Denker und Dichter

Schlagwort: Buchzensur

Die deutsche Zensur dreht durch – jetzt ist es verboten, einen Artikel über Zensur zu teilen

Die deutsche Zensur dreht durch – jetzt ist es verboten, einen Artikel über Zensur zu teilen

Wie immer in solchen Fällen, haben Feminismuskritiker Jahrzehnte früher am eigenen Leibe erlebt, was später alle Schlüsselthemen betreffen sollte. Meine Bücher zitieren eine nordamerikanische Feministin aus entweder den USA oder Kanada, Professorin für irgendwas mit Feminismus: „Wir werden keinen Kurs erlauben, der uns Zensur vorwirft.”

Das war vor Jahrzehnten. Schon damals war feministische Zensur pervers genug, Berichterstattung über Zensur zu verbieten. Gleiches widerfuhr meinen Büchern seit Jahrzehnten. Meine Bücher kritisierten die intolerante Ideologie, die nach der Macht griff, und wies ihr Zensur als Unterdrückungsmethode nach. Ergebnis war, daß meine Bücher seit Jahrzehnten unterdrückt, unbekannt blieben, und damit meine Nachweise ihrer Zensur. Zensur schützt ihrer Macht, indem Hinweise darauf, daß Zensur existiert, ebenfalls zensiert werden. Gegen eine solche totale Unterdrückung ist nicht mehr anzukommen.

Derselbe Zustand ist nun bei sozialen Medien wie Twitter und Facebook erreicht. Twitter hat mich gesperrt für eine harmlose Nachricht, die dem Narrativ widersprach und auf hiesige Opfer hinwies. Mit der üblichen Täter-Opfer-Umkehr verbieten Täter und ihre Unterstützer den Opfern, darauf hinzuweisen, daß es Opfer gibt und folglich auch Täter. Das ist pervers genug, faschistische Logik. Nach Twitter sperrte auch Facebook einige Beiträge, die über die Täter-Opfer-Umkehr in Gesellschaft und bei der Twittersperre berichtete.

Zu beachten ist dabei, daß Meldungen, die zu unberechtigten Sperren führen, meist nach Beiträgen in bestimmten, besonders scharf gegängelten Gruppen erfolgen: migrations- oder islamkritische und AfD-Gruppen stehen derzeit besonders im Visier der Gesinnungskontrolleure, so wie in den Jahrzehnten zuvor Feminismuskritiker.

Doch nun folgte als nächste Stufe der Absurdität, indem noch feministischer Zynismus der faschistischen und feministischen TäterInnen-Opfer-Umkehr beigemischt wird. Jetzt wurde ich bei Facebook gesperrt, weil ich einen Artikel über Twitterzensur auf Facebook geteilt hatte. Das ist nun ebenfalls nicht mehr erlaubt. Die zentrale Macht auf Erden ist, wie Menschen als Täter oder Opfer wahrgenommen werden. Wer das mit diktatorischen Mitteln falsch festschreibt, begeht die folgenreichste Sünde.

Übrigens habe ich ein Podcast-Video veröffentlich, was ich wegen der doppelten Sperre nicht mehr öffentlich bekannt machen kann.

Kauft meine seit Jahrzehnten von MSM totalignorierten Bücher!

Buch trifft Leser

Buch trifft Leser

Ein altes Buch von mir trifft Leser, wobei sich kein hohler Klang ergibt, im Gegenteil. Folglich sind weder Leser noch Buch hohl.

So wendet sich das Blatt fast fünf Jahre, nachdem mein Buch „Die Unterdrückung der Männer” beim Erscheinen im nur kurzfristig existierenden „Juwelen Verlag” von einem digitalen Mob ungelesen abgeschossen wurde, weil die Grundaussage so unerträglich schien, daß jemand, der das Buch nicht gelesen hatte und nach eigener Aussage „es nicht einmal mit der Kneifzange anfasssen würde”, nichts besseres mit seinem Leben anzufangen wußte, als sechs Wochen lang täglich wütend auf den Verlagsseiten zu stänkern, bis dessen Leser so abgeschreckt waren, daß es so gut wie nicht verkauft wurde.

Andere starke Bücher von mir wurden von medialem Totschweigen, Gesinnungszensur und Schwerfälligkeit des Publikums so systematisch ignoriert, daß sie ungelesen sind! Kein Mensch außer dem Verfasser hat sie gelesen, aber alle wollen wissen, daß dies einen Grund haben müsse. Nun ja, Gründe gibt es: Scheuklappen, Gesinnungszensur, geistige Trägheit bei Nichtlesern.

Ich empfehle, das Gesamtwerk jetzt zu bestellen, bevor es von der digitalen ANTIFA gejagt wird. Die Bücher sind nicht nur inhaltlich, sondern auch optisch reizvoll gestaltet, meist mit etlichen farbigen Abbildungen, einige auch in durchgängigem Farbdruck.

P.S. Twitter sperrt mich grundgesetzwidrig noch immer. Seht zu, euch eine Gesamtausgabe Deichmohle für den Bücherschrank zu sichern.

Facebook beginnt ebenfalls, unter fadenscheinigen Vorwänden kritische Beiträge von mir zu unterdrücken, und zwar auffälligerweise in AfD-Gruppen, die offenbar besonders überwacht und anders behandelt werden als sonstige Gruppen. Dafür habe ich etliche Beweise, denn alle bisherigen Vorfälle dieser Art betrafen ausschließlich solche oppositionelle Gruppen.

Literarische Bücher des verfemten Nichtautors

Literarische Bücher des verfemten Nichtautors

Auch die literarischen Bücher des verfemten Verfassers ungelesener Bücher, Jan Deichmohle, sind etwas besonderes. Sie experimentieren mit eigenen Bildaufnahmen, die Teil der Handlung sind. Zu den Büchern mit seltsamer Ablehnungsgeschichte gehört die „Kiwi-Erfahrung”. Im Entstehungsjahr zeigten sich vier Verlage interessiert. Einer der Verlage arbeitete so stümperhaft, daß der Einbandsentwurf grottenschlecht war, wesentlich schlechter als der vom Verfasser selbst entwickelte. Kurz danach zerschlug sich das Vorhaben. Ein weiterer Verleger griff zu, unterschrieb einen Verlagsvertrag, um wenige Tage später mit Bedauern mitzuteilen, daß er sich gezwungen sehe, den Vertrag zu widerrufen, weil sein Dienstleister sich geweigert habe, „an einem Buch von Deichmohle” mitzuwirken. Offenbar ist Jan Deichmohle so verfemt, daß nicht nur Verleger und Medien, sondern Dienstleister Mitarbeit kategorisch verweigern, ganz egal ob es sich um ein Kochbuch, einen Photoband, oder Aufnahmen einer Briefmarkensammlung handelt. Menschen kategorisch auszugrenzen ist totalitär, aber seit 1968 üblich geworden. Seit damals werden vor allem männliche grundlegende Feminismuskritiker radikal unterdrückt und totgeschwiegen.

Der Verleger bedauerte seine Kündigung sehr; ihm hatte das Buch gefallen. Er habe allerdings keinen anderen Dienstleister zur Hand, bei dem er Bücher drucken könne, und daher keine Möglichkeit, etwas für das Buch zu tun. Daß Dienstleister nicht ihre Aufgabe erfüllen, sondern nach Gesinnung willkürlich ausschließen, ist etwas totalitäres, was es bei privaten Firmen wohl seit dem Dritten Reich nicht mehr gegeben hat. In der DDR waren es von Kommunisten gelenkte Staatsbetriebe, die nach Gesinnung urteilten, oder wurden Gesinnungsabsagen durch staatlichen Druck erzwungen. Es ist eine totalitäre Mentalität entstanden, seit die zweite feministische Welle 1968 Medien überrollte und wütend Andersdenken ausmerzte, weil in ihrer Lesart es ‚unterdrückerisch’ sei, anders zu denken als von ihrer Ideologie vorgeschrieben. Seitdem ist diese Republik hysterisch, macht Andersdenkende persönlich fertig. Das hat inzwischen viele andere Themenbereiche erreicht, fällt daher immer weiteren Kreisen Betroffener bei zunehmend vielen Reizthemen auf. Doch begonnen hat solche Hysterie bereits 1913 mit feministischen Wellen, verstärkt 1968.

Ein dritter Verleger wollte erst drucken, erhielt dann aber keine Förderung, und sagte mit einer abwegigen Ausflucht ab, daß nämlich die ISB-Nummer, die das Buch „Die Kiwi-Erfahrung” einst bei ePubli hatte, einem Selbstverleger-Dienstleister, inzwischen einem anderen Buch zugeordnet worden war, woraus er ein nicht existierendes Urheberrechtsproblem konstruierte. ePubli hatte nämlich eines Tages kommentarlos und ohne Begründung mein gesamtes Autorenprofil gelöscht, als Verkäufe gerade anzuziehen begannen; die dadurch freiwerdenden ISB-Nummern dann anderweitig vergeben. Vielleicht hatte irgendein ANTIFAnt im Geiste eine wütende Hetznachricht geschickt, er habe politische Inkorrektheiten im Buch entdeckt. Das weiß ich nicht, bleibt Spekulation. Es kann auch ein toleranzallergischer Mitarbeiter von ePubli selbst gewesen sein. Letztlich ist egal, was genau die Ursache war. Daß es überhaupt ein Meldesystem gibt, mit dem im Internet jeder Beitrag bequem gemeldet werden kann, zeugt von der Verrottung der freiheitlichen Ordnung und damit der Demokratie. Jeder Hetzer, Petzer kann jedes Buch mit einem Knopfdruck mühelos melden, weil Inhalte oder vertretene Sichten ihm unbequem sind. Allein die Tatsache, daß ein solches Petzsystem existiert, sagt genug aus über den Zustand dieser Gesellschaft. Übrigens sind diese einst von feministischen Druckgruppen eingeführt worden, später begeistert von Ideologen anderer, verwandter Richtungen und dem Staat übernommen worden, weil sie so bequem sind, um Denken und erhältliche Informationen der Bevölkerung zu kontrollieren.

Der dritte Verleger wurde dann gar ausfällig und drohte mir eine juristische Klage an, wenn ich seine Reaktion veröffentliche oder ihn nur noch einmal anschreibe. Deshalb darf ich keine Namen nennen und kann ausnahmsweise meine gespeicherten Nachweise hier nicht veröffentlichen. Sobald mir ein guter Anwalt grünes Licht gibt, werde ich das nachholen können, damit alle Zensurfälle meiner Bücher lückenlos dokumentiert sind.

Als vierten Zensor können wir ePubli nehmen, die mein Profil mitsamt ungefähr 25 hochgeladenen Büchern auf einen Schlag löchte, was an die Twitterlöschungen der letzten Wochen, insbesondere am 10.7.2020 erinnert. Solche Methoden habe ich Jahre früher am eigenen Leibe erlebt als heutige Aktivisten. Da jedoch meine Themen besonders stark tabu sind, so wie alles geschlechtliche besonders heftigen Verdrängungskräften aus dem Bewußtsein und Tabus unterliegt, hat das außer mir fast niemand bemerkt oder mir geglaubt. Bereits evolutionär angelegte, also angeborene Vorurteile, drängen uns dazu, den Männern schuld zu geben, die von solcher Ungerechtigkeit berichten, sie zu verhöhnen und nicht ernstzunehmen.

Es gab auch noch einen anderen richtigen Verleger, der als vierter (oder fünfter) genannt werden könnte, doch der Fall war nicht ganz so kraß. Er wollte gerne, merkte aber, nicht zu können. Das kam öfter vor. Manche schrieben mir für andere Bücher, es sei interessant, doch leider gerade kein Platz im beschränkten Programm. In späteren Jahren lautete die Antwort dann, das neue Buch sei zwar wieder interessant, doch leider gingen die Geschäfte von Kleinverlagen schlecht; sie müßten selbst sehen, wie sie über die Runden kommen; momentan hätten sie Annahmehalt für Manuskripte. Es werde auch ein bis zwei Jahre dauern, bis sie sich einen freien Platz für das Vorhaben suchen könnten. Dazu kam es dann nicht. Ein Fall endete mit einem Rückzug der Verlegerin aus dem Verlagsgeschäft, weil es sich nicht mehr lohne. Andere endeten auch mit Absage, weil es geschäftlich nicht ginge. Ich nenne bewußt keine Namen, weil das den Betreffenden nicht recht sein könnte.

Auch Großkonzerne haben das Buch „Die Kiwi-Erfahrung” inzwischen abgelehnt. Witzigerweise traf eine Absage minutengleich mit der Eingangsbescheinigung für mein zweitneuestes Sachbuch ein, einem richtigen Hammer. Auch hier nenne ich aus Gründen keine Namen; immerhin ist das Sachbuch bislang nicht abgelehnt; sollte es angenommen werden, gibt es natürlich keinerlei Indiskretion, die nur bei unfairen Absagen aus Gesinnungsgründen statthaft ist. Nun mag es organisatorische Gründe haben oder Zufall sein; trotzdem wirkt es erstaunlich, wenn minutengleich von derselben Emailadresse aus ein Buch abgelehnt und der Eingang des zweiten Buches bestätigt wird. Wieso fällt exakt zum Zeitpunkt des Eingangs eines Buches auf, daß sie (sogar vier andere) Bücher absagen wollen? Doch das mag wie erwähnt in Konzernen organisatorische Ursachen haben, weswegen es sich verbietet, zu spekulieren.

Wer sich jetzt hämisch freut, das Buch verlegerisch beerdigt zu sehen und ‚das Problem’, das meine Bücher darstellen, weil sie ein einzigartiger Betriebsunfall der feministischen Gesellschaft sind, ein moralischer und geistiger GAU, den es niemals geben darf, somit durch Verschwinden des Buches in der Versenkung gelöst wähnen, so freuen sie sich zu früh und täuschen sich. Das Buch wird von mir weiter unterstützt. Ich überarbeite alle meine Bücher regelmäßig! Alle sind auf neuestem Stand, werden verbessert und geschliffen. Auch „Die Kiwi-Erfahrung” habe ich in den letzten Tagen überarbeitet und ist in neuester Fassung erhältlich. Allerdings habe ich keinen einzigen Buchstaben des Inhalts selbst mehr ändern brauchen. Alles scheint schon glatt zu sein. Nur das Literaturverzeichnis habe ich erweitert um zwischenzeitlich erschienene Bücher, und ich habe – Taramtamtam! – fast alle der schönen Farbaufnahmen im Buch verbessert. Jetzt strahlt es schöner denn je zuvor. Die vielen Verlage, die es ablehnten, werden sich noch gewaltig ärgern.

Greift zu: Auch optisch jetzt ein Augenschmaus.

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Deichmohle wird weder zensiert noch ausgegrenzt

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Deichmohle wird weder zensiert noch ausgegrenzt

Es gibt in der BRD keine Zensur! Jan Deichmohle wird seit den 1980er Jahren nicht zensiert oder ausgegrenzt. Es ist also völlig berechtigt, daß niemand seine abscheulichen Schandwerke kennt. Wer etwas anderes behauptet, dem ziehen staatlich bezahlte oder freiwillige Fakten(er)finder die Ohren lang, bis sie einsehen, wer hier bestimmt, was wahr ist und was Lüge!

ePubli durfte 2019 mein Profil mitsamt etwa 25 hochgeladenen Büchern löschen, ohne Vorwarnung oder Begründung im nachhinein. Das ist keine Zensur, sondern gelebte Meinungsfreiheit, Vielfalt und Toleranz. Die Vielfalt muß sich halt schützen, indem sie löscht und sperrt, was von der vorgeschriebenen Einfalt abweicht. Das ist Meinungsfreiheit: Sie besitzen die Freiheit, der Meinung zu sein, daß Jan Deichmohle seine nicht veröffentlichen dürfe. Weil sie selbst die personifizierte Toleranz sind, ist halt jeder intolerant, der den Glauben an die Toleranz der Mächtigen erschüttert. Nach der Devise „Keine Toleranz der Intoleranz” müssen also die toleranten Mächtigen jede grundlegende Kritik der Machtlosen, die folglich intolerant ist, weil sie sich ja gegen die amtlich bestätigt Toleranten richtet, zum Schutze machthabender Toleranz löschen, sperren und ausgrenzen.

Das ist Logik, die im Volke der Obrigkeitshörigen, von Nazis auch mit dem bösen Begriff „deutsch” benannt, jedes Kind versteht.

Es ist ja auch gar nicht schlimm, wenn ePubli einfach so alles weglöscht, als die Verkäufe anzogen, denn so braucht niemand Deichmohles Bücher zu lesen oder solche verdächtigen, subjekten Machwerke in seinem Hause haben – ihgittigitt, was könnte da nicht alles passieren?! Ungenehme Gedanken könnten entstehen! Oder die Person, die Bücher von mir verbirgt, wird noch selbst verdächtigt. Tss, tss, da ist es doch besser, sie gar nicht erst sich verbreiten zu lassen.

In der Osterzeit habe ich mit sagenhaftem Fleiß vom frühen Morgen bis in die späte Nacht 28 meiner derzeit 32 fertigen Bücher formatiert. Wer nicht naiv ist, oder selbst ähnliche Arbeit verrichtet hat, weiß, was das bedeutet.

Oft waren die Dateien wegen meiner Bilder riesig; jetzt Bild mußte ich einzeln nachbearbeiten, um die Dateigröße für den eBook-Markt tauglich zu verringern.

Zugleich habe ich nachformatiert, den Bildern letzten Schliff gegeben. Einige Einbände habe ich verbessert.

Die Veröffentlichung aller 28 Bücher wurde bestätigt, eine ISB-Nummer angekündigt, so daß die Bücher nach der Löschung durch ePubli endlich wieder im Buchhandel verfügbar geworden wären, wenngleich leider nur als eBuch, nicht als Druckwerk.

Es wurde bestätigt, daß meine 28 hochgeladenen eBücher bei allen Internetanbietern angemeldet wurden, die mit Xinxii zusammenarbeiten – und das sind viele.

Endlich stand wieder Reichweite und Verfügbarkeit für einen breiteren Leserkreis in Aussicht.

 

Zu früh gefreut.

Na, sowas! Etwa 20 Minuten zuvor hatte ich meine ‚Flirtlehre’ hochgeladen, deren Anmeldung mir bestätigt worden waren. Außerdem hatte ich seit einigen Tagen geprüft, wie viele Aufrufe es für die verschiedenen Titel gab. Nun waren alle weg. Das ging aber viel schneller als bei ePubli, noch vor dem ersten Verkauf, bevor die Bücher bei Händlern angeboten werden konnten. Einziger Unterschied war, daß diesmal die Autorenprofile stehenblieben.

 

Wie jeder sehen kann, hat der arme Kerl keine Bücher mehr. 28 sind auf Knopfdruck im Berlin-chinesischen Nirwana von Xinxii verschwunden, was harte Arbeit pulverisiert hat. Aber das ist natürlich keine Zensur! Der Kerl Jan Deichmohle verdient einfach keine Leser, weil sein Denken offenbar anstößig ist. Nicht einmal die Inquisition des Mittelalters hat alle Werke eines Verfassers auf den Index gesetzt. Heute ist man weiter. Wenn irgendwas in irgendeinem Buch aneckt, wird gleich alles vollständig gelöscht, was der Verfasser je geschrieben oder eingereicht hat. Mit faschistischer Gründlichkeit werden seine Gedanken ausgerottet. Wir sind halt die wahrhafte Demokratie, die sich gegen jeden Anflug verbotener Gedanken wehrt. Ganz gleich, ob es ein Bilderbuch war über Madagaskar, in dem sich nichts verbietbares findet, oder Bilder aus Bali, einen Reiseroman – weil es von Jan Deichmohle stammt, wird es gelöscht. Selbst wenn ich Kinder- oder Kochbücher schriebe, oder eine Programmieranleitung, es wäre automatisch mitgelöscht worden. Bücher Deichmohles werden ausgetilgt. Nebenbei traft es auch den Kollegen Mileahed, weil der vom gleichen Profil veröffentlicht wird.

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Jan Deichmohle ist kein zensierter Autor. Faktenfinder und Angepaßte (die es auch unter Männerrechtlern gibt) werden das schon zu begründen wissen. Die privatisierte Zensur nimmt nur ihr gutes Recht wahr. Sie sind halt so frei, der Meinung zu sein, daß Jan Deichmohle nichts zu sagen hätte, was gelesen werden sollte. Daß es immer regierungskritische Stimmen trifft, ist reiner Zufall. Tatsächlich ist es nur eine höchst objektive Bewertung der Inhalte, die einfach unter aller Sau sind, und des Geschmacks, der gewisse Abweichungen von der denkbaren Norm halt als geschmacklos erkennt. Es geht nicht mit rechten Dingen zu im Linksstaat! Rechtsstaat war gestern – heute sind wir einen Schritt weiter, im Linksstaat, in dem es mit linken Dingen zugeht.

Zum Glück kennt keiner diese Bücher, weil Jan Deichmohle niemals eine Chance hatte, sich zu etablieren. Deshalb zieht der mediale Boykott viel systematischer, als bei ehemals Etablierten, die bereits bekannt und erfolgreich waren, bevor sie wegen politisch inkorrekter Äußerungen in Ungnade fielen, so wie Thilo Sarrazin oder Akif Pirinçci, die aufgrund ihrer Beliebtheit weiter Bücher verkaufen konnten, als sie bei ihren ursprünglichen Verlagen rausgeworfen wurden. Das gilt nicht für einen Schriftsteller, dem nie ermöglicht wurde, sich einen Namen zu machen, weil alle etablierten Kanäle dichthielten. Ihn trifft solcher Boykott ungleich härter als gefallene Berühmtheiten, die einst zum Etablissement gehört hatten. Am schlimmsten aber erwischt es männliche Verlierer, die zusätzlich mit Häme und übler Nachrede überzogen werden, weil sie die tiefsten Tabus der Menschheit zersätzen. (Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten und sich was bei denken.)

Also kauft auf keinen Fall die Bücher, solange sie noch irgendwo erhältlich sind! Wo sie vermutlich noch erhältlich sind, steht hier: www.quellwerk.com

Nachtrag: Später am gleichen Tage verschwanden auch die Profile von Deichmohle und Mileahed.

Auf meine Rückfrage nach einer Begründung für das Verschwinden meiner Bücher ging bislang keine Antwort ein.

© 2024 Jan Deichmohle

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