Denker und Dichter

Schlagwort: Benachteiligung

Feminismus und Genderei machen Deutschland zur Lachnummer

Feminismus und Genderei machen Deutschland zur Lachnummer

Alle feministischen Wellen haben politische Hysterie und Irrationalität geschaffen, danach salonfähig gemacht und in der Gesellschaft verbreitet und dauerhaft verankert. Das wurde bereits um 1900 von Zeitgenossen bemerkt. (siehe: „Flaschenpost in die Zukunft”)

Heute sind wir dabei, einen guten Ruf zu verlieren, den wir uns in der Kaiserzeit erarbeitet haben. Ursprünglich hatte Großbritannien die Kennzeichnungspflicht „Made in Germany” eingeführt, um sich vermeintlichen ‚billigen Schund’ vom Leibe zu halten und so die gefährdete britische Industrie zu schützen. Damals hatten die ersten Industrieprodukte aus deutschen Landen folglich einen Ruf, den in den 1970ern Billiguhren aus Hongkong besaßen. „Made in China” galt als ruinös billig, aber von grottenschlechter Qualität. Wie wir heute wissen, ist China dabei, ähnlich dem Deutschen Kaiserreich, daraus eine geachtete Bezeichnung zu machen.

Dieser Wandel von einem Makel zum Gütesiegel gelang den Deutschen im 19. Jahrhundert offenbar binnen Jahren, in Rekordzeit. Sie waren weltweit führend in Wissenschaft und etlichen Technologien, nahmen also fast die Rolle ein, welche später die USA übernahmen: die des technologischen und wissenschaftlichen Vorreiters. Die Mehrzahl internationaler Veröffentlichungen wurde auf deutsch verfaßt, das in vielen Fachgebieten die Verständigungs- oder Verkehrssprache war. Dies änderte sich erst mit dem Ausbruch des verhängnisvollen wie unsinnigen Ersten Weltkrieges, als viele patriotische Wissenschaftler, deren Länder weltweit im Krieg gegen Deutschland standen – es hagelte Kriegserklärungen, auch wenn viele Länder keine Truppen sandten –, sich weigerten, ihre Forschungen auf deutsch zu veröffentlichen, stattdessen andere Sprachen wie englisch wählten.

Trotz zweier katastrophaler Weltkriege und Zusammenbrüche blieb „Made in Germany” bis in die Frühzeit der BRD hinein ein mit Qualität verknüpftes Zeichen. Nun ist das jedoch am Kippen, beginnt das Siegel der ursprünglichen britischen Absicht zu entsprechen, nämlich zu einem Siegel der Schande zu werden, während das chinesische Gegenstück sich vom Ruch des Schunds befreit hat und zur glänzenden Marke wird.

«Ein Land, in dem Leistung diskreditiert wird, weil z.B. Geschlecht oder ideologische Passung höher gewichtet wird, ist kein Land, in dem Leistungswillige bleiben. Ein Land, dessen politische Führung sich explizit gegen moderne Technologien, sei es Kernkraft, Biotechnologie oder Militärtechnik entscheidet, ein Land, in dem die Regierenden als einzige Vision für ihre Gesellschaft Zuwanderung empfehlen können, ein Land dessen Infrastruktur verfällt, weil mehr Geld in ideologische Erziehung, Frauenbevorzugung und politische Gefallen gesteckt wird als in Autobahnbrücken, ein Land, in dem es Rentnern nach 45 Jahren Arbeit nicht möglich ist, ein Leben aus ihrer staatlichen Rente zu finanzieren, das ihrer Lebensleistung angemessen ist, ein Land, in dem der Leistungswille verlacht und das Schnorren als Günstling von Ministerien Schule macht, ein Land, in dem ein technologiefeindliches Klima herrscht, das jeden, der sich mit Waffentechnik, Kernkraft, Biotechnologie oder anderen Zukunftstechnologien befassen will, aus dem Land treibt, ein solches Land muß sich nicht wundern, wenn die Leistungen früherer Jahre nicht aufrechterhalten werden können.

Mit Gender Studies kann man nun einmal keine Brücken konstruieren oder Flughäfen planen. Die Gleichstellung und Berücksichtigung aller Arten sexueller A-Normalität führt eben nicht dazu, daß Innovationen, die nicht schon nach zwei Jahren vergessen sind, geschaffen werden, und der Haß und Neid der Linksextremen auf alles, was nach Leistung und nach Commitment riecht, macht es denen, die beides zu bringen bereit wären, schlicht unmöglich, in Deutschland zu verbleiben.»1 (sciencefiles.org)

Zwei Länder zahlen mehr Rente als der Nettoverdienst betrug, wir rund die Hälfte. In Schweden sieht es ähnlich schlecht aus.

Feminismus, Frauenförderung und Gender als Studieninhalt werden zu recht als Ursache für den Niedergang des Landes gesehen. Der kulturelle Niedergang, das Zerfallen von kulturellen Strukturen, Familien und der Verlust des kulturellen Erfahrungsschatzes, der sich in überlieferten Lebensformen ausdrückt, ist dabei noch nicht einmal angesprochen worden.

Nicht nur China hat uns überholt, so zum Beispiel bei der Magnetbahntechnik, die kommerziell zu nutzen unsere Bürokraten sich unfähig zeigten. Unser technologischer Vorsprung hat sich auch bei dieser speziellen Technologie umgekehrt: Vor wenigen Jahrzehnten gab es weltweit Interesse, sich von uns eine Magnetbahn bauen zu lassen – wenn wir ihre wirtschaftliche Nutzbarkeit nur im eigenen Lande hätten nachweisen können. Dazu war unsere unfähige Politkasperkaste schon damals nicht mehr in der Lage; stattdessen wurde Gender Mainstreaming als höchstes Politziel nicht nur im Inland, sondern auch in der internationalen Zusammenarbeit und Entwicklungshilfe verankert. (Beweise siehe Buch: „Die Genderung der Welt”) In diesem ideologischen Genderwahn beanspruchten deutsche Politfeministen die weltweite Spitzenposition. Im Ideologiewahn haben wir offenbar wiederholt immer wieder Dinge schlimmer übertrieben als andere Völker und uns jedes Mal damit schwer geschadet.

Heute bauen China und Japan schnellere Züge, als es selbst unsere Magnetbahn gewesen ist. Aus einem technologischen Vorsprung ist ein Rückstand geworden. Gleiches schafften wie in der Gentechnologie, Biotechnologie, bei der wir frühzeitig gute Forscher hatten, die dann von grünen Ideologen abgewürgt, außer Landes vertrieben oder forschungsunfähig gemacht wurden. Heute geht fast mehr Zeit und Geschick drauf, Anträge auf Forschungserlaubnis auszufüllen – die dann aus ideologischen Gründen abgelehnt werden –, als auf ihrem Sachgebiet zu forschen. Wenn dann doch einmal versuchsweise geforscht werden darf, kommen linke Kommandos und verwüsten die Gärten, oder richten feministische Genderer geistigen Totalschaden an.

Doch nicht nur die neuen Technikmächte China und Japan haben uns überholt; sogar der Senegal ist besser in der Lage, einen Flughafen zu bauen, als die Bundesrepublik Deutschland. Vermutlich ist der Senegal der zweitschlechteste Staat im Flughafenbau (Senegalesen mögen den Spott verzeihen), doch sie haben uns geschlagen und auf den letzten Platz verdrängt. Der Absturz der einst vorbildlichen deutschen Akademien des Kaiserreichs zu den feministisch-linken-genderideologischen Lachnummern von heute könnte nicht krasser sein.

«Insofern ist es kein Wunder, wenn das Humankapital, das notwendig ist, um einen Flughafen zu planen, zu bauen, zu eröffnen und zu betreiben, in Deutschland – im Gegensatz zum Senegal – nicht mehr vorhanden ist. Es ist kein Wunder, daß deutsche Schiffe Schlagseite haben und bei der Planung vergessen wird, Waffensysteme einzubauen, die es der Besatzung ermöglichen, das Schiff wirkungsvoll zu verteidigen. Dafür hat das Schiff bestimmt einen eigenen Kindergarten und alle Aufschriften sind in Gender-Sprech.»2 (sciencefiles.org)

Die (M)Uschiwehr hat Kindergärten, schwangerentaugliche Kampffahrzeuge, U-Boote, von denen keines einsatzfähig zu sein scheint, Flugzeuge, die abstürzen, Gewehre, die nicht richtig schießen, Planungen für Kampfflugzeuge, aus denen nie etwas gescheites wird, als größtes Schiff eine kleine Fregatte, bei der vergessen wurde, die nötige Luftabwehr einzubauen, so daß jeder Däumling in der Wüste sie mit einer Rakete versenken könnte. BER brauchte länger als der Flughafen in der Hauptstadt Senegals. China baute einen wesentlich größeren Rekordflughafen in Rekordzeit. Wir sind nicht nur überrundet, sondern eine Lachnummer geworden.

«am Ende kommt aber regelmäßig das, was kommen muß: Eine Katastrophe nach der anderen, eine Katastrophe nach der anderen, die Geld kostet: 7 Milliarden Euro wurden bislang im Flughafen-Versuch in Berlin vergraben, 3 Milliarden Euro hat die Fregatte F-125 Baden-Württemberg verschlungen. Vielleicht hat sie sich überfressen und deshalb Schlagseite? Die Kosten, die dadurch entstehen, daß Gutmenschen und ideologische Krieger an die Stelle von Politikern getreten sind, daß dadurch Kompetenz und Fähigkeit durch Eifer und Ignoranz ersetzt wurde, sie sind immens und werden immer höher. Das ist die Ironie an der Geschichte: Während die Kosten steigen, sinkt die Effizienz und die Leistung … Man kann mit Gender Mainstreaming eben keine Schiffe bauen und die Frauen im Vorstand, sie führen eben nicht dazu, daß aus Flughäfen im Bau Flughäfen in Betrieb werden. Das eine ist die Phantasie, das andere ist die Realität. Wie lange Deutschland noch als „gendergerechtes Phantasialand” erträumt werden kann, können wir nicht sagen, aber wir können sagen, dass das Erwachen böse sein wird.»3 (sciencefiles.org)

Feministen und Linke haben völlig den Kontakt zur Realität und Vernunft verloren, streiten sich um Genderung und andere konstruierten Scheinprobleme, die nur innerhalb eines ideologischen Wahnsystems existieren. Zugleich ruinieren sie mit ihrer Agenda die Grundlagen unserer Kultur, von Gesellschaft, Familie und Staat; ja sie zerstören körperlich das Fortbestehen unseres Volkes und nordkaukasischer Völker im allgemeinen.

Die Dekadenz ihrer Verrücktheiten zeigt sich überall; man braucht in Berlin nur mal zu achten, was dort an Eisenstangen oder Außenfassaden klebt:

„Ketamin statt Abgabetermin
the autonome alkoholiker_innen
Die Liste 10 uniweit wählbar”

Dran vorbei lief gerade ein Paar aus Merkel-Afro und Willkommensfi*in. Derweil erfinden Feministen laufend neue bizarre Verrücktheiten, von denen zwar nicht alle, aber viele später als ‚Normalität’ verbreitet und verankert werden.

«TOTALLY BIZARRE! FEMINISTS FLOP AROUND LIKE DYING FISH / A MUSLIM EXORCISM
Strange new feminist activity caught on camera
The Alex Jones Show – FEBRUARY 5, 2018

Alex Jones presents a report by Paul Joseph Watson that dissects a new movement in the feminist world where women gather together to fight each other in a club and vent their anger at men.»4 (infowars)

Seit Generationen hyperventilieren Feministen aus Wut auf Männer und eine vermeintlich ‚patriarchalische’ Gesellschaft, wobei alle ihre Vorwürfe auf einen Krieg gegen die menschliche Natur hinauslaufen, nur aus ideologisch verdrehter Wahrnehmung und ebensolchen Forderungen und Prinzipien entstehen. Tatsächlich wurden Frauen zu allen Zeiten bevorzugt, nur auf andere (und weniger schädliche) Weise als heute. Diskriminiert und mit geschlechtsspezifischen Lasten belegt wurden in jeder Epoche Männer, was nachweisbar ist. Daß Frauen schwanger werden und Kinder gebären können, ist Teil der Natur, keine Wirkung eines verschwörungstheoretisch erfundenen ‚Patriarchats’. Was heute verurteilt wird an der Vergangenheit, entsprach regelmäßig dem Wunsch damaliger Frauen, war eine Bevorzugung statt Benachteiligung. Daß sich Frauen und Männer ergänzen wollen, nicht miteinander konkurrieren, ist ebenso eine natürliche Veranlagung und grundlegend für Kultur.

Wenn Feministinnen also ihren Zorn auf Männer hinausbrüllen, so handelt es sich um eine kollektive psychische Störung, eine Haßperversion, die dem faschistischen Haß auf gewisse Minderheiten vergleichbar ist, und ganz ähnlich funktioniert. Sie suchen einen Sündenbock für ihr eigenes Unglück, Versagen und ihre eigene Störung, und finden diesen im ‚Manne’ und einem hysterisch unterstellten ‚Patriarchat’, das so nie existiert hat; was es gab, war sehr hilfreich und wohltuend auch für Frauen. Ähnlich suchten Faschisten Sündenböcke und fanden sie in Semiten, denen sie unterstellten, an ihrem Unglück schuld zu sein, statt sich an der eigenen Nase zu fassen und einzusehen, daß der Erste Weltkrieg gegen den Rest der Welt nicht zu gewinnen war, wodurch ein ungerechtes Siegerdiktat entstehen konnte. Kommunisten wiederum witterten überall ‚Agenten des Imperialismus’ und ‚böse Kapitalisten’ am Werke, wenn ihre Zwangswirtschaft nicht richtig funktionierte.

Meinungszwang und Gesinnungsterror prägte alle feministische Wellen. Es ist kurzsichtig, wenn manipuliert aufgewachsene Zeitgenossen vermeinen, die nunmehr bereits gewohnten früheren feministischen Wellen seien ‚berechtigt’ gewesen, nur die jüngste habe den Verstand verloren. Das ist ein schwerer und folgenreicher Irrtum. Denn in jeder Epoche war Feminismus mindestens so militant, radikal und destruktiv wie heute. Die erste Welle arbeitete mit Terror und Mordversuchen, zerschlitzte Gemälde und Kunstwerke, unterdrückte Andersdenkende. (siehe: „Flaschenpost in die Zukunft”) Noch extremer wurde die Zensur und Unterdrückung Andersdenkender mit der zweiten Welle, wie meine Bücher dokumentieren. Aus allen Epochen können wir vergleichbare Klagen finden wie solche:

«more than twenty women talked to me, sometimes for hours at a time, but only after I promised to leave out their names, and give them what I began to call deep anonymity. This was strange, because what they were saying did not always seem that extreme. Yet here in my living room, at coffee shops, in my inbox and on my voicemail, were otherwise outspoken female novelists, editors, writers, real estate agents, professors, and journalists of various ages so afraid of appearing politically insensitive that they wouldn’t put their names to their thoughts, and I couldn’t blame them.

Of course, the prepublication frenzy of Twitter fantasy and fury about this essay, which exploded in early January, is Exhibit A for why nobody wants to speak openly. Before the piece was even finished, let alone published, people were calling me “pro-rape,” “human scum,” a “harridan,” a “monster out of Stephen King’s ‘IT,’?” a “ghoul,” a “bitch,” and a “garbage person”—all because of a rumor that I was planning to name the creator of the so-called Shitty Media Men list. The Twitter feminist Jessica Valenti called this prospect “profoundly shitty” and “incredibly dangerous” without having read a single word of my piece. Other tweets were more direct: “man if katie roiphe actually publishes that article she can consider her career over.”»5 (harpers.org)

Eine (moderate) Feministin beklagt sich über feministischen Meinungsterror. Weil sie vom vorgeschriebenen feministischen Denken abweicht, wird ihr erklärt, ihre Karriere sei beendet, wenn sie den Artikel publiziere. Man beleidigt sie mit schmutzigen Wörtern und nennt sie ein „Monster aus Stephen Kings ‚IT’”.

So geht es nicht nur seit Jahrzehnten, sondern seit Generationen. Die neue Generation Feministinnen ist keineswegs radikaler als vorige – wer das annimmt, ist schlecht informiert.

Fußnoten

1 https://sciencefiles.org/2018/01/16/deutschland-wird-zum-gespott-der-welt-oder-gender-studierte-bauen-keine-brucken-oder-schiffe/

2 https://sciencefiles.org/2018/01/16/deutschland-wird-zum-gespott-der-welt-oder-gender-studierte-bauen-keine-brucken-oder-schiffe/

3 https://sciencefiles.org/2018/01/16/deutschland-wird-zum-gespott-der-welt-oder-gender-studierte-bauen-keine-brucken-oder-schiffe/

4 https://www.infowars.com/totally-bizarre-feminists-flop-around-like-dying-fish-a-muslim-exorcism/

5 https://harpers.org/archive/2018/02/the-other-whisper-network/

Frauentag 2017

Frauentag 2017

Am heutigen Frauentag wird der Erfolg feministischer Prinzipien gefeiert, einer Ideologie, die auf Irrtümern und falscher, genau umgekehrter Wahrnehmung gründete, die statt realer biologischer und strukturaler Dominanz des Weiblichen eine Dominanz des Männlichen unterstellte, Sinn und Funktion menschlicher Universalien wie von Ergänzung und Tausch zwischen beiden Geschlechtern völlig mißverstand, weshalb zentrale Grundlagen menschlichen Zusammenlebens und guter Bezüge zwischen den Geschlechtern radikal und hysterisch zerstört wurden. Die Hysterie aller feministischer Wellen war in ihrer Epoche berüchtigt, was später rasch verdrängt, vergessen und durch Geschichtsumschreibung der Siegerinnen ersetzt wurde.

Zu grundlegenden Irrtümern gesellte sich absichtliche Widersprüchlichkeit und Doppelmoral, die Männern vorwarf und verbot, was sie selbst für sich betrieben. Gleichheit oder Differenz wurden abwechselnd gefordert, je nachdem, was gerade günstiger erschien.

«Nach mehr als einem Jahrhundert ethischer Entkernung von Männlichkeit konnten die großen Vernichtungsbewegungen des 20. Jahrhunderts, Faschismus und Stalinismus, auf einen Fundus hinreichend demoralisierter Männer zurückgreifen – zumindest solcher, die in völliger Verrohung keinen Widerspruch zur kulturellen Beschreibung ihrer selbst sahen. …

„Wenn das Strafrecht ein Geschlecht hat, und bei der Strafzumessung könnte dies der Fall sein, dann privilegiert es Frauen”, schreibt die Kieler Rechtsphilosophin Monika Frommel. Der Mainzer Jura-Professor Michael Bock konstatiert, die „selektive Behandlung und Diskriminierung” von Männern werde „kulturell als durchaus normal” angesehen, löse also keine Verwunderung aus. Und er zitiert einen Polizisten, der schildert, wie nach einem Einsatz bei tätlichen Ehestreitigkeiten verfahren wird: „Natürlich nehmen wir den Mann mit.” …

Kaum jedenfalls war die Idee der verworfenen Männlichkeit aufgekommen, wurden praktisch nur noch Männer bestraft, Frauen dagegen entkriminalisiert. Die Historiker Deborah Little und Malcolm Feeley sprechen vom mysteriösen und kaum erforschten „Verschwinden der Frauen” aus der Kriminalstatistik. Heute stellen Frauen nur rund fünf Prozent aller Gefängnisinsassen in Deutschland, eine weltgeschichtliche Minimalquote»1 (Die Zeit)

Ähnliche Bevorzugung wurde bereits im 19. Jahrhundert festgestellt: Jungen wurden bestraft, wogegen es als Sakrileg gegolten hätte, Mädchen genauso zu züchtigen, oder es wurde für eine illegitime Beziehung Strafe nur gegen den Jungen vorgesehen. „Das bevorzugte Geschlecht” weist dies als konstantes Prinzip aller Epochen nach, wie es auch modernen Erkenntnissen der Evolutionsbiologie entspricht.

Feminismus irrte sich in allen Voraussetzungen dieser Ideologie, Denkrichtung und Wahrnehmung, übersteigerte angeborene und bestehende Frauenbevorzugung radikal. Nicht nur wurde mal Differenz, mal Gleichschaltung biologisch ungleicher Geschlechter verlangt, was immer Feministinnen gerade nützlicher erschien, oft wurde sogar gleichzeitig Differenz und Gleichschaltung betrieben.

«Das feministische Idol Caitlin Moran: Mädchen sollten kein Buch von Männern lesen
Von Kieran Corcoran | 6:57, 8. März 2017» 2

Feminismus hat niemals die Interessen gesunder Frauen vertreten; die wahre Frauenbewegung war während aller feministischer Wellen die der Mehrheit an Frauen, die gegen Feminismus waren, deren Vertreterinnen gegen Feminismus zu kämpfen versuchten, aber von der militanten, aggressiven, von hysterischen Kräften und Verbohrtheit befeuerten Minderheit überrannt wurden.

Vergessen ist heute, wie Feminismus aller Wellen nicht nur auf grundlegenden Irrtümern und falschen Annahmen gründete, die annähernd das Gegenteil der Wahrheit darstellten, sondern auch auf Misandrie, Haß, Geschlechtsegoismus, hysterischer, subjektiver Parteilichkeit und Kräften des Wahnsinns. Etliche gründende Vertreterinnen aller feministischen Wellen waren buchstäblich wahnsinnig, wie aus feministischen Quellen im Artikel „Wahnsinn und Feminismus” nachgewiesen, der in das Buch „Abrechnung mit dem Feminismus: Flaschenpost in die Zukunft. Zweiter Band zur zweiten Welle” eingehen wird.

Feminismus, wie er am heutigen Frauentag gefeiert wird, stützt einseitigen Geschlechterkrieg, der Teil einer spätestens seit 1968 laufenden Kulturrevolution ist, alle Belange von Männern genauso vernachlässigt wie beide Geschlechter und Familien verbindende natürliche und kulturelle Kräfte wie Tausch, Ergänzung und Gegenseitigkeit.

«Aber diese 40 Millionen Männer finden offiziell nicht statt. Sie sind unsichtbar. Oder nur schemenhaft zu sehen. Und sie sind weit weg.

Denn auf der anderen Seite gibt es Manuela Schwesig. Sie ist die Chefin des Bundesministeriums für Familie, Jugend, Frauen und Senioren. Das ist der offizielle Amtstitel des bürgernahesten und damit wichtigsten Ressorts der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Ein Amtstitel, bei dem Männer jedoch schlicht nicht repräsentiert sind.

Es ist ein Amtstitel, der offenkundig aber auch dies verrät: Frau Schwesig, die Ministerin, ist kurzsichtig. Anders ist es nicht zu erklären, warum sie Geschlechterpolitik nahezu ausschließlich als Politik für Frauen versteht. Und für Mädchen, obgleich Jungen mit dem Wort „Jugend“ im Amtstitel repräsentiert sind. Dabei gibt es sehr viel zu tun für die, die nicht genannt und nicht gesehen werden»3

Seit jeher war Feminismus eine zerstörerische Kraft, mit der wenige Leidende ihre Probleme und ihr Leid der gesamten Gesellschaft aufzwangen. Was einst eine Verirrung weniger problembeladener Feministinnen war, wurde zur Verirrung der gesamten Gesellschaft und ganzer Generationen, sodann institutionell und, soweit möglich, bis in Recht und Verfassung festgeschrieben.

«Das Syndrom Soziale Gerechtigkeit: ‚Steigende Flut von Persönlichkeitsstörungen’
von Ewan Morrison 6. März 2017
Wenn du jemanden siehst, der in den Straßen schreit, die Welt in Schwarzweißsicht sieht und Todesdrohungen gegen Fremde ausstößt, der in einem besonderen Raum kauert und öffentliche Austellung nackter Selbstbeschädigung und des Blutens macht, könntest du schließen, daß sie an einer Persönlichkeitsstörung leiden.

Alle diese Symptome können in der Kategorie Persönlichkeitsstörung mit starkem Konflikt gefunden werden, die bekannt ist als Axis II in DSMV, einschließlich Anti-Sozialer PD, Pathetische PD, Paranoide PD, Narzistische PD, und Borderline PD.
Andererseits könntest du mutmaßen, daß diese alltägliches Verhalten moderner Sozialer Gerechtigkeitskrieger (SJW) seien.

Natürlich hat nicht jeder SJW eine Persönlichkeitsstörung, aber wer an Störungen mit hohem Konflikt leidet, wird oft von extremen Überzeugungen angezogen aufgrund der Illusion, daß sie politisch handeln würden.»4

Ich verweise auf Quellen, die hysterische Kräfte bei der ersten feministischen Welle feststellten, später bei der zweiten Welle, ihrem haßerfüllten, aggressiven Niederkreischen, später dann bei der dritten Welle. Doch da die Geschichte von feministischen Siegerinnen geschrieben wurde, sind wir vergeßlich, bemerken nur die Hysterie und Krankheit von heute, wogegen wir fälschlich annehmen, frühere Wellen seien ‚berechtigter’ und ‚gesünder’ gewesen, was ein schwerer Irrtum ist. Zur Aufklärung dient diese Buchreihe: „Die beiden Geschlechter”.

Feminismus hing in allen Wellen mit Wahnsinn zusammen, den auch Feministinnen selbst bei etlichen Begründerinnen feststellten. Ihre Ideologie hat das Leid, das sie antrieb, in der ganzen Welt verbreitet, der Mehrheitsgesellschaft aufgedrängt. Heute leiden viele daran.

«Eine Studie in GB fand 2016, daß seit 1990 die Zahl von Depressionen und Angst unter den Jungen um 70% gestiegen ist, während die Amerikanische Beratungsgesellschaft von einer „steigenden Flut von Persönlichkeitsstörungen unter Jugendlichen” berichtete.

Daß solche Störungen ein akutes Problem in dieser Generation zu sein scheinen, dürfte unerwünschte Folge des beispiellosen sozialen Experiments sein, das in den 1990ern und 2000ern von ‚fortschrittlichen’ Eltern angestellt wurde. …

Die Mehrheit der Betroffenen (jetzt zwischen 18 und 34 Jahren alt) hatte zwei arbeitende Elternteile, was teilweise ein ideologisches Projekt des Feminismus war, teilweise ökonomische Notwendigkeit. … Kinder in Ganztagsbetreuung zeigten dreimal so häufig Störungen als solche, die zu Hause von ihren Müttern betreut wurden.

… Für den SJW enthält alltägliche Rede eine Vielzahl von ‚Mikroagressionen’ oder unbewußten Machtdynamiken, die ‚koloniale’ oder ‚patriarchalische’ ‚Unterdrückung’ ausdrücken. … Nehmt zum Beispiel die Äußerung eines Demonstrierenden der UC Berkeley im Januar 2017 bei einem Protest, der zu einem gewalttätigen Aufruhr wurde:

„Eure freie Rede vergewaltigt und tötet uns.”

… Ein falsches Weltbild und eine gewaltig aufgeblasene Vorstellung der eigenen Bedeutung vermochte das fundamentale Traume elterlicher Vernachlässigung nicht zu kompensieren.

… Es lohnt sich zu erkunden, weshalb die als „Femen” bekannte Gruppe von vierte Welle Feministen / Gerechtigkeitsaktivisten die äußeren Zeichen der an BPD Erkrankten widerspiegelt. …

Die Femen Protestierer mögen unbewußt sagen, „Zeig mir Grenzen und Kontrolle, zeig mir Autorität und Sorge.” Sie mögen die Schmerzen zeigen, mit einem Selbstwiderspruch zu leben. …

SJWs glauben an eine Welt „ohne Grenzen”, wo „jeder gleich” sei – freie Einwanderung, offener Zugang zu medizinischer Fürsorge und Ausbildung, u.s.w. – aber zur selben Zeit sind sie besessen davon, getrennte Zonen zu schaffen [wie ‚sichere Bereiche’].

Während sie gegen den „faschistischen patriarchalischen Staat” protestieren, … verlangen sie gleichzeitig, daß die Staatspolizei in ihrem Sinne die Sprache regelt und ihre Gegner bestraft. Während SJW vorgeben, für Menschenrechte zu kämpfen, schwingen sie das Symbol des größten Genozids der Welt – die kommunistische Flagge. Sie sind feministisch, und zugleich verteidigen sie die Scharia. …

Als sie in den 2010ern aus ihren Elternhäusern kamen, entdeckten sie, daß sie keine Mittel haben, eine stabile Identität aufzubauen. Sie konnten nicht ihre Eltern oder Lehrer beschuldigen. Stattdessen such sie einen großen, abstrakten, alles umfassenden Feind. Durch Identitätspolitik fanden sie eine zeitweise Einheit, durch Haß auf das Patriarchat, auf Kapitalismus, auf den weißen Mann.

In Präsident Trump fanden sie ihren Retter.

In den Stadien vor der Psychose fixieren sich die an der Persönlichkeitsstörung mit starkem Konflikt Leidenden auf ein Objekt ihres Hasses. Unbewußt brauchen sie einen Superfeind, damit sie sich ganz fühlen können. Das ist die tragische Wahrheit der Identitätspolitik von SJW. Ohne ein totales Objekt als Sündenbock fällt die Persönlichkeit des Kämpfers für soziale Gerechtigkeit auseinander.»5

Daher kann es nicht verwundern, wenn heute von zunehmenden Persönlichkeitsstörungen berichtet wird, die immer mehr in vom Feminismus geprägten Lebensumständen und Umgebungen aufwuchsen. Genauso wenig verwunderlich ist, wenn gerade feministischer Nachwuchs, die sogenannten „Social Justice Warriors”, besonders von dieser Störung betroffen ist, die sich heute beim lächerlichen Verhalten nach Trumps Wahlsieg ebenso zeigt wie bei der wütenden Hetze gegen die AfD in der BRD. Dabei ist es gleichgültig, ob Menschen mit solcher Störung leichter vom Feminismus und SJW angezogen werden, oder umgekehrt jene Gruppen sich die Störung leichter zulegen. Unabhängig von dieser Henne-Ei-Frage ist ein Zusammenhang deutlich.

«Der Feminismus im „antirassistischen” Hexenwahn
Women’s march London: Allahu Akbar-Rufe statt feministische Parolen … © FollowYour Nose, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Date: 8. März 2017, Author: davidbergerweb
Ein Gastbeitrag zum Internationalen Tag der Frau von Herwig Schafberg»6

Fußnoten

1 http://www.zeit.de/2012/16/DOS-Maenner/seite-6

2«Feminist Icon Caitlin Moran: Girls Shouldn’t Read Any Books By Men
By Kieran Corcoran | 6:57 am, March 8, 2017» (https://heatst.com/culture-wars/feminist-icon-caitlin-moran-girls-shouldnt-read-any-books-by-men/)

3 https://manndat.de/geschlechterpolitik/eine-brille-fuer-schwesig.html

4«Social Justice Syndrome: ‘Rising Tide of Personality Disorders Among Millennials’
BY EWAN MORRISON MARCH 6, 2017
If you were to come across someone who cried in the streets, who saw the world in terms of black and white and made death threats against strangers, who cowered in a special room and made public displays of naked self-harm and blood letting, you might conclude that they were suffering from a personality disorder.
All these symptoms can be found in the High Conflict Personality Disorder category known as Axis II in DSMV, including Anti-Social PD, Histrionic PD, Paranoid PD, Narcissistic PD, and Borderline PD.
Alternatively, you might reason that these are the everyday behaviors of the modern Social Justice Warrior (SJW).
Of course, not every SJW has a personality condition, but sufferers from High Conflict disorders are often drawn to extreme beliefs and behaviors under the illusion that they are acting politically.» (https://pjmedia.com/blog/social-justice-syndrome-rising-tide-of-personality-disorders-among-millenials/)

5«A 2016 UK survey found that, since 1990, rates of depression and anxiety among the young have increased by 70%, while the American Counseling Association has reported a “rising tide of personality disorders among millennials.”
That such disorders appear to be an acute problem with this generation may be an unintended outcome of the unprecedented experiment conducted in the 1990s and 2000s by progressive parents.
Persecution Complex and the “Safe Space”
In 2014, a survey of 100,000 college students at 53 U.S. campuses by the American College Health Association found that 84% of U.S. students feel unable to cope, while more than half experience overwhelming anxiety.
A byproduct of such fear has been the growth of the “safe space,” a safe-haven for minority groups and distressed students from what they perceive as threats within campus life. … The spaces often forbid entry to straight white men or political opponents.
The idea of “running to the safe space” is a form of psychological regression. The safe space presents a fantasy barrier against imagined exterior evils, and so encourages persecution paranoia and hyper-fragility. These are all symptoms of histrionic, borderline, and paranoid personality disorders that emerge from problems with the early child-parent bond.
The majority of millennial children (now aged 18-34) had two working parents; this was partly an ideological project of feminism and partly economic necessity. … Children in full-time day care were close to three times more likely to show behavior problems than those cared for by their mothers at home.
… For the SJW, everyday speech contains a multitude of “microaggressions,” or subconscious power dynamics which conceal colonial or patriarchal oppression. Failing to use the words prescribed by SJW activists — most particularly in the case of “trans-people” – is seen as an act of violence equivalent to physical assault. See, for example, a statement made by a protester at UC Berkeley in January 2017 at a protest event that turned into a violent riot:
Your free speech is raping and killing us.
… In this light it is worth exploring why the Fourth Wave feminist/social justice activist group known as “Femen” should mimic the outward signs of the BPD sufferer. …
The Femen protester may subconsciously be saying, “show me boundaries and control, show me authority and concern.” She might be displaying the pain of living within a self-in-contradiction. …
SJWs believe in a world with “no boundaries” where “everyone is equal” — free immigration, open access to healthcare and education, etc. — but at the same time are obsessed with creating segregated spaces.
While they protest against the “fascist patriarchal state” they are, at the same time, fundamentally Statist, demanding that the government police language for them and punish their enemies. While SJWs claim to fight for human rights, they parade the symbol of the largest genocides in history – the Communist flag. They are pro-feminist, and at the same time defend Sharia law. …
When they were pushed out of their parental homes in the 2010s, they discovered they did not have the tools to construct stable selves. They couldn’t blame their parents or teachers. Instead they searched for a vast, abstract, all-encompassing enemy. In identity politics they found a temporary unity, through hatred of Patriarchy, of Capitalism, of White Men.
In President Trump they found their savior.
In the stages before psychosis, sufferers from High Conflict Personality disorders fixate on one object of hate. Subconsciously, they need this super-enemy so they can feel whole. This is the tragic truth of the identity politics of the SJW. Without a totalizing object of blame, the personality of the warrior for social justice falls apart.» (https://pjmedia.com/blog/social-justice-syndrome-rising-tide-of-personality-disorders-among-millenials/)

6 https://philosophia-perennis.com/2017/03/08/der-feminismus-im-antirassistischen-hexenwahn/

Feminismus betreibt Ungleichgewicht und Ungleichheit

Feminismus betrieb Ungleichgewicht und Ungleichheit

Nicht Frauen, sondern Männer sind aus biologischen Gründen benachteiligt, stärker belastet und unterdrückt. (siehe Band 1)

Sexuelle Selektion wird bei Mensch und verwandten Tieren von Frauen ausgeübt, die aufgrund von Schwangerschaft und Geburt im Zentrum von Familie und Fortpflanzung stehen, wogegen Männer sich um Zugang bemühen müssen.

Beweise für klare Benachteiligung oder Unterdrückung von Männern und Bevorzugung von Frauen lieferte die Genetik für einen Zeitraum von mindestens 60.000 Jahren, wie der Artikel „Female Choice and Feminism”, ein Auszug aus Band 4, darlegt. In dieser Zeitspanne pflanzten sich nachweislich vier- bis fünfmal so viele Frauen fort wie Männer. Die übrigen Männer wurden diskriminiert und ausgeschlossen. Deutlicher und krasser kann Unterdrückung kaum sein.

Alle feministischen Wellen betrieben und verstärkten weibliche Dominanz, wogegen ausgleichende männliche Kräfte beseitigt wurden, ebenso Kultur, die beide Geschlechter aufeinander bezieht und Interessenskonflikte vermeidet.

Weitere biologische Gründe wurden in dem Artikel dargelegt: Um Kinder und damit die Zukunft des Stammes zu schützen und fördern, werden außer Kindern auch Mütter und allgemein Frauen stark bevorzugt, nicht nur im Leben, sondern bereits in unserer – verklärten – Wahrnehmung. Solche Bevorzugung wird auf mehreren Wegen sichergestellt; ein vielleicht nachrangiger, aber leichter erkennbarer Weg sind die höheren Stimmlagen von Kindern und Frauen, die Männer besänftigen. Eine glockenhelle weibliche Stimme entspannt Männer und weckt Zuwendung, was von moderner Industrie gern benutzt wird, wogegen die tiefe Stimme von Männern im Streitfalle eher aufregend wirkt. Auch die Stimmhöhe verrät, daß Kinder und Frauen klagen dürfen, aber nicht Männer. Hilfsbereitschaft löst auch das „Kindchenschema” aus, dem Frauen eher entsprechen als Männer. Weibliche erotische Reize wiederum sind eine altbekannte „Waffe der Frau”. Zu betonen ist: Es gibt weitere, wesentlich mächtigere und stärker aus dem Bewußtwerden verdrängte Methoden, unsere Wahrnehmung Frauen bevorzugen zu lassen. Diese Bevorzugung besteht unabhängig von folgendem Mechanismus:

Ebenso werden aus evolutionären Gründen Männer umso drastischer bereits schlechter wahrgenommen, und in der Folge dann auch schlechter behandelt, je tiefer ihr Rang oder Ansehen ist. Denn evolutionär werden schlechte Gene über Männer gefiltert, nicht über Frauen. Rangniedere Männer sollen sich nicht oder wenig fortpflanzen, weswegen wir sie angeboren schlechter wahrnehmen. Unfaire Wahrnehmung von Männern ist ein Schutz der Evolution gegen Umgehung des Ausschlusses, weshalb es kein Mitleid für Männer gibt, wohl aber für Frauen.

Die Opferrolle des Feminismus beruht auf diesen beiden biologischen Mechanismen, die eine Bevorzugung der Frau darstellen.

Damit der evolutionäre Schutz vor Unterlaufen der Diskriminierung aller rangniederen Männer nicht leicht ausgeschaltet werden kann, wird er aus bewußter Wahrnehmung verdrängt. Gleiches gilt für Bevorzugung und Schutz von Kindern und Frauen, was ebenfalls in möglichst allen Lebenslagen automatisch wirken soll und daher nicht bewußt werden darf.

Darauf beruht die krasse Einseitigkeit der Wahrnehmung, die jeder Männerrechtler kennt, der verspottet, ignoriert oder empört abgewiesen wird mit seinem Versuch, über reales Unrecht aufzuklären. Fast alle Männer und Frauen werden das auf emotionaler Ebene zurückweisen und sich gar nicht die Mühe machen, sachliche Argumente auch nur zu prüfen.

Das genaue Gegenteil erleben Feministen, deren unberechtigtes Klagen über eingebildetes Unrecht wohlwollend gehört, rascher akzeptiert oder gar zur Staatsdoktrin erhoben wird.

«Nach 1750 verfiel innerhalb von kaum zwei Jahrzehnten die naturale Männlichkeit dem Verdikt der Tyrannei und der Triebhaftigkeit. Aus der maskulinen Natur wurde die Vernunft evakuiert und durch Gewalt und Selbstsucht ersetzt, die Erzeugung einer „positiven” Männlichkeit überantwortet man dem Wirken der Geschichte, den Kräften der Zivilisation und der Erziehung.» (Christoph Kucklick, Das unmoralische Geschlecht, S. 48 – 49)

Außerdem gab es eine zivilisatorische Verstärkung solcher Schiefsicht im Westen, besonders kraß seit der „Sattelzeit” um 1800, in der Männer bereits als „tyrannische Wilde” hingestellt und Frauen als positive Lichtgestalt dagegen aufgebaut wurden in der Zuschreibung allgemein anerkannter Philosophie der Epoche. Der Sinn solcher Verteufelung von Männern und Männlichkeit mag darin gelegen haben, bekämpfte Glaubensformen (Heiden) zu diffamieren, später die „wilden Männer” durch Kolonialmächte zu erobernder Länder, und schließlich das Naturrecht des Anciien Régimes und kulturelle Traditionen zu verleumden, die von Nationalstaat, der modernen kapitalistischen Ökonomie unter Verwendung aufklärerischer Philosophie besiegt werden sollten. Doch wurde solche schwarze Konfliktspropaganda letztlich endemisch, zum Teil der Zivilisation, wodurch so etwas wie Feminismus entstehen konnte. Außer der Bekämpfung konkurrierender Gesellschaftssysteme durch Darstellung ihrer Männer als tyrannisch und ihrer Frauen als unterdrückt war offenbar bei der systematischen Verankerung in der Sattelzeit ein Ziel auch bereits ein Druck auf Männer, sich den neuen Regeln anzupassen, dem neuen Regime zu unterwerfen, um als „zivilisiert” statt „tyrannisch” zu gelten.

«Die Relektüre ergibt hingegen, daß Fichte in enger Anlehnung an das Geschlechterbild der Zeit eine komplexe Geschlechterkybernetik entwirft, die vor allem dazu dienen soll, Männlichkeit, die er als das „absolut Böse” bereichnet, einzuhegen und zu zivilisieren.» (Christoph Kucklick, Das unmoralische Geschlecht, S. 31)

Eine weitere, dieses Mal militante, extremistische und wütende Übersteigerung betrieben alle feministischen Wellen mit solcher bereits verankerter Schiefsicht.

Nicht mehr Gleichheit, sondern verstärktes Vorurteil, in der Folge verstärktes Ungleichgewicht und mehr Ungleichheit bewirkte die auf falschen Annahmen gründende feministische Sicht, die Frauenbevorzugung und negative Wahrnehmung von Männern weiter verstärkte.

Weitere Artikel im deutschsprachigen Blog vertieften die historischen Belege, darunter „Jugendkulturen (eigentlich Jugendrebellionen) gegen Feminismusfolgen” und „Grundirrtümer westlicher Zivilisation und feministische Grundlagen der Männerforschung”, die ebenfalls Auszüge aus Band 4 sind. „Kultur und Geschlecht” verwies auf die historischen Ergebnisse Martin van Crevelds in „Das bevorzugte Geschlecht”.

Zu allen Zeiten wurden Frauen in allen Kulturen bevorzugt. Hinzu kam eine angeborene schiefe Wahrnehmung, die Frauen bevorzugt und Männer benachteiligt, siehe Artikel „Schiefe Wahrnehmung und was Kultur ausmacht”, „Tagesblick auf die Presse 12.10.2015 – Die verzerrte Wahrnehmung und ihre Ursachen” und „Folgerungen aus Fakten der Evolution”.

Weiter bewies Band 1 „Kultur und Geschlecht”, daß Differenz keine Benachteiligung von Frauen ist, sondern in ihrem Sinne, von weiblicher Selektion erst als Geschlechtsunterschied der menschlichen Art geschaffen, sodann als kulturelle Ergänzungsstruktur, einer menschlichen Universalie, auf der Kultur gründet.

Folglich ist der Mann benachteiligt vom Leben, nicht die bevorzugte Frau, entspringt auch Differenz ursprünglich der sexuellen Selektionsmacht der Frau und ihren Interessen, ist aber grundlegend für die Existenz von Kultur. Mithin war die Idee, Geschlechter gleichzumachen, keine „Befreiung”, sondern eine systematische Zerstörung von Kultur, menschlichen Universalien, und bedeutete eine Vergrößerung von Ungleichheit und Ungleichgewicht. Es war eine verrückte und sehr schädliche Idee. Nicht beide Geschlechter möglichst gleich zu machen, sondern möglichst viel an Gegenseitigkeit, Ergänzung, Tausch und verläßlichen Strukturen, mithin Kultur zu schaffen, ist wichtig für menschliches Leben, ob für die Gesellschaft oder für Individuen. Der Verlust an Kultur, nicht ihr Bestand, ist unser Problem.

Eine schädliche Idee wurde zur Ideologie, zum Dogma, schließlich zum Grab für unabdingbare universale Grundlagen menschlichen Zusammenlebens. Diese der Natur des Menschen unangemessene Idee wurde der Tod von Kultur, die ebenso auf Differenz gründet wie Sprache. Ohne Differenz keine unterscheidbaren Laute als Bedeutungsträger; ohne Differenz kein Tausch, keine Gegenseitigkeit, Ergänzung, Verläßlichkeit und kein Gefühl, das über ichsüchtiges Habenwollen hinausgeht. Darüber hinaus war diese Idee niemals ernstgemeint, denn Feminismus aller Wellen betrieb Ungleichheit und Unterdrückung von Männern.

«Let us take another idol. This time we tread on sacred ground indeed – equality between the sexes…

But for some time past the tendency of the bourgeois world, as expressed in its legislation and sentiment, has been towards a factitious exaltation of the woman at the expense of the man – in other words, the cry for “equality between the sexes” has in the course of its realisation become a sham, masking a de facto inequality. The inequality in question presses as usual, heaviest on working-man, whose wife, to all intents and purposes has him completely in her power. If dissolute or drunken, she can sell up his goods or break up his home at pleasure, and still compel him to keep her and live with her to her life’s end. There is no law to protect him. On the other hand, let him but raise a finger in a moment of exasperation against this precious representative of the sacred principle of “womanhood,” and straightway he is consigned to the treadmill for his six months amid the jubilation of the D.T. and its kindred, who pronounce him a brute and sing paeans over the power of the “law” to protect the innocent and helpless female. Thus does bourgeois society offer sacrifice to the idol “equality between the sexes.”» (Ernest Belfort Bax, ‘The False Idol of Equality Between the Sexes’ 1886)

Umerziehung von Männern und Kontrolle männlicher Sexualität waren bereits Ziel der „Sittlichkeitsbewegung”, die auch nach Ansicht von Feministinnen eine Vorstufe des Feminismus war, die in die erste feministische Welle überging.

«At the core of the Social Purity movement was the conviction that sexuality had to be controlled. Many reformers believed that because incontinence was basically associated with man, it was woman’s mission to reeducate him. To the extent that it accepted the idea of feminine moral superiority» (http://historyoffeminism.com/category/first-wave-feminism/)

Diese Tendenz zur Kontrolle von Männern wurde sogar schon im 17. Jahrhundert bemerkt.

«Recently, W.F.Price at the Spearhead revealed that proto-feminists were lobbying the British government as far back as the 17th century when their sexual interests were seen as threatened by the emergence of male frequented coffee houses. This was a prelude to the social purity movements of the 19th century, described above, which feminist academics have always acknowledged as the birth pangs» (http://history­of­femi­nism.com/category/first-wave-feminism/page/2/)

Über Jahrhunderte ist das Bestreben feministischer Wellen und ihrer Vorläufer dokumentiert, die Macht von Frauen durch Kontrolle männ­li­cher Sexualität zu steigern. Da biologisch die Macht bei Mensch und Tier bei Sexualität und Fort­pflanzung ohnehin das weibliche Geschlecht innehat, bedeutet solche femnistische Über­stei­gerung weib­licher Dominanz und Kontrolle von Männern eine totale Entrechtung des männlichen Ge­schlechts. Es ist entscheidend wichtig, zu begreifen, wer tatsächlich unterdrückt wird, und wer wirklich bevorzugt und biologisch dominant ist, weil sonst Wahrnehmung und Ent­schei­dungen falsch sind, Generationen in verkehrte Richtung laufen, und mit ihren Handlungen das Ungleich­ge­wicht verschlim­mern statt reduzieren.

«Summary of the Social Purity Movement

A feminist historian gives a summary of the Social Purity Movement – the 19th century pre-curser of feminism and the origin of the Sexual Trade Union. The historian – Laura Hapke – makes the claim that the Social Purity Movement was ‘not fully feminist’ because it tended to opppose contraception and abortion. This is merely a judgement from a left-wing contemporary feminist eager to maintain that such issues are intrinsic to feminism. In fact, they are secondary. The only necessary and defining features of feminism is that it seeks to maintain female sexual value through the control of male sexuality. The Social Purity Movement was indeed feminism in its most pure form.» (http://historyoffeminism.com/category/first-wave-feminism/)

Weitere konkrete Nachweise für steigende Ungleichheit durch feministische Wellen stellte Band 2 „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur” vor: 1887 wurde ein unter dem Druck der ersten feministischen Welle und damaliger schiefer Sicht erlassenes Gesetz beklagt, stellvertretende für viele andere Gesetze und Regelungen, derzufolge Jungen und Männer hart bestraft, Mädchen und Frauen für dasselbe gar nicht oder kaum belangt wurden.

«Ich denke, daß der Vagina-Aberglaube nirgends deutlicher wird als in der Strafgesetzgebung. Der zarte Körper eines jungen Kindes mag von einem brutalen Polizisten geschunden werden, nur weil es zufällig männlichen Geschlechts ist; wäre es weiblich, so wäre es ein Sakrileg, Hand an es zu legen, und für genau das gleiche Vergehen gäbe es praktisch keine Strafe… Betrachtet den Paragraphen der jüngsten Ergänzung des Strafrechts, wo im Falle ungesetzlichen Geschlechtsverkehrs zwischen einem Jungen und einem Mädchen der Junge für fünf Jahre ins Gefängnis oder eine Besserungsanstalt geschickt werden kann, dem Mädchen aber absolut nichts geschieht… Was für eine rationale Grundlage kann es dafür geben, strafrechtliche Konsequenzen auf eine Seite der Gleichung zu beschränken?»1 (To-Day magazine, Oktober 1887, 19. Jahrhundert! Das war der Stand schon bei Beginn der ersten feministischen Welle.)

Band 2 zitiert ein Buch von 1925, wie kraß Mädchen gegenüber Jungen von Anhängern der „Reformbewegung” bevorzugt wurden, wobei sich offensichtlich angeborene Schiefsicht der menschlichen Art, zivilisatorische Schiefsicht und Feminismus der ersten Welle verbünden.

«ja, der Knabe oder Jüngling zählt überhaupt kaum.» (Lindsey a.a.O., S. 94, 1925)

«Daher fragten mich die 60 Schülerinnen auch nicht danach, was die Jungen tun sollten. Es war klar, daß sie alles für die Jungen mit entscheiden würden, wenn sie nur erst selbst genau ihren Weg wüßten.» (Lindsey a.a.O., S. 94-5, 1925)

Schwere Probleme von Jugendlichen waren schon damals die Folge. Diese Spur läßt sich bis zur Romantik zurückverfolgen, siehe „Jugendbewegungen gegen Feminismusfolgen”.

Von 1926 berichtet Band 2 die Gründung der „Liga für Männerrechte” mit sehr vertrauten Klagen über starke weibliche Bevorzugung, Benachteiligung von Männern, heimtückisch und profitabel entsorgte Ehemänner. Einige wurden von ihren Frauen damals ins Gefängnis oder in die Klapsmühle gesteckt, sprich psychiatrisiert, wogegen heute eher das Modell Abzocken durch Scheidung verbreitet ist. Jeweils lieferten schiefe Gesetze die Steilvorlage für feministisches Ausnützen.

«Berlin, 27. Mai 1926

… Die Massenveranstaltung wurde abgehalten unter dem Leitspruch „Gleiche Rechte für Männer.” …

„Wir lieben und ehren die Damen”; sagte Hoeverth, „aber wir wollen unseren Nachkommen wieder richtige Mütter und Ehefrauen hinterlassen, und verhindern, daß diese von der angeblichen Emanzipation der Frau vernichtet werden” …

Ein großer Teil der Gefängnisinsassen, sagte Wollner, kamen aufgrund der Anschuldigungen ihrer eigenen Frauen dahin. Eine beträchtliche Anzahl der Insassen psychiatrischer Anstalten, klagte er an, wurde von ihren eigenen Gattinnen dahin gebracht, weil sie ihnen im Wege waren.

„Der Grund für all das”, sagte Wollner, „ist, daß die Autoritäten Frauen alles glauben und Männern nichts.” … Die Hauptbeschwerde der Ligamitglieder richtete sich gegen Unterhaltsansprüche geschiedener Frauen und Pflichten zur Alimentierung unverheirateter Mütter.

Hofeneder, Sekretär der Liga, beschrieb die Verpflichtung zu Alimente und Unterhalt als eine grausame Verfolgung von Männern, die oft nicht nur von Gier, sondern auch von Rachegefühlen und reiner „Bösartigkeit” getragen sei. Nach dem gegenwärtigen österreichischen Gesetz, sagte Hofeneder, hat die unverheiratete Mutter praktisch die Wahl, wen sie als Vater für ihr Kind herausgreifen will…»2 (The Daily Gleaner, Kingston, Jamaica, 19. Juni, 1926, http://unknownmisandry.blogspot.de/2011/07/worlds-first-mens-rights-organization.html)

Von 1956 berichtete Band 2, wie alte Kulturen mit sehr liebesfähigen Frauen und einer Kultur der Liebe mit militärischem, politischen und wirtschaftlichem Druck beschädigt und kaputt gemacht wurden, damals noch mit der Ideologie der ersten feministischen Welle. Wenig später sollte die zweite feministische Welle das Zerstörungswerk fortsetzen und mit Genderideologie zu einer totalitären Kulturvernichtungsrevolution steigern.

Zugleich wurde von allen feministischen Wellen jegliche weibliche Dominanz, ob bei sexueller Selektion, Entscheidung über Schwangerschaft und Abtreibung, später Kinder zu einer de facto allein weiblichen Entscheidung überspitzt, bei der Männer nichts zu sagen haben, wenn die Frau das nicht will, wogegen sämtliche männlichen Machtbereiche, die ein – labiles und schwächeres – Gegengewicht bilden könnten, vollständig zerschlagen und abgeschafft, als „Unterdrückung” übelst verleumdet wurden.

«So we went to the great big collectives … No men were aloud in. A few men were allowed to work … But it was all women. … What woman would like to put her child up in a 24 hour nursery? And we were told that marriage was a dangerous place for women and children. And that essentially the new model would be women and children without men. And this whole thing was rolled out in front of us. And this was going to be the new movement and men were going to be side-tracked.» (Erin Pizzey beschreibt die 1960er Jahre, Interview, https://www.youtube.com/watch?v=dj8883DryKA)

Alle feministischen Wellen haben Ungleichheit und Ungleichgewicht massiv verstärkt. Doch auch Gleichheit bedeutet aufgrund biologisch folgenreicher Unterschiede nicht Gleichgewicht, sondern Ungleichgewicht.

Gleich sein zu wollen war durchaus, als was der Wunsch ursprünglich wahrgenommen wurde – eine ziemlich absonderliche Verirrung aus Neid, die eher ein Fall für psychologische Studien sein könnte, oder sich aus einer lesbischen Veranlagung erklären, bei der Tausch zwischen Mann und Frau viel von seinem Sinn verliert.

Die tatsächliche Ursache für Unzufriedenheit vieler Frauen – besonders in den 1960ern – war Isolierung zu Hause. Erin Pizzey erzählt, wie ihr Mann hart arbeitete für ihr Privileg, sich für das Leben als Hausfrau entscheiden zu können.

«I was a very happy housewife. I considered myself to be extremely fortunate to be able to stay at home and make a choice of looking after the house and the half.» (Erin Pizzey, Interview, https://www.youtube.com/watch?v=dj8883DryKA)

Traditionelle Kultur, die Frauen gesellige Tätigkeiten gegeben hätte, etwa zusammen Geschirr und Körbe zu fertigen, mit Freundinnen, Nachbarinnen und ihrer Familie, umgeben von spielenden Kindern, war längst erloschen. In der Folge war das luxuriöse Zuhause, für das ihr Mann hart arbeiten mußte, auch zum Ort von Isolierung geworden, fehlte es an Aufgaben für Frauen.

«Well unlike the families in the Middle East where I grew up, and where strong and extended, we were so totally isolated. And I remember the loneliness» (Erin Pizzey, Interview, https://www.youtube.com/watch?v=dj8883DryKA)

und mangelnde Anforderungen an Hausfrauen.

«Ms. Friedan sagte, als sie die feministische Bewegung 1963 gründete, — daß die „Gesellschaft so wenig von Frauen verlangt… Es war nicht zu viel, was von ihnen verlangt wurde, sondern zu wenig.”» (Betty Friedan, The Feminine Mystique, pp. 338, 252, nach Amneus)

Beides war eine Folge früherer Feminismuswellen und der Verlustes kultureller Struktur. Denn auch die Rolle der Hausfrau war nicht klassische, zeitlose Kultur, sondern deren Verfallsprodukt. Dies war in Band 2 gezeigt worden; ironischerweise sagen feministische Quellen dasselbe:

«Die Frauen unterstreichen die zwingende Notwendigkeit, für ihre Kinder Gleichaltrigenkontakte außerhalb der Familie angeboten zu bekommen, und beschreiben die moralische Überforderung, aber physische Unterforderung der Hausarbeit. In der Tat hat sich der Typus der Kleinfamilie mit diesen Handlungsstrukturen erst nach dem zweiten Weltkrieg …. herausgebildet» (Helga Krüger, in Marlis Krüger, Was heißt hier eigentlich feministisch?, 1993, S. 69)

«Eigentlich wissen sie es selbst: Sie rebellieren gegen etwas, das erst vor wenigen Jahrzehnten entstanden war. Daher ist es unentschuldbar, wenn sie nicht begreifen, daß sich ihr Aufstand gegen eine Feminismusfolge richtet, die von Frauenvereinen mit verbissenem Nachdruck noch kurz vorher in anderen Ländern wie Japan verbreitet worden war.» (Band 2)

In der viktorianischen Zeit waren Damen von Stande froh, keine anderen Aufgaben zu haben als ihre Familie. Es war ein bevorzugtes Leben von Damen aus wohlhabenden Kreisen, die ihre Zeit des Müßigganges mit Luxus, Zusammenkünften in Kaffeekränzchen und Salons auszufüllen wußten, aber kulturell gesehen ein letztlich müßiges, eitles und leeres Leben. Denn Kultur beruhte ursprünglich in aller Welt auf einem Tausch von Gaben und Aufgaben, nicht auf luxuriösem Nichtstun. Die verbliebenen häuslichen Aufgaben waren durch technische Fortschritte immer geringer und unwichtiger geworden. Das war der wirkliche Grund der Unzufriedenheit mit dem Zustand in den 1950ern: Statt einer „patriarchalischen Unterdrückung”, die es niemals gegeben hat, war es ein leeres Luxusleben bevorzugter Hausfrauen höherer Stände, die keine nützlichen Dinge mehr herstellten, nicht mehr Teil eines Tauschsystems waren.

Band 3 „Die Genderung der Welt” zitiert als einzigen nichtfeministischen Bericht über Entwicklungshilfe „Die Herren der weißen Kamele”, in dem beschrieben wird, wie Frauen und Mädchen – also alle außer Kleinkindern, erst spielerisch, später als Arbeit, nützliche und schöne Dinge herstellen, von Körben über Geschirr bis zu weiblichem Schmuck. Solche Dinge sind keine bloße Ware, die für Geld gekauft und weggeworfen wird, sobald sie nicht mehr der neuesten Mode entspricht, sondern eine Gabe, ein Tausch gegen das, was Männer erarbeiten. Die gemeinsame Tätigkeit der Frauen läßt diese ein soziales Zusammensein werden, Teil eines in mehrfacher Hinsicht erfüllten Lebens. Es ist nicht entfremdete Arbeit, sondern wird zusammen mit Freundinnen, Nachbarinnen, Familienangehörigen verrichtet, während die Kinder in Reichweite spielen. Außerdem ist es ein Beitrag für die Familie, Teil eines Tauschsystems. Somit lastet nicht alles allein auf dem Mann, ohne jedoch dessen Aufgaben und Bedeutung in Frage zu stellen. Es ist ein Tun füreinander, das sich gegenseitig bedingt, wogegen berufliche Tätigkeit im heutigen Sinn dies nicht tut, oft sogar eine Konkurrenzsituation und eine strukturelle Überflüssigkeit des Mannes schafft, die sich verhängnisvoll auswirkt. Die Funktionsweise dieser wichtigen kulturellen Struktur wird in Kapitel 4 von Band 1, „Kultur und Geschlecht”, beschrieben.

Ohne kulturelle Struktur wurde das Leben, auch das Luxusleben, leer, schal, einsam. Es war tatsächlich der Verlust kultureller Struktur, der die Unzufriedenheit auslöste, die wiederum feministische Wellen zu Folge hatten, die tragischerweise alles genau falsch empfanden und deuteten, und mit ideologischer Verbohrtheit radikal all das auslöschten, dessen Schwinden das Problem erst hervorbrachte, an dem sie litten und das sie unzufrieden machte. Feministische Wellen waren ein Amoklauf der Zerstörung gegen das, was zur Behebung der Probleme, an denen sie litten, gebraucht wird. Feministische Wellen waren in diesem Sinne auch eine gefühlsmäßige Perversion, die Haß auf alles schürte, was in Natur und Kultur zu lieben wäre – sie verbreiteten Haß statt Liebe, und nahmen den Männern alles, was diese brauchen, um die Liebe von Frauen zu gewinnen und das Gefühl weiblicher Liebe auszulösen.

Die von allen feministischen Wellen beschädigten und schließlich ganz ausgelöschten kulturellen Strukturen sind auch Voraussetzung für das Reifen natürlichen Gefühls.

Obwohl wir hier ständig über Probleme von Frauen und Hausfrauen mit dem Verlust kultureller Ergänzungsstrukturen sprechen, weil Frauen treibende Kraft des zerstörerischen Feminismus gewesen sind, sollten wir darüber nicht vergessen, daß Hauptopfer Männer und Männlichkeit waren und sind.

«Despite the perpetration of violence upon Aboriginal women by non-Aboriginals, women survived – establishing for themselves a role within non-Aboriginal society.

Aboriginal men were not so fortunate – they lost their families, role as hunters and ceremonial rights. They were reduced to mere shadows of their ancestors. » (http://aic.gov.au/me­dia_li­bra­ry/ar­chive/seminar-proceedings/aic-seminar-proceedings-12.pdf)

Dies dürfte weltweit für alle Kulturen gelten, die erst unter dem Ansturm der kulturarmen westlichen Zivilisation dahinschwanden, um dann vom Feminismus gänzlich ausgemerzt zu werden. Feminismus ist dabei, alle Männer so zu entwurzeln, wie es bei den Ureinwohnern Australiens bereits geschafft wurde. Dabei sind radikalfeministische Utopien noch nicht einmal berücksichtigt.

Fußnoten

1 «I think that the Yonic superstition is in nothing more clearly evinced than in recent criminal legislation. The tender body of a young child may be flayed by a brutal policeman, just because it happens to be of the male sex; if it be of the female, to lay a finger on it is sacrilege, and for precisely the same offence it practically receives no punishment… Then take the clause in the recent Criminal Law Amendment Act, which provides that in the case of illicit intercourse between a boy and a girl, while the boy may be sent to the penal servitude of a reformatory for five years the girl remains absolutely untouched... what conceivable rational ground can there be for limiting the penal consequences to one side of the equation» (To-Day magazine, Oktober 1887 – aus der ersten feministischen Welle!)

2 «Berlin, May 27

A revolt of the down-trodden male against the domineering female is on the way in Vienna where the
Rights for Men League has been founded to start the battle.
The League, which held its first big mass meeting recently, is composed so far only of bachelors, divorced husbands, and unmarried fathers. The still married husbands, the members insist, would like to join, but their wives won’t let them, which in itself is cited as proof for the need of such an organisation.

The mass meeting was held under the slogan of equal rights for men.

Sigrud Hoeberth, the president of the League, denied emphatically that the aggressive males were women haters. All the League wanted, he said, was that the preferences and privileges which the women now receive from society, from the State, and especially from the courts, should stop.

We love and honour the ladies, Hoeverth said, but we want to leave to our descendants once more real mothers and wives, and to prevent their being killed off by the alleged emancipation of the woman.

A large part of the prison inmates, Wollner said, have been put there by the accusations of their own wives. A good number of the inates of insane asylums, he charged, have been put there by their wives because they were in the way.
The reason for all this, Wollner said, is that the authorities believe the woman everything and the man nothing … The principal complaint of the league members was against the alimony claims of divorced wives and the claims of support of unmarried mothers.

The seceratary of the League, Hofeneder, pictured the claims for alimony and support as a cruel persecution of the men, inspired not only by greed but often by revenge and plain cussedness.
Under the present Austrian law, Hofeneder said, the unmarried mother has practically her choice to whom she wants to pick as the father of her child…» (The Daily Gleaner, Kingston, Jamaica, Jun, 19, 1926, http://unknownmisandry.blogspot.de/2011/07/worlds-first-mens-rights-organization.html)

© 2024 Jan Deichmohle

Theme von Anders NorénHoch ↑

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com