Denker und Dichter

Schlagwort: CO2-Pegel

Neue Studien zu CO2-Anstieg und Begrünung

Neue Studien zu CO2-Anstieg und Begrünung

Was gerade am meisten aneckt, enthält die nötige verdrängte Wahrheit. Daher schiebe ich einen weiteren Artikel zum Klima ein.

Abstrakt:

Kurzgefaßt: Eine Fülle neue Studien belegte an verschiedenen Orten der Welt teils experimentell teils durch Beoachtung besseres Wachstum und größere Biomasse bei steigendem CO2-Pegel sowie bessere Erträge in der Landwirtschaft.

Zwei Studien gaben andere Erklärungen und Gesichtspunkte, bestätigen aber den Zusammenhang, der diametral den Behauptungen der Klimaerwärmungs-Jünger widerspricht. Ganz nebenbei stellt sich heraus, daß ausgerechnet Windkraft ein viel stärkeres Treibhausgas freisetze als es CO2 (angeblich) sein soll.

Studien:

«Klimamodelle sagen einen Anstieg der atmosphärischen CO2 Konzentration und längere Dürren in einigen Teilen des Amazonasgebiets voraus, aber die Auswirkung des erhöhten CO2s ist noch unbekannt. Zwei Experimente (atmosphärisch? CO2 400 ppm und erhöht? CO2 700 ppm) wurden durchgeführt, um die Auswirkungen von Trockenheit (Boden bei 50% der Kapazität) auf physiologische Parameter von Carapa zu untersuchen. Bei atmosphärischer CO2 Konzentration war die lichtgesättigte Nettorate der Photosynthese (PNsat) um 33,5% verringert, und die Stomataleitfähigkeit für Wasserdampf (gs) um 46,4% bei Trockenheit, aber die Wirkung von Trockenheit auf PNsat und gs wurde aufgehoben durch erhöhten CO2-Pegel. Die Gesamtbiomasse der Pflanzen und ihre Blattproduktion wurden auch verringert (42 ? 47%) von Trockenheit. Durch Wandel der Blatteigenschaften kann Carapa Trockenheit aushalten, weil der Wasserverbrauch verringert wird (32 ? 40%). Die Verbesserung des PNsat bei erhöhtem CO2 und Wasserstreß und die Blattformbarkeit von Carapa erweitern unser Verständnis der Physiologie von Amazonasbäumen.»1 (sisef.it)

Dieses Ergebnis ist wichtig, weil die NASA 2019 behauptet, Trockenheit habe seit 2000 die vorher beobachtete Begrünung beendet; heute seien Aufforstungen in China und Indien verantwortlich. Nun mag es tatsächlich mancherorts Wassermangel geben. Die Studie besagt allerdings, daß die Folgen des Wassermangels schlimmer wären, gäbe es den CO2-Anstieg nicht. Die drei Punkte stehen für den Reizbegriff „globale Klimaerwärmung”, der zum Glaubensbekenntis und Joker geworden ist.

«Die Erde hörte vor 20 Jahren auf, grüner zu werden
Nachlassendes Pflanzenwachstum hängt mit abnehmender Luftfeuchtigkeit zusammen …
von Chelsea Harvey, E&E News 15. August 2019

Wissenschaftler sagen, die Begrünungswirkung durch steigende Karbondioxidpegel könnte vorüber sein. Quelle: NASA»2 (scientificamerican)

Wenn das stimmen sollte so ist jedoch nicht CO2 schuld. Konsensus ist, daß sich die Erde in den letzten 100 Jahren deutlich begrünt hat, gleichzeitig mit dem CO2-Anstieg, ohne den auch der zuletzt aufgetretene Wassermangel laut der vorigen Untersuchung mindestens gleiche oder stärkere Auswirkungen hätte. Auch wenn nicht jede Pflanze so flexibel ist wie Carapa, hätte die Vegetationsleistung bei niedrigerem CO2-Pegel wegen Dürre eher stärker abgenommen. Doch die nächste Studie besagt, daß die Welt auch in den letzten 20 Jahren grüner wurde:

«Die Welt ist wörtlich ein grünerer Ort als vor 20 Jahren, und Daten der NASA Satelliten haben eine unerwartete Quelle für die neue Belaubung: China ind Indien. Eine neue Studie zeigt, daß die beiden sich entwickelnden Länder mit den weltgrößten Bevölkerungen führend bei der Begrünung von Land sind. Die Wirkung geht großteils auf Programme zur Aufforstung in China und starke Landwirtschaft in beiden Ländern zurück.»3 (nasa.gov)

Aufforstung liefert auch Beiträge. Das ändert nichts an der Tatsache, daß steigender CO2-Pegel ebenso einen Beitrag leistet, also das genaue Gegenteil der Klimasekte zutrifft. Begrünung fand auch in Ländern außerhalb Indiens und Chinas ohne Aufforstung und Landwirtschaft statt, darunter Gebieten arktischen Klimas. Die letzten beiden Artikel scheinen in der Darstellung der Befunde politisch motiviert zu sein, um ‚Klimaskeptikern’ zu erschweren, in naheliegender Weise mit den Ergebnissen zu argumentieren.

«Globale Begrünung geschieht schneller als Klimawandel, und das ist eine gute Sache
Anthony Watts / 5. Juli 2019»4 (wattsupwiththat)

Nun zu einzelnen wissenschaftlichen Artikeln.

«Körner und Biomasse des Reisertrags waren deutlich höher bei erhöhtem CO2 Gehalt.»5 researchgate)

Vielleicht meldet sich dann wieder ein ‚Faktenfinder’ oder ‚Faktenfuchs’, der im Antifa-Stil behauptet, aus einer örtlichen Begrünung folge keine globale, woraus dann der Vorwurf einer ‚Falschnachricht’ konstruiert wird. Nun, viele örtliche Messungen ergeben auch einen globalen Trend; hier reicht sogar, das Prinzip grundsätzlich nachzuweisen, um die Thesen der Klimagläubigen zu Fall zu bringen.

«Mais bringt 25% Ertragsanstieg bei erhöhten Temperaturen (eT). Sojabohnen hatten 31% Ertragsanstieg bei erhöhtem CO2 (eCO2) mit eT. Erhöhte Temperatturen mit oder ohne eCO2 erhöhten die Konzentration des Kornöls.»6 (sciencedirect)

Aber die armen klimastreikenden SchülerInnen. Die heulen doch panisch und psychotisiert, wenn der CO2-Pegel um einen winzigen Nachkommabetrag steigt. Solche politisch erzeugten Gefühle sind natürlich viel wichtiger als schnöde Tatsachen patriarchalischer alter weißer heterosexueller Männer – ihgitt!

«Die relative Wipfelhöhe junger Bestände ware deutlich höher als die alter, was bedeutet, daß die Wachstumsbedingungen insgesamt in den letzten 30-35 Jahren besser waren aufgrund atmosphärischer Änderungen als die durchschnittlichen Bedingungen während der Lebenszeit älterer Bestände.»7 (seefor.eu)

Bei der langfristigen Betrachtung stimmen die Forscher überein, daß die weltweite Begrünungstendenz vor allem vom Anstieg des CO2-Gehalts verursacht wird.

«52% des bewachsenen Landes zeigte statistisch signifikante Begrünungstendenz während der 36jährigen Satellitenbeobachtung (1981–2016, Methods), wogegen nur 12% Bräunungstendenz aufwies, meistens in ordamerikanischen Wäldern aufgrund von Störungen.»8 (notrickszone)

Windkraft trägt zur Erwärmung bei. Ob Erwärmung gut oder schlecht für die Menschheit ist, sei an dieser Stelle dahingestellt. Ebenso dahingestellt sei, ob CO2 das Klima erwärmt, oder warmes Klima mit Zeitverzögerung mehr CO2 aus dem Boden freisetzt. Wie immer gewertet wird, zeigt folgender Artikel eine weitere Absurdität grüner Politik. Denn ausgerechnet die Technologie, auf die gewaltige Summen Steuergeldes verwendet wurden, also Fleiß und Lebenszeit hart arbeitender Menschen, um Klimaerwärmung wegen CO2-Ausstoß zu bekämpfen, erwärmt das Klima. Verrückter geht es kaum.

«BBC: Der Aufschwung grüner Energie erzwingt erhöhte Produktion eines wirksamen Treibhausgases
Eric Worrall / 13. September 2019

Die BBC behauptet, das hochwirksame Treibhausgas Schwefelhexafluorid, das aus Windturbinen und anderen Infrastrukturkomponenten erneuerbarer Energien der EU leckt, ein Äquivalent globaler Erwärmung von zusätzlich einer Million Kraftwagen auf den Straßen produziert.

„Klimawandel: Das ‚schmutzige Geheimnis’ der Elektroindustrie treibt Erwärmung an

von Matt McGrath
Umweltkorrespondent

Es ist das stärkste Treibhausgas, das der Menschheit bekannt ist, und sein Ausstoß ist rapide in den letzten Jahren gewachsen, erfuhr die BBC.

Schwefelhexafluorid, oder SF6, ist in der Elektroindustrie gebräuchlich, um Kurzschlüssen und Unfällen vorzubeugen.

Lecks diese wenig bekannten Gases in GB und dem Rest der EU entsprachen 2017 dem Äquivalent von 1,3 Millionen zusätzlichen Kraftwagen auf den Straßen.

Der Pegel wächst als unabsichtliche Folge des grünen Energieaufschwungs.

SF6 ist billig und nicht entflammbar, farblos, geruchlos, ein synthetisches Gas. Es ist ein sehr wirksamer Isoliermaterial für mittlere und hohe Spannungen in elektrischen Installationen.

Es wird in der Industrie viel benutzt, von großen Kraftwerken über Windturbinen bis elektrischen Nebenstellen in Orten und Städten. Es verhütet elektrische Unfälle und Feuer.

Der bedeutsame Nachteil, dieses Gas zu benutzen, ist, daß es das höchste Potential globaler Erwärmung aller bekannter Substanzen besitzt. Es ist 23.500 mal so wirksam wie Kohlendioxid (CO2).”

Schwefelhexafluorid trägt außerdem zu Halonbelastung bei, die angeblich unsere Ozonschicht zerstört. Das ist sehr seltsam – auf wie viele Weisen müssen erneuerbare Energien den Glauben der Grünen verletzen, bevor diese endlich die Geduld verlieren mit ihrer grünen „Energierevolution”?»9 (wattsupwiththat)

Wie viele Selbstwidersprüche müssen Feminismus, Grünen, Globalisierern und Klimagläubigen noch nachgewiesen werden, bis sie ihre Irrtümer einsehen?

Fußnoten

1 «Climate models predict an increase in atmospheric CO2 concentration and prolonged droughts in some parts of the Amazon, but the effect of elevated CO2 is still unknown. Two experiments (ambient CO2 ? 400 ppm and elevated CO2 ? 700 ppm) were conducted to assess the effect of drought (soil at 50% field capacity) on physiological parameters of Carapa. At ambient CO2 concentration, light-saturated net photosynthetic rate (PNsat) was reduced by 33.5% and stomatal conductance (gs) by 46.4% under drought, but the effect of drought on PNsat and gs was nullified at elevated CO2. Total plant biomass and leaf area production were also reduced (42?47%) by drought. By changing leaf traits, Carapa is able to endure drought, as the consumptive use of water was reduced under drought (32?40%). The improvement of PNsat under elevated CO2 and water stress and the leaf plasticity of Carapa broaden our understanding of the physiology of Amazonian trees.» (http://www.sisef.it/iforest/abstract/?id=ifor2813-011)

2 «Earth Stopped Getting Greener 20 Years Ago
Declining plant growth is linked to decreasing air moisture tied to global warming
By Chelsea Harvey, E&E News on August 15, 2019
Scientists say the greening effects from rising levels of carbon dioxide might be over. Credit: NASA» (https://www.scientificamerican.com/article/earth-stopped-getting-greener-20-years-ago/)

3 «The world is literally a greener place than it was 20 years ago, and data from NASA satellites has revealed a counterintuitive source for much of this new foliage: China and India. A new study shows that the two emerging countries with the world’s biggest populations are leading the increase in greening on land. The effect stems mainly from ambitious tree planting programs in China and intensive agriculture in both countries.» (https://www.nasa.gov/feature/ames/human-activity-in-china-and-india-dominates-the-greening-of-earth-nasa-study-shows)

4 «Global greening is happening faster than climate change, and it’s a good thing
Anthony Watts / July 5, 2019» (https://wattsupwiththat.com/2019/07/05/global-greening-is-happening-faster-than-climate-change-and-its-a-good-thing/)

5 «Grain and biomass yield of rice was significantly higher under elevated CO2 condition.» (https://www.researchgate.net/publication/331562864_Growth_yield_and_nitrogen_uptake_in_rice_crop_grown_under_elevated_carbon_dioxide_and_different_doses_of_nitrogen_fertilizer)

6 «Maize had 25% yield increase under elevated temperature (eT). Soybean had 31% yield increase under elevated CO2 (eCO2) with eT. Elevated temperature with and without eCO2 increased grain oil concentrations.» (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969719306370)

7 «The relative top heights of the young stands were significantly higher than of the older stands, which means that the overall growing conditions were better in the last 30-35 years due to atmospheric changes than the mean conditions during the lifetime of old stands.» (https://www.seefor.eu/vol-10-no-1-gulays-et-al-accelerated-height-growth.html)

8 «52% of the vegetated lands show statistically significant greening trends over the 36-year record of satellite observations (1981–2016, Methods), while only 12% show browning trends, mostly in the North American boreal forests due to disturbances.» (https://notrickszone.com/2019/08/12/new-paper-co2-rise-warming-are-91-responsible-for-the-earths-accelerated-greening-trend-since-1990/)

9 «BBC: Green Energy Boom Forcing Increased Production of a Potent Greenhouse Gas
Eric Worrall / September 13, 2019
The BBC claims the potent greenhouse gas sulfur hexafluoride leaking from EU wind turbines and other renewable electricity infrastructure components produces the global warming equivalent of putting an extra million new cars on the road.
“Climate change: Electrical industry’s ‘dirty secret’ boosts warming
By Matt McGrath
Environment correspondent
It’s the most powerful greenhouse gas known to humanity, and emissions have risen rapidly in recent years, the BBC has learned.
Sulphur hexafluoride, or SF6, is widely used in the electrical industry to prevent short circuits and accidents.
But leaks of the little-known gas in the UK and the rest of the EU in 2017 were the equivalent of putting an extra 1.3 million cars on the road.
Levels are rising as an unintended consequence of the green energy boom.
Cheap and non-flammable, SF6 is a colourless, odourless, synthetic gas. It makes a hugely effective insulating material for medium and high-voltage electrical installations.
It is widely used across the industry, from large power stations to wind turbines to electrical sub-stations in towns and cities. It prevents electrical accidents and fires.
However, the significant downside to using the gas is that it has the highest global warming potential of any known substance. It is 23,500 times more warming than carbon dioxide (CO2).”
Sulfur Hexafluoride also contributes to the halon load allegedly destroying our ozone layer. This is getting funny – how many ways can renewables offend the beliefs of greens before they finally lose patience with their green energy “revolution”?» (https://wattsupwiththat.com/2019/09/13/bbc-green-energy-boom-forcing-increased-production-of-a-potent-greenhouse-gas/)

Freitags die Zukunft versauen – Wer hüpft, der wird verkohlt

Freitags die Zukunft versauen – Wer hüpft, der wird verkohlt

#FreitagsFürsVerderben #FreitagFürFortschrittsfeinde #Hysterikerhüpfen #FreitagFürFanatiker


Wir leben in einer Zwischenwarmzeit einer Eiszeit, erdgeschichtlich kühler als die meisten Zeiten

«Energiewende macht’s möglich: DAX-Konzerne wollen 100.000 Stellen abbauen
Publiziert am 26. März 2019»1

Bitte freitags immer schwänzen und für’s Klima hüpfen; damit könnt ihr 100.000 Stellen kippen. Vielleicht ist Papa dann bald arbeitslos. Aber nicht traurig sein, dafür dürft ihr von Harz IV leben. Immer munter hüpfen! CO2 spart ihr nicht, wird in Asien hundertmal soviel geschlotet; dort werden gerade hunderte Kohlekraftwerke gebaut, viel mehr, als hier auf eure Kosten geschlossen werden. Aber den Niedergang eurer Wirtschaft und des Landes könnt ihr schaffen! Hüpfen, hüpfen! Wer hüpft, läßt sich verkohlen!

Übrigens wurde noch in den 1970er Jahren Angst vor einer neuen Eiszeit geweckt. Nur gab es damals keine politische Hysterie, die das systematisch ausgeschlachtet hätte.

«Reid Bryson der Universität von Winconsin zeigte, daß die Durchschnittstemperaturen der Erde während der großen Eiszeit nur 7 Grad [F?] unter denen der wärmsten Ära lagen – und daß das gegenwärtige Absinken den Planeten ein Sechstel des Weges zum Durchschnitt der Eiszeit zurücklegen ließ. … Klimatologen sind pessimistisch, daß politische Führer positiv handeln, um die Klimaveränderung auszugleichen, oder auch nur die Folgen zu mildern.» (Newsweek, April 28, 1975)

Wissenschaftler mögen damals wie heute verschiedener Meinung gewesen sein, doch in den 1970ern waren es Anhänger der Eiszeithypothese, die von Medien herausgebracht wurden, so wie es heute Anhänger der Klimaerwärmung sind. Der Hauptunterschied liegt darin, daß niemand die Erwartung einer Eiszeit, die langfristig gesehen plausibel ist ohne massiven Eingriff des Menschen, politisch instrumentalisiert hat, wie es mit der Klimaerwärmung getan wurde.

Gerne übersehen wir, daß Wetter ein chaotischer Prozeß ist, Klima vielen zyklischen Schwankungen unterliegt, beide bislang schwer vorhersagbar sind. Die Sonne und kosmische Kräfte übersteigen den Einfluß des Menschen bis heute bei weitem. Je nachdem, in welchem Teil des ‚Schweinezyklus’ sie sich gerade befinden, übertreiben Zeitgenossen gerne ihren augenblicklichen Zustand, indem sie die Richtung als dauerhaft ansehen und in die Zukunft verlängern. Vielleicht nehmen sie ihr Vorurteil mit ins Grab, um von künftigen Generationen ausgelacht zu werden. Allerdings gab es tatsächlich zwei führende Vertreter globaler Abkühlung Richtung Eiszeit in den 1970ern, die sich vom Saulus zum Paulus wandelten und in späteren Jahrzehnten auf der nunmehr ebenso ‚korrekten’ und lukrativen Klimaerwärmungsmasche mitschwammen.

«Seit den 1940ern ist die mittlere globale Temperatur um etwa 2,7° F gefallen. Obwohl diese Zahl bestenfalls eine Schätzung ist, wird diese durch andere, überzeugende Daten bestätigt. Als der Klimatologe George J. Kukla vom Lamont-Doherty Geologischen Observatorium der Columbia Universität und seine Frau Helena Satellitenwetterdaten der Nördlichen Hemisphere analysierten, fanden sie heraus, daß der Bereich mit Eis- und Schneedecke im Jahr 1971 plötzlich um 12% gewachsen war, und daß diese Zunahme seitdem bestand. Gebiete der Baffin Insel der kanadischen Arktis waren beispielsweise frei von Schnee im Sommer; nun sind sie das ganze Jahr bedeckt.
Wissenschaftler fanden andere Anzeichen globaler Abkühlung. …
Was immer die Ursache des Abkühlungstrends sein mag, seine Folgen könnten extrem ernsthaft, wenn nicht katastrophal sein. Forscher berechneten, daß nur 1% Verringerung beim Sonnelicht, das die Erdoberfläche erreicht, das klimatische Gleichgewicht kippen könnte, und den Planeten genug abkühlen, um ihn auf den Weg einer neuen Eiszeit innerhalb weniger Jahrhunderte zu schicken.» (Time, Another Ice Age?, 24. Jun. 1974)

Kommen wir nun zu den Wendehälsen, die ihre akademische Karriëre als führende Apologeten einer drohenden Eiszeit in den 1970er Jahren begannen, um dann in den 1980ern / 1990ern auf den nunmehr lukrativen und ‚politisch korrekten’ Zug der Klimaerwärmungsgläubigen aufzuspringen.

«Wie bei der globalen Erwärmung finden wir Schneider an der Spitze der Untergangspropheten globaler Abkühlung während der 1970er Jahre.

Erst als die globalen Temperaturen sich um 1980 aufwärts wendeten, änderten Schneider und andere schnell ihre Karriere und wurden passionierte Verfechter einer drohenden Katastrophe, nur dieses Mal durch Erwärmung, nicht Abkühlung. Man denkt, Opportunismus sei eher ein Zug von Politikern als von Wissenschaftlern.

Während der Eiszeitangst der 1970er war Schneider einer ihrer führenden Verfechter. Er veröffentlichte ein Buch „The Genesis Strategy” zu jener Zeit, im dem er vor kommender Vergletscherung warnte, und schrieb eine glühende Empfehlung auf die Rückseite des populären ‚Eiszeitalter’-Buchs damaliger Zeit – (Ponte, Lowell. „The Cooling”, Prentice Hall, N.J., USA, 1976), in dem der Autor behauptete, die klimatische Abkühlung zwischen 1940 und den 1970ern sei nur der Vorläufer eines Hauptereignisses – dem kommenden Eiszeitalter. …

Es war ihm deutlich nicht genug, vor einem kommenden Eiszeitalter zu warnen, sondern er beschuldigte für dessen künftigen Anbruch menschliche Aktivitäten, die Ärosole in der Atmosphäre verbreiteten. Schließlich braucht es für jedes Desaster einen Sündenbock. Tatsächlich hat die Abgabe von Ärosolen in die Atmosphäre seitdem nicht nachgelassen. …

Mitte der 1980er und bis in die 1990er vertrat er gleichermaßen heftig die Idee, die Welt sei dabei, eine durch globale Erwärmung verursachte Katastrophe zu erleiden.»


(http://www.john-daly.com/schneidr.htm)

Einzelfall? Leider nicht. Katastrophen scheinen ein so gutes Geschäft zu sein, daß Selbstwidersprüche untergehen.

« 23. September 2007
Der Globale Erwärmungs-Falschmelder Hoaxer James Hansen verfocht einst Globale Abkühlung

NASA Bürokrat James Hansen, der einen guten Reibach damit machte, die globale-Erwärmungs-Falschmeldung Al Gores zu unterstützen, ist ein Veteran des globalen Abkühlungsschwindels, der in den 1970ern populär war.

Investor’s Business Daily berichtet, daß eine Schauermeldung der Washington Post von 1971 mit Titel „U.S. Wissenschaftler sieht neue Eiszeit kommen” verbreitet, beim Verbrennen fossiler Kraftstoffe würden Partikel in die Atmosphäre freigesetzt, die Sonnenstrahlen zurück ins All spiegeln. Die Emissionen von 5–10 Jahren könnten angeblich „genug sein, eine neue Eiszeit auszulösen”.

Die NASA Untersuchung dieser Panikmache stützte sich auf ein „Computerprogramm, das von Dr. James Hansen entwickelt worden war”, demselben Typ, der heute jene, die den Kool-Aid globaler Erwärmung nicht trinken, als „Hofnarren” bezeichnet.»


https://www.moonbattery.com/archives/2007/09/global_warmer_h.html

Zwar sagen einige, ein Programm geschrieben zu haben sei etwas anderes als dieses zu benutzen, doch ein Kommentar bestätigt James Hansens Rollen in der Klimaabkühlungsmasche der 1970er.

«Tim Lambert
Hanson DID hat solch ein Program geschrieben, ob es das genannt war oder nicht, wer weiß? Er hielt mehrere Reden und schrieb mehrere Artikel über „globale Abkühlung” und war deren führender Advokat. Das weiß ich, weil ich die ganzen 1970er Jahre davon hörte. Es war ein GROßES Ding. Fast so groß wie die „globale Erwärmungs”-Geschichte heute ist.» (a.a.O.)


https://www.moonbattery.com/archives/2007/09/global_warmer_h.html

Don Quijote kämpfte einst gegen Windmühlenflügel und wurde leicht beschädigt. Seine NachfahrInnen lassen abertausende Windmühlenflügel Bienen und Vögel häckseln. Auch die Stromnetzsicherheit und Zukunftsfähigkeit unsres Landes ist durch den Wind. Immer schön weiter die Natur mit künftigem Sondermüll (Verbundstoffe) zubauen. HysterikerInnen behaupten, das sei sinnvoll. Auf HysterikerInnen hört man; ihnen darf man niemals widersprechen. HysterikerInnen dulden keine Kritik.

«„Todesstrafe für Leugner des Klimawandels”

Wer Kondome ablehnt und den Klimawandel verneint, habe den Tod verdient. Das schrieb ein Musikprofessor auf der Webseite der Uni Graz und bescherte seiner Hochschule eine Flut von Protest-E-Mails. …

Von Heike Sonnberger, Freitag, 04.01.2013

Massenmörder von der ‚gewöhnlichen Sorte’ … solle man nicht hinrichten. Aber wer den Klimawandel abstreite, für den sei die Todesstrafe angemessen, argumentierte ein Professor, der an der Universität in Graz Musikwissenschaft unterrichtet. …

Die Staatsanwaltschaft Graz hat bereits erklärt, daß sie keine Ermittlungen einleiten wird. Nicht jede mißlungene Formulierung sei strafbar, sagte ein Sprecher.»2 (Spiegel)

CO2 atmen wir alle aus; beim Hüpfen übrigens mehr als in Ruhe. Pflanzen atmen dieses CO2 ein und gedeihen damit besser. C4-Pflanzen werden gut gedüngt davon. Die meiste Zeit der Erdgeschichte war der CO2-Pegel höher als heute. Dann begann von den Pflanzen eingeatmetes CO2 zunehmend in Sedimenten wie Kohle oder Öl zu verschwinden, die sich aus toten Pflanzenteilen gebildet hatten. Dieses aus der Luft stammende CO2 wird beim Verbrennen fossiler Kraftstoffe in den Kreislauf der Natur zurückgeführt. Heutzutage hört man auf HysterikerInnen, die Wissenschaft in Tendenzforschung verdrehen.

Der CO2-Pegel war in der Erdgeschichte meist wesentlich höher, die Temperaturen ebenfalls, doch nicht nur das: Manche Studien sehen einen viel engeren Zusammenhang der Temperaturen der Temperaturen mit der Sonneneinstrahlung als mit dem CO2-Pegel. Es ist also weder geklärt, ob höhere Temperaturen besser für das Pflanzenwachstum sind, noch ob gleiches für den CO2-Gehalt der Atmosphähre gilt, noch ob beide einen gegenüber der Sonnenstärke bedeutsamen Einfluß haben.

ob das stimmt, muß Wissenschaft klären, bevor politische Ideologien Panik verbreiten

Es gibt verschiedene Sichten unter Wissenschaftlern, doch es wird getan, als ob es nur eine gäbe: die der Klimagläubigen

Das Vorgehen erinnert an die Frauenbewegung, die in den 1970er Jahren beschlossen hatte, wie die Welt auszusehen hat, wozu dann Gender-Mainstreaming erfunden wurde. Sie hätten niemals eine Debatte darüber zugelassen, ob Frauen denn überhaupt jemals ‚unterdrückt’ gewesen seien oder nicht etwa stattdessen Männer, und ob ihre ‚Menschheitsbeglückung’ nicht etwa stattdessen großes Unglück, Leid und sogar den Zusammenbruch unsrer Kultur, Zivilisation und Völker nach sich ziehen werde, was durch zu wenig eigene Kinder und Massenimmigration von ihrer Verirrung unbeleckten, aggressiveren kulturfremden Geburtenüberschusses beschleunigt wurde. Mit ähnlicher Hysterie gehen Klimahüpfer von vermutlich falschen Annahmen aus.

Leben gedeiht bei Erwärmung in angenehmen Temperaturbereichen besser als in Kälte. Die meiste Zeit der Erdgeschichte war das Klima wärmer und zugleich artenreich; Ereignisse des Massenaussterbens waren gewöhnlich mit Eiszeiten, Meteoreinschlägen oder Ausbrüchen von Riesenvulkanen verbunden, die einen vulkanischen Winter hervorrufen, der zuweilen mehrere Jahre, im Extremfalle noch länger anhalten kann und dann ein Artensterben verursachen. Laut folgender neuer wissenschaftlicher Theorie läßt ein hoher CO2-Pegel die Wärme zwar in den meisten Gebieten der Erde steigen, nicht jedoch in der Antarktis, wo das meiste Eis liegt und die Gletscher weiter wachsen. Übrigens haben auch andernorts etliche Gletscher3 wieder zu wachsen begonnen.

«Warum wird die Antarktis kälter?

Die Welt erwärmt sich – nur ein großer Teil der Antarktis widersetzt sich diesem Trend. Und Kohlendioxid trägt daran eine Mitschuld.

von Daniel Lingenhöhl 07.12.2015 …

Auch dort gibt es Gebiete wie die Antarktische Halbinsel, die sich in den letzten Jahrzehnten markant erwärmt hat. Für die riesigen Flächen des ostantarktischen Eisschildes gilt das jedoch nicht. Dieser hat sich in der jüngeren Vergangenheit gegen den globalen Trend sogar leicht abgekühlt. Und steigende Kohlendioxidkonzentrationen in der Erdatmosphäre scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen, schreiben Holger Schmidthüsen vom Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und seine Kollegen. … Der Eisschild erreicht Höhen von 3000 Metern über dem Meeresspiegel und mehr, weshalb die Temperaturen noch niedriger sind als auf Meereshöhe. Zudem stellt sich hier regelmäßig eine Inversionswetterlage ein, bei der wärmere Luftmassen in der Höhe über kälteren Schichten am Erdboden liegen. … Die Luft gibt hier netto mehr Wärmestrahlung an den Weltraum ab als die Erdoberfläche, und die Bilanz fällt umso stärker negativ aus, je mehr Kohlendioxid in der Atmosphäre vorhanden ist»4 (Spektrum)

Wir leben in einer kurzen Zwischenwarmzeit eines Eiszeitalters. Große Gefahr würde vom Ausbrechen einer neuen Eiszeit ausgehen, die Europa zum Beispiel weitgehend unbewohnbar, zu einer arktischen Steppe, in ein Sibirien verwandeln würde. Es gibt Anzeichen dafür, daß ohne den Anstieg des CO2s aufgrund menschlicher Einflüsse eine neue Eiszeit bereits begonnen hätte. (siehe den Artikel „Klimahysterie”) Während eine Kaltzeit unser Überleben bedrohen würde, ist eine Warmzeit förderlich, weil Pflanzen besser gedeihen. Bislang wurde es auf der Erde trotz Abholzung vieler Wälder grüner, die leider im Amazonasgebiet wie auf Borneo großflächig verschwinden. Das erklärt sich dadurch, daß die verbliebenen Pflanzen vom CO2 gedüngt werden. Die Auswirkung des schädlichen Raubbaus an Urwäldern wird also dadurch gedämpft.

«Die Welt wird grüner
CO2 sorgt für den Klimawandel – doch gleichzeitig läßt es verstärkt Pflanzen wachsen. Satellitendaten zeigen: Die Erde ergrünt.
Das Treibhausgas Kohlendioxid (CO2) sorgt dafür, daß die Luft wärmer wird. Klimaforscher warnen seit Langem vor den Folgen. Jetzt aber zeige sich ein positiver Effekt des Gases, das aus Autos, Fabriken und Kraftwerken strömt: Es dünge quasi Pflanzen, berichten Wissenschaftler im Fachmagazin „Nature Climate Change”. Die Welt sei in den vergangenen Jahrzehnten erheblich grüner geworden. Eine Grünfläche doppelt so groß wie die USA sei seit 1982 hinzugekommen.
Dass CO2 das Wachstum von Pflanzen anregt, war bekannt. Mit ihrer Fotosynthese wandeln sie Kohlendioxid mithilfe des Blattgrüns Chlorophyll und mit Sonnenlicht und Wasser in Zucker um – mit dem Pflanzen ihre Zellen bilden. »5 (Spiegel)

Optimal für’s Leben ist es, wenn es in gemäßigten Breiten wärmer wird, der Wasserspiegel des Weltmeers aber nicht zu sehr steigt, weil Gletscher dort wachsen, wo es ohnehin zu unwirtlich und kalt für höheres Leben ist: in der Antarktis. Wenn eine größere Landgletschermasse zuwächst als schmilzt, müßte der Meeresspiegel sogar sinken – doch auch davon droht keine Gefahr. Denn Wasser dehnt sich bei Erwärmung oberhalb von 4° C aus, so daß Erwärmung eine Zunahme des Raumes bedeutet, den eine bestimmte Wassermenge einnimmt. Übrigens ist es ungewöhnlich, daß Wasser sich zwar oberhalb von 4° C ausdehnt, wie es viele Stoffe tun, darunter aber bei Abkühlung. Das war bereits Hannibal bekannt, der auf seinem Weg über die Alpen ins römische Reich seinen Elephanten den Weg durchs Gebirge mit Wasser freisprengte, das in blockierende Felsen gegossen nachts gefror.

Wenn für Kohle ist, wer nicht hüpft, dann läßt sich verkohlen, wer für’s Klima hüpft.

Fußnoten

1 http://staseve.eu/?p=96103

2 http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/radikaler-professor-todesstrafe-fuer-leugner-des-klimawandels-a-875802.html

3 https://wobleibtdieglobaleerwaermung.wordpress.com/2017/08/21/weltweit-wachsen-gletscher-wieder-und-zwar-schon-seit-2009/

4 https://www.spektrum.de/news/warum-wird-die-antarktis-kaelter/1381639

5 http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/co2-macht-die-welt-gruener-a-1089850.html

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