Denker und Dichter

Schlagwort: Kinder

Weibliche Wahlmacht und weibliche Wahl

Weibliche Wahlmacht und weibliche Wahl

Auf dem Planeten Erde gibt es kohlenstoffbasiertes Leben, das CO2 einatmet und O2 ausatmet (Pflanzen), oder umgekehrt O2 einatmet und CO2 ausatmet, wodurch ein Kreislauf entsteht, bei dem allerdings ein Teil des CO2s im Laufe der Zeit in einer Senke als Sediment verschwindet. Statt sich darüber zu freuen, daß dieses dem Kreislauf entzogene CO2 irgendwann durch Energiegewinnung wieder zurückgeführt wird, hüpfen pubertierende Tiere auf Klimademonstrationen – aber das nur am Rande.

Dieser seltsame Planet birgt auch sonst Sonderlichkeiten, von denen ich euch Allbewohnern heute erzählen möchte. Bei höheren Lebewesen, die Kohlendioxid oder Sauerstoff verbrauchen oder erzeugen, hat sich Zweigeschlechtlichkeit durchgesetzt. Wovon rede ich überhaupt? Was ist ein Geschlecht? Nun, es ist schwer, dies unwissenden Bewohnern der Weiten des Weltalls zu erklären, denn nicht überall gibt es so schräge Wesen wie auf dem plump ‚Erde’ genannten Planeten, der von einem ungewöhnlich großen Mond umkreist wird. Übrigens stimmen die Berechnungen der Erdlinge nicht ganz; denn obschon die Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Leben hoch ist angesichts der gewaltigen Anzahl von planetenumlaufenen Sonnen in unsrem Universum, genießen doch die wenigsten den Luxus, sich in ihrer Frühzeit durch Kollision so einen großen Mond in naher Umlaufbahn aus dem Inneren geschlagen haben zu lassen. Dieser Mond nun sorgt für Tidenhub der Weltmeere, in denen Wasser Leben hervorbrachte, das durch ständiges Heben und Sinken des Meeresspiegels auch mit dem Land vertraut wurde, worauf erst Pflanzen an Land gelangten, später, als genug O2 in der Luft war, auch Tiere ans Ufer krochen und dort zu Landtieren wurden. Ohne großen Mond wäre das Leben wohl im Wasser steckengeblieben wie auf den meisten Planeten des Alls.

Dazu müssen sie sich aber ziemlich schnell verändert haben, oder? Ja, und das unterscheidet jene Wesen von euch lieben Allbewohnern: Höhere Erdlinge stellen nämlich keine Klone ihrer selbst her, sondern benötigen dazu zwei Geschlechter, die beide ihre Anlagen beisteuern. Wie soll das funktionieren? Verdoppeln sich nicht die Anzahl der Anlagen von Generation zu Generation, bis das Leben daran erstickt? Nun, das machen die ganz raffiniert: Beide, Frau und Mann, besitzen Chromosomenpaare, die ihre Anlagen in Form von Genen kodiert tragen. Beide Geschlechter stellen für die Fortpflanzung Zellen mit halbiertem Chromosomenpaaren her, so daß diese einzeln vorliegen.

Wie soll das gehen? Welches von den zweien wird denn ausgewählt? Nun, genau das ist der Trick. Danke, du hast gut aufgepaßt und gefragt, lieber Allbewohner. Aus jedem Paar wird zufällig eines von beiden ausgewählt, entweder das des Vaters oder das der Mutter. Dadurch entsteht eine große Möglichkeit von Kombinationen. Jedes Kind – so heißen die Nachkommen dort, weil sie noch unfertig sind und nachreifen müssen –, erhält zwar alle Anlagen von seinen Eltern, die aber einzigartig und unverwechselbar sind. Es ist so unwahrscheinlich, daß bei beiden zufällig die gleichen Chromosomen wieder ausgewählt werden, daß es wohl so gut wie niemals vorgekommen ist. Eineiige Zwillinge, die tatsächlich gleichen Bauplan tragen, entstehen daher durch Teilung eines befruchteten Kindes in zwei gleiche Kinder, sind sozusagen ein Betriebsunfall der Fortpflanzung.

Habe ich gerade ‚befruchten’ gesagt? Was ist das denn schon wieder? Gute Frage, meinen Dank an das aufmerksame Publikum! Damit Leben fortbesteht, müssen beide Geschlechter zusammenkommen und ihre halbierten Anlagen zu einer ganzen zusammensetzen. Dieser Vorgang ist entscheidende Lebenstätigkeit, denn was diese nicht erfolgreich vollzieht und gesunde Nachkommen aufzieht, stirbt aus, verschwindet als Sackgasse der Evolution für immer aus dieser Welt. Daher gibt es einen starken Trieb, der sogar noch etwas mächtiger ist als der zur Selbsterhaltung des Lebens: den Geschlechtstrieb, der sie dazu drängt, sich zu vereinigen, wobei sie Spaß empfinden. Darüber hinaus ist es notwendig, daß sie ihre Nachkommen erfolgreich großziehen, damit diese ebenso erfolgreich ihre Anlagen weitergeben in einer nie endenden Kette, einem ewigen Staffellauf, der nie ein einziges Mal unterbrochen werden darf, weil sonst die Scheiternden aussterben, und mit ihnen alle ihre Vorfahren, deren Unglück es ist, scheiternde späte Nachfahren hervorgebracht zu haben, die alle ihre lebenslange Mühe zunichte machen. Deshalb gibt es starke Mutterinstinkte, und auch starke Anlagen bei Vätern.

Was höre ich da? Ob die kleinen noch unfertigen Wesen nicht gefährdet sind, von starken Erwachsenen verdrängt oder gar gefressen zu werden? Ja, guter Einwurf! Meine Zuhörer sind heute wirklich aufgeweckt. Ja, das gibt es bei niederen Tieren. Ihr braucht nur mal in euer Aquarium zu schauen, sollten ihr welche haben, in denen kohlenstoffbasierte sogenannte Fische von der Erde schwimmen. Vielleicht hat schon mal ein Guppie bei euch gelaicht und danach einen Teil seiner Brut wieder aufgefressen. Bei so einer Überzahl von Nachkommen mag das sogar sinnvoll sein; was zu langsam oder träge ist, taugt eben nicht zum Überleben – so brutal geht es bei niederen Tieren halt zu. Aber das gilt nicht für hochentwickelte Wesen, die Jahrzehnte der Mühe brauchen, um ein Kind großzuziehen. Was? Das sei aber übertrieben lange? Ja, gewiß. Ich will es euch erklären. Tiere, die im Mutterleib ausreifen, können zwar schon bald umherspringen, aber nur deshalb, weil ihr Gehirn bereits ziemlich weit ausgebildet ist. Das bedeutet, ein großer Teil ihres Verhaltens ist angeboren.

Der Vorteil jener seltsamen Wesen, die wir Mensch nennen, ist nun gerade ihre Unreife bei Geburt. Denn nur, weil jeder Säugling alles erst lernen muß, vermögen Kinder sich an die unterschiedlichsten Umstände anzupassen, sogar dann, wenn diese sich in jeder Generation stark verändern. Wäre dazu eine Änderung von Genen notwendig, um andere Anlagen zu schaffen, würde es sehr vieler Generationen bedürfen, bis sich zufällig irgendwo ein angepaßtes Kind bildet, das dan noch sehr viel mehr Generationen bräuchte, um seine erfolgreichen Anlagen erfolglose verdrängen zu lassen. Daher ist die Lernfähigkeit ein großer Vorteil. Der Preis dafür ist jedoch lange Lernzeit und ein großes Hirn, mit dem ein Kind irgendwann nicht mehr durch das Becken der Frau paßt. Archäologen fanden Skelette von Neanderthalern, bei denen genau das geschehen war: Die Köpfe des Ungeborenen waren zu groß, so daß sie beim Versuch der Geburt steckenblieben. Deshalb prägt Menschen heute zweierlei: Erstens werden Kinder noch sehr unreif und schutzbedürftig geboren, solange sie noch gut durchpassen, zweitens vermag auch das Hirn noch etwas an Volumen zu wachsen, obgleich das schwieriger ist als Wachstum anderer Organe.

Aus den genannten Gründen gibt es neben dem Sextrieb eine mächtige Veranlagung zur Mutterschaft bei Frauen, und bei Männern angeborene Rücksichtnahme auf kleine Kinder, die ganz anders behandelt werden als ein starker männlicher Rivale. Besonders gut werden natürlich eigene Kinder behandelt, die ihre eigenen Gene fortleben lassen, weshalb es auch eine ausgeprägte Vaterschaft gibt.

Nun wißt ihr also Bescheid, wie in groben Zügen jenes seltsame zweibeinige Wesen funktioniert, das auf diesem komischen Planeten Erde umherläuft. Kleine Preisfrage an alle, die noch einen Rest brauchbarer Schulbildung erhielten und nicht völlig windelweich sind in jener Schädelhöhlung, wo sich normalerweise das Hirn befinden sollte: Was kann denn nun an schwerwiegenden Störungen auftreten, so wie zweigeschlechtliches Leben geartet ist?

Au nein, bitte erspart mir das. Den ersten Zuruf muß ich als ‚politisch inkorrekt’ überhören, sonst werde ich auf der Erde noch geteert und gefedert, sollte ich jemals die Dummheit besitzen, jene blaue Hölle besuchen zu wollen. Nein, unfruchtbare Kombinationen der Geschlechter werden dort gerade ganz fanatisch verteidigt, und wenn du diese Frage dort stellst, kommt vielleicht ein Antifant mit einer schwarzroten Flagge und haut dich platt wie eine Briefmarke. Die nächste Frage bitte.

Hmm, es scheint niemand darauf zu kommen. Zugegeben, es ist auch abwegig. Es dürfte wohl ein gutes Zeichen für euch sein, daß ihr auf so eine verrückte Idee nicht gekommen seid. Also laßt es euch erklären. Ich hatte bereits eine gewisse Asymmetrie erwähnt, die sich logischerweise daraus ergibt, daß aus einem genetischen Bauplan erst ein Lebewesen entwachsen muß. Wer tut das von beiden? Das Geschlecht, in dem Kinder wachsen, nennen wir weiblich und die Person Mutter. Dadurch entsteht ein Aufwand: Die Schwangere bedarf des Schutzes, weil von ihrem Wohlergehen abhängt, ob ein gesundes Kind zur Welt kommt oder nicht. Frauen erhalten also Vorteile, die Männer liefern, das nicht austragende Geschlecht. Es entsteht dadurch eine Bevorzugung von Kindern und Frauen, damit die wenigen, unreif geborenen Nachkommen gut gedeihen. Damit haben wir ein latentes Ungleichgewicht der Geschlechter. Frauen werden nämlich angeboren mitsamt ihren unreif geborenen Kindern bevorzugt; Männer müssen solche Bevorzugung liefern. Unsere Wahrnehmung flüstert ihnen aber das genaue Gegenteil ein, weil sie ja Kinder und Mütter – also Frauen – als hilfsbedürftig empfinden sollen. Somit halten sie Frauen für benachteiligt, obwohl sie tatsächlich bevorteilt werden. Teilweise liegt ihr Vorzug ironischerweise gerade in dem Umstand, fälschlich für benachteiligt gehalten zu werden. Wir haben es mit einem klassischen Fall von inverser Wahrnehmung zu tun, die genau das Gegenteil der Tatsachen einbilden läßt.

Ja danke, das war wieder eine gute Frage! Den ersten Preis an die Zwischenrufer! Ihr habt völlig richtig erkannt, wo das Problem liegt. Denn das so von der Evolution ausgestattete Wesen muß sich heillos verirren, sobald es zu räsonieren und vernünfteln anfängt, sich die Welt erklären will. Solange es sich um ein instinktgebundenes Tier handelt, mag die Evolution einen gewissen Ausgleich hinbekommen. Die Männchen der Tierwelt nehmen sich einfach, was sie brauchen, oft mit Gewalt, womit die biologische Dominanz der Weibchen ausgeglichen wird – aber nur von starken Männchen; die schwachen sterben halt weg.

Ha, jetzt höre ich Protestgeheul auf der Erde. Der Chor der Erinnyen, ähm Feministen, keift wutschnaubend und heißt mich einen ganz oberbösen Teufel, der verbotene Dinge sagt, die ihnen absurd erscheinen. Weshalb absurd? Na, das mit der angeborenen Frauenbevorzugung, die uns das Gegenteil der Wahrheit einflüstert, hatten wird doch gerade eben! Um es zu erklären, muß ich ein wenig über die Entstehung der Arten erzählen. Die beiden Geschlechter bringen auf Erden mit jeder Geburt eine andere Kombination elterlicher Anlagen hervor. Bald hoppsen hier also lauter verschiedene Wesen umher, von Trilobiten über Dinosaurier bis Mammuten. Nein? Aha, es sterben also Arten aus, verschwinden so einfach. Warum? Weil sie sich irgendwann nach Jahrmillionen nicht mehr erfolgreich fortgepflanzt haben. Da war es aus und vorbei. Ein ganzer Zweig des Lebens verschwand für immer.

Doch was für Kräfte läßt Arten entstehen, wo wir doch offensichtlich viele Arten auf der Erde nachweisen können, heute lebende und schon ausgestorbene? Nun, diese Kraft der Evolution, der Entwicklung des Lebens, nennt sich Selektion. Und wer selektiert dort? Ein Gott? Ja, dieser Zwischenruf ist gar nicht mal so dumm wie es scheint. Tatsächlich wurde das jahrhundertelang behauptet. Noch heute gibt es einige Erdlinge, die an einen solchen Gott glauben. Allerdings paßt ihre Behauptung von Zyklen der Zerstörung und Neuschöpfung nicht mit dem nachweisbaren Stammbaum allen Lebens auf Erden zusammen.

Gebongt. Also Gott war es nicht. Ich will mich nicht mit Gläubigen anlegen; es ist heute so unmöglich wie vor Jahrhunderten, die Nichtexistenz oder Existenz eines Gottes zu beweisen. Jedenfalls mischt er sich nicht ein, wenn es ihn denn gibt. Nun gibt es zwei logische Möglichkeiten, weshalb sich ein Lebewesen nicht fortpflanzt. Die erste bitte? Richtig! Wenn das Kind stirbt, bevor es Gelegenheit hat, Nachkommen zu zeugen. Weg sind seine Anlagen. War keine gute Idee der Evolution, die sich das nächste Kind bestellt, ob es das besser hinbekommt. Schon wieder eine Niete großgezogen? Da ist doch tatsächlich ein Feminist draus geworden, der / die / das sich nicht fortpflanzen will. So kann ein ganzes Volk, eine Ethnië oder sogar die ganze Art von der Erde für immer verschwinden, wenn sich genug Mitglieder von solcher Torheit anstecken lassen. Die Evolution siebt solche Versager halt aus, verleiht den Darwin Preis an Dumme, die sich selbst aus der Fortpflanzung werfen. Eine Variante hatte ich ja schon aus Gründen politischer Korrektheit verschwiegen, weil ich sonst beim nächsten Besuch der Erde geröstet würde.

Schauen wir einmal näher hin. Der erste Grund, weshalb eine Generationenfolge zerbrechen, jemand mitsamt allen unschuldig mitgehangenen Vorfahren aussterben kann, ist der, daß keine tüchtigen Nachkommen gezeugt wurden, weil alle vorzeitig gestorben sind. Das nennt sich natürliche Selektion. Was lebensuntüchtig ist, wird ausgesiebt. Nun ließe sich argumentieren, auch Nichtwille oder Unvermögen zur Fortpflanzung sei lebensuntüchtig. Das stimmt zwar, liegt aber nicht unbedingt an angeborener Unfähigkeit. Vielleicht hatten sie nur verrückte feministische Flausen im Kopf, haben sich unfruchtbar umgegendert oder Mutterschaft verteufelt, weil sie Männern ihre männliche Existenz neideten, die sie als Frau auch haben wollten. Zivilisationen und Völker, die so etwas tun, gehen über kurz oder lang unter. Biologie und Evolution bei der Arbeit sozusagen.

Doch es wäre zu kurz gedacht, wenn wir an feministischen Utopiën nur die selbstmörderische Leugnung von Mutterschaft und Weiblichkeit bemängelten, die einem kollektiven Selbstmord gleichkommen, ganze Völker und Ethniën durch andere verdrängen läßt, die sich weniger verrückt verhalten. Nun strengt mal euer Resthirn an, was in eurer schwammigen grauen Masse noch übrig geblieben ist an kritischem Denken, nachdem ihr von kleinauf umgegendert und feministisch erzogen, linksdrehend indoktriniert und ohne menschliche Kultur aufgewachsen seid, also um etwas entscheidendes betrogen wie ein Kaspar Hausach als Rollenmodell und Massenphänomen. Diesmal warte ich auf einen Zwischenruf von der Erde. Genau, ihr Menschen, ihr seltsamen Wesen, überlegt doch einmal! Welche Kraft bestimmt die Entwicklung von Arten? Nur die natürliche Selektion? Weswegen spalten Arten sich ab?

Es gibt nämlich viele Arten, die durchaus noch imstande wären, gemischte und fruchtbare Nachkommen zu zeugen, dies aber nicht tun. Wieso nicht? Weil die Weibchen nicht wollen, die Männchen der anderen Art nicht ihren Selektionsbedingungen genügen. Kommt jetzt endlich die richtige Frage aus dem Publikum? Zum Glück, hat ja lange gedauert. Weibchen können schwanger werden und Kinder gebären. Daher würde jedes Weibchen, das keine Nachkommen zur Welt bringt, Fruchtbarkeit und Fortleben der ganzen Art oder des Stammes verringern. Deshalb will die Evolution vermeiden, gute und schlechte Anlagen über Weibchen zu trennen. Denn eine Selektion über weibliche Artangehörige ergäbe einen Nachteil der ganzen Art, die von fruchtbareren Arten verdrängt und mit Geburten-Dschihad zum Aussterben gebracht würde. Vielleicht hat es irgendwann in grauer Vorzeit einmal solche Arten gegeben, aber sie wären deswegen spurlos ausgestorben, weil ihr Funktionsprinzip so untauglich schlecht war.

Nun eine ganz leichte Frage, die jedes Kind beantworten kann. Wer bleibt übrig? Genau, Männer bleiben übrig, über das männliche Geschlecht werden Gene gefiltert. In den letzten 60.000 Jahren hinterließen für jeden Vater zwischen 4 und 5 Mütter ihre Anlagen im Genpool der Menschheit; in einer katastrophalen Umbruchszeit am Ende der Eiszeit betrug das Mißverhältnis sogar 1 : 17, was Feministinnen der zweiten Welle begeisterte, die für damals Matriarchate postulierten, von denen sie schwärmen. Denn das liegt schon kurz vor dem feuchten Traum feministischer Gemüter eines Verhältnisses von 0 zu unendlich. Dies ist ein kurzer ironischer Anriß des Themas ‚Feminismus und Gerechtigkeit’; genaueres folgt später.

Wie kommt es aber nun, daß so wenige Männer Väter wurden und ihre Anlagen der Menschheit erhalten konnten? Wollten die anderen nicht? Die allermeisten fühlten sich von Frauen sexuell angezogen und wollten schon, aber sie konnten oder durften nicht. Der unscheinbare Satz „Gene werden über das männliche Geschlecht gefiltert” bedeutet massive Diskriminierung vieler Männer durch sexuelle Selektion, die an Männern verübt wird, nicht aber an Frauen. Es ist evolutionäre Tatsache, daß Männer das diskriminierte Geschlecht sind und nicht etwa umgekehrt. Femininismus aller Wellen beruhte auf Wahrnehmungsstörung, die Hysterie auslöste, exakt das Gegenteil der Tatsachen unterstellte, ihre schiefe Fehlwahrnehmung ganzen Epochen, Zivilisationen und Generationen eintrichterte, sie so heillos in die Irre schickte. Peinlicher geht nicht mehr. Feminismus ist die schlimmste und peinlichste Verirrung, die es jemals gegeben hat. Feminismus treibt ganze Völker ins Erlöschen oder Aussterben.

Dabei spielt es keine entscheidende Rolle, wer diese Männer denn nun diskriminiert, ob Frauen das tun, oder ob Männer bei ihrer Balz um das goldene Kalb der Fortpflanzung, also um Zugang zu fruchtbaren Frauen, sich diensteifrig gegenseitig diskriminieren, wählerischen Frauen also noch die Arbeit abnehmen, sie zu diskriminieren. Beide Modelle gibt es, nennen sich „intersexuelle Selektion” (Frauen wählen aus, welcher Mann sich fortpflanzen darf) oder „intrasexuelle Selektion” (Männer ringen darum, wer oben in ihrer Hierarchie des Ansehens steht). Dabei bleibt festzuhalten, daß die Urkraft, die beidem zugrunde liegt, in den Händen des weiblichen Geschlechts ist, das im Tierreich will oder nicht will, und damit entscheidet, welche Anlagen aussterben oder sich in ihnen fortpflanzen. Deshalb hat der männliche Pfau sein Rad, der männliche Vogel eine bestimmte Färbung, und auch ein Mann bestimmte Begabungen, wie etwa ergreifend zu singen, dichten oder Erfindungen zu machen, weil das seit alters her Vorteile liefert beim Buhlen um Mädchen und fruchtbare junge Frauen. Die Wirksamkeit zeigen kreischende Mädchen in Konzerten sogenannter „Boy Groups”, was als Beatlemania zum Phänomen wurde.

Weibchen bestimmen auf diese Weise die Richtung der Evolution. Denn ein Pfau ohne Rad wäre seinem männlichen Nebenbuhler überlegen: Er könnte schneller fliegen ohne den Ballast, wäre stärker, bräuchte weniger Futter, wenn so ein Rad nicht ausgebildet werden braucht. Er wäre der bessere Pfau, aber zum Aussterben verurteilt, weil ihn keine Pfaudame heranließe, die ein beeindruckendes Rad verlangt. Daran ist zu erstehen, was für eine folgenreiche, ja totalitäre Macht und Dominanz weibliche Wahl oder sexuelle Selektion ist.

Eine neue Art bildet sich dann, wenn ein Männchen mit untypischen Merkmalen, die vielleicht seit Jahrhunderttausenden immer wieder ausstarben, weil die armen, unschuldigen Männchen mit jenen Merkmalen von den Weibchen ihrer Art abgelehnt wurden, zufällig auf ein Weibchen trifft, dem seine ungewöhnliche Erscheinung zusagt. Dann paaren sie sich, zeugen Söhne mit dem neuen Merkmal und Töchter, die auf solcher Erscheinung stehen. Aufgrund verschiedener Vorlieben kreuzen sich beide Unterarten bald nicht mehr und werden zu ganz getrennten Arten. Auch die Entwicklung einer Art steuert weibliche Wahl. Wissenschaftler vermuten, daß manche Tierarten ausgestorben sind, weil der weibliche Selektionsdruck Männchen immer lebensuntauglicher werden ließ. Das Rad der Pfauen wäre so gewaltig angewachsen, daß die Männchen in einem ungünstigen Jahr verreckt wären. Aus die Maus. Tierart auf Müllhaufen der Evolutionsgeschichte. Auf diesem Müllhaufen schädlicher sexueller Selektion sollen auch einige Hirscharten gelandet sein, deren Geweihe immer weiter wuchsen, bis sie entweder von Raubtieren gehetzt im Wald steckenblieben und gefressen wurden, oder bei Klimawandel (der nicht am Menschen lag, sondern am Wechsel zwischen Eiszeit und Warmzeit) im Matsch steckenblieben, weil sie mit überschwerem Geweih belastet waren.

Wenn also Männchen in männlichen Hierarchiën ringen, wie beim Geweihkampf von Hirschen, tun sie es nicht, um weibliche Artgenossen zu ‚dominieren’. Es gibt biologisch keine Dominanz männlicher über weibliche Artsangehörige. Dominanz gibt es strikt allein unter Männchen; sie dient im Kern dazu, erfolgreichen Siegern gute Chancen auf Fortpflanzung zu geben, ohne den sozialen Zusammenhalt der Gruppe zu gefährden. Entstanden ist das aus dem Druck weiblicher Wahl. Sexuelle Selektion durch Frauen ist die Urkraft; innergeschlechtlicher Wettbewerb unter Männchen nur evolutionäre Anpassung an den Druck, den die Diskriminierung männlicher Artangehöriger ausübt. Männliches Leben unterliegt einem hohen Selektionsdruck, den weibliches Leben nicht kennt. Deshalb sind Männchen vieler Arten auch genetisch vielfältiger als Weibchen, gibt es mehr Mutationen, weil Männchen unerfindlichen Launen von Weibchen bei der Auswahl von Fortpflanzungspartnern genügen müssen. Aufgrund solchen Drucks verändern sich Männchen schneller als Weibchen, die sich nur deshalb mit den Männchen schnell weiterentwickeln, weil sie die meisten Chromosomensätze mit ihnen teilen, also erfolgreiche Fortschritte der Männchen, die sie zur Paarung erkürten, meist auch ihren Töchtern vererben. Verhielte es sich anders, wäre die Evolution der Frau noch in der Urzeit.

Vor allem aber sind die Geschlechtsunterschiede, über die sich unsre nicht so lieben Feministinnen ständig aufregen, von ihren eigenen Vorfahrinnen mittels sexueller Diskriminierung Männern angezüchtet worden. Feminismus ist die unverschämteste und grosteskeste Täterinnen-Opfer-Umkehr, die es jemals gegeben hat. Doch Feminismus ist nicht die einzige katastrophenschaffende Verirrung, die dem zweigeschlechtlichen Modell kohlenstoffbasierter Erdlinge schaden kann. Wir haben noch eine logische Möglichkeit übersehen, wie man sich kaputtmachen und auslöschen kann. Na, dämmert’s? Kleiner Hinweis: Wir hatten schon den möglichen Fehler, sich nicht genug fortzupflanzen. Was fehlt noch? Ich danke für euer Mitdenken. Ihr seid doch das beste Publikum, das ich heute in dieser Minute habe. Ja, ich muß euch loben, der Hinweis war genau richtig. Man kann auch eifrig für die Fortpflanzung schufften, den ganzen Tag aufgeregt umherflattern, Nahrung zu suchen, um all die ungewöhnlichen Küken zu füttern, die hungrig im Nest den Schnabel aufsperren, aber nimmersatt zu sein scheinen, und noch die kleineren Eier zum Undank aus dem Nest rollen, so daß sie auf dem Boden zerplatzen und verderben. Gut erkannt, man kann sich auch Kuckucke ins Nest setzen lassen und aufziehen. Wer davon befallen wird und sie auch in den Folgejahren nicht wieder los wird, stirbt aus, erhält den Darwin-Award für den dümmsten Singvogel, der sich mit Aufzucht von Kuckuckskindern selbst aus der Fortpflanzung gekegelt hat und im Stammbaum seiner Familië, schlimmstenfalls mitsamt seinem Stamm, seiner Ethnië oder gar Art ausstirbt. Das ist nicht Sinn des Lebens; Pseudomoralschreier, die uns das einreden wollen, zeichnen sich selbst mit dem „Darwin Award” aus und ebenso alle, die so dumm sind, ihnen zu folgen.

Was taten unsre allerliebsten Überheiligen, die Feministinnen, die als biologisch dominantes Geschlecht, das Geschlechtsunterschiede auch beim Menschen geprägt hatte, und Männer diskriminiert, als sie die Tatsache ihrer Dominanz in den falschen Hals kriegten und wütend unterstellten, die ‚bösen Männer’ würden bevorzugte Frauen, die sich ständig wehleidig benachteiligt wähnen, weil uns schiefe Wahrnehmung aus evolutionären Gründen angeboren ist, die wir schon erwähnt haben, sich ganz scheußlich ‚benachteiligt’ wähnten? Wer jetzt das schlimmstmögliche unterstellt, hat völlig recht. Diese neunmalklugen Damen schafften es, gleichzeitig für sich zu fordern, was sie dem Manne verweigern. Wir dürfen aber keinesfalls mit ‚patriarchalischer Logik’ ankommen, das geht schonmal gar nicht!

Sie forderten eine für das Leben vergleichsweise bedeutungslose Wahl, die auch die Mehrheit der Männer damals nicht hatte, steigerten zugleich aber einseitige weibliche Dominanz und Wahl, indem sie „Zuchtwahl am Mann” verlangten und freisetzten, die unterschwellig und unbewußt wirkende weibliche Dominanz, von Kultur und Zivilisation nur mühsam und vorsichtig ein wenig ausgleichend verringert, um näher an ein Gleichgewicht zu gelangen, in einer gewaltigen Explosion rein weibliche Wahl und damit sexuelle Dominanz auf ein nie zuvor dagewesenes Ungleichgewicht zu übersteigern. Gleichzeitig wurde Männlichkeit verteufelt, nicht nur Gewalt, die im Tierreich eine Gegenkraft zur weiblichen Dominanz ist, aber dennoch langfristig unterliegt, denn Stärke währt nur einen kurzen Augenblick; weibliche Dominanz durch Diskriminierung von Männern aber währt ewig.

Die erste Welle hat damit folgendes erreicht: Ihre militante politische Hysterie wurde salonfähig, später auch für andere Ziele eingesetzt, wie Gegner der Suffragetten befürchtet hatten. So setzten sie in den USA beispielsweise wie vorhergesehen die später drastische gescheiterte Prohibition durch, deren einziges bleibendes Ergebnis die Stärkung der Mafia nicht nur in Chicago war. Politische Hysteriën folgten rechts wie links. Die zweite Welle loderte um 1968 auf. Wieder kreischte irrationale politische Hysterie auf, die ihr politisches Umfeld und schließlich die ganze Gesellschaft ansteckte. Heute hüpfen klimahysterische Kinder, die von Organisationen geschickt manipuliert und angestiftet werden. Die biologische Dominanz des weiblichen Geschlechts wurde in der gesamten Gesellschaft drückend. In die Wissenschaft drangen feministische Kräfte, die Wissenschaftlichkeit zerstörten, virusartige Ideologie produzierten und einst honorige Forschung in einen ÄffInnenzirkus von Propagandafächern wandelten. Einst männliche Gruppen bei der Arbeit störten Frauen, die sich unter sie mischten, weil sie sich von normalem männlichen Wettbewerb gestört und gebremst fühlten. Denn für Frauen ist männliche Hierarchie sinnlos; sie haben es nicht nötig, männliche Hürden zu nehmen. Feministinnen mißverstanden daher normale männnliche Wettbewerbsfähigkeit als ‚Unterdrückung der Frau’, weil die Natur es nicht vorgesehen hatte, daß sich beide Gruppen mischen. In der Folge verboten Feministen männliches Verhalten, damit sich Frauen in gemischten Gruppen wohl fühlen, so daß Männer nun überall in ihrem natürlichen Verhalten unterdrückt waren, und die Wettbewerbsfähigkeit der Arbeitswelt nachließ.

Ähnlich verhielt es sich mit Meinungsfreiheit. Frauen sind besonderen Schutz gewohnt. Ihnen ungenehme Dinge sagt ein Kavalier oder anständiger Mann nicht in Gegenwart einer Dame. Doch in Männergruppen galt freie Rede. So war das Gleichgewicht der Natur, bis die erste feministische Welle es umkippte, so wie das bereits in der Arbeitswelt geschehen war, die in allen Kulturen getrennte Geschlechtergruppen kannte, die sich ergänzen. Dabei geht es weniger darum, wer was tun, sondern vor allem um das Bestehen einer Ergänzung, eines Tausches, und von geschlechtlichen Gruppen, wie auch immer diese je nach Kultur gebildet werden. Sobald sich Frauen unter Männer mischten, wurden ihnen gewisse Reden und Redensweisen unerträglich, weil ein Mann ja so etwas nicht in Gegenwart einer Dame sagen darf. Doch nun gab es keine männlichen Gruppen mehr, so daß Männer überall unterdrückt waren und es keine freie Rede mehr gab bei Dingen, die Frauen sich betroffen fühlen ließen. Die Themengebiete, bei denen Frauen sich betroffen fühlen, wuchsen exponentiëll, und mit ihnen ‚politische Korrektheit’, deren Eindringen ins Parlament mit weiblichen Abgeordneten bereits Winston Churchill beobachtete.

Überall feiert man derzeit 100 Jahre Frauenwahl. Weshalb so bescheiden? Frauenwahl ist 750 Millionen Jahre alt – solange besteht nämlich Zweigeschlechtlichkeit. Fast überall im Tierreich liegt die sexuelle Selektion mit der Betreuung von Kleinkindern beim weiblichen Geschlecht, wodurch das männliche diskriminiert wird. Diese biologische Dominanz ist Ursprung und Hauptbereich sexueller Diskriminierung, und wurde vom Feminismus verstärkt.

Weil derzeit die Nazikeule so beliebt ist als Totschlagsargument – keine Regimekritik, die damit noch nicht geprügelt worden wäre, wollen wir spaßeshalb mal Tatsachen hervorkramen.

«Mary Raleigh Richardson (1882/3 – 7. November 1961) war eine kanadische Suffragette, die in der Frauensuffragebewegung Großbritanniëns aktiv war, eine Brandstifterin und später Leiterin der Britischen Union der Faschisten (BUF), geführt von Sir Oswald Mosley.»1 (Wikipedia)

Ja ja, der berühmt-berüchtigte ‚Einzelfall’, höre ich einwenden, nur häuft der sich halt ein wenig bei der anfangs überschaubaren Zahl weiblicher Abgeordneter, was einen bemerkenswerten Anteil durchgeknallter Extremisten ergibt.

«Bei den Wahlen im Dezember 1918, waren 17 Frauen aufgestellt, aber nur eine wurde gewählt, Gräfin Constance Markiewicz, irische Nationalistin und Feministin, die zu der Zeit im Gefängnis Holloway einsaß wegen ihrer Rolle bei den Osteraufständen.»2 (the british academy)

Eine spätere faschistische Führerin hatten wir schon, dann eine Aufständische, bei der zu klären wäre, ob das unter Terrorismus fällt, die im Gefängnis saß, als sie gewählt wurde. Kommen wir nun zur ersten Frau, die ihren Sitz im Parlament nach der Wahl auch annahm.

«Frauen im britischen Parlament

Die erste Frau, die ins britische Unterhaus gewählt wurde, war Constance Markievicz in der allgemeinen Wahl von 1918. Jedoch nahm sie als Mitglied der Sinn Fein ihren Sitz nicht an.

Die erste Frau, die ihren Sitz einnahm, war Nancy Astor (Burggräfin Astor) nach einer Zwischenwahl im Dezember 1919. … Sie war eine große Unterstützerin der Frauenbewegung, sobald sie im Parlament war.»3 (parliament.uk)

Ironischerweise scheinen sich ihre damaligen Gegner im Land der ‚Krautjunker’ mehr über diese Wahl gefreut zu haben als viele Bürger des ‚perfiden Albions’, wie es Kaiserliche zu Zeiten des Ersten Weltkriegs genannt hatten.

«Lady Astor gehörte zu den britischen Oberschichtsdusseln, die in einem Brief an den Britischen Premiërminister Stanley Baldwin Hitlers Einmarsch in das Rheinland 1936 bejubelten. Wie im zweiten Band von William Manchesters Biographie Winston Churchills zitiert, teilten Lady Astor und ihre Freunde Baldwin mit, daß sie „‚mit ganzem Herzen’ die Handlung des Führers gutheißen.” Der Cliveden Kreis bewirtete den Nazi-Fürsprecher Charles Lindbergh 1938 bei einer Partie, während der Lady Astor mit jenen stritt – einschließlich ihrem Gatten–, die darauf bestanden, daß Britanniën in den Krieg ziehen müsse, falls Deutschland die Tschechoslowakei bedrohen sollte. Und als Churchill 1938 aufstand, den Münchener Pakt 1938 zu verdammen, unterbrach Lady Astor seine Rede ständig mit dem Schrei: „Grob! Rüde!”»4 (observer.com)

Weniger warmherzig dürften die Reaktionen von Männerrechtlern auf ihre Äußerungen ausfallen.

«Einst wurde sie von einer englischen Frau gefragt, „Bist du hergekommen, uns unsere Gatten zu nehmen?”»5 (Wikipedia)

Na so etwas aber auch! Wenn mal eine Dame einwandert, einen autochthonen Mann ehelicht, fällt das gleich einer Frau auf, obwohl es für durch sexuelle Selektion dominante Frauen kein Problem ist, einen Mann zu finden, der sie befruchtet, solange die Frau nicht zu wählerisch ist, für einen Mann dagegen eine große Hürde, vielleicht eine Frau zu finden, die ihm Kinder gebärt, oder daran zu scheitern. Doch wenn ein Mann über die Grenzen gelangten Männerüberschuß analog fragen würde, ob sie gekommen seien, ihnen Frauen wegzunehmen – was biologisch richtig herum wäre –, dann wird der gleich mit der ‚Fremdenfeindlichkeitskeule’ moralisch erledigt.

«Ihre unerwartete Antwort: „Wenn sie die Mühe wüßten, die es mich kostete, meinen loszuwerden!”»6 (Wikipedia)

Richtig niedlich und ‚männerfreundlich’, die Süße. Aber die in der ersten Welle waren doch alle vorbildlich und die ‚Guten’, wie uns das in der Schule eingetrichtert wird, nicht wahr?

-„Aber mein lieber Deichmohle, wie können Sie sich nur so verirren, uns hier mit Einzelfällen einzudecken? Sie wissen doch, Zufall ist Zufall, und Einzelfall bleibt Einzelfall. Es ist absolut inseriös, vom Einzelfall auf die Gesamtheit zu schließen.”

-„Gemach, lieber Freund. Bleiben wir lieber bei Tatsachen. Wie sah es im Land der besiegten Junker aus, die gerade ins Kraut gefallen waren? Lassen wir die erste deutsche Abgeordnete zu Wort kommen.”

«Sie war geschieden, alleinerziehend, Sozialdemokratin. Ach ja: Und Marie Juchacz hielt als erste Abgeordnete eine Rede im Parlament.»7 (taz)

Da freut sich die linksradikale taz aber. Geschieden und alleinerziehend, wie fortschrittlich! Ein entsorgter Vater und vaterlose Kinder. Was für ein Genuß, so zu Genossen verzogen zu werden. Was war denn ihr Motiv, feministisch zu leben?

«In dieser Zeit erlebt Marie das vielleicht wichtigste Motiv ihres Engagements: den Zusammenhalt unter Frauen, allen Umständen zum Trotz. „Die Kinder mußten ernährt und erzogen werden. Das war wirtschaftlich schwer für eine einzelne Frau. Für zwei Frauen, die sich ergänzten, wurde es schon etwas leichter”, schreibt sie in einer ihrer seltenen persönlichen Aufzeichnungen.»8 (taz)

Wie überzeugend ist doch die feministische Logik, gesponsert von der taz. Kinder müssen ernährt und erzogen werden: Donnerwetter, was für eine Einsicht! Das hat die Evolution schon vor 750 Millionen Jahren gemerkt, als die Zweigeschlechtlichkeit entstand. Prima, daß unsre Feministen und Linke es auch schon gemerkt haben. Was schließen unsre Schlauen nun daraus? Nun, sie schmeißen den Mann und Vater aus der Familië. Tritt in den Hintern, und weg isser! Nun soll er zahlen, oder besser gleich noch Papa Staat. Irgendwer muß immer zahlen. Nur in heilen Familiën leben geht gar nicht. Außerdem ist jede geschlechtliche Ergänzung ganz fürchterlich böse. Also weg damit! Nun fehlt sie, ist es schwer, Kinder durchzubringen. So ein Pech aber auch! Muß alles an einer finsteren Verschwörung liegen, die sich ‚böse Männer’ ausgeheckt haben, etwa dort, wo auch die ‚Protokolle der Weisen von Zion’ falsch verkürzt aus einem fiktiven Roman zitiert wurden.

Was ist nun die Lösung des Problems, das es ohne den Feminismus erster Welle nicht gegeben hätte? Richtig erkannt! Mehr Feminismus, um es dem eingebildeten, gar nicht existierenden ‚patriarchalischen System’, das so im geheimen munkelt, daß sogar Feministinnen es in 150 Jahren niemals nachweisen konnten, einmal richtig einzuheizen! Nachdem der Mann und Vater entsorgt wurde, kulturelle und familiäre Ergänzung beider Geschlechter ebenfalls, tritt nun eine feministische Frau in die Fußstapfen des stutenbissig verjagten Mannes. Nun müssen sich zwei Frauen ergänzen statt Mann und Frau. Was für ein Fortschritt! Kein Wunder, daß feministische Utopiën schon während der ersten Welle erstaunlich oft erträumten männerfreien Frauenwelten frönten.

Weibliche Ergänzung statt der zwischen Mann und Frau war bereits eine Erscheinung der ersten feministischen Welle.

«Von Freiheit und Wahlrecht läßt sich weder Brot kaufen noch Kinder erziehen. Die Stunde der Frauen schlägt jetzt auch, weil viele Männer im Krieg versehrt oder getötet wurden. Weil sie als Versorger wegfallen, leiden besonders Kinder und Frauen unter Armut und Elend.»9 (taz)

Schnief. Der nützliche Mann ist fort und fehlt. Daß er nun tot ist und wohl lieber leben würde, jämmerlich im Kriege gelitten hat und verreckte, ist ja nebensächlich. Wichtig ist nur, daß den Frauen jetzt was fehlt. Denn Frauen stehen im Mittelpunkt der Anteilnahme. Überlebende Frauen werden bedauert, nicht getötete Männer. Die „Unfähigkeit zu trauern” gab es schon damals in der „vaterlosen Gesellschaft”. Komisch nur, daß auch die beiden zitierten Buchtitel eher in linkem Gewäsch verwurzelt sind, nicht aber diese fundamentale Ungerechtigkeit ansprechen, der Probleme und Leid der Moderne entspringen, besonders Feminismus aller Wellen.

Also rufen wir jetzt mal alle nach Papa Staat, er möge auf Kosten arbeitender Steuerzahler noch mehr Hilfen verschenken, damit Männer und Väter für Frauen noch überflüssiger werden. Selbstverständlich ist es moralisch strengstens untersagt und total lächerlich, auf dadurch verursachtes Leid von Jungen, Männern und Vätern hinzuweisen. Mitgefühl gilt Kindern, Frauen und Feministen, niemals aber einheimischen männlichen Verlierern, und damit basta! Wer was dagegen sagt, wird sowas von lächerlich gemacht, daß ihm schlecht wird! (Ironieallergiker bitte aussteigen, danke.)

Obwohl die vorliegenden Zitate führender Feministinnen noch lange nicht verbraucht sind, weil nämlich eklatanter Rassismus des Feminismus erster Welle ebenso noch in der Raupensammlung fehlt wie eklatanter, ins masochistische umgedrehter inverser Rassismus des Feminismus ab der zweiten Welle, möge dieser Artikel hier schließen.

Fußnoten

1 «Mary Raleigh Richardson (1882/3 – 7 November 1961) was a Canadian suffragette active in the women’s suffrage movement in the United Kingdom, an arsonist and later the head of the women’s section of the British Union of Fascists (BUF) led by Sir Oswald Mosley.» (https://en.wikipedia.org/wiki/Mary_Richardson)

2 «In the December 1918 election, 17 women stood but only one was elected, Countess Constance Markiewicz, Irish nationalist and feminist, in Holloway prison at the time for her role in the Easter Rising.» (https://www.thebritishacademy.ac.uk/blog/how-nancy-astor-became-first-woman-sit-member-parliament)

3 «Women in the House of Commons
The first woman to be elected to the Commons was Constance Markievicz, in the general election of 1918. However as a member of Sinn Fein, she did not take her seat.
The first women to take her seat was Nancy Astor (Viscountess Astor), after a by-election in December 1919. … she was a great supporter of the women’s movement once in Parliament.» (https://www.parliament.uk/about/living-heritage/transformingsociety/electionsvoting/womenvote/overview/womenincommons/)

4 «Lady Astor was among the upper-class English twits who, in a letter to British Prime Minister Stanley Baldwin, cheered on Hitler’s march into the Rhineland in 1936. As quoted in the second volume of William Manchester’s biography of Winston Churchill, Lady Astor and her friends told Baldwin that they “‘wholeheartedly’ endorsed the Führer’s act.” The Cliveden set entertained Nazi apologist Charles Lindbergh in 1938 at a party during which Lady Astor argued with those-including her husband-who insisted that Britain would have to go to war if Germany threatened Czechoslovakia. And when Churchill rose to condemn the Munich Pact in 1938, Lady Astor continually interrupted the speech with cries of: “Rude! Rude!”» (https://observer.com/2000/01/vanity-fair-forgets-lady-astors-nazi-leanings/)

5 «She was once asked by an English woman, “Have you come to get our husbands?”» (https://en.wikipedia.org/wiki/Nancy_Astor,_Viscountess_Astor)

6 «Her unexpected response, “If you knew the trouble I had getting rid of mine.”» (https://en.wikipedia.org/wiki/Nancy_Astor,_Viscountess_Astor)

7 http://www.taz.de/Frauenwahlrecht-in-Deutschland/!5546912/

8 http://www.taz.de/Frauenwahlrecht-in-Deutschland/!5546912/

9 http://www.taz.de/Frauenwahlrecht-in-Deutschland/!5546912/

Im Zeitalter der Lüge ist Halbwahrheit Königin

Im Zeitalter der Lüge ist Halbwahrheit Königin

Regelmäßig wiederholt sich mit anderen Themen und Argumenten folgender Ablauf: Ich bringe eine Idee, Thema und Argumente auf, doch niemand will es lesen; die handvoll Leute, die es liest, nimmt es nicht sonderlich ernst. Fast alle werden abgeschreckt, weil bei geschlechtlichen Themen mächtige Tabus und Verdrängungskräfte vom Erkennen der Wahrheit abhalten. Jahre oder gar Jahrzehnte später erscheinen dann populäre Artikel, die ähnliche Ideen und Argumente recht oberflächlich und teilweise falsch vorstellen, dabei aber Erwartungen und Vorurteil der Massen bedienen. Solche Artikel werden dann zum Renner. Gerade weil sie nicht gezielt auf die provozierende Wahrheit zusteuern, sondern sich mit einer leicht verdaulichen, populären Vereinfachung begnügen, werden sie gerne gelesen zum Renner.

Ein bekannter Internet-Blog hat das als Trumps Methode vorgestellt: Würde er einfach faktensicher die Wahrheit twittern, sähe niemand hin. Die Wahrheit ist unerwünscht und langweilt. Linke und Feministen würden sie mit Verachtung strafen. Außerdem sind sie nach wie vor ungebildet, eingebildet und subjektiv befangen, gar nicht fähig, eine sachliche Debatte mit der einstigen wissenschaftlich gebildeten Elite zu bestehen, die sie inzwischen fast ausgerottet haben durch allgemeinen Niveauverlust, Hirnwäsche und Genderung. Nur wer die Fakten populär vereinfacht, bis es eigentlich schon falsch ist, findet Anhang, wird von Linksmedien zum Zwecke vermeintlicher ‚Entlarvung’ verbreitet, wodurch der wahre Kern der Aussage bekannt wird.

«Auf sich alleine gestellt war es einem Elternteil in der rauhen Wildnis Nordeuropas nahezu unmöglich, ein Kind am Leben zu erhalten. Deshalb mußten Frauen und Männer damals als Einheit zusammenarbeiten, um die Chance auf das Überleben ihrer Kinder zu erhöhen. Wer seinen Partner aufgab, schickte ihn mit hoher Wahrscheinlichkeit in den Tod. So wurde der enge Zusammenhalt zwischen Vater, Mutter und Kind(ern) – eben der Familie – zu einer überlebensnotwendigen Voraussetzung.»1 (epochtimes)

Das ist zunächst eine gute Idee und ein lobenswerter Ansatz. Allerdings ist es nicht ganz richtig, denn Familien entstanden nicht allein in Nordeuropa, sondern weltweit in fast allen Ethnien, und wo sie schwach war, blieben die Ethnien erfolglos. Die Erklärung an nordischen Gegebenheit bedient Gefühls- und Erwartungshaltung mancher, ist aber in diesem Zusammenhang falsch, denn sonst hätten sich anderswo nicht in gleicher Zeit Familien entwickelt. Sie wird in einem anderen Zusammenhang wichtig werden.

«Mit der Entstehung der Familie wurde die sowieso schon bestehende Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern verstärkt: Der Mann betätigte sich als Jäger und Sammler, die Frau kümmerte sich um das Heim.» (a.a.O.)

Das ist ein ganz wichtiger Hinweis: Die Arbeitsteilung der Geschlechter ist älter als Familien. Daraus folgt aber logischerweise, daß es nicht richtig ist, sich allein auf die Familie zu konzentrieren, wie es Konservative in ihrer Rhetorik seit Jahrhunderten tun. Wenn die Arbeitsteilung grundlegender und älter ist (siehe auch Durkheim oder mein Buch „Kultur und Geschlecht”), dann ist sie auch wichtiger, tragender Bestandteil von Kultur, nicht ein Anhängsel oder eine Folgerung aus der Familie. Die Familie entstand aus der Arbeitsteilung, nicht etwa umgekehrt. Geschlechtliche Arbeitsteilung war treibende und prägende Kraft bei der Menschwerdung, so wie Sprache. Sogar die Entwicklung unsrer Intelligenz wird damit in Verbindung gebracht. Nicht das Knacken von Nüssen oder Jagd erforderte ein so großes Hirn, sondern die komplexe soziale Interaktion, die aus geschlechtlicher Arbeitsteilung und Zusammenarbeit entstand. Später wurde daraus Arbeitsteilung auch innerhalb der Geschlechtergruppen und schließlich unsere hochgradig arbeitsteilige Welt der Forschung, Wissenschaft und Technik, Wirtschaft und anderen Berufsfeldern.

Arbeitsteilung ist eine menschliche Universalie, nicht aber die genaue Form, die zwischen den Geschlechtern je nach Kultur und Ethnie verschieden sein kann. Der Artikel bedient gängige Vorstellungen und wird daher auf Twitter vielfach geteilt und gelobt. Halbwahrheiten lesen sich gut, kommen an, und auch durchschnittlich Intelligente können mühelos das Gefühl erlangen, „alles verstanden zu haben”. Wer die etwas forderndere Wahrheit korrekt herausarbeitet, geht unter wie meine Bücher. Oberflächlichkeit gehört die Welt.

So flüssig sich die Sätze des Artikels lesen, so fraglich sind sie. Arbeitsteilung ist in verschiedenen ethnischen Kulturen ziemlich unterschiedlich. Pauschale Behauptungen wie in dem Artikel können von jedem Wissenschaftler sofort mit einem Gegenbeispiel zu Fall gebracht werden. Das kommt bei der Oberflächlichkeit unsrer Zeit heraus: vorhersehbares Scheitern. Sogar die grobe Einteilung stimmt nicht. Frauen kümmerten sich vor der Entstehung von Familien eben nicht um „das Heim”, das es ohne Familien noch gar nicht gab! Im Gegenteil war das Sammeln eine überwiegend weibliche, das Jagen eine männliche Tätigkeit, besonders die Jagd auf gefährliches Großwild. Nur deshalb entstand eine echte Arbeitsteilung und ein Tausch: gejagtes Fleisch gegen gesammelte Beeren, Körner oder Wurzeln. Ohne gemeinsame Kinder gäbe es sonst in der Steinzeit nicht viel, was Frauen daheim einbringen könnten. Was sollten denn kinderlose, noch zu junge oder schon zu alte Frauen tun? Die Vereinfachung legt etwas nahe, das nicht funktionieren kann.

«Die Familie war ein entscheidender Schritt des Homo Sapiens

Die Geschlechter spezialisierten ihre Fähigkeiten und entwickelten sie von Generation zu Generation weiter. Männer verbesserten sich im Jagen, Fischen, Sammeln oder der Herstellung von Werkzeugen. Frauen perfektionierten sich in der Zubereitung von Nahrung, der Schaffung von hygienischen Umständen und vor allem der Pflege und Erziehung des Nachwuchses.

Mann und Frau komplementierten sich gegenseitig, um das Überleben ihres Kindes sicherzustellen und eine solide Grundlage für dessen eigenes Leben zu gewährleisten.» (a.a.O.)

Das ist sehr richtig und gut dargelegt. Genau so entsteht Kultur: indem über hunderte oder tausende Generationen sich die besten Ideen und Varianten verbreiten. Jedoch wird hier der Ursache-Wirkung-Irrtum von oben weitergetrieben: Die geschlechtliche Arbeitsteilung selbst war ein entscheidender Schritt, durch den sich unsere Art, der moderne Mensch, erst bildete. Da Familie erst später hinzukam, war sie Folge, nicht Ursache der Arbeitsteilung. Wohl hat sie diese innerhalb der Familie weiter bestärkt; das ist wieder einigermaßen richtig. Doch später lockerte sich die geschlechtliche Arbeitsteilung, die ganze Gemeinschaften umfaßte, weil nunmehr Paare oder Familien enger zusammenarbeiteten, sich selbst in vielem genug waren, was den Tausch von Gütern und Arbeit zwischen Männern und Frauen, die kein Paar zusammen bildeten, notwendig einschränkte. Ein Mann tauscht nicht so leicht etwas mit der Frau eines anderen Mannes, dem das vielleicht gar nicht gut gefiele, weil er darin die Gefahr eines entstehenden Seitensprunges wittern könnte.

«Allerdings entwickelte sich die Einheit aus Mann und Frau bald zu mehr als nur Überlebenskampf: Sie war die Geburt der Moral!

Unsere Vorfahren konnten in den eisigen Wintern nicht allein überleben. Sie mußten sich um ihren Partner kümmern, ihn mit aller Kraft vor den Widrigkeiten der Natur zu schützen.

Der ideale Partner, egal ob Mann oder Frau, war derjenige, der seine Familie nicht im Stich ließ und sich aufopfernd um sie kümmerte.

Die Familie war ein entscheidender evolutionärer Schritt des Homo Sapiens. Er wurde durch äußere Umstände dazu gezwungen, nicht mehr allein seinen niederen Trieben zu folgen, sondern sich um seine Mitmenschen zu kümmern, damit diese den Winter überlebten.

Neben Mitgefühl und Moral entwickelten die nordischen Völker zudem eine neue, völlig abstrakte Form des Denkens: die Zukunftsplanung. Sich im Sommer, Sonne und Zeiten der Fülle über den kommenden Winter Gedanken zu machen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen (Holz sammeln und Unterschlupf bauen zum Schutz vor Kälte, Vorräte anlegen), stellt einen der wichtigsten evolutionären Schritte im menschlichen Denken dar.»2 (a.a.O.)

Dies war im Kern wiederum eine richtige und sehr gute Beobachtung, die wie andere schon in meinen in Vorjahren erschienenen Büchern enthalten ist. Allerdings betrifft es nicht die Familie im allgemeinen, die sich ähnlich in den Tropen entwickelte. Stattdessen erklärt es zweierlei: erstens die Entwicklung von Intelligenz und Erfindungsgabe, ohne die der harte nordische Winter nicht überlebbar gewesen wäre, ebenso die Entwicklung von Planung, Vorsorge und Fleiß, die zur Vorsorge für sonst lebensgefährliche Winter notwendig waren. Es ist also vor allem unser Denken und unsere Zivilisation, die von der Erfahrung nordischer Winter am Rande der Arktis geprägt und ausgebildet wurden. Nun gilt das aber nicht für alle Ethnien des Nordens. Wieso? Jene, die vom Fischfang lebten, keinen Ackerbau betrieben, waren weniger vom Hungertod bedroht.

In der kleinen Eiszeit am Ende des Mittelalters starben in Grönland die Wikinger aus, weil sie Ackerbau und Viehzucht betrieben, die in der Kältephase nicht mehr funktionierten. Ernten fielen aus. Hungrige Wikinger fielen plündernd in den wenigen entlegenen Höfen ein, wo noch Getreide bevorratet war und Kühe lebten. Mit ihrer Waffenüberlegenheit überwältigten sie die Bauern, aßen ihr Saatgut, schlachteten die letzten Kühe, erlebten so das Frühjahr, das jedoch einen stillen Sommer des Hungertodes bedeutete, weil keine Kuh mehr grasen, kein Acker mangels Saatgut mehr bestellt werden konnte. Sozusagen eine Orgie der Anarchie und des Sozialismus auf Kosten hart arbeitender Bauern, auf die das Verhungern aller folgte.

Nicht ein einziger Wikinger überlebte die kleine Eiszeit auf Grönland, wohl aber die Ureinwohner, Eskimos oder Inuit genannt. Politisch korrekt solle man heute ‚Inuit’ sagen, heißt es, doch das Wort bedeutet einfach ‚Menschen’ (‚Inuk’ wäre Einzahl Mensch) und ist damit besonders politisch inkorrekt, weil es implizit abspricht, daß wir Nichteskimos auch Menschen sind. Doch so viel Verstand haben politisch Korrekte nicht, daß sie ihre eigenen Denkfehler bemerken.

Franklins letzte Expedition endete ebenso. Seine abendländischen Männer steckten mit Schiffen in einer Bucht fest, die in zu kühlen Sommern nie eisfrei wurde. Als die Vorräte verzehrt waren, begann Kannibalismus. Am Ende waren alle tot. Auch damals überlebten die Eskimos, die auch im Winter vom Fischfang leben konnten, indem sie Löcher ins Eis schlugen.

Daraus folgt aber, daß nicht jede Ethnie unter dem Druck des Hungertodes Planung, modernes Denken und Zivilisation, wohl auch besondere Intelligenz und Erfindungsgabe entwickeln muß, auch wenn sie in der Arktis lebt. Der Druck lag auf jenen Völkern, die Ackerbau und Viehzucht betrieben, was am Rande der Arktis nur mit äußerster Umsicht langfristig überlebbar ist.

Auch die Hellenen waren übrigens nach eigener Darstellung noch nordischen Typs, als sie westliche Zivilisation, Familie und Wissenschaft begründeten. Erst spätere Durchmischung mit mittelmeerischen Völkern machte sie zu den Griechen, die sie heute sind. Ihre produktivere Zeit hatten sie vorher.

«Feminismus redet Frauen ein, die Männer als Feind zu betrachten

Doch diese Gesellschaft wurde in den letzten Jahrzehnten nachhaltig von einer perfiden Teile-und-Herrsche-Strategie geschädigt. Der moderne Feminismus stellt eine der bislang effektivsten Teile-und-Herrsche-Strategien dar, um diese Bindung zu zerstören.

In der Familie wurde die Frau nie als schwächeres Geschlecht behandelt. Sie war unverzichtbar und wurde von ihrem Partner als komplementäres Gegenstück wertgeschätzt. …

Teile-und-Herrsche Strategie kann die Gesellschaft ausrotten

Da ein Kind, das ohne eine vernünftige Erziehung von Vater und Mutter aufwächst, Schwierigkeiten haben wird, ein gesundes Selbstbild und ein vernünftiges Lebensideal zu entwickeln, wird es für die darauf folgende Generation nicht einfacher werden, wieder zu einem natürlichen familiären Zusammenhalt zurück zu finden.

Wir sehen uns bereits einer entwurzelten, orientierungslosen und dadurch leicht kontrollierbaren Generation gegenüber, die die Teile-und-Herrsche-Strategie des Feminismus verinnerlicht hat.

Was ursprünglich aus dem Marxismus stammende Ideen in unserer Gesellschaft bewirkt haben, ist aus anthropologischer Sicht eigentlich kaum vorstellbar: Die neue Generation hat sich zu großen Teilen freiwillig dazu entschieden, ihr Jahrtausende altes Erbe aufzugeben und kinderlos zu bleiben.

Auf das evidente Grundprinzip der Natur, den eigenen Fortbestand zu sichern und seine Gene an die nächste Generation weiterzugeben, wird inzwischen immer weniger Rücksicht genommen.

Während sich unsere Vorfahren durch tausende qualvolle Winter kämpfen mußten und ihr Leben aufs Spiel setzten, damit ein Bruchteil ihrer Nachfahren überlebte, verzichtet die neue Generation einfach darauf, das Erbe ihrer Vorfahren weiter zu tragen.

Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die zunehmende Spaltung zwischen den Geschlechtern, die nicht mehr als Einheit zusammenfinden, sondern als Konkurrenz gegeneinander ausgespielt werden und sich bekämpfen.

Unsere Gesellschaft wäre nicht die erste, die durch eine Teile-und-Herrsche-Strategie großen Schaden nimmt. Doch sie ist auf bestem Wege dazu, die erste zu werden, die sich durch den Verzicht auf Familie und Kinder selber ausrottet – vergiftet durch Ideologien und medial-politische Gehirnwäsche.

Der Artikel erschien zuerst in der Expreß-Zeitung Ausgabe 12, November 2017.»3 (a.a.O.)

Das ist vorzüglich gesagt, aber nicht neu. Ähnlich argumentieren meine Bücher seit den 1980er Jahren, nur eben nicht so locker ohne Rücksicht auf Genauigkeit.

Lest meine Bücher!

Fußnoten

1 https://www.epochtimes.de/wissen/die-traditionelle-familie-wird-durch-den-modernen-feminismus-zerstoert-a2345475.html

2 https://www.epochtimes.de/wissen/die-traditionelle-familie-wird-durch-den-modernen-feminismus-zerstoert-a2345475.html

3 https://www.epochtimes.de/wissen/die-traditionelle-familie-wird-durch-den-modernen-feminismus-zerstoert-a2345475.html

Die nächsten Angriffswellen der Genderisten

Die nächsten Angriffswellen der Genderisten

Kaum ist alles Ehe, die somit ihre Bedeutung vollständig verloren hat, rollen die nächsten Angriffe zur Zerstörung menschlicher Natur, Kultur und Familie heran.

Der nächste Anschlag auf die Natur, Kultur und Familie des Menschen lautet Transgender.

«Transgender-Ideologie infiziert nicht nur unsere Gesetze. Sie dringt in das Leben der unschuldigsten von uns ein — Kindern — und das mit anscheinend wachsender Unterstützung beruflicher Mediziner.

Wie in meinem von Kollegen geprüften Artikel 2016 „Geschlechtsidentitätsstörung bei Kindern und Unterdrückung der Debatte” dargelegt, finden sich Fachleute, die es wagen, die unwissenschaftlichen Behauptungen der Unterstützer von Geschlechterumwandlung in Frage zu stellen, verleumdet und aus ihren Anstellungen gedrängt. …

Die neue ‚Normalität’

Kinderärztliche „Genderkliniken” werden als Elitezentren angesehen, die Kinder bestätigen, die vonihrem biologischen Geschlecht bekümmert sind. Dieser qualvolle Zustand, der einst als Geschlechtsidentitätsstörung bezeichnet wurde, wurde 2013 in „Genderdysphorie” umbenannt.

2014 gab es 24 solcher Genderkliniken, hauptächlich an der Ostküste Kaliforniens. Ein Jahr später waren es 40 quer durch die USA.

215 kinderärztliche Ausbildungsprogramme für Fachärzte bilden jetzt Kinderärzte in einem Geschlechtsumwandlung bestätigenden Protokoll aus, und behandeln ‚genderdysphorische’ Kinder entsprechen. Genderkliniken fühlen sich verpflichtet, weiter zu wuchern. …

Sie geben sogar zu, daß der einzige starke wissenschaftliche Nachweis zu ihrem Vorgehen jener ist, der Gesundheitsgefahren für Kinder zeigt. …

1. Zwillingsstudien beweisen, daß niemand „in einem Körper mit dem falschen Geschlecht” gefangen ist. …

Erwachsene, die sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen — sogar in Schweden, das zu den am stärksten LGBT-unterstützenden Ländern gehört — haben Betroffene ein fast 20 mal so hohes Selbstmordrisiko wie die Normalbevölkerung.»1 (dailysignal)

Dieser Irrsinn war bereits einmal voreilig propagiert und dann nach schrecklichen Leidensgeschichten und Selbstmorden ganz schnell wieder diskreditiert worden. Alice Schwarzer hatte sich in ihrem sogenannten ‚Hauptwerk’ auf einen Außenseiter berufen, der Geschlecht für konstruiert hielt. Der zitierte Beispielsfall endete tragisch: Der arme, als Kind um sein natürliches Geschlecht gebrachte Junge litt schrecklich, ließ sich später in sein natürliches Geschlecht zurück umwandeln, heiratete eine Frau, beging am Ende Selbstmord, ebenso sein Bruder, der das Leiden nicht mehr mit ansehen konnte. Fast alle widerriefen, der Pseudowissenschaftler wurde diskreditiert. Alice Schwarzer widerrief nicht, ließ diese zentrale Begründung ihrer falschen Hypothese auch in neuen Buchausgaben unverändert stehen.

«Soviel zum Vater des Gender Mainstreaming und seinen „wissenschaftlichen” Grundlagen. Es erübrigt sich schon fast zu erwähnen, daß Money zeitweise am Institut des höchst umstrittenen Sexualforschers Alfred Kinsey arbeitete. [J. Colapinto, Kinsey, Money und mehr, S. 21] Dieser schreckte für seine ‚Forschungen’ nicht einmal vor dem sexuellen Mißbrauch von Säuglingen zurück. [A. Späth; M. Aden (Hrsg.): Die mißbrauchte Republik, 2010, S. 143 ff]

Wobei man, je mehr man sich mit Kinsey und seinen Helfern beschäftigt, fragen muß, ob nicht die ‚Forschung’ an immerhin mindestens über 300 Minderjährigen zwischen zwei Monaten (!) und 15 Jahren [Vgl. A.C. Kinsey: Das sexuelle Verhalten des Mannes, S. Fischer, 1967, S. 153 f.] nur eine Tarnkappe für pädokriminelle Aktivitäten war.» (Spreng, Seubert, Späth: Vergewaltigung der menschlichen Identität, Fußnote S. 9 – 10)

Solche Pseudoforscher, deren ‚Untersuchungen’ untrennbar verbunden waren mit pädophiler Betätigung – vorgeblich im Namen der ‚Wissenschaft’ – wendeten die gleichen unwissenschaftlichen, haarsträubenden Methoden an, die ich in „Ideologiekritik am Feminismus” als grundlegend für feministische ‚Wissenschaft’ nachwies. Mit diesem ‚Erforscher’ von ihm selbst betriebenen Kindermißbrauchs wurde die zentrale Behauptung von Alice Schwarzers Pamphlet begründet, Dreh- und Angelpunkt nicht nur ihres Denkens, sondern einer ganzen, feministisch in die Irre geleiteten Epoche.

«Trotz des Fehlschlags diente der in der Literatur sogenannte John / Joan – Fall einem Teil der Frauenbewegung als „wissenschaftlicher” Beleg für die Thesen des Gleichheitsfeminismus. So schrieb die inzwischen – durch Kanzlerin Merkel auch in bürgerlichen Kreisen – salonfähige Alice Schwarzer damals, 1975, daß „die Gebärfähgkeit auch der einzige Unterschied ist, der zwischen Mann und Frau bleibt. Alles andere ist künstlich aufgesetzt” [A. Schwarzer: Der kleine Unterschied, S. 193] … Erst nachdem David Reimer (wie sich Bruce / Brenda nun nannte) mit dem Journalisten Colapinto an die Öffentlichkeit ging, stellte Money seine widersinnigen Behauptungen ein. […]

Alice Schwarzer hingegen würdigte Moneys ‚Forschungen’ als eine der „[…] wenigen Ausnahmen, die nicht manipulieren, sondern dem aufklärenden Auftrag der Forschung gerecht werden.[,,,]” Verharmlosender kann man ein böses, menschenverachtendes medizinisches Experiment wohl kaum beschreiben.

[Fußnote 7: ] „Offenbar ist Schwarzer hier bis heute faktenresistent. „Bis in die aktuelle, im September 2004 erschienene zweite Auflage der Neuausgabe … präsentiert Alice Schwarzer in keinen Widerspruch duldendem Stil den lebendigen Beweis für die Gendertheorie. V. Zastrow, Der kleine Unterschied, S. 8» (Spreng, Seubert, Späth: Vergewaltigung der menschlichen Identität, Fußnote S. 9)

 

«Money war, nebenbei bemerkt, einer derjenigen, die, mit dem Nimbus des „weißen Kittels” versehen, Pädophilie als ganz normale Form der Sexualität darstellen wollten. „In einem Interview, das er 1991 dem pro-pädophilen Journal Paidika gab, vertrat er die Auffassung, Pädophilie könne etwas völlig ‚normales’ sein.” Vgl. J. Colapinto: Kinsey, Money und mehr. Ein Beitrag zur Debatte über sexuellen Mißbrauch an Minderjährigen, in: Bulletin DIJG, 2010, Nr. 19, S. 21 – 24. Diese Behauptung Moneys klingt schon fast ‚harmlos’, wenn man liest, was der renommierte FAZ-Redakteur Volker Zastrow über Money herausfand: „In einer Zeit, in der die Behandlung solcher Angelegenheiten im Nachmittagsfernsehen noch nicht zum Alltag gehörte, sprach Money sich für … Bisexualität aus, er warb für sogenannte ‚fucking games’ von Kindern und ordnete auch extreme sexuelle Perversionen bis zum Lustmord als bloße ‚Paraphilien’ ein, als abweichende Vorlieben.” V. Zastrow: Der kleine Unterschied, in: FAZ vom 7.9.2005, Nr. 208, S. 8. Eben jener John Money war auch Träger der „Magnus-Hirschfeld-Medaille für besondere Verdienste um die Sexualwissenschaft und um Sexualreform”. .. Diese „höchste Auszeichnung” erhielten neben Money Personen wie Ernest Bornemann, Oswald Kolle und Herman Musaph. Präsident dieser ‚Gesellschaft’ war jahrelang kein anderer als Helmut Kentler. Diese fünf … hatten, vorsichtig gesagt, zur Idee, es könne erlaubt sein, Sexualität mit Kindern auszuleben, ein weit weniger kritisches Verhältnis, als man sich das wünschen sollte. … Umso mehr verwundert es, daß die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süßmuth auch zu den Preisträgern gehört und offenbar keine Berührungsängste hat.» (Spreng, Seubert, Späth: Vergewaltigung der menschlichen Identität, Fußnote S. 8)

Mit diesem neuerlichen Irrsinn wird dem seelischen und körperlichen Mißbrauch von Kindern Tor und Tür geöffnet. Bislang unvorstellbare Alpträume werden ermöglicht. Verantwortungslose ‚Erziehungsberechtigte’ können ihren Kindern nun unbeschreibliches antun, was sie für ihr Leben zeichnen und ruinieren dürfte.

«Lesbisches Paar gibt Sohn Hormonblocker, behauptet, das Kind sei Transgender
von American News 28. Mai 2015 3:29

In den letzten Jahren haben wir eine steigende Zahl von Geschichten gesehen, wie Transgenderkinder von ihren Eltern ermuntert wurden, ihr Geschlecht „umzuwandeln”. Die meisten Geschichten sind mehr als fragwürdig …

Nach Berichten begann ein lesbisches Paar aus Kalifornien ihrem 11jährigen Sohn Thomas hormonblockende Behandlung zugeben, um seine Pubertät zu verzögern, so daß er zur Frau umoperiert werden könne. Pauline Moreno and Debra Lobel nennen ihren Sohn nunmehr „Tammy”.»2 (american­news)

Andere wollen Polygamie legalisieren, was kein Problem wäre, gäbe es nicht mehrere schwere Probleme.

Erstens: Islamisten profitieren, zeugen am Fließband Kinder, die wir uns nicht leisten können und auch nicht zeugen. Wir werden zum vom Kuckuck befallenen geplagten Vogel, der ständig umherhetzt, die jungen Kuckucke in seinem Nest zu füttern, die seine eigene Brut aus dem Nest geworfen haben.

Zweitens: Selbst wenn das nicht die demographische Bombe weiter anheizen würde, gäbe es ein weiteres logisches Problem. Zwar freut die Polygamie einige wenige Männer, die an der Spitze stehend von mehreren Frauen selektiert werden, doch mehrmals so viele Männer gehen leer aus, fallen aus dem Rad des Lebens und Fortlebens in eigenen Kindern. Hinzu kommt der zynische, männerfeindliche Mangel junger Frauen aufgrund der Masseninvasion, die uns junge, fremde Männer ins Land spülte, die jetzt nach unseren Frauen greifen.

Im feministischen Zeitalter twittern selbst ‚konservative Kritiker’, es sei gutes Recht der Frau, sich einen der Gäste von Angelas Feminat, Afro oder Nafri, zu angeln, und von ihm schwängern zu lassen, wie es immer häufiger geschieht, was uns in der folgenden Generation abzuschaffen beginnt. Weil Frauen durch sexuelle Selektion dominant sind, ist es zynisch, fremden Männerüberschuß ins Land zu lassen. In Afrika läßt er seine Frauen zurück, die von dortigen Männern auf unsere Kosten polygam genossen wird, während wir aus numerischen Gründen oft keine abbekommen können. Nur die unverantwortliche Geburtenrate in Afrika und Arabien hat solchen Druck ermöglicht. Wir dürfen den Druck nicht durch Geld und Einwanderung mindern, sondern müssen ihn weiter erhöhen, um korrupte Regierungen zu zwingen, ihre Bevölkerung bei einem tragbaren Maß zu stabilisieren, nicht uns auf unsere Kosten zu verdrängen.

Wer das nicht versteht, ist zu dumm, in politischen Fragen mitzureden, richtet aus Naivität und Begriffsstutzigkeit schwere Schäden an. Unsere Hilfe hat seit Generationen nur geschadet, nicht geholfen. Es wird Zeit, die schädliche Hilfe zu beenden, den Rest politischen Einflusses, den wir nach solchen Torheiten noch haben, darauf zu verwenden, dortige Geburtenrate auf Gleichgewicht zu senken, die einheimische aber auf Gleichgewicht zu erhöhen. Dann brauchen wir keinerlei Einwanderung.

Polygamie ist nicht in dem Sinne moralisch verwerflich, wie dies oft unterstellt wird; sie schadet weniger Frauen, solange diese einverstanden sind, als vielmehr den verdrängten überzähligen Männern.

Fußnoten

1 «But transgender ideology is not just infecting our laws. It is intruding into the lives of the most innocent among us—children—and with the apparent growing support of the professional medical community.
As explained in my 2016 peer reviewed article, “Gender Dysphoria in Children and Suppression of Debate,” professionals who dare to question the unscientific party line of supporting gender transition therapy will find themselves maligned and out of a job. …
The New Normal
Pediatric “gender clinics” are considered elite centers for affirming children who are distressed by their biological sex. This distressful condition, once dubbed gender identity disorder, was renamed “gender dysphoria” in 2013.’
In 2014, there were 24 of these gender clinics, clustered chiefly along the east coast and in California. One year later, there were 40 across the nation.
With 215 pediatric residency programs now training future pediatricians in a transition-affirming protocol and treating gender-dysphoric children accordingly, gender clinics are bound to proliferate further. …
They even admit that the only strong evidence regarding this approach is its potential health risks to children. …
1. Twin studies prove no one is born “trapped in the body of the wrong sex.” …
Adults who undergo sex reassignment—even in Sweden, which is among the most LGBT-affirming countries—have a suicide rate nearly 20 times greater than that of the general population.» (http://dailysignal.com/2017/07/03/im-pediatrician-transgender-ideology-infiltrated-field-produced-large-scale-child-abuse/)

2 «Lesbian Couple Gives Son Hormone Blockers, Then Says The Child Is A Transgender
by American News May 28, 2015 3:29 am
Over the past few years, we’ve seen an increase in the number of stories of transgender children who are being encouraged by their parents to “transition.” Most of these stories are questionable at best …
According to reports, a lesbian couple from California started giving their 11-year-old son Thomas hormone treatments designed to delay puberty so that he could eventually become a female with surgical procedures. Pauline Moreno and Debra Lobel now refer to their son as “Tammy.”» (http://americannews.com/lesbian-couple-gives-son-hormone-blockers-then-says-the-child-is-a-transgender/)

Sie begehen Verbrechen an ihren eigenen Kindern

Sie begehen Verbrechen an ihren eigenen Kindern

Ohne schulische oder berufliche Qualifikation werden viele Asylgeldforderer lebenslang ‚Fachkräfte’ darin bleiben, uns Sozialgeld und Frauen wegzunehmen, ihre freie Zeit zum Verführen oder Belästigen von Frauen zu nutzen, die hart arbeitenden Steuerzahlen fehlen. Wer arbeitet und Steuern zahlt, muß Gesetze einhalten, hat kaum genug Zeit, eine der viel zu wenigen Mädchen und jungen Frauen zu gewinnen. Wer illegal einreist, hat Zeit und unser Geld, kann uns zusätzlich noch das Liebesglück wegnehmen, braucht sich sogar um Gesetze und Formalitäten wenig zu kümmern.

«Herrsching – Diese S-Bahn-Fahrt wurde für ein 14 Jahre altes Mädchen aus Herrsching zum blanken Horror. Am Freitagabend fuhr sie mit der S 8 von Ismaning (Landkreis München) Richtung Herrsching, als gegen 21.20 Uhr auf der Stammstrecke ein afghanischer Asylbewerber (19) zustieg. Er setzte sich zu der 14-Jährigen und belästigte sie. „Er streichelte das Mädchen an Oberarm und Bein”, berichtet die Herrschinger Polizei. „Außerdem fragte er, ob er sie küssen dürfe.”

In Herrsching angekommen, war die Sache noch nicht ausgestanden. Dort verfolgte der 19-Jährige das Mädchen bis zu einer Freundin. Vor deren Haus machte ihn die Polizei gegen 22.35 Uhr dingfest. Nach Aufnahme der Personalien – der Mann lebt in einer Unterkunft in Ismaning – wurde er wieder entlassen. … Der Asylbewerber äußerte, daß er eine Freundin in Deutschland suche.»1 (Merkur)

Sogar direkt aus dem Knast und der Psychiatrie entsorgen südliche Länder Problemfälle als Asylgeldforderer nach Europa.

«Der Journalist und Autor Gerhard Wisnewski befaßte sich näher mit dieser Frage und schrieb auf Kopp-Online: „Afrika und andere Staaten ‚entsorgen’ ihr Prekariat und ihre Kriminellen in Deutschland und Europa. Einige ‚Flüchtlinge’ kamen direkt aus dem Gefängnis zu uns.”

Ein Gefängnisinsasse ist teuer und in Afrika platzen die Zuchthäuser aus allen Nähten. Es gibt schwere Fälle die hinter Gitter gebracht werden müssen. Deshalb bietet die Flüchtlingswelle gen Europa die perfekte Chance für Regierungen ihre Verbrecher loszuwerden, so Wisnewski. Diese Darlegung wird durch ein Schreiben des Diplomaten Serge Boret Bokwango, ein Mitglied der Ständigen Vertretung des Kongo bei den Vereinten Nationen in Genf (UNOG), untermauert. …

Schlepper holen ‚Flüchtlinge’ direkt aus Gefängnissen

„Ich hole jetzt 150 Flüchtlinge aus dem Gefängnis – 20 Flüchtlinge am Tag, das fällt nicht so auf”, zitiert der „Zürcher Tagesanzeiger“ einen libyschen Schlepper. Der 34-jährige kaufe Gefangene frei, „um diese später in Richtung Europa verschiffen zu können”. Der Eritreer kassiere dabei doppelt. Einmal von den Flüchtlingen für den Freikauf und einmal für die Überfahrt.

Alhagie ist so ein Einwanderer, der direkt aus dem Gefängnis nach Europa kam. Der Afrikaner saß in Gambia in Haft und wurde im Mai 2015 in Sizilien von der „Zeit” interviewt.2 (epochtimes)

Das Land lädt Kriminelle ein, versorgt und bevorzugt sie auf unsere Kosten – aber Staatsbürger, „die schon länger da sind” und ausgetauscht werden sollen, dürfen keine Kritik vorbringen, weil das als ‚Haß’ diffamiert wird. Solches Mundtotmachen von Opposition und den alles bezahlten, gehörnte und verdrängten Steuerzahlern ist das gleiche zynische Spiel wie seit Generationen in Sachen Feminismus. Ist die Durchmischung erst einmal durch Kinderzeugen Tatsache, wird es unmöglich sein, Kultur und Staat wiederherzustellen.

«Über die Doppelmoral der Gutmenschen
Wegen Kritik an Kopftuch-Sager: Haßpostings gegen Patriotin
3. Mai 2017 …

Doch wo bleibt hier der Aufschrei gegen #hatespeech ? Die SPÖ-Frauen auf Twitter reagieren jedenfalls nicht auf meine Frage nach ihrer Meinung zu derartigen Hass-Postings von links. …

Man stelle sich vor, solche Angriffe würden gegen die muslimischen Frauenrechtlerinnen gerichtet, die dem Bundespräsidenten in einem offenen Brief „Kulturrelativismus und Sexismus“ vorwerfen. Die Mainstream-Medien würden sich sofort darauf stürzen.

Daß man ansonsten offenbar nur das richtige Parteibuch braucht, zeigt der aktuelle Fall des TV-Physikers Werner Gruber. …

Sucht man in einem aufgeklärten Sozialstaat des 21. Jahrhunderts das Recht auf freie Meinungsäußerung und den respektvollen Umgang mit Frauen, findet man diese leider nicht dort, wo sie laut und bunt verkündet werden. Die Reaktionen auf mein Video und das Schweigen vieler angeblicher Feministinnen verdeutlichen dies einmal mehr und lassen die Doppelmoral der heutigen Linken klar hervortreten.»3 (info-direkt)

Die vielen Männer, die für Meinungen bedroht werden, deren Äußerungen gesperrt, gelöscht, verschwiegen und bestraft werden, entgehen unserer angeboren schiefen Wahrnehmung, die von Feminismus noch schiefer gemacht wurde. Darum arbeitet sogar Kritik an Regierung und Gesellschaft mit eben jener schiefen Sicht; bessere Artikel sind kaum zu finden. Wir müssen uns noch stärker betroffene Männer dazudenken, genauso die Täterinnen:

«Acht Geschichten aus ihrem Berufsleben werden in dem Buch ausführlich erzählt. Alle Geschichten verbindet, daß auf irgendeine Art und Weise eine Frau erheblichen Einfluß auf das Geschehen ausübt.

„Man ist sogar versucht, in einigen der Frauen ausschließlich ‚Opfer’ zu sehen. Tatsächlich aber tragen sie alle ihren Teil zur Entstehung des Verbrechens bei. Thesen dieser Art habe ich in der Vergangenheit immer wieder vertreten – gegenüber meinen juristischen Auftraggebern, gegenüber den von einer Tat betroffenen Personen und gegenüber Medienvertretern. Dabei habe ich festgestellt, dass sich die Menschen schwertun mit dem Gedanken, eine Frau könne mit emotionalen Mitteln eine Straftat gefördert haben»4 (epochtimes)

Es ist eine teils angeborene, teils feministisch verursachte Fehlwahrnehmung, weiblich mit Opfer zu identifizieren: Männer sind mehrmals so häufig Opfer wie Frauen. Sogar beim Sex gibt es Täterinnen.

«Betrunkene Frau ersticht ihren Lebensgefährten
vom 25. Juni 2017
Es gab Streit. Der Mann wollte die gemeinsame Wohnung nicht verlassen. Er starb im Krankenhaus.»5 (shz.de)

Männer und unsere Söhne sind in noch höherem Maße Opfer der Verdrängung, die Einwanderung bedeutet. Viele finden keine Frauen mehr, müssen aber den Spaß anderer auf ihre Kosten bezahlen.

«WIRTSCHAFT HANS-WERNER SINN
„Rentenalter muß steigen, um Flüchtlinge zu ernähren”
Veröffentlicht am 07.10.2015

Die Deutschen sollen nach Meinung von ifo-Präsident Hans-Werner Sinn länger arbeiten, um die Kosten der Flüchtlingsintegration stemmen zu können. Auch der Mindestlohn müsse abgeschafft werden.»6 (Welt)

Wir gehen bereits wesentlich später in Rente als Griechen, deren Milliardenunterstützung wir so erarbeiten müssen.

Zurück zum Artikel über die Belästigung eines 14jährigen Mädchens, die selbst am heutigen Tage kein ‚Einzelfall’ sein dürfte in dieser Republik, die ihre Kinder und Zukunft einer demographischen Invasion preisgab.

«Nach Aufnahme der Personalien – der Mann lebt in einer Unterkunft in Ismaning – wurde er wieder entlassen. … Der Asylbewerber äußerte, daß er eine Freundin in Deutschland suche.»7 (Merkur)

Sex und Freundin wollen sie alle: Millionen überschüssige Männer, die ihr mit unserem Geld angelockt und eingelassen habt. Während ich dieses schreibe, sehe ich wie nun täglich heimische Frauen mit hellem Haar verpaart mit Orientalen und Afrikanern vorbeistolzieren, wozu ihr sie mit verpflichtenden Aufforderungen zur ‚Integration’ geradezu gedrängt habt. Und nun? Schon vor der Massenflut, die ihr gerufen und eingelassen habt, fehlten viele junge Frauen im Lande für eure eigenen Söhne, einheimische Männer, die arbeiten und alles bezahlen müssen.

Nur vollständiger Ausfall von Empathie und Mitgefühl für eure eigenen Männer, Söhne, Landessöhne, eure totale Unfähigkeit zu Anteilnahme mit einheimischen männlichen Verlierern hat so eine groteske Fehlentwicklung ermöglicht. Jeder Eindringling, der hier eine Freundin findet oder eine Frau vögelt, verdrängt logischerweise einen weiteren arbeitenden, mit seinen Steuern alles bezahlenden einheimischen Mann, der zum Kuckucks–Nichtvater wird, der fremde Brut großfüttern muß, die seinen eigenen Nachwuchs aus dem Nest wirft.

Ihr willkomensheißenden ‚gutmenschlichen’ Eliten bildet euch ein, ‚humanitär’, ‚mitfühlend’ und ‚menschlich’ zu sein, was sich übrigens auch die Nazis einbildeten. Verbrecher seid ihr! Verbrecher aus Dummheit und Verblendung! Ihr begeht schwerste Verbrechen an euren eigenen Söhnen und Landessöhnen, so ihr kinderlos seid! Denn schlimmer noch als Mord ist es, einem Mann das Fortleben in eigenen Kindern zu zerstören. Jeder männliche, überzählige Einwanderer wirft nach den Gesetzen der Arithmetik mindestens einen weiteren einheimischen Mann aus Liebe, Fortpflanzung, Sex und dem Fortleben in eigenen Kindern. Noch schlimmer als Mord an Erwachsenen ist es, ihnen Kinder zu nehmen oder sie am Zeugen zu hindern, ihnen ihr Fortleben in Kindern zu rauben. Ihr seid weder humanitär noch mitfühlend, sondern bar jeglichen Mindestmaßes an Mitgefühl für eure eigenen Kinder! Verbrecher seid ihr, verantwortliche Eliten!

Auch dem ins Land gerufenen Männerüberschuß helft ihr nicht, auch nicht den Herkunftsländern, wo schlechte Regierungen dafür belohnt werden, eine unhaltbare Bevölkerungsexplosion aufrechtzuerhalten, die Afrikas und Arabiens Bevölkerung in wenigen Jahrzehnten sich verdoppeln und um Hunderte von Millionen steigen läßt, die dann alle nach Europa an die Geld- und Frischfleischtöpfe streben (der Zynismus liegt bei den Eliten, die es betreiben, nicht bei meiner realistischen Formulierung).

Eure eigenen Söhne und Landessöhne verdrängt ihr Willkommensheißer aus Liebe, Sex, Familie und Fortpflanzung – millionenfach. Dafür gehört ihr vor ein internationales Tribunal wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Eure eigenen Töchter und Landestöchter setzt ihr im aggressiven, illegal eingedrungenen Männerüberschuß der Belästigung, Vergewaltigung und Verängstigung aus. Die belästigten Mädchen im Kindesalter – der oben zitierte Artikel ist einer von täglich vielen Fällen, die ihr als ‚Einzelfälle’ propagandistisch umzudeuten versucht – nennt ein weiteres Mädchen, das für ihr Leben seelisch beschädigt und verletzt sein wird, weil ihre erste Erfahrung mit Männern ein bedrohlicher Mißbrauch war. Nie wird sie so tiefes Vertrauen, so innige Hingabe kennen, wie es möglich wäre. Freilich haben auch 150 Jahre Feminismus eben das zerstört. So kommt eine Zerstörung zur anderen.

«Explosionsartiger Anstieg bei Sexualverbrechen durch Zuwanderer
in Gesellschaft, Panorama 23. Juni 2017

Offizielle Statistiken zeigen einen starken Anstieg bei durch Zuwanderer nach Deutschland. 2016 gab es täglich neun solcher Übergriffe.
Von Michael Steiner

Innerhalb von nur vier Jahren hat sich die Anzahl der von Migranten verübten Sexualstraftaten beinahe versechsfacht. Vor allem Asylbewerber, Flüchtlinge und illegale Zuwanderer sind hierfür verantwortlich. Das zeigen offizielle Statistiken.

Gab es noch im Jahr 2013 mit 599 Fällen knapp zwei pro Tag waren es 2014 bereits 949 solcher Straftaten fast drei Übergriffe täglich. 2015 waren es bereits 1.693 solcher Sexualverbrechen (also rund fünf pro Tag) und 2016 waren es schon 3.404 – das sind schiere neun Übergriffe täglich!

Hauptherkunftsländer der Täter: Syrien, Afghanistan, Pakistan, Iran, Algerien und Marokko. Alles muslimisch geprägte Länder, für deren Emigranten Deutschland Tür und Tor öffnete.8 (contra-magazin)

Gewalt an Töchtern und Frauen des Landes wird eher gesehen und thematisiert; millionenfache Verdrängung der eigenen Söhne und Männer spricht niemand an außer meine Bücher.

Ihr schädigt eure eigenen (Landes-)kinder, Söhne wie Töchter. Doch alle Söhne leiden unter dem verstärkten Konkurrenzdruck um viel zu wenige Mädchen. Millionen junge Männer werden überzählig, sehr viel weniger Mädchen belästigt oder vergewaltigt. Daher leiden – entgegen unsrer schiefen Wahrnehmung – Männer mehr darunter als Frauen, eure Söhne noch mehr als eure Töchter.

Ihr seid Verbrecher! Euch gehört das Handwerk gelegt! Tretet ab! Wenn ihr das nicht freiwillig und rechtzeitig tut, wird es sehr viel schlimmer werden. Tretet ab, ihr verbrecherischen Eliten und Feministinnen! Wenn ihr den Schaden weiter vergrößert, weil ihr eure Macht retten wollt, die Opposition diffamiert, wird es auch für euch nur noch sehr viel schlimmer werden als es jetzt bereits ist. Ihr seid eures Unglücks Schmied! Euer schlechtes Karma wird über euch kommen – das ist unvermeidlich! Verschlechtert es nicht weiter. Versucht ihr, uns länger zu unterdrücken, wird es viel ärger ausgehen. Noch habt ihr die Wahl. Noch könnt ihr freiwillig abtreten und das Steuer herumreißen lassen. Diese Chance verstreicht rasch. „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben”, sagte der kluge Gorbatschow am Vorabend einer gewaltlosen Revolution. Dieser Spruch gilt heute umso mehr.

Wenn dieser millionenfache Männerüberschuß nicht rasch aus dem Land verschwindet, wird es einen heftigen, womöglich blutigen Verdrängungskampf geben, bis jeder verbleibende Mann eine fruchtbare Frau abbekommt, so wie es der biologischen Natur des Menschen entspricht. Ihr seid schuld! Ihr tragt mit eurer radikalen Verblendung und bodenlosen Dummheit die Verantwortung! Ihr zerstört die Zukunft eurer Kinder und eurer Völker, deren Erfindungsreichtum und Schöpferkraft untergehen würde mit euren Söhnen.

Statt eine Gesinnungsdiktatur zu errichten: tretet ab, Regierung und Eliten, jetzt! Später wird zu spät sein.

Fußnoten

1 https://www.merkur.de/lokales/starnberg/herrsching-ort28808/auf-weg-nach-herrsching-14-jahre-altes-maedchen-in-s-bahn-belaestigt-8432242.html

2 http://www.epochtimes.de/politik/welt/fluechtlingskrise-schieben-regierungen-ihre-haeftlinge-nach-europa-ab-a1300702.html

3 http://info-direkt.eu/2017/05/03/wegen-kritik-an-kopftuch-sager-gruener-hass-gegen-patriotin/

4 http://www.epochtimes.de/feuilleton/buecher/ist-das-boese-weiblich-gerichts-psychiaterin-auf-der-suche-nach-den-schuldigen-a2151975.html

5 https://www.shz.de/regionales/hamburg/betrunkene-frau-ersticht-ihren-lebensgefaehrten-id17144841.html

6 https://www.welt.de/wirtschaft/article147318985/Rentenalter-muss-steigen-um-Fluechtlinge-zu-ernaehren.html

7 https://www.merkur.de/lokales/starnberg/herrsching-ort28808/auf-weg-nach-herrsching-14-jahre-altes-maedchen-in-s-bahn-belaestigt-8432242.html

8 https://www.contra-magazin.com/2017/06/explosionsartiger-anstieg-bei-sexualverbrechen-durch-zuwanderer/

Zum Verschwinden verschwiegene Inhalte einstiger schweigender Mehrheiten

Zum Verschwinden verschwiegene Inhalte einstiger schweigender Mehrheiten

Nachdem wir gesehen haben, wie zyklisch immer wieder schweigende Mehrheiten arrogant und undemokratisch zum Verschwinden verschwiegen wurden, stellt sich die Frage, was für Inhalte diese einstigen Mehrheiten denn vertreten haben. In einem seit Jahrhunderten laufenden Kulturzerstörungsprozeß waren schubweise immer weiter wichtige Inhalte und Strukturen abgebröckelt, bis wir nun vor einem wüsten Schuttsandhaufen stehen und nicht einmal wissen, wie die Kultur aussah, die in Schutt zerfallen ist.

Schweigende Minderheiten gab es immer dann, wenn sich Misandrie in der Gesellschaft weiter verankerte oder bei feministischen Wellen. Das Grundprinzip ist folgendes: Traditionelle Kultur war eine Struktur, die beide Geschlechter, und alle Menschen, aufeinander bezieht. Sie entstammt etwas spezifisch menschlichem, das treibende Kraft der Evolution bei der Menschwerdung war. Schon unsere nächsten Verwandten unter den Primaten, wie die Schimpansen, zeigen erste Ansätze von zweierlei: erlernte Fähigkeiten, die von Generation zu Generation weitergegeben werden, und erste Ansätze zu einer Arbeitsteilung zwischen beiden Geschlechtern. Werkzeuggebrauch und andere Fähigkeiten, wie Kartoffelwaschen, wurden in bestimmten Tiergruppen erlernt und später zu Merkmalen ihrer Sippe. Somit gibt es kulturelle verschiedene ‚Stämme’ von Primaten innerhalb einer Art. Schon bei Primaten kam es vor, daß von Männchen erbeutetes Fleisch als Gabe gegen Sex mit fruchtbaren Weibchen getauscht wurde.

Als die Hominiden sich abspalteten, war diese Entwicklung hin zu geschlechtlicher Arbeitsteilung, aus der eine verläßliche Ergänzung und ein Tausch entstand, treibende Kraft. Tausch verbindet. Eine Gabe verpflichtet, wie schon der berühmte Ethnologe Marcel Mauss in seinem Werk „Essai sur le Don” feststellte. Ein Tausch stellt einen Bezug her zwischen beiden Geschlechtern. Daraus entstand die arbeitsteilige Gesellschaft, ohne die weder Wissenschaft, noch Technik, noch die moderne Gesellschaft denkbar wären. Wissen und Fertigkeiten sind viel zu komplex, als daß einer alles wissen könnte. Auch der Begründer der Fächer Ethnologie und Soziologie, Émile Durkheim, begründete die soziale Arbeitsteilung in der ursprünglichen natürlichen und organischen geschlechtlichen.

Der Tausch zwischen beiden Geschlechtern hatte elementare Bedeutung für unser Überleben und formte Psyche und Anlagen. Wären fruchtbare Frauen oder Mütter durch wilde Tiere, andere Gefahren oder gar im Kriege zu Tode gekommen, wären mit ihnen ihre künftigen, ungeborenen Kinder dem Stamme verloren gegangen. Der Stamm wäre geschrumpft und schließlich ausgestorben. Tätigkeiten, die sich mit Säugen und Betreuung von Kindern nicht vereinbaren ließen, entsprachen nicht den Interessen von Frauen, wären evolutionär eine Fehlbesetzung, die den Stamm in die biologische Sackgasse des Aussterbens drängte. Wenn es solche Modelle gegeben hat, verschwanden sie auf natürliche Weise. Wer sich so verhielt, verdiente sich den ‚Darwin Award’ des Aussterbens seiner Gene – so wie heute die gesamte westliche Zivilisation dabei ist, sich den ‚Darwin Award’ zu verdienen, vom vitaleren Islamismus überrannt zu werden, und letztlich als vom Feminismus in den Untergang getriebene Sackgasse kultureller Fehlentwicklung auszusterben.

Tausch und Gabe bringen Frauen und Männer zusammen. Das ist wichtig: Gemeinschaften, Familien, Sippen, Stämme, Völker und Kulturkreise entstehen auf diese Weise. Erinnern wir uns an meine anderen Bücher und Artikel, die Sie hoffentlich gelesen haben. Bei Tier und Mensch (allen Tierarten, mit denen wir näher verwandt sind) ist treibende Kraft der Evolution, die Geschlechtsunterschiede entstehen läßt, ihre Richtung vorgibt, die Entstehung neuer Arten auslöst und ihre Entwicklungsrichtung bestimmt, weniger natürliche Selektion als vielmehr sexuelle Selektion, die von Frauen an Männern ausgeübt wird. Frauen sind das biologisch dominante Geschlecht.

Feminismus hat alles völlig mißverstanden, die Tatsachen auf den Kopf gestellt, und alles genau verkehrt herum gemacht. Frauen waren in allen Zeiten bevorteilt: Durch ihre biologische Dominanz, die sexuelle Selektion verleiht, war die Wahl von Frauen über Hunderttausende von Jahren verantwortlich für alle geschlechtsspezifischen Eigenschaften von Männern und Frauen. Männer sind so, wie sie sind, weil Frauen früherer Zeiten sie so wollten und anderen Männer die Möglichkeit entzogen, sich fortzupflanzen. Frauen erhalten bevorzugte Behandlung aufgrund eines angeborenen ‚Kavaliersinstinkts’, wie es im Volksmund heißt, und einer Wahrnehmung, die uns Frauen als ‚schwach’ und ‚hilfsbedürftig’ erscheinen läßt, uns daher ihre Begehren, mögen sie noch so unsinnig (z.B. feministisch) sein, meist rasch erfüllen läßt.

Umgekehrt werden noch so berechtigte Klagen rangniederer Männer (und das sind etwa 80 Prozent der Männer) empört abgelehnt. Ein Mann darf nicht klagen, sonst gilt er als ‚Weichei’, ein ‚Muttersöhnchen’, eine jämmerliche Figur, die unseren Spott verdient. Auch das hat evolutionäre Gründe. Denn das männliche Geschlecht dient der Evolution als Filter für Gene. Schlechte Gene werden nicht bei Frauen aussortiert – die sollen sich fortpflanzen, damit Tier oder Mensch nicht aussterben. Aber Männer mit den gleichen Genen werden von Sex und Fortpflanzung ausgeschlossen. Dies bedeutet, daß Genetiker und Feministen übereinstimmend sagen: Bei freier Wahl suchen sich alle Frauen dieselben 20 Prozent der Männer. 80 Prozent der Männer wollen sie nicht. Das ist die zum Aussterben ihrer Gene bestimmte Mehrheit.

Glauben Sie das nicht? Ich kann es beweisen! Wie in Büchern und Artikeln beschrieben, konnte sich weltweit, in sämtlichen Kulturkreisen, auf allen Kontinenten, also universell menschlich, in den letzten 60.000 Jahren auf vier bis fünf Mütter nur ein Vater fortpflanzen. Das wiesen Genetiker anhand unseres Genpools nach. In einer Katastrophenzeit am Ende der Eiszeit betrug das Mißverhältnis gar 17 Mütter auf einen einzigen Vater! Ganz nebenbei setzt die Feministin Greer in ihren Studien für das Ende der Eiszeit eine Phase an, in der es feministische Matriarchate gegeben haben soll. Tatsache ist jedenfalls, daß es in jener Katastrophenzeit weibliche Figurinen gab, die etwa gleichzeitig mit dem Zusammenbruch männlicher Fortpflanzungschancen auftraten. Später verbesserten die entstehenden Zivilisationen das Fortpflanzungsverhältnis von Mann und Frau.

Belegt ist dies in meinem Buch: „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur”.

An solchem Mißverhältnis, das weit entfernt ist von einem gerechten 1 : 1 zwischen Müttern und Vätern erkennen wir abermals die starke biologische Bevorzugung von Frauen und die Schwäche männlicher Gegengewichte, die für das Erreichen eines Gleichgewichts und gerechten Zustandes unbedingt erforderlich sind. Feministischer Neid auf männliches Prestige, männliche Aufgaben, hat also nicht mehr Gleichheit geschaffen, sondern ein bereits bestehendes Ungleichgewicht und biologisch angelegte Frauenbevorzugung radikal verschärft, verschlimmert, und dies bis zum Zusammenbruch abendländischer Kultur und Zivilisation. Laut dem Ethnologen Unwin ist bislang jede Zivilisation an fortschreitender Frauenbevorzugung zugrundegegangen, dem Ansturm vitalerer, weil noch nicht vom Feminismus zerstörter Zivilisationen, erlegen.

Feminismus hat von Anfang an das Gegenteil der Wahrheit unterstellt und ist in genau falsche Richtung gegangen. Differenz und verschiedene Aufgaben der Geschlechter waren keine Benachteiligung, auch nicht ‚rückschrittlich’ oder eine ‚Fessel’, sondern sie waren eine menschliche Universalie, treibende Kraft der Menschwerdung und unabdingbare Voraussetzung menschlicher Kultur. Indem der Westen sie zerstörte, hat er sich dem eigenen Untergang preisgegeben.

Ohne Differenz ist kein Tausch möglich. Denn wenn alle dasselbe haben, gibt es nichts zu tauschen. Es ist nicht einmal entscheidend, wer was tut. Das mag – in den durch biologische Umstände und Fertigkeiten gesetzten Grenzen – von Stamm zu Stamm, von Ethnie zu Ethnie verschieden sein. Wichtig und unverzichtbar ist dagegen, daß ein Tausch stattfindet, die Geschlechter in Bezug setzt. Der Ethnologe Marcel Mauss schrieb, es komme nicht auf die physische Natur der Gabe an, sondern darauf, daß etwas gegeben werde. Denn die Gabe verpflichtet. Genau dasselbe können wir für den Tausch feststellen.

Wenn Frauen und Männer allein oder in Geschlechtsgruppen verschiedene Dinge herstellen, die sie benötigen, so hat das mehrere Wirkungen: Die Dinge sind keine rein materiellen Dinge, die heute für abstraktes Geld als Wegwerfprodukt erworben bald verächtlich außer Mode geraten und zu Müllbergen werden, sondern sie sind symbolische Liebesgaben. Wer etwas einbringt, erhöht sein Ansehen. Ob es ein geschickter Jäger ist, der gefährliche Tiere erfolgreich erjagte, Fleisch und Fell nach Hause bringt und der Gemeinschaft im Tausch zur Verfügung stellt, oder der Honigsucher vieler Regenwaldstämme: geschickte Männer gewinnen an Wert, entrinnen so der Gefahr, von wählerischen Frauen um Liebe und leibliche Kinder gebracht zu werden. Von mehreren Urwaldstämmen hieß es, daß Männer Baumriesen ersteigen, in gefährlichen, schwindelerregenden Höhen Bienennester finden, die dort in Aushöhlungen des Baumes stecken. Bienen werden wütend, wenn ihr Nest geplündert wird, und stechen den Mann. Doch wenn dieser mit seiner Beute, den Honigwaben, wieder sicher in die Tiefen gestiegen ist, dann kommt seine honigsüße Gabe so gut an wie die honigsüße Stimme eines weltberühmten Künstlers beim weiblichen Publikum: „Die Gabe von Honig ist ein erster Schritt zu einer Beziehung”, ist eine Redewendung, die aus einem solchen Stamm berichtet wurde.

Dies ist ein wichtiger Punkt. Zwar können solche Strukturen noch nicht garantieren, daß jeder Junge auch ein Mädchen abbekommt, doch sie sorgen dafür, daß fähige, fleißige, erfolgreiche Jungen Mädchen gewinnen. Das ist sehr wichtig. In feministischer Zeit sind die wählerischen Mädchen nämlich ein Grund für das Schulversagen von Jungen im feministischen Zeitalter. Nachdem alles feminisiert wurde, Mädchen sämtliche einstigen Männeraufgaben übernommen haben, sind diese kein Beweis mehr für Männlichkeit, im Gegenteil: heute gilt strebsames Lernen als weibisch, bringt Jungen ein Ansehen als ‚langweiliger Nerd’ und die Verachtung der Mädchen, die lieber mit modischen Gangster, Modeheinis, Asozialen, ja sogar Mördertypen schlafen. Das ist keine Übertreibung, sondern erwiesen.

Verurteilte Mörder in Todeszellen der USA, die auf ihre Hinrichtung warten, erhalten wie die meisten berühmten Schwerverbrecher körbeweise Fanpost von Frauen, die sie umschwärmen, oft hinter Gittern heiraten und sich von ihnen schwängern lassen. So werden Gene, die mit Mord und Verbrechen, mit Gangstertum und asozialem Verhalten verknüpft sind, in Massen fortgepflanzt, sich in künftigen Generationen ausbreiten. Frauen betreiben instinktiv eine Negativauslese. In der Steinzeit mögen sie sich so starke Sieger geangelt haben. Heute ist solche Wahl hochgradig destruktiv. Der gebildete, fleißig über Büchern hockende Junge, dessen Welt die Wissenschaft, Technik, Forschung, Dichtung oder andere Künste sind, wird als ‚langweiliger’, den Mädchen ‚unverständlicher’ ‚Einzelgänger’ geschnitten, verachtet, und damit von Sex, Liebe und Fortpflanzung wahrscheinlich ausgeschlossen, oder nur mühsam begrenzten Zugang erhalten. Asoziale Elemente, die in Gangs große Töne spucken, können dagegen Mädchen reihenweise flachlegen und schwängern, ihre Gene ausbreiten wie ein Großmoghul.

Dies alles hat auch mit dem Zusammenbruch traditioneller Kultur zu tun, die nicht ohne Grund Ausgleichsmechanismen schuf. Nur wenn männliche Arbeit anerkannt wird, wenn sich Forschen und Grübeln lohnt, weil zur Belohnung viel weibliche Liebe zum Manne winkt, werden sich Jungen daran orientieren, erfinderisch zu forschen. Werden sie dafür vom Leben bestraft, werden Jungen natürlich reihenweise zu asozialen Nichtsnutzen überlaufen, weil die alle schönen Mädchen haben können.

Doch das ist bei weitem nicht alles. Tausch zwischen den Geschlechtern läßt auch Gefühle erst reifen. Typisch heute ist eine egozentrische und frauenfixierte Mentalität, die aus dem Feminismus stammt. Was heute für ‚Liebe’ gilt, ist ein egoistisches und vulgärfeministisches Fordern. Tausch dagegen ließ echte Liebe reifen, indem Frauen etwas für Männer tun. Ihre Arbeit war nicht wie heute kalte, ichbezogene und entfremdete Erwerbsarbeit, auf die sie Feminismus getrimmt hat – zum Nutzen von Konzernen, die mehr Arbeitskräfte hatten und mehr Lebensbereiche aus dem natürlichen Füreinander rissen, so daß käufliche Waren und Dienste ersetzten, was einst Teil familiären und gemeinschaftlichen Lebens war. Wo Kultur und menschliches Lebensglück schwanden, ließen sich mehr Ersatzprodukte verkaufen.

Stattdessen war ihre Arbeit Teil eines Tausches von Mensch zu Mensch, Geschlecht zu Geschlecht, und letztlich eine persönliche Liebesgabe, die daher mehr Wert hatte als ein für Geld gekauftes Wegwerfprodukt. Denn die Ware hatte Erinnerungswert; sie sprach von der Person, die sie für jemand anderes gefertigt hatte. Sie hatte seelische Bedeutung, was Geld oder käufliche Waren nicht haben. Schon die Fertigung in Geschlechtsgruppen gab Dingen und Tätigkeiten einen Wert, den sie verloren haben. Denn die Tätigkeit an sich verlieh den Beteiligten bereits einen Wert als Mann oder als Frau, weil sie in ihrer Kultur geschlechtlich war. Die Tätigkeit verlieh Identität und Ansehen. Daher hatte sie einen sinnlichen Reiz, denn alleine, es zu tun, war mehr als Arbeit: Es drückte bereits die eigene Identität als Frau oder Mann aus, bereitete daher ein sinnliches Vergnügen, das eine geschlechtsneutrale Tätigkeit niemals zu verleihen vermag. In den Augen ihres Gegenübers bewirkte sie ähnliches.

Dies wirkte auch der Oberflächlichkeit entgegen. Denn ein Mann war weniger, wer männlich aussah, sondern wer fleißig männliche Gaben in die Gemeinschaft einbrachte. Eine Frau war nicht nur, die schön aussah, sondern auch die fleißig nützliche weibliche Dinge herstellte und in die Gemeinschaft einbrachte. Das ganze feministische Gejammer über Oberflächlichkeit, Frauen nur nach ihrem Äußeren zu beurteilen, stellt die Dinge wie üblich genau auf den Kopf. Frauen sind es heute, die Männer nach Äußerlichkeiten beurteilen und ablehnen, den unbekannten fleißigen Forscher zum sexlosen und kinderlosen Untergang verurteilen, wogegen auch wenig attraktive Frauen irgendeinen Mann finden könnten, wenn sie sich nicht zu gut für die ihnen mögliche Auswahl wären. Äußerlichkeiten sind in der feministischen Gesellschaft wesentlich wichtiger geworden als in traditioneller, mit dem natürlichen Tausch zwischen den Geschlechtern.

Übrigens ist das ein Grund, weshalb sich im feministisch gewordenen Westen mangelndes Selbstwertgefühl von Frauen und Eßstörungen ausbreiten. Wie in „Kultur und Geschlecht” belegt, hat die übermäßig starke sexuelle Selektion, die von Frauen bei uns ausgeübt wird, nicht nur Männer unter Druck gesetzt. Denn wenn alle Frauen dieselben 20 Prozent Männer haben wollen, sind nicht nur 80 Prozent der Männer Verlierer des weiblichen Selektionsdrucks. Da die wenigen erwünschten Männer nicht für alle Frauen reichen, gibt es nunmehr einen sekundären Wettbewerb der Frauen um die wenigen Männer, die ihnen als ‚gut genug’ erscheinen. Frauen verhalten sich aus biologischen Gründen anders. Männer stellen ihren Wert in Rangkämpfen einer männlichen Hierarchie her und über ihren Status zur Schau. Frauen haben dergleichen nicht, da die Selektionsmacht in ihrer Hand liegt. Stattdessen konkurrieren Frauen körperlich, indem sie ihre Fruchtbarkeit zur Schau stellen. Denn biologisch wollen Männer die fruchtbare Frau. Bei Tieren ist das Weibchen meist nur dann anziehend, wenn sie gerade fruchtbar ist. Ihre Fruchtbarkeit zeigt die Frau durch das, was wir ‚Schönheit’ nennen: mütterlicher Busen, gebärfähiger Schoß, glatte Haut und Züge, die für junge Fruchtbarkeit sprechen.

Haben Frauen sich nun durch den grausamen Ausschluß vieler guter Männer selbst in eine unnötige Konkurrenzsituation gebracht, so sind sie oft mit ihrem Körper unzufrieden, versuchen sich schlank zu hungern, entwickeln Eßstörungen. In traditionellen Gesellschaften, in denen traditionell Ehen geschlossen werden, gibt es solche übertriebene Konkurrenz um Männer weniger, und genauso selten sind Eßstörungen.

Auch das ist noch bei weitem nicht alles. Wenn wir erfahren, wie das andere Geschlecht verläßlich Dinge für uns herstellt und tut, entsteht Vertrauen, Achtung. Man ist sich innerlich nahe. Soziale Liebe entsteht so. Beide Seiten lernen, im Tausch zu geben. Weil man durch diesen verbunden und voneinander abhängig ist, entstehen Gefühle. Man fühlt mit den anderen. Die Frauen fühlen mit den Männern und die Männer mit den Frauen. Das ist der Charme von Kultur, der Charme und die Schönheit des Tausches. Feministen verschweigen uns, was ihre Ideologie kaputtgemacht hat.

Heute fehlt Anteilnahme. Eiskalt gleichgültig betreiben Feministen seit Generationen, was Männer, Kindern, ihrer Kultur und Zivilisation am meisten schadet. Häme, Beschimpfung und Gleichgültigkeit gibt es statt Mitfühlen. Frauen sollen sich laut Feminismus auf Frauen beziehen; Frausein durch Frauen definieren, war eine Grundbotschaft der zweiten Feministischen Welle ab den 1960ern. Damit warfen sie Männer aus Gemeinschaft und ihrer Vorstellung. Sie machten Männer strukturell überflüssig. Weder angebliche ‚Gleichheit’, noch ‚Gerechtigkeit’ schufen sie, sondern deren radikales Gegenteil. Es war eine Perversion: eine aus Haß und Irrtum geborene Perversion, die natürliche Liebesfähigkeit der Frau zum Mann zerstörte, indem die auf Tausch gründende Kultur zerstört wurde. Als der Tausch entfiel, konnten Mitgefühl, Anteilnahme auch am fremden Mann, die echte weibliche Liebesfähigkeit nicht mehr reifen. So wurden ichbezogene, frauenbezogene, parteiliche, aggressive, wütende und hysterische Sentimente prägend für die Gesellschaft.

Näher wird das in meinen Büchern erläutert.

Zufällige Meldungen sagen manchmal mehr als bekannte Argumente

Zufällige Meldungen sagen manchmal mehr als bekannte Argumente

Zufällig kamen gerade im Abstand von kaum einer Minute zwei Meldungen herein, die genau zueinander passen. Mögen sie für sich selbst sprechen. Bereits bekannte Argumente stumpfen schnell ab, auch wenn sie zutreffen, sich die Lage verschärft statt gebessert hat. Oder man zweifelt an der Objektivität von Berichterstattern. Nun sollen die Fakten zu Wort kommen:

«Erdogan ruft Türken in Europa zum Kinderkriegen auf
Im Streit mit mehreren EU-Staaten setzt Präsident Erdogan nun auf die Strategie des langen Atems: Er fordert dort lebende Türken auf, je fünf Kinder zu kriegen – und so das „faschistische Europa” zu ändern.

Kinder statt Kanonen: Als Reaktion auf den eskalierenden Streit mit Europa hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan seine dort lebenden Landsleute aufgefordert, ihren Einfluss auszuweiten und mehr Kinder zu zeugen.
Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas”, sagte Erdogan am Freitag im westtürkischen Eskisehir. …

Innenminister Süleyman Soylu drohte der EU zudem, Tausende Flüchtlinge über die Grenze zu schicken. „Wenn ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15.000 Flüchtlingen den Weg, die wir euch (bislang) nicht geschickt haben, damit ihr euch einmal wundert”, sagte er in Ankara.»1 (Welt.de)

Türkische (oder muslimische) Kinder werden als Form der Kriegsführung benutzt, denen Europa als Besitz versprochen wird: „Ihr seid die Zukunft Europas”. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß die Kinder des bisherigen Europas nicht mehr die Zukunft ihres Geburtslandes sind, es folglich verlieren werden.

Erinnern wir uns auch an feministische Tiraden, die Frauen seit mindestens den 1950er Jahren einreden, Mutterschaft sei etwas geringerwertiges, sie sollten es Männern gleichtun. Gleichzeitig beklagten sie sich, die Gesellschaft verlange zu wenig von der Frau – nachdem eine vorige Feminismuswelle weibliche Arbeitsaufgaben verdammt hatte, als angeblich ‚hemmend’ und ‚rückschrittlich’ verteufelten –, und die ‚Last der Frau sei zu schwer’, Männer müßten ihnen noch mehr abnehmen als moderne Technik und Gesellschaft ohnehin schon von sich aus taten. Das hatte die übliche feministische Widersprüchlichkeit: Empört das eine behaupten und das andere zugleich. Zu behaupten, Frauen müßten zuviel arbeiten – obwohl in allen Zeiten die Arbeitslasten von Männern härter und gefährlicher waren – und Frauen seien gelangweilt, weil sie zuwenig Aufgaben hätten.

Der Widerspruch fiel – wie immer – Frauen deswegen nicht auf, weil sie sich ‚betroffen’ fühlten und wütend waren. Von ihrer subjektiv und parteilich gefühlten frauenbezogenen Wut ließen sie sich nicht durch ‚bösartige’ und ‚unterdrückerische ‚patriarchalische Logik’ abbringen. Hysterisch kreischend glaubten sie selbst ganz fest an ihre Behauptungen und tun das bis heute. Obendrein haben sie mit ihren Hysterien die Gesamtgesellschaft angesteckt, Generationen von Kindern und Jugendlichen in ihrem ideologischen Wahngebäude aufwachsen lassen, das diese nun für ‚normal’ und ‚Realität’ halten. Deshalb wird jeder Einbruch der Realität von außen empört und wütend niedergemacht, was jetzt auch an der Behandlung demokratischer Opposition wie Migrationskritikern zu sehen ist, die ständig nur schikaniert und diffamiert werden, als seien sie das ‚personifizierte Böse’, nur weil sie einiges von der Realität wahrnehmen und sagen, was Verblendete nicht wahrhaben wollen.

Das ganze ist zu einer Massenpsychose geworden, die letztlich mit der militanten Hysterie schon der ersten feministischen Welle begann, sich mit der zweiten Welle nochmals aggressiv verschärfte.

Ein Nebenergebnis ist, daß die Geburtenzahl im Abendland in den Keller ging, zu wenige Kinder geboren wurden für Selbsterhaltung und Überleben. Darüber hinaus verschwand die gesamte Kultur, die wie alle Kulturen auf Ergänzung der Geschlechter gründet, einer menschlichen Universalie. So entstand das Vakuum, das unter korrupten Regierungen auf anderen Kontinenten verantwortungslos entstehenden Überschuß aufsaugt, gefördert durch eine naive und gescheiterte Asylgesetzgebung, die auf schlechtem Gewissen wegen der Untätigkeit anderer Länder in Zeiten des Faschismus beruhte. Schlechtes Gewissen ist ein Gefühl, eine Sentimentalität. Sentimentalitäten sind schlechter Ratgeber und meist der Anfang schlechter Politik. Auch solche Sentimentalität kam mit einer feministischen Welle in die Politik, übrigens genauso Eugenetik und die ästhetische Inszenierung des Faschismus, die auf die erste feministische Welle zurückgeht. Das beweist das Buch „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft. Erster Band zur ersten Welle”.

Doch auch beim Anlocken der Millionenflut spielte Feminismus eine entscheidende Rolle. Zunächst einmal hat Feminismus Gender Mainstreaming als Hauptziel der Entwicklungshilfe durchgesetzt. Dadurch wurden Männer struktural überflüssig gemacht und übergangen, was nicht nur lokale Kulturen auflöste oder zerstörte, sondern vielfach Männer auch arbeitslos machte. Auf der Suche nach Arbeit fuhren sie dann fort – in Großstädte, Nachbarländer oder jetzt nach Nordeuropa.

Feministische Parteien und Organisationen haben freie Migration seit langem im Programm und sind daher, zusammen mit Globalisten und deren Aktivisten wie Soros, in UN, EU, Politik, NROn (Nichtregierungsorganisationen) und an Universitäten, Hauptbetreiber heutiger Politik. Parteien und Politiker wurden so lange in ihren Kreisen mit Propaganda geflutet, bis sie genauso hirngewaschen umfielen wie vorher anläßlich feministischer Propaganda, die auch sämtliche Altparteien in kurzer Frist überrannt hatte. Anfang September 2015 war es dann ein von Feministen organisierter Autokonvoi, der Flüchtlinge illegal aus Ungarn nach Wien einschleusen wollte, der Regierungen unter Druck setzte, was dann Frau Merkels verhängnisvolle Fehlentscheidung auslöste, die seitdem genauso dämlich ausgesessen wird – ohne Rücksicht auf fatale Folgen für ihr Volk und Land – wie vorherige Fehlentscheidungen in Krisen wie €, faule Kredite, spekulierende Banken, Immobilienkrise, Verschuldungs- und Griechenlandkrise. In jedem Falle wurden Milliarden oder Billionen an Steuergeldern, die Bürger hart erarbeitet haben, in schwarze Löcher nutzlos und unwiederbringlich versenkt.

Nun aber werden unsere mühsam erarbeiteten Steuermittel dazu verwendet, uns mit millionenfachem Männerüberschuß, der gar noch zu einer feindlichen islamischen Übernahme des Landes zu werden droht, oder zu einem Bürgerkrieg gegen vermeintlich ‚humanitäre’ Naive, so schwer zu schaden wie nur möglich. Da es Millionen junge Frauen zu wenig gibt, leiden nicht nur einige Frauen unter echter Vergewaltigung durch rücksichtslose ‚Gäste Merkels’, die als Zuwanderer ‚integriert’ werden, was fehlschlägt und auf Generationen hinweg Feinde unserer Werte heranzüchtet, sondern immer mehr Männer. Denn es sind vor allem Millionen Männer, denen es an fruchtbaren Frauen fehlen wird, deren es viel zu wenige gibt. Millionen Männer werden um erfülltes Liebesleben und Lebensglück betrogen. Doch das schert in einer feministischen Gesellschaft kein Schwein. Mitgefühl gibt es nur für Frauen und ‚politisch korrekte’ Minderheiten.

Die zweite Meldung zeigt uns die Erfolge der demographischen Übernahme durch zeugungsfreudige Feinde europäischer Werte, die sich für unser an nichtarbeitende Fremde geschenktes Geld – während Einheimische, die in ihrem Leben hart gearbeitet haben, darben, an Altersarmut leiden, obdachlos oder glücklos bei Frauen sind, was alles niemanden interessiert – mit Gewalt bedanken, die ein Leben in Freiheit immer schwieriger, wenn nicht unmöglich machen wird:

«Noch immer hat die Polizei keine genauen Informationen, weshalb es am Dienstag im Osterfeldpark in Kriegshaber fast eine Massenschlägerei mit mehr als 100 Jugendlichen gegeben hat. Den Erkenntnissen der Polizei zufolge handelte es sich vor allem um Jugendliche mit Wurzeln im Irak, in Afghanistan und in der Türkei. Die große Menge, die sich im Park versammelt hat, hat die Polizei überrascht. „Etwas in diesem Ausmaß haben wir bisher nicht gehabt”, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann….

Die Polizei war schnell mit mehr als zehn Streifen vor Ort. Nur deshalb sei es zu keiner Schlägerei gekommen, lautet die Einschätzung der Beamten. Zwar skandierten einige Jugendliche Parolen wie „Drecks-Deutschland“ und „Nazi-Bullen”. … Gerichte urteilen in solchen Fällen oft, daß Äußerungen wie diese noch von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.»2 (Augsburger Allgemeine)

Als Dreck dürfen wir bezeichnet werden. Zu äußern, daß Leute, die uns voller Undank als „Dreck” und „Nazis” beschimpfen, im Lande fehl am Platz sind, ist dagegen schon hart an der Grenze zum Zuschlagen staatlichen Gesinnungsterrors – genau nach dem Muster, das unmanipulierte Männer seit 1968 erleben, wenn sie Feminismuskritik zu äußern versuchen. Das wurde jahrzehntelang ebenso übersehen wie alle Probleme ignoriert werden, die unsere Gesellschaft Männern bereitet.

Die Gesellschaft merkt erst dann auf, wenn ein Problem Frauen betrifft. Dies war der Fall, als sich Vergewaltigungen zu häufen begannen. Die Probleme verdrängter Männer, die lebenslang sein mögen, kümmern niemanden. Jene Männer werden noch zusätzlich verhöhnt, beschuldigt, selbst schuld zu sein – obwohl numerische Logik das Gegenteil beweist – und mit aller Häme mundtot gemacht wie meine Bücher zum Thema seit den 1980er Jahren. Doch wenn es statt Millionen Männer tausende Frauen betrifft, dann gibt es einen #Aufschrei. Genau das ist bei der Immigrationswelle geschehen. Das Leid einiger Frauen hat binnen Wochen vermocht, was das Leid vieler Männer jahrzehntelang und generationenlang nicht vermochte.

Doch sollten wir endlich erkennen: Feminismus schadet allen, Kinder, Frauen und nicht nur Männern. Feminismus hat Frauen – am schlimmsten in ihren Hochburgen wie Schweden und Deutschland – einem sexuell aggressivem Mob als Freiwild ausgeliefert, verraten und vertuscht alles. Feministische Schmutzkampagnen waren irrational und richteten sich zu allen Zeiten gegen die Falschen. Feminismus hat in allen Wellen und zu allen Zeiten allen Menschen schwer geschadet. Feminismus war ein Unglück für Frauen, hat nicht nur Männer und Männlichkeit kaputtgemacht, sondern die gesamte abendländische Kultur. An den Folgen werden noch Generationen leiden. Frauen werden bitter an den Folgeschäden des Feminismus leiden, die umso größer werden, je später sie aufwachen, die Ideologie abstreifen und bekämpfen.

Fußnoten

1 https://www.welt.de/politik/ausland/article162946953/Erdogan-ruft-Tuerken-in-Europa-zum-Kinderkriegen-auf.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

2 http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Verhinderte-Massenschlaegerei-Was-die-Polizei-jetzt-unternimmt-id40895636.html

Fe­mi­ni­stIn­nen ma­chen Schu­le – In­dok­tri­na­ti­on von Kin­dern

Fe­mi­ni­stIn­nen ma­chen Schu­le

In­dok­tri­na­ti­on von Kin­des­bei­nen an

Gen­de­rung be­ginnt schon im Säug­lings­al­ter, in Kin­der­ta­ges­stät­ten und Kin­der­gär­ten, wo der Staat sei­ne Ho­heit zur ge­schlecht­li­chen Ver­wir­rung, kul­tu­rel­len und fa­mi­li­ä­ren Ent­wur­ze­lung miß­braucht. Be­reits in den 1990ern, aus de­nen die Ur­form die­ses Bu­ches und das mei­ste Ma­te­ri­al stammt, war der Grad kul­tur­re­vo­lu­ti­o­nä­rer In­dok­tri­na­ti­on bei­spiel­los.

«Die Ein­be­zie­hung fe­mi­ni­sti­scher For­de­run­gen bei der Um­set­zung ei­nes glaub­wür­di­gen eman­zi­pa­to­ri­schen Schul­kon­zepts ist un­um­gäng­lich.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 45)

Eman­zi­pa­to­ri­sches Kon­zept be­deu­tet, fol­gen­de Fra­ge zu klä­ren:

«Zu klä­ren ist, wel­che Auf­ga­be z.B. ei­ne Frau­en­be­auf­trag­te an ei­ner Grund­schu­le hat, an der nur Frau­en sind?» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 77)

Das war ei­ne de­ma­go­gi­sche Spit­zen­lei­stung. Nur Frau­en, kei­ne Män­ner ‒ Frau­en­be­auf­trag­te nö­tig. Da­mit ist be­wie­sen, daß es nicht ein­mal um (pro­ble­ma­ti­sche) Quo­tie­rung (für ide­o­lo­gi­sche Vor­ha­ben) geht, son­dern Ma­ni­pu­la­ti­on der Kin­der, Ju­gend­li­chen und Leh­re­rin­nen. Die Kam­pag­ne ist nur ein Vor­wand.

«Die Ge­schlech­ter­fra­ge ist in Aus- und Fort­bil­dung zum ver­bind­li­chen The­ma zu ma­chen.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 40)

Die „un­be­schreib­lich weib­li­chen” Ar­beits­kräf­te, ge­schult und in­dok­tri­niert von fe­mi­ni­sti­scher Pro­pa­gan­da, er­set­zen im Zu­ge ei­ner Kul­tur­re­vo­lu­ti­on zu­neh­mend die Ver­mitt­lung von Wis­sen durch Ver­brei­tung von Ide­o­lo­gie – wie in an­de­ren Be­rufs­zwei­gen und Tä­tig­keits­be­rei­chen auch.

«son­dern daß im Vor­feld, schon in der Schu­le, das fä­cher­über­grei­fen­de The­ma: „Ge­schlech­ter­ver­hält­nis” The­ma sein muß» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 79)

Die In­dok­tri­na­ti­on von Kin­dern wird nicht der oh­ne­hin weit ver­brei­te­ten ide­o­lo­gi­schen Ten­denz ein­zel­ner Per­so­nen über­las­sen, son­dern sie muß dau­er­haft in ei­nem „Sach­ge­biet” ver­an­kert wer­den.

«Der er­ste Schritt ist, in ei­nem Re­fe­rat auf Dau­er ein Sach­ge­biet … ein­zu­rich­ten» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 72)

Ide­o­lo­gie muß ge­lehrt wer­den.

«Ins Rol­len brin­gen, de­kon­stru­ieren, müs­sen wir letzt­lich al­so auch das Sy­stem der Zwei­ge­schlecht­lich­keit selbst.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 20)

Die Gen­de­rung der Kin­der hat Vor­rang.

«Ge­schlechts­rol­len ins Rol­len brin­gen … Was ei­gent­lich sind Ge­schlech­ter­rol­len oder ge­nau­er Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­se? Was al­so ist es, was da ins Rol­len ge­bracht wer­den muß» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 18)

Ver­mitt­lung von Wis­sen ist zweit­ran­gig.

«Tatsächlich hat das Niederreißen von ‚Geschlechterrollen’ die Vermittlung von Wissen als Schulziel verdrängt» (Le­vin, Mi­cha­el: “Fe­mi­nis­m & Thought Con­trol”, Com­men­ta­ry, June 1982)

Ide­o­lo­gie wird sy­ste­ma­tisch auf­ge­zwun­gen.

«Mit ihrem Würgegriff auf die Lehrerverbände und die Erziehungsabteilungen von Bund (Föderation) und Ländern zwingen Feministinnen ihre geschlechtsangleichende Ideologie dem ganzen Erziehungssystem auf»1

Schü­le­rIn­nen wer­den wie un­mün­di­ge Staats­bür­ge­rIn­nen be­han­delt, de­nen so­gar sta­ti­sti­sche Ab­wei­chung von ide­o­lo­gie­ge­mä­ßem Ver­hal­ten ‚wis­sen­schaft­lich’ aus­zu­trei­ben ist:

«Die Schu­le soll durch Be­ra­tung der Schü­ler und Schü­le­rin­nen dar­auf hin­wir­ken, daß ge­schlechts­spe­zi­fi­sche Kurs­wah­len ver­mie­den wer­den.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 39)

Je­der Rest von Für­ein­an­der wird wü­tend weg­ge­klagt und so ei­ne Kon­flikt­welt ge­schaf­fen. Nie­mand darf ide­o­lo­gie­frei le­ben; kein Be­zug und kei­ne Kul­tur ist er­laubt; der ge­ring­ste Rest muß mit akri­bi­scher in­qui­si­to­ri­scher Un­ter­su­chung der pri­va­te­sten Be­rei­che ver­nich­tet wer­den. Was die Ver­fas­se­rin­nen selbst als welt­wei­te uni­ver­sa­le Grund­la­ge des Le­bens er­kannt hat­ten, muß aus­ra­diert sein.

«Die bi­nä­re Klas­si­fi­ka­ti­on von In­for­ma­ti­on nach dem Sche­ma „männ­lich / weib­lich” ist so die Psy­cho­ana­ly­ti­ke­rin Roh­de-Dach­ser , „ver­mut­lich ei­nes der zen­tra­len Struk­tur­pri­nzi­pi­ën über­haupt.”» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 24, Roh­de-Dach­ser 1989, S. 213 f.)

Sol­che Weis­heit fin­det sich wohl­ge­merkt in der­sel­ben Bro­schü­re zum Kon­greß. Na­tür­li­che und kul­tu­rel­le Uni­ver­sa­li­tät sind eben­so ein­deu­tig und wer­den in die­ser Buch­rei­he nach­ge­wie­sen.

«Ge­schlechts­iden­ti­tät als Sche­ma der Selbst­ka­te­go­ri­sie­rung ist ver­mut­lich ein in­te­gra­ler Be­stand­teil der kog­ni­ti­ven und so­zi­a­len Ent­wick­lung.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 24, Schüt­ze 1993, S. 558)

Die Fol­ge des Ver­lu­stes an Ver­bin­den­dem und an Ge­gen­sei­tig­keit sind seit lan­gem Kon­flik­te, Ent­frem­dung, Miß­ver­ständ­nis, Feind­schaft, Ge­schlechts­kampf und so­gar Ge­walt.

«Von ei­ner po­si­ti­ven Be­ein­flus­sung der Ge­schlech­ter kann an­ge­sichts der Es­ka­la­ti­on von Pro­ble­men der Ge­schlech­ter un­ter­ein­an­der … nicht die Re­de sein.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 61)

Die da­mit an­ge­prie­se­ne au­to­no­me Se­pa­rie­rung der Ge­schlech­ter wird noch neue Pro­ble­me da­zu­in­dok­tri­nie­ren.

«Burk­hard O. , der in der Be­ra­tungs­stel­le „Män­ner ge­gen Män­ner­ge­walt”2 in Ham­burg ar­bei­tet, weist dar­auf hin, daß Jun­gen ori­en­tie­rungs­los in ei­nem Rah­men oh­ne Gren­zen auf­wach­sen, in dem nur pla­ka­ti­ve Sät­ze et­was Halt bie­ten.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 62)

Dar­aus zieht der Fe­mi­nist fal­sche Schlüs­se und des­ori­en­tiert noch ra­di­ka­ler.

«Der In­halt ei­ner sol­chen Ar­beit mit Jun­gen soll­te dar­in be­ste­hen, … sie zu ver­an­las­sen, ih­re Vor­stel­lun­gen von Männ­lich­keit zu über­den­ken, zu än­dern … De­mon­ta­ge tra­di­ti­o­nel­ler Männ­lich­keit» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 51)

Da­zu wer­den Män­ner / Jun­gen in ide­o­lo­gi­schem Kli­ma öf­fent­lich bloß­ge­stellt.

Doch al­les ide­o­lo­gi­sche De­fi­nie­ren, ent­wur­zeln­de Gen­dern und Ma­ni­pu­lie­ren er­reicht nicht das Ide­o­lo­gie­ziel.

«Die Aus­ge­stal­tung die­ser Ein­deu­tig­keit steht oft im Wi­der­spruch zum el­ter­li­chen Er­zie­hungs­stil und läßt man­chen eman­zi­pier­ten Va­ter und man­che en­ga­gier­te Mut­ter ver­zwei­felt fra­gen, wie­so denn ge­ra­de der ei­ge­ne Sohn … oder wie­so er sich ent­ge­gen den Rol­len­vor­bil­dern durch Va­ter und Mut­ter mit un­er­träg­li­chem Im­po­nier­ge­ha­be als klei­ner „Ma­cho” prä­sen­tiert; oder wie­so ge­ra­de die klei­ne Toch­ter plötz­lich kei­ne Jeans, son­dern nur noch Rü­schen­klei­der tra­gen will und trotz viel­fäl­ti­ger an­de­rer An­ge­bo­te in­ten­siv mit „Bar­bie”-Pup­pen spielt… Un­se­re Kin­der sind an­schei­nend in der La­ge, die­ses struk­tu­rell vor­ge­ge­be­ne Mu­ster … zu er­fas­sen… Sie füh­ren uns vor, in welch see­li­sche Not sie ge­ra­ten, wenn sie die­sem Bild nicht ent­spre­chen kön­nen» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 41)

Kin­der su­chen nach ge­schlecht­li­cher Iden­ti­tät, um die sie be­tro­gen wer­den. Da­bei wer­den sie von Ver­zie­he­rin­nen nach Kräf­ten be­hin­dert und ir­re­ge­lei­tet. Kin­der su­chen nach Kul­tur, die wie ei­ne so­zi­a­le Spra­che ist, doch fin­den sie kei­ne. Ihr so­zi­a­les und ge­schlecht­li­ches Auf­wach­sen wird ver­wirrt und auch um Kul­tur be­tro­gen, als ob man sie oh­ne Spra­che auf­wach­sen lie­ße. Für Männ­lich­keit gibt es kei­nen Raum.

„Er­folg” sind ab­ge­krach­te Jun­gen, die von Fe­mi­nis­men zu Zerr­bil­dern de­gra­diert Pro­ble­me be­rei­ten, vor de­nen Fe­mi­ni­stIn­nen dann „schüt­zen” kön­nen.

Wer weib­lich ist, wird ne­ben der üb­li­chen Be­vor­zu­gung zu­sätz­lich ge­för­dert. Au­ßer­dem wird die Iden­ti­tät ge­gen­dert, was Kul­tur und Be­zü­ge auf­löst, und welt­an­schau­lich in­dok­tri­niert.

Ziel ist, je­den Rest an kul­tu­rel­lem Für­ein­an­der auf­zu­lö­sen; al­le po­si­ti­ven, ver­bin­den­den Kräf­te gel­ten als ‚Un­ter­drückung’. Ge­schlechts­krieg und Kon­flik­te gel­ten da­ge­gen als vor­bild­lich und för­der­lich für das ‚Selbst­be­wußt­sein’, ob­wohl die­ses da­durch tat­säch­lich be­schä­digt wird.

Fe­mi­ni­stin­nen füh­ren Krieg ge­gen Na­tur und Kul­tur, ha­ben Vä­ter, Müt­ter und Kin­der in schwe­re see­li­sche Nö­te ge­stürzt, und wun­dern sich wie­so. Ei­ne ra­di­ka­le Hy­ste­rie wur­de zum Prin­zip ge­macht und welt­weit als Ge­setz vor­ge­schrie­ben.

Zer­stör­te, nicht er­fahr­ba­re Kul­tur wird nach­träg­lich ver­leum­det durch ra­di­kal­fe­mi­ni­sti­sche Ge­schichts­pro­pa­gan­da.

«Der Ar­beits­kreis hat sich zur Auf­ga­be ge­macht, die „Ge­schich­te der Frau­en Frau­en in der Ge­schich­te” an Un­ter­richts­bei­spie­len aus der All­tags- und Re­gi­o­nal­ge­schich­te zu kon­kre­ti­sie­ren. Da­bei sol­len der Ein­fluß und die Rol­le der Frau­en in ver­schie­de­nen Epo­chen der Ge­schich­te wie auch die be­son­de­ren Er­schwer­nis­se der weib­li­chen Le­bens­la­ge in der je­wei­li­gen Zeit sicht­bar ge­macht wer­den.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 34)

In­dok­tri­na­ti­on ab dem Kin­der­gar­ten durch fe­mi­ni­sti­sche Ge­schichts­klit­te­rung. Die Kin­der kön­nen nicht wis­sen, daß ih­nen ra­di­ka­le, ein­sei­ti­ge Ten­denz vor­ge­setzt wird. (Nach­weis­lich sind die «be­son­de-ren Er­schwer­nis­se der Le­bens­la­ge» bei Män­nern grö­ßer und dies auch frü­her ge­we­sen.)

«Mäd­chen­zen­tren, Mäd­chen­ta­ge und Mäd­chen­räu­me sind als auf Mäd­chen selbst be­zo­ge­ne Or­te zu ver­ste­hen, an de­nen Mäd­chen … er­le­ben, daß das Span­nen­de im Le­ben nicht an die Ge­gen­wart von Jun­gen und Män­nern ge­bun­den sein muß» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 65)

Mäd­chen und Frau­en wird ei­ne se­pa­rie­ren­de Au­to­no­mie an­er­zo­gen, die Jun­gen und Män­ner ent­behr­lich und über­flüs­sig macht, ten­den­zi­ell aus­schließt. Wei­te­re Aus­schluß­me­cha­nis­men ent­ste­hen … durch über­zo­ge­ne weib­li­che Wahl, die ei­ner Min­der­heit von Män­nern zu­gu­te kommt, die Mehr­heit aber dis­kri­mi­niert.

Jun­gen sind nicht ein­mal mehr „das Span­nen­de im Le­ben”; ih­re Ge­gen­wart wird von sol­chem Schul­kon­zept aus­drück­lich ent­behr­li­cher ge­macht, was auf das Ge­fühls­le­ben bei­der Ge­schlech­ter ei­nen ver­hee­rend schlech­ten Ein­fluß ha­ben muß. Die Ge­füh­le zwi­schen den Ge­schlech­tern wer­den so ver­gif­tet.

Kon­se­quen­zen sind über­flüs­si­ge und de­gra­dier­te Jun­gen und Män­ner, Un­ter­gang al­ler ver­bin­den­den Be­zü­ge zwi­schen bei­den Ge­schlech­tern, und un­nö­ti­ge Kon­flik­te, weil un­ter na­tür­li­chen Um­stän­den, in ei­nem kul­tu­rel­len Für­ein­an­der har­mo­ni­sie­ren­de Nei­gun­gen und In­ter­es­sen bei­der Ge­schlech­ter nun­mehr di­ver­gie­ren, nicht mehr zu­ein­an­der pas­sen, und so auf Kon­flikt­kurs ge­ra­ten. Da­durch ent­ste­hen Streit, Ag­gres­si­o­nen bis hin zu Gir­lie­ge­walt.

«Die Tat­sa­che, daß im AK aus­schließ­lich Frau­en sind, schärf­te den Blick für die be­son­de­ren Be­nach­tei­li­gun­gen von Mäd­chen und führ­te zur Ein­sicht in die Not­wen­dig­keit von ge­ziel­ten An­ge­bo­ten ex­klu­siv für Mäd­chen» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 66)

Je stär­ker die oh­ne­hin ge­ge­be­ne Do­mi­nanz der Frau, de­sto mehr an Fe­mi­nis­mus und Op­fer­rol­le lei­stet sie sich. Ähn­li­ches schrieb schon Esther Vi­lar. Fe­mi­nis­mus ver­dreht al­les ins Ge­gen­teil.

«Das Selbst­ver­ständ­nis ei­ner par­tei­li­chen Mäd­chen- und Jun­gen­ar­beit» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 69)

Par­tei­ïsche Ide­o­lo­gie, de­ren Prä­mis­sen sämt­lich falsch sind, wur­de zur staat­li­chen und ge­sell­schaft­li­chen Ord­nungs­macht. Al­le na­tür­li­chen und kul­tu­rel­len Aus­gleichs­me­cha­nis­men wur­den ver­nich­tet. Weib­li­che Wut wird auf­ge­baut.

Be­ein­flus­sung, nicht Un­ter­richt ist vor­ran­gi­ges Ziel, Par­tei­lich­keit die Me­tho­de. …

«Und es ist auch ganz wich­tig, daß Leh­re­rin­nen sen­si­bi­li­siert wer­den und par­tei­lich für Mäd­chen ar­bei­ten» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 77)

Die Kul­tur­re­vo­lu­ti­o­nä­r*_In­nen ver­brei­ten un­ter dem Deck­man­tel von „Gleich­stel­lung” ge­schlechts­kämp­fe­ri­sche Dif­fe­renz.

«weil wir Frau­en­ori­ën­tie­rungs­kur­se ma­chen und die­se aus­schließ­lich für Frau­en ge­öff­net ha­ben» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 77)

Na­tür­li­che Män­ner­grup­pen: ver­bo­ten. Fe­mi­ni­stisch in­dok­tri­nie­ren­de Frau­en­grup­pen: ge­prie­sen.

Was Män­nern ver­bo­ten wird, die ih­re männ­li­chen Be­rei­che be­nö­tig­ten, um Frau­en zu ge­fal­len, zu ge­win­nen, da­nach die Be­dürf­nis­se von Frau und Fa­mi­lie zu er­fül­len, das dür­fen Frau­en, um Män­ner über­flüs­sig zu ma­chen, Fa­mi­li­en ab­zu­schaf­fen oder zu zer­bre­chen, Män­ner nicht mehr nö­tig zu ha­ben, ih­nen Mit­ge­fühl und Ach­tung zu ent­zie­hen.

«Was gut ist für Mäd­chen, ist auch gut für Jun­gen aber nicht um­ge­kehrt» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 35)

In­dok­tri­na­ti­on er­folgt schon an klei­nen Kin­dern in der Grund­schu­le, wenn die­se sich in­tel­lek­tu­ell noch nicht weh­ren kön­nen, um sie für ihr gan­zes künf­ti­ges Le­ben zu prä­gen; bei denk­fä­hi­gen, un­be­ein­flußt auf­ge­wach­se­nen Er­wach­se­nen hät­ten sie mit ih­rer wir­ren Ide­o­lo­gie kaum Chan­cen.

«Die o.g. Un­ter­richts­ein­heit dien­te als Bei­spiel da­für, wie Schü­le­rin­nen und Schü­ler schon in der Grund­schu­le an das The­ma „ge­schlechts­spe­zi­fi­sche Rol­len­er­war­tun­gen und Spra­che” her­an­ge­führt wer­den kön­nen.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 35)

Die Füh­re­rin in­dok­tri­niert schon im Kin­der­gar­ten.

«So be­such­ten wir ei­ne Aus­stel­lung zum The­ma „Dar­stel­lung von Mäd­chen in Kin­der­bü­chern”. Wir ha­ben uns Fil­me an­ge­se­hen und dar­über ge­spro­chen: „Nicht oh­ne mei­ne Toch­ter” und „Ya­se­min”; wir spiel­ten das Don­na-Vi­ta-Spiel „Stück für Stück”, aber auch Ge­sell­schafts­spie­le wie „He­xen­tanz”. Wir spra­chen über Bü­cher zum The­ma „Miß­brauch” (Heim­lich ist mir un­heim­lich und Zucker­püpp­chen), die ich ih­nen aus­lieh.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 36)

Über­wie­gend ten­den­zi­ö­se Fil­me, Spie­le und Bü­cher rei­chen der Ver­fas­se­rin nicht aus. Nicht ge­nug da­mit, daß Angst vor Män­nern ge­schürt, see­li­sche Un­schuld von Pro­blem­tex­ten be­la­stet wird; so­gar Vor­zei­ge­un­ter­hal­tung ih­rer Ide­o­lo­gie ist nicht ge­nug Pro­pa­gan­da; es muß noch dar­über dis­ku­tiert und da­mit Be­wußt­sein ge­lenkt wer­den.

«Dann mer­ken die, es sind schon im­mer wel­che da­ge­we­sen, vor uns, die ge­kämpft ha­ben.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 79)

Von „Gleich­stel­lung” re­den, „Dif­fe­renz” ver­brei­ten – üb­li­che dop­pel­zün­gi­ge fe­mi­ni­sti­sche Tak­tik:

«und die da­mit not­wen­di­ge ge­schlech­ter­dif­fe­ren­zie­ren­de pä­da­go­gi­sche Her­an­ge­hens­wei­se an den Un­ter­richt wer­den oft­mals ver­nach­läs­sigt» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 44)

Ge­zielt wird das Be­wußt­sein um­ge­formt, fe­mi­ni­sti­sche Welt­an­schau­ung ver­brei­tet. Das ge­schieht in grö­ße­rem Um­fan­ge als in bis­he­ri­gen po­li­ti­schen Dik­ta­tu­ren, wie der Zeit des Fa­schis­mus oder Kom­mu­nis­mus.

«In sol­chen Pha­sen kön­nen De­fi­zi­te und an­er­lern­te, ge­schlechts­spe­zi­fi­sche Ver­hal­tens­mu­ster der Jun­gen, die oft­mals re­form­pä­da­go­gi­sche Un­ter­richts­vor­ha­ben ver­hin­dern, ge­zielt be- und auf­ge­ar­bei­tet wer­den.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 47)

Stolz ver­kün­de­ten sie:

«Das zeigt sich auch an den vor­han­de­nen Ma­te­ri­a­li­ën und Un­ter­richts­kon­zep­ten, die sich fast aus­schließ­lich auf Mäd­chen be­zie­hen» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 52)

… da­mit Jun­gen auch wirk­lich zu gar nichts mehr ge­braucht wer­den, kei­ner­lei Ach­tung, Res­pekt oder An­teil­nah­me er­war­ten kön­nen. Jun­gen fer­tig­zu­ma­chen scheint Haupt­sor­ge der Ide­o­lo­gIn­nen zu sein:

«Die Mäd­chen zei­gen in er­fri­schen­der und mut­ma­chen­der Wei­se … wie sie ihr co­ming-out er­lebt ha­ben … Mit der Vor­füh­rung die­ses Films, der uns als be­son­ders ge­eig­ne­tes Un­ter­richts­ma­te­ri­al er­scheint, sol­len die An­we­sen­den ei­nen Ein­druck vom Selbst­ver­ständ­nis jun­ger Les­ben be­kom­men…

Ein gro­ßer Teil der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zeit wur­de zu ei­nem Er­fah­rungs­aus­tausch zwi­schen den zahl­rei­chen les­bi­schen Leh­re­rin­nen ge­nutzt… Brau­chen nicht al­le Mäd­chen les­bi­sche Leh­re­rin­nen als Vor­bil­der für Au­to­no­mie und Selb­stän­dig­keit?» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 43)

He­te­ro­se­xu­el­le „Kli­schees” wer­den be­kämpft, denn sie könn­ten ja Mäd­chen da­zu be­we­gen, Jun­gen zu be­nö­ti­gen, zu be­geh­ren oder ih­nen gar an­teil­neh­men­de Ge­füh­le, schlimm­sten­falls Ach­tung oder Res­pekt ent­ge­gen­zu­brin­gen. Na­he­ge­bracht wird das Ge­gen­teil … Ge­nau­so ra­di­kal wer­den Schul­bü­cher und Lehr­in­hal­te zen­siert und ide­o­lo­gi­siert.

«Er­ste Wir­kun­gen der Fi­bel­kri­tik …

Müt­ter sind be­rufs­tä­tig und „for­dern” Ent­la­stung bei der Haus­ar­beit, las­sen die Kin­der al­lein zu Hau­se (und mor­gens selb­ständig auf­ste­hen). Vä­ter kau­fen die Le­bens­mit­tel ein und über­neh­men häus­li­che Ar­bei­ten. Mäd­chen spie­len Fuß­ball, tra­gen meist Ho­sen, rau­fen und klet­tern auf die Bäu­me. Ein Jun­ge weint, wenn er hin­fällt. Auch Oma ist be­rufs­tä­tig und „geht nun in Ren­te”.

Die Au­to­ren hal­ten es so­gar für le­gi­tim, wenn durch man­che Fi­bel­in­hal­te dem kind­li­chen Er­fah­rungs­ge­gen­stand si­cher­lich auch hin­sicht­lich der er­leb­ten Ge­schlech­ter­rol­len vor­ge­grif­fen wird» (Re­na­te Val­tin, Frau­en ma­chen Schu­le, S. 73)

Fe­mi­nis­mus hat kras­se Pro­pa­gan­da und Ide­o­lo­gie bis in Uni­ver­si­tä­ten, so­gar al­le Fi­beln und Schul­bü­cher ge­tra­gen. So viel und solch ein­sei­ti­ge Ide­o­lo­gie hat es noch nie ge­ge­ben, schon gar nicht in Schul­bü­chern.

«Ei­ne aus Är­ger ge­bo­re­ne An­mer­kung

Die Gut­ach­ten ge­lang­ten durch­weg zu ne­ga­ti­ven Er­geb­nis­sen be­züg­lich der Dar­stel­lung von Mäd­chen und Frau­en in Le­se- und Sprach­bü­chern…

Ralf füt­tert sein Schwe­ster­chen, Klaus weint, weil er von Su­si mit Schnee be­wor­fen wur­de, ein Jun­ge hat Angst auf dem Schwe­be­bal­ken, Ga­bi flitzt wa­ge­mu­tig mit ih­rem Fahr­rad durch ei­ne gro­ße Pfüt­ze. Die Mäd­chen die­ser Fi­bel sind durch­weg die ak­ti­ve­ren, die Jun­gen die pas­si­ve­ren.» (Re­na­te Val­tin, Frau­en ma­chen Schu­le, S. 76)

Je­de fe­mi­ni­sti­sche An­nah­me wi­der­spricht Tat­sa­chen des Le­bens, der Bio­lo­gie und der Evo­lu­ti­on. Das Ge­gen­teil je­der fe­mi­ni­sti­schen Prä­mis­se ist wahr. … Doch auf­grund an­ge­bo­re­ner und zi­vi­li­sa­to­ri­scher Frau­en­be­vor­zu­gung sind ih­re fa­ta­len Ver­dre­hun­gen Grund­la­ge al­ler Er­zie­hung ge­wor­den. …

«Die Zu­las­sungs­pra­xis von Schul­bü­chern muß ver­än­dert wer­den, d.h. der eman­zi­pa­to­ri­sche Um­gang mit der Ge­schlech­ter­fra­ge ist nach­zu­wei­sen.» (Frau­en ma­chen Schu­le, Kon­greß 1993, S. 40)

Ide­o­lo­gie darf nie­mals Ein­gang in Schul­bü­cher fin­den. Nur Dik­ta­tu­ren ver­su­chen, Kin­der be­wußt zu in­dok­tri­nie­ren. Fe­mi­ni­sti­sche Ein­flüs­se sind un­an­nehm­bar, ob in Fi­beln, Un­ter­richt oder In­hal­ten. Die fe­mi­ni­sti­sche Ge­sin­nungs­dik­ta­tur ist die er­ste, die mit sol­cher Sy­ste­ma­tik ih­re Ide­o­lo­gie klei­nen Kin­dern ein­bleut. Da­mit hat Fe­mi­nis­mus auf dem Ge­biet der In­dok­tri­nie­rung so­wohl den Fa­schis­mus, als auch den Kom­mu­nis­mus bei wei­tem über­holt. Die üb­li­che fe­mi­ni­sti­sche Um­kehr der Be­weis­last – Ver­la­ge müs­sen be­wei­sen, fe­mi­ni­sti­sche Vor­ga­ben zu er­fül­len, die sich über­dies stän­dig durch neue Kam­pag­nen und „For­schun­gen” än­dern – ist nur das letz­te I-Tüp­fel­chen der Ab­sur­di­tät.

«Ne­ben die­sen kür­ze­ren Tex­ten soll­te im­mer wie­der ver­sucht wer­den, eman­zi­pa­to­ri­sche Kin­der- und Ju­gend­li­te­ra­tur als Ganz­schrift im Un­ter­richt zu be­han­deln… Auch or­ga­ni­sa­to­ri­sche Mög­lich­kei­ten könn­ten für die Re­fle­xi­on über die Ge­schlech­ter­be­zie­hung ge­nutzt wer­den…

Vor­ge­stellt wur­de ein Text­bei­spiel aus ei­nem neu­en Übungs­pro­gramm zur Recht­schrei­bung, in dem ein gu­ter Schü­ler sich als Be­loh­nung für sein gu­tes Zeug­nis ei­ne Pup­pe wünscht und über­all auf Un­ver­ständ­nis stößt, weil dies zu ei­nem Jun­gen doch nicht paßt…

In Ver­bin­dung mit die­ser neu­en Tech­nik kön­nen die in den Tex­ten dar­ge­stell­ten Bil­der von Mäd­chen und Jun­gen und von Frau­en und Män­nern ei­ne be­son­ders prä­gen­de Wir­kung auf die Her­an­wach­sen­den ha­ben.» (Hel­ga Krahn, Frau­en ma­chen Schu­le, 1995, S. 212-214)

… ge­lenk­te Ma­ni­pu­la­ti­on durch fe­mi­ni­sti­sche Prä­mis­sen und ten­den­zi­ö­se Lehr­stof­fe nen­nen sie ‚Re­fle­xi­on’. …

« Au­to­bio­gra­phie: Das Buch „Häu­tun­gen” von Ve­re­na Ste­fan bie­tet An­satz­punk­te … durch teil­wei­se Iden­ti­fi­ka­ti­on der ei­ge­nen Iden­ti­tät auf die Spur zu kom­men. Mär­chen: Ab­schlie­ßend bie­tet sich die Ana­ly­se ver­schie­de­ner Mär­chen der Ge­brü­der Grimm auf der Ba­sis des be­reits er­wor­be­nen fe­mi­ni­sti­schen Pro­blem­be­wußt­seins an. Über das Er­ken­nen der pa­tri­ar­cha­li­schen Grund­struk­tur mit den be­reits ins Ne­ga­ti­ve ab­glei­ten­den ge­dul­di­gen Frau­en- und Mäd­chen­ge­stal­ten könn­te man zu mo­der­nen Um­schrei­bun­gen von Mär­chen kom­men. Der eng­li­schen Au­to­rin M. ist dies … bei­spiel­haft ge­lun­gen: Hier ist Schnee­witt­chen selbst­be­wußt und po­li­tisch en­ga­giert; sie krem­pelt den be­hä­bi­gen und ver­staub­ten Zwer­gen­haus­halt völ­lig um und macht aus den an­ge­paß­ten Zwer­gen re­vo­lu­ti­o­nä­re …

Da­bei wur­den auch wei­te­re Al­ter­na­ti­ven, den The­men­be­reich zu be­ar­bei­ten, an­ge­spro­chen:

‒ Die ge­son­der­te Be­hand­lung fe­mi­ni­sti­scher Sprach­be­trach­tung…

‒ Die Über­prü­fung der fe­mi­ni­sti­schen Les­art …

… ex­trem pa­tri­ar­cha­li­scher Fa­mi­li­ën­struk­tu­ren (= Un­ter­drückung der Frau) auf­ge­zeigt wird.

‒ Das Le­sen ei­ner Ganz­schrift aus der Frau­en­li­te­ra­tur…

‒ Un­ter dem As­pekt der ge­schlechts­spe­zi­fi­schen Dar­stel­lung könn­ten auch Fil­me und Fern­seh­sen­dun­gen ana­ly­siert und be­wer­tet wer­den» (Hel­ga Krahn, Frau­en ma­chen Schu­le, 1995, S. 262-263)

Das Un­ter­richts­ziel ist ‚fe­mi­ni­sti­sches Pro­blem­be­wußt­sein’.

Dies war eine stark gekürzte Fassung des Kapitels über feministische Indoktrination an Schulen im seit den 1990ern unverlegten Buch, das jetzt überarbeitet und ergänzt als „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft” verfügbar gemacht werden wird. Viel an Argumenten, Material und Analysen mußte für den Blog weggekürzt werden.

Bitte lest meine aktuellen Bücher, damit weitere erscheinen können. „Zensiert: Falschenpost in die Zukunft” hat sich bereits jetzt zwei Jahrzehnte verspätet, weil sich kein Verlag fand! Andere Argumente erscheinen gar erst mit 30 Jahren Verspätung, wenn überhaupt …

Fußnoten

1 (http://www.endeavourforum.org.au/frauds1.html)

2 Al­lein der ein­sei­ti­ge und ir­re­füh­ren­de Na­me sei­ner Be­ra­tungs­stel­le ist viel­sa­gend. Frau­en sind in Be­zie­hun­gen nach­weis­lich ge­walt­tä­ti­ger als Män­ner. Weib­li­che Se­lek­ti­on und Dis­kri­mi­nie­rung von Män­nern zwingt die­se da­zu, sich ei­nen ho­hen Rang un­ter Män­nern zu er­ar­bei­ten oder zu er­kämp­fen. Die­ser Druck geht von Frau­en aus und la­stet auf Män­nern.

© 2024 Jan Deichmohle

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