Denker und Dichter

Alice Schwarzgeld bejubelte ein Männerprogrom-Manifest

Alice Schwarzgeld bejubelte ein Männerprogrom-Manifest

Unkritisch huldigten führende Feministinnen, unter ihnen auch die wegen falscher Nachdeklaration von Schwarzgeld vorbestrafte Alice Schwarzer7, die feministische Autorin Valerie Solanas und ihr Männerausrottungspamphlet S.C.U.M.

«Wie die Menschen ein vorrangiges Lebensrecht gegenüber den Hunden haben, so haben die Frauen ein größeres Lebensrecht als die Männer. Die Vernichtung sämtlicher Männer ist daher eine gute und rechtliche Tat»1 (Valerie Solanas)

«“[Männer sollten] … zum nächsten freundlichen Selbstmordzentrum gehen, wo sie schnell und schmerzfrei zu Tode vergast werden”»2 (Valerie Solanas)

… Viele Gründerinnen und prägende Wortführerinnen der Feminismus waren fasziniert. …

Bei einer anderen Zielgruppe als Männer wäre solch ein Buch undenkbar, käme niemand auf die Idee, das zu verfassen, publizieren, unter „Satire” oder „Humor” einzuordnen, besonders nicht, wenn es im Zusammenhang mit anderen Haßzitaten und heftiger Agitation gegen die gleiche Zielgruppe auftritt.

«Geht es allerdings um Männer, geraten westliche Feministinnen ins Entzücken. Eine schwedische Journalistin war sogar der Meinung, dieses Manifest gehöre statt der Bibel in jedes Hotelzimmer gelegt.»3 (Christine Luka)

… Valerie Solanas Verhöhnung von Y-Chromosom und Männern als „verkrüppelte Frau” deckt sich mit dem, was Alice Schwarzer in ihrer Zeitschrift EMMA über das Y-Chromosom veröffentlicht hat.

«In einem Beitrag des Jahres 1998 zeigte sie die Fotos verschiedener Chromosomenträger: Die Reihe beginnt mit XXX, einer Art Superweibchen. Darauf folgt XX, die normale Frau und EMMA-Leserin, die, welch Wunder, als „fürsorglich” und „nicht aggressiv” beschrieben wird. Der XY-Typ, also der typische Mann, hingegen sei „oft egozentrisch” und „reagiert auf Provokationen mit physischer Gewalt”. Bis hierhin ist der Beitrag nur … als Wissenschaft verkaufte Geschlechterpropaganda, so wie es früher die Rassenpropaganda der Nazis gab. Der Artikel hört da aber nicht auf, sondern nimmt regelrechte Stürmer-Qualitäten an: Auf das Foto des „typischen Mannes” mit seinem XY-Chromosomensatz folgen noch drei weitere. Mit jedem zusätzlichen Y-Chromosom erscheint der Mann aggressiver, sein Gesicht verzerrt sich, es wachsen ihm Reißzähne, bis schließlich statt eines Mannes ein Kampfhund abgebildet ist. Wir wollen nicht vergessen, daß Alice Schwarzer für diese Form der journalistischen Arbeit vom „patriarchalen Staat” das Bundesverdienstkreuz erhielt.»4 (Arne Hoffmann)

Die Rede ist hier von einer Studie der Heinrich-Böll-Stiftung, „Sexismus und Rassismus in der EMMA?”, erschienen 1993. Dies sind keine Verirrungen von Randgruppen, sondern Positionen zentraler Akteure von Bewegung und gesamtgesellschaftlicher Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten. Ebensowenig ist es Extremismus als Außenflügel einer ansonsten „guten Sache”, denn alle zentralen Annahmen und Behauptungen des Feminismus waren falsch, haben Probleme und Ungleichgewicht vergrößert, dieser folglich eine schlechte Sache.

Fakt ist, Frauen waren nicht unterdrückt, sondern bevorzugt gegenüber Männern, die größere Lasten trugen und tragen. In feministischer Definition von Unterdrückung waren Männer unterdrückt und von Frauen abhängig seit der Entstehung der Zweigeschlechtlichkeit vor Hunderten von Millionen Jahren. Doch die Inhaberinnen einer massiven Dominanzmacht, die das Leben von Männern belastet, erklärten sich zum „Opfer” und die Belasteten zu „Tätern”.

Tatsache ist ebenso, daß heftiger Männerhaß bei den meisten Gründerinnen des Feminismus als zentraler Impuls nachweisbar ist, keine Randerscheinung folglich, sondern ein zentrales Element. Diese Materialsammlung5 zeigt nur die sichtbare Spitze des Eisbergs.

«Kaum anders liest sich das von der EMMA und ihrem Umfeld umjubelte „Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer”, verfasst von Valerie Solanas und im deutschen Feminismus derart beliebt, daß es alle paar Jahre von einem neuen Verlag angeboten wird … „Mann sein heißt, kaputt sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel.” Einige Jahre später würde die Zeitschrift SPIEGEL aus diesem Gedankengut die Titelgeschichte „Eine Krankheit namens Mann” basteln.
Nun war und ist Solanas unter den feministischen Ideologinnen alles andere als eine bizarre Ausnahme. „Man kann sich Männlichkeit als eine Art Geburtsfehler vorstellen”, liest man dort auch von vorgeblichen Wissenschaftlerinnen
Der EMMA-Slogan „Männer sind kein Schicksal … Immer mehr Frauen und Frauen benutzen sie nicht.” .. EMMAs Mann ist ohne Gesicht, ohne Bedürfnisse, ohne Individualität. Er ist dargestellt als Zerrbild, als Karikatur. Mehr noch: Seine Abschaffung wird gefordert.»6 (Arne Hoffmann)

… So wie der Faschismus Rassen als niederwertig ausgrenzte, Kommunismus Klassenfeinde bekämpfte. so haben Feminismen das männliche Geschlecht zum Feind erklärt, angehaßt und verunglimpft. Anfeindung und männerfreie Utopien lassen sich bereits in der ersten feministischen Welle um 1900 finden. Feminismus war von Anfang an eine extremistische Ideologie, die statt Rassen- oder Klassenhaß mit Geschlechterhaß arbeitete.

… Feministinnen empörten sich nicht über den „radikal inhumanen Text” SCUM, sondern darüber, daß Männer auf SCUM hinwiesen. SCUM soll gefeiert werden ohne störende Hinweise auf die radikale Inhumanität.

Alice Schwarzer und andere Haßfeministinnen wurden nicht von Maas und staatlichen „Haßbekämpfern” gesperrt und geächtet, sondern finanziert, und sogar Bundesverdienstkreuze wurden vergeben.

«Solanas‘ Text ist längst kanonisiert. Schon als die Emma 1999 im großzügig aus Steuermitteln finanzierten „Frauenmediaturm” und im großen Stil … eine Lesung feministischer Klassiker … veranstaltete, war „SCUM” selbstverständlich dabei … Alice Schwarzer übernimmt in ihrem Kommentar zu Solanas ohne jeden zumindest vordergründigen Versuch einer kritischen Distanz deren Position („Das ist es wohl, was den Frauen, wie allen unterdrückten und gedemütigten Gruppen, am meisten ausgetrieben worden ist: der Mut zum Haß! Was wäre eine Freiheitsbewegung ohne Haß?”). An anderer Stelle, nämlich anläßlich der Diskussion um Lorena Bobbitt, die ihrem schlafenden Mann den Penis abgeschnitten hat, triumphiert die zweifache Bundesverdienstkreuzträgerein und imaginiert freudig massenhafte Gewalt gegen Männer herbei… „Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!”» (http://man-tau.blogspot.de)

… Feminismus hat von Anfang an Haß auf Männer gefördert, verbreitet, Liebe und Mitfühlen für Männer systematisch zerstört, einschließlich aller familiären, kulturellen, seelischen Voraussetzungen für das Reifen solcher Gefühle. Das durchzieht ihre Kampagnen, einschließlich derer zur Berufswahl. Feminismus verbreitet Unzufriedenheit und Haß. Je feministischer Gesellschaften geprägt werden, umso stärker wird der Haß.

Nicht traditionelle Gesellschaften bringen ihn hervor, im Gegenteil, in ihnen entstehen echte, positive, gesunde Gefühle. Traditionelle Gesellschaften bieten ein gewisses Gleichgewicht, bevorzugen aber Frauen, wie historische, ethnische und evolutionsbiologische Nachweise zeigen. Die inzwischen von fast allen wenigstens teilweise übernommene Mär von einstiger Benachteiligung der Frauen ist falsch, entspringt dem Vergleichen vergangener Epochen mit feministischen Ideologiezielen. Doch Frauen früherer Epochen wollten nicht, was feministische Ideologie ihnen heute aufdrängt. Zu allen Zeiten wurden Frauen bevorzugt behandelt und Männern größere Lasten auferlegt. Differenz ist eine menschliche Universalie, war niemals eine Benachteiligung von Frauen, sondern entwickelte sich evolutionär mit dem weiblichen sexuellen Selektionsdruck aus vorwiegend weiblichem Interesse, wie „Kultur und Geschlecht” nachweist.

Mit einer radikalen Haßwelle wurden alle Fakten vom Tisch gewischt und haßgeborene Ideologie verbreitet und etabliert. Die stärkste Verbreitung radikalen Hasses findet sich im wohl weltweit am stärksten feministisch geprägten Land, Schweden.

«Es ist bezeichnend, daß ausgerechnet in Schweden der Solanas-Kult besonders irre Blüten trägt: Eine entschlossene staatliche Gleichstellungspolitik, die eigentlich nichts weiter als eine umfassende Frauenförderung ist, mindert offenbar nicht etwa den Geschlechterhaß, sondern fördert ihn – und zwar nicht den Haß von Männern auf Frauen, sondern den von Frauen auf Männer. Das ist ein wichtiger Punkt: Es ist offenbar ein bloßes Klischee, daß Haß vor allem aus Leid entstehe – wesentlich wichtiger für die Züchtung von Haß sind Strukturen, gedankliche wie institutionelle, die ihn legitimieren. Anders ausgedrückt: Es kann in jeder sozialen oder politischen Bewegung Figuren wie Solanas geben, die ihrem pathologischen Haß freie Bahn lassen – wirklich folgenschwer ist jedoch die Legitimation des Hasses durch andere, die sich anschließen, erklären, verharmlosen, unterstützen, verteidigen, und die sich an der Gewaltgier berauschen, ohne sich explizit mit ihr gemein zu machen.» (a.a.O. http://man-tau.blogspot.de)

Je massiver feministische Ideologie verbreitet und je radikaler das natürliche Füreinander der Geschlechter zerstört wird, desto schlimmer der entstehende Männerhaß.

Dieser Artikel beruht auf Auszügen aus „Kultur und Geschlecht”, dem ersten Band der Reihe „Die beiden Geschlechter”, Jahrzehnte verspätet zum Buch geworden, danach rasch vergriffen.

Fußnoten

1 http://sexistinnen-pranger.de/solanas.html

2 «“[Males should] …go off to the nearest friendly suicide center where they will be quickly and painlessly gassed to death.”» (http://www.discoverthenetworks.org/LGB.asp)

3 http://femokratie.com/manifest-vernichtung-maenner/01-2012/

4 http://cuncti.net/streitbar/77-wir-muessen-reden-ueber-faschismus

5 Damit ist der umfangreiche Anhang von „Kultur und Geschlecht” gemeint, der eine umfassende Sammlung feministischen Hasses aus allen Wellen vorstellt und teilweise analysiert.

6 http://cuncti.net/streitbar/77-wir-muessen-reden-ueber-faschismus

7  «Sonntag, 10. Juli 2016
Strafbefehl wegen Steuerbetrugs
Alice Schwarzer ist jetzt vorbestraft
Im Steuerverfahren gegen Deutschlands bekannteste Feministin erhält Alice Schwarzer einen Strafbefehl vom Amtsgericht Köln… „Ja, es stimmt, dass mein Steuerverfahren abgeschlossen ist. Wie zu erwarten via Strafbefehl”, erklärte die 73-Jährige der „Bild am Sonntag”.» (http://www.n-tv.de/panorama/Alice-Schwarzer-ist-jetzt-vorbestraft-article18163531.html)

2 Kommentare

  1. dentix07

    Erneut bestätigt sich Kurt Schumachers Ausspruch: „Kommunisten sind nur rotlackierte Faschisten!“, der heute wohl lauten würde:
    „Ob Rot, Grün (*), Lila oder Braun, unter dem Lack steckt derselbe Geist!“
    (*) Umfasst beide Grün, das politische und das religiöse [als Farbe „des Propheten“]

    • Jan

      @dentix07, das stimmt. In anderen Worten:

      Faschismus ist die Diktatur des Rassenkampfes.
      Kommunismus ist die Diktatur des Klassenkampfes.
      Feminismus ist die Diktatur des Geschlechterkampfes.

      Übrigens ist Feminismus die Urform solcher Ideologien. Das Buch „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft“ belegt, daß die Ästhetik des Faschismus bereits im 19. Jahrhundert von der ersten feministischen Welle erfunden wurde. Ebenso benutzte die erste Welle Rassismus bereits politisch.

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