Gespräch mit Jan Deichmohle – A
Die ersten drei Teile eines Gesprächs
1. Teil
2. Teil
3. Teil
Fortsetzung folgt.
Bücher gibt es hier: „Die Unterdrückung der Männer“ und hier: Verlegte und ausgewählte unverlegte Bücher
Denker und Dichter
Gespräch mit Jan Deichmohle – A
Die ersten drei Teile eines Gesprächs
1. Teil
2. Teil
3. Teil
Fortsetzung folgt.
Bücher gibt es hier: „Die Unterdrückung der Männer“ und hier: Verlegte und ausgewählte unverlegte Bücher
Feministische Doppelmoral und Migration ‒ Teil 2
Der Bevölkerungsaustausch schreitet voran. Täglich wird neuer Männerüberschuß ins Land gelassen und mit einem weltweiten Spitzengehalt für Landnahme, Eroberung durch Immigration gelockt. Bezahlt wird der Spaß von den verdrängten Deutschen, vor allem den vom Männerüberschuß bedrängten und überflüssig gemachten deutschen Männern.
Am 7. Juli 2016 wurde die seit Generationen laufende Unterdrückung heimischer Männer weiter auf die Spitze getrieben, die Möglichkeit nachträglicher Umdeutung einvernehmlichen Geschlechtverkehrs in Vergewaltigung weiter erleichtert. Inzwischen gibt es auch unter sich „konservativ” nennenden Parteien keinerlei Vernunft oder Vorbehalt mehr ‒ die beschlossene Kriminalisierung von Männern und das über jeglichem Geschlechtsverkehr drohende Damoklesschwert nachträglicher Kriminalisierung wurde einstimmig beschlossen. Radikalfeministischer Irrsinn, der noch in den 1970ern einigen der heute amtierenden Politikern übel aufgestoßen wäre, gilt heute als Staatsdoktrin und „moralisch selbstverständlich”, so daß es einstimmige Zustimmung ergab. So wirksam war die ideologische Gehirnwäsche, die uns seit ungefähr 1968 überrollt hat.
«07.07.2016 … Berlin (dpa) – In Deutschland gilt künftig ein strenges Sexualstrafrecht … Dieser Grundsatz wurde einhellig mit allen 599 Stimmen von großer Koalition und Opposition verabschiedet.»1 (Cannstatter Zeitung)
Während einheimische männliche Sexualität noch stärker kriminalisiert, von grundloser Strafverfolgung bedroht wird, wie bei Julian Assange, Karl Dall, Jörg Kachelmann, wobei die nicht prominenten Fälle gar nicht erst bekannt oder zu Unrecht verurteilt worden sind, werden Gesetze nicht angewendet und reale Vergewaltigungen vertuscht, wenn es sich um die neuen Herren der laufenden demographischen Eroberung handelt.
«Lieber schweigen als Migranten in Verruf bringen? …
Sie haben viel zu lange geschwiegen. Sie haben es einfach über sich ergehen lassen. Drei junge Frauen, zwischen 16 und 18 Jahre alt, Schülerinnen der Kasseler Herderschule, haben es sich gefallen lassen, daß Männer ihnen viel näher gekommen sind, als sie es wollten. … Wie die „Hessische Niedersächsische Allgemeine Zeitung” (HNA) schrieb, haben sie deshalb so lange geschwiegen, weil sie nicht zu einer Diskriminierung von Flüchtlingen beitragen wollten. …
Das Schweigen der Kasseler Schülerinnen zu Mißbrauch und verbaler Gewalt durch Migranten ist kein Einzelfall. Anfang des Jahres war bekannt geworden, dass Selin Gören, Bundessprecherin der Linksjugend „Solid”, des Jugendverbandes der Partei Die Linke, von drei Männern mit vermutlich arabischem Hintergrund vergewaltigt wurde. …
Außerdem bestätigte die Organisation, daß die sexuellen Übergriffe durch die zahlreichen männlichen Migranten zugenommen haben.»2 (Welt.de)
Die Dunkelziffer nicht im Zeitungsartikel erwähnter, nicht bekanntgewordener ähnlicher Fälle dürfte hoch sein. Der ideologische Druck zu politisch korrekter Gesinnung ist hoch; wer für die Massenimmigration ist, steht unter dem seit 1968 bekannten hohen Gesinnungsdruck der linken und feministischen Szenen. Daher gelingt nur sehr wenigen der Ausstieg, auch wenn sie selbst übles erlebt oder gesehen haben. Deshalb ist es aus psychologischen Gründen zu erwarten, daß sehr viel mehr Menschen massive Probleme aufgrund der jüngsten Massenimmigration gesehen oder selbst erlitten haben, ohne damit an die Öffentlichkeit oder zur Polizei zu gehen, weil dies als Verrat an eigener Überzeugung empfunden würde.
Beim Thema Feminismus und Emanzipation wird die Wirklichkeit noch viel stärker verzerrt; dabei liegen hier die Ursachen der zu niedrigen Geburtenrate, was die Immigration erst beflügelt und zum Problem macht.
Was Zeitgenossen nicht bewußt ist: Bei Themen wie Immigration oder anderen politischen Themen wirkt nur „politisch korrekte” Ideologie, um unsere Wahrnehmung schief zu machen. Daher durchschauen wir das am leichtesten. Themen, die mit den Geschlechtern zu tun haben, unterliegen dagegen einer teils angeborenen Verdrängung, die ein evolutionärer Schutzmechanismus ist. Daher wird uns nicht einmal bewußt, wie stark unsere Wahrnehmung angeboren Frauen bevorzugt und rangniedere Männer stark benachteiligt.
Auch die Ablehnung meiner Themen und Bücher geht meist auf solche angeborenen und ideologisch verstärkte Verdrängungsmechanismen zurück. Wer hämische Bemerkungen macht, meine Argumente mit persönlichen Tiefschlägen, durch Verrisse mit allerlei unsachlichen Gründen lächerlich zu machen versucht, ist oft von Emotionen und irrationalen Vorbehalten getrieben, die auf den erwähnten evolutionären Verdrängungsmechanismus zurückgehen. Dieser Mechanismus wirkt bei allen, nicht nur Anhängern etablierter Parteien, sondern auch bei Kritikern von Gender und Massenimmigration. Deshalb wird die Thematik auch in „populistischen Kreisen” verdrängt. Warum und wie erklären meine Bücher.
Überwindet die emotionale Verdrängung dieser Themen, indem ihr meine Bücher lest.
Siehe auch Die Unterdrückung der Männer.
1 http://www.cannstatter-zeitung.de/deutschland-und-welt/thema-des-tages_artikel,-koalition-einig-beim-nein-heisst-nein-_arid,2058759.html
2 http://www.welt.de/vermischtes/article156779199/Lieber-schweigen-als-Migranten-in-Verruf-bringen.html
Feministische Doppelmoral und Migration
Seit drei feministischen Wellen und mehreren Generationen gründet Feminismus auf Doppelmoral, die Männern wegnimmt und kaputtmacht, was für Frauen betrieben wird. Männer brauchen es, um Frauen zu gewinnen und wollten es mit Frauen teilen, wogegen feministische Frauen dies umgekehrt nicht für Männer tun. Frauen erhalten Sonderrechte; Männer werden entrechtet. Frauen haben alleiniges sexuelles Wahlrecht; Männer werden diskriminiert und kriminalisiert. Doch das ist uns meist weitgehend unsichtbar, weil Geschlechterfragen einer massiven Verdrängung unterliegen. Agitation, die Emotionen aufpeitscht, wühlt angeborene Frauenbevorzugung und einseitige Schutzinstinkte schon in der Wahrnehmung auf.
Feministische Doppelmoral bemerken wir daher erst, wenn sie auf andere Themenbereiche ausstrahlt, wie die derzeitige Millionenimmigration, die für einen katastrophalen Männerüberschuß oder Frauenmangel im jungen Altersbereich verantwortlich ist.
Während die Unterdrückung hiesiger Männer heute durch eine Strafrechtsreform auf die Spitze getrieben wird, die es Frauen erleichtert, nachträglich einvernehmlichen Sex zur Vergewaltigung zu erklären (das Gesetz soll heute im Eilverfahren durchgewunken werden), werden unkontrolliert ins Land gelassenen Millionenfluten so lax behandelt, daß reale und brutale Übergriffe eingeladen werden. Die unglückliche „Sexualaufklärung” nebst Flirtanleitung und Kondomverteilung für Flüchtlinge laden ebenfalls zu unerwünschtem ein.
«Sex-Übergriff auf Joggerin nahe B1 in Dortmund
Geschrieben von Silvia Rinke am 6. Juli 2016 in Polizei, Tagesthema
Auf einem Fußweg nahe der B1 / Westfalendamm ist gestern Abend eine 37jährige Joggerin Opfer eines Sexübergriffs geworden. Die Dortmunder Polizei sucht dringend Zeugen. …
Hinter ihr stand ein junger Mann. Er hatte die Hose geöffnet, manipulierte mit den Händen an seinem Glied. Die 37-Jährige schrie laut um Hilfe und wollte zur Flucht ansetzen. Doch dies verhinderte der Mann, indem er auf sie zueilte, sie am Busen und am Po begrapschte. …
Die 37Jährige beschrieb den Tatverdächtigen wie folgt: junger Mann, eher noch Jugendlicher – ca. 16 Jahre alt, ca. 160 cm groß, Schwarzafrikaner – kurze zu Locken gedrehte Haare, bekleidet mit hellgrauen Baumwollshorts, hellgrauem Kapuzenpullover, er trug eine Beuteltasche – einem Turnbeutel ähnlich.» (http://rundblick-unna.de/sex-uebergriff-auf-joggerin-nahe-b1-in-dortmund/)
Wie nach der Reichsprogromnacht (früher: „Kristallnacht” 1938) wird von der Regierung überregionale Berichterstattung verhindert, damit das Ausmaß der Ereignisse nicht erkennbar wird und sich einzelne regionale Berichte, die nicht unterdrückt werden konnten, zu keinem realistischen Bild zusammensetzen.
Der ins Land gerufene Millionen-Männerüberschuß macht es Frauen schwer (Übergriffe) und Männern noch schwerer – weil es viel zu wenige Frauen für so viele Männer gibt und viele heimische Männer deshalb leer ausgehen werden. Liebes- und Familienleben werden für die Durchschnittsbevölkerung massiv leiden. Die Privilegierten merken es selbst am wenigsten, weil sie aufgrund ihrer Privilegien bevorzugt behandelt werden. Doch auch privilegierte Prominente wie Karl Dall, Jörg Kachelmann, Julian Assange und viele andere fanden ihr Leben von falschen Vergewaltigungsvorwürfen ruiniert.
Das heute verlesene Gesetz wird die Lage weiter verschlimmern.
Überwindet die emotionale Verdrängung dieser Themen, indem ihr meine Bücher lest.
Siehe auch Die Unterdrückung der Männer.
Der Zusammenbruch von Gleichgewicht und Zivilisation einst und jetzt
Die Indizien mehren sich, daß die feministische Ära nicht die erste Epoche ist, in der Frauen das Gleichgewicht umstürzen, mit einer geschlechtsegoistischen Haltung eine Katastrophe auslösen. Dabei ist zu beachten, daß zivilisatorisches oder kulturelles „Gleichgewicht” nachweisbar immer Frauen bevorzugte und daher labil war.
Zu allen Zeiten4 pflanzte sich ungerechterweise nur auf 4 bis 5 Frauen ein Mann fort; in jener Übergangszeit aber bestand ein katastrophales Mißverhältnis von nur einem Mann auf 17 Frauen.1 Die durch sexuelle Selektion ohnehin gegebene weibliche Dominanz, die 80 Prozent der Männer zu Verlierern machte, deren Gene ausstarben, war in bedrohlicher Weise radikalisiert worden. Offenbar hat es während der neolithischen Revolution erhebliche Verwerfungen gegeben, die mit dem allmählichen Entstehen von Zivilisationen, deren erste die sumerische war, überwunden wurden.
«Mesopotamien Die ältesten archäologischen Besiedlungsspuren lassen sich für die Mitte des 11. Jahrtausends v. Chr. am mittleren Euphrat in Mureybet nachweisen, wo beigesetzte Stierschädel in Rundhäusern gefunden wurden. Es kann mit Sicherheit angenommen werden, daß ähnliche Verhältnisse in benachbarten Regionen vorlagen, da die Art der Funde die typischen Anzeichen des gesamten Mesopotamiens repräsentieren. Ab dem 10. Jahrtausend v. Chr. sind modellierte Frauenfigurinen zu finden.»2
Fortpflanzung in der Frühzeit
Wie wir aus dem Graphen ersehen, ist die Zeit um 10.000 Jahre vor Chr. genau die Zeit, in der das (mit 4,5 : 1 immer schlechte) Fortpflanzungsverhältnis zu katastrophalen 17 : 1 für Mütter zu Vätern umzukippen begann. Als die Frauenfigurinen auftauchten, bahnte sich eine Katastrophe an.
Germaine Greer feierte die Zeit… was die radikalfeministische Szene genüßlich zitiert:
«Überschüssige Männer an den Rand drängen …
Männer sind dazu da, in großen Mengen wegzusterben in der Natur. Sie haben sich in dieser Weise entwickelt, und bei Säugetieren gibt es verschiedene Wege sicherzustellen, daß Männer wegsterben… Jedenfalls, wie Germaine Greer in „Sex & Schicksal: Die Politik der menschlichen Fruchtbarkeit” spekuliert, bescherte das Ende der Eiszeit, warmes, nahrungsreiches Klima, eine massive Bevölkerungsexplosion. Überschüssige Männer wurden ein echtes Problem. Greer spekulierte, daß Wege und Mittel erfunden werden mußten, mit überschüssigen Männern umzugehen, das alte „Wirf sie in der Pubertät hinaus, damit sie sich verpissen und sterben” Trick schien nicht länger zu funktionieren… von Mitteln frauen-dominanter Gesellschaften, zu versuchen, mit männlichem Überschuß fertigzuwerden, Opferungen von Männern, Spielen u.s.w., der ‚Gewinnerʼ erhält Zugang zum gesellschaftlichen sozialen Leben und zur Vermehrung u.s.w. … Wie auch immer, meine Schlußfolgerung in diesem alten Universitätsaufsatz war, daß die Menschheit nicht mit *Menschen* überbevölkert ist, sondern wir eine *männliche* Überbevölkerung haben.»3 (Rain, 15.9.2008, Women’s Lives Matter & Women’s Life Matters, ein geheimes radikalfeministisches Forum, gehackt und offengelegt von Agent Orange)
Verknüpfen Sie die feministische Deutung Germaine Greers mit obigem Bevölkerungsgraphen und dem Auftauchen von Frauenfigurinen 10.000 Jahr v. Chr., genau dem Zeitpunkt der Knickstelle im Bevölkerungsgraphen, wo die männlichen Fortpflanzungschancen rapide auf 1 : 17 einbrachen.
Jeder bislang noch so verblendete Zeitgenosse sollte spätestens angesichts dieser Informationen aufwachen und ganz langsam zu begreifen beginnen, wie ungeheuerlich falsch die Annahmen des Feminismus waren, und wie katastrophal sich das Aufblähen weiblicher Dominanz auswirkt. Tatsächlich verhält es sich umgekehrt: Männer waren und sind stark benachteiligt, waren zu allen Zeiten nachweisbar weit entfernt von einem gerechten Fortpflanzungsverhältnis von 1 : 1 zwischen Männern und Frauen. Selbst in „besseren” Zeiten war es nach genetischen Studien irgendwo zwischen 1 : 4 und 1 : 5, was sehr schlecht und ungerecht war. Nur in klassischer Zeit mögen Zivilisationen wie die abendländische ein etwas weniger schlimmes Verhältnis von bestenfalls 1 : 2 erreicht haben, bevor sie im Feminismus zusammenbrachen, der alle Tatsachen des Lebens vollkommen falsch gedeutet, mit angeboren falscher Wahrnehmung Verhältnisse auf den Kopf gestellt und umgekehrt zur Wirklichkeit fehlgedeutet hat.
Fußnoten
1 «8,000 Years Ago, 17 Women Reproduced for Every One Man
An analysis of modern DNA uncovers a rough dating scene after the advent of agriculture.
Francie Diep, Mar 17, 2015
Once upon a time, 4,000 to 8,000 years after humanity invented agriculture, something very strange happened to human reproduction. Across the globe, for every 17 women who were reproducing, passing on genes that are still around today – only one man did the same.
“it wasn’t like there was a mass death of males. They were there, so what were they doing?”» (http://www.psmag.com/nature-and-technology/17-to-1-reproductive-success)
2 https://www.youtube.com/watch?v=QaMaWVsU2Uk
3 «Tangentialising Excess Males …
Males are meant to die off in largeish numbers in nature. They are evolved that way, and in mammals, there are various ways of ensuring males die off… Anyway, as Germaine Greer speculated in ʻSex & Destiny: Politics of Human Fertilityʼ, the end of the Ice-Ages, warm food-rich climates, meant a massive population explosion. Excess males became a real problem. Greer speculated that ways and means had to be invented to deal with the excess males, the Old ʻthrow them out at puberty to Fuck Off and Dieʼ trick, didn’t seem to work anymore… of ways for women-dominant communities trying to deal with excess males, male sacrifices, Games etc, the ʻwinnerʼ got to be included in the communal social life and breeding pools etc… Anyway, my final point in that old uni paper, was that humans aren’t over-populated with *people*, its *male* overpopulation.» (Rain, 15.9.2008, Women’s Lives Matter & Women’s Life Matters, dokumentiert in: Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen)
4 Zu allen Zeiten, für die Daten vorlagen. Das ist bislang der Zeitraum von 60.000 v. Chr. bis zur Zeitenwende. Anschließend könnte das Verhältnis zeitweise mit 2 : 1 Frauen zu Männer zwar weiterhin ungerecht, aber abgemildert gewesen sein.
Frauen, Männer und Opferrolle
Männer lehnen meine Sicht nicht nur deswegen meist ab, weil ich mit den weiblichen Ansprüchen an Männer auch die männliche Hierarchie unterlaufe, was heftige Abwehrreaktionen hervorruft. Sie fürchten auch, ich wolle sie anstelle von Frauen in eine „Opferrolle” befördern.
Weit gefehlt! Umgekehrt! Männer befinden sich in einer Opferrolle, wogegen Feministinnen sie sich zu Unrecht anmaßen, obwohl sie dominant und bevorzugt sind und beides ausbauen. Männer und Gesellschaft müssen die Wahrheit erkennen, weil die faktische männliche Opferrolle nur auf diese Weise beëndet werden kann. Meine Bücher sollen und können helfen, Männer aus dieser Opferrolle herauszuholen.
…
Niemand weiß bisher, auch Wissenschaftler nicht, warum Frauen so entscheiden, was Beweggründe und Antrieb im einzelnen ist. Doch all die ständigen Beschuldigungen seit Jahrzehnten, die immer versuchten, solche Probleme den betroffenen Männern aufzuhalsen und anzulasten, waren falsch, absolut falsch. Es liegt nicht an den diskriminierten Männern, nicht an mir. Auch wenn alle Männer tun, was Frauen von ihnen verlangen, werden genauso viele Männer diskriminiert und ausgeschlossen. Alle Bemühungen, es Frauen recht zu machen und ihre Anforderungen zu erfüllen, erhöhen nur die Meßlatte.
Nicht die Männer, die den unerfindlichen und ungenannten Anforderungen nicht genügen, sind das Problem, sondern die einseitig weibliche Selektionsmacht selbst. Wären alle Männer superreich, elegant, erfahren, wunderschön und modisch, gäbe es unter ihnen genauso viele Verlierer, die keine Frau will, wie heute. Die Zahl der Verlierer wird niemals dadurch verringert, daß Männer Verrenkungen machen vor lauter Bemühen, sich abrackern, schuften und plagen. Der Mechanismus der Selektion frißt männliche Opfer. Es ist der Mechanismus, der für Opfer sorgt. Die übliche Opferverhöhnung ist eine Fortsetzung der Gemeinheit mit anderen Mitteln.
Dies waren kürzlich ergänzte Auszüge aus dem seit dreißig Jahren unverlegten Buch „Anmache” der Reihe „Weibliche Wahlmacht” oder „Die Wahlmacht der Frau”. Inhaltlich drücken sie etwas aus, das ich bereits damals vertreten habe.
Als ich vor mehr als 30 Jahren bei staatlich betriebenen und geförderten Institutionen wie Pro Familia Rat suchte, weil ich von Mädchen ausgeschlossen wurde, weder Freundin, noch erste Erfahrungen fand, hingen dort in den Gängen feministische Plakate, darunter Werbung für das von radikalen Feministinnen betriebene Frauenhaus. Diese Aushänge verkündeten schrille Geisteshaltung, ebenso wie die Auskunft der Frauen dort, sich mit „Frauenproblemen” zu beschäftigen, wobei sie Frauen und ihre Angelegenheiten unbefugt ihrer feministischen Agenda einverleibten. Sie schickten mich fort.
Es gibt keine Empathie für „rangnieder” eingestufte Männer. Feminismus hat auch weibliche Gefühle zerstört oder verdreht. Kulturelle Ausgleichsmechanismen hat die Femanzipation restlos ausgelöscht.
Jahrzehntelang wollte niemand zuhören oder etwas ändern helfen. Ein normaler Mann kann jahrzehntelang untergehen, seine Jugend und Entwicklung zerstört werden. Das schert die Gesellschaft einen feuchten Kehricht. Ein männlicher Verlierer wird wie Dreck behandelt.
Wie zum Hohn durfte ich mir damals in den Medien die Eskapaden der sexuellen Revolution ansehen, die gerade ausschweifendes Leben zelebrierten, das für alle Frauen und Mädchen zugänglich war, für männliche Gewinner weiblicher Wahl bedingt, absolut unerreichbar dagegen für Verlierer sexueller Selektion, für von Frauen diskriminierte Männer.
Was für eine ungeheure Verletzung es sein muß, in Medien täglich das ausschweifendste Lust- und Lotterleben von Frauen vorgeführt zu bekommen, angepriesen in höchsten Tönen, selbst aber total und vollständig ausgeschlossen zu sein, kann sich wohl kein Mensch dieser verdrehten Epoche und misandriekranken Gesellschaft vorstellen.
Geht es jedoch um eine Minderheit, die vom politischen Korrektheitswahn gestützt wird, dann wird diese massiv bevorzugt. Ein neuerlicher Hohn ist es für Verlierer weiblicher Wahl, wenn nun angesichts der Flüchtlingskrise Meldungen wie diese durch die Presse gehen:
«„Sexuelle Bedürfnisse stillen” Pfarrer fordert Gratis-Prostituierte für Asylbewerber
Freitag, 06.03.2015, 20:21Asylbewerbern bekämen etwas zu essen und zu trinken und damit wäre das Problem dann beendet. Nicht so für einen evangelischen Pfarrer. Für ihn ist klar: Die sexuellen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke. Mit seiner Lösung sorgt er jedoch für reichlich Zündstoff.
„Freie Liebe für freie Menschen”
Bordellbesitzer würden damit ein „gutes Werk” tun
Durch ein „Unterstützermodell” soll der Vorschlag finanziert werden„Freie Liebe für freie Menschen” ‒ Einen ersten Namen hat der evangelische Pfarrer Ulrich Wagner für seine diskussionswürdige Idee bereits gefunden. Während einer Asyldebatte in der Nähe von München schlug er vor, Asylbewerbern die Dienste von Prostituierten zur Verfügung stellen.»1 (Focus.de)
Die Fürsorge für Immigranten ist umfassend; manche wollen Schüler gar zwingen, Arabisch zu lernen, um ihre Mentalität besser zu verstehen. Niemand überlegt sich, Mädchen so zu erziehen, daß sie Jungen und Männer verstehen und Achtung und Anteilnahme für sie empfinden; ganz im Gegenteil: Jahrzehntelang hämmerte Feminismus Männerfeindlichkeit und negative Männerbilder in junge, leicht manipulierbare Köpfe ein. Das ging bis zum Männermordpamphlet SCUM2 als schwedisches Schultheaterstück, mit dem Geschlechterhaß auf Männer in jugendliche Gemüter eingebrannt wird. Auch in Deutschland überschütten uns Medien täglich mit negativen, verächtlichen Männerdarstellungen, wie die Buchreihe „Die beiden Geschlechter” belegt.
«von Oliver Lane und Chris Tomlinson, 4 Feb. 2016
Ein einflußreicher deutscher Lehrer hat dazu aufgerufen, alle Schüler des Landes zu zwingen, Arabisch zu lernen, bevor sie einen Abschluß erhalten, im Interesse des multikulturellen Staates.»3 (Breitbart)
Die Angelegenheiten männlicher Einwanderer werden, auch im Lichte der sexuellen Übergriffe in der Silvesternacht 2015, sehr viel ernster genommen als Probleme eigener Jugendlicher und Männer seit Jahrzehnten. Wer zwanzig oder dreißig Jahre lang mit dem Problem sexueller Diskriminierung durch Frauen alleingelassen und allenfalls verhöhnt wurde, muß sich abermals betrogen vorkommen. Denn ob ein deutschstämmiger Mann von Liebe ausgeschlossen wird, interessiert niemanden; das wird eher als probates Mittel im Geschlechterkrieg gegen den (wohl eher „weißen”) Mann angesehen.
«Eine neue Netzseite des Deutschen Bundeszentrums für Gesundheitserziehung (BZgA) mit eindeutigen Darstellungen zielt auf Migranten mit Sexratschlägen, einschließlich verschiedenen Positionen, Prostitution, und wie gelegentlicher Sex einzugehen ist.
Deutscher Sex 2
Gestarted Ende Februar als Mittel, bei der Integration zu helfen, hat die Webseite im Ausland erhebliche Aufmerksamkeit erregt wegen der graphischen Cartoon-Darstellungen sexueller Akte. Die Bilder, die oft dunkelhäutige Männer dabei zeigen, Sex mit weißen Frauen zu haben, wurden vom Schweizer „Blick” als eine bildliche Darstellung von Deutschlands „Willkommenskultur” gegenüber Migranten bezeichnet, wogegen Ezra Levant sie in Kanada lässig als „farblich kodiert” beschrieb.»4 (Breitbart)
Solche Reaktion auf Übergriffe nicht nur in Köln zeigt deutlich, wie stark männliche Immigranten bevorzugt werden gegenüber den Opfern und Zielscheiben jahrzehntelanger feministischer Kampagnen, massiver Diskriminierung durch Frauen, die sich ein schönes Leben mit teilweise zwielichtigen Typen machen, während sie anständige und fleißige Männer als „langweilig” von Leben und Freuden ausschließen.
Mein Leben wurde von diskriminierenden Frauen zerstört; mir wurden die besten Jahrzehnte geraubt. Was für seelische Auswirkungen das – besonders in jungen Jahren – haben muß, interessiert niemanden. Sprach ich Frauen darauf an, wurde ich mit feministischen Phrasen belehrt. Zynisch müssen daher „Macht Liebe” ‒ Sprüche und Plakate wirken.
«22.03.2016 06:12
Deutschland: 150.000 Kondome für Flüchtlinge …
„Bitte spenden Sie Kondome für Flüchtlinge”, lautete der Aufruf, den die Deutsche Aids- Hilfe (DAH) Ende 2015 an deutsche Kondomhersteller gerichtet hatte, da ihr selbst die nötigen finanziellen Mittel fehlen. Nun sind erste Zahlen zur Spendenaktion veröffentlicht worden: Insgesamt vier Hersteller haben bis Mitte März 150.000 Kondome zur Verfügung gestellt, die großteils auch schon in Flüchtlingsunterkünften verteilt wurden. „Zu einer Willkommenskultur gehört, den Menschen zu geben, was sie am dringendsten brauchen”, erklärte Manuel Izdebski, Vorstand der Aids- Hilfe.
„Es gibt immer welche, die schüchtern sind”
…
Eine weitere Initiative ist die Gründung des Online-Portals „Zanzu”, das sich auf Deutsch und zwölf weiteren Sprachen an Flüchtlinge richtet und in Wort und Bild über Sexualität und Körper aufklärt. „Vor allem zu uns geflüchtete Menschen, die noch nicht lange in Deutschland leben, erhalten hier einen diskreten und direkten Zugang zu Wissen in diesem Bereich”, sagt Elke Ferner vom Bundesfamilienministerium.»5 (Krone, Österreich)
Daß dies auch als Aufforderung der unerwünschten Art begriffen werden könnte, kommt den Verantwortlichen gar nicht in den Sinn. Wer so empfangen wird, könnte sich als „dumm” vorkommen, solche Verheißungen nicht zu erleben. Schon gar nicht verstehen sie, wie sich Männer, die jahrzehntelang unter Diskriminierung und Ausschluß von Liebesleben litten, dafür noch verspottet fühlen müssen, nachdem sie über all die verlorenen Jahre ihres Lebens hinweg ignoriert, verspottet, und von Organisationen wie Pro Familia nach Hause geschickt worden sind. „Davon verstehen wir gar nichts. Wir sind hier Frauen und beraten Frauen.” (Pro Familia, als ich dort Hilfe und Rat erfragte wegen meiner Diskriminierung durch Frauen) In der „Willkommenskultur” sind die eigenen Männer unwillkommen.
«Wie löst man ein Problem wie die Welle von Vergewaltigungen durch Migranten? Dänemark versucht Sexualunterricht
von Oliver JJ Lane, 29. Okt. 2015
Dänemark ist dabei, Sexualerziehungsunterricht zur verpflichtenden Voraussetzung für Migranten zu machen, bevor sie staatliche Förderung erhalten können, als Teil einer Veränderung der Immigrationsgesetze im Lande, und um Vergewaltigungen durch Migranten einzuschränken.»6
Daraus läßt sich die Lehre ziehen: Wer sich vom Feminismus beeinflussen, entmännlichen, gendern und unterdrücken läßt, erhält keinerlei Hilfe, nur Spott und Hohn, wird mit seinen Problemen fortgeschickt, auch von staatlichen Familienberatungsunternehmen wie Pro Familia. Wer dagegen als starker, ohne Geschlechterverwirrung und Genderung aufgewachsener Jugendlicher kommt, mit Gangs und Banden ganze Vorstädte übernimmt, massenhafte Übergriffe nicht nur in der Silvesternacht verursacht, der wird mit staatlicher Fürsorge gefördert. (Dies richtet sich nicht gegen Ausländer, sondern gegen die schändliche Behandlung eigener Männer durch feministisch gesinnte Gesellschaft und Frauen.)
Der abendländische, um Ansehen, Respekt und Autorität gebrachte Betamann wird total verar…. Er wird ständig beschuldigt, mit Gesetzesverschärfungen weiter entrechtet. Jeder beidseitige Flirt kann noch nachträglich zur „Belästigung” oder „Vergewaltigung” umgedeutet oder ein solcher Vorwurf frei erfunden werden. Der westliche Mann ist der Willkür von Frauen ausgeliefert. Für jedes Wehwehchen, daß sich feministische Frauen durch törichtes Verhalten selbst zulegen, wird ein mythisches „Patriarchat” und der „weiße Mann” verantwortlich gemacht, auch dafür, wenn Frauen sich unsicher fühlen wegen Vorfällen, an denen keiner von ihnen beteiligt war. Doch die von feministischer Entmannung verschonten Eingeladenen werden nicht nur mit einer Empathie betrachtet, die den eigenen Männern gründlich entzogen wurde, sie werden bevorzugt und zunehmend hiesigen vorgezogen. Manche sagen, der westliche Mann sei vom Feminismus zum Hahnrei gemacht worden; seine Verspottung werde nun durch aggressivere, von außen eingeladene „Alphamänner” fortgesetzt, die unsere Frauen und zusammenbrechende Gesellschaft übernehmen, und unsere untergegangene Zivilisation und Kultur durch ihre noch halbwegs funktionierende ersetzen werden. Zitatende.
Dies war ein Kapitel, das kürzlich in dem noch unverlegten Buch „Anmache” eingefügt wurde, dessen Kern seit 30 Jahren auf einen Verlag wartet. Die Aussichten, einen Verlag zu finden, bessern sich mit der Nachfrage nach meinen erhältlichen Büchern.
P.S. Zeitweise hatte das Buch Anmache einen Verlag, der jedoch keinen Werbeetat besaß und in einem anderen Bereich tätig ist (Hochschulschriften).
Fußnoten
1 (http://www.focus.de/panorama/welt/sexuelle-beduerfnisse-stillen-pfarrer-fordert-gratis-prostituierte-fuer-asylbewerber_id_4527239.html)
2 SCUM „Society For Cutting Up Men” von Valerie Solanas
3 «by Oliver Lane and Chris Tomlinson 4 Feb 2016
A senior German educator has called for all pupils in the country to be forced to study Arabic until they graduate in the interests of the multicultural state.» (http://www.breitbart.com/london/2016/02/04/german-students-should-take-compulsory-arabic-lessons-says-leading-professor/)
4 «An explicitly illustrated new website from the German Federal Centre for Health Education (BZgA) targeting migrants gives life lessons in sex, including different positions, prostitution, and how to engage in causal sex.
German sex 2
Launched in late February as a means to aid integration, the website is gathering significant attention abroad for its graphic cartoon depictions of sexual acts. The pictures, which often show dark-skinned men having sex with white women have been referred to as an illustration of Germany’s “welcoming culture” towards migrants by Swiss newspaper Blick, while Canada’s Ezra Levant called them conveniently “colour coded”.» (http://www.breitbart.com/london/2016/03/11/government-funded-website-teaches-migrants-how-to-have-sex/)
5 http://www.krone.at/Welt/Deutschland_150.000_Kondome_fuer_Fluechtlinge-Zur_Praevention-Story-501823
6 «How To Solve a Problem Like The Migrant Rape Epidemic? Denmark Tries Sex-Ed Classes
by Oliver JJ Lane29 Oct 2015
Denmark is to make mandatory sex education classes a pre-requisite for migrants before they can receive state benefits, as part of an ongoing shake-up of immigration law in the country, and to curb migrant rape activity.» (http://www.breitbart.com/london/2015/10/29/solve-problem-like-migrant-rape-epidemic-denmark-tries-sex-ed-classes/)
Folgerungen aus Fakten der Evolution
Das Bestehen einer männlichen Dominanzhierarchie ist eine Grundtatsache des Lebens bei Mensch und Tier, hervorgerufen durch von Frauen betriebene sexuelle Selektion. Frauen gehören ihr niemals an; brauchen nicht um einen Rang zu kämpfen, und unterliegen niemals männlicher Dominanz, die es nur zwischen Männern gibt. Es gibt biologisch keine Dominanz von Männern über Frauen, weder bei Tier noch Mensch. Frauen sind das biologisch dominante Geschlecht, üben sexuelle Selektion an Männern aus, sie diskriminieren Männer, wie die Biologie treffend beschreibt.
Für Frauen ist die männliche Hierarchie wichtig, weil sie nach dem Rang eines Mannes in dieser entscheiden, ob sie ihn akzeptieren oder zurückweisen. Deshalb erhalten und überwachen Frauen diese Ordnung, sind strenger als Männer, wenn es darum geht, Schummler zu entdecken, die sich einen höheren Rang beizumessen versuchen, als er ihnen zusteht. Frauen wollen sich nicht mit Angebern einlassen, die vorgeben, erfolgreicher zu sein als sie sind. Weil Frauen niemals der männlichen Dominanzhierarchie angehören, ist es für sie sinnlos, mit Männern um einen Rang zu kämpfen. Wenn sie es aber tun, und ein Mann mit ihnen konkurriert, dann verliert der Mann sein Rang und Ansehen, weil er sich in einer solchen Situation hätte zurückhalten sollen. Das alles sind biologische Fakten. Siehe Steve Moxon, „The Woman Racket”.
Gleiches gilt für eine angeborene schiefe Wahrnehmung, die Frauen bevorzugt, weil diese Mütter sein könnten, deren Nachwuchs evolutionär vordringlich war, und Männer benachteiligt, um so stärker, je niedriger ihr Rang (und umso weniger sie sich daher fortpflanzen sollten). Wiederum ist dies eine Tatsache der Biologie und Evolution, siehe Steve Moxon, „The Woman Racket”.
Zwei Schlußfolgerungen können aus den Fakten gezogen werden. Diese Schlüsse sind wichtig, wenn wir traditionelle Kulturen weltweit und in unserer Vergangenheit verstehen und richtig mit ihnen umgehen wollen.
Männer brauchen hohen Rang und Ansehen, um Diskriminierung durch Frauen zu entgehen. Männer benötigen außerdem hohen Rang und Ansehen, um einer angeborenen schiefen Wahrnehmung zu entrinnen, die besonders Männer niedrigen Ranges oder Ansehens benachteiligt. Im Gegensatz dazu werden Frauen immer von einem Menschen angeborenen Vorurteil bevorzugt. Deshalb ist es für Frauen sinnlos, mit Männern um einen Rang zu kämpfen.
Das mag in einer feministischen Gesellschaft seltsam wirken und heftig angefeindet werden. Doch ist es eine wichtig Wahrheit, die verstanden werden muß. Traditionelle Kulturen haben keineswegs Frauen benachteiligt, die immer bevorzugt wurden. Teil dieser Bevorzugung ist angeboren bevorzugte Wahrnehmung von Frauen. Um fair behandelt zu werden, benötigen Männer hohen Rang. Denn sonst würden sie von sexueller Selektion diskriminiert, und ebenso von der Gesellschaft schlecht wahrgenommen und behandelt, von Männern ebenso wie von Frauen.
Die zweite Folgerung aus diesen Fakten der Biologie ist ein weibliches Monopol, sich zu beklagen.
Bei Mensch wie Tier sind Männer als „Filter der Evolution” für Gene vorgesehen. Sie pflanzen sich nicht fort, ohne einen ausreichend hohen Rang errungen zu haben. Sie müssen hart arbeiten oder känpfen, um solch eine Stellung zu erreichen, werden schwierigen oder gefährlichen Situationen ausgesetzt, in denen viele versagen. Nur Gewinner werden selektiert. Alle Männer unterliegen Diskriminierung durch Frauen. Bei Menschen ist es sogar schlimmer, weil diese eine angeboren schiefe Wahrnehmung haben, die uns Männer umso benachteiligender wahrnehmen läßt, je tiefer ihr Rang ist.
Deshalb dürfen Fraen klagen. Kinder dürfen weinen. Instinktiv wird jeder aufspringen und dem Kind helfen. In ähnlicher Weise wird jeder eilen, einer Mutter zu helfen, und Frauen im allgemeinen, weil sie entweder Mütter sind, oder bald sein könnten, oder gewesen sind, oder Großmütter. Wir fragen nicht, ob ihre Beschwerde gerechtfertigt ist oder nicht. Es scheint unumgänglich, ihnen im Fall einer Klage zu helfen.
Jeder verfolgt aufmerksam, ob eine Frau in Zug oder Bus einen Platz findet; man wird sie rücksichtsvoll vorbeilassen, und ihre leichte Handtasche wird oftmals von hilfsbereiten Kavalieren ins Gepäckfach gehoben. Dieselben Kavaliere ignorieren völlig den Mann, der von sehr viel schwereren Lasten überladen fast zusammenbricht, einen Platz sucht, um die Last abzulegen. Höchstwahrscheinlich wird er ignoriert, eher feindselig dafür betrachtet, mit so schweren Lasten das Fahrzeug zu betreten. Mehrfach bin ich angegiftet worden von Menschen, die sich wie eine schlecht gelaunte Polizei aufführten, das Gepäck aus dem Abteil entfernt sehen wollten, ohne einen blassen Schimmer zu haben, wohin es denn gebracht werden sollte. Der überlastete Mann wird als Störer scheel angesehen oder gar angeschnauzt, der Frau mit der leichten Handtasche charmant geholfen. Hätte die Frau schweres Gepäck, wäre die Hilfsbereitschaft umso größer. Diese beobachtbaren Gegensätze sind Folgen schiefer menschlicher Wahrnehmung.
Feministische Ideologie aller Wellen hat diesen Mechanismus stark ausgenutzt. So unbegründet ihre grundlegenden Annahmen, Beschwerden und Kampagnen waren und weiter sind, wie sich heute beweisen läßt, wurden sie akzeptiert, Hilfe gegeben, und ihre falschen Behauptungen zu nationalen und internationalen Doktrinen erhoben, die unsere Welt regeln. Dies alles aufgrund weiblicher Privilegien, die teilweise biologisch gegeben sind, teilweise durch Gesellschaften und Kulturen aller Zeiten überall auf der Welt.
Männer sind evolutionär „Filter für Gene”. Sie dürfen sich nicht beklagen. Wer das tut, verliert Ansehen und Rang, denn männliche Verlierer sind nicht dazu vorgesehen, sich fortzupflanzen. Männliche Verlierer sind dafür vorgesehen, diskriminiert und ausgeschlossen zu werden, was höchst ungerecht ist. Darum wird von Männer erwartet, „wie ein Mann zu kämpfen”. Das ist männlicher Wettbewerb, die intrasexuelle Selektion der Biologie. Von Männern wird verlangt, „es wie ein Mann zu tragen”, wenn er verliert. Wiederum ist dies intra-sexuelle Selektion der Evolution. Ein Mann darf nicht klagen, wie es Kinder oder Frauen dürfen. Denn eine Klage ist der Versuch, den ungerechten vorgesehenen Ausschluß zu überwinden.1
Dies ist der Grund, weshalb jeder Mann, der sich beklagt, verspottet wird und von wütenden hochrangigen Männern angegriffen, die befürchten, die schwer erarbeiteten Früchte ihres hohen Ranges zu verlieren, und warum ihn alle lächerlich machen. Es handelt sich um eine grundlegende Ungleichheit der Geschlechter, biologisch gegeben und von der Gesellschaft verstärkt: Frauen dürfen klagen und erhalten sofort Hilfe, ungeachtet, ob ihr Begehren begründet ist oder nicht. Alle feministischen Wellen haben diesen Mechanismus nach Kräften ausgenutzt. Männer dürfen sich nicht beklagen. Es ist ihr Schicksal, wenn sie verlieren, und sie sollen es hinnehmen. Gesellschaften verstärken dieses Prinzip. Ein Mann, der sich zu beklagen versucht, wird als Revolutionär betrachtet, der die geschlechtliche Ordnung umstürzen will. Er wird heftigst unterdrückt. Er wird wie eine gefährliche Bedrohung behandelt – oder ignoriert, oder als „jammerndes Kind” lächerlich gemacht.
Wie wir sehen, gibt es kein Gleichgewicht der Geschlechter, keine faire Gleichheit. Es war unklug, die moderene Gesellschaft auf das Konzept von Gleichheit der Geschlechter zu gründen, weil diese aus biologischen Gründen unmöglich ist. Es handelt sich um eine Illusion, unerreichbare Utopie, und benachteiligt sind dabei Männer.
Diese Konsequenz hat weitreichende Folgen: Frauen dürfen klagen, Männer nicht. Dies gilt besonders dort, wo Männer dazu vorgesehen sind, mögliche Verlierer zu sein. Männer unterliegen sexueller Selektion. Männer unterliegen männlichem Wettbewerb um männlichen Rang. Beides gilt nicht für Frauen. Beides bringt männliche Verlierer hervor. Doch obwohl folglich viele Männer zu Verlierern werden, nicht aber Frauen, dürfen Männer nicht klagen, wogegen Frauen dies dürfen. Das ist eine Tatsache des Lebens, die aus der Biologie folgt.
Feminismus hat diese Probleme verschlimmert, nur weibliche sexuelle Selektion („meine Wahl!”) genauso übersteigert wie das weibliche Privileg, zu klagen, im Rahmen ihrer verirrten Ideologie, mit der die biologisch dominanten Frauen zu „Opfern” einer frei erfundenden „Unterdrückung” erklärt wurden, die es niemals gab – wogegen es eine reale Unterdrückung vieler männlicher Verlierer tatsächlich gibt (die so von Feministinnen noch heftiger unterdrückt wurden als zuvor bereits.)
Feminismus hat tatsächlich bestehende Unterdrückung enorm verschärft, ebenso die wirkliche ungerechte Benachteiligung vieler rangniederer Männer. Feminismus hat die einseitge sexuelle Selektion und Bestimmungsmacht durch Frauen gesteigert. „Mein Körper, meine Wahl!” Weder Männer2 noch Ungeborene haben solch eine Wahl. Riesige Kampagnen und Schlammschlachten gegen eine imaginäre „Kultur der Vergewaltigung” wurden geführt, obwohl den biologischen Tatsachen nach Frauen viele Männer diskriminieren und ausschließen. Feministinnen beschuldigten eine erfundene „Macht des Patriarchats” oder ebenso imaginäre „Männermacht”, obwohl in der Wirklichkeit das weibliche Geschlecht dominant ist, aus biologisch gegebenen Gründen, und Männer von der sexuellen Selektion durch Frauen abhängig sind, wobei männliche Dominanz strikt nur zwischen Männern besteht, niemals aber über Frauen.3
Feministische Kampagnen verdrehten die Tatsachen in ihr Gegenteil und verschlimmerten so die reale Unterdrückung und Benachteiligung einer Mehrheit rangniederer Männer.
«Tuppy Owens: Ich wurde von Feministinnen zensiert
Seit den 1960ern war Tuppy Owens eine sexuelle Libertäre: Unermüdlich ist sie für sexuelle Freiheit eingetreten und gründete Gruppen, die für sexuelle Rechte Behinderter kämpfen…
Ich drückte meine Besorgnis aus mit dem, was damals sehr viel passierte (späte 1980er, früher 1990er), als Frauen fanden, ihre Genitalien wären eher wie eine Trophäe, die nur unter sehr besonderen (seltenen) Umständen geteilt wird.. Ich sah Frauen, die umherstolzierten, als würden sie dieses kostbare Objekt zwischen ihren Beinen behalten, das nicht zu teilen sei. „Wo war die Großzügigkeit geblieben? Wie traurig war es für behinderte Männer, die niemals den verlangten Voraussetzungen genügen konnten, und niemals diese köstlichen Schöße kosten und ihre Freuden teilen durften.”
Oder so etwas in der Art. Nun, der Absatz wurde hinauszensiert, und ich erkläre hiermit „Ich wurde von den Feministen gegen Zensur zensiert!”. Betrüblicherweise sind die Dinge seitdem viel schlimmer geworden.» (http://moronwatch.net/2013/05/tuppy-owens-i-was-censored-by-feminists.html)4
Das hat Folgen für alle Bereich des Lebens.
Es gilt auch für Literatur, sogar Belletristik. Wenn Frauen etwas anstößiges (oder sogar etwas unmoralisches) schreiben, wird es leicht zum Erfolgsbuch. Tut ein Mann dasselbe, wird es wahrscheinlich nie gedruckt, und wenn doch, so wird er ignoriert oder als „Chauvinist” beschimpft. Das kann ich beweisen. Kürzlich wurde ein Buch, das ich für nicht lesenswert halte, „In 80 Orgasmen um die Welt” in einem halben Dutzend langen Auszügen oder Besprechungen in einem der beiden größten Wochenmagazine Deutschlands (focus.de) vorgestellt. Ein Buch jener Art habe ich noch nicht in einer solchen Rezensionsserie an so prominentem Platz präsentiert gesehen. Es ist offensichtlich,5 daß jeder Mann, der in ähnlicher Weise über Sex mit vielen Frauen so schriebe wie sie über Sex mit vielen Männern, als „übler Chauvinist” abgetan und von Feministen heftig angefeindet würde, die sofort eine riesige Kampagne gegen so einen Mann begännen. (Solche Kampagnen habe ich aus sehr viel geringerem Anlaß gesehen.)
Den veröffentlichten Auszügen ist zu entnehmen, daß ein künstlerischer Wert ihres Buches offensichtlich nicht vorhanden ist.
Ich kann zeigen, daß trotz deutlich höherer künstlerischer Verfeinerung jeder Versuch eines männlichen Verlierers, über seine Diskriminierung durch Frauen zu veröffentlichen, jahrzehntelang ignoriert wurde, unfaire persönliche Tiefschläge auslöste. Seine künstlerische Leistung wird natürlich vermiest und lächerlich gemacht. Gewiß ist es bei Geschmacksfragen schwierig, etwas nachzuweisen, doch bin ich zuversichtlich, dies zu schaffen. So habe ich Geschichten im Stil von Franz Kafka und anderen eingefügt und eigene Stile entwickelt. Auch wenn es weiterhin Geschmackssache bleibt, ist der Standard sicherlich höher als „In 80 Orgasmen um die Welt” und das Anliegen wichtiger.
Wir müssen im Gedächtnis behalten, daß eine feministische, männerfeindliche Gesellschaft heftig und wütend die „Qualität” männlicher Verfasser niedermachen wird, die sich gegen ihre feministischen Werte stellen, wogegen feministische Frauen mit gleichem Nachdruck Beifall erhalten.
Das Buch einer Schriftstellerin wurde sehr bekannt gemacht. Es wird unverdient zum Kassenknüller. Das Buch eines männlichen Diskriminierungsopfers wurde in 30 Jahren niemals verlegt und ein Verlagsvertrag gebrochen.
Sollte eine Frau davon berichten, diskriminiert zu werden, würde die Gesellschaft sofort unverzüglich aufspringen, helfen, sich entschuldigen, und Gesetze erlassen, die sicherstellen, daß dergleichen nie wieder passieren wird. Niemals. Politiker würden Reden halten. Nationale und internationale Gesetze und Abkommen würden entstehen. Verfassungen würden geändert, um Abhilfe vorzuschreiben – für etwas, das es niemals gab, nur falscher feministischer Wahrnehmung entsprang, die auf falschen Voraussetzungen gründete, die den Tatsachen der Biologie widersprechen. Ganz nebenbei würde damit juristisch die Natur des Menschen unterdrückt, Kultur zerstört und alle Ausgleichsmechanismen kaputtgemacht oder gleich ganz verboten.
Handelt es sich um eine Frau, würde ihr Buch als billanter Bericht eines weiblichen Opfers von Ungerechtigkeit gepriesen. Beinahe jeder würde sich verpflichtet fühlen, die Botschaft anzunehmen; und viele würden das Buch lesen. Es könnte sogar Pflichtlektüre an Universitäten oder Schulen werden. Feministen würden sofort auf den Zug aufspringen, ihren Mut und Beitrag zur „Befreiung” feiern. Feministinnen begännen eine Kampagne. Das alles für eine unwahre, konstruierte Sache, die auf falscher Wahrnehmung gründet, die den Tatsachen von Leben und Biologie widerspricht.
Ist es jedoch ein Mann, der reale Probleme und wirkliche Diskriminierung erlebt, die nachweislich eine objektive Tatsache des Lebens ist, beweisbar mit Fakten der Biologie, geschieht das Gegenteil. Er wird ignoriert werden. Wahrscheinlich jahrzehntelang, bis es zu spät ist: Zu spät für sein Leben, das fast vorbei ist, zu spät für die Gesellschaft, weil die Fehlentwicklung nicht mehr zurücknehmbar und der Schaden längst eingetreten ist. Niemand wird hinsehen. Keinen schert es. Höchstens wird er verhöhnt werden, „wie ein Kind zu heulen”.
Wütende Männer und Frauen werden höhnen, er solle aufhören, sich wie ein Kind oder Pubertierender zu benehmen und „endlich erwachsen” werden, sich „wie ein Mann benehmen”. Das ist vorhersehbar. Es ist mir oft passiert. Frauen werden nicht so behandelt. Sonst wäre keine feministische Welle jemals von der Gesellschaft akzeptiert worden.
Nun kann ich die grundlegenden feministischen Behauptungen widerlegen. Frauen waren immer privilegiert. Doch weibliche Klagen über „Unterdrückung” wurden gehört und geglaubt, obwohl sie gänzlich unwahr waren und sind.
Beschwerden männlicher Verlierer dagegen sind berechtigt und fußen auf Tatsachen. Es kann bewiesen werden, daß zu allen Zeiten viele männliche Verlierer diskriminiert wurden. Über 60.000 Jahre lang kontte sich nur ein Mann auf vier oder fünf Frauen fortpflanzen. So war es wahrscheinlich Millionen Jahre lange. Zu einer Zeit war das Mißverhältnis gar 1 zu 17! Männliche Diskriminierung oder Unterdrückung ist real. Gentechnik brachte die Wahrheit ans Licht; Feminismus dagegen beruht auf von ihrer eigenen Phantasie erfundenen Mythen.
Doch wenn Männer versuchen, sich zu beklagen, werden sie nicht gehört. Stattdessen werden sie ignoriert, verspottet, als „Frauenfeinde” verunglimpft und so weiter. Ob sie nun Väter sind, denen ihre Kinder entzogen wurden, oder von weiblicher Selektion diskriminierte Männer, oder Männer, die unter der Last leiden, privilegierte Frauen versorgen und für sie arbeiten zu müssen, oder was immer ihre berechtigte Beschwerde sein mag, werden Männer ignoriert oder verhöhnt in einer Lage, in der Frauen Lob und Hilfe erhielten.
Berichte von Männern werden als „Müll” abgetan, weil Männer nicht klagen dürfen.
Berichte von Frauen werden als „Kunstwerk” gepriesen, weil Frauen klagen dürfen.
Dies gilt für jeden Bereich der Gesellschaft. Die Mechanismen müssen bekannt werden. Nur wenn das bewußt wird, gibt es eine Chance, diese Ungerechtigkeit zu ändern. Es bewußt zu machen ermöglicht Änderung. Es gibt keine andere Möglichkeit.
Diese Ungerechtigkeit muß beendet werden.
Traditionelle Gesellschaften gaben Männern Ansehen und Rang, was ihnen half, dem Vorurteil gegen niederrangige Männer zu entkommen. Das bedeutet, Frauen wurden in der Wahrnehmung und Behandlung bevorzugt, doch das Vorurteil gegen Männer wurde gemildert und auf ein erträgliches Maß verringert. Feminismus hat alle traditionellen Mittel zerstört, das Gleichgewicht der Geschlechter zu verbessern. Feminismus hat das größte Ungleichgewicht verursacht, indem Benachteiligungen von Männern und Privilegien von Frauen auf ein unerträgliches Extremmaß übersteigert wurden. Sie bewirkten keineswegs mehr „Gleichheit”, was utopisch ist, denn sie haben die Grundtatsachen des Lebens mißverstanden.
Diese Ungerechtigkeit muß beendet werden.
Dieser Artikel ist ein Auszug meines nächsten Buches mit dem Arbeitstitel „Zensiert”, Band 4 der Reihe “Die beiden Geschlechter”. Soeben ist Band 3 „Die Genderung der Welt: Wie Feminismus weltweit Kulturen zerstört“ im AAVAA-Verlag erschienen. Nachtrag: Der Verlag wurde übernommen von einem meinen Büchern feindlich gesinnten Verlag; jetzt gibt es das Buch wieder bei mir.
Fußnoten
1 Die Klage läuft dem evolutionären Sinn des Verlierens zuwider und wird daher heftig unterdrückt. Wenn es Schule machen würde, daß eine Klage erfolgreich sein kann, könnte das ganze ungerechte System zusammenbrechen. Deshalb wird am Schriftsteller, der Diskriminierung von Männern durch Frauen beschreibt, wütend ein Exempel statuiert. Denn sollte die Unterdrückung einmal fehlschlagen, könnte es Nachahmer geben, was eine Revolution auslösen und das ganze Unterdrückungssystem zusammenbrechen lassen könnte. Dadurch erklären sich giftige Antworten nicht nur aus feministischen Verlagen und Presseagenturen, sondern allgemein der gesamten Gesellschaft.
2 Auch Väter haben keine Wahl, die Mütter haben.
3 Es ist eine biologische Tatsache und Ergebnis der Evolution, daß bei uns verwandten Tieren wie beim Menschen Dominanz nur zwischen Männern besteht, aber nicht von männlichen über weibliche Artangehörige.
4 «Tuppy Owens: I Was Censored By Feminists
Since the 1960s, Tuppy Owens has been a sexual libertarian: she has campaigned tirelessly for sexual freedom and set up groups that fight for sexual rights for disabled people…
I expressed my concern with what was happening a great deal at the time (late 80’s, early 90’s) when women felt their genitals were rather like a trophy which would be shared only in very special circumstances. I watched women swagger around as if they held this precious object between their legs, not to be shared. “Where had the generosity gone? How sad it was for disabled men who would never live up to the required standards, and never get to taste their delicious pussies and share their pleasures.”
Or something like that. Well, this paragraph was censored out, and I declared “I’ve been censored by Feminists Against Censorship!”. Sadly, things have got much worse now.»
5 In Leserkommentaren wurde auf focus.de darauf hingewiesen, daß dergleichen bei einem Mann wütend niedergemacht würde.
Weibliche Wahlmacht und die erste feministische Welle
Verschärfung weiblicher Dominanz durch alle feministischen Wellen.
Wie Frauenbevorzugung übersteigert und die Gesellschaft ganz
aus dem (bereits schiefen) Gleichgewicht gekippt wurde.
Die biologische weibliche Wahl ist folgenreich; sie läßt Arten entstehen, bestimmt ihre Entwicklungsrichtung, läßt Geschlechtsunterschiede entstehen und prägt diese, ebenso soziale Strukturen wie Familie und die der Kultur. Siehe Nachweise in Band 1 „Kultur und Geschlecht”.
«sexual selection dealt with variations between individuals, male and female, of the same species» (nach Darwin, Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology, p. 13)
Die biologische weibliche Wahl kann Arten in Sackgassen befördern und aussterben lassen wie jene eiszeitliche Hirschart mit Riesengeweih, die schließlich nicht mehr lebensfähig war in sich wandelnder Umwelt.
Weibliche Wahl, gesicherte Mutterschaft, leichterer Zugang zur Fortpflanzung geben dem weiblichen Geschlecht biologische Dominanz.
Weibliche sexuelle Selektion kann von erfülltem Leben, Fortpflanzung und Fortleben von Genen ausschließen.
Was immer die Lebensträume der Männer gewesen sind – eine bestimmte, geliebte Frau zu haben, eine Welt der Liebe zu gründen und in ihr zu leben, eine Welt sozialer und freier Liebe zwischen den Geschlechtern, wie auch ihr Lebenstraum aussehen mag, so wird dieser vielfach unmöglich gemacht, ihr Traum zerstört von weiblicher Wahl durch sexuelle Selektion, die auch soziale Folgen hat.
Männliche Vertreter fast aller Arten tragen nahezu allein die Last der Evolution. Denn „unbeliebte” Gene verschwinden nicht, indem Frauen und Männer mit solchen „unerwünschten” Genen sich seltener fortpflanzen, sondern indem Frauen, auch jene, die selbst das „unerwünschte” Gen tragen, sich fortpflanzen, Männer mit demselben Gen, das sie selbst haben, ausschließen aus Fortpflanzung, Geschlechtsleben, erfülltem Liebesleben, die Lebensträume der Männer zerstören durch ihre abweisende Wahl.
Daher verschwinden „unerwünschte” Gene nur langsam; Frauen pflanzen sie fort; entsteht so ein Sohn, wird dieser später von Frauen mitsamt seinem Gen diskriminiert, ausgeschlossen von Liebesleben und damit Fortpflanzung, davon, eigene Kinder zu haben. Geht das unerwünschte Gen der biologisch wahldominanten Frau dagegen an eine Tochter, so wird diese keineswegs geschnitten, sondern ist wahldominant wie ihre Mutter, selektiert Männer aus und diskriminiert sie, die das gleiche Gen tragen wie sie.
Das ist als wissenschaftliche Tatsache durch genetische Studien eindrucksvoll belegt; empfundene „Behauptungen” des Gegenteils durch „bewegte Frauen” sind falsch. Kultur war niemals „frauendiskriminierend”, sondern allenfalls eine notwendige Verringerung des unmenschlichen Grades biologischer Männerdiskriminierung, die Fakt ist. Auch Kulturen bevorzugten Frauen. Feminismen aller Wellen vergrößerten elementare Ungleichheit.
Die Last der Selektion trägt großteils der Mann. Männer müssen unter dem Druck der sexuellen Selektion erfolgreich sein, nach unerfindlichen und oft sehr wandelbaren Maßstäben weiblicher Wahlmoden, die beim Menschen sich sehr rasch wandeln können. Wer nicht mit der Mode Schritt hält, wird aussortiert, diskriminiert, ausgeschlossen. Was gestern hui war, kann heute pfui sein. Was gestern begeisterte, kann heute verspottet und verachtet werden.
Deshalb ist der genetische Druck auf Männer groß. Männer wandeln sich viel rascher als Frauen aufgrund dieses evolutionären Drucks, sind das Experimentierstudio der Natur. Darum ist die Varianz zwischen Männern größer, gibt es dieses und jenes Extrem, das vielleicht zum Stern am Himmel des Prozesses der Männerdiskriminierung werden kann, die sexuelle Selektion ist, oder ein Totalversager. Frauen sind, statistisch gesehen, daher eher mittig, dem Durchschnitt näher, aber seltener an den Enden zu finden.
Ein Zeichen für den Druck, den weibliche Wahl ausübt, ist das von Genetiker festgestellte deutlich größere Alter der genetischen „Ur-Eva”, auf deren Erbanlagen heutige Frauen zurückgehen, gegenüber dem deutlich geringeren Alter des genetischen „Ur-Adams”, von dessen Erbanlagen heutige Männer abstammen. Denn Männer mußten sich aufgrund des Drucks weiblicher Wahl sehr viel rascher ändern. Dies ist genetisch über mehr als hunderttausend Jahre zurückverfolgbar.
Das ist die Bedeutung der Tatsache, daß Männer die Last der Evolution tragen. Diese einseitige Wahl ist biologisch angeboren, aber höchst ungerecht. Sie bremst sogar die Evolution; denn unterlägen auch Frauen sexueller Selektion, würden „unerwünschte” Gene binnen einer Generation vollständig verschwinden. So aber dünnen sie sich nur aus, können theoretisch von Frau zu Frau übertragen zwar seltener werden, sich aber über lange Zeiträume weiter halten – und es trifft die Last, später diskriminiert zu werden, den Sohn, nicht die Tochter.
Weibliche Wahl ist die folgenreichste Wahl überhaupt. Männer haben von Natur aus keine solche Wahl, und hatten auch auf anderen Gebieten nie eine vergleichbar folgenreiche Wahl. Nur eigene männliche Stärken, Tauschgaben, Machtbereiche können Männer so anziehend werden lassen, daß sie auch eine Wahl haben – abgesehen von jenen etwa 20 Prozent (der Prozentsatz wurde von Feministinnen genannt, siehe Band 1; obiges Schaubild belegt die Behauptung) der Männer, die Gewinner weiblicher Wahl sind und daher eine sekundäre Wahl auf Kosten einer männlichen Mehrheit, oder den männlichen Verlierern haben.
„Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology” Der Buchtitel verrät dies ebenso wie Zitate von Feministinnen in Band 1, die von 80% Männern sprechen, die Frauen bei „freier Wahl” nicht wollen und die sich „gefälligst damit abfinden sollen, nicht erwünscht zu sein”.
Da es mehr heterosexuelle Frauen gibt als Männer, die den diskriminierenden Ansprüchen von Frauen genügen, gibt es zwar immer männliche Verlierer, deren Leben verpfuscht ist, aber auch eine Anzahl Gewinner, um die sich mehr Frauen reißen, als es von ihnen erwünschte Männer gibt.
Solcher Druck wird zu sozialem Druck, der sich auch in einer hohen Selbstmordrate niederschlägt.
Nehmen wir als Beispiel das Phänomen „Boygroup”, deren bekanntestes Vorbild die Beatles waren. Der picklige, durchschnittliche gleichaltrige Junge von nebenan, unerfahren und linkisch, wird vermutlich diskriminiert oder gar ausgekichert, gehässig behandelt. Von seiner Art gibt es Millionen. Doch dafür rannten Teeniemädchen alle Polizeisperren am Flughafen um, wenn die vergötterten Helden der Band, etwa der „Fabulous Four”, der Beatles, in ihrer Stadt zum Konzert eintrafen. Die Popstars sind selektiert von weiblicher Selektion.
Der linkische, mangels Erfahrung ungeschickte Junge von nebenan wird diskriminiert. Da es sehr viel mehr „Mädchen und Jungen von nebenan” gibt als die vier Beatles, besteht nun eine sekundäre Wahl der selektierten Beatles, die bei ihren Konzerten – wenn sie denn wollten – aus einer großen Schar kreischender Mädchen wählen konnten, die nichts besseres wünschten, als bei ihrem „Star” zu sein, den sie anhimmelten, und mit dem viele gern schlafen wollten. Ehemalige Beatles berichteten von Frauen, die später stolz darauf waren, bei solch einem „Groupie”-Zusammentreffen von einem Beatle geschwängert worden zu sein, einen kleinen „Beatle” zu haben; ähnliches galt früher für Könige, etwa August den Starken von Sachsen, dem 100 leibliche Kinder nachgesagt wurden; oft aber gilt das Interesse junger Frauen asozialer Berühmtheit; sogar inhaftierte berühmte Massenmörder sind sehr begehrt, werden mit weiblicher Fan-Post überschüttet und gern hinter Gittern geheiratet. Was bedeutet das für den menschlichen Genpool, und wer trägt die Verantwortung dafür? Feministinnen sind aufgefordert, diese Fragen zu beantworten.
Der Junge von nebenan hat dagegen erhebliche, abfällig „pubertär” genannte Probleme, die es jedoch in jedem Alter gibt, weil Männer jeden Alters von sexueller Selektion diskriminiert werden.
Weibliche Wahlmacht schadet folglich nicht nur der von ihr ausgeschlossenen Mehrheit männlicher Verlierer, sondern schafft über die sekundäre Wahl der kleinen Gruppe männlicher Gewinner einen sekundären Wettbewerb der wahldominanten Frauen um die von ihnen selektierte Minderheit, was eine Studie als Grund für die sich heute verbreitende Neigung zu weiblicher Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Körper sowie Eßstörungen nennt. (siehe Band 1) In traditionellen Kulturen gibt es solche Unzufriedenheit und psychischen Störungen selten, weil der Druck weiblicher Wahl auf beide Geschlechter verringert wird. Weibliche Wahlmacht schadet folglich Männern, den wählenden Frauen selbst, der Gesellschaft und dem Genpool, in dem sich Veranlagungen wie der oben genannten berühmten Mörder aufgrund ihrer Beliebtheit bei manchen Frauen verbreiten.
Weibliche Wahl ist die Urform jeglicher Diskriminierung; sie ist 750 Millionen Jahre alt, so alt wie die Zweigeschlechtlichkeit. Geschlechtliche Diskriminierung ist aus biologischen Gründen seit jeher weiblich. Was feministische Wellen „fühlten”, war deswegen hanebüchener Unsinn. Frauen diskriminieren seit jeher, nicht Männer, die biologisch sehr viel weniger wählerisch sind. Männer werden – auch sozial – ausgeschlossen von Zugang, um den sie sich bemühen müssen, nicht Frauen.
«Followed consistently across several generations, a matrilocal rule of marriage results in the coresidence of a continuous line of mothers, sisters, and daughters. Husbands become the outsiders; it is they who feel isolated and who must cope with a united front of members of the opposite sex who have been living together all their lives. Where matrilocality prevails, therefore, women tend to take control of the entire domestic sphere of life. Husbands become more like visitors than permanent residents and divorce is frequent» (Marvin Harris, Our Kind: Who We Are,, http://www.amazon.com/Our-Kind-Where-Came-Going/dp/0060919906)
Matriarchate haben die Tendenz, Männer zu einem Gast zu degradieren, Feministinnen haben sie in vielerlei Hinsicht ausgeschlossen, wogegen Frauen aufgrund ihrer Fruchtbarkeit auch sozial immer bei allen Kulturen im Mittelpunkt und zugehörig sind – Feministinnen haben die Fakten völlig falsch gefühlt und fehlgedeutet. Dominant ist biologisch die Frau, der Mann mit Pflichten benachteiligt, durch Arbeit und Lasten ausgebeutet, unterdrückt von weiblicher Wahl und ungerechter schiefer Wahrnehmung in Geschlechterfragen.
Die heutigen Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau gehen nicht auf ein frei erfundenes „Patriarchat” und ebenso frei angedichtete „Männermacht”, sondern auf weibliche Selektionsmacht zurück, die Geschlechtsunterschiede bei Tier und Mensch entstehen läßt, außerdem Familie, Arbeitsteilung der Geschlechter, die Grundlagen von Kultur – und allesamt von Feministen fälschlich Männern angelastet. (siehe Band 1)
Weibliche Wahlmacht zerstört Lebensträume. Der literarische Zyklus „Die Wahlmacht der Frau” beschreibt, wie ein Jüngling, der von einer Welt der Liebe, verläßlicher Liebe für alle, oder freier Liebe für alle, von einer Philosophie der Liebe träumte, diskriminiert und ausgeschlossen wurde. Sein Lebenstraum war zerstört. Nie konnte er leben, was er von frühester Jugend an ersehnte. Ein Philosoph der Liebe scheiterte an weiblicher Wahl, die ihn nicht wollte. Spott, Hohn, Gelächter und Verachtung folgten dem Gekicher hinterdrein. Denn es gibt, ebenfalls aus evolutionären Gründen, kein Mitgefühl für männliche Verlierer, denen die Schuld gegeben wird, denen man vorwirft, „eklige Kerle” zu sein oder „übelste Chauvinisten”, worin sich zusätzlich feministische Indoktrination ausdrückt. Was für eine unmenschliche Verachtung jeder erfährt, der es als Mann wagt, sich zu beklagen – klagen ist ein Vorrecht weiblicher, selektionsdominanter Frauen -, was für gehässige, gefühlsfaschistische Ausfälle Opfer der Diskriminierung noch erhalten, wenn sie über ihre Diskriminierung sprechen, ist im Buch „Nein!” mit dem unrühmlichen Ausfall des Blaulicht Verlages dokumentiert, einer Antwort, die symptomatisch für die Gehässigkeit vieler, einer ganzen Gesellschaft steht.
In solchem Männerhaß, der Diskriminierung vieler Männer verteidigt, stimmen geistig verirrte Männer mit Feministen beiden Geschlechts überein:
«He believed that the first step in social progress was to lift persons of lower social status to equal economic opportunity. Only then would evolution through sexual selction be able to act effectively. It maky be takes as certain, therefore, that when women are economically and socially free, numbers of the worst men among all classes who now readily obtain wives will be almost universally rejected … we shall set free a power of selection» (nach Wallace, Kollege Darwins, Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology, p. 21 – 22)
Bei Wallace findet sich die für unsere Zivilisation typische Männerverachtung und Frauenverherrlichung. Männer werden als möglicherweise „diseased”, „weak”, „idle” oder „selfish” angesehen, zwischen ihnen wird gewählt. Zwischen Frauen findet keine solche Wahl statt! Solche „Logik” ist natürlich schief, denn derartige Auswahl würde bedeuten, daß Männer Stärken nur in geringem Maße entfalten können, weil sie von weiblicher Wahl abhängig sind. Frauen aber, die keiner solche Wahl unterliegen, können logischerweise alle jene schlechten Eigenschaften in viel höherem Grade besitzen, trotzdem Mütter werden, und ihre schlechten Gene weitergeben, weil sie ja nicht der sexuellen Selektion unterliegen, die bei ihnen selbst liegt. Logik würde daraus folgern, daß demnach Frauen in deutlich höherem Maße „diseased”, „weak”, „idle”, „selfish” oder was auch immer sein müßten – wenn wir der Argumentationslinie folgen, sie nicht ganz zurückweisen.
Das ist genau, was ich seit dem 1980er Zyklus „Die Wahlmacht der Frau” beschrieben habe. In einem strukturlosen Chaos, unter nur scheinbar formal „Gleichen”, herrscht die absolute Tyrannei allmächtiger weiblicher Wahl durch sexuelle Selektion, was viele männliche Verlierer schafft, das ganze männliche Geschlecht versklavt. Nicht „gute” Männer, sondern oftmals albernste modische Qualitäten werden dabei bevorzugt, häufig „Gangstertypen”, kaputte und sich asozial verhaltende Gecken, die weniger „langweilig” sind. Das Buch „The Tyranny of Matriarchy” (2015) nennt solche Gewinnertypen sogar „thugs” und stellt einen Zusammenhang mit Schulversagen vieler Jungen her, weil diese vor der Wahl stehen, entweder brav zu lernen und von Mädchen geschnitten zu bleiben, oder eine asoziale modische Laufbahn zu nehmen, die bei Mädchen beliebter ist.
«Wenn ein Mann eine Freundin möchte, dann muß er ‚das Spiel spielen’ und der reflexartigen weiblichen Bevorzugung für Strolche und Trottel nachgeben. Alternative ist ein Leben wie von James Holmes, der dem ‚intellektuellen’ Pfad folgte und nur unfreiwilliges Zölibat erlebte für seine Bemühungen. Es braucht nicht viel Hellsicht, um zu merken, daß die dysfunktionale weibliche Partnerwahl Hauptgrund männlichen Versagens bei der Ausbildung im angelsächsischen Raum ist.»1 (Stephen Jarosek, Tyrants of Matriarchy, 2015)
Weibliche Wahl ist dysfunktional und schadet der Gesellschaft.
«I will examine the evolution of sexual selection … This refutes the intuitive notion that selection will necessarily favor mating preferences for male genotyles that are superior under natural selection (e.g., Trivers, 1972; Zahavi, 1975). There are in fact situations where if a mutant that decreases male viability appears, it will rapidly sweep through the population to fixation despite the presence of a stronger mating preference for a more viable alternative male phenotype.» (Mark Kirkpatrick, EVOLUTION, International Journal Of Organic Ecolution, Vol. 36, 1982 , p.2)
Solche schädliche Wahl ist heute zu beobachten (siehe Jarosek, 2015) und wirft, im Verein mit feministischer Verziehung, Generationen junger Männer aus der Bahn.
Weibliche Wahl wurde schon von den Feministinnen der ersten Welle radikalisiert, gesteigert statt abgeschafft. Hätte nicht weibliches Gerechtigkeitsempfinden sich empören müssen über die ungerechte Dominanz des Weiblichen? Ja, eigentlich! Aber weit gefehlt! In allen feministischen Wellen wurde weibliche Dominanz in zentralen Bereichen des Lebens weiter übersteigert, was das Gleichgewicht zusammenbrechen ließ, wie schon im Band 2 dokumentiert wurde:
«Von den Frauen wird das neue sexuelle Sittengesetz kommen, nach dem sich künftig Männer zu richten haben.»(Lindsey, Die Revolution der modernen Jugend, S. 95, Übersetzung von: The Revolt of Modern Youth, 1925)
Band 2 dokumentiert Folgen der ersten feministischen Welle für die damalige entwurzelte Generation Jugendlicher, die vielen Ersatzideologien in die Arme laufen sollten.
«Diese angriffslustige, fordernde, geistige Haltung der Mädchen … ist in den letzten Jahren immer allgemeiner und unverhüllter geworden… So findet sich mancher Liebhaber in diesem Punkt von seiner Liebsten mit kritischen, wenn nicht geringschätzigen Blicken betrachtet. Für manche Leute ist diese kühle Berechnung bei den Mädchen etwas Schreckliches.» (Lindsey a.a.O., S. 94, 1925)
Niemand hat geschildert, wie viel unnötiges menschliches Leid durch feministische Ideologie verursacht wurde.
«Daher fragten mich die 60 Schülerinnen auch nicht danach, was die Jungen tun sollten. Es war klar, daß sie alles für die Jungen mit entscheiden würden, wenn sie nur erst selbst genau ihren Weg wüßten.» (Lindsey a.a.O., S. 94-5, 1925)
Schon in den 1920er Jahren nahm die Einseitigkeit aufgrund der ersten feministischen Welle extreme Formen an.
«ja, der Knabe oder Jüngling zählt überhaupt kaum.» (Lindsey a.a.O., S. 94, 1925)
Am schlimmsten trifft es jene männlichen Verlierer, die überhaupt nicht mehr in Betracht kamen für Mädchen und junge Frauen.
Weibliche Wahl ist mächtiger als jede andere Wahl. Doch verbissen fordern Feministinnen sie für sich allein: „Unser Körper, unser Leben!” Der Mann hat keine solche Wahl. Über sexuellen Zugang, Fortpflanzung oder Abtreibung entscheidet die Frau; Männer hängen von ihrer Entscheidung ab, ohne sie selbst zu haben. Männer haben kein moralisches Recht auf Liebe, keines auf Fortpflanzung, kein Recht auf Abtreibung, wenn sie nicht Vater werden wollen.
«Bei den Naturvölkern bildet samt und sonders das Mehrbegehrtwerden der Frau die Basis der sexuellen Werbekampfes Auslese. Ein Maori-Sprichwort heißt: „Ein Mann Kann noch so schön sein, er wird nicht begehrt, eine Frau mag noch so gewöhnlich sein, so wird der Mann begierig nach ihr verlangen.” …
Indem die Fortpflanzungsmöglichkeit auf eine Institution gestellt wurde, die mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Mannes steht und fällt, wurde die Fortpflanzung selbst Sache der sozialen Kalküls bei Mann und Weib und hörte auf, eine Erscheinungsform der Zuchtwahl zu sein.» (Grete Meisel-Heß, Die sexuelle Krise, 1908)
Im ersten-Welle-Feminismus wurde gegen die Ehe eingewendet, sie ermögliche nicht genug Zuchtwahl des Mannes! Es wurde also ausdrücklich gefordert, den Druck sexueller Selektion auf Männer, den es auf fruchtbaren Frauen nicht gibt, weiter zu erhöhen, was mehr Männer zu unerwünschten und von Fortpflanzung ausgeschlossenen Entrechteten macht. Sie wehrten sich deswegen gegen die Ehe, die einen gewissen Ausgleich schafft. Überspitzung weiblicher Macht war bereits damals Ziel.
«Was diesem Minnedienste, diesem Ideal der Ritterlichkeit zugrunde lag, war das Prinzip der freiwilligen Unterordnung des stärkeren Geschlechts unter das schwächere… Die Vorsorge des Mannes für das Weib ist übrigens schon der höheren Tierwelt eigen. Unter den Menschen ist sie tief begründet durch die leichtere physische, moralische und seelische Verletzlichkeit … der Frau, durch ihre biologische … Schwäche, durch ihr bedeutend verfeinertes und daher leichter lädierbares Gefühlsleben. Und an diesem Standpunkt muß unter allen Umständen und bei allen Veränderungen der Formen sexuellen Lebens und vor allem angesichts der Frauenbewegung festgehalten werden. Das Ideal der Ritterlichkeit hat dieses Prinzip zur höchsten Blüte entwickelt… Die Ritterlichkeit von einst wurde zur Galanterie von heute. Und der Epigone des einstigen Ritters ist der moderne Gentleman. Er beobachtet auch tatsächlich die Formen und mehr noch die Formeln des einstigen Ritterdienstes … aber zumeist nur soweit die Kontrolle der Gesellschaft reicht.» (a.a.O., Die sexuelle Krise)
Darin steckt bereits die Forderung nach Kontrolle der Gesellschaft, um den Mann zu noch mehr Minnedienst und Frauenbevorzugung zu zwingen, als es angeboren schiefe Wahrnehmung und unsere schieflastige Zivilisation ohnehin bereits hervorbrachten.
«So erhielt, wie in einem Aufsatz von Hermann mitgeteilt wird [5], Graf Johann IV. von Habsburg einen Korb von seiner Braut, Herzland von Rappoltstein, „nachdem er schon ein halbes Jahr die nächtliche Probezeit mit ihr gehalten hatte, da sie ihn der Unmännlichkeit beschuldigte” – Diese Tauglichkeitsproben waren zur Sicherung des Erbganges historisch in der Entwicklung des Erbrechts durchaus nötig, scheinen aber auch aus rassehygienischen und individuellen Gründen gerechtfertigt» (Die sexuelle Krise, 1908)
Wieder wird Zuchtwahl durch Wegselektieren von Männern propagiert, diesmal mit rassistischen Motiven: „Rassehygiene”. Solche Zeitgenossinnen oder Angehörige des ersten-Welle-Feminismus fanden es selbstverständlich, daß die Frau gefährdet und Opfer sei, der Mann für sie sorgen und sich als Stärkerer unterwerfen müsse, daß Frauen keinerlei Zuchtwahl unterliegen, wohl aber der Mann. Sexuelle Selektion, eine weibliche Dominanz, wurde als Recht der Frau nicht nur verteidigt – von Gleichheit keine Spur! – sondern Verschärfung gefordert und betrieben. Eine ganze „Besserung” der „Rasse” wurde darin gesehen, unter Männern nur die Stärksten und Tüchtigsten auszuwählen, die anderen auszuschließen, eine solche Wahl aber nicht bei Frauen zu betreiben.
Fazit
Zu Beginn der ersten feministischen Welle gab es jahrzehntelang massiven Widerstand einer Mehrheit von Frauen, mehr als von Männern, die instinktiv spürten, wie etwas verkehrtes das Gleichgewicht der Geschlechter in den Zusammenbruch trieb. Zwar wurden die biologischen und wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht deutlich erkannt, waren Argumentation und Ziele unklar, doch gefühlt wurde die nahende Katastrophe schon – daher der anfangs zähe Widerstand.
Wohlgemerkt, ich behaupte nicht, Argumente oder programmatische Ziele damaliger Feminismusgegner wären nach heutigem wissenschaftlichen Stand zutreffend gewesen, sondern beweise, daß damals faktisch das Gleichgewicht folgenreich gekippt und zerstört wurde, alle feministischen Behauptungen ebenso falsch waren wie die eingeschlagene Richtung. Auch die erste feministische Welle beschädigte Leben, Gesellschaft und Kultur, vergrößerte das Ungleichgewicht, verschärfte weibliche Dominanz, baute weibliche Dominanzbereiche systematisch aus, zerstörte männliche Gegengewichte und machte Gegenwehr gegen weitere feministische Wellen so gut wie unmöglich.
Nachdem eine lautstarke, radikale Minderheit anfänglichen Widerstand der Mehrheit einmal gebrochen hatte, gab es kein Halten mehr; künftige feministische Kampagnen und Wellen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer rasch und ohne ernstlichen Widerstand in der gesamten Gesellschaft. Die Balance war so vollständig umgestürzt, daß es keinen Widerstand mehr geben konnte. Die gesamte Zivilisation war auf eine schiefe Ebene geraten und rutschte in sich beschleunigendem Tempo in den Abgrund. Wer sich widersetzen wollte, wurde überrollt und geplättet.
Dies war eine Kurzfassung aus dem Buch „Die Unterdrückung der Männer”, Juwelen Verlag 2016.
Wichtige Fakten werden in den Bänden 1 „Kultur und Geschlecht. Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen”, Band 2 „Feminismuskritik: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur” (demnächst im Juwelen Verlag) und Band 3 „Die Genderung der Welt: Wie Feminismus weltweit Kulturen zerstört“ dieser Reihe bewiesen.
Fußnote
1 «If a guy wants a girl-friend he has to ‘play the game’ and pander to the reflexive female preference for thugs and morons. The alternative is found in the life of James Holmes: he followed the ‘intellectual’ path and experienced only involuntary celibacy for his pains. It doesn’t take much smarts to see that dysfunctional female mate-preference is the primary cause of male educational failure in the Anglosphere.» (Stephen Jarosek, Tyrants of Matriarchy, 2015)
Bücher
In Büchern ist mehr zu entdecken, winkt tieferes Verständnis als in Blogbeiträgen. Artikel zeigen einzelne Gesichtspunkte; oft reicht der Platz nicht für wissenschaftliche Beweise.
Bücher zeigen Zusammenhänge, gehen in die Tiefe, können systematisch aufbauen und beweisen. In Büchern ist viel zu entdecken. Der Geist lebt im Buch, in der Tiefe, nicht an der glänzenden, bequemen Oberfläche der Medienwelt. Neuland will erarbeitet werden, wozu Bücher das klassische und beste Medium sind.
Alle derzeit erhältlichen Bücher der Sachbuchreihe „Die beiden Geschlechter” und der literarischen Reihe „Die Wahlmacht der Frau”, sofern sie nicht bei einem Verlag erscheinen, habe ich inhaltlich überarbeitet, korrekturgelesen und neu formatiert.
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