweise bei jeder Wahl weiter nach links rutschen, bis die CDU/CSU Positionen vertritt, die einst sozialistisch oder gar kommunistisch waren. Alles rechts vom Kommunismus gilt ja nun als nazi! Folglich gibt es einen freien Fall nach links außen, der sich ständig beschleunigt, solange es keine wählbare Alternative rechts der nunmehr kommunistischen CDU gibt, deren Linksrutsch durch eine Kanzlerin erheblich beschleunigt wurde, die selbst Kader der kommunistischen DDR gewesen war und, wie man munkelt, auch FDJ-Funktionärin für Propaganda. Das paßt sehr gut zur heutigen Propaganda, die von ihr und ihrem Regime ausgeht.

Hinzu treten noch beschränkte Souveränität nach zwei verlorenen Weltkriegen, ein Schuldkomplex und Masochismus, der sich aus diesem Schuldkomplex ergibt. Man könnte in der Frühzeit der BRD noch einige andere Faktoren finden, die zu dieser Fehlentwicklung beigetragen haben. Inkompetenz begann schon mit Adenauer, der noch einer der besten war. Er stellte das Rentensystem von einer Versicherung, in die jeder für sich selbst einzahlen muß, um auf eine ‚Solidargemeinschaft’, bei der letztlich erwerbstätige Kinder für ihre Eltern zahlen. Auch Adenauer wollte schlauer sein als Bismarck. Es geht immer schief, wenn eine Generation glaubt, klüger zu sein als ihre Vorfahren. Er sagte damals: „Kinder bekommen die Leute doch immer.” Dabei hatte er richtig Künstlerpech, denn zeitgleich kam die sogenannte „Anti-Baby-Pille” auf den Markt, deren fürchterlich kinderfeindlichem Namen auch ihre gesellschaftliche Wirkung entsprach. Das neue Rentensystem Adenauers begann schon bei seiner Schaffung zu kollabieren. Schlau, schlau!

Doch Demographie ist nicht der einzige Grund, weshalb unser Rentensystem in sich zusammenbricht, genauso die Krankenkassen, ebenfalls von Bismarck erfunden und begründet. Die Regierung verwaltet nämlich getreulich die von Bürgern eingezahlten Gelder. Das tun die Regierungen der BRD seit jeher so getreulich, daß diese Gelder regelmäßig in Prestigeprojekte der jeweiligen Regierung geflossen sind. Wann immer ein wenig Geld gebraucht wird, um einem ideologischen Hobby zu frönen, wurde etwas bei der Rentenkasse oder Krankenkasse abgezwackt und für andere Zwecke veruntreut. So kam es, daß Krankenkassen zunächst Rekordüberschüsse meldeten, weil Steuerzahler mit horrenden Beiträgen erfolgreich gezwackt worden waren, um im nächsten Jahr bestürzt eine Riesenmilliardenlücke zu vermelden, so daß zur Vermeidung einer Insolvenz die Gebührenschraube weiter angezogen werden mußte. Nanu? Wie das?

Derzeit ist das Hobby der Regierung ja, sich anstelle des verfassungsmäßigen Staatsvolkes ein neues zu züchten, indem aus den rückständigsten und kriegerischsten Gebieten der Welt mit dem meisten Terrorismus, der meisten Gewalt, dem niedrigsten Durchschnitts-IQ, der auf diesem Planeten zu finden ist, Millionen Männer eingelassen werden, die alle ein humanitäres Recht auf unser Steuergeld, unsre Mädchen und Empathie haben, wogegen die schwer arbeitende Urbevölkerung kein Recht auf ihr eigenes Steuergeld, einheimische Männer kein Recht auf Empathie oder gar Mädchen haben. Das Züchten eines neuen Volkes ist eine große, kostspielige Aufgabe, die hunderte Milliarden kostet, die sich sogar unsre weise Regierung nicht so einfach aus den Fingern saugen kann. Also bedient sie sich an Rentenkasse und Krankenkasse, die prompt Rekordlücken melden, so daß wir weltweit bald fast den geringsten Rentensatz haben, und die einst vorbildliche, im Ausland bewunderte Krankenversorgung auch nicht mehr richtig funktioniert.

Nun haben jede Wähler, unter denen noch zu viele Reste des einstigen Staatsvolkes sind, auch noch falsch gewählt! Sie haben die Regierung provoziert, indem zu viele von ihnen trotz täglicher Medienhetze gegen die Opposition eine Partei gewählt haben, die es nach der heiligen Grundüberzeugung der Kanzlerpartei CDU gar nicht geben darf, nämlich eine demokratische Alternative rechts von der linksradikal-kommunistisch infiltrierten CDU. Das ist entsetzlich. Wir müssen uns jetzt alle schämen, aber keineswegs für die glorreiche Regierung, ih wo! Um Angela beneidet uns die Welt. Sie ist beliebt bei Herrn Trump, hat sich mit Putin gezofft, der zum Glück nicht nachtragend ist, hat Orbán verprellt, die Briten, die sich ihretwegen mit einem Brexit verabschiedet haben. Dafür setzte sie auf Macron, dessen blutige Unterdrückung der Gelbwesten mit ausgeschossenen Augen, erschossenen Alten, zwar seit über einem Jahr läuft, aber von Medien so gut wie nicht berichtet wurde. Denn Macron ist ja ein Gesinnungsfreund unsrer oberweisen Regierung, so wie die saubere Hillary Clinton, für die ein SPD-Politiker im Wahlkampf Hausbesuche machte. Man stelle sich mal vor, Präsident Trump hätte in der BRD Hausbesuche für die AfD gemacht! Dann wäre aber was los, so von wegen Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates. Aber Trump ist ja ganz finster und böse, wogegen unsre Blockparteien moralisch hoch über alles erhabene Lichtgestalten sind, wie alle wissen, die sich unsre Medien anschauen, in denen das ja täglich verkündet wird. Daher darf sich natürlich ein Politiker der guten SPD in den Wahlkampf der souveränen USA gegen den bösen Trump einmischen, wogegen die bösen Republikaner sich nicht für die AfD einmischen dürfen. Verständlich. Einfach logisch, oder? Im übrigen ist natürlich Trump nur gewählt worden, weil sich die ebenso bösen Putin-Russen eingemischt haben, falls es nicht Marsmännchen waren, der Schneemensch Jeti aus dem Himalaya oder ET der Außerirdische. Wer weiß das schon? Jedenfalls kann es keinesfalls mit rechten Dingen zugegangen sein, daß Emails von Hillary Clinton rechtzeitig auftauchten, um ihre schmutzigen Verbindungen und Absichten zu offenbaren. Unmöglich!

Also Macron wird natürlich geschont. Massenproteste, die blutig unterdrückt werden, ein oder mehrere Dutzend von ‚Sicherheitskräften’ unbekannter Art ausgeschossene Augen und Tote sind nun wirklich nicht berichtenswert, weil Macron ja auf der richtigen Seite steht, also gut ist. Da berichtet man doch lieber über eine Demo in Moskau mit ein paar tausend Teilnehmern. Das ist in der Millionenmetropole Moskau ein Klacks, wurde aber groß herausgestellt. Hunderttausende, die ständig durch Frankreich zogen, sind dagegen ja vernachlässigbar. Die Demo in Moskau hatte übrigens folgenden Hintergrund: Ein Oppositionspolitiker hatte für seine Kandidatur eine Unterschriftenliste vorgelegt, bei der sich jedoch mehr als die gesetzlich erlaubte Prozentzahl der Unterschriften als falsch erwiesen, weshalb ihm die Zulassung zu einer Wahl verweigert wurde. Deshalb wollten nun einige Tausend demonstrieren. Sie erhielten auch eine Genehmigung für ihre Demonstration, aber nicht auf dem zentralen Autobahnring, der nicht lahmgelegt werden sollte. Verständlich. Doch genau das wollten die Demonstranten: unbedingt auf diesen zentralen Straßenring, auf den sie nun verbotenerweise einsickerten, statt dort zu demonstrieren, wo es ihnen erlaubt worden war. Man munkelte auch noch, es habe einige Waffenfunde gegeben. Ganz schön schlimm dieses Putin-Rußland, daß es diese Demonstration so fürchterlich unterdrückt hat. Das wäre zwar in der BRD auch nicht gegangen, einfach am falschen, nicht genehmigten Ort zu demonstrieren, aber egal. Gleiche Maßstäbe werden in diesem System ja niemals angelegt.

Eine Gesinnungs- und Haltungsregierung legt überall ungleiche, doppelte, mehrfache Maßstäbe an. Wenn eine Grüne „Altpartei” sagt, ist es normal. Benutzt jemand von der AfD denselben Begriff, ist selbiger ganz dolle nazi. Darunter geht es nicht mehr. Alles, was die Regierung nicht will, ist nazi. Wähler, nazi. Opposition, nazi. Ausländische Diplomaten mit anderen Ansichten, nazi. Alle sind nazi, die eigene Mutter ist nazi, nur die Person selbst ist nicht nazi.

Medien berichten immer über das falsche, nie über das richtige. Alles wird verdreht. Einer Meldung der Medien zu glauben ist wie ein Schildbürgerstreich. Man bauscht ein nichts auf, um Putin zu treffen, oder Orbán, oder Salvini, oder Trump, oder oder oder, vertuscht aber gewaltige Probleme, sobald es um Verbündete der eigenen Linie geht, etwa bei Macron. Nur zu blöd, daß Angela es inzwischen geschafft hat, sogar gegenüber Macron Eiszeit ausbrechen zu lassen. Bald wird sie in ihrer Führerinnenbunkermentalität vollständig isoliert sein, mit Ausnahme der CDU und WerteUnion natürlich, die alle Katastrophen mittragen, um dem Wähler dann zu erzählen, sie seien doch schon immer dagegen gewesen und die wahre Opposition. Das muß man sich mal vorstellen. Die Kanzlerpartei einer Gesinnungsdiktatur spielt sich unter dem Namen „WerteUnion” als Opposition zu sich selbst auf. In Schilda ist alles möglich.

Ein wesentlicher Umbruch erfolgte in BRD-West mit der Kulturrevolution seit 1968. Seitdem läuft eine hysterische Selbstzerstörung wie bei den Roten Garden Maos in der gleichzeitigen und gleichnamigen Kulturrevolution, die in China längst Geschichte ist. Heute ist Chinesen peinlich, was damals geschah, die vielleicht schädlichste Verirrung chinesischer Geschichte. Doch wir wären nicht Deutschland, wenn wir nicht viel mustergültiger und systematischer vorgingen als der Rest der Welt, einschließlich den fleißigen und systematischen Chinesen. In China endete die Kulturrevolution nach wenigen Jahren, wurde verschämt versteckt. In der BRD nimmt die Kulturrevolution seit 1968 ständig an Fahrt und Radikalität zu, so daß ihr Sog 2020 gigantisch geworden ist.

Wichtig dabei ist, sich daran zu erinnern, daß die eigene Generation immer sehr viel klüger ist als alle Vorfahren. Zwar sagen Weise, wir seien Zwerge, die auf den Schultern von Riesen, unseren Vorfahren stünden, aber wer hört in einer bekloppten Welt schon auf Weise? Niemand! Na also.

Ganz schlau fand sich übrigens die Generation, die das Dritte Reich trug. Man fand sich sehr viel moderner, fortschrittlicher und klüger, verspottete die altmodischen Konservativen der Kaiserzeit, denen „der Kalk aus den Kleidern rinne”. Übrigens ähnelt das verblüffend der 1968er Parole von Linksradikalen, „Unter den Talaren / der Muff von 1000 Jahren”. Linke wie rechte Kulturrevolution, die faschistische so wie die links-grün-feministische, verwenden ähnliche Methoden, Einstellungen und diffamieren die bürgerliche Gesellschaft auf ähnliche Weise. Man wollte auch damals alles besser machen und fand sich jugendbewegt. „Knorke” hieß es damals, 1968 eher „dufte”. Aber beide, Rechtsradikale von damals wie Linksradikale von heute, glauben alles besser zu wissen. Fridays For Future geifert im feministischen Stil gegen ‚weiße heterosexuelle alte Männer’ und glaubt, alles viel besser zu wissen. Gefühl zählt mehr als Objektivität, denn alles geschehe ja ‚aus einer guten Absicht’. Im Matheinstitut fand ich ein Buch aus den 1930er Jahren, indem ein überzeugter Fanatiker polemisierte: Auch dieser Bursche glaubte klüger zu sein als etablierte Wissenschaft. Da der Titel wenig über den Inhalt aussagte, war das Buch wohl bei der Ausmistung nach dem 2. WK übersehen worden, als so ziemlich das gesamte Schrifttum der Zeit entsorgt wurde. So berechtigt das einerseits erscheint, stellt sich dabei ein logisches und philosophisches Problem: Worin besteht formal der Unterschied zwischen der Bücherverbrennung, mit denen die echten Faschisten ihre Machtergreifung sicherten, und der inversen, eher stillschweigenden Bücherentsorgung nach dem Zusammenbruch der Diktatur? Selbst wenn wir argumentieren, solch ein gefährliches Zeug werde zu recht beseitigt, damit es keinen Schaden anrichte, bleibt das Problem, wer wie feststellt, was schädliches Zeug ist, was aber legitime Meinungsäußerung, die unverzichtbare Grundlage einer Demokratie ist?

Wir haben daher ein grundsätzliches Problem, nämlich, wer bestimmt, was nazi ist und was nicht. Man hätte diese Problem nicht wachsen lassen brauchen, indem pragmatisch festgestellt würde, was konkret jene Diktatur hervorbrachte, sei belastet, ansonsten gebe es Meinungsfreiheit. Doch das tat man nicht. Seitdem haben wir Institutionen, die argwöhnisch darauf achten, was gedacht wird, und alles, was sie als nazi einstufen, unterdrücken. Das Problem daran ist, daß keine objektiven Kriterien dafür existieren, und ständig mehr, was zuvor unverfänglich war, nazifiziert wird. Ständig verschoben sich so Grenzen. Wieder können wir die Spieltheorie bemühen. Es ist ein lohnendes Geschäft, unbequeme Andersdenkende wegzuhitlern. Also tut man es. Anfangs sind es vielleicht wirklich schräge Fälle, bei denen Mitgefühl begrenzt bleibt. Doch die Logik der Vorgehensweise ist unerbittlich. Es kann kaum ausbleiben, daß Mißbrauch ständig zunimmt, weil er sich lohnt, und auch die eigene Moral ständig weiter verbiegt. Subjektiv sind alle natürlich überzeugt, völlig korrekt zu handeln, doch entgeht ihnen dabei, daß sie immer mehr für nazi halten, wodurch sie ständig intoleranter werden. Das Prinzip der inversen Bücherverbrennung oder inversen Intoleranz („keine Toleranz den Intoleranten”) zerstört schließlich die Toleranz selbst und endet in einer Schläger- und Terrorgruppe wie der ANTIFA.

«DONNERSTAG, 06. FEBRUAR 2020
Der Tag
Kemmerichs Familie benötigt Schutz vom LKA

Die Familie des gestern gewählten Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich muss von der Polizei geschützt werden. Nach RTL/ntv-Informationen erarbeitet das LKA derzeit ein Sicherheitskonzept für die Familie. Kemmerichs Kinder sollen heute teilweise unter Begleitschutz in der Schule gewesen sein.

Die Wahl Kemmerichs, die nur mit Stimmen der AfD möglich war, sorgt bundesweit weiterhin für heftige Proteste. Viele Bundespolitiker und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kritisieren die Wahl. Außerdem fordern mehrere Online-Petitionen den Rücktritt Kemmerichs. Zehntausende Menschen haben bereits unterzeichnet. Unbekannte haben zudem die FDP-Landesgeschäftsstelle mit „Fight Nazis! Fck FDP!” beschmiert – offenkundig eine Reaktion auf Kemmerichs Wahl.»2 (n-tv)

Das Nachkriegsprinzip zerstört sich selbst. Beschleunigt wird das von Generationskonflikt, wenn eine jüngere Generation sich einbildet, klüger oder moralischer zu sein als ihre Eltern oder Vorfahren.

Solcher Größenwahn Jugendlicher hat teilweise biologische Grundlagen. Jede Generation junger Männer muß sich Ansehen in der Welt erringen, um damit die etablierten, starken, schlauen, geübten Männer auszustechen, die ihnen Jahrzehnte Lebenserfahrung und Arbeitsroutine voraushaben. Mädchen und fruchtbare Frauen wählen angesehene, erfolgreiche Männer. Da haben junge Männer meist wenig zu bieten. Ihr Geist kann kaum so reif sein, weil die Ansprüche einer modernen Zivilisation hoch sind. In alter Zeit hätte ein junger Geist gereicht, um zu glänzen, doch heute ist alles so kompliziert, daß es oft Jahrzehnte braucht, um wirklich gut zu werden. So lange können Jungen nicht warten. Sie wollen Mädchen verführen und Freundinnen. Daher müssen sie das Regime sexueller Wahl umstürzen, weil sie auf hoffnungslos niedrigen Plätzen stünden, ginge es nach beruflichem Erfolg. Daraus erklärt sich, weshalb Jugendliche sich Moden schaffen, die Erwachsene meist ausgrenzen, die sich in ihren rasch wandelnden Moden kaum auskennen. Innerhalb solche Moden können dann unreife Jungen auftrumpfen, als ‚cool’ gelten und bei Mädchen ankommen, obwohl sie nüchtern betrachtet kaum etwas leisten. Auf einer Party oder bei ihren Hobbies kommen sie aber ganz toll an. Das ist auch ein Grund, weshalb die einst vernünftigere Auswahl von Männern nach geistiger Qualifikation durch Moden und Urzeitinstinkte ersetzt wurde. Politisch aber bedeutet es, daß sich Jugendliche gern Ideologien suchen, mit denen sie sich über die Welt ihrer Eltern und Vorfahren erheben können. Ob Faschist, Kommunist, Islamist, Linksradikaler, grüner vermeintlicher Retter der Menschheit vor dem lebensnotwendigen CO2, Feminist, glauben sie die Wahrheit gepachtet zu haben und klüger zu sein, obwohl sie große Dummheiten begehen. Doch wer in ihrer Bewegung strahlt, gilt etwas, dem fliegen Frauenherzen zu. Letztlich ist das die psychologische Grundlage für Jugendbewegungen und politische Ideologien.

Was lockte einst dazu, ein Hippie zu sein? Die Versprechung, leicht Mädchen abzukriegen. Was zog in den Bann von Gurus wie Baghwan? Außer esoterischem Schnickschnack oft dasselbe: Sektenmädchen galten zeitweise als leicht flachlegbar. Man lese mal den jungen Bertold Brecht; sein Frühwerk ist deftig erotisch, verführt Mädchen ohne Rücksicht, ob sie ins Unglück stürzen, ist rücksichtslos, bevor es plump und holzhammerartig kommunistisch wurde. Proletariertum zog an, weil es die Rücksichten altbürgerlicher Sexualmoral verweigerte. Rechten Diktatoren kreischten Mädchen zu wie den Beatles, Rolling Stones und anderen Pop- und Boy Gruppen der Zeit. Der Größenwahn junger Generationen, die klüger sein will als etablierte Welt, wird von sexueller Energie getragen, der Notwendigkeit, das eigene Prestige auf Kosten anderer zu steigern.

Solchen Größenwahn gibt es überall. Als ich bei der Deutschen Bank arbeitete, war dort gerade eine junge Generation in den Vorstand gelangt, die in Turnschuhen umherzog, damit eine bürgerliche Variante der 1968er Studentenrevolution waren, zumindest in ihrer Mode und Geistesverfassung, wenn wir mal vom politischen absehen. Sie waren vermutlich nicht links, aber wir müssen von Politik einmal absehen. Ob links, rechts, säkular oder islamistisch, oder unpolitisch, ist nebensächlich. All das sind nur Vorwände, die benutzt werden, damit eine junge Generation sich groß fühlen und über die etablierten Älteren erheben kann. Treibende Kraft ist, selbst zum Alpha zu werden und dann von all den schönen süßen Mädeln angehimmelt zu werden. Darum geht es wirklich. Alles andere ist Makulatur. Auch wenn sie selbst an ihre Ideologie glauben, ist sie belangloser Quatsch, der vom wesentlichen ablenkt.

In der Deutschen Bank glaubte diese junge Generation (nach der Ermordung Herrhausens durch die RAF), viel besser zu sein und mehr zu erwirtschaften, als die ‚stinklangweilige’ solide Bank bislang erbrachte. ‚15% Rendite? Wie armselig!’, meinten sie. ‚Alles unter 30% Rendite ist zu wenig. Das können wir besser.’ gaben sie an. Das habe ich selbst gehört bei ihrer Ansprache vor Mitarbeitern der IT-Tochterfirma, in der ich damals arbeitete (in der Alfred-Herrhausen-Straße). Dieser oberschlaue Vorstand in Turnschuhen hat also die gesamten soliden Bankgeschäfte gekeult, weil sie zu wenig Rendite erbrächten, dafür ein hochspekulatives Geschäft in London aufgebaut, wo hochbezahlte Trader wagemutige Geschäfte nicht nur mit Aktien, sondern Optionen machten, was ein Vielfaches normaler Bankgeschäfte einbrachte – bis sie sich kräftig verspekulierten, und letztlich von Staat und Steuerzahler gerettet werden mußten. Seitdem ist die Deutsche Bank ein leidender Problemfall. Sie waren schon schlauer als ihre Vorfahren, diese Vorstandsrevoluzzer! Ganz in die Pleite verabschiedet hat sich die Hypo Real Estate; der Düsseldorfer Hypothekenbank erging es kaum besser. Obwohl Pfandbriefe und Hypothekenkredite eigentlich besonders sicher sein sollten, haben moderne Geschäftsmodelle, die mehr Rendite bringen und weniger ‚langweilig’ sein sollten, ursprünglich solide Geschäfte an den Rand der oder in die Pleite getrieben.

Unsere glorreiche Vaginarauten-Angela dekretiert also, die Wahl müsse rückgängig gemacht werden. Interessant. Welche Wahl meint die gute denn? Ihre eigene? Das wäre mal löblich. Dürfen wir hoffen? Wäre es nicht einfacher, sie verkündet kraft ihres Amtes vorher, wie wir Wähler denn zu wählen haben, um die Grundüberzeugung der Kanzlerin und Kanzlerpartei zu wahren, und um zu erreichen, daß die Regierung uns als Volk nicht ganz abwählt? Unverzeihlich diese Wahl! Kein Wunder, wenn die ANTIFA nun sogar die FDP bedroht, die Familie des gewählten Ministerpräsidenten bedroht wurde, weshalb er unter dem Druck zusammenfiel und gleich wieder zurücktrat. Muß man verstehen!

Fußnoten

1 https://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-spricht-nach-ministerpraesidentenwahl-in-thueringen-von-unverzeihlichen-vorgang-a-937015fb-6deb-4217-bd0a-c5aad333b58b

2 https://www.n-tv.de/der_tag/Kemmerichs-Familie-benoetigt-Schutz-vom-LKA-article21559243.html

Eigentor

Eigentor

Meine Verzeichnisse mit krassen, absurden Nachrichten quellen über. Es fehlt an Zeit, alle eigentlich wichtigen Fragen zu kommentieren. Wir leben in einer turbulenten Umbruchsphase, werden von Verrücktheiten geradezu überschüttet. Daher nehme ich mal ganz oben etwas vom Stapel, weil das so schön gegen den Strich geht und brenzlig ist. Woran sich andere die Flossen verbrennen, das guckt sich der olle Jan an.

Nun denn: Ich pfeife ein Tor, ein Eigentor. Geschossen hat es die „Ideologiekritische Aktion”. Sie schafft folgendes:

1. In den von der „Ideologiekritischen Aktion” verbreiteten Nachrichten wird Deutschen eine nie abtragbare Schuld vorgeworfen wegen von Nationalsozialisten begangenen Morden und ihrer publizistischen Vorbereitung.

2. Arbeitet dieselbe „Ideologiekritische Aktion” mit EMMA zusammen, wie aus gegenseitigem Zitieren ersichtlich, die ein Pamphlet, das zur Ausrottung der Männer aufruft, und dessen Verfasserin undistanziert bejubelt hat. EMMA hat nachweislich wiederholt männermordende Phantasien ‚witzig’ gefunden, beim Mord einer Frau an einem Mann Freude bekundet und in Stürmermanier gegen Männer gehetzt, z.B. in einem Artikel über das X-Chromosom.

Aus 1. und 2. folgt logisch eine inakzeptable Doppelmoral.

Die Ideologiekritische Aktion scheint sich auf die Fahne geschrieben zu haben, deutsche Ideologie kritisch zu betrachten, Ideologie anderer Zuordnung anscheinend nicht. Sonst wäre ihr auch nicht ein klitzekleiner Fehler passiert.

Die Ideologiekritische Aktion gibt es auf Facebook und Twitter; die Zusammengehörigkeit beider Profile ist über die URL belegbar. Wen zitiert die Ideologiekritische Aktion? EMMA!

Dies ist kein Einzelfall und beruht auf Gegenseitigkeit. EMMA zitiert nämlich genauso die Ideologiekritische Aktion.

Beide arbeiten folglich bei diesem Thema direkt zusammen, indem sie voneinander Inhalte weiterleiten. So weit so schlecht. Doch nun tut die Ideologiekritische Aktion etwas, das nicht sonderlich ratsam ist. Sie wirft nämlich die moralische Überbombe, ohne darauf zu achten, wohinein sie sich gesetzt hat.

Wer Moral lehrt, sollte seine eigene Moral beherzigen. Das ist Grundsatz für alle Menschen, die ernst genommen werden wollen. Und wenn ich mir vielfach die Finger damit verbrenne, werde ich Doppelmoral in so brisanten Fragen nicht unbeachtet auf sich beruhen lassen.

«Kaum anders liest sich das von der EMMA und ihrem Umfeld umjubelte „Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer”, verfasst von Valerie Solanas und im deutschen Feminismus derart beliebt, daß es alle paar Jahre von einem neuen Verlag angeboten wird … „Mann sein heißt, kaputt sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel.” Einige Jahre später würde die Zeitschrift SPIEGEL aus diesem Gedankengut die Titelgeschichte „Eine Krankheit namens Mann” basteln.

Nun war und ist Solanas unter den feministischen Ideologinnen alles andere als eine bizarre Ausnahme. „Man kann sich Männlichkeit als eine Art Ge­burts­feh­ler vorstellen”, liest man dort auch von vorgeblichen Wis­sen­schaft­le­rin­nen …

Der EMMA-Slogan „Männer sind kein Schicksal … Immer mehr Frauen benutzen sie nicht.” .. EMMAs Mann ist ohne Gesicht, ohne Bedürfnisse, ohne Individualität. Er ist dargestellt als Zerrbild, als Karikatur. Mehr noch: Seine Abschaffung wird gefordert.»1 (Arne Hoffmann)

Das sind keine steilen Thesen, sondern ist vielfach bewiesen.

«Solanas‘ Text ist längst kanonisiert. Schon als die Emma 1999 im groß­zü­gig aus Steuermitteln finanzierten „Frauenmediaturm” und im großen Stil … eine Le­sung feministischer Klassiker … veranstaltete, war „SCUM” selbst­ver­ständ­lich dabei … Alice Schwarzer übernimmt in ihrem Kommentar zu Solanas ohne je­den zumindest vordergründigen Versuch einer kritischen Distanz deren Po­si­ti­on („Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Grup­pen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Haß! Was wäre eine Frei­heits­be­we­gung ohne Haß?”). An anderer Stelle, nämlich anläßlich der Dis­kus­si­on um Lorena Bobbitt, die ihrem schlafenden Mann den Penis ab­ge­schnit­ten hat, triumphiert die zweifache Bundesverdienstkreuzträgerein und imaginiert freu­dig massenhafte Gewalt gegen Männer herbei… „Und da muss ja Frau­en­freu­de aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!”»2 (a.a.O.)

Valerie Solanas Hauptwerk, das viele Feministinnen 2. Welle faszinierte und im feministischen Umfeld bis heute eine ungebrochene Anziehungskraft ausübt, in Schweden gar als Schultheaterstück von Schülerinnen aufgeführt wurde, und das eine Journalistin statt der Bibel in Hotelzimmern auszulegen empfahl, wird zu recht mit ihrem Aufruf zur Ausrottung von Männern als faschistisch bezeichnet. Da von EMMA keinerlei Distanzierung erfolgte, es in der Frauenbewegung bis heute Stimmen gibt, die von einer Dezimierung reden, verbietet sich die beliebte Ausrede, eigenen Haß als ‚Satire’ zu tarnen. Haß ist Haß. Ein Aufruf zu Mord ist keine Satire, besonders dann nicht, wenn dieser gefeiert wird. In Fragen elementarer Menschlichkeit darf es keine Doppelmoral geben. Keine. Punkt. Doppelmoral ist unannehmbar und es ist völlig legitim, darauf hinzuweisen.

«Die radikale Unterordnung von Menschen in verschiedene Gruppen, die Imagination eines Endkampfes dazwischen, die Gier auf das fabrikmäßige Töten – Solanas‘ SCUM ist also ein geradezu prototypisch faschistischer Text, der ohne Scham und bis ins Detail an diejenige politische Bewegung anknüpft, die selbst unter den faschistischen noch die furchtbarste ist: an den deutschen Nationalsozialismus.3 (Schoppe, 21.5.2013)

Das ist kein Einzelfall. Über Jahrzehnte hinweg läßt sich ähnlicher Männerhaß in EMMA nachweisen, der genau dem Muster faschistischen Hasses entspricht.

«In einem Beitrag des Jahres 1998 zeigte sie die Fotos verschiedener Chro­mo­so­men­trä­ger: Die Reihe beginnt mit XXX, einer Art Superweibchen. Darauf folgt XX, die normale Frau und EMMA-Leserin, die, welch Wunder, als ‚für­sorg­lich’ und ‚nicht aggressiv’ beschrieben wird. Der XY-Typ, also der typische Mann, hingegen sei ‚oft egozentrisch’ und „reagiert auf Provokationen mit phy­si­scher Gewalt”. Bis hierhin ist der Beitrag nur … als Wissenschaft verkaufte Ge­schlech­ter­pro­pa­gan­da, so wie es früher die Rassenpropaganda der Nazis gab. Der Artikel hört da aber nicht auf, sondern nimmt regelrechte Stürmer-Qualitäten an: Auf das Foto des „typischen Mannes” mit seinem XY-Chromosomensatz fol­gen noch drei weitere. Mit jedem zusätzlichen Y-Chromosom erscheint der Mann ag­gres­si­ver, sein Gesicht verzerrt sich, es wachsen ihm Reißzähne, bis schließ­lich statt eines Mannes ein Kampfhund abgebildet ist. Wir wollen nicht ver­ges­sen, daß Alice Schwarzer für diese Form der journalistischen Arbeit vom „pa­tri­ar­cha­len Staat” das Bundesverdienstkreuz erhielt.»4 (Arne Hoffmann)

Zu solchen pseudowissenschaftlichen Anfeindungen in Stürmermanier gesellten sich passend ebenso unpassende Witze.

«Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem.» (Emma, ‚Witz’, 6/96, auf der EMMA- ‚Besten’-liste a.a.O.)

Manche Witze scheinen bereits zur Nazizeit als zynischer Judenwitz kursiert zu haben. Heute dürfen sie gegen Männer kursieren, und die Betreiber solchen Hasses werden von einer „Ideologiekritischen Aktion” als Partner für Zusammenarbeit goutiert, wobei gleichzeitig eigener Opferstatus benutzt und Deutschen für immer eine Schuld zugewiesen werden soll. Das paßt nicht zusammen, ist ein heftiges Eigentor: Ein Morallehrer, der sich mit dem genauen Gegenteil seiner eigenen Lehre verbündet.

«„Was war der erste Mann auf dem Mond?” -„Ein guter Anfang.”» (Emma, ‚Witz’, 2/97, a.a.O.)

«„Was ist ein Mann im Knast?” -„Artgerechte Haltung.”» (Emma, ‚Witz’, Heft 3/97, a.a.O.)

«„Was macht eine Frau, wenn ihr Mann beim Kartoffelholen die Kellertreppe runterfällt und sich das Genick bricht?” -„Nudeln.”» (Emma, ‚Witz’; Heft 2/99, a.a.O.)

Fußnoten

1 http://cuncti.net/streitbar/77-wir-muessen-reden-ueber-faschismus

2 http://man-tau.blogspot.de

3 http://man-tau.blogspot.de/2013/05/in-aller-unschuld-alle-manner-toten.html

4 http://cuncti.net/streitbar/77-wir-muessen-reden-ueber-faschismus

Evolutionspsychologische Sicht: Der Kampf der Invasoren um die Frauen der Besiegten

Evolutionspsychologische Sicht: Der Kampf der Invasoren um die Frauen der Besiegten

«Brandis/Beucha

Am Samstagabend ist auf dem Bahnsteig am Bahnhof Beucha ein Jugendlicher mit einem Messer niedergestochen worden. Der 17-Jährige erlitt teils schwere Verletzungen im Halsbereich sowie an Arm und Bein. Der Verletzte wurde sofort vor Ort notärztlich behandelt und dann in ein Krankenhaus gebracht.

Mutmaßlicher Tatverdächtiger in Polizeigewahrsam

Die Polizei konnte aufgrund von Zeugenangaben noch am Tatort einen Jugendlichen im Alter von 16 Jahren als mutmaßlichen Täter dingfest machen. Der unbegleitete minderjährige Flüchtling stamme aus der Asylunterkunft in Waldsteinberg.

Anlaß soll der Streit um ein Mädchen zwischen Täter und Opfer gewesen sein. „Erst haben sich die Jungs angepöbelt, dann sind sie aufeinander losgegangen“, erzählte ein Mädchen»1 (Leipziger VZ)

Meine leider seit Jahren weitgehend ungelesenen Bücher erläutern u.a. den evolutionären Hintergrund. Unsre Regierung hat uns einer Lage ausgesetzt, die biologisch dem eines verlorenen Krieges ähnelt, nachdem eine große Zahl junger Männer der siegreichen Völker eingedrungen sind und unbewußt Tribut von unseren Frauen fordern, was zu einer Verdrängungskreuzung führt, mit der Kuckuckskinder gezeugt werden, die Männer der besiegten Völker für immer ersetzen werden. Vergewaltigungen marodierender siegreicher Armeën haben evolutionspsychologisch die gleiche Absicht, auch wenn diese dem Einzelnen nicht bewußt ist. Das ganze ist ein stiller sexuëller Völkermord an autochthonen Männern, den unsere grün-links-feministischen Ideologen in geradezu industriëllem Ausmaß betreiben und daher tatsächlich spiegelbildlich zum Nationalsozialismus dauerhaften Schaden anrichten.

Unsere naiv-verblendete Linke demonstriert für die Täter und gegen jene, die für Opfer und gegen die bestehende Gefahr sowie die Verdrängung abendländischer Völker eintreten. Die Linke hat völlig den Verstand verloren; feministische Hysterie hat ganze Arbeit geleistet und anderen Extremismen und Verirrungen Vorschub geleistet.

« NACH BLUTIGER MESSERATTACKE: LINKE DEMONSTRIEREN IN BEUCHA
13.01.2019

Beucha – Nach der Messerattacke am Bahnhof Beucha, bei der am 5. Januar auf einen 17-Jähriger im Streit um ein Mädchen eingestochen wurde, fand in dem Brandiser Ortsteil im Landkreis Leipzig am Samstagabend eine Kundgebung statt.

Für die beim Landratsamt von der Organisation „Jugend gegen Rechts – Leipzig” angemeldete Demonstration „Solidarität statt Hetze” fanden sich ab 17.30 Uhr rund 100 Teilnehmer vor dem Beuchaer Bahnhof ein. Also an genau jenem Ort, an dem eine Woche zuvor ein 16 Jahre alter Syrer auf seinen Nebenbuhler (17) eingestochen und diesen schwer verletzt hatte (TAG24 berichtete).

Die Teilnehmer kamen vor allem von einer vorangegangen Kundgebung in Riesa angereist. Dort findet am Wochenende der AfD-Bundesparteitag statt (TAG24 berichtete). Auch die Leipziger Landtagsabgeordnete Juliane Nagel war vor Ort.»2 (Tag24)

Wie üblich ist das genaue Gegenteil wahr: Hetze statt Solidarität wird verbreitet.

Die Linke betreibt Hetze indem sie Andersdenkende als ‚Nazi’ verleumdet, und hat keine Solidarität mit Opfern. Die Linke ist Teil einer kulturrevolutionären Gesinnungsdiktatur geworden, die uns in einen aussterbenden Indianerstamm verwandelt, von dem höchstens eine kleine Anzahl entwurzelter Mischlinge übrig bleiben werden, die den neuen Herrschern und Besitzern des Landes hilflos ausgeliefert sein werden. Die Altparteien zerstören die Zukunft unsrer Kinder und Kindeskinder.

Wer die falsche Ansicht hat, wird gekündigt. Einen Tag später weiß die Gesinnungsdiktatorin nichts mehr davon – Demenz oder typisch für verrannte Linksgrünfeministen?

Wer ein Lügner ist, hat gute Karriëremöglichkeiten in Presse, Mediën und Kanzlerinnenamt.

Fußnoten

1 http://www.lvz.de/Region/Grimma/Messerstecherei-am-Bahnhof-Beucha

2 https://www.tag24.de/nachrichten/beucha-demo-kundgebung-linke-afd-messerattacke-17-jaehriger-schwer-verletzt-931695

Politische Verfolgung der Opposition in BRD-Deutschland

Politische Verfolgung der Opposition in BRD-Deutschland

Die geistige Vorarbeit leistete unter anderen ein prominentes Mitglied der Bundesregierung.

Ralf Stegner wollte bereits 2016 Positionen und Personal der als ‚Rechtspopulisten’ verunglimpften Oppositionspartei AfD attackieren. Die Täter des Mordanschlags konnten sich also der Sympathien höchster Kreise gewiß sein. Erst solche Ermunterung erklärt die dichte Folge gezielter Anschläge auf die AfD, die dem Kleinhalten der einzigen echten Oppositionspartei und zur Vorbereitung des Wahlkampfes der Systemparteien dienen.

Wenige Tage zuvor war nach einem Sprengstoffanschlag auf die AfD der Täter rasch wieder laufen gelassen worden. Die Presse hatte es ignoriert. Wäre eine Moscheetür nur von einem Böller angerußt gewesen, hätte es Riesenalarm und sensationelle Berichterstattung in den Medien gegeben. Die kraß gegensätzlichen Maßstäbe – tägliche Gewalt gegen Einheimische und Oppositionelle ignorieren, nicht berichten oder wenn überhaupt unter „ferner liefen” und „ohne überregionale Bedeutung”, seltene echte Einzelfälle von Leuten, die über die Fehlentwicklung verzweifelt sind, aber Aufbauschen zur riesigen Sensation, um Stimmung gegen Opposition, Deutsche und „Rechts” zu machen, hämmern ein völlig verzerrtes Bild der Wirklichkeit in Fernsehkonsumenten, die ihre eigenen Gehirnwäsche noch über Gebühren zwangsfinanzieren müssen.

Echte Hetzjagden auf Deutsche und auf Oppositionelle gibt es ständig, aber genau die werden medial verschwiegen, als gäbe es sie nicht, was der Methode gleicht, wie das Naziregime ihr Volk über die Ereignisse der Progromnacht 1938 täuschte. Dagegen werden Hetzjagden auf Migranten frei erfunden, wie in Chemnitz, worauf die Kanzlerin und Regierung Desinformation der ANTIFA wiederholt. Auch das gleicht faschistischer Hysterie um ungeklärte Vorfälle wie dem Reichstagsbrand, der einfach dem Objekt ihres Hasses in die Schuhe geschoben wurde. Heute heißt dieses Objekt des Hasses regierender Kreise AfD. Jahrzehntelang waren es Feminismuskritiker.

Zynisch reagiert auch die Partei die Linke auf den Mordanschlag mit Kantholz, das eine lange Rille im Schädel hinterließ: Sie will ungenehme Gesinnung, die zu unrecht als „nazi” verunglimpft wird, „aus den Köpfen” – wobei das Bild „prügeln” ergänzen läßt. Das kommt einem bildlichen Feiern des Terroranschlags gleich.

Auch „Veronika Kracher” läßt es krachen, indem sie Terror „mit ALLEN Mitteln” feiert, ausdrücklich einschließlich dem Mordversuch am Bundestagsabgeordneten.

Die Antifa trifft sich übrigens im Büro der Linken Landtagsabgeorndeten Linxxnet.

Zynisch ist auch der Kommentar der SPD Bremen nach dem Mordanschlag auf den leitenden Bremer AfD-Politiker, der mehr als nur ein Pflaster braucht. Bremen solle für die AfD ein „schwieriges Pflaster bleiben”. Das heißt: „Gut so, weiter so.” Kein Wort des Mitgefühls oder der Verurteilung. Eine solche Partei ist antidemokratisch und hat nicht nur Beobachtung durch den Verfassungsschutz, sondern ein Verbotsverfahren verdient – die Linken und Grünen aus gleichem Grunde ebenso, weil diese Parteien heute Grundlagen einer freiheitlichen und demokratischen Ordnung mit Füßen treten.

Die ständigen Umdeutungen in Medien, je nachdem, ob Täter und Opfer der einen oder anderen Seite zugehören, machen Rechtsstaat und funktionierende Presse zur Illusion.

Vor Wahlen spielt sich jetzt regelmäßig ähnliches ab: Regierung und Terrorgruppe ANTIFA ziehen an einem Strang, um die Opposition kleinzuhalten und sich an der Macht zu halten. Die Antifa bläst zur Menschenjagd, Mediën schauen weg und beschuldige stattdessen von früh bis spät die Opposition mit lächerlichsten Vorwürfen, wogegen die Gewalt gegen sie ausgeblendet wird. Ständig wird der Opposition jedes Wort im Munde herumgedreht, um einen falschen Nazivergleich hineinzudeuten, während ganz offen zum „Vergasen” der AfD aufgerufen wurde von einem Rapper. Heute habe ich auch die Twittermeldung einer Frau gesehen, die ähnliches verlangte, nur leider vor dem Speichern verloren – so unlogisch wie soziale Mediën inzwischen aufgebaut sind: es gibt kein Blättern mehr, an alte Meldungen ist schwer heranzukommen – war es bislang leider nicht wiederauffindbar. Doch es gibt mehr als genug andere Nachweise!

Veronika Kracher erklärt Gewalt gegen die Opposition für „notwendig”, verklärt durch Verunglimpfung Andersdenkender als „Nazis”, der Standardmethode, da die Gesinnungsdiktatur kein einziges anderes Argument mehr hat als die Nazikeule. Freilich fällt machthabenden Kreisen nicht ein, daß sie selbst diejenigen sind, auf die ein Nazivergleich zutrifft, und zwar gerade wegen ihrer Methoden von Gesinnungszensur bis moralischer und indirekt finanzieller Ermunterung linker Gewalt.

Kein Wort der Distanzierung, des Mitgefühls, kein Besserungswunsch, sondern Eskalierung, indem ein Panzer empfohlen wird, um gegen Oppositionelle wie den ausdrücklich genannten Bundestagsabgeordneten Magnitz vorzugehen.

Obiges Bild zeigt zwei Straftaten: Erstens Verunglimpfung demokratischer Opposition als Nazis, eine strafbare Verleumdung. Zweitens ein Aufruf dazu, Oppositionelle gnadenlos totzuschlagen.

Gewalt und Terror gegen Bundestagsabgeordnete findet ein anonymer Herr richtig.

La Pensadora wünscht sich ein zerbombtes, nichtexistentes Deutschland. Wer der Auslöschung Deutschlands widerspricht, wird wie üblich als ‚Nazi’ verleumdet. So kollektiv krank sind inzwischen gewisse Hirne in diesem Land.

Die Terroranhänger bilden sich ein, Demokraten zu sein, erklären die Opfer ihres Terrors zu ‚Nazis’. Das ist die kollektive Hysterie, mit der heute der Rest zivilisatorischen Anstands und der Vernunft zusammengeschlagen wird.

Michael Lang glänzt durch geistige Höchstleistungen wie schmutzige Diffamierung als ‚braune Unterhosen’ und kündigt dann schon mal landesweiten Terror an, der Andersdenkenden „an jeder Ecke dieses Lands” „demnächst” einen „aufs Freßbrett gibt”.

Hetze und Gewalt gegen Oppositionelle droht zur Popkultur zu werden. Das bedeutet eine ‚faschistische Mentalität’, die sich nicht länger auf politische Fragen beschränkt, sondern Alltag, Leben, künstlerischen Ausdruck und Freizeit durchzieht. Die seit 1968 laufende Kulturrevolution wird totalitär, nimmt maoistische Züge und Ausmaße an.

Dieser kriminelle Charakter wünscht, daß der feige Mordanschlag den Politiker zum Pflegefall mache.

Auch hier hat jemand „kein Problem” mit Terror gegen Andersdenkende.

«Durch einen Tunnel Spalier laufen und sich von den Bessermenschen anpöbeln lassen

Nach kurzem Beobachten und Zögern habe ich mich der AFD Demo angeschlossen. Als wir durch die Massen der Gegendemonstranten innerhalb des Polizeikorridors gelaufen sind, kam es mir teilweise vor, wie in einem Gang zur Guillotine.

Die absolut friedlichen Demonstranten der AFD (es waren auch Kinder dabei) waren wie in einem Tunnel, wo überall, an jeder Straßenecke sehr viele aggressive „Gutmenschen” lautstark gepöbelt, gegrölt und wild mit dem Stinkefinger und erhobener Faust gestikuliert und teilweise auch gedroht haben. Wir wurden auf das Übelste beschimpft. So etwas habe ich in Freiburg noch nie erlebt. Ich war entsetzt.

Es wird der AFD vorgeworfen, sie würde Haß und Hetze verbreiten. Genau das Gegenteil war der Fall. Wir wurden beschimpft und verunglimpft. Die einzigen, die hier gestern gehaßt, gehetzt und gedroht haben, waren diese vermeintlichen „Gutmenschen”, die – von der derzeit in Deutschland vorherrschenden Meinungsmache – angestiftet wurden.

Sprechchöre und Hasstiraden:

„Ganz Freiburg haßt die AFD”

„Nazis raus”

„Nazischweine”

„Halt die Fresse Nazischwein”

„Raus du Nazischwein”

„Hau ab du Nazischwein”

„Fuck AFD”

„Fick dich AFD”

„Rassistische Kackscheißer”

„Halts Maul”

„Arschloch”

„Kein Recht auf Nazipropaganda”:

Dies diente scheinbar der Begründung und Rechtfertigung, die friedliche Kundgebung und Demonstration einer demokratisch gewählten Partei zu stören und zu versuchen sie zu verhindern.»1 (Richard Feuerbach)

Das tägliche Feuerwerk an Mediënpropaganda, die uns bereits über falsche Begriffswahl und haarsträubend falsche einseitige Auswahl scheinbarer ‚Nachrichten’ einhämmert, Oppositionelle seien ‚Nazis’ und ‚gefährlich’, nicht etwa die Politik der Regierung, schafft ein Klima kollektiver Verachtung und Entmenschlichung, die strukturell der Entmenschlichung Verfolgter im Dritten Reich oder Stalinismus ähneln. Dann ist es nicht mehr weit bis zur felsenfesten Überzeugung vom Staat gehätschelter und teilweise indirekt bezahlter Radikaler, Gewalt gegen Andersdenkende sei etwas gutes, sozusagen eine ‚antifaschistische’ Heldentat. Das ist die neue, heutige Form des Faschismus, die sich ‚Antifaschismus’ nennt, an ihren Methoden und Zielen der Gleichschaltung in Denken und Fühlen deutlich als totalitär oder faschistisch erkennbar ist. Wenn sogar die Nachfolgerin Angelas vom Vaginarauten-Feminat Wähler der Opposition als „Ratten” bezeichnet, ist eindeutig, daß wir nicht mehr in einer funktionierenden freiheitlichen Demokratie, sondern in einer Gesinnungsdiktatur leben, bei der sogar Oberhäupter (die Spaßvögel korrekt gendern mögen) die einzige Alternative mit bei Faschisten beliebten Begriff „Ratten” bezeichnet.

«Merkels mögliche Nachfolgerin bezeichnet Wähler als „ Ratten”
Red. 29 Mai 2018

Merkels eventuelle Nachfolgerin hat sich an der Rhetorik der Hitler-Nazis bedient. Laut Annegret Kramp-Karrenbauer sind 5,9 Millionen Wähler in Deutschland „Ratten”, die sich von der AfD haben „fangen” lassen und diese Partei wählten. Die AfD sei auch daran schuld, daß mehr als 1,5 Millionen Rassisten und Antisemiten von den Regierungsparteien ins Land geholt wurden und jüdisches Leben gefährden.

Unter völligem Realitätsverlust leidet offenbar Annegret Kramp-Karrenbauer, eine deutsche Politikerin und seit Februar 2018 Generalsekretärin der CDU.»2 (smopo.ch)

Ihr Realitätsverlust ist eindeutig. Genauso schlecht könnte sie sagen: „Hallo Ratten, wollt ihr uns wiederwählen”?

Oder wie wäre es mit: „Wollt ihr die totale Migration? Wollt ihr eine Migration, totaler als ihr sie euch vorstellen könnt?” Jetzt fehlt nur noch eine „Jaaaaa” kreischende Antifa, die jeden mit Kanthölzern halbtot schlägt, der ihr widerspricht.

Schon vor Jahren schlug die ANTIFA führende Denker der Opposition zusammen, gerne dort, wo die Opposition bereits schwach und die Gesinnungsdiktatur drückend ist, wie in NRW und jetzt Bremen.

Die Terrorgruppe Antifa redet vom Töten, geht auch auf Polizei los, wird aber von der Gesinnungstruppe als SA-Alternative eingesetzt, von führenden Politikern unterstützt, indem zum Beispiel für das Konzert mit verfassungsfeindlichen Haßtexten in Chemnitz geworben wurde, das wiederum Ergebnis einer von der ANTIFA betriebenen Videofälschung war, die unsere Regierung als Falschnachricht verbreitete. Tatsächlich sind es Linke, Antifa, kriminelle oder islamistische Migranten, die Hetzjagden auf Deutsche betreiben, nicht umgekehrt.

Die Antifa pöbelt „Mund halten”, will Andersdenkende zum Schweigen bringen, wodurch die Gesinnungsdiktatur total würde.

Kräfte des Umfeldes, aus der die Terrorgruppe ANTIFA hervorgeht, die unlogischerweise nicht verboten und als Terrororganisation bekämpft, sondern moralisch und über Förderung von Projekten, an denen sie beteiligt ist, auch noch indirekt vom Staat finanziert wird, träumen sogar vom Bürgerkrieg. „Krieg beginnt hier” [Faust]

Andersdenkende werden systematisch als ‚Nazi’ verunglimpft und es wird organisiert, ihnen „aufs Maul” zu hauen und „in die Fresse”. Das sind die Schläger, von denen unser Regime sich bei oppositionellen Demonstrationen oder gegen das Erstarken einer Opposition schützen läßt.

Die gewaltgeile Terrorgruppe ANTIFA verleumdet Andersdenkende als „Nazi-Schweine” und will rammen und versenken. Das sagt einiges über diesen totalitären Lynchmob, der ein Menetekel geworden ist für den Untergang des Rechtsstaats und des Systems BRD, die dabei ist, den Vorgängern DR und DDR zu folgen. Die abgewirtschaftete Regierung, die sich nur mit Mitteln einer Gesinnungsdiktatur noch halten und bei Wahlen nur über massive Hirnwäsche noch Mehrheiten zustande bringt, hat die Wahl zwischen nur zwei Alternativen: Entweder einem friedlichen Übergang wie beim Ende der DDR, oder ein Übergang mit Schrecken wie beim Ende des DRes, wenn sie sich störrisch mit diktatorischen Mitteln festkrallen. Ihre Tage sind gezählt. Sie haben nur noch die Wahl zwischen einem guten und friedfertigen Übergang oder einem üblen Ausgang.

Unser diplomatisches Genie Ralf Stegner wollte bereits das Denken bekämpfen. Später wurde ihm diese Botschaft sicher peinlich; inzwischen dürfte sie gelöscht sein. Doch die Aussage ist klar: Oppositionelles Denken soll bekämpft werden, und wenn das nicht geht, sind die Denkenden zu bekämpfen – was dann zu den Bildern nach dem Mordversuch mit Kantholz führt. Politiker wie Ralf Stegner, Heiko Maas und andere gehören zu den geistigen Brandstiftern, die solche Terroranschläge auf oppositionelle Bundestagsabgeordnete ermöglicht haben.

In der BRD hat sich eine linke, grüne, feministische und sogar bis ins Lager der einst bürgerlich-konservativen CDU/CSU und FDO reichende heimliche bis offene Schadenfreude ausgebreitet, die in Unterstützung von Gewalttätern und angehenden Terroristen mündet.

Wer es geil findet, daß ein oppositioneller Politiker zusammengeschlagen wurde, gehört m.E. zusammen mit dem Täter als geistiger Brandstifter vor ein Strafgericht.

Tatbestand oben wie unten: Rechtfertigung und Würdigung von Terror als angeblich erfolgreiche Methode. (verantwortliche Quelle: Indimedia)

Dies ist der wirkliche Haß, gegen den die Regierung untätig ist; im Gegenteil, Regierungspolitiker zündelnd durch regelmäßige Verunglimpfung der Opposition und AfD mit. Die Gesetzgebung gegen angeblichen Haß dagegen dient dazu, sachliche, aber ungenehme Kritik und Andersdenken bekämpfen zu können, besonders vor Wahlen. Zur Eindämmung des Hasses werden diese faktischen Zensurgesetze gerade nicht gebraucht, sonst würden wir nicht ständig mit solcher Terrorbefürwortung überschwemmt.

Ständig trudeln neue zynischer Gutheißungen oder Verniedlichungen von Terror gegen Oppositionelle ein, so daß dieses Kapitel ständig erweitert werde müßte.

Ei, ei, die einstige Volkspartei SPD versucht, sich als zynische Verniedlicher von Terror und Verhöhner von Terroropfern zu positionieren. Wäre dieses noch ein Rechtsstaat, in dem wertfreie Gesetze gelten, müßte es Strafanzeige und Beobachtung durch den Verfassungsschutz geben. Wir werden von einer grundgesetzwidrigen Partei regiert, gegen die nach Aufrufen Stegners, das Personal der Opposition zu attackieren, ein Verbotsverfahren laufen sollte.

So ‚unabhängig’, ‚wertneutral’ und ‚objektiv’ urteilt bei uns auch die Justiz, die statt Gerechtigkeit Haltung und Gesinnung ausübt. Wer so urteilt, hat jede Glaubwürdigkeit und Rechtsmäßigkeit verloren, hat das Rechtssystem in ein Unrechtssystem verwandelt.

Übrigens ist systematisches Verstummenmachen Andersdenkender nicht neu. Seit etwa 1968 wird jede echte Feminismuskritik radikal vorab mundtot gemacht, wobei nur stärker auf Gehirnwäsche, Indoktrination und Moralkeule gesetzt wird, Gewalt eher letzte Stufe ist, weil Frauen weniger körperliches Drohpotential haben – die 1. Welle hatte allerdings selbst zu terroristischen Methoden gegriffen. Allenfalls Frauen kamen mit partiëller Kritik zu Wort. Esther Vilar und Erin Pizzey wurden bereits in den 1970er Jahren bedroht, Esther Vilar von vier Feministinnen auf der Damentoilette zusammengeschlagen, sie und ihr Kind mit dem Tod bedroht, weshalb sie – wie einst ihre Vorfahren – aus Deutschland emigrieren mußte. Männerkongresse konnten bis vor kurzem nur mit Leibwächtern stattfinden. Doch aufgrund einer geschlechtlichen Empathielücke hat das jahrzehntelang niemand beachtet und wird es auch heute noch übersehen.

Nun erleben auch Massenmigrationskritiker und Islamisierungskritiker dasselbe, was Feminismuskritiker seit Jahrzehnten erleben: mediale Totalunterdrückung ganzer Bevölkerungsgruppen, Sichten und Argumente, massive einseitige Propaganda, Gehirnwäsche und Umerziehung ab Kindergarten, Kinderfernsehen, Schule, in Mediën, Politik, Hochschulen und anderen Organisationen, bis hochgradig indoktrinierte Generationen herangezogen wurden.

Fußnoten

1 https://richardfeuerbach.com/2018/11/19/hasserfuellt-und-extrem-aggressiv-die-kein-hass-demonstranten/

2 http://smopo.ch/merkels-moegliche-nachfolgerin-bezeichnet-waehler-als-ratten/

Die wegen Empathielücke unterschätzte Katastrophe der Verdrängung einheimischer Männer

Die wegen Empathielücke unterschätzte Katastrophe der Verdrängung einheimischer Männer

9.9.2018
Wohin ich mich auch begebe, überall sehe ich Zeichen zunehmender Verdrängung: Orientalisch oder migrantisch wirkende Männer mit einheimisch anmutenden Frauen, sehr selten jedoch umgekehrt. Die Bilanz bei Frauen ist drastisch negativ. Viele unbeweibte Merklinge warten darauf, selbst eine hiesige Frau abzubekommen, wodurch noch mehr unsrer arbeitenden, steuerzahlenden Männer Frauen fehlen werden. Denn bei uns wurden nicht mehr Mädchen geboren, als für einheimische Jungen später nötig sind. Jedes einheimische Mädchen, das sich einen Freund außerhalb der autochthonen Gruppe wählt, bewirkt einen Frauenmangel, der aus logischen Gründen einen weiteren hiesigen Mann um Familie und Fortpflanzung bringt.

Autochthone Paare werden bald zur Minderheit; irgendwann verschwinden sie und damit auch wir für immer. Ganze Generationen sind zu verblendet, das zu merke(l)n.

Auch die täglichen Verletzungen und Todesfälle durch Messereien und brutales Prügeln oder Treten gegen das Haupt hängen sehr oft mit dem Kampf um hiesige Mädchen zusammen.

«In unmittelbarer Nähe, auf einem Spielplatz stritten sich etwa zur selben Zeit mehrere Afghanen. Es soll darum gegangen sein, wer der Vater eines ungeborenen Kindes sei. Die schwangere Frau war bei der Auseinandersetzung dabei. Es wurde laut und immer lauter.

Markus B. wollte Streit schlichten …

Er wollte den Streit schlichten, erzählen Freunde. Das war sein Todesurteil. Es kommt zum Streit mit den Afghanen. Augenzeugen sagen, Markus B. sei gegen den Kopf getreten worden. Immer wieder. Er soll gerufen haben: „Hört auf, ich kriege keine Luft mehr.” …

Ein Bruder soll, so wird gesagt, ein einschlägig vorbestrafter Rechtsradikaler sein. Daß die Medien so etwas verbreiten, empört die Anwohner. „Das sind keine Nazis”, sagt eine Frau.»1 (örtlicher Zeitungsbericht)

Medien reagieren nach aus Diktaturen bekanntem Muster: Wenn einer die illegalen Invasoren, die nicht hier sein dürften, nur schief anguckt, wird daraus eine Treibjagd der Medien gegen Migrationskritiker oder AfD. In Umkehrung der Tatsachen wird den Opfern medialer Treibjagd zu unrecht vorgeworfen, eine Treibjagd zu veranstalten. Die ANTIFA rückt an, um durch Bedrohung Andersdenkender sogar Trauer und Gedenken Ermordeter zu verhindern. Die ANTIFA zeigt eine Perversion, die funktionell der SA im Dritten Reich gleicht: Sie mißbraucht das Recht freier Bürger, für ihre Ansichten Kundgebungen abzuhalten, um das Recht freier Bürger, angemeldete und legale Kundgebungen abzuhalten, zu unterdrücken. Das nennt sich ‚Gegendemonstration’ und ist eines freiheitlichen Rechtsstaats unwürdig. Denn Ziel einer ‚Gegendemonstration’ ist nicht, für eigene politische Ansichten zu demonstrieren, sondern zu verhindern, daß Andersdenkende ihr Recht wahrnehmen können. Das Prinzip der Gegendemonstration ist an sich bereits verkehrt, weil es auf Unterdrückung Andersdenkender abzielt und damit dem Geist von Grundgesetz oder eines freiheitlichen Staates widerspricht. Doch die zur Gesinnungsdiktatur abgesunkenen Altparteien fördern solche Perversion des Rechtsstaates. Grüne und Linke sind seit jeher eng mit solchen totalitären Methoden verstrickt – seit ihrer Gründung. Auch die SPD setzt zunehmend auf ANTIFA, will sich noch stärker mit ihr verweben. Sogar die CDU ist zur linksradikalen Partei geworden, die mehr linksradikale Agenda fördert, als es eine Linksregierung vermocht hätte.

Die tatsächlichen und täglichen Opfer der demographischen Invasion, die uns durch Verdrängungskreuzung dauerhaft auslöscht, werden dagegen von Medien ignoriert. Entweder wird gar nicht berichtet, weil der Mord ‚nicht von überregionalem Interesse’ sei, wenn Opfer deutsch und Täter Migrant sind, oder es wird heruntergespielt, zum Todesfall, der in keinem ursächlichlichen Zusammenhang mit dem Zusammentreten gegen den Kopf und lebensgefährlichen inneren Blutungen im Hirn stehe, nachdem das Opfer, das nur schlichten und dem bedrohten Mädchen helfen wollte, am Boden liegend gerufen hatte: „Hört auf, hört auf, ich kriege keine Luft mehr!”

Wenn die Medien in gleicher Weise über die Todesfälle in KZs der echten Nazis berichten würden, wäre der Zynismus ihrer Leugnung eines Zusammenhangs mit Gewalt unverkennbar. Denn auch in solchen Vernichtungslagern starben viele Menschen an Krankheiten, Hunger, allgemeiner Erschöpfung, die freilich unmenschlichen Verhältnissen geschuldet war.

Der Zynismus der Medien gegenüber der eigenen Bevölkerung ist unwürdig, zynisch, sollte die Glaubwürdigkeit dieser Medien für immer vollständig zerstört haben. Sie haben sich zu gewissenlosen Propagandaorganisationen in einem diktatorischen Prozeß machen lassen, dessen demokratische Fassade täuscht. Denn die regierenden Altparteien haben nur aufgrund massiv schiefer, propagandistischer Berichterstattung, die ausgewählte und gefilterte Einzelfälle zu den falschen und irrelevanten Themen schief berichtete und aufbauschte, jede Opposition täglich von früh bis spät als große „Nazigefahr” verleumdete, eine Regierungsmehrheit erhalten.

Bei fairer Berichterstattung wäre diese Regierung längst nicht mehr im Amt. Das Ansehen etablierter Medien hat Totalschaden genommen, kann niemals wieder hergestellt werden. Präsident Trump hatte in dieser Hinsicht recht, als er eine Kampagne gegen „fake news” Medien betrieb.

Entweder werden die ständigen Verstümmelungen oder Morde durch Messer oder rohe Gewalt überregional verschwiegen, oder es werden die entscheidenden Informationen zum Täter unkenntlich gemacht, indem die Herkunft verschwiegen wird, oder es werden Vornamen verfälscht, um z.B. einen Iraner, der eine terroristische Schießerei begangen hatte, als Deutschen hinzustellen, oder es wird ein Paßdeutscher mit Migrationshintergrund als ‚Deutscher’ präsentiert, oder es wird feige im radikalfeministischen Stil von ‚Männern’ gesprochen. Immer diese Männer! Kein Wort dazu, daß diese sogenannten ‚Männer’ Teil einer demographischen Invasionsarmee sind, die sich genau so aufführen, wie von einer undisziplinierten siegreich marodierenden Armee evolutionsbiologisch zu erwarten.

Die neueste Masche der Gesinnungsmedien ist nun, vom Mord und täglichen Gewalttaten, von ständigen Treibjagden auf einheimische Frauen und Männer, täglichen medialen Treibjagden auf die Opposition abzulenken, indem etwas ‚rechtsradikales’ gezeigt wird. Da wird dann ein linksradikaler Säufer mit „RAF”-Tatoo groß vorgestellt – gleichgültig ist, ob der die linksradikale Terrorgruppe R.A.F. faszinierend fand oder Dresdenbomber Harris von der britischen RAF, der im Feuersturm Hunderttausende deutscher Zivilbevölkerung in Asche verwandelt hat, die man nicht einmal mehr zählen konnte, weil vielfach keine Leiche mehr sichtbar war. Jedenfalls wird dieser Linke oder Antideutsche, der als Provokateur und Fremdkörper auf der Demo absichtlich einen ‚Hitlergruß’ macht, um zur Verunglimpfung beizutragen, frohlockend von der Presse präsentiert, deren Kameraleute ständig danach geiern, so etwas zu finden. Die Gewalt von Migranten zeigen sie nicht.

Das allein ist der Stil von Sudel-Ede in der „Schwarzen Kamera”. Mit Journalismus hat es nichts zu tun. Dafür muß der gehirngewaschene Bürger noch zwangsweise GEZ-Gebühren und damit seine eigene Umerziehung bezahlen! Diese Gesinnungsdiktatur hat fertig!

So werden nun regelmäßig Nazi-Verdächtigungen aufgebracht, um ganze Städte und die Opposition in Mißkredit zu bringen. Beim vorigen Mord wurden „Treibjagden” konstruiert, die es freilich nur in umgekehrter Richtung gegeben hatte: Linksradikale hatten wieder mal Verletzungen verursacht – aber kein Wort davon!

Hier wird einseitig verdreht und konstruiert, daß Goebbels dagegen als ein unerfahrener Anfänger erschiene, denn solch moderne Verdrehungsmethoden wie unsere Medien hatte er noch nicht gekannt. Beim heute berichteten Mord, der besonders schlimm ist, wenn er an einem hilflosen Behinderten begangen wurde, der nur schlichten wollte, aber auf unglücklichen Todesfall zurückgestuft wurde, der nichts mit dem offensichtlich tödlichen Angriff zu tun habe – im umgekehrten Falle mit totem Migranten und deutschem Täter wäre nachdrücklich von Mordnazis berichtet worden –, wurde in Sippenhaft der Bruder benutzt, um die üblich gewordene Nazi-Verleumdung zu konstruieren. Nun hätte es nichts mit ihm zu tun, was eine andere Person ist, doch auch die Zuschreibung wird von den Nachbarn empört zurückgewiesen.

Unter geht dabei ein weiteres Problem: Laut mündlichen Schilderungen waren sogar mehrere Mädchen bei den sich streitenden Afghanen. Offenkundig gehen etliche unserer Mädchen mit Migranten, so wie ich es tagebuchartig protokolliere: Kein Tag außer Haus ohne eine Vielzahl Merkelpaare. Das Mädchen wußte nicht einmal, von welchem Afghanen es schwanger ist. Folglich muß es mit mehreren von ihnen geschlafen haben. Das ist nicht nur dumm und gefährlich, hat oft tödlichen Ausgang, sondern bedeutet massive Verdrängungskreuzung.

Denn offenkundig wurden bei uns ziemlich genau gleich viele Mädchen und Jungen geboren, damit es ein natürliches Gleichgewicht gibt. Es mag sogar geringfügige Unterschiede in der Geburtenrate von Jungen und Mädchen geben, die aber nur eine leicht verschiedene Sterblichkeitsrate beider Geschlechter in früher Kindheit ausgleichen. Das Ergebnis ist ein recht genaues Gleichgewicht, wie die Natur es vorsieht.

Nun kommt eine überwiegend männliche Migrationsarmee. Das galt übrigens schon bei ‚Gastarbeitern’, die tatsächlich noch gearbeitet haben. Schon damals war nicht alles Wonne, Friede, Eierkuchen, wie uns Propagandisten heute weismachen. Bereits in den 1970ern verdrängten Migranten – damals häufig aus Südeuropa oder Lateinamerika – hiesige Jungen bei Mädchen, was ich bereits vor 30 Jahren in Büchern notierte, wobei damals allerdings Verdrängung durch Feminismus stark im Vordergrund stand. Seelische Grausamkeit waren bereits frühere Migrationswellen. Doch weil es eine krasse Empathielücke gegenüber männlichen einheimischen Verlierern gibt, worauf alle feministischen Wellen bauen, war das der Gesellschaft scheißegal.

Meine Bücher wurden ungelesen angefeindet und wütend verrissen, nur weil ich ein Tabu gebrochen habe, das völlig das Denkvermögen von Zeitgenossen lahmlegt: Es darf unter keinen Umständen behauptet werden, daß Männer durch weibliche Wahl sexuell und bei der Fortpflanzung diskriminiert werden. Dann werden nicht nur Feministen furchtbar wütend, sondern auch Männer. Nicht nur Linke und Anarchisten, sondern die meisten Männer verspüren ein Unbehagen, ignorieren Bücher und Verfasser, wollen nichts von der unbequemen Wahrheit wissen. Das ist der Grund, weshalb gute Bücher mit sehr neuartigen und wichtigen Argumenten bislang ignoriert werden. Das Vorurteil wird verteidigt, indem seine Widerlegung gar nicht zur Kenntnis genommen wird.

Auch diese Mordfälle zeigen, daß Kinder hiesiger Mädchen in hoher Zahl von illegal eingelassenen Verdrängern, oder gar mutmaßlichen Mördern stammen, die ihre friedfertigen Anlagen so für immer in den deutschen Genpool eingebracht haben, damit aber einheimische Denker, Erfinder, fleißige Arbeiter, Steuerzahler und Dichter verdrängen, die ohne Nachkommen aussterben. Da Menschen entgegen politisch korrekter Ideologie nicht gleich oder austauschbar sind, es in Sachen IQ, Erfindungsgabe, Gewalthemmung Unterschiede gibt, die nicht anerzogen sind, wird der Genpool des Landes versaut, werden zukünftige Generationen hemmungsloser aggressiv, dümmer und weniger erfindungsreich sein. Wir verblöden und schaffen uns ab.

Lest meine Bücher dazu.

Fußnote

1 https://amp.volksstimme.de/sachsen-anhalt/nach-todesfall-aufgeheizte-stimmung-am-spielplatz-in-koethen

Grundgesetzwidrige Kriege der Uschiwehr

Grundgesetzwidrige Kriege der Uschiwehr

Der Grundgesetzauftrag der Bundeswehr ist Landesverteidigung. Angriffskriege sind verboten. Wer ohne Kriegserklärung oder Überfall Fremder Militär einsetzt, greift selbst an und bricht damit das Grundgesetz. Begonnen hatte diese unselige Tradition systematischen Verfassungsbruchs, schlimmer noch, der Verdrehung des Grundgesetzes und Verbiegung unseres Denkens mit Propaganda, die Tatsachen umwertet, bis wie von Orwell in „1984” vorhergesagt ‚Krieg’ ‚Frieden’ bedeutet und ‚Frieden’ ‚Krieg’, ausgerechnet eine feministische grüne Partei, die als pazifistisch angetreten war. Begriffsverdrehungen sind freilich älter, wurden von feministischen Wellen aufgebracht.0

«Unmut kommt aus der Bundeswehr über die geplante Ausweitung des Irak-Einsatzes. Ein Sprecher eines kritischen Soldaten-Bündnisses sagt: „Wir haben ja noch nicht mal Flugzeuge, um unsere Soldaten überhaupt in den Einsatz zu fliegen.”

Ein Forum kritischer Soldaten in der Bundeswehr warnt vor der Ausweitung des Einsatzes im Irak. Am Mittwoch hatte das Kabinett die Verlängerung des Einsatzes beschlossen …

Der Sprecher des Arbeitskreises Darmstädter Signal, Florian Kling, sagte im SWR auf die Frage, ob die Bundeswehr einen solchen Einsatz bewerkstelligen könne: „Nein, sie kann das nicht schaffen. Wir haben ja noch nicht mal die Flugzeuge, um unsere Soldaten überhaupt in diesen Auslandseinsatz zu fliegen. Die Situation bei Personal und Material ist so angespannt, daß die Bundeswehr eigentlich kurz vor dem Zusammenbrechen ist.”

Der Ausbildungseinsatz im Irak zur Unterstützung des Kampfes gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) soll auf das ganze Land ausgeweitet werden. Bisher ist er auf die Kurdenregion im Norden des Landes beschränkt. …
Das alles kann eigentlich nur schlimm enden.”
„Das Chaos im Irak haben die Amerikaner veranstaltet”

Statt den Einsatz auszuweiten, solle die Bundeswehr eher darüber nachdenken, sich aus dem Irak zurückzuziehen. „Das Chaos im Irak haben die Amerikaner veranstaltet, und die sind dafür auch verantwortlich. Wir haben noch viele andere Verantwortungen übernommen, zum Beispiel in Mali und in Afghanistan.”»1 (Welt)

Wer Vernunft besitzt, würde der Bundeswehr nicht zuviel zumuten. Seit diese zur bunten (M)Uschiwehr beschädigt wurden, bei der vor kurzem kein U-Boot einsatzfähig war, Gewehre nicht richtig schießen, das größte Schiff – eine kleine Fregatte – nicht einmal die nötige Raketenabwehr eingebaut erhielt, so daß sie jeder Möchte-Gern-Mudschahedin versenken könnte, gibt es Gerüchte, die sich nach Verschwörungstheorie anhören: Man wolle uns ohnehin eine EU-Armee aufzwingen, damit es kein zurück mehr geben könne bei der Auflösung souveräner Staaten, Völker und Wähler, auf die nicht zu hören zum Prinzip der Gesinnungsdemokratur einer politischen Kaste gehört, die sich angewöhnt hat, sich Mehrheiten durch massive Propaganda und Gehirnwäsche in Medien zu schaffen, sowie durch vehementes tägliches Verleumden echter Opposition.

Nun mag das keine Absicht sein – obwohl heutzutage die wildesten Gerüchte von der Wirklichkeit oft übertroffen werden, wie sich mit Jahren Verspätung schon mehrfach aus offiziellen Quellen ergab. Doch das alles ist nicht nur unvernünftig, sondern ein krasser ständiger Bruch des eindeutigen Auftrages unseres Grundgesetzes und seiner Väter. Die Eliten tun genau das, was die Verfasser des Grundgesetzes gelobten, daß es niemals geschehen dürfe.

Auch die NATO-Osterweiterung war gegen Absprachen mit Gorbatschow. Die Einkreisung Rußlands ist ein schwerer Fehler. Nach dem Zerfall des klugen Rückversicherungvertrages, den Bismarck mit dem russischen Zarenreich geschlossen hatte, war durch ungeschickte Politik eine Isolierung und Einkreisung Deutschlands geschaffen. Angela hat übrigens Restdeutschland ähnlich isoliert. Wir boykottieren Rußland, unsere Medien beschimpfen täglich Präsident Trump, Orban, auf Polen wird Druck ausgeübt, für das Land langfristig gefährliche muslimische Sozialgeldoptimierer in Massen aufzunehmen. Begreiflicherweise mißfällt das. Dagegen wurden unsere eigenen Heimatvertriebenen verraten. CDU und SPD hatten anfangs versichert, politisch um die Heimat ringen zu wollen, zu retten, was noch zu retten war.

Andere Wahlplakate der 1950er von CDU und SPD zeigen das Land in Weimarer Grenzen2

Später bezahlten die Vertriebenen und ihre Nachfahren den Vertreibern und deren Nachfahren den Wiederaufbau der Heimat, aus der sie vertrieben worden waren. Weltweit darf keine Vertreibung oder ethnische Säuberung erfolgreich sein, es sei denn, die Vertriebenen sind Deutsche, dann muß sie Bestand haben und es darf nicht darüber geredet werden, weil das mit den bösesten Keulen bedacht wird, die unsere Republik zur Ächtung hat. Krasse Doppelmoral, die sich nun bei der unerwünschten, aufgezwungenen Masseneinwanderung wiederholt. Wieder erhalten illegale Eindringlinge, die gar nicht hier sein dürften, zahlreiche Vorteile, einheimische Steuerzahler, die alles bezahlen und verdrängt werden, zahlreiche Nachteile.

Aus Gründen der Versöhnung sprach man nicht über Heimkehr Deutscher, bis sie gestorben waren. Doch illegale Eindringlinge, die Schweden an den Rand von Zusammenbruch und Bürgerkrieg gebracht haben, die eine Last und Gefahr für die Existenz Polens wären, sollen ihnen mit finanziellem Druck aufgenötigt werden. Ist das nicht geniale Politik? Polen reagiert in üblicher Weise, wie seit Jahrzehnten von vielen Staaten reagiert wird, weil die Rückgratlosigkeit deutscher Politik, die es nicht gelernt hat, unsere Interessen im Guten durchzusetzen, bekannt ist: Polen verlangt viele Milliarden von uns. Wir wurden regelmäßig über den Tisch gezogen.

«Polen könnte von Deutschland Hunderte Milliarden fordern

690 Milliarden Euro könnte Polen gegenüber Deutschland geltend machen. Die Gelder seien Entschädigungssummen für Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg. 02.03.2018»3 (Handelsblatt)

Es soll nicht die Beziehung zu Polen belastet werden, das in der Flüchtlingspolitik wesentlich vernünftiger reagiert und in unanständiger Weise von unsrer schädlich handelnden Regierung unter Druck gesetzt wird. In der Flüchtlingsfrage gehört Polen mit anderen Ländern zu den Hoffnungen Europas. Doch es muß deutlich werden, wie kraß rückgratslos, unvernünftig und instinktlos unsere Regierungen handeln, und das nicht erst seit Angela, die es freilich schlimmer treibt als frühere. Völkerrechtswidrige Vertreibungen von 14 Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg, plus vier Millionen nach dem Ersten Weltkrieg, haben unsere Regierungen niemals ansprechen können, sondern zahlen jedes Jahr fleißig in Vertreibungsgebiete denen, die uns vertrieben haben, und geben ihnen jetzt Anlaß, noch mehr zu fordern. Eine solche Politik läßt sich nicht mehr korrigieren; es ist heute nicht mehr möglich, solche Politik zurückzunehmen, weil sie zum tragenden Teil politischer Verträge und für andere selbstverständlich geworden sind. Wir müssen trotzdem wissen, wie dumm solche Politik gewesen ist.

Werden solche Probleme nicht angesprochen, werden unsere Regierungen bei ihrer Gewohnheit bleiben, und einen fatalen bleibenden und irreparablen Schaden nach dem anderen anrichten. Weil es bei früheren Gelegenheiten gut ging, jede Kritik mit moralischer Diffamierung wie der ‚Revanchismuskeule’ erfolgreich niedergeschlagen wurde, werden sie es in Zukunft genauso tun. Kritiker des Feminismus wurden zeitgleich als ‚Frauenfeinde’, Kritiker des Bevölkerungstausches werden als ‚rassistisch’, ‚fremdenfeindlich’ oder ‚islamophob’ niedergemacht, bis es zu spät sein wird.

Danach wird unsere Politik unsere Interessen auf anderen Gebieten verraten, Kritiker diffamieren, bis es weder Deutschland, noch unser Volk, noch unsere Kultur, vielleicht nicht einmal mehr ein freies Europa gibt. Unsere Politik ist immer rückgratlos, verblendet, von modernen Ideologien geprägt, aus denen heraus uns geschadet wird. Unsere Politik ist einfach dumm. Deutsche scheinen anfälliger als andere zu sein, auf jede neue Ideologie hereinzufallen und sich mit ihr zu schaden. Heinrich Heine spottete, die Deutschen hätten den Nationalismus verspätet entdeckt und eingeführt, als er bereits schädlich war; andere Nationen hätten jahrhundertelang davon profitiert. Wie dem auch sei, ist etwas richtiges an Heines Beobachtung, wenn wir ‚Nationalismus’ durch den allgemeineren Begriff ‚Ideologie’ ersetzen. Ob es um ‚Versöhnung’, den Aufbau ‚Europas’, um eine gemeinsame Währung, um internationale Zusammenarbeit ging – immer wurden gerade modische, im Kern meist gute Ideen zum Anlaß rückgratlosen oder instinktlosen Handelns, das darin endete, sich über den Tisch ziehen zu lassen.

In anderen Artikeln wurde aufgezeigt, wie Rückgratlosigkeit und irrationale Verirrungen in Ideologie mit politischer Hysterie zusammenhängen, die von feministischen Wellen seit dem 19. Jahrhundert aufgebracht, salonfähig gemacht und in der Gesellschaft verbreitet wurden.

Eine große, weithin übersehene Gefahr ist, daß die NATO vom Verteidigungsbündnis zur Kriegsgefahr geworden ist. Sowohl die Gründung der Bundeswehr, als auch der NATO-Beitritt, fußten auf dem grundgesetzlichen Verbot von Angriffskriegen und Gebot reiner Verteidigung. Dem Verbot und Gebot des Grundgesetzes handeln die damals geschaffenen Institutionen inzwischen deutlich zuwider. Das ist gefährlich.

Stellen wir uns vor, Prinz Charles und Prinzessin Diana wären von einer ausländischen Terrororganisation ermordet worden, die mit Mitgliedern eines islamistischen Staates verbunden ist. Was wäre geschehen? Richtig, Großbritannien und die NATO wären in den Krieg gezogen. Was würden die USA tun, wenn eine Terrororganisation, die Beziehungen zu Ministern eines islamischen Staates hat, den Vizepräsidenten der USA und dessen Frau bei einem Anschlag ermordet hätten? Die Antwort liefert der Afghanistankrieg. Noch heute steht dort grundgesetzwidrig die Bundeswehr, um „Deutschland am Hindukusch zu verteidigen”, was offensichtlich grober Unsinn ist. Nicht anders aber war die Lage 1914, als der österreichisch-ungarische Thronfolger und seine Gemahlin bei einem Terroranschlag von einem serbischen Extremisten ermordet wurden, dessen Terrororganisation Verbindungen in Ministerien des damaligen serbischen Staates hatte. Ginge es nach Moral und Anstand, hätten alle Mächte jener Zeit Verständnis für die Reaktion der österreichisch-ungarischen k.u.k.-Monarchie haben müssen. Wäre die Deutsche Regierung klüger gewesen, so wäre erstens unter Bismarck niemals eine Einkreisung Deutschlands entstanden, zweitens Österreich-Ungarn von einem Abenteuer abgehalten worden. Doch Dummheit ist keine Schuld; alle Mächte jener Zeit hätten genauso reagiert.

Wenn die USA heute Nordkorea wegen der Ermordung des Bruders des Diktators drohen, bei Anschlägen weltweit gerne überreagieren, etwa einen Regierungswechsel anstreben, was in Libyen und Syrien fürchterliche Schäden verursachte und Auslöser der jetzigen Flüchtlingskrise war, dann hätten die USA damals mit gleicher Moral gegen das damalige Serbien protestieren, sich mit dem Deutschen Kaiserreich und der österreichisch-ungarischen k.u.k.-Monarchie mindestens solidarisieren müssen. Gleiches gilt für Großbritannien, das gerade wegen eines noch ungeklärten Giftmordanschlages an einem russischen Einwanderer und dessen Frau protestiert, und zwar noch vor Aufklärung des Falles; sie versäumen, erst die Fakten zu untersuchen, bevor Vorwürfe erhoben werden. Mit gleicher Moral hätten sich Großbritannien, Frankreich und das Zarenreich auf die Seite jener stellen müssen, denen durch Terror Unrecht geschehen war. Daß dies nicht geschah, sondern das Gegenteil, lag an politischen Interessen. Vorteile kommen in der Politik oft vor der Moral. Wer das nicht berücksichtigt, handelt dumm. Naivität ist in politischen Fragen gefährlich. Deshalb ist auch dieser Artikel nötig, auch wenn er aneckt. Denn ohne die in diesem Artikel vorgebrachten geschichtlichen Hintergründe zu kennen, handeln wir vorhersehbar naiv und dumm.

Nur aufgrund der Einkreisung Deutschlands war 1914 ein fürchterlicher Krieg ausgebrochen. Die Regierung des Kaiserreiches war nicht so dumm, einen Krieg zu wollen; es gab nichts zu gewinnen. Sie hatten in den ersten Jahren nicht einmal Kriegsziele; Franzosen schon: Bei ihnen gab es revanchistische Gelüste, weil sie Elsaß-Lothringen wiederhaben wollten, das sie besetzt hatten, als das Deutsche Kaiserreich wegen des 30jährigen Krieges geschwächt und unfähig war, sich zu verteidigen. Übrigens gingen sie damals so vor, wie ich in alten Geschichtsbüchern gelesen habe: Ein Ort, der schon französisch war, hatte in seiner Geschichte mal andere Flecken besessen, die mit diesem Verweis dann auch französisch werden mußten. Dann ging man in jene neuen Flecken, was die früher mal besessen hatten. So versuchten sie, immer weiter in deutsche Lande hineinzuwachsen und diese zu französisieren. Das kann ich aus alten Geschichtsbüchern belegen, aus denen ich passende Zitate suchen könnte.

Auch bei diesem Thema geht es nicht darum, den Nachbarn Frankreich zu ärgern, sondern es muß uns bewußt werden, wie schädlich rückgratlos und instinktlos unsere Politik regelmäßig handelt. Unglücklicherweise fehlt es an vernünftigen, demokratischen Politikern, die darauf hinweisen; jeder, der es ansprach, wurde in die ‚rechte Ecke’ gestellt und mit der ‚Revanchismuskeule’ moralisch totgeschlagen, weshalb solche Themen dann höchstens von einem winzigen schmutzigen Rand angeschnitten wurden, dem das egal war. Doch das ist ein Fehler. Sowas leistet sich keine andere Nation. Dinge müssen im Guten debattiert werden, um Fehler zu vermeiden, nicht blind zu handeln. Wer Gegenargumente moralisch niederkeult, beraubt die ganze Gesellschaft der Vernunft, weil ohne Widerspruch und Debatte keine vernünftige Entscheidung entstehen kann. Wo mit moralischen Keulen Widerspruch erschlagen und moralisch geächtet wird, setzt sich vorhersehbar dumme Politik durch, die ebenso vorhersehbar Schaden anrichtet.

«GroKo-Projekte
Das wird richtig teuer: Viele Milliarden für die Eurozone
Die EU-Pläne von Union und SPD sind eine Hommage an Frankreichs Präsidenten Macron. Die Protagonisten bauen dabei teure Luftschlösser.
06.02.2018, 05:22 Uhr Michael Backfisch

Berlin. Die Europa-Pläne von Union und SPD sind eine Hommage an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dessen Zauberformel lautet: ein viele Milliarden Euro umfassendes Budget für die Eurozone …
Das würde etliche Milliarden Euro kosten, auch aus dem Bundesetat.»4 (Morgenpost)

Heute wird deutsch-französische ‚Freundschaft’ gefeiert, die alle Merkmale der Unfähigkeit unserer Politiker zeigt. In deutschen Gebieten, die an das heutige Frankreich grenzen, wird laut Verträgen in Schulen früh französisch gelehrt. Allerdings wird in den französischen Gebieten, die an Deutschland grenzen, und vor der Besetzung im 30jährigen Krieg, im Grunde bis 1918, deutsch waren, kein deutsch an Schulen gelehrt. D.h. deutsch-französische Freundschaft besteht darin, ethnischen Deutschen französisch beizubringen, aber ethnischen ehemaligen Deutschen, die zu Franzosen wurden, kein Deutsch zu lehren, das sie ja gerade vergessen sollen, um das ‚historische Problem’ im Sinne Frankreichs zu lösen. Wie bereits beim Thema Polen geschrieben, geht es nicht darum, Franzosen zu ärgern, sondern unsere eigene Dummheit anzusprechen.

Gehandelt wurde mit der für deutsche Politik typischen Doppelmoral zu unserem eigenen Nachteil. Läßt sich wohl nicht mehr ändern, was die Bundesrepublik rückgratlos mit einseitigen, für uns schädlichen Verträgen getan hat, so ist diese Methode, dieses Prinzip weiter aktiv: Weil es nicht kritisiert wurde, wird gleiche, für die eigene Nation schädliche Weise bei allen heutigen und künftigen Themen wieder angewendet. Auch heute und morgen wird vorhersehbar mit ähnlicher Einseitigkeit und Rückgratlosigkeit entschieden. Mit ähnlicher Doppelmoral werden jetzt illegal eingelassene Millionen von Sozialgeldoptimierern, die gar nicht hier sein dürften, vor den Staatsbürgern, erst recht den Einheimischen, bevorzugt. Illegale machten sich strafbar mit ihrer Einreise, doch das wird nicht mehr geahndet. Bestraft wird ein Deutscher, der nicht brav GEZ zahlt oder unbotmäßige Wahrheiten sagt, die von der privatisierten Gesinnungspolizei oder anonymen Denunzianten gejagt, gesperrt und gelöscht werden nach dem Netzwerkdurchsetzunggesetz, das faktisch als Zensurgesetz wirkt. Vom kostenlosen Gebiß bis zur kostenlosen Wohnung, während Obdachlose im Winterfrost vernachlässigt werden, reicht solche Doppelmoral. Muslime dürfen mehrere Frauen und mit ihnen Kinder haben, wogegen die einheimischen Steuerzahler, hart dafür arbeiten müssen, damit ihre Verdränger lebenslang ein lustiges, faules Leben haben und gleichzeitig muslimisch, wenn nicht gar islamistisch gesinnte Kinder heranzuziehen, die uns in künftigen Generationen ersetzen werden. Das alles ist verrückt, aber es geschieht nach Prinzipien, die seit langem wirken.

Die Doppelmoral entstammt Großteils dem Feminismus: Seit 50 Jahren bezahlen und erarbeiten Männer ihre eigene Entrechtung und Verdrängung durch Feministinnen, die sich im gesamten Staat und allen Organisationen festgesetzt haben, deren eigentliche Aufgaben wie ein Virus durch die Produktion feministischer Ideologie ersetzt haben. Doch davon haben wir bereits genug gesprochen; kommen wir zurück zur Politik gegenüber Frankreich.

Regelmäßig zücken unsere Politiker das Checkheft und zahlen, ganz gleich, wer gerade in Frankreich regiert. Deutschland ist der größte Nettozahler der EU. Grundgesetzwidrig und entgegen allen Versprechungen, nicht die Schulden anderer unseren Steuerzahlern aufzubürden, geschieht genau das, und wird in jeder Krise verschärft. Die Verirrung wuchs in allen Finanzkrisen, bei Eurorettung, Änderungen oder Umdeutungen der Richtlinien der europäischen Zentralbank, die in riesigem Umfang Anleihen zweifelhafter Sicherheit aufkauft und sich damit ihrem ursprünglichen Auftrag zuwider enorme Risiken aufhäuft, für die letztlich vor allem deutsche Steuerzahler geradestehen. Derzeitiger Stand ist, daß diesmal ein Herr Macron – in einer seltsamen Beziehung zu seiner ehemaligen Lehrerin, was umgekehrt heutzutage wohl als Mißbrauch gedeutet werden könnte, also ein Mann in einer feministisch anmutenden Lebenssituation – Geld verlangt, das letztlich deutsche Steuerzahler zahlen, Frankreich ausgeben will, um damit seine Probleme zu lösen und noch mehr Souveränität den parlamentarischen Demokratien zu entziehen, einer nicht demokratisch legitimierten EU-Bürokratie zu übergeben.

«So teuer wird Macrons Vision vom neuen Europa
Von Anja Ettel, Holger Zschäpitz | Veröffentlicht am 26.09.2017
Frankreichs Präsident Macron hat eine umfassende Reform der Europäischen Union angemahnt. …

Zu den zentralen Forderungen des französischen Präsidenten gehört seit langem die Einsetzung eines Finanzministers für die Euro-Zone, der ein gemeinsames Budget für die 19 Mitgliedsstaaten des Euro verwaltet. …

Deutschland, als größtes Mitglied des Euro-Clubs, müsste knapp 30 Prozent in den Topf einbringen. Insbesondere deutsche Kritiker fürchten den Einstieg in eine Transferunion, in der Geld von den starken in die schwächeren Länder umgeleitet wird. Tatsächlich könnten solche fiskalischen Wohltaten den Anreiz zu Reformen bremsen oder andere Fehlentwicklungen anschieben. …
Eine totale Zentralisierung»5 (Welt)

Vorhersehbar ergibt das die nächsten schweren Schäden: Erstens wird die EU zum Bürokratiemonster und zum Gesinnungsstaat, dessen Walten nicht von der zahlenden Bevölkerung bei Wahlen bestimmt und kontrolliert wird, sondern der umgekehrt mit Zensurgesetzen und medialer Gehirnwäsche Wähler und Bevölkerungen kontrolliert. Zweitens wird das ganze ein Faß ohne Boden wie die Griechenlandkrise und andere Finanzkrisen, die immer größere Teile des deutschen Staatsvermögens wie in einem schwarzen Loch nutzlos verschlingen wird. Die strukturellen Probleme werden so weder in Frankreich, noch in Griechenland, und schon gar nicht in Afrika gelöst, wo unsere Wirtschaftshilfe seit Generationen eine unverantwortliche Bevölkerungsexplosion belohnt und herausfordert, was wiederum der Kern der heutigen Probleme ist. Statt das Problem zu erkennen, verschärfen wir es durch fortgesetzte Dummheit ständig. Deshalb müssen wir gnadenlos die Dummheit unserer regierenden Eliten bloßstellen, weil diese sonst immer größer werden wird, uns immer mehr schaden. Wer mich mit der ‚Revanchismuskeule’ zu erschlagen versucht, zerstört endgültig demokratische Kontrolle regierender Ideologie durch eine offene Debatte.

Zurück zum derzeitigen Thema dummer Frankreichpolitik. Ähnlich sah es bei Firmenübernahmen aus: Versucht ein deutscher Großkonzern, einen französischen Großkonzern zu übernehmen, können wir davon ausgehen, daß die französische Regierung intervenieren wird, um das zu verhindern; dann fordern sie Gleichbehandlung, oder lassen sich lieber von einem Konzern aus anderem Land übernehmen. Umgekehrt wird die französische Regierung die Übernahme deutscher Konzerne durch französische unterstützen. So geschehen, als in Frankfurt am Main Höchst erst international Hoechst geschrieben, dann von einem ‚genialen’ Manager zerlegt worden war. Irgend so ein vermeintlich Superkluger in Nadelstreifen hatte die neueste Marotte schlau gefunden, nämlich einen einst stolzen Konzern zu zerlegen, um später dann Teile gewinnbringend zu verkaufen. Wie viel Boni er für die Genieleistung kassiert hat, ist mir unbekannt. Jedenfalls wurde ein großer Teilkonzern von Frankreich geschluckt, sein Name verschwand. Unsere Technologie, künftige Entwicklungen u.s.w. dürften nach Frankreich verschwunden sein.

Unsere Regierungen sind schon länger unfähig, Rückgrat zu entwickeln, lassen sich vorhersehbar immer wieder zu unserem Schaden über den Tisch ziehen, besonders beim Aufbau der EU-Bürokratie, die immer mehr demokratisch nicht legitimierte Macht erhält. Anschließend können sie dann behaupten: „Wir dürfen gar nicht dem Wählerwillen entsprechen, denn das entscheidet jetzt Brüssel.” Jüngster Fall ist eine unverbindliche ‚Obergrenze’ für sogenannte ‚Flüchtlinge’, die zum Einlullen der Wähler vor den Wahlen debattiert wurde, obwohl sie nach Konstruktion unwirksam ist, das Problem in keiner Weise löst. Nun heißt es, irgendein Gremium der EU habe – nicht demokratisch legitimiert – als Amtsschimmel gewiehert, weshalb die Kompetenz gar nicht mehr bei den demokratisch gewählten Regierungen der Nationen läge. Mit anderen Worten: Wir dürfen nie mehr Obergrenzen einführen oder gar Einwanderung unterbinden, wenn wir das durchgehen lassen. Die Demokratie schafft sich selbst ab. Wir werden Objekten einmaliger sozialer Experimente, die wir willenlos erdulden müssen, weil wir gar nicht mehr die Befugnisse haben, zu widersprechen.

«In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, daß es funktionieren muß.»6 (Spiegel)

Das ist kein Ausrutscher, sondern ernst gemeint. Es wurde im Abstand von Jahren mehrfach wiederholt.

«Mounk Wir befinden uns in einem historisch einzigartigen Experiment. Es gibt in der Geschichte kein Beispiel für eine Demokratie, die monoethnisch begründet wurde und sich in eine liberale multiethnische Demokratien verwandelt hat. Wir sind auf halbem Weg, aber sicher noch nicht angekommen und müssen uns im Dunkeln durchtasten.»7 (RP online)

Nun zurück zur Vorgeschichte, zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das Deutsche Kaiserreich hatte kein Interesse an einem Krieg; in den ersten Kriegsjahren nicht einmal Kriegsziele. Kaiser Wilhelm II. fuhr noch während der Krise nach der Ermordung des Thronfolgerpaares Österreich-Ungarns in Urlaub, weil er einen Krieg für undenkbar hielt.

Während Kaiser Wilhelm II. im Urlaub weilte, sprachen französische Diplomaten mit dem Zaren und schwärmten, wie sie das gemeinsam besiegte Deutschland zerteilen könnten. Das russische Zarenreich machte mobil. Es hatte nämlich eine riesige Ausdehnung und benötigte beim damaligen technischen Stand viel Zeit, um Truppen zusammenzuziehen.

Aufgrund der Umzingelung Deutschlands erschien nach der Mobilmachung des Zarenreiches ein Krieg unvermeidlich. Zunächst versuchte die deutsche Diplomatie, einschließlich Wilhelm II., das Zarenreich zu bewegen, die Mobilmachung zurückzunehmen. Der Kaiser schrieb einen persönlichen Brief an den Zaren, mit dem er verwandt war, sprach ihn als Familienmitglied an. Doch diese Versuche blieben erfolglos.

Nun drohte die Gefahr, zwischen zwei Fronten zerrieben zu werden, wenn das Deutsche Kaiserreich nicht reagierte. Denn dann hätten Frankreich und Rußland, die aufgrund der dummen deutschen Politik nach Bismarcks Abgang verbündet waren, Deutschland gleichzeitig angreifen können, das beiden Ländern dann nur halbe Kraft entgegensetzen konnte.

Wohl jedes andere westliche Land hätte damals genauso reagiert; auch die USA würden ohne Federlesens in solcher Lage dasselbe tun: Um einen Mehrfrontenkrieg nach der Mobilmachung Rußlands zu vermeiden, erklärte das Kaiserreich präventiv den Krieg, um zunächst Frankreich zu schlagen, was mißlang, und anschließend das während des Frankreichfeldzugs mobilisierte russische Zarenreich.

Im übrigen wurde soeben gemeldet, daß die USA Nordkorea wegen der Ermordung des Halbbruders des Diktators gedroht haben soll. Afghanistan wurde angegriffen, weil sie Bin Laden nach afghanischem Gastrecht beherbegten, der Flugzeuge entführen und in Hochhäuser steuern ließ. Übrigens gibt es Quellen, die behaupten, am Ende hätten die Taliban eingewilligt, Bin Laden gegen ihr traditionelles Gastrecht auszuliefern, wenn sie dafür Garantien erhielten, doch die US-Militärs wollten den Krieg bereits und reagierten nicht mehr auf das letzte Angebot der Taliban.

In ähnlicher Weise waren serbische Aktivisten, die direkt oder indirekt von serbischen Ministern unterstützt wurden oder mit ihnen in Verbindung standen, verantwortlich für den Mord am Thronfolger und seiner Frau. Man stelle sich vor, Prinz Charles und Prinzessin Diana wären von ausländischen Gruppen ermordet worden, die in Verbindung mit der Regierung des Landes stehen. Da wäre wohl die NATO blitzschnell losgeschickt worden. Jedes größere Land, nicht nur die USA und UK, hätten damals genauso reagiert. Soviel zur Kriegsschuld.

Doch den Ersten Weltkrieg, und damit Zusammenbruch, Faschismus und Zweiten Weltkrieg, hätte es niemals gegeben ohne Einkreisung Deutschlands. Es ist nicht klug, Einkreisungspolitik zu betreiben.

Präsident Kennedy hat eine Kubakrise ausgelöst, als die Sowjetunion Raketen in Kuba stationieren wollte, das nicht so dicht an den USA liegt wie die neuen NATO-Mitglieder Osteuropas an Rußland. Zu behaupten, die NATO sei defensiv, ist grober Unsinn. Ein Blick auf die Landkarte zeigt das Gegenteil. Die NATO-Erweiterung widersprach einem Versprechen an Gorbatschow.

Zuletzt hat Putin gewarnt. Es ist dumm, sträflich dumm, aber typisch für die Inkompetenz, Verblendung und Instinktlosigkeit der feministischen BRD, erstens ins der NATO zu verbleiben, die nicht länger rein defensiv ausgerichtet ist, wie es unser gültiges Grundgesetz verlangt, zweitens Einkreisung Rußlands mitzutragen, was genauso töricht ist wie die einstige Einkreisung Deutschlands, oder ein Versuch wäre, die USA einzukreisen. Drittens ist es töricht, Rußland zu boykottieren, was im übrigen unsrer Wirtschaft mehr schadet als der russischen; Unternehmer anderer Länder schnappen sich die Verträge, die uns verloren gehen.

Wir wären ohne Uschiwehr sicherer als mit. Sämtliche Auslandseinsätze widersprechen dem Grundgesetzauftrag. Unsere Landeskinder (in feministischen Zeiten nicht nur, aber weit überwiegend Landessöhne) verbluten sinnlos in fernen Ländern. Gleichzeitig sind die eigenen Grenzen ungeschützt, die zu schützen die Bundeswehr gegründet wurde, ebenso Polizei und Zoll.

Die Eliten haben sich derart radikal verirrt, die Wirklichkeit aus den Augen verloren, daß man nur noch staunen kann, wie so etwas möglich ist.

Fußnoten

0 siehe Sachbuchreihe http://www.quellwerk.com/

1 https://www.welt.de/politik/deutschland/article174280005/Kritik-an-Irak-Einsatz-Bundeswehr-kurz-vor-dem-Zusammenbrechen.html

2 Bemerkenswert ist auch, wie die Vertreibung der Deutschen durch hohe Kinderzahl der neu angesiedelten Bevölkerung endgültig gemacht werden sollte. Wir dagegen schrumpften weit unter die Selbsterhaltungsrate.

3 http://www.handelsblatt.com/politik/international/reparationszahlungen-polen-koennte-von-deutschland-hunderte-milliarden-fordern/21026736.html

4 https://www.morgenpost.de/politik/article213338063/Das-wird-richtig-teuer-Viele-Milliarden-fuer-die-Eurozone.html

5 https://www.welt.de/wirtschaft/article169054922/So-teuer-wird-Macrons-Vision-vom-neuen-Europa.html

6 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139000005.html

7 http://www.rp-online.de/politik/deutschland/linker-politologe-bekaempft-den-nationalismus-nicht-sondern-baendigt-ihn-aid-1.7414271

© 2024 Jan Deichmohle

Theme von Anders NorénHoch ↑

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com