Denker und Dichter

Schlagwort: Regime

Der versagende Staat

Der versagende Staat

Das Vaginarauten-Matriarchat Angela Merkels läßt keine Gelegenheit aus, das Gegenteil des nötigen und anständigen zu tun. Peinlich war bereits, als Präsident Trump in einer für Diplomaten unwürdigen Weise beschimpft, ihm von einem deutschen Außenminister (Steinmeier) die übliche Gratulation verweigert wurde.

«Sigmar Gabriel ließ „Normandie”-Treffen platzen – Diplomaten sind über seine Prioritätensetzung irritiert
Epoch Times 18. Februar 2018

Diplomaten schütteln den Kopf: Sigmar Gabriel ließ ein Treffen mit Rußland, der Ukraine und Frankreich platzen. Er flog statt dessen nach Berlin, um eine Pressekonferenz zu Yücel zu geben.»1 (Epochtimes)

Ein Deutschlandhasser, der unser Völkersterben vergnüglich findet, ist dieser Regierung wichtiger als Rußland, Frankreich und diplomatische Höflichkeit. Völlig unwichtig sind dagegen einsitzende türkische Journalisten und Deutsche, denen die Regierung nicht geholfen hat.

«Lebenslange Haft für sechs Journalisten in der Türkei

Die lebenslangen Gefängnisstrafen für sechs Journalisten überschatten die Freude über die Freilassung Deniz Yücels. Mehr als 100 Journalisten sind nach wie vor inhaftiert. Genauso wie zehntausende Oppositionelle.

Am selben Tag, an dem der deutsch-türkische „Welt”-Korrespondent Deniz Yücel aus der Untersuchungshaft in der Türkei entlassen wurde, sind in dem Land sechs Journalisten zu lebenslangen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Darunter auch drei bekannte Medienschaffende. …

Die Organisation „Reporter ohne Grenzen” (ROG) sprach nach dem Urteil von einem „schwarzen Tag” für die Pressefreiheit in der Türkei. …

Derzeit sind in der Türkei noch fünf Deutsche aus politischen Gründen im Gefängnis, vier von ihnen haben auch einen türkischen Paß. Nach Angaben des Auswärtigen Amts dürfen zudem 31 deutsche Staatsbürger das Land wegen einer Ausreisesperre nicht verlassen.»2 (DW)

Derweil töten deutsche Panzer in türkischen Beständen Kurden in Syrien bei einem illegalen militärischen Eindringen. Das Regime der Altparteien hat nichts gegen diesen illegalen Krieg mit deutschen Waffen getan; stattdessen sonnen sie sich in der – dem Ablauf der Ereignisse nach – von ihnen eingefädelten Freilassung eines Deutschenhassers, während zeitgleich am gleichen Tage fünf Deutsche in der Türkei einsaßen und sechs Journalisten zu lebenslänglich verurteilt wurden. Nichts hat die Regierung dagegen getan, wo es wirklich ein dringendes humanitäres Gebot gewesen wäre.

«Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim hat den Einsatz deutscher Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2” in Syrien verteidigt. Die Beteiligung dieser Panzer an der türkischen Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG sei „selbstverständlich”, sagte der Politiker in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

„Wir haben sie ja für Tage wie heute gekauft, wenn wir angegriffen werden. Wann sollten wir sie denn sonst einsetzen?” Rechtlich sei der Einsatz einwandfrei, betonte Binali Yildirim.

Die Bundeswehr hatte zwischen 2006 und 2011 der Türkei 354 „Leopard 2” geliefert – ohne Auflagen für den Einsatz zu erteilen. Dem Nato-Partner wurde es lediglich untersagt, die Panzer an Dritte zu verkaufen oder zu verschenken.»3 (deutsch.rt)

Regierungspolitiker sonnen sich derweil in vermeintlich verbesserten Beziehungen mit der Türkei, die für ihren illegalen Krieg gegen Kurden in Syrien ebenso wie für die massenweise Inhaftierung Oppositioneller, kritischer Journalisten und einiger Deutscher belohnt werden wird.

Beängstigend ist auch eine Konferenz kalter Krieger aus dem Umfeld Obamas, Hillary Clintons, der sich ständig rußlandumzingelnd erweiternden NATO, die damit ihrem Verteidigungsauftrag zuwider handelt, und des Merkel-Regimes.

«China und Rußland bedrohen die liberale Weltordnung. Dass sich der Westen dagegen rüsten muß, dazu herrscht bei der Sicherheitskonferenz Einigkeit.»4 (msn.com)

Gefährliche Kriegstreiberpropaganda. Die USA unter den Demokraten, die NATO und der militärische Komplex der USA betreiben eine gefährliche Einkreisungspolitik Rußlands, die den Weltfrieden gefährdet. Man denke an die Einkreisung des Deutschen Kaiserreichs durch das Bündnis von Frankreich, Rußland und Großbritanniens. Dieses ließ eine gefährliche Lage entstehen, in der ein Terroranschlag wie die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers und seiner Ehefrau einen verheerenden Weltkrieg auslösen konnte, den es ohne Umzingelung Deutschlands nicht gegeben hätte. Man überlege, wie die USA nach Ermordung des Vizepräsidenten und seiner Frau durch ausländische Agenten reagieren würden. Aufgrund der Einkreisung wurde daraus ein Weltkrieg; ansonsten hätten sich das Deutsche Kaiserreich ebenso wie andere Mächte herausgehalten. Umkreisung ist gefährlich, kann Weltkriege auslösen, die niemand gewollt hat. Das ist die Lehre, die daraus zu ziehen ist.

Auch ist daran zu denken, wie die USA unter Präsident Kennedy waghalsig mit Drohungen die Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba verhinderten, das wesentlich weiter von den USA entfernt ist, als es Länder von Rußland sind, in die jetzt die NATO expandiert. Auch das Gorbatschow gegebene Versprechen ist vergessen. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, wer aggressiv ist und mit dem Feuer spielt. Die BRD sollte die Konsequenz ziehen und aus der NATO austreten, die nicht mehr der Verteidigungsbund ist, als der die Organisation gegründet wurde.

«Es war ein bezeichnender Zufall, daß FBI-Sonderermittler Robert Mueller just zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz Anklage gegen 13 russische Personen und Organisationen erhob wegen der Manipulation der amerikanischen Präsidentschaftswahl.» (a.a.O.)

Hier wird wieder eine widerlegte Verschwörungstheorie ausgegraben, die der im Wahlkampf unterlegenen ‚Demokratischen’ Partei (die längst undemokratisch handelt) um die Ohren geflogen ist. Nach dem zweiten Irakkrieg, der mit ebenso falschen Unterstellungen angezettelt wurde, wird offenbar wieder Spannung geschürt mit falschen Gerüchten, die auf seriösen internationalen Konferenzen nichts zu suchen haben.

«In früheren Jahren mangelte es auf der Sicherheitskonferenz nicht an Konflikten, die wurden aber oft in diplomatisch verbrämter Form angesprochen. Doch diesmal war Klartext angesagt. Der Westen fühlt sich belagert, herausgefordert, verunsichert.» (a.a.O.)

Hier wird es deutlich ausgesprochen: War in den vergangenen Jahrzehnten immerhin noch diplomatische Rücksicht und Vernunft am wirken, so wird jetzt primitives konfrontatives Blockdenken mit falschen Behauptungen verbreitet. Orwells Dystopie 1984 läßt grüßen.

«Die Schuldigen dafür wurden deutlich benannt: Rußland und China fordern die liberale Weltordnung heraus und säen mit Propaganda Zwietracht im Westen, um ihn zu spalten, so der Tenor vieler Redebeiträge.» (a.a.O.)

Die beste Verteidigung ist der Angriff, scheint Devise derer zu sein, die selbst westliche Länder gerade in eine Gesinnungsdiktatur verwandeln, in der von der ANTIFA zusammengeschlagen wird, oder seine Wohnung mit Kindern angegriffen sieht, der es wagt, für politisch inkorrekt erklärte logische Schlüsse zu ziehen. Die Strukturen des Tiefen Staates, der militärische Komplex, besonders aber die von kulturrevolutionären Strömungen wie Feminismus, Genderideologen und Migrationserzwingern befallenen Organisationen und staatlichen Einrichtungen haben die Zerstörung liberaler Demokratie im Westen fast vollendet. Es ist eine Groteske, wenn Gesinnungsdiktatoren Rußland und China Vorwürfe machen. Umgekehrt könnte sich in Zukunft herausstellen, daß beide Länder sich von der bei uns gerade ‚modernen’ kulturrevolutionären Gesinnungsdiktatur ferngehalten haben und langfristig mehr Freiheit bieten könnten als der Westen. Bei der Zahl blockierter und gesperrter Seiten hat die BRD bereits Weltspitze erreicht. Daher ist es absurd, aus dem Zensurweltmeisterstaat heraus andere Staaten kritisieren zu wollen.

«„Heute tun der Kreml und Präsident Putin alles, was in ihrer Macht steht, um die internationale liberale Ordnung zu zerstören”, so Biden.» (a.a.O.)

Im Gegenteil tun Angela Merkels Zensurstaat mit #NetzDG und ihre Ähnlichgesinnten anderer westlicher Länder alles, was in ihrer Macht steht, die Grundlagen freiheitlicher Ordnung zu zerstören, um ihre Machterhaltung zu sichern und ihren Ideologien zu frönen, von Multikulturalismus und Globalisierung über Feminismus, Gender-Mainstreaming bis zur staatlichen ‚Lufthoheit über Kinderbetten’, und über das, was als ‚Haß’ oder ‚wahre Ansicht’ gilt.

«„Europa braucht auch eine gemeinsame Machtprojektion in der Welt”, forderte [Gabriel]» (a.a.O.)

Das Regime mißbraucht seine Macht gegen das eigene, ausgetauschte und gegenderte Volk, hat seit 1968 aufrechte Männer und Feminismuskritik verstummen lassen, indoktriniert schon im Kindergarten mit Genderideologie, homosexuellem Sexualunterricht, familienfeindlicher Propaganda und erzwungener Akzeptanz eines Völkertausches und der Selbstabschaffung durch Durchmischung großen Ausmaßes.

«Daß Europa stärker werden muß, um sich selbst und den Westen insgesamt gegen revisionistische Mächte zu verteidigen, war eine Melodie, die viele Redner intonierten.» (a.a.O.)

Wer bei dieser radikalen Kulturrevolution widerspricht oder widersteht, wird mit der altbekannten Phrase ‚revisionistisch’ herabgemacht, wie es in kommunistischen Regimen üblich war, ebenso unter den Kulturrevolutionären und Feministen der 1968er. Seit den 1970ern gilt jeder, der den neuesten ideologischen Zwang und Wahn nicht mitmacht, als ‚Revisionist’ oder ‚Anhänger veralteter Sichtweisen und Rollen’. Es ist die Alternative zu ‚Nazi’ und ‚Rechtspopulist’, als die auch jeder gilt, der das sagt, was noch vor wenigen Jahren auch alle Volksparteien wie CDU, CSU und SPD sagten. Umgekehrt ist dieser rasante Rutsch von Politik und Medien ein Beleg, wie extrem und schnell die Kulturrevolution sich radikalisiert.

«Das Problem solch markiger Worte gerade aus deutschem Munde ist jedoch, daß Berlin wenig an zusätzlichen Mitteln in die eigene und die europäische Wehrfähigkeit zu investieren bereit ist.» (a.a.O.)

Das Problem an solchem Militarismus ist, daß gleichzeitig die eigene Bevölkerung unterdrückt und ihr eingeredet wird, gegen fremde Mächte rüsten zu müssen, die angeblich die Freiheit unterdrücken, obwohl tatsächlich im Gegenteil die eigene Regierung genau das – und in größerem Umfange – tut, was sie unberechtigt anderen vorwirft.

Die Regierung ist undiplomatisch, hilft einem Deutschlandhasser, nicht aber einsitzenden Oppositionellen und Deutschen, sieht bei illegalem Krieg weg und schürt Konflikte mit Rußland. Während sie das eigene Volk unterdrückt und austauscht, rüstet es gegen imaginäre Gegner und Wettbewerber um das bessere System. Damit hat die nicht mehr freiheitliche Ordnung der BRD den Wettbewerb um das bessere System bereits verloren. Man vergleiche nur den raschen Aufstieg Chinas seit 1990 aus mittelalterlichen Zuständen in die Hochmoderne mit unserem sich beschleunigenden Abstieg. Man vergleiche das langjährige Dauerversagen des Nichtflughafens BER mit dem in Rekordzeit gebauten Rekordflughafen Chinas, oder unsere nie gebaute Magnetbahn mit noch schnelleren Zügen, die von China, Japan und den USA demnächst in Betrieb gehen werden. Wir sind auch technologisch zur Lachnummer geworden. Bei Unfreiheit und Indoktrination sind wir dagegen Weltspitze.

Eine vernünftige Regierung würde aus der Nato austreten, die EU entweder auf Kernstaaten verkleinern oder auflösen, nicht aber ein scheiterndes Modell ständig erweitern. Auch käme die DM uns weniger teuer zu stehen als der €. Eine vernünftige Regierung hätte nicht die Vertreibungsgebiete auf Kosten der Vertriebenen und ihrer Nachfahren zugunsten der Vertreiber und ihrer Nachkommen aufgebaut. Eine vernünftige Regierung hätte einer unsinnigen Ideologie wie dem radikalen Feminismus niemals die Tür auch nur einen spaltbreit geöffnet. Eine vernünftige Regierung würde die Vermehrung des eigenen Volkes auf ein nachhaltiges Niveau erhöhen, statt sich verdrängen zu lassen. Eine vernünftige Regierung würde sich um Landessöhne und die eigenen Männer kümmern, statt sie auf dem Altar der Staatsreligion Feminismus zu opfern. Eine vernünftige Regierung würde sich um gute Beziehungen zwischen beiden Geschlechtern kümmern statt um Geschlechterkampf und Umerziehung im Sinne zum Scheitern verurteilter misandrischer Utopien. Eine vernünftige Regierung würde sich um gute Beziehungen von Jungen und Mädchen seit der Kindheit kümmern, statt ihre sexuelle Identität zu erschüttern. Eine vernünftige Regierung würde die Liebesfähigkeit von Mädchen zum männlichen Geschlecht fördern (umgekehrt auch, doch das ist im Feminismus das geringere Problem), statt sie mit feministischer und Gender- Agenda auf Konfliktkurs zu bringen, Wut, Gleichgültigkeit oder gar Haß gegen Männer zu fördern. Eine vernünftige Regierung würde gute soziale Beziehungen zwischen Landestöchtern und Landessöhnen durch Kultur, Bräuche, Ergänzung und gemeinsame Tätigkeiten fördern. Eine vernünftige Regierung würde das Kennenlernen von Landessöhnen und Landestöchtern fördern, statt die Landestöchter an muslimische Möchtegerneroberer zu verkuppeln. Eine vernünftige Regierung würde Schulen und Hochschulen verbessern, um wissenschaftliche Methodik und Denken zu fördern, statt Gesinnung, Meinung und Haltung mit Erlebnis-Pseudopädagogik zu schulen. Eine vernünftige Regierung würde auf ihr Volk hören, nicht ihm mit massiver Propaganda rund um die Uhr zu verklickern versuchen, was denn die richtige Weltsicht und einzig humane Deutung sei. Eine vernünftige Regierung würde nicht in dem Augenblick beginnen, Volksentscheide abzulehnen, wo ihr klar wird, daß sie diese verlieren müßte.

Eine vernünftige Regierung haben wir seit der Kulturrevolution von 1968 nicht, stattdessen größmögliche Unvernunft und ständig erneut größtmöglichen Schaden. Wann wir die letzte vernünftige Regierung hatten, ist mir unbekannt; wohl aber weiß ich: seit 1969 gab es keine mehr.

Fußnoten

1 http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-liess-normandie-treffen-platzen-diplomaten-sind-ueber-seine-prioritaetensetzung-irritiert-a2352041.html

2 http://www.dw.com/de/lebenslange-haft-für-sechs-journalisten-in-der-türkei/a-42617636

3 https://deutsch.rt.com/newsticker/65360-tuerkischer-ministerpraesident-verteidigt-einsatz-deutscher-panzer-in-syrien/

4 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/der-westen-sieht-sich-umzingelt-von-problemen-und-tut-nichts/ar-BBJfHAi

Wir leben in einer hoffnungslos verrannten Epoche

Wir leben in einer hoffnungslos verrannten Epoche

Vor 120 Jahren war Europa auf dem Höhepunkt seines Glanzes, auch Deutschland. Der tiefe und rasche Absturz seitdem ist ungewöhnlich; ohne geerbte technische, wissenschaftliche und organisatorische Stärken, die wir gerade zugrunde richten, wäre unsere Lage noch viel fürchterlicher.

Die erste feministische Welle hatte den Rest des Gleichgewichts abendländischer Kultur zerschlagen; nach dem Ersten Weltkrieg hatten Jugendliche schwere Probleme, mit den Folgen fertig zu werden, auch in Ländern, die nicht vom Krieg zerstört waren. (siehe: Ideologiekritik am Feminismus) Haltlose Jugendliche, deren geschlechtliche Identität erschüttert wurde, mußten sich bereits Ersatz suchen, was sie anfällig machte für Ersatzideologien, zu denen auch der Faschismus gehörte. Typischerweise ersetzten Ersatzmoden und -ideologien die Ergänzung zweier verschiedener, aufeinander bezogener Geschlechter, durch einen Bezug Gleicher aufeinander. Da nicht mehr eine männliche Gruppe mit einer weiblichen durch Tausch in Bezug stand, mußten sie Nähe und Verbundenheit als gleiche in anders definierten Gruppen suchen, etwa durch gleiche Klasse (links) oder gleiche Nation (rechts), gleichen Musikgeschmack, gleiche Mode.

Die militante erste feministische Welle hatte bereits die Selbststilisierung erfunden, die später als „Ästhetik des Faschismus” bekannt wurde. (siehe: Zensiert. Flaschenpost in die Zukunft: Erster Band zur ersten Welle) Neue Verirrung entstanden, deren Wahn sich im Zweiten Weltkrieg ausbrannten. Danach suchte man im Trümmerhaufen der Ideologie nach dem verlorenen ‚normalen Leben’. Für eine Generation hatten Ideologien erst einmal ihre Anziehungskraft eingebüßt. Doch das währte nicht lange. Zu sehr war Kultur bereits angeschlagen, die Ergänzung der Geschlechter nur eine vage Erinnerung, die nicht mehr durch funktionierende Strukturen ergänzt wurde.

Die Unzufriedenheit der Menschen mit dem Istzustand, der Ergebnis der Schädigung durch vorherige Ideologiewellen war, ließ paradoxerweise genau jene Ideologien in den 1960ern wieder aufflackern, die für Schäden und Leiden am Istzustand schuld waren. (siehe: Ideologiekritik am Feminismus, Die Unterdrückung der Männer) 1968 brach eine irrationale Welle aus; was damals an linksradikalen Parolen hervorgebracht wurde, orientiert an Maos Kulturrevolution von 1968, dürfte selbst APO-Opas heute peinlich sein. Überlebt hat vor allem die feministische Variante, die mit grellem Wutkreischen damals ausbrach und bis 2015 den Ton angab, als sie sich selbst mit der Grenzöffnung in den Leib schoß, da nun Millionen Muslime bevorzugt werden und feministische Ideologie mit Verachtung strafen.

Wie irrsinnig die Verhältnisse bei uns sind, ist kaum zu ermessen. Wir haben selbst unsere extremistischen Feinde herangezüchtet, die uns hassen, unsere Kinder von ihnen ‚ausbilden’ lassen, ihnen erlaubt, Kindergärten, Schulen und Universitäten ebenso wie Arbeitsplätze in genderistische und links-utopische Kaderschmieden umzuschmieden. Auch ANTIFA und schwarzer Block, die soeben das Schanzenviertel in Hamburg zerlegten, sind seit Jahrzehnten mit Steuergeldern aufgepäppelt worden.

«Hamburg: G20-Gastgeber unterstützt Anti-G20-Proteste unter Beteiligung Linksextremer mit 46.000 Euro
Von Detlef Kossakowski 5. April 2017

Der Hamburger Senat unterstützt indirekt Proteste gegen den G20-Gipfel unter Beteiligung gewaltbereiter Linksextremisten. Dies ergab eine kleine Anfrage der Hamburger AfD-Fraktion.

Der rot-grüne Senat in Hamburg unterstützt indirekt linksextreme Gegner des G20-Gipfels (7. – 8. Juli). Es wurden Mittel in Höhe von 46.000 Euro für den „Gipfel der globalen Solidarität” zur Verfügung gestellt. …

Dies berichtet „freiewelt.de”.

Darin heißt es konkret: „Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE) hat eine Förderung des ,Gipfels der globalen Solidarität’ in Höhe von 46.000 Euro bewilligt.” „Diese Mittel stammen aus Geldern, die die Senatskanzlei der NUE zur Unterstützung entwicklungs- und umweltpolitischer Projekte im Rahmen der G20-Präsidentschaft Deutschlands zur Verfügung gestellt hat.” …

Als Kooperationspartner des ‚Gipfels der Solidarität’ werden 50 Unterstützergruppen aufgeführt, darunter mehrere Asylvereine, die Piratenpartei Hamburg, die IG-Metall-Jugend sowie mehrere Attac-Verbände. Außerdem gehören die Interventionistische Linke und die Linksjugend Solid als Nachwuchsorganisation der Linkspartei dazu. Beide werden seit langer Zeit vom Verfassungsschutz als links­extremistisch eingestuft und beobachtet.

Interventionistische Linke mehrfach an Gewalt beteiligt

Vor allem die Interventionistische Linke war mehrfach an gewalttätigen Ausschreitungen beteiligt. Zudem sei auf linksextremen Portalen schon seit Wochen dazu aufgerufen worden, gewalttätig gegen den G20-Gipfel vorzugehen. Unter dem Motto „Die Stadt der Reichen angreifen – eat the rich” bekannten sich Linksextreme zu mehreren Brandanschlägen auf vermeintliche Luxusautos und drohten mit weiteren ‚Hausbesuchen’ im Umfeld des G20.»1 (epochtimes)

Ebenso züchten wir islamische Terroristen heran, nachdem wir nicht nur Millionen Männerüberschuß ins Land ließen, der keineswegs aus Kriegsnot geflüchtet ist, sondern bequem unsere Asyl- und Sozialgesetze abzocken und unsere zu wenigen fruchtbaren Frauen flachlegen will. Zu den ins Land eingedrungenen islamistischen Terroristen und Kämpfern kommt eine künftig noch viel größere Zahl, die wir selbst heranziehen und bezahlen.

«Wenn ein Islamist einen islamischen Bombenbauer betreut
11. Juli 2017

Die deutschen Behörden haben keine Ahnung, was sich mittlerweile vor ihren Augen in Deutschland abspielt. „n-tv” hat eine Story für uns, die das ganze Dilemma verdeutlicht:

Bei der Betreuung des jugendlichen Bombenbastlers aus Ludwigshafen ist es nach Angaben des SWR zu einer Panne gekommen. Einer der Betreuer des 13-Jährigen soll demnach selbst der islamistischen Szene angehören…

Unfaßbar, oder, aber auch irgendwie ganz normal in diesem Land, in der sich Gegengesellschaften bilden konnten.

Schwer verständlich auch, daß so ein Bombenbauer nicht im Knast gelandet ist …

Was soll eigentlich bei so einer Betreuung herauskommen, die der Steuerzahler mal wieder finanzieren muß?»2 (journalistenwatch)

Genauso radikal ideologisch verrannt eiern heute Regierungspolitiker herum, wenn sie so tun, als sei ‚rechts gleich Gewalt’, links aber gleich ‚Toleranz und Gewaltfreiheit’. Ihre linke Intoleranz beweisen sie täglich durch Zensur, ebenso durch Niederschlagen jeden Ansatzes von Andersdenken mittels ihrer Helfershelfer von ANTIFA und schwarzem Block sowie diffamierenden Gesinnungsmedien, die Oppositionelle mit ungerechtfertigten Adjektiven wie ‚rechtsradikal’ brandmarken, wirklichen radikalen linken oder feministischen Haß aber entschuldigen und für verständlich halten, was zugleich ihren Anspruch auf ‚Gewaltfreiheit’ widerlegt. Feminismuskritiker wurden seit kurz nach 1968 auch körperlich bedroht.

Linke und Gewalt sollen sich ausschließen; hier erklären linke Brigaden ihren Kampf bis zum „endgültigen Sieg” (klingt nach Endsieg) für ‚Islamisierung’ und ‚Deutschland verrecke’.

«Über Jahre hinweg wurde der Linksextremismus von Politik und Medien systematisch verharmlost. Das ist die Lehre aus den Hamburger Ereignissen. Einer der größten Verharmloser und Schönredner des Linksextremismus ist Justizminister Maas.

… Linke ‚Aktivisten’ sind gut, nur rechte sind böse

Feinsinnig unterscheidet Maas in seinem Buch zwischen den guten linken Aktivisten gegen die Globalisierung und den bösen Rechten …

„Wir schicken den Mob dann auf euch rauf”

Maas ist generell nicht zimperlich, wenn es gegen ‚rechts’ geht. So lobte er nach einem Konzert eine linksextreme Band, die offen zur Gewalt gegen ‚Bullen’ aufruft. „Tolles Zeichen gegen Fremdenhaß und Rassismus. Danke Feine Sahne Fischfilet”, twitterte er. Der gegen ‚Haßreden’ engagierte Minister fand eine Band toll, die über Polizisten singt: „Wir stellen unseren eigenen Trupp zusammen und schicken den Mob dann auf euch rauf. Die Bullenhelme – sie sollen fliegen. Eure Knüppel kriegt ihr in die Fresse rein und danach schicken wir euch nach Bayern, denn die Ostsee soll frei von Bullen sein.”

Linksextremisten verharmlost und staatlich gefördert …

Stolz verkündet das Familienministerium, daß 104 Millionen Euro ausgegeben werden – für den Kampf gegen ‚rechts’. Nicht selten gehen diese Fördergelder direkt an Linksextremisten.

Manuela Schwesig, bis vor kurzem Familienministerin, hatte nach ihrer Amtsübernahme ein Programm gegen linken Extremismus gestrichen.»3 (Tichy Einblick)

Das Programm gegen ‚Rechtsextremismus’ sollte in der jetzigen Form gestrichen werden, denn es fördert Linksextremismus, der Andersdenken generell unterdrückt. Es stellt sich die Frage, ob es Aufgabe des Staates sein darf, die Gesinnung der Menschen zu beeinflussen. Nur gegen gewalttätigen Extremismus darf ein Staat vorgehen, dann aber jeglicher Art, sonst rutscht er automatisch in jene Richtung, wo Extremismus nicht geahndet wird.

«Die Konsequenz einer Kuschelpolitik mit Linksextremen
Von Peter Huth | Stand: 08.07.2017

Stellen Sie sich vor, junge Rechtsradikale würden einen Altbau besetzen, Graffiti an die Wände pinseln und Plakate aus den Fenstern hängen. In diesem Fall stünde wohl „Deutschland den Deutschen”, „Ausländer raus”, „Nationaler Widerstand” darauf. Man würde eine Druckerei einrichten, in der Flyer für Gewaltdemonstrationen angefertigt würden, ein Server im Keller würde eine Plattform für Antisemitismus versorgen. Im Erdgeschoss eine ‚Wotan-Klause’ und ein ‚Gau-Laden’, in dem Schlagstöcke, Zwillen und Broschüren über den Bau von Molotowcocktails verkauft würden.

Man nennt sich ‚autonomes Projekt’, verweist auf eine Vielzahl von Seminaren, Vortragsreihen und Solidaritätsgesangsabenden und beantragt beim Senat Fördermittel. Zu Hitlers Geburtstag gäbe es ein ‚Kiezfest’, zu dem Rechtsradikale aus ganz Europa anreisen würden. Krankenwagen, die durch die Straße fahren, würden grundsätzlich mit Pflastersteinen beworfen. Polizisten würden unter Vorwänden in Straßenfallen gelockt und brutal angegriffen.

Unvorstellbar? Ja. Weil es sich um Rechtsextreme handelt.

Bei Linksextremen ist genau das in Berlin und auch Hamburg gängige Praxis. Eine ideologisierte Kuschelpolitik tiefroter und steinzeitgrüner Kommunal- und Landespolitik hat ein Milieu geschaffen, in dem sich Straftäter hinter einem Popanz aus spinnertem Stadtindianer-Mief verschanzen, Anschläge planen und durchführen.»4 (Welt)

Ergebnis solcher einseitiger, verrannter Politik sind Gewalt und 476 in Hamburg beim G20-Gipfel verletzte Polizisten, von denen einer erblindet ist.

«G20-Ausschreitungen
– Fast 500 verletzte Polizisten in Hamburg
09.07.17 | 13:04 Uhr

Bei den Ausschreitungen am Rande des G20-Gipfels sind in Hamburg insgesamt 476 Polizisten verletzt worden.»5 (RBB Online)

Darunter leidet auch unser Ansehen im Ausland.

«Polens Innenminister Mariusz Blaszczak … Er sieht bei den Exzessen auch „eine gewisse Analogie” zum Deutschland der 30er-Jahre und zu den Plünderungen jüdischer Läden. (Wpolityce.pl)

Es wird häufig gefragt, wie die Nazis sich damals etablieren konnten, wieso so viele Leute bei diesem Wahnsinn mitgemacht haben. Schaut nach Hamburg. Schaut an die Universitäten. Dann wißt Ihr es. Ihr könnt es gerade live mitansehen, wie so etwas funktionieren kann. … Und wer fragt, warum die Presse damals versagt hat, der muß sich nur unsere aktuelle Presse ansehen, die ja auch in weiten Strecken darauf erpicht ist, das alles zu relativieren, rechtfertigen, die Schuld bei anderen zu suchen.

So hat das damals auch funktioniert.»6 (Danisch)

Sowohl die Szene, als auch ihr Anwalt, finden Gewalt gut, solange sie nicht selbst davon betroffen werden. Sie greifen Andersdenkende und Polizisten an, doch wenn sich jemand wehrt, dann schreien sie lauthals ‚Polizeigewalt’ und ‚Nazis’. Dieses Spiel erlebte ich schon in den 1970er Jahren bei Spontis, die sich dazu verabredeten, schwere Stiefel anzuziehen und dicke Wintermäntel, um dann Anlauf zu nehmen, Polizisten in die Eier zu treten, in der Presse anschließend ein großes Krakeel zu veranstalten, „Die Schweine haben geknüppelt”, was eine reine Selbstverteidigung gegen aggressive Angreifer gewesen war. Schon damals war der ‚schwarze Block’ berüchtigt. Seitdem hat er sich in der Gesellschaft eingenistet und ist vom Staat aufgepäppelt worden.

«Nummer eins: Am Morgen nach der Horror-Nacht, nur wenige Stunden, nachdem die letzten Feuer gelöscht waren, ereignete sich folgende Szene: Ein Ladenbesitzer, umrahmt von Anwohnern, macht sich ein Bild von seiner zerstörten beruflichen Existenz. Da kommen fünf Jugendliche vorbei. Schwarz gekleidet, bunte Haare nur schlecht von Kappen verdeckt. Das einzige Mädchen der Gruppe jauchzt geradezu glücklich euphorisiert auf, als sie am zerstörten Laden in Richtung Rote Flora vorbeiläuft. Ihr Begleiter ruft „Yes”. Waren sie am Vorabend dabei? Wir wissen es nicht. Doch die Anwohner identifizieren sie als Autonome, rufen ihnen „Haut ab, wir wollen euch hier nicht” hinterher. Die perverse Freude an dem Leid anderer setzt der eigenen Unverantwortlichkeit die Krone auf.

Nummer zwei: Der Anwalt der Roten Flora, Andreas Beuth, sagte in einem Interview mit dem NDR, dass er durchaus Verständnis für die Krawalle habe. Nur, warum die Chaoten ihre eigene Nachbarschaft ausgesucht hätten, verstehe er nicht. Die Hamburger Stadtteile Blankenese – ein Villenviertel – oder Pöseldorf seien doch viel besser geeignet. Das ist so weltfremd, daß es eigentlich unkommentiert bleiben müsste. Doch angesichts dieser sinnlosen Gewalt gibt es Einblick in die menschenverachtende Weltsicht dieses Szenevertreters. Nach dem Motto: Solange es nicht die eigenen Leute trifft, sind Existenzzerstörung und Lebensbedrohung okay?»7 (Focus.de)

In erschreckenden Maße wurden seit 1968 echte Feminismusgegner verfolgt und seit einigen Jahren AfD, Pegida, Identitäre und jeder, der vom radikalfeministischen und -linken Gesinnungskanon abweicht.

«Erschreckendes Ausmaß der Gewalt gegen die AfD
Von Matthias Kamann, Sabine Menkens | Veröffentlicht am 06.06.2016

Brandanschläge, Schmierereien, Drohungen: Nach Attacken auf die AfD wurden mehr als 800 Anzeigen gestellt. Mögliche Antifa-Täter könnten von Fördergeldern des Familienministeriums profitiert haben. …

Ganz andere Aufkleber, nämlich aus dem linksextremen Spektrum, fanden Ermittler im Februar in Göttingen. Dort war das Auto eines Funktionärs der AfD-Nachwuchsorganisation Junge Alternative in Brand gesetzt worden. Die am Tatort sichergestellten Symbole der sogenannten Antifa lassen erahnen, wer die Täter waren.

Signets solcher Gruppen klebten auch auf den Resten der am 12. April mit Ziegelsteinen eingeworfenen Schaufensterscheiben am Bürgerbüro des sächsischen AfD-Landtagsabgeordneten Carsten Hütter in Aue. Zwei Wochen später wurde ein anderes Hütter-Büro im Erzgebirge bis zum zweiten Stock hinauf mit brauner Farbe beschmiert.

Zunahme von Straftaten gegen AfD-Einrichtungen

Seit rund einem Jahr registrieren die Ermittlungsbehörden einen deutlichen Anstieg von Straftaten gegen Einrichtungen oder Mitglieder der AfD. Zwar gibt es dazu keine bundesweite Statistik. Die Partei selbst kommt auf mehr als 800 Fälle, für die Strafanzeigen gestellt wurden …

Und immer wieder trifft es die Berliner EU-Abgeordnete Beatrix von Storch, die mittlerweile unter Personenschutz des Landeskriminalamts steht.

Daß die aggressive Antifa auch vor dem Privatleben der rechten Politiker nicht haltmacht, zeigt sich besonders deutlich, seit die persönlichen Daten der Teilnehmer des AfD-Bundesparteitags Anfang Mai in Stuttgart auf eine Internetseite von Linksradikalen gestellt wurden. Zahlreiche Parteimitglieder, so heißt es in der AfD, hätten seitdem Anrufe oder Briefe mit Drohungen und Beschimpfungen erhalten.

Hinzu kommen dürfte eine unbekannte Zahl von allerdings schwer nachweisbaren Fällen gezielter Diskriminierung. …

Bei einigen jener Wirte sei es „zu mutwilligen Sachbeschädigungen” gekommen.

Anti-AfD-Aktionen von staatlich geförderten Gruppen?

Besonders brisant wird es, wenn es Hinweise gibt, daß mit solchen Attacken auch Gruppen sympathisieren, die staatliche Förderung erhalten. …

In Berlin wiederum versammelten sich laut einem Bericht der „B. Z.” im Mai rund 60 schwarz gekleidete Demonstranten im Stadtteil Weißensee vor der Praxis eines Zahnarztes, der ehrenamtlicher Sprecher des Lichtenberger AfD-Bezirksverbandes ist.

Ein Aufruf zu dieser Demonstration, die im Kern auf die private Existenz des Arztes zielte, fand sich unter anderem auf der Homepage des „Willkommensnetzwerks Pankow Hilft”. Dieses Netzwerk hatte für den Aufbau der Homepage Fördermittel des Bundesfamilienministeriums von Manuela Schwesig (SPD) erhalten.»8 (Welt)

Sie verdrehen alles ins genaus Gegenteil. Systematisch werden von ‚Journalisten’ Andersdenkende wie die bekannte US-amerikanische Journalisten Lauren Southern in Echtzeit mit Bild und Position an die Zentrale der ANTIFA gemeldet, damit deren Schlägertruppen sie angreifen und zusammenschlagen können, was sie dann mit Begleitern von Lauren Southern auch taten. Sie wurden sogar mit Todesdrohungen bedacht. Hinterher stellte sich heraus, daß es sogar linke und libertäre Kollegen gewesen waren, was sogar dem Täter peinlich war. Doch Gesinnung spielt keine Rolle; in einer Demokratie darf jeder seine Meinung äußern. Wenn Meinungen unterdrückt und gewaltsam niedergeschlagen werden, handelt es sich um eine aggressive, brutale und totalitäre Gesinnungsdiktatur, nicht aber um eine Demokratie, auch wenn formal gewählt wird. Lauren Southern konnte in ein Café und von dort aus durch einen Hinterausgang flüchten. Ihren Begleitern erging es schlimmer, was den Ruf der BRD als gesinnungszensorischen Unterdrückerstaat, in dem Andersdenkende nicht ihres Lebens sicher sind, gefestigt hat. Gleichzeitig will Angela andere Länder belehren! Peinlich!

Geht es um Reizthemen wie Masseneinwanderung und Islamisierung, so werden auch in anderen westlichen Ländern nicht ideologische Gewalttäter, sondern ihre friedlichen Kritiker eingesperrt.

Linksextremisten und Feministen (ebenfalls extremistisch) werden gefördert und zensieren Andersdenkende.

Videoaufnahmen beweisen, daß Gewalt von Demonstranten ausging, nicht der Polizei. Genau jene Stellen, die den vorausgehenden Angriff der Demonstranten zeigen, werden allerdings im öffentlich-rechtlichen Gebührenfernsehen gerne herausgeschnitten.

Dabei wird der Fuchs zum Wächter des Hühnerstalls ernannt: Sie, die selbst radikalen Haß von sich geben wie kaum andere, maßen sich an, Ankläger, Richter und Strafvollzug in Sachen Haß in eigener Person zu sein. Sie stufen sachliche Regierungskritik als ‚Haß’ ein, der gelöscht, gesperrt, mit Bußgeldern bedroht wird, während sie selbst genüßlich echten Haß verbreiten. Feminismuskritiker können hinzufügen: Das taten Feministinnen mit uns seit Generationen, doch fiel es niemandem auf, weil Feminismuskritik ein Unthema ist, das niemanden interessiert, ausgeblendet wird in unserem Bewußtsein.

Die Verquickung von Parteien und gewalttätigen Extremisten ist eng.

Während echte Gewalttäter und Extremisten entschuldigt werden, weil sie links sind, werden politische Bewegungen, die der alten Mitte zu gehören, zu unrecht als ‚rechts’ eingestuft werden, auch dann heftig diffamiert, mit allen Mitteln behindert, boykottiert und unterdrückt, wenn sie gewaltfrei und demokratisch agieren.

Friedliche kleine Demonstration von Konservativen, die nur ironisch im Medienstil als ‚rechtsradikal’ bezeichnet wurden – was verunglimpfend ist – ergibt Haftbefehl. Linkes, buntes Abfackeln von Autos, Gewalt gegen Sachen und Andersdenkende wird bei Linken dagegen seit Jahrzehnten geduldet, sogar staatlich gefördert, wie zuletzt mit Steuergeldern, die im ‚Kampf gegen Rechts’ bei gewalttätigen Linksextremisten landen, die Andersdenken unterdrücken und ganze Viertel verwüsteten. Pegida-Demonstrationen waren gewaltfrei – Gewalt ging von linken Gegendemonstranten aus.

In der Sammlung fehlt noch ein Justizminister, der sich in seiner Immunität selbst nicht an Gesetze hält, aber Andersdenkende mit privatisierter Zensur, die sich ‚Hausrecht’ nennt, mundtot macht.

Auch CNN macht sich durch Verdrehungen unglaubwürdig.

 

 

Darunter bestaunen wir Muslimdarsteller bei einer inszenierten Scheindemonstration.

Geköpfte Darstellungen des Präsidenten (wie peinlicherweise auf dem Umschlag des Spiegels) gelten nicht als gewaltanregend, wohl aber das Absetzen einer Sportsendung: Unlogik, mit der auch die Massenmedien der BRD uns täglich das Gehirn waschen.

Einige typische Verdrehungen benennt Imad Karim.

Die Lage in Hamburg beim G20-Gipfel wurde auf Twitter durch Vergleich mit Rußland im Revolutionsjahr 1917 karikiert. Der Staat steht kurz davor zu scheitern, weil er demokratischen Wandel zu echter Opposition mit fiesen Mitteln unterdrückt.





Fußnoten

1 http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hamburg-g20-gastgeber-unterstuetzt-anti-g20-proteste-unter-beteiligung-linksextremer-mit-46-000-euro-a2088653.html

2 http://www.journalistenwatch.com/2017/07/11/wenn-ein-islamist-einen-islamischen-bombenbauer-betreut/

3 https://www.tichyseinblick.de/meinungen/maas-und-schwesig-verharmlosen-linke-aktivisten/

4 https://www.welt.de/debatte/article166439955/Die-Konsequenz-einer-Kuschelpolitik-mit-Linksextremen.html

5 http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/07/g20-130-berliner-polizisten-verletzt.html

6 http://www.danisch.de/blog/2017/07/09/polens-kommentar-zu-hamburg-trifft/

7 http://www.focus.de/politik/deutschland/gewalt-bei-g20-gipfel-selbst-im-angesicht-tiefster-menschlicher-abgruende-setzen-autonome-noch-eins-drauf_id_7333333.html

8 https://www.welt.de/politik/deutschland/article155979969/Erschreckendes-Ausmass-der-Gewalt-gegen-die-AfD.html

Gesinnungsurteil

Gesinnungsurteil

Typische Methode der Epoche ist es, nicht systemkonforme Sichten zu ignorieren, durch Verschweigen ins Vergessen zu drängen. Gelingt dies nicht, tritt die nächste Stufe in Kraft: das Gesinnungsurteil. Es werden weder Fakten noch Argumente berichtet, oder auch nur zur Kenntnis genommen, sondern Kritiker mitsamt ihren Argumenten als „moralisch untragbar” hingestellt. Das geht weit über den klassischen Logikfehler „ad hominem”, wie er auf lateinisch im alten Rom genannt wurde, hinaus. Bei diesem klassischen Denkfehler wurde gegen den Boten gewettert, um die Botschaft zu diskreditieren.

Üblich geworden ist es, Zitate zu erfinden, oder aus dem Zusammenhang zu reißen, ihren Sinn völlig zu verdrehen, etwas hineinzudeuten, das weder gesagt noch gemeint wurde, Kritikern etwas zu unterstellen, das ihrer eigenen Gesinnung heftig widerspricht und so einen „Alarm” auslöst. Dieser „Alarm” überträgt sich emotional, und unterschwellig automatisch auf alle Leser und Hörer, die wenigstens teilweise von der eigenen Gesinnung geprägt sind. Es spielt dann keine Rolle mehr, was tatsächlich gesagt, geschrieben, gemeint und ausgesagt wurde. Ausreichend zur Verdammung ist die geteilte Gesinnung, die empört jeden verurteilt, der es wagt, ihrer Gesinnung – und sei es in einer sinnverdrehenden Unterstellung – nicht zu entsprechen.

Dies passierte regelmäßig mit fast allen namhaften Oppositionellen. Wenn sie nur kritisch genug waren, sich nicht mehr in Gesinnungszwänge einer kulturrevolutionären Zeit einfügen zu lassen, konnten sie damit rechnen, mit dieser unfairen Methode publizistisch kaltgestellt zu werden. Traf es jemanden nicht, mußte er davon ausgehen, nicht kritisch und unbequem genug oder zu unbedeutend zu sein. Wer verschont blieb, hatte Grund, an seiner Qualität zu zweifeln. Dabei dürfen die Vertreter der doktrinären Gesinnung selbst sehr viel krassere und ungeheuerlichere Dinge sagen und tun, ohne daß die Medien reagieren; ihr eigenes Handeln geht unbeachtet unter, wird übersehen.

Esther Vilar wurde noch von vier Feministinnen, aufgestachelt von Alice Schwarzer in einer berüchtigten Fernsehdebatte, die bereits teilweise nach obigem Muster verlief, auf der Damentoilette zusammengeschlagen, mit ihrem damals kleinen Sohn mit Mord bedroht, und so in Emigration gezwungen.

«Meinungsfreiheit – Ekelhafte Wirklichkeit
… Die Berliner Autorin K. Rutschky, eine der geladenen Referentinnen, wurde beim Betreten des Saales von Demonstranten in eine Ecke gedrängt und beschimpft, getreten, gewürgt. „Deine Theorien sind Tätergedanken”, schrie eine prügelwütige Frau. „Für das, was du sagst, gehört dir die Fresse poliert!” Rutschky bekam Todesangst und fing an, um Hilfe zu schreien, konnte sich schließlich losreißen und in Sicherheit bringen.» (Spiegel 5/1994, S. 114)

«Seit Rutschky zwei Jahre zuvor in einem Buch … wurde sie mit bitterbösen Briefen bis zu Morddrohungen attackiert.» (Felix Stern, Penthesileas Töchter, S. 36)

Später wurde diese Methode routinierter; da sich nicht jeder Andersdenkende zusammenschlagen oder in Emigration treiben läßt, verfeinerten die HetzerInnen ihre Methode und gingen dazu über, Andersdenkenden „böse” Inhalte zu unterstellen, Zitate zu verdrehen, um mit ihren Verdrehungen eine mediale Treib- oder Hexenjagd zu beginnen, die Beruf, Karriere, Ansehen und Glaubwürdigkeit Oppositioneller erschüttert. Dies wird so lange betrieben, bis niemand mehr glaubt, was die verfemten Oppositionellen sagen, nicht einmal mehr hinhört, weil das ja angeblich so „böse”, „zurückgebliebene” „Bornierte” mit „unmöglichen Ansichten” seien, daß es Zeitverschwendung und unbequem sei, ihnen auch nur zuzuhören, oder sie gar zu lesen.

Das funktioniert ebenfalls nach der Methode geteilter Gesinnung: Die HetzerInnen können davon ausgehen, daß ihre Gesinnung wenigstens teilweise bereits von der Gesellschaft übernommen wurde, sie daher bereit sind, jede Person zur Unperson zu erklären, jede Tatsache und jegliches Argument ungelesen zu ignorieren, wenn nur versichert wird, Person oder Argument würden diese Gesinnung verletzen. Zugleich wird diese Gesinnung als Herrschaftsinstrument wütend verteidigt: Wehe, ein Teil der Bevölkerung will sich solcher Zwangsgesinnung entziehen. Dann wird wüst gehetzt, die ANTIFA als Schlägertruppe losgeschickt, wird gnadenlos diffamiert, denn mit dieser Methode des Gesinnungsurteils steht die Macht der ganzen Gesinnungsdiktatur auf dem Spiel.

Es traf Eva Herman, der ein Zitat verdreht wurde. Ein Zusammenhang mit Faschismus wurde künstlich hergestellt, weil sie unbequemes gesagt, sich sogar teilweise an der heiligen Kuh Feminismus und Emanzipation durch partielle Kritik „vergangen hatte”. Die mediale Schlammschlacht wurde lange aufrecht erhalten. Schließlich wurde deutlich, daß sie es nicht so gesagt und gemeint hatte, wie es dargestellt worden war, der Zusammenhang konstruiert wurde. Doch da war der Schaden schon eingetreten. Ihre Karriere beim öffentlichen Fernsehen war ebenso dahin wie ihr Ruf für breite Teile der Bevölkerung. Es geht auch nicht darum, zu spekulieren, ob Äußerungen bestimmten Typs in der BRD ratsam sind oder nicht – wobei es bereits vielsagend ist, wenn solche Äußerungen, die im Ausland problemfrei wären, bei uns sofortige Verdammung unter Verdrehung der Äußerung auslösen.

Thilo Sarrazin wurde aus Gesinnungsgründen sinnverdrehend angefeindet. Akif Pirinçci geschah ein gleiches. Die Methode „Zitat aus Zusammenhang reißen und sinnverdrehen” wurde zum x-ten Male vorhersagbar abgespult. Klage und Gegenklage. Boykott seiner Bücher, die Verweigerung, sie zu verkaufen waren einige der Folgen. Ein katholischer Geistlicher vermerkte, nicht einmal die bedauerliche Inquisition hätte alle Werke eines Verfassers in „geistiger Sippenhaft” verfolgt, sondern streng nur ein bestimmtes Werk aufgrund seines Inhalts. Von Akif Pirinçci wurden aber gleich alle Bücher, auch die „harmlosen” Tiergeschichten von früher, boykottiert. Man mag geschmacklich verschiedener Ansicht sein, doch verdient jede Person und jede Sicht innerhalb des freiheitlichen Raumes freies Gehör.

 

Seit einem Jahr wird wüst gegen Trump gewettert, so wie im Vorfeld der „politisch korrekte” und feministische Obama bejubelt und mit Vorschußlorbeeren bedacht worden war, darunter einem Friedensnobelpreis zum Amtsantritt. Danach hat er Bürgerkrieg nicht nur in Syrien geschürt und, so wurde berichtet, 200.000 Bomben werfen lassen. Das eine ist so irrational wie das andere. Vernünftig wäre, beide gleich und fair zu behandeln, ein Urteil erst nach den Taten zu fällen, nicht aber im voraus.

Doch genau darum geht es beim Gesinnungsurteil: Etwas im voraus zu beurteilen. Der eine ist ein göttlicher Bote des Guten, weil profeministisch, zufällig von halbwegs dunkler Hauttönung und politisch korrekter Gesinnung: Jubel, Ehrenpreise. Der andere wagt es, vom Gesinnungszwang abzuweichen: Haßausbrüche, massenweise Aufrufe zum Mord, alles im voraus.

Die Absicht beim Gesinnungsurteil ist, andere Menschen davon abzuhalten, ungenehme Tatsachen, Argumente, Sichten und Ideen überhaupt zur Kenntnis zu nehmen. Es geht darum, zu verhindern, daß die Welt der Fakten überhaupt in das eigene Ideologiegebäude eindringen kann, denn es wäre gefährdet oder zum Untergang verdammt. Es ist dies ein heißer Machtkampf der Gesinnungsdiktatoren, die ihre Ideologie aufrechterhalten, indem sie alles moralisch erledigen, was andere dazu bewegen könnte, abtrünnig zu werden. Das Gesinnungsurteil ist eine moralisch Vernichtung Andersdenkender, aus politischem Machtkalkül, und um der emotionalen Befriedigung willen, selbst „gut” zu sein, weil Andersdenkende „schlecht” sind. Daher muß diese Dichotomie unter allen Umständen aufrechterhalten werden: Wir „progressiv”, „gut”, „moralisch”, „voller Mitgefühl für die Unterprivilegierten”, die anderen „rückschrittlich”, „Ar*löcher”, „böse”, „unmoralisch”, „empathielos”.

Tatsächlich verhält es sich natürlich genau umgekehrt. Die Inhaber des Gesinnungsurteils sind es, die jeden Fortschritt des Denkens, Fühlens und der Gesellschaft mit ihrem verleumderischen Gesinnungsurteil zu verhindern trachten. Die Betreiber des Gesinnungsurteils sind zynische Egoisten, die keinerlei Mitgefühl für ihre Opfer haben, die sie mit unfairen Methoden fertigmachen. Die Gesinnungsdiktatoren haben keinerlei Empathie oder Anteilnahme für die Opfer ihrer kulturrevolutionären Unterdrückungspolitik. Sie selbst sind die „Schlechten”. Doch damit sie das nicht erkennen und wahrhaben müssen, verteidigen sie ihren doktrinären Dualismus, nachdem ihre Gesinnung das einzig Gute und Wahre der Welt sei, wogegen Kritiker böse, lächerlich und in jeder Hinsicht schlecht, dumm und zurückgeblieben seien.

Natürlich ist solches Gesinnungsurteilen dumm; wer ihm verfällt, bleibt logischerweise hinter dem Fortschritt der Menschheit zurück. Doch solange Leser und Hörer emotional ein wenig ihre Gesinnung teilen, können sie diese psychologisch bearbeiten wie ein Sektenpriester, nicht viel anders als Demagogen des Islamischen Staates oder Feministinnen.

Woher kommt diese Methodik? Wir haben bereits gesehen, wie Esther Vilar und andere Kritikerinnen des Radikalfeminismus zu den frühen prominenten Opfern zählten. Erste Spuren führen uns zur ersten feministischen Welle („Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft. Erster Band zur ersten Welle”). 1968 brach zeitgleich mit der maoistischen Kulturrevolution eine solche auch in westlichen Ländern aus. Sowohl Linke als auch Feministinnen nahmen explizit Bezug auf Mao („Ideologiekritik am Feminismus”).

Andersdenkende galten ab 1968 als „Chauvischweine”, „braun”, „Nazischwein”, was seitdem durchgehend diese Diffamierungsmethodik prägt. Die Begriffe mögen sich geringfügig verändert haben; das Prinzip ist lediglich verfeinert worden. Damals wurden Andersdenkende niedergekreischt, angewütet, niedergekeift. Zu der Zeit gab es noch eine breite schweigende Mehrheit, die den Irrsinn ablehnte. Heute sind ganze Generationen in solchem Ungeist aufgewachsen. Natürliche menschliche Ergänzung ist vergessen, was Jugendliche entwurzeln und verwildern ließ. In diesem Durcheinander sind die Ideologen zu Haus, können ihren Gesinnungsdruck fortpflanzen und ausbreiten.

Zu der Methode gehören Subjektivität und Nabelschau, „Bauchgefühle”. Es reicht, aufgrund von emotionaler Abneigung und seiner Gesinnung „zu fühlen”, daß mit einem Kritiker, dessen Ansicht oder Buch etwas nicht stimme, um ihn fertigzumachen. Dies ist eine vom offiziellen Feminismus in grundlegenden Theoriewerken beschriebene Methodik. (siehe: „Ideologiekritik am Feminismus”) Sachargumente hatten gar keine Chance, gegen solche wütende emotionale Vorabverurteilung anzukommen; außerdem galt Logik ja als „patriarchalisches Prinzip der Unterdrückung”. Diese verdrehte Geisteshaltung, die in sich höchst unlogisch ist, begann dann, sich selbst als „logisch” zu werten (obwohl sie auf theoretischer Ablehnung „patriarchalischer Logik” gegründet ist), jeden kritischen Einwand von außerhalb ihres Ideologiesystems dagegen als „unlogisch” hinzustellen (obwohl Logik nur außerhalb ihrer auf Unlogik gründenden Ideologie möglich ist).

Später kamen andere Themen wie Migration hinzu. Feminismus und Geschlechterbezüge sind ein Kernpunkt der Gesinnungsdiffamierung, weil in deren Kreisen diese schädlichen Methoden entwickelt wurden. Außerdem ist eine emotionale Bevorzugung von Frauen (Kavaliersinstinkt) angeboren, ebenso eine negativere Sicht auf männliche Konkurrenten oder Verlierer. In Deutschland tritt jedoch die historische Belastung durch 12 Jahre NS-Diktatur hinzu, die alles, was mit „Völkern” zu tun hat, zu einem zweiten Tabuthema macht. So werden menschliche Universalien aller Zeiten und Völker nicht nur vom Feminismus verunglimpft, sondern auch noch mit der „Nazikeule” unterdrückt.

Ich beschäftige mich hier nicht mit Politik. Herr Trump wurde erst gestern als Präsident vereidigt; es ist unabsehbar, was er leisten wird oder nicht. Jedoch ist es lächerlich, mit was für einem Haß er vorab belegt wurde; ebenso wie es lächerlich war, Obama vorab zuzujubeln und dem späteren Kriegstreiber einen Friedensnobelpreis im voraus zu gönnen.

Seit einem Jahr wird unflätig negativ und einseitig berichtet. Dabei wird vorausgesetzt, daß Leser sich von dem Gesinnungsurteil anstecken lassen, den Wortlaut der wirklichen Rede nicht nachlesen. Denn diese könnte überzeugen, hat mit obiger Diffamierung nichts zu tun. Später wurde das Gezwitscher gelöscht, weil dem Verfasser wohl klar war, daß er sich selbst blamiert mit seiner verunglimpfenden Darstellung, die mehr über seine eigene, intolerante und haßerfüllte Gesinnung aussagt als über die Rede Trumps. Doch das macht nichts: Der Schaden ist dann oft schon angerichtet, der kleine Kritiker erledigt, fertiggemacht, die Rehabilitierung kommt zu spät.

Wohl alle namhaften Politiker aus dem Umfeld der AfD und Migrationskritiker sind mit dieser Methode sinnentstellender Zitatverdrehung publizistisch fertiggemacht worden. Regelmäßig wurde bekannt, daß die Berichterstattung falsch war. Doch weil es emotionale Befangenheit der Leser gibt, die subjektiv Angst haben vor Meinungen, die als „böse” gelten, bleibt bei der Schlammschlacht etwas hängen, auch wenn alle Vorwürfe falsch sind. Allein die Tatsache, daß die Personen am publizistischen Pranger standen, daß eine Verbindung mit „bösen” Inhalten hergestellt wurde, hat ihr Ansehen dauerhaft geschädigt. Eine spätere Richtigstellung der Falschmeldung nützt ihnen nicht mehr. Niemand gibt einer Eva Herman ihre Fernsehkarriere und Beliebtheit wieder, die längst zerstört sind, wenn sich herausstellt, daß die Vorwürfe falsch waren. Niemand gibt einem AfD Politiker sein gutes Ansehen wieder. Im Gegenteil, im Wahlkampf des Machtsystems, das mit unfairen Mitteln das Aufkommen einer Opposition unterdrücken will, wird der durch Lüge geschaffene Schaden genüßlich benutzt und vergrößert.

Seit über 30 Jahren wird diese Methode auch gegen meine Argumente und Bücher angewendet. In einer Gesellschaft, die bereits feministisch geprägt ist, reicht eine falsche Verdächtigung, das Ansprechen von Gefühlen, um zu diskreditieren und die Bevölkerung vom Lesen abzuhalten. Dabei wird meist nicht einmal gelesen, was verrissen wird. Denn das wäre taktisch ungeschickt; es würde Leser des Verrisses ja dazu verleiten, sich mit dem Verrissenen zu beschäftigen. Doch es gilt ja gerade, das zu verhindern. Also wird in den meisten Fällen etwas verurteilt, von dem die Verurteiler überhaupt nichts wissen, weil sie nicht eine Seite des Buches gelesen haben. Der Verriß stützt sich nur auf Bauchgefühl, emotionale Ablehnung und Wut, sowie auf den Buchtitel, der einen ungenehmen Inhalt vermuten läßt.

Es ist ein Mutmaßungs- und Unterstellungsurteil, wie es typisch ist für das Gesinnungsurteil. Jemand wütet und lästert los, weil jemand Argumente und Beweise zu lesen empfiehlt, die anscheinend nicht politisch korrekt sein werden. Übrigens erfolgte diese Reaktion in einer Facebook Gruppe „Zeig uns dein Buch!”, wo jeder seine Werke vorzustellen pflegt. Sogar dort treffen feminismuskritische Neuerungen auf Empörung.

Solche Diffamierungen wirken. Kaum jemand will lesen, Beweise und Argumente prüfen. Die emotionale Vorabverurteilung vernichtet geistig. Das unterschwellige, irrationale Unbehagen, aus dem stillschweigende Ablehnung und Nichtlesen resultiert, erstreckt sich bis in feminismus- oder migrationskritische Kreise.

So wurden Argumente und Bücher seit Jahrzehnten publizistisch vernichtend vermiest. Nur in seltenen Fällen liest überhaupt ein Rezensent, was die Sache bei Vertretern der verbohrten Eliten nicht bessert. Denn dann wird meist nicht gelesen, um Fakten und Argumente kennenzulernen oder gar zu verstehen; nein, Fakten noch Argumente werden abgeblockt und ignoriert. Es wird nur ein Vorwand gesucht, um das Buch, das eigner Gesinnung widerspricht, irgendwie diffamieren und unglaubwürdig machen zu können. Dabei ist kein Mittel zu schmutzig, zu hinterhältig oder zu verlogen. Einem Buch mit einem Dutzend verschiedener Themen wird vorgeworfen, nur ein einziges Thema zu haben, das dem Gesinnungsjournalisten äußerst mißfällt. Falsch? Egal! Solange der Verriß wirksam genug ist, liest niemand das Buch, weshalb der Betrug auch nicht auffällt. Gefahr droht ja erst dann, wenn das Buch trotzdem gelesen wird, sich die Lüge im Verriß also herausstellt.

Gesinnungsurteile bauen auf gemeinsamer moralischer Verdammnis, die den Verstand ebenso ausschaltet wie die Neugier. Ein Oppositioneller oder ein Buch werden so verdammt, daß eine Beschäftigung mit ihren Ideen unterbleibt. Solange das gelingt, droht dem lügenden Journalisten keine Gefahr. Man ködert das Publikum bei seiner Gesinnung: „Seht her, was für eine böse und abwegige Gesinnung muß der haben! Jede Beschäftigung damit wäre Zeitverschwendung.”

Doch immer häufiger scheitert das. Verunglimpfte Personen werden plötzlich Präsident der USA; sollte er seine Sache nicht schlecht machen, wird es peinlich für die Hetzer. Auch meine Bücher werden nicht verschwinden und irgendwann gelesen werden: Das kann sehr peinlich für grotesk falsche Verleumdungen werden.

Eine weitere Variante des Gesinnungsurteils ist der Charaktermord. Auch das hat Tradition. Kritiker der Vergangenheit gelten heute alleine aufgrund der Tatsache, daß sie eine Entwicklung oder Bewegung kritisierten, die heute als „Maßstab des Guten” gilt, als „verwerflich”.

Eine Variante des Charaktermords ist es, männliche Verlierer dafür lächerlich zu machen, Verlierer zu sein. Das hat etwas ironisches. Feminismus aller Welten gab Frauen als „benachteiligt” aus, forderte und erhielt massive Änderungen. Doch das dürfen nur Frauen und Feministen. Können Männer einen Nachteil wirklich wissenschaftlich nachweisen – im Gegensatz zu ‚gefühlten’ Nachteilen der Feministinnen –, so werden sie lächerlich gemacht, beschuldigt, in unflätiger Manier persönlich angegriffen. Der Unterschied der Behandlung zwischen Frauen und Männern könnte kaum größer und auffälliger sein als bei dieser Methode, die im Zyklus „weibliche Wahlmacht” beschrieben wird. Gehässige Absagen zu meinen Büchern dieses Zyklus, die in diesen dokumentiert sind, zeigen diesen einseitigen Gesinnungsdruck – denn wenn wir Frauen und Männer vertauschen würden, oder eine Frau so ein Buch geschrieben hätte, wäre es eine bejubelte Sensation geworden, wie sich durch Vergleiche belegen läßt.

Sind Männer stark, ist es falsch, wird angefeindet und bekämpft. Sind Männer dann schwach, ist es genauso falsch und wird genauso angefeindet. Was immer sie tun oder nicht tun, sind oder nicht sind, wird ihnen als gleich falsch ausgelegt. Auch das verrät ein Gesinnungsurteil.

© 2024 Jan Deichmohle

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