Denker und Dichter

Ausgenutzt und übergangen: Die totale Verarschung ganzer Männergenerationen Teil 1: Betrug um ein erfülltes Leben

Ausgenutzt und übergangen: Die totale Verarschung ganzer Männergenerationen

Teil 1: Betrug um ein erfülltes Leben

Gan­ze Ge­ne­ra­ti­o­nen von Män­nern sind aus­ge­nutzt und ver­arscht wor­den: Stark be­vor­zug­te Frau­en, die Män­ner se­xu­ell dis­kri­mi­nie­ren, er­la­gen ei­nem Miß­ver­ständ­nis und ei­ner Fehl­wahr­neh­mung: Sie hat­ten ei­nen nar­zi­sti­schen Neid auf Männ­lich­keit, woll­ten sie selbst für sich, nah­men so Män­nern al­les weg, was Frau­en von ih­nen ver­lan­gen. Ei­ne füh­ren­de Fe­mi­ni­stin sag­te selbst „Wir sind selbst die Män­ner ge­wor­den, die wir einst hei­ra­ten woll­ten”. Da­mit wur­de es im­mer schwie­ri­ger, weib­li­che An­for­de­run­gen zu er­fül­len.

Män­ner wur­den als Feind be­kämpft. Die wahl­do­mi­nan­ten Frau­en, die Män­ner dis­kri­mi­nie­ren mit ih­rer Se­lek­ti­ons­wahl, in je­der Le­bens­la­ge be­vor­zugt, mit mehr Ver­ständ­nis und Rück­sicht be­han­delt, wähn­ten sich als Op­fer, grün­de­ten ei­ne Ide­o­lo­gie auf ge­nau­er Um­keh­rung al­ler Tat­sa­chen, Aus­beu­tungs- und Op­fer-Tä­ter-Ver­hält­nis­se, auf Lü­gen, die sich jetzt fest im Be­wußt­sein ein­ge­brannt ha­ben.

Sie schmis­sen Män­ner und Vä­ter aus Ehe, Be­zie­hun­gen und Fa­mi­lië, zock­ten ih­ren Be­sitz ab und lie­ßen sich für­der­hin von ih­nen ali­men­tie­ren. Von ih­rem Le­ben aus­ge­schlos­se­ne Zahl­skla­ven muß­ten für sie frö­nen. So will es „Fa­mi­li­ën­recht”. Denn es ist der Mann, der sich um Zu­gang mü­hen muß. Frau­en ha­ben Zu­gang durch weib­li­che Ge­burt.

Fe­mi­nis­mus setz­te der Aus­beu­tung des – ge­gen die Tat­sa­chen zum „Aus­beu­ter” er­klär­ten – Man­nes durch be­vor­zug­te Aus­beu­te­rin­nen noch ei­nen drauf.

Die se­xu­el­le Re­vo­lu­ti­on über­zog die Dis­kri­mi­nie­rung des bio­lo­gisch von weib­li­cher se­xu­el­ler Se­lek­ti­on ab­hän­gi­gen Man­nes noch wei­ter. Denn Fe­mi­nis­mus und Er­star­ken se­xu­el­ler Se­lek­ti­on, die al­lein bei der Frau liegt: „Mein Kör­per, mein Le­ben!”, ver­schärf­te die Dis­kri­mi­nie­rung von Män­nern, de­nen Fe­man­zi­pa­ti­on al­les weg­ge­nom­men hat­te, was Frau­en von ih­nen ver­lan­gen, um In­ter­es­se zu zei­gen.

Im 19. Jahr­hun­dert war die­se gei­sti­ge Ver­ir­rung und ge­fühls­mä­ßi­ge Per­ver­si­on als „Hy­ste­rie” be­kannt, für die da­ma­li­ge Fe­mi­ni­stin­nen be­rüch­tigt wa­ren. Spä­ter ka­men Freud und die Psy­cho­lo­gie. Kürz­lich er­schien ein Ar­ti­kel, der die­se Ver­hält­nis­se mit ei­ner weib­li­chen Nei­gung zu Nar­zis­mus er­klärt. Die Er­klä­run­gen mö­gen wech­seln, der Kern bleibt der glei­che: Völ­li­ges Miß­ver­ste­hen und Um­dre­hen der Tat­sa­chen durch al­le fe­mi­ni­sti­sche Wel­len, wo­durch ei­ne ge­fühls­mä­ßi­ge Krank­heit, wü­ten­der Män­ner­haß, Käl­te und An­teil­nahms­lo­sig­keit ge­gen­über Män­nern ent­ste­hen, wo­mit die kul­tu­rel­le Ge­gen­sei­tig­keit, die ge­schlecht­li­che Ar­beits­tei­lung der Ge­schlech­ter zer­bro­chen wur­de.

Dies ist die Vor­ge­schich­te. Nun kam zu die­ser Form der Ver­ar­schung gan­zer Ge­ne­ra­ti­o­nen von Män­nern, zur to­ta­len Zer­stö­rung mensch­li­cher Kul­tur, noch die se­xu­el­le Re­vo­lu­ti­on. Mäd­chen und jun­ge Frau­en leb­ten dank von Män­nern er­fun­de­ner Ver­hü­tung, tech­ni­schen Hilfs­mit­teln und dem gei­sti­gen Um­bruch ein vor­her un­denk­ba­res leich­tes Le­ben. In ei­nem heu­te un­vor­stell­ba­ren Rausch neu­er Freu­den zo­gen sie um­her, flir­te­ten, hat­ten nach Lust und Lau­ne hem­mungs­los Sex, Aben­teu­er, Be­zie­hun­gen, wo­nach ih­nen ge­ra­de zu­mu­te war. Das In­tim­le­ben war gren­zen­los – für Frau­en. Aber nicht für Män­ner, denn die­se un­ter­lie­gen weib­li­cher Dis­kri­mi­nie­rung.

Wäh­rend ich all das „sü­ße Le­ben”, das da­mals Mo­de war, in näch­ster Um­ge­bung an­se­hen durf­te, war ich von Frau­en aus­ge­schlos­sen, dis­kri­mi­niert. Denn ich hat­te nichts, ih­nen zu ge­fal­len. Ich war der schmäch­ti­ge, mus­kel­lo­se Jun­ge, der lie­ber las, träum­te, als Nerd in der Ecke saß, nach­dach­te und grü­bel­te. Ich war der Ge­hän­sel­te, schon als Kind Aus­ge­lach­te, der nicht mit den an­de­ren spie­len durf­te, weil ich nicht war wie sie. Ich hat­te nicht das Selbst­ver­trau­en des kör­per­lich Star­ken, war dünn, schmäch­tig. Vor lau­ter ver­al­te­ter Vor­nehm­heit hat­ten mei­ne El­tern we­der Fern­se­her noch Au­to, ob­wohl sie sich bei­des leich­ter hät­ten lei­sten kön­nen als all die an­de­ren, die bei­des hat­ten.

So stand ich in der Grund­schu­le in den Pau­sen rum, wäh­rend die an­de­ren Sze­nen aus Kin­der­sen­dun­gen nach­spiel­ten, die ich nicht kann­te, von de­nen ich nicht ein­mal den Na­men wuß­te. Schon als Kind war ich der, über den ge­lacht wur­de. Al­so war ich für Mäd­chen Luft. Ich hat­te nichts, was sie hät­te be­ein­drucken oder mich in­ter­es­sant ma­chen kön­nen. Kei­ne Mus­keln, kein An­se­hen, ih­re vom Fern­se­hen ge­präg­ten Spie­le und Wit­ze wa­ren mir un­be­kannt.

Bald wa­ren an­de­re Jun­gen er­fah­ren; ich war wei­ter­hin – zu mei­nem al­ler­größ­ten Be­dau­ern – mit Mäd­chen und se­xu­ell un­er­fah­ren. Und je mehr es nicht klapp­te, de­sto stär­ker ge­riet ich auch noch in Ver­ruf bei Mäd­chen. „Bei der hat es nicht ge­klappt, die woll­te ihn auch nicht, und jetzt soll ich das näch­ste Op­fer sein?” tu­schel­ten sie beim An­spre­chen.

Denn so schief und falsch, wie mensch­li­che Wahr­neh­mung ist, wird im­mer die Frau als Op­fer ein­ge­stuft, nicht der schein­bar mäch­ti­ge­re Mann. Daß Frau­en mas­siv be­vor­zugt wer­den und Män­ner durch Se­lek­ti­on dis­kri­mi­nie­ren, ist uns nicht be­wußt, ja, wol­len wir kei­nes­wegs wahr­ha­ben.

Ich war in ei­ner ra­di­kal dis­kri­mi­nier­ten Män­ner­ge­ne­ra­ti­on ver­mut­lich der am ra­di­kal­sten und dau­er­haf­te­sten Dis­kri­mi­nier­te. Jahr­zehn­te­lang hat­te ich kei­ne Chan­ce. Kei­ne. Ich ging zu In­sti­tu­ti­o­nen wie Pro Fa­mi­lia, wo mich fe­mi­ni­stisch ge­sinn­te Frau­en weg­schick­ten. „Wir sind hier Frau­en und be­ra­ten Frau­en.” Über­all hin­gen fe­mi­ni­sti­sche Pla­ka­te, dar­un­ter ra­di­kal­fe­mi­ni­sti­sche vom „Frau­en­haus”.

Wenn ich dar­über re­de­te, wur­de ich aus­ge­lacht. Ein Mann, der kein Ge­win­ner ist, ist ein­fach lä­cher­lich, hat bio­lo­gisch kein Recht dar­auf, sich zu be­schwe­ren. Das dür­fen nur Frau­en und Kin­der, nicht aber Män­ner. Wenn ich Freun­de, Be­kann­te, Mäd­chen, Frau­en dar­auf an­sprach, gab es die glei­che Re­ak­ti­on: Spott, Hohn, im freund­li­chen Fal­le iro­ni­sche Flos­keln. Ernst nahm es nie­mand, und schon gar nicht glaub­ten Frau­en, ir­gend­wie ge­fragt zu sein, et­was zu än­dern. Das Än­dern ging nur in Ge­gen­rich­tung: die fe­mi­ni­sti­sche, die ei­ner nar­zi­sti­schen Hy­ste­rie, die al­les miß­ver­stand, dis­kri­mi­nier­te Män­nern zu Tä­tern er­klär­te und die Män­ner dis­kri­mi­nie­ren­den Frau­en zu Op­fern um­de­fi­nier­te.

Als ich dar­über Bü­cher schrieb, wur­de ich erst recht aus­ge­lacht, ver­höhnt, ver­spot­tet, ig­no­riert und ab­ge­wie­sen. Den Markt flu­te­te fe­mi­ni­sti­scher Müll, oh­ne in­halt­li­chen oder li­te­ra­ri­schen Nähr­wert, doch Frau­en ha­ben an­ge­bo­ren ein Kla­ge­recht, über noch so ein­ge­bil­de­te und fal­sche Din­ge; sie dür­fen „hy­ste­risch” oder „nar­zi­stisch”, wie im­mer der Be­griff der Zeit lau­ten mag, die Lie­bes­fä­hig­keit der Frau zer­stö­ren, die Grund­la­ge der Ge­schlech­ter­be­zie­hun­gen zer­bre­chen, die ge­sam­te Kul­tur und Zi­vi­li­sa­ti­on mit­samt Fa­mi­lië zer­schla­gen, ja das dür­fen sie. Weil Men­schen an­ge­bo­ren vor­ein­ge­nom­men sind, und die­se Vor­ein­ge­nom­men­heit von fe­mi­ni­sti­scher Hy­ste­rie noch über­stei­gert wird.

Aber Män­ner, die dar­un­ter lei­den, dür­fen nichts sa­gen. Sie sol­len ver­stum­men. Sie sol­len ih­ren Schna­bel hal­ten, sich da­mit ab­fin­den, nicht ge­braucht zu wer­den, über­flüs­sig und über­zäh­lig ge­macht zu wer­den. Män­ner sol­len sich mit ih­rem fe­mi­nis­mus­ge­mach­ten Schick­sal und ih­rem Leid ab­fin­den. Män­ner, die dar­über re­den, sind lä­cher­lich. Sie wer­den ver­höhnt, ver­spot­tet, be­schul­digt „selbst schuld zu sein”. Ih­rer „Psy­cho­lo­gie” wird et­was an­ge­dich­tet, denn eins ist klar: „die Män­ner müs­sen schuld ha­ben, sonst wür­den Frau­en sie ja wol­len”. Nun sa­gen Fe­mi­ni­stin­nen selbst, daß bei frei­ër Wahl al­le Frau­en die­sel­ben höch­stens 20 Pro­zent Män­ner wol­len, falls Fe­mi­nis­mus be­ein­fluß­ba­re Frau­en nicht oben­drein les­bisch ge­macht hat, was er­klär­ter­ma­ßen ei­ni­ge ra­di­ka­le Fe­mi­ni­stin­nen be­ab­sich­ti­gen, die üb­ri­gen min­de­stens 80 Pro­zent Män­ner aber von kei­ner Frau ge­wählt wür­den. Wie ge­sagt, das ist Ori­gi­nal­ton aus fe­mi­ni­sti­schen Krei­sen.

Ich war der schmäch­ti­ge, mus­kel­lo­se, grüb­le­ri­sche und seit der Kind­heit aus­ge­lach­te Nerd. Ich hat­te nie ei­ne Chan­ce, zu den 20 Pro­zent zu ge­hö­ren. Ich hät­te auch zu den er­sten 99 Pro­zent nicht ge­hört. Aber das scher­te die Ge­sell­schaft nicht. Das ver­steht kei­ner. Al­le woll­ten mir die Schuld ge­ben. So wie man Män­nern im­mer die Schuld gibt. Das muß auf­hö­ren. An al­le, die sach­li­che Ar­gu­men­te mit per­sön­li­chen Tief­schlä­gen be­ant­wor­ten und uns die Schuld zu­wei­sen wol­len: Eu­re Vor­ur­tei­le sind der Feh­ler; ihr müßt euch än­dern: die Ge­sell­schaft und die Frau­en; eu­er Fe­mi­nis­mus hat den Scha­den ver­ur­sacht; ihr müßt euch be­sin­nen und zur Ver­nunft kom­men; ihr seid Teil des Pro­blems.

Dis­kri­mi­niert und aus­ge­schlos­sen muß­te ich mir die Lockun­gen der se­xu­el­len Re­vo­lu­ti­on an­schau­en, wäh­rend mei­ne Ju­gend un­ge­nutzt ver­strich. Bald brach die Frei­zü­gig­keit zu­sam­men un­ter den män­ner­has­sen­den An­fein­dun­gen fe­mi­ni­sti­scher Hy­ste­rie, die über­all ein frei er­fun­de­nes „Pa­tri­ar­chat” am Werk wit­ter­te und ei­ne eben­so frei er­spon­ne­ne „se­xu­a­li­sier­te Ge­walt ge­gen Frau­en”.

Wie im­mer ver­dreht Fe­mi­nis­mus je­den Sach­ver­halt zu­ver­läs­sig ins ge­naue Ge­gen­teil. Frau­en sind es, die bi­o­lo­gisch Män­ner dis­kri­mi­nie­ren. Vie­le Män­ner. Die al­ler­mei­sten Män­ner. Frau­en ha­ben se­xu­ell die Macht. Die Ge­sell­schaft prägt – was ei­ne bi­o­lo­gi­sche Tat­sa­che ist – se­xu­ali­sier­te Dis­kri­mi­nie­rung von Män­nern. Die fe­mi­ni­sti­sche Be­haup­tung ent­sprang fal­scher, schie­fer und „hy­ste­ri­scher” oder „nar­zi­sti­scher” Wahr­neh­mung. Was ich schrei­be, ist bi­o­lo­gi­sche Tat­sa­che. Punkt.

Doch der Zeit­geist sieht al­les wie der Fe­mi­nis­mus: ge­nau ver­kehrt her­um.

Nie­mand kann es sich vor­stel­len, was für ei­ne un­ge­heu­er­li­che see­li­sche Grau­sam­keit es ist, als hoch­sen­sib­ler Jun­ge, mit star­ken Träu­men, so­wohl sinn­lich, se­xu­ell wie ro­man­tisch, auf dem Hö­he­punkt der se­xu­el­len Re­vo­lu­ti­on aus­ge­schlos­sen, ver­lacht und dis­kri­mi­niert da­zu­ste­hen, nicht da­bei sein zu dür­fen. Jah­re­lang. Jahr­zehn­te­lang. Bis sich ein fin­ste­res Zeit­al­ter des Män­ner­has­ses über die Welt leg­te. Heu­te ist al­les von Män­ner­haß durch­drun­gen. So­gar Ju­gend­li­che ticken nicht mehr ganz rich­tig. Neu­lich ist ein un­schul­di­ger Mann ge­lyncht wor­den von Ju­gend­li­chen. So tief ha­ben sich krank­haf­te, ne­ga­ti­ve Män­ner­bil­der un­ter dem Druck des Fe­mi­nis­mus ein­ge­brannt.

Mann zu sein in die­ser Epo­che ist wie jü­disch zu sein in der Früh­pha­se des Fa­schis­mus.

Al­les Au­gen­merk, al­le Auf­merk­sam­keit von Ge­sell­schaft und Staat gal­ten nun al­lein Frau­en. Frau­en be­zo­gen sich auf Frau­en, de­fi­nier­ten sich durch Frau­en, was Män­ner lo­gi­scher­wei­se aus­schließt, zu Rand­fi­gu­ren oder ganz über­flüs­sig macht. Auch das ist: ei­ne neue Form des Fa­schis­mus. Doch der Staat hat es in Ge­setz, Ver­fas­sung oder Grund­ge­setz vor­ge­schrie­ben, im Glau­ben, da­mit „et­was Gu­tes zu tun”. Nun ist es al­so Vor­schrift, zu­wi­der­den­ken na­he­zu ge­set­zes­wid­rig. Ein un­halt­ba­rer Zu­stand!

Das al­les, weil mensch­li­che Wahr­neh­mung in Be­zug auf die Ge­schlech­ter schief ist, wie mo­der­ne Evo­lu­ti­ons­bi­o­lo­gie be­grün­det, und weil ei­ne von An­fang an ver­fehl­te Ide­o­lo­gie mit krank­haf­ten An­triebs­kräf­ten uns seit dem 19. Jahr­hun­dert fal­sche Wahr­neh­mung und fal­sche Prin­zi­pi­ën ein­häm­mert, was sich von Ge­ne­ra­ti­on zu Ge­ne­ra­ti­on im­mer tie­fer fest­ge­fres­sen hat.

We­he, wenn ein Mann sich über die sein Le­ben lang er­lit­te­ne schlech­te Be­hand­lung be­schwert! Die per­sön­li­chen Dif­fa­mie­run­gen, Ver­höh­nun­gen und Be­schul­di­gun­gen neh­men kein En­de. Dar­in ge­ben Män­ner Frau­en heu­te nichts nach; ei­ni­ge der schlimm­sten Tief­schlä­ge ka­men von Män­nern.

Jahr­zehn­te­lang wur­den über­all Frau­en ge­för­dert, be­vor­zugt, quo­tiert, ih­re „Sich­ten” und „Ge­füh­le” zu Welt­sicht er­klärt, die der Män­ner voll­stän­dig un­ter­drückt. Doch ich muß Frau­en in Schutz neh­men vor ih­rer fe­mi­ni­sti­schen Ver­ein­nah­mung: Denn kei­ne all der „weib­li­chen Sich­ten” der ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te ist die Sicht ei­ner ge­sun­den Frau! Kei­ne! Es wa­ren nur fe­mi­ni­sti­sche, ver­dreh­te, kran­ke Sich­ten, die als „weib­lich” zu be­zeich­nen ei­ne Be­lei­di­gung der Frau wä­re.

Frei­lich be­müh­ten Fe­mi­ni­stin­nen sich, mit ih­rer ra­di­kal ver­irr­ten Ide­o­lo­gie al­le zu ver­füh­ren, erst Frau­en, dann Kin­der; und jetzt sol­len Män­ner fol­gen. Doch nur die dümm­sten Käl­ber wäh­len sich ih­re Schlach­ter sel­ber.

Die Dis­kri­mi­nie­rung von Män­nern ist schlim­mer ge­wor­den in den letz­ten Jahr­zehn­ten, eben­so ih­re Ent­rech­tung, ih­re Ver­un­glimp­fung. Die Un­ter­drückung männ­li­cher Se­xu­a­li­tät nimmt stän­dig zu, wird von je­der Ge­set­zes­no­vel­le zum The­ma ver­schlim­mert, wie jüngst nach der „Sil­ve­ster­nacht”. Da­mit kom­men wir zur näch­sten Ver­ar­schung ei­ner gan­zen Ge­ne­ra­ti­on Män­ner.

Wer ge­glaubt hät­te, jahr­zehn­te­lan­ge to­ta­le fe­mi­ni­sti­sche Ent­rech­tung des männ­li­chen Ge­schlechts sei nicht mehr über­biet­bar, hat­te zu we­nig schlech­te Phan­ta­sie. Es ist ih­nen ge­lun­gen, noch ei­nes drauf zu set­zen. Die fe­mi­ni­sti­sche to­ta­le Kul­tur­zer­stö­rung, die Aus­beu­tung ent­sorg­ter Män­ner als oft­mals le­bens­läng­li­che Zahl­knech­te, die Ent­rech­tung von Män­nern, wann im­mer sie mit Frau­en zu tun ha­ben, hat­te die Ge­schlech­ter­ver­hält­nis­se so ra­di­kal ver­gif­tet, daß im­mer mehr Män­ner in den Zeu­gungs­streik1 tra­ten, sich nicht via Ali­men­te und Un­ter­halt ver­skla­ven las­sen woll­ten, kei­ne Lust mehr hat­ten, aus­ge­nutzt und als „Be­lä­sti­ger” hin­ge­stellt zu wer­den.

So sehr Män­ner Frau­en lieb­ten, sa­gen sich im­mer mehr von ei­nem Zu­sam­men­le­ben los, das durch Fe­mi­nis­mus un­er­träg­lich ge­wor­den war. Wie re­agiert die fe­mi­ni­sti­sche Re­gie­rung?

«Welt.de 14.10.14
Eu­ro­pa wird An­sturm aus Af­ri­ka be­wäl­ti­gen müs­sen …

EU soll­te Ein­wan­derung aus Dritt­staa­ten för­dern

Ge­ra­de Deutsch­land dro­he in den kom­men­den Jah­ren ei­ne zu­neh­men­de Per­so­nal­not. Der­zeit zieht das wirt­schafts­stärk­ste Land der EU zwar vie­le Mi­gran­ten aus an­de­ren eu­ro­pä­ischen Län­dern an. Doch da die Be­völ­ke­rung des ge­sam­ten Kon­ti­nents in den näch­sten Jahr­zehn­ten schrumpft, soll­te die EU die Ein­wan­de­rung aus Dritt­staa­ten viel ge­ziel­ter als bis­her för­dern, so die Au­to­ren.

Noch gibt es in Deutsch­land nur re­la­tiv we­ni­ge Mi­gran­ten aus Af­ri­ka oder dem Na­hen Osten. Von rund 16 Mil­li­o­nen hier le­ben­den Men­schen mit aus­län­di­schen Wur­zeln stam­men le­dig­lich 3,4 Pro­zent aus Af­ri­ka und knapp drei Pro­zent aus dem Na­hen Osten.»2

Stu­di­ën for­der­ten mehr Ein­wan­de­rung aus Nah­ost und Af­ri­ka, die Po­li­tik hör­te hin und lie­fer­te.

«Nach bis­he­ri­gen Ein­schät­zun­gen dürf­te die Zu­wan­de­rung aus Af­ri­ka nach Eu­ro­pa wei­ter­hin vor al­lem zum Zweck des Fa­mi­li­ën­nach­zugs und der Aus­bil­dung er­fol­gen. Auch dürf­te die Ar­beits­mi­gra­ti­on Qua­li­fi­zier­ter nach Eu­ro­pa auf­grund von staat­li­chen An­wer­be­maß­nah­men und Ein­rei­se­er­leich­te­run­gen an­stei­gen.» (Bun­des­amt für Mi­gra­ti­on und Flücht­lin­ge, Su­san­ne Schmid, Vor den To­ren Eu­ro­pas?, Au­gust 2009, S. 188)

Die Re­gie­rung läßt nicht ge­bo­re­ne Kin­der, zeu­gungs­un­wil­li­ge, fe­mi­nis­mus­ge­schä­dig­te Män­ner durch frem­de Män­ner an­de­rer Völ­ker und Glau­bens­rich­tun­gen er­set­zen, die meist we­ni­ger un­ter­drückt und zeu­gungs­wil­li­ger sind.

«Mer­kel will in Af­ri­ka für Ein­wan­de­rung nach Deutsch­land wer­ben
Deut­sche Wirt­schafts Nach­rich­ten | Ver­öf­fent­licht: 08.11.15 00:22 Uhr

Bun­des­kanz­le­rin An­ge­la Mer­kel setzt ih­re Po­li­tik der of­fe­nen Ar­me fort: Beim Af­ri­ka-Gip­fel der EU will sie mit den Staats­chefs dar­über spre­chen, wie man „jun­ge Af­ri­ka­ner le­gal in Deutsch­land auf­neh­men” kann. Au­ßer­dem will sie den Staa­ten Af­ri­kas „neue fi­nan­zi­ël­le Mit­tel an­bie­ten”.»3

Frau Mer­kel soll laut Zei­tungs­be­richt in Af­ri­ka für mehr Im­mi­gra­ti­on ge­wor­ben ha­ben. Na­he liegt, daß ein Be­weg­grund ist, den Schwund der Be­völ­ke­rung durch Im­mi­gran­ten zu er­set­zen. Da die­se kei­ne Hem­mun­gen ha­ben, sich zu ver­meh­ren, wird so auch der Zeu­gungs­streik ge­dämpft. Der Aus­tausch der (lang­fri­stig aus­ster­ben­den) ein­hei­mi­schen männ­li­chen Be­völ­ke­rung durch ei­ne an­de­re be­gann.

Sie öff­ne­te die Gren­zen ganz für ei­ne Mil­li­o­nen­mas­sen­flucht, die sie durch Äu­ße­run­gen selbst be­flü­gelt hat­te. In wei­ten Tei­len der Welt wird die­se Hand­lungs­wei­se als ver­rückt und ge­fähr­lich an­ge­se­hen; nur bei uns ver­bie­ten Ge­sin­nungs­zwän­ge, das Aus­maß der Ver­ir­rung zu er­ken­nen.

«14.10.15
Mer­kels Will­kom­mens­ruf hallt bis nach West­af­ri­ka

Deut­sche Will­kom­mens­kul­tur wirkt in Ma­li so­gar bei de­nen, die bis­her gar nicht weg woll­ten. TV-Bil­der freund­li­cher Men­schen mit Gast­ge­schen­ken locken die Mi­gran­ten. Deut­sche Vi­sa kann man kau­fen.»4

Das paßt zur fe­mi­ni­sti­schen Li­nië, die seit Jahr­zehn­ten ge­gen den „to­ten wei­ßen Mann” wet­tert, für den le­ben­den „wei­ßen Mann” nur Ver­ach­tung üb­rig hat. Nicht ein­mal ein Zeu­gungs- und Lie­bes­streik kann den „wei­ßen Mann” noch vor fe­mi­ni­sti­scher Hy­ste­rie ret­ten, weil er ganz ein­fach aus­ge­tauscht wird durch wil­li­ge Ein­wan­de­rer.

Da­durch tritt zu all den Ver­ar­schun­gen dis­kri­mi­nier­ter Män­ner noch ei­ne wei­te­re hin­zu. Wie muß fol­gen­des auf den jahr­zehn­te­lang aus­ge­schlos­se­nen, dis­kri­mi­nier­ten Mann wir­ken, der als rat­su­chen­der, ver­zwei­fel­ter Jun­ge von Pro Fa­mi­lia ab­ge­wie­sen wur­de?:

«Er blickt sie an, dann wie­der weg. Sie blickt ihn an. Hof­fent­lich merkt er es nicht. Ih­re Blicke tref­fen sich – kurz, in­ten­siv – dann schnell wie­der in den Bo­den ge­stiert. An­bah­nun­gen amou­rö­ser Art sind so schon ei­ne schwie­ri­ge An­ge­le­gen­heit, selbst wenn bei­de aus dem glei­chen Dorf kom­men. Was aber wenn der ei­ne aus Sy­ri­ën ist oder Af­gha­ni­stan? Mehr als 17 000 jun­ge Flücht­lin­ge, mei­stens Jungs, woh­nen der­zeit in Bay­ern. Zu ih­ren Be­dürf­nis­sen ge­hö­ren nicht nur ein Dach über dem Kopf oder war­me Mahl­zei­ten. Sie wol­len Mäd­chen ken­nen ler­nen, knut­schen, sich ver­lie­ben.

Doch deut­sche Mäd­chen sind ir­gend­wie an­ders. … Der Se­xu­al­pä­da­go­ge Chri­sti­an Zech ar­bei­tet für pro­fa­mi­lia in In­gol­stadt und hört sol­che Fra­gen oft. Er geht seit etwa zwei Jah­ren in Wohn­grup­pen und re­det mit Ju­gend­li­chen aus Af­gha­ni­stan, Sy­ri­ën oder Eri­trea über Sex oder aber wie man ein Mäd­chen an­spricht. … „De­nen muß man sa­gen: Hey, du darfst das”, sagt Zech.

… „Sie sind in­ter­es­san­ter, ge­ra­de, weil sie an­ders sind”, sagt Zech.»5 (Süd­deut­sche Zei­tung)

Daß auch sie in­ter­es­san­ter wa­ren, ha­be ich jahr­zehn­te­lang ge­merkt: nicht nur für Mäd­chen und Frau­en in­ter­es­san­ter, son­dern auch für Me­di­ën, Po­li­tik und Be­ra­tungs­stel­len, die mich fort­schick­ten, Mi­gran­ten ge­dul­dig hel­fen. Me­di­ën be­rich­ten über Mi­gran­ten; ich rann­te mir zeit­le­bens, jahr­zehn­te­lang, den Kopf blu­tig an den Mau­ern der Me­di­ën, die un­se­re ei­ge­nen Män­ner und mich ei­sig ig­no­rier­ten, wie auch die Po­li­tik. Uns häm­mer­ten fe­mi­ni­sti­sche Me­di­ën jahr­zehn­te­lang täg­lich ein: „Du darfst das nicht! Wenn du uns nervst, sper­ren wir dich ein! Dein Le­ben und Ruf ist rui­niert, wenn du uns in die Que­re kommst!”

Die Wir­kung der Be­vor­zu­gung von Mi­gran­ten, die uns feh­len­de So­li­da­ri­tät und Zu­wen­dung er­hal­ten, spü­re ich im All­tag.

In der Stadt spielt ei­ne Gei­ge­rin.6 Drei Aus­län­der, die den Ein­druck von Im­mi­gran­ten er­wecken, grei­fen zur Geld­bör­se. Her­aus fällt ein schwar­zes gro­ßes Kon­dom. Dann wer­fen sie ein paar Cent-Stücke (!!!) in ih­ren Hut.

Ein Mäd­chen geht mit ei­nem Aus­län­der nord­af­ri­ka­ni­scher Er­schei­nung, der wie ein Neu­zu­gang wirkt. Sie läuft ge­dul­dig ne­ben ihm und hört auf ihn, wie ein auf­merk­sa­mes, „bra­ves” Mäd­chen, wie es mir nie­mals pas­siert. Mit mir geht kei­ne. Ge­dul­dig auf­merk­sam ist kein Mäd­chen zu hei­mi­schen Män­nern. Die Vor­zugs­be­hand­lung für Frem­de nimmt uns nicht nur die knap­pen Frau­en weg, be­sonders den so­wie­so Chan­cen­lo­sen, son­dern gibt ih­nen auch ei­ne Auf­merk­sam­keit, die uns nie­mals zu­teil wird. Wir sind see­lisch aus­ge­hun­gert, weil wir nur noch ego­zen­tri­sche Kampf­tus­sies ken­nen. Ge­gen­über Aus­län­dern wird dann plötz­lich der für mich und uns feh­len­de weib­li­che Mo­dus wie­der ein­ge­schal­tet. Hin­zu kommt ein Mil­li­o­nen­über­schuß jun­ger Män­ner auf­grund Mas­sen­im­mi­gra­ti­on. Frau­en jam­mer­ten schon bei we­ni­ger als ei­nem Pro­zent Män­nerman­gel, der Frau­en an­geb­lich die Chan­cen ver­dür­be, ei­nen Mann zu fin­den, doch feh­len hun­dert­mal so vie­le Frau­en, fehlt jeg­li­ches Ver­ständ­nis und Mit­ge­fühl.

Neid? Ja, na­tür­lich! Ich ha­be je­des Recht auf Emp­örung we­gen der schlech­ten Be­hand­lung, die ich er­fuhr und wei­ter er­fah­re. Ich wer­de nie als Mann an­ge­nom­men und her­an­ge­las­sen, bin le­bens­lang chan­cen­los bei den ei­ge­nen Frau­en. Dann wird ein Män­ner­über­schuß ins Land ge­ru­fen, der uns ver­drängt, und er­hält so­fort mir le­bens­lang ver­wei­ger­te Zu­wen­dung und So­li­da­ri­tät.

Ich emp­öre mich ge­gen die Un­ge­rech­tig­keit der Welt, wie ich es seit 40 Jah­ren tue. Nur wur­de mein be­rech­tig­ter Pro­test von ei­ner gleich­zei­ti­gen, aber völ­lig un­be­rech­tig­ten Pro­test­be­we­gung nie­der­ge­schla­gen: dem Fe­mi­nis­mus. Ich war ge­nau­so jung, hat­te bes­se­re Ar­gu­men­te und ein bes­se­res An­recht als der Fe­mi­nis­mus. Wir war le­gi­ti­mer Sohn, recht­mä­ßi­ger Er­be der west­li­chen Zi­vi­li­sa­ti­on. Doch auf uns wur­de nicht ge­hört. Un­ser Er­be wur­de den Kul­tur­re­vo­lu­ti­o­nä­ren über­ge­ben, die es zer­stör­ten. Ich war der tat­säch­lich Un­ter­drück­te. Doch die Op­fer­rol­le wur­de von den Un­ter­drücke­rin­nen usur­piert. Ich wur­de um mein Le­ben be­tro­gen. Und so­gar mein Be­richt dar­über wird un­ter­drückt, ver­schwie­gen, ver­ächt­lich ig­no­riert oder in den Schmutz ge­lä­stert. So falsch ist die­se Welt. So falsch ist die­se Epo­che.

Das er­gibt ei­ne zy­ni­sche Lek­ti­on: Wir wa­ren dumm, weil wir uns vom Fe­mi­nis­mus un­ter­drücken, ent­rech­ten, ent­männ­li­chen und schwä­chen lie­ßen. Die Ge­füh­le und Be­dürf­nis­se un­se­rer schwa­chen Ge­ne­ra­ti­o­nen von Män­nern zäh­len über­haupt nicht, wer­den in öf­fent­li­cher Wahr­neh­mung ver­drängt, un­ter­drückt, wir wer­den von Me­di­ën ge­schmäht und als bö­ses, dum­mes Zerr­bild dar­ge­stellt. Sehr viel mehr be­ach­tet wer­den da­ge­gen Ge­füh­le und Be­dürf­nis­se star­ker, durch­set­zungs­fä­hi­ger, we­ni­ger ka­putt­fe­man­zi­pier­ter Kriegs- und Ar­muts­flücht­lin­ge, die eher als wir in der La­ge und wil­lens sind, sich bei Be­darf zu be­schwe­ren, ag­gres­siv, laut­stark, for­dernd zu wer­den, zu pro­te­stie­ren, zu Mit­teln wie Un­ru­he oder gar Ge­walt zu grei­fen. (Das soll kei­ne Ver­all­ge­mei­ne­rung von ei­ni­gen Flücht­lin­gen auf al­le sein und rich­tet sich nicht ge­gen Im­mi­gran­ten, son­dern ge­gen die schänd­lich schlech­te Be­hand­lung un­se­rer ei­ge­nen Män­ner, Jun­gen, und männ­li­chen Ju­gend­li­chen. Dies ist auch kein Auf­ruf zu ir­gend­was schlech­tem oder ver­bo­te­nem, son­dern ei­ne Fest­stel­lung von Tat­sa­chen.)

Un­nö­tig wur­de ein Män­ner­über­schuß ins Land ge­ru­fen, der es noch schwie­ri­ger macht, Frau­en ab­zu­be­kom­men. Frau­en jam­mern, wenn nur ein Pro­zent Frau­en­über­schuß be­steht, was es er­schwe­re, ei­nen Mann zu be­kom­men. Uns wird ein Mil­li­o­nen­über­schuß Män­ner ins Land ge­ru­fen, der bald zwei Jun­gen auf ein Mäd­chen kom­men läßt. Den jun­gen Män­nern, die kul­tu­rell und re­li­gi­ös fremd sind, wird von Pro Fa­mi­lia bei­ge­bracht, wie sie un­se­re Mäd­chen ver­füh­ren kön­nen, die da­mit noch knap­per wer­den. Ih­re ei­ge­nen mus­li­mi­schen Mäd­chen wer­den der­weil gut be­hü­tet, sind uns für Aben­teu­er nicht er­reich­bar, wie es un­se­re Mäd­chen für jun­ge Mus­li­me sein sol­len. Wenn ich es bei ih­nen ver­su­che, en­de ich wahr­schein­lich mit Mes­ser im Bauch.

Weil ich ein „wei­ßer Ju­gend­li­cher”, nur lei­der nicht bereits „to­ter wei­ßer Mann” war, wur­de ich von Pro Fa­mi­lia fort­ge­schickt. Kei­ne Sym­pa­thie. Es war den fe­mi­ni­stisch ge­sinn­ten Da­men völ­lig wurscht, wie es ih­ren Män­nern er­geht. Was für Pro­ble­me sie Män­nern be­rei­te­ten, oder gar Jun­gen, die sie nicht zum Mann auf­wach­sen las­sen woll­ten, das war ih­nen viel­leicht nicht nur gleich­gül­tig, son­dern ei­ne ge­lun­ge­ne „Ra­che” an voll­stän­dig ein­ge­bil­de­ter Un­ter­drückung. Ge­gen uns, Män­ner, Ju­gend­li­che und Kin­der, hat­ten sie ge­kämpft, Kul­tur­re­vo­lu­ti­on ge­macht. Uns ha­ben sie das Le­ben sau­er ge­macht oder zer­stört. Und wenn wir dar­über re­de­ten, wur­den wir erst recht ver­höhnt. Dann hat­ten wir „ei­nen klei­nen Pe­nis”, wa­ren eben „nicht gut ge­nug” und ei­ne lä­cher­li­che Fi­gur, wur­den als „Chau­vi”, „Re­ak­ti­o­när”, „Rech­ter” und so wei­ter dif­fa­miert.

«RE: Kon­tro­ver­ses, neu­ar­ti­ges Buch Nein!
Von: blau­licht-ver­lag@free­net.de 18.01.2015 um 04:01 Uhr

Hallo Herr Deich­moh­le,
wir ha­ben kein In­ter­es­se ihr Buch zu ver­öf­fent­li­chen. … Nein, das Haupt­pro­blem ist, dass ih­re The­sen und An­sich­ten nur ei­nen Schluss zu­las­sen:
Sie ha­ben ent­we­der ei­nen un­heim­lich klei­nen Pe­nis»

«Gesen­det: Frei­tag, 30. Ja­nu­ar 2015 um 22:41 Uhr
Von: J■■ <■■@jml­press.com>
Betreff: Re: Bahn­bre­chen­des Buch: Fe­mi­nis­mus. Gro­ßer Irr­tum – schwe­re Fol­gen

Das ein­zi­ge, was die­ses Buch be­weist, ist ver­mut­lich Ih­re gei­sti­ge Rück­stän­dig­keit. Und dann müs­sen Sie auch noch ‚Män­ner­haßʼ aus­hal­ten, Sie ar­mes Schwein. Als Mann ha­ben Sie da wirk­lich mein gros­ses Mit­leid.

Be­hel­li­gen Sie mich nicht mit sol­chen idi­o­tis­chen spam mails.» [sic, Schreib- und Denkfehler beibehalten]

Doch Mil­li­o­nen­flu­ten (90 Pro­zent Män­ner7) wer­den nun mit der Auf­merk­sam­keit be­dacht, die wir nie­mals er­hiel­ten. Die­se schnap­pen nun Ver­lie­rern, die be­reits seit Jahr­zehn­ten dis­kri­mi­niert sind, nicht zum Zu­ge ka­men, die letz­ten Chan­cen bei Frau­en weg. (Gen­pool-Son­die­re­rin­nen zie­hen un­er­laubt Ein­ge­rei­ste seit Jahr­zehn­ten be­kämpf­ten Män­nern wir mir vor.)

Wir sind ver­arscht wor­den, un­ser gan­zes Le­ben lang, to­tal ver­arscht wor­den, und im­mer wie­der auf neue Wei­sen zu­sätz­lich!

Noch heu­te liest nie­mand mei­ne Buch­rei­he über die er­lit­te­nen Ab­fuh­ren und Er­nied­ri­gun­gen. Das The­ma „Flücht­lin­ge” ist in al­ler Mun­de. So­gar für je­ne, die Mas­sen­mi­gra­ti­on ab­leh­nen, ist die­ses The­ma wich­ti­ger, als wie es un­se­ren ei­ge­nen Jun­gen, Män­nern, Ju­gend­li­chen er­geht. Noch im­mer wer­den wir und un­se­re Be­dürf­nis­se ab­ge­blockt, kei­ner Auf­merk­sam­keit wert be­fun­den, ver­höhnt, als „lä­cher­lich”, „ner­vi­ger Mann” oder „Chau­vi” ne­ga­tiv wahr­ge­nom­men, ver­spot­tet und me­di­al dar­ge­stellt.

Es hat sich nichts ge­bes­sert. Al­les, was sie tun ist, dar­auf zu war­ten, daß ich end­lich ver­recke, ster­be, tot bin, da­mit sie mei­ne Kla­gen los sind, oh­ne sich je­mals zu mei­nen Leb­zei­ten dar­um ge­küm­mert zu ha­ben. Scheiß­le­ben in ei­ner fe­mi­ni­sti­schen Ge­sell­schaft.

Dies war ein kürzlich hinzugefügtes Kapitel aus dem Buch „Anmache”, Band 2 der Reihe „Weibliche Wahlmacht”, dessen Kern aus den 1980er Jahren stammt. NEIN! ist inzwischen im Romowe Verlag veröffentlicht worden.

Fußnoten

1 «By Matt Blake
Published: 13:11 GMT, 21 August 2013
German population plummets as QUARTER of men say no to kids
Germany lost 1.5 million inhabitants in its most recent census
The population is predicted to fall by 19 per cent to 66 million by 2060
Policy makers are throwing money at families in bid to stem the birth dearth
Experts say it needs to welcome immigrants and encourage mums to work
Germany’s birth rate has fallen by 11% since 2000, while UK rose by 4.1%» (http://www.dailymail.co.uk/news/article-2398796/German-population-shrinks-QUARTER-men-say-kids.html)

2 (http://www.welt.de/politik/deutschland/article133275860/Europa-wird-Ansturm-aus-Afrika-bewaeltigen-muessen.html)

3 (http://deutsche-wirtschafts-nachrich­ten.de/2015/11/08/mer­kel-will-in-afrika-fuer-einwanderung-nach-deutschland-werben/)

4 (http://www.welt.de/politik/ausland/article147568341/Merkels-Willkommensruf-hallt-bis-nach-Westafrika.html)

5 (http://www.sued­deut­sche.de/bay­ern/sexualpaedagoge-was-fluechtlinge-ueber-deutsche-frauen-lernen-muessen-1.2906368)

6 Die Gei­ge wur­de in den letz­ten zwei Ge­ne­ra­ti­o­nen fast voll­stän­dig von Frau­en über­nom­men. Bei der ge­schlecht­li­chen Ori­ën­tie­rung (so­ge­nann­ten „Rol­len”) wur­de ein To­tal­ver­lust erreicht, auch in den al­ler„kon­ser­va­tiv­sten” Krei­sen.

7 «MOPPERKOPP 31.12.2015 | 09:36
Genpool-Sondiererinnen
Gender 90 Prozent der Flüchtlinger/innen sind männlich, 90 Prozent der Fluchthelfer/innen weiblich.» (https://www.freitag.de/autoren/mopperkopp/genpool-sondiererinnen)

8 Kommentare

  1. Peter Kissel

    Deine Ausführungen treffen den Nagel zu 100% auf den Kopf! Habe genau dasselbe erlebt wie du (bin Jahrgang 1960) und bin hoch erfreut, dass endlich jemand den Mut hat, die Erfahrungen der letzten Jahrzehnte offen auszusprechen. Einschließlich der Rollen, welche die sogenannten „Flüchtlinge“ in dem Szenario spielen. MfG Peter

  2. Einfaltslos

    Es wird niemals passieren. Die Unterschiede in der Wertigkeit der Geschlechter sind biologisch so tief verankert und ebenso das Bewusstsein für Kultur in den Geschlechtern so unterschiedlich ausgeprägt, das eben die Begründung Empathie für Männer zu empfinden aufgrund ihres kulturellen Wertes keine Gültigkeit erlangen wird, da die Biologie da einfach den Stich macht. Bad Boy Theorie.

    • Jan

      Frauenbevorzugung mag tief verankert sein, doch dafür gab es männliche Stärken und kulturelle Strukturen, die zwar keinen vollständigen, aber teilweisen Ausgleich ermöglichen. Daher gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder werden männliche Stärken und Kultur ausgebaut, statt wie bislang vom Feminismus zerstört, um das Gleichgewicht zu verbessern. Oder, wenn Feministen und Frauen unbedingt wie Männer sein wollen, dann müssen sie sich auch um die Folgen kümmern. Statt sich weitere Bevorzugung zu erquengeln und die Gesellschaft zu „gendern“, müßten sie umgekehrt uralte weibliche Bevorzugung bekämpfen und die Ergänzung der Geschlechter auf anderen Gebieten stärken.

      Letzteres ist zwar unwahrscheinlich, wäre aber logischerweise nötig, wenn Emanzipation ernst gemeint wäre.

      Die Benachteiligung von Männern in Wahrnehmung und Behandlung hängt vom männlichen Rang ab. Die „Rangniederen“ (das sind biologisch und nach Ansicht von Feministinnen 80 Prozent der Männer) werden diskriminiert. Nur die „Ranghöheren“ (höchstens 20 Prozent) werden einigermaßen fair behandelt, obwohl die Frauenbevorzugung weiter gilt, wie Sie richtig anmerkten.

      Daraus folgt, daß es notwendig ist, Männern einen hohen Rang zu geben, damit sie nicht von unserer angeborenen Wahrnehmung benachteiligt werden. Feminismus hat auch diese biologischen Tatsachen völlig falsch gedeutet und schweres Unheil angerichtet. Eine Erhöhung des Rangs ist kulturell durchaus möglich und für ein annäherndes Gleichgewicht unbedingt erforderlich. Was ein niedriger Rang bedeutet, dokumentieren meine Bücher.

  3. Einfaltslos

    Da bleibt nur MGTOW.
    Oder Man(n) betrachtet es von außen, aber das schmerzt, denn die (vorgestellte) Perspektive impliziert eine negative (?) Bewertung.
    Also doch besser MGTOW.

    • Jan

      MGTOW ist eine Reaktion auf die geschilderten Verhältnisse. Es gibt andere Möglichkeiten zu reagieren, die aufgebaut werden können, wenn die Betroffenen sich in größerer Zahl zu organisieren beginnen. Daran fehlt es leider noch.

      Ich sehe eher positive Bewertungen als negative. Eine kritische Darstellung ist nötig, um Probleme so klar wie möglich vor Augen zu führen. Das mag auf den ersten Blick „negativ“ wirken, ohne es zu sein.

  4. ThFügner

    Versuch mal the work.
    http://Www.thework.de
    Hat mir geholfen, den Schmerz zu beenden.
    Viel Glück, viel Erfolg,.. Und dann erzähl mal, wie es war.
    Alles Gute
    Thomas

    • Jan

      @Thomas, das ist nett gemeint, aber das brauche ich nicht. Es hört sich auch etwas „esoterisch“ an. Unterschätz nicht die Kraft des Geistes. Literarische Darstellungen sind nicht so einfach. Wer anderen etwas gut vermitteln kann, ist selbst unverletzt.

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