Gender gibt es nicht – das genaue Gegenteil feministischer Behauptungen trifft zu
Wir haben schon gesehen (meine Bücher „Kultur und Geschlecht” und „Ideologiekritik am Feminismus” geben Beweise aus Studien), daß Frauen stärker Männer aus Frauengruppen drängen als umgekehrt.
Evolutionär geht die geschlechtliche Arbeitsteilung ursprünglich von Frauen aus, die als Schwangere und Mütter zunächst den größten Vorteil davon hatten. Das Überleben wäre Schwangeren und Müttern kleiner Kinder in der Urzeit sonst schwergefallen. Es ist also wie üblich genaues Gegenteil der Wahrheit, geschlechtsspezifische Rollen als ‚patriarchalisches Konstrukt’ anzusehen. Daraus wurde allerdings eine menschliche Universalie, die allen hilft, beiden Geschlechtern, Kindern, Familien und Grundlage von Kultur wurde. Sie entwickelte sich zu einem Tausch und Bezug, der Ausgleich und Gleichgewicht schafft, Bezüge herstellt, und so Gefühle reifen läßt. Die Generation infantiler Feministen beiden Geschlechts, sogenannte ‚Schneeflocken’ oder SJW haben etwas damit zu tun, daß egoistische und selbstbezogene Sentimente echte Gefühle zwischen sich ergänzenden und füreinander tätigen Jungen und Mädchen verdrängt haben.
Eine neue Studie fand nun heraus, daß geschlechtsspezifische Kleidung ein Bedürfnis kleiner Kinder ist, die von selbst danach verlangen und darauf bestehen, was der alten feministischen Unterstellung widerspricht, dies sei von Eltern anerzogen. Geschlechtliche Differenz ist in gleichem Maße eine sinntragende menschliche Universalie, wie es die Unterscheidung von Lauten als Phoneme der Sprache ist. Ohne solche Unterscheidung ist keine Verständigung möglich, weder sprachlich noch sozial-kulturell. Wer die Kultur also gleichgeschlechtlich oder gendernd abschafft, betrügt sich selbst und Kinder um etwas wesentliches im Leben.
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