Denker und Dichter

Schlagwort: Syrien

Empathielücke verblendet uns

Empathielücke verblendet uns

In meinem Buch über die Genderung der Welt, großteils auf einer Version aus den 1990er Jahren fußend, die damals von keinem Verlag veröffentlicht wurde, beschrieb ich bereits, wie unsere Entwicklungshilfe aus feministischen Beweggründen Männern ihre Existenzgrundlage nimmt, an Frauen gibt, bis in Afrika „Dörfer ohne Männer” entstanden. Die mit unseren Steuergeldern bezahlte ‚Entwicklungshilfe’ hatte Gender-Mainstreaming bereits in den 1990er Jahren als vorrangiges Ziel. Ergebnis war die Massenabwanderung funktionslos gewordener Männer, die Entstehung von Dörfern und Bereichen ohne Männer im erwerbsfähigen Alter. Nur Greise, Kinder und Frauen blieben zurück. Die Männer fuhren in ferne Städte, Nachbarländer, heute nach Europa, vor allem Germoney, weil hier das große Geld winkt.

Nun ist dieses Buch leider für manche eine Enttäuschung, weil sie beim Wort „Gender Mainstreaming” eher an Frühsexualisierung und umpolende Umerziehung unserer Kinder denken, was auch ein wichtiges Thema ist. Doch mein Buch ist erstens im Kern älter, und hat sich zweitens mit Absicht ein auch heute sonst wenig oder nicht bearbeitetes Gebiet ausgesucht. Mir geht es immer darum, etwas zu zeigen, was kein anderer bearbeitet.

Inzwischen hat sich die Lage radikalisiert; war Asylmißbrauch seit dem Erlassen dieses gut gemeinten, aber schlecht gemachten und daher mißratenen Gesetzes, das Asyl zum Recht erhebt, eine zwar ständige Begleiterscheinung, doch zahlenmäßig nicht so drückend wie heute. Menschenschmuggler verlocken seit Jahrzehnten Menschen ferner Kontinente mit Versprechungen, die unser Staat erleichtert, wenn nicht bestätigt, sich auf eine weite, gefährliche Reise zu begeben, weil hier viel Geld, Luxus und Schlaraffenland winke. Damals wurden oft Asiaten eingeschmuggelt.

Jetzt wird offenkundig, daß nicht nur verfehlte Entwicklungshilfe und Krieg, sondern vor allem die illegale Merkelwanderung ganzer Völker in Afrika männerlose Gebiete verursacht, bei uns dagegen einen Männerüberschuß, der unser Volk für immer kuckoldisiert, unsre Männer zu Finanzsklaven ihrer eigenen Abschaffung degradiert.

«Syriens ‚Ära der Frauen’: Krieg hinterläßt von Männern leere StraßenNach sieben Jahren Krieg übertreffen Frauen in Syrien Männer stark an Zahl

Damaskus – Auf den Straßen On der Hauptstadt, in Geschäften und an Universitäten, lungert eine Frage ohne einfache Antwort: Wo sind die Männer?
Maher Al-Mounes 23. Juli 2018 …

Es gibt viele Gründe – Millionen Männer flohen aus dem Land, um den Kämpfen zu entkommen oder ihre Lebensträume im Ausland zu erfüllen. Andere – auf allen Seiten des Konflikts – blieben, um in Schlachten zu sterben; einige wählten zu kämpfen, andere hatten keine Wahl.

Hunderttausende starben in Syriens Krieg; die überwältigende Mehrheit davon waren Männer.

Vor dem Krieg einst fast im Gleichgewicht, kommt nun nur ein Mann auf sieben Frauen, laut der syrischen Kommission für Familienangelegenheiten, eine Nichtregierungsorganisation, die sich um Bevölkerungsfragen kümmert. …

Eine Stadt ohne Männer
In der kleinen ländlichen Stadt Sheikh Badr der Küstenprovinz von Tartous, einige Stunden nördlich der Hauptstadt, pflastern Bilder im Kriege getöteter Männer fast jede Mauer. …
“Ich fürchte, für immer allein zu bleiben, denn es gibt keine Männer mehr in unserer Stadt. Wen werde ich heiraten?” fragt eine 23jährige Studentin.»1 (middleeasteye)

Mir schickt niemand Hinweise auf Artikel wie anderen Bloggern, die hochgejubelt werden. Obwohl ich seit den 1980ern Buchautor und Aktivist bin, werde ich von der ‚eigenen’ Szene ignoriert, weil ich konsequenter als andere grüble und immer Tabuthemen aufbringe, die andere stören. Dafür wird begeistert Leuten geklatscht, die weiter verbreitete Ansichten unterstützen, also wenig neues bringen, mehr assoziativ als systematisch arbeiten und daher zur Oberflächlichkeit der Epoche passen. Jede Zeit hat die Autoren und Symbolfiguren, die sie verdient.

«Auch lustig. Hier sorgt links-grün-feministisch dafür, dass unbegrenzt Flüchtlinge herkommen, hauptsächlich Männer, und die Frauen hocken dann alleine dort im Kriegsgebiet.»2 (danisch)

Aufgrund der totalen Empathiestörung im Abendland sorgt sich niemand um die verdrängten einheimischen Männer. Bedauert werden Frauen und illegal Eingedrungene, die hier Männerüberschuß schaffen und Steuerzahler verdrängen, von denen sie leben, während ihr Abwanderung zu Hause Frauenüberschuß schafft.

So etwas wird bejubelt: Zwar wird richtig und lobenswert ausgedrückt, daß es unsinnig ist, unbegrenzt Flüchtlinge einzulassen, bedauert werden aber nur Frauen und Kinder, wie es allgemeinem und teilweise angeborenem Vorurteil entspricht. Denn aus evolutionären Gründen ist uns angeboren, bereits in der Wahrnehmung Kinder und Frauen vorteilhaft und schützenswert wahrzunehmen, und sie dann zu bevorzugen und zu schützen.

Wenn jemand darauf hinweist, daß Hauptopfer entgegen Vorurteil und angeboren schiefer Wahrnehmung die diskriminierten oder verdrängten Männer sind, so ist das unbequem. Daher werde ich mitsamt Argumenten und Büchern eisig ignoriert, obwohl Argumente und Bücher tiefer bohren und wahrhaftiger sind als oberflächliche Kritik, die in auch bei Feministinnen üblicher Weise gezielt bei Frauen auf die Tränendrüse drücken, das größere Leid von Männern aber ausblenden.

Genau deswegen verbreiten zitierte Artikel meist nicht die ganze Wahrheit. Gern werden stattdessen oberflächlich und assoziativ Ideen in den Raum gestellt, etliche richtig, andere falsch. Verfasser werden heute oft wegen ihres Unterhaltungswertes bekannt, (tendenziell ist das schon seit Jahrzehnten so), weniger wegen Inhalt und Beweisen, und nur, wenn sie sich nie zu weit vom Zeitgeist entfernen. Partielle, mutige Kritik – sehr schön und wichtig – aber das war es dann auch. Tiefere Fragen werden lieber nicht aufgegriffen. Und wenn Zeitgenossen selbst meinen, tiefe Fragen aufzugreifen, sind wir leider oftmals in einem Raum, wo Verschwörungstheorien mehr Zulauf erhalten als solide Kritik. Q Anon scheint im Augenblick der Renner zu sein. Meine soliden Bücher werden totalignoriert.

Jede Epoche liest und hofiert die Bücher, die zu ihr passen. Zu einer schlechten Epoche passen schlechte Bücher und halbgare Artikel.

Fußnoten

1 «Syria’s ‘era of women’: War leaves streets empty of men
After seven years of conflict, women heavily outnumber men in Syria
DAMASCUS – On the streets here in the capital, in the shops and universities, there is a lingering question without an easy answer: where are the men?
Maher Al-Mounes 23 July 2018 …
The reasons are many – millions of men have fled the country to escape fighting or to fulfil dreams of living abroad. Others – on all sides of the conflict – remained to perish in battle, some choosing to fight, others left with no choice.
Hundreds of thousands of people have died in Syria’s war, the vast majority of them male. …
Once almost equally proportioned before the war, there is now one man for every seven women, according to the Syrian Commission for Family Affairs, a non-governmental organisation concerned with population matters. …
A town without men
In the small countryside town of Sheikh Badr in the coastal province of Tartous, a couple of hours north of the capital, photos of men killed in the war plaster almost every wall. …
“I am afraid that I will stay alone forever, there are no men left in our city. Who will I marry?” asks the 23-year-old university student.» (http://www.middleeasteye.net/news/age-females-syrias-streets-empty-men-1836536099)

2 http://www.danisch.de/blog/2018/07/24/truemmerfrauen-2-0/

Narrenfreiheit für abzockende kriminelle Eindringlinge – wir sollen auswandern

Narrenfreiheit für abzockende kriminelle Eindringlinge – wir sollen auswandern

Alle feministischen Wellen haben familiäre und kulturelle Strukturen zerstört, Meinungsfreiheit partiell abgeschafft, indem wütend und hysterisch niedergemacht wurde, was ihrer Ideologie widersprach. Damit setzten sie Präzendenzfälle, führten sie Hysterie und antidemokratische Methoden in Staat und Gesellschaft ein. Diesen Vorgang beschreibe ich seit Jahrzehnten in – ignorierten und unterdrückten – Büchern. Ermutigend ist, einen Teil dieser Erkenntnis jetzt auch anderswo zu lesen. In der feministischen Gesellschaft wird auf kritische Männer nicht gehört; erst wenn Frauen ähnliches sagen, gilt es als debatierbar.

«Gender-Mainstreaming und die andere Gesellschaft
VON INGRID ANSARI
Di, 9. Mai 2017

In den 60ern wurden an Bürgern und Parlamenten vorbei die Weichen für eine neue Entwicklung gestellt zur Spaltung der Gesellschaft und Entwurzelung des Bürgers durch Zerstörung der traditionellen Strukturen. Der kontroverse Diskurs wurde gestrichen.

Vor etwa 60 Jahren wurden die Weichen für eine neue Entwicklung gestellt, die seitdem auf leisen Sohlen immer weiter vorrückt. Die 68er Bewegung führte zu einem alles überrollenden Aufbruch, zu sozialen Veränderungen großen Ausmaßes. Neben gerechtem Protest gegen Kapitalismus, Imperialismus, gegen illegale Regimewechsel und gegen den Vietnamkrieg machte man sich daran, die Geschlechterrollen neu zu bestimmen. …

Das Denken der selbsternannten Revoluzzer ging und geht von einem Schwarz-Weiß-Bild aus, das keinerlei Differenzierungen kennt, sich auf keine Debatte einläßt, sondern auf Argumente mit Beschimpfungen reagiert. Von nun an wurde die Ebene des kontroversen Diskurses verlassen. Ideologie zog in Kitas, Schulen und Universitäten ein und wurde ständig am Bürger vorbei weiterentwickelt. Die Trennung von Sex und Fortpflanzung war eingeleitet. Die traditionelle Familie sollte der Vergangenheit angehören. Vom Babyalter an sollten die Kinder in Institutionen betreut werden – ohne Rücksicht auf die Ergebnisse der kindlichen Bindungsforschung.

Gender-Mainstreaming

In diesem Zusammenhang wurde das sogenannte Gender-Mainstreaming erstmals 1985 auf der 3. UN-Weltfrauenkonferenz in Nairobi diskutiert und zehn Jahre später auf der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking weiterentwickelt. Seit dem „Vertrag von Amsterdam“ von 1997/1999 ist Gender-Mainstreaming ein erklärtes Ziel der Europäischen Union und für seine Mitglieder verbindlich. …

Das „Einbauen” der Frauen in den Arbeitsmarkt bedeutet u.a. auch, Absenkung der Löhne akzeptabel machen. Nun müssen beide Partner arbeiten, um einigermaßen über die Runden zu kommen und einen der begehrten Krippenplätze für ihre dort dann mit der Gender-Mainstreaming-Ideologie konfrontierten Kinder finanzieren zu können. Diese Ideologie geht davon aus, daß das Geschlecht nichts Naturgegebenes ist, sondern durch die sozialen Verhältnisse bedingt sei. Somit sei die Einteilung in Mann und Frau anerzogen und veränderbar. …

Vom ersten „gegenderten” Bilderbuch im Kindergarten an bis zum Schulabschluß soll das traditionelle Familienbild „korrigiert” werden. Einer der Vordenker und Vermittler einer Gender-Sexualpädagogik ist Uwe Sielert, Professor an der Kieler Christian-Albrechts-Universität. „Vom ersten Bilderbuch bis zum Abitur soll die Vorstellung von Vater/Mutter/Kind entnormalisiert werden”, schreibt die FAZ. …

Oft schon beschädigte junge Menschen lebten in einem Raum, der ihnen in dieser unwiederbringlich wichtigen Zeit des Heranwachsens keinen Schutz für einen kindgerechten Weg bot, sondern sie in eine Verwirrung führte, aus der sie zum Teil ihr Leben lang nicht mehr herausfinden konnten. …

„Es geht auch ohne Sex” lautet die Überschrift eines Artikels in der FAZ vom 28. Oktober 2016, der über verschiedene Forschungsbemühungen berichtet, mit denen es in Zukunft möglich sein soll, dass Technik den Akt der Zeugung übernimmt. Damit wird Sex von den Partnern, von Ehe und Familie abgetrennt, und es geht wieder eine Möglichkeit emotionaler Bindung und Verbundenheit verloren.

Wem fällt da nicht sofort Aldous Huxley ein. In seinem 1932 erschienenen Roman „Schöne neue Welt“ ist die Abspaltung schon gelungen. Nebenbei bemerkt: Aldous Huxleys Bruder Julian Huxley – ein Biologe und Eugeniker – spielte bei Aufbau und Planungen der UNESCO eine bedeutende Rolle. Er war der erste Generaldirektor der Organisation, die heute das Gender-Mainstreaming propagiert. …

Der „Neoliberalismus” sieht den Menschen als ein flexibles, beliebig konditionierbares Konglomerat, das man nach Gusto formen kann. Ein Mensch, der sich mit der Illusion der Freiheit, mit „Brot und Spielen” zufrieden gibt. Durch die Atomisierung und Spaltung innerhalb der Gemeinwesen, durch das Verlorengehen von Zusammengehörigkeitsgefühl und Verwurzelung in einer auf der Institution der Familie basierenden bürgerlichen Gesellschaft löst sich der Generationenvertrag, auf dem der Sozialstaat beruht, auf.

Wenn dann auch noch die Macht an supranationale Organisationen (wie die EU) – ohne Befragung der Bevölkerungen und an den Parlamenten vorbei – abgegeben wird, wird das Gefühl, isoliert und ohne Einfluß auf wichtige Entscheidungen zu sein, Gewißheit. Der autonome Mensch, der im Laufe von Kindheit und Jugend in Elternhaus und Schule gelernt hat, ein selbstbestimmtes, verantwortungsbewußtes Leben zu führen, ist nicht gewollt. …

Die eigentlichen Zentren der Macht bleiben uns verborgen. Gegenbewegungen werden diskriminiert, verunglimpft und mißachtet.»1 (Tichys Einblick)

Systematische Indoktrination und Genderung ab früher Kindheit wies ich in etlichen Büchern nach, die leider kaum gelesen werden. Die Zerstörung menschlicher Natur, der Zusammenhang mit heutiger Intoleranz, die in obigem Artikel erwähnten Punkte werden in der Sachbuchreihe ausgeführt und belegt.

Nach drei feministischen Wellen ist nun eine neue Stufe und Phase erreicht, in der eindringende Millionfluten die Abzockmethoden des Feminismus übernehmen, Aufmerksamkeit und Initiative an sich reißen.

Das Ergebnis ist Bereicherung für kriminelle Abzocker; Verarmung für hart arbeitende Steuerzahler, die bereits Feministen, Quotenpersonen und andere bevorzugte Nichtleister mit schädlichen Ideologien großfüttern mußten.

Solche Ungerechtigkeit ist gewollt; Protest verhallt unberücksichtigt. Nur noch defensive Kritik scheint möglich, die etwa auf Verbrechenfluten hinweist, obwohl dies nur ein sekundäres Problem ist: Die Verdrängung einheimischer Männer und der autochthonen Bevölkerung ist falsch. Das übrige sind Folgefehler. Doch es bleibt uns nur übrig, mit Hinweisen auf Folgefehler zu beginnen.

Inzwischen gab es einen Messerangriff, bei dem die schwangere Frau ihr Kind verloren hat. Somit ist folgendes nicht übetrieben, sondern wird zeitnah als Mord an Ungeborenem verwirklicht.

«Islam-Kritikerin:
06.05.2017, 16:20
„Kopftuchlobby will mir Kind aus dem Bauch treten”

Zana Ramadani (32) ist Islamkritikerin und Kopftuchgegnerin. Mit der ‚Krone’ spricht die Berliner Bestsellerautorin („Die verschleierte Gefahr”) über Toleranzwahn, falsche Solidarität und Morddrohungen.»2 (Krone.at)

Ihre Ausrichtung ist allerdings feministisch. Daß Männer noch brutaler unterdrückt, verdrängt, ausgenutzt, noch häufiger getötet, geköpft oder zusammengeschlagen werden, sieht solch ideologischer Blick nicht.

Inzwischen sind wir nicht nur ein Land der lockeren Messer, ein inverser Puff, der sexhungrige Abzocker aller Welt dafür belohnt, illegal einzudringen, seinen Paß wegzuwerfen, falsche Angaben zu machen, die Hand aufzuhalten, um auf Kosten der Steuerzahler Frauen zu vögeln, die den Steuer zahlenden arbeitenden Einheimischen dadurch verloren gehen, nein, wir sind auch ein Ort, in dem Unterwürfigkeit nicht nur gegenüber Feminismus, sondern nunmehr Islamismus so weit fortgeschritten ist, daß wir islamische Gewalt und Machtübernahme fördern. Schon geschehen islamisch motivierte Hinrichtungen in unserem Land.

Völlig überfordert sind Justiz, Medien und Politik; sie deuten in eindeutigen, mörderischen Haß und Gewalttaten, die religiöse Vorschriften – nach extremistischer Lesart – befolgen, in angebliche „psychologische Probleme” um. Religiöse Extremisten werden dann nach einem Mord in die Psychiatrie eingewiesen, damit Staat und Gesinnungseliten die wahre Motivation vertuschen können. Dagegen werden zivilisierte, sachliche Kritiker, die mit ihren Argumenten völlig recht hatten, wie die Ereignisse täglich erneut beweisen, als angebliche ‚Hasser’ verunglimpft, als ‚fremdenfeindlich’ oder ‚frauenfeindlich’, vermeintlich ‚rückschrittlich’, ‚populistisch’ u.s.w. diffamiert. Tatsächlich treffen diese Bezeichnungen allein auf die (un)verantwortlichen Eliten, Feministen und Menschenschmuggler selbst zu, die sich in leitenden Positionen von EU und Staaten festgesetzt haben. Sie sind all das: frauenfeindlich, männerfeindlich, feindlich gegenüber unseren eigenen Kindern! Sie sind populistisch, betreiben einen Rückschritt weit hinter das Mittelalter. Sie sind Hasser und Meinungsunterdrücker. Die von ihnen Angefeindeten dagegen sind zivilisierte, gebildete, aufrechte Anständige. Die Protestbewegung von heute ist ein Aufstand der Anständigen gegen skandalöse Verbrechen, die in grotesker Verdrehung gar noch als ‚humanitär’ hingestellt werden.

«Der Mord von Prien, die Schwester packt aus: „Das war eine islamische Hinrichtung auf öffentlichem Platz”
9. Mai 2017
Von Collin McMahon

Am Freitag, den 29.4. wurde auf offener Straße vor dem Lidl in der Franziska-Hager Straße in Prien am Chiemsee die 39-jährige Mutter Farimah Seadie vermutlich von einem geduldeten Afghanen namens Hamidullah Moradi (29) mit einem langen Küchenmesser ermordet. „Er soll so massiv auf die Frau eingestochen haben, dass Augenzeugen von einer „Hinrichtung auf offener Straße“ sprachen”, schrieb OVB Online. …

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, erging zum 1.5. der Beschluss zur vorläufigen Unterbringung des Tatverdächtigen in einer geschlossenen psychiatrischen Einrichtung ein. Bei der auffälligen Häufung von Gewalttaten seit der Grenzöffnung 2015 durch angeblich ‚psychisch gestörte Einzeltäter’ fragen sich jedoch immer mehr Menschen, ob die Diagnose der Unzurechnungsfähigkeit nicht in unverantwortlich laxer Weise gehandhabt wird. …

Für die Schwester der Ermordeten, Somi A. (31) aus Essen, hat die unvorstellbar grausame Bluttat überhaupt nichts mit Geisteskrankheit und alles mit der afghanischen Kultur und ihrer Religion zu tun. „Meine Schwester war die einzige Christin unter den Afghanen in Prien. Alle haben es gewußt. Hier in Essen, wo ich wohne, wissen auch alle Afghanen, ich bin Christin. Bei uns zuhause darf man die Religion nicht wechseln. Solche Leute muss man tot machen. Das ist in Afghanistan ganz normal.”

Was in unserem Kulturkreis wirkt wie die Tat eines Geistesgestörten, der ohne viel Diagnose in die Psychiatrie eingeliefert werden kann, ist in Afghanistan also ein völlig normaler Vorgang, der keinem Afghanen ungewöhnlich oder psychisch gestört erscheint. …

Möglicherweise wollte er sogar durch die Schreckenstat seine Abschiebung verhindern»3 (Journalistenwatch)

Wir sind zum Land der öffentlichen Hinrichtungen geworden, weil wir so dumm sind, die eigene Verdrängung und Abschaffung zu bezahlen, so wie wir seit 50 Jahren Radikalfeminismus bezahlen, der uns bekämpft. Nun werden alle einheimischen Bürger ausgetauscht und müssen dafür noch zahlen.

Kreuze werden zerschlagen. Während bei ‚rechten’ Schmierereien sofort eine Staatskrise ausgerufen wird, unerwünschte Kritik als ‚Haß’ diffamiert wird, wird es hingenommen, wenn christliche Statuen reihenweise zerstört und ein Kreuz wütend zerschlagen wird. Obwohl hier tatsächlich Haß vorliegt, wird entschuldigt, gerne mit angeblichen ‚psychischen Problemen’. Ähnlich einseitig war früher das Hofieren echten feministischen Hasses, der sachlichen Feminismuskritikern zu Unrecht unterstellt wurde: wie üblich in dieser Gesinnungsdiktatur genau verkehrt herum.

Ein christlicher Politiker in Indonesien ist zu Gefängnisstrafe verurteilt worden, weil er im Wahlkampf gesagt hätte, daß Muslime bei der Wahl ihre Stimme an einen Nichtmuslim geben dürften. Das war ‚toleranten Muslimen’ ungeheuerlich genug, um ihn zu verknacken. Wohl aber durften Muslime im Wahlkampf agitieren, er sein ungläubig, weshalb kein Muslim ihm seine Stimme geben dürfe. Mit dieser Wahlkampfstrategie waren sie erfolgreich: Der Christ wurde abgewählt.

«Gouverneur von Jakarta
Gefängnis wegen Gotteslästerung
Stand: 09.05.2017

Ein indonesisches Gericht hat den christlichen Gouverneur von Jakarta zu zwei Jahren Haft verurteilt. Er habe den Islam beleidigt, entschieden die Richter. Der Grund: Im Wahlkampf sagte der Politiker, dass Muslime auch für einen Nicht-Muslim stimmen dürfen.

Seit drei Jahren regiert der indonesische Politiker Basuki Tjahaja Purnama, genannt „Ahok”, die Hauptstadt Indonesiens. Doch wenn seine Amtszeit im Oktober abläuft, könnte er bereits im Gefängnis sitzen. Der Grund: Blasphemie. Ein Gericht verurteilte den Politiker zu zwei Jahren Haft – und ordnete seine umgehende Verhaftung an.

Der Vorwurf der Gotteslästerung sei erwiesen, stellten die fünf Richter fest. Ahok hatte im Wahlkampf um eine weitere Amtszeit als Gouverneur Jakartas erklärt, der Koran verbiete es Muslimen nicht, für einen Nicht-Muslim zu stimmen. Wer das glaube, lasse sich in die Irre führen. Der Politiker gehört der christlichen Minderheit im mehrheitlich muslimischen Indonesien an.

Ahok unterlag bei Wahl

Seine Aussage hatte bereits im Wahlkampf massive Proteste nach sich gezogen. Zeitweise gingen bis zu einer halben Million Menschen gegen Ahok auf die Straße. Seine Beliebtheitswerte brachen ein. Bei der Wahl unterlag er schließlich einem muslimischen Kandidaten.4 (Tagesschau.de)

Bei uns geht es kaum weniger grotesk zu. Saudi Arabien ist ein direkter Nachbar Iraks und nur 150 km entfernt von Syrien, wogegen wir tausende km, ein Meer und viele Zwischenstaaten entfernt sind. Trotz der Nähe, der gleichen Religion und weitgehend gleichen Kultur, obwohl Saudi Arabien als Ölstaat viel reicher ist als Europa, dessen Wohlstand nicht aus dem Boden gepumpt, sondern von harter geistiger und körperlicher Arbeit mühsam erarbeitet wird, hat Saudi Arabien nicht einen einzigen Flüchtling aus Irak oder Syrien angenommen. Dabei hat Saudi Arabien eine große, völlig leere Zeltstadt für Katastrophen- und Notfälle gebaut, die mühelos hunderttausende Flüchtlinge aufnehmen könnte. Doch Saudi Arabien will nicht. Wieso?

Sie kommen alle zu uns! Bei uns gibt es viel Geld, viele Leistungen für nichts, nordische Frauen flachzulegen, und die ‚Ehre’, einen ‚ungläubigen’ Staat zu islamisieren. Feministinnen riefen nach offenen Grenzen und erzwangen sie mit dem „Auto Konvoi” aus Ungarn nach Wien, der Politiker unter Zugzwang setzte. Sie schwärmen offenbar heimlich von der bei europäischen Männern durch den Feminismus unterdrückten Männlichkeit, und von Mitstreitern gegen den gemeinsamen Feind mit dem Feminismus ab zweiter Welle: dem „weißen Mann”. Außerdem sind die von staatlichen Geldern abhängigen Nichtleister das letzte und größte potentielle Wählerreservoir für die scheiternden und um ihre Macht kämpfenden Altparteien, allen voran SPD und Grüne, aber auch die übrigen.

Weswegen sind wir die Dummen? Auf dem Weg zu uns müssen Syrer und Iraker durch viele sichere Drittstaaten reisen, dürften nach unserem Gesetz also niemals Asyl erhalten, wenn unser Gesetz eingehalten würde. Doch sogar unsere verrückt großzügigen Gesetze werden mit Füßen getreten, um ideologische Ziele zu erreichen.

Noch verrückter ist, daß Merkels Feminat auf offenen Grenzen nur in Deutschland und Europa besteht, dagegen mit unseren Steuergeldern und technischem Wissen beim Schutz der saudischen Grenzen gegen Einwanderer hilft. Ist das nicht verrückt? Kein Migrant soll Saudi Arabien erreichen, das reiche und ölreiche Nachbarland mit gleichem Glauben und gleicher Kultur. Aber möglichst viele und feindlich Gesinnte sollen als Männerüberschuß im kriegstauglichen Alter in unser Land fluten.

Doch selbst wenn später teilweise Familien nachkommen, wird es nicht besser, sondern schlimmer. Dann kommt die Verdrängung über höhere Geburtenraten erst richtig in Fahrt. Außerdem tendieren Muslime zur Mehrehe, schützen ihre eigenen Frauen und Töchter vor Sex oder Ehe mit ‚Ungläubigen’, was manch einen deutschen Freund Leben oder Gesundheit kostet. Selbst aber wollen sie unsere lockenden Frauen und Töchter vernaschen. Diese Asymmetrie sorgt für dauernde Verknappung von Frauen für Einheimische – nicht aber die illegal eingeschleusten Invasoren.

«In Deutschland herrscht mittlerweile die Realsatire. Es wäre zum Totlachen, wenn es nicht so ernst wäre.

Unsere Kanzlerin jettet durch die Welt, um von der innenpolitischen Misere abzulenken. Mit den unter ihrer Kanzlerschaft angehäuften Problemen will sie nichts zu tun haben: eine rapide verfallende Infrastruktur, Abwanderung der wissenschaftlichen und technischen Intelligenz, marode Schulen mit unbenutzbaren Toiletten und stetig sinkendem Bildungsstandard, Kinderarmut, Flaschen sammelnde Rentner, die sich mittlerweile die Reviere streitig machen, No-Go-Areas in vielen Städten, höchste Energiepreise und Steuern in Europa, bei immer mehr durch Windparks verschandelten Landschaften, flächendeckende Denunziationen durch staatlich bezahlte und freiwillige Informanten, Prügelattacken, Zerstörung von Geschäften, Abfackeln von Autos und Firmengebäuden durch eine gut finanzierte Antifa, wohlstandsverwahrloste Städte, um nur das sichtbarste tägliche Elend zu benennen. Nur durch rigorose Zensur, Abschreckungsmaßnahmen wie Kontokündigungen und Jobverlust für Andersdenkende, die nicht den Mund halten wollen, wie ihnen von Politikern öffentlich empfohlen wird, und zweierlei Recht in der Justiz wird der Laden noch zusammengehalten. …

Die Bundeswehr soll mit ihrer Expertise dafür sorgen, daß die Grenze Saudi-Arabiens zum Bürgerkriegsland Jemen dicht bleibt. Die deutsche Willkommenskultur, angeblich Exportschlager für die ganze Welt, soll definitiv nicht eingeführt werden. Merkel war wohl so sehr mit dem Bretterbohren beschäftigt, daß sie keine Kraft mehr hatte, den Saudis die Vorzüge ungeschützter Grenzen und der daraus resultierenden grenzenlosen Einwanderung zu vermitteln.»5 (EF Magazin)

Immer häufiger werden Verbrechen; es wird verschwiegen und vertuscht, soweit es möglich ist. Läßt es sich nicht länger vermeiden, zu berichten, so werden Täter nicht benannt oder ihre Beschreibungen hinterlistig so geändert, daß ein falscher Eindruck entsteht, der Migrationshintergrund versteckt wird. Ist ein Verbrechen nicht mehr zu leugnen, so wird es meist ‚psychischen Problemen’ angelastet. Der religiöse Extremist war dann nur ein ‚armer Traumatisierter’. Doch besser noch ist, ein Verbrechen zu leugnen, in ganz unplausibler Weise einen ‚Selbstmord’ zu unterstellen. Denn die Wahrheit wäre ja ‚rassistisch’.

«Wer sich umbringen will, der geht in den Wald, zerrt sich in ein Gebüsch unweit des Barfußpfades und sticht auf sich selbst ein, schreit und stirbt….
Wo man keinen Täter benennen will, bleibt nur noch der Suizid.

Wollen wir hoffen, dass sich Menschen nicht selbst auf Bahnhöfen oder öffentlichen Plätzen tot treten, oder das sich Frauen in Zukunft nicht selber vergewaltigen – anstatt es Menschen zu überlassen, die sich damit auskennen – das wäre ansonsten ziemlich rassistisch»6 (index expirgatorius)

Jeder in der Welt darf sich als Syrer bezeichnen, abkassieren und Narrenfreiheit auch vor dem Gesetz genießen – außer den dummen Deutschen, die arbeiten und das alles bezahlen sollen.

«SYLBEHÖRDE BAMF
„Syrer ist, wer sich schriftlich als Syrer bezeichnet”
Von Manuel Bewarder, Christoph B. Schiltz»7 (Welt.de)

Die Zwangsumvolkung, die zwangsweise Selbstabschaffung von Europa, Deutschland, Nationalstaaten, unsere Kultur, Zivilisation und unserer Völker, werden mit krassen Verstößen gegen die Gleichbehandlung begangen, auf die sie sich berufen. Das ist genau parallel zum Zerstörungswerk des Feminismus, der in drei Wellen sich genauso auf ‚Gleichheit’ berufen hat, um radikale Ungleichheit zu bewirken.

«Alle Menschen sind gleich? Denkste! Richter Dr. Baha Nurettin Güven (AG Lübbecke, LG-Bezirk Bielefeld, Ostwestfalen) findet, dass sich Aktivisten aus der linken Szene bei Gegendemos gegen Rechte straffrei vermummen dürfen, Rechte aber nicht.»8 (Plus.google)

Gesetze gelten nur gegen Leistungsträger, Europäer, Deutsche, Männer, damit sie sich ihren Pflichten, als entrechteter, ausgenutzter Kuckold abzocken zu lassen, der seine eigene Verdrängung erst durch Feminismus, dann durch fremde männliche Eindringlinge, bezahlt, nicht etwa entziehen können. Immer drakonischer werden die feministischen Gesetze, die den einheimischen Mann unterdrücken, knebeln, ihn als ‚Gewalttäter’ und ‚Unterdrücker’ hinstellen, während gleichzeitig echte Gewalttäter aus aller Welt eingeladen, entschuldigt und deren Untaten vertuscht werden.

Deutsche Männer müssen im inversen Puff die Rechnung für jene Asylgeldforderer bezahlen, die illegal eingedrungen oder eingeschleust nun die Hand aufhalten, sich um die zu wenigen jungen Frauen mühen, und noch dafür bezahlt werden, ihre hochdotierte Freizeit zum vögeln und schwängern hiesiger Frauen und Mädchen zu nutzen.

In einem Gratisflirtkurs, den der inverse Puff BRD den Flüchlingen spendiert, wurde einem Araber noch erklärt, er solle die Mädchen beeindrucken, sie beim ersten Date etwa zu einem Flug nach London einladen, um sie zu gewinnen. Der deutsche Kuckold arbeitet, hat wenig Freiheit, weil er über Steuern und Abgaben die Asylindustrie finanzieren muß. Während der deutsch Hahnrei sich die Hacken abschuftet, jettet der von ihm bezahlte Asylforderer mit Mädchen nach London, um sie zu verführen. Im extremen Männerüberschuß bedeutet das logischerweise, daß viele der hart arbeitenden Deutschen kein Mädchen, oder keine Frau fruchtbaren Alters finden können. Daher werden sie mittelfristig aussterben, die deutschen Kuckolde, die Errichter europäischer Kultur, Freiheiten, Wissenschaft, Technik und Zivilisation. Fortpflanzen werden sich dreiste Eindringlinge. In Zukunft werden wir ein aggressiveres, aber dümmeres Gemenge sein. Statt einer bunten Vielfalt der Kulturen und Völker wird es eine haltlose eintönige Mischsoße geben, die obendrein haltlos vom Islamismus überrannt werden kann.

Wer das nicht mag, wird von unseren ‚Eliten’ zum Auswandern aufgerufen. Somit ist der Bevölkerungstausch kein Schlagwort, sondern tatsächliche, belegbare Agenda.

«Grüner Rechtsanwalt bejubelt Zensur und fordert Kritiker zum Auswandern auf
6. Mai 2017 …
‚Mittendrin’ kam dann – und jetzt kommt DER RICHTIGE SKANDAL! – von den Grünen das Ausschußmitglied Frau Dr. Nargess Eskandari-Grünberg dran. Und die, die brachte den Saal total zum kochen und zwar sagte sie bezogen auf den Moscheebau „Wir sind hier eine solche Stadionatmosphäre nicht gewohnt und wissen sie was, wenn es ihnen nicht paßt, DANN WANDERN SIE AUS!”

Als die ‚Asylkrise’ 2015 so ‚plötzlich und unerwartet’ über die ‚besorgten Bürger’ hereinbrach, beschimpfte der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke (CDU) das fragende Publikum mit den Worten: „Wer diese Werte nicht vertritt, kann dieses Land jederzeit verlassen – das ist die Freiheit eines jeden Deutschen.” …

Jürgen Kasek ist seit Dezember 2014 Landesvorstandssprecher des sächsischen Landesverbandes von Bündnis90/Die Grünen und noch dazu Rechtsanwalt und findet es offenbar vollkommen dufte, wenn in Deutschland die Zensur zuschlägt. Nicht nur das Maul der Helden will er gestopft wissen, sie sollen auch am besten gleich das Land verlassen.»9 (Opposition24)

Fußnoten

1 https://www.tichyseinblick.de/meinungen/gender-mainstreaming-und-die-andere-gesellschaft/

2 http://www.krone.at/welt/kopftuchlobby-will-mir-kind-aus-dem-bauch-treten-islam-kritikerin-story-567967

3 http://www.journalistenwatch.com/2017/05/09/exklusiv-der-mord-von-prien-die-schwester-packt-aus-das-war-eine-islamische-hinrichtung-auf-oeffentlichem-platz/

4 http://www.tagesschau.de/ausland/jakarta-gouverneur-blasphemie-101.html

5 http://ef-magazin.de/2017/05/07/10952-auslandsreise-der-bundeskanzlerin-merkel-profiliert-sich-als-grenzschuetzerin

6 https://indexexpurgatorius.wordpress.com/2017/05/08/moerderischer-selbstmord/

7 https://www.welt.de/politik/deutschland/article164309562/Syrer-ist-wer-sich-schriftlich-als-Syrer-bezeichnet.html

8 https://plus.google.com/117043473108459952681/posts/GiaL513AiU4

9 http://opposition24.com/gruener-rechtsanwalt-zensur-kritiker/310133

USA: Putsch hinter den Kulissen

USA: Putsch hinter den Kulissen

Derzeit erleben wir ein Lehrstück, wie Macht in unseren Zeiten funktioniert. Bei uns in der EU verhält es sich kaum anders – hier sind die Verhältnisse aufgrund des Bürokratiemonsters EU sogar noch festgefahrener, mächtiger und komplizierter.

Präsident Trump hat nicht nur deshalb in den Medien und bei von ihnen beeinflußten Personen einen schlechten Ruf, weil er dem konservativen Flügel angehört, der seit der Kulturrevolution von 1968 massiv angefeindet wird, ganz gleich in welchem Land, um wen es sich handelt. Seit etwa 1968 wurde jeder, der etwa der CDU angehörte, wüst beschimpft, denn damals war diese Partei noch nicht so links, feministisch und grün wie heute. Doch auch diese Inhalte sind egal. Feministen und Linke beanspruchen, zu definieren, was fortschrittliches Denken ist, ja, was ‚Denken’, ‚Fortschritt’ und ‚Intelligenz’ ist.

Wer nicht denkt wie Feministen oder die neue Linke, wurde ab 1968 wütend niedergekeift (Feministinnen) oder niedergebrüllt (Linke), als ‚reaktionär’, ‚faschistisch’ und weiß der Kuckuck was alles beschimpft. Zunächst traf das Andersdenkende in den Kernfragen jener Kulturrevolution, die bis heute läuft: Alle, die dem feministischen Zerbrechen natürlicher Lebensformen und Kultur etwas entgegenzusetzen hatten. Auch der Papst – ganz gleich welcher – gehörte seitdem zu den Vorbildern, die als gefährlich für die Macht der Kulturrevolutionäre galten, und deshalb persönlich, hämisch ohne jeden Rest von Anstand oder Menschenwürde verleumdet wurden.

Denn solange es ein natürliches Füreinander gab, reiften natürliche Gefühle und Instinkte, reiften Respekt, Achtung, Liebe, Mitgefühl – alles Dinge, die Revolutionäre nicht gebrauchen können, denn sie hindern daran, Grausamkeiten zu begehen, ohne die sich ein Umsturz allen Seins nicht erreichen läßt. Normalerweise reifen nach einem Umsturz auf natürliche Weise neue Generationen an, die natürliche Gefühle neu entdecken, den Haß, die Ideologien und Verbohrtheit ihrer Eltern so allmählich wieder überwinden. Das ist, was Feministinnen seit Jahrzehnten als sogenannten ‚Backlash’ (‚Rückschlag’) fürchten. Damit es dazu nicht kommt, müssen Kinder von klein auf indoktriniert und gegendert werden, um solche natürlichen Gefühle gar nicht erst reifen zu lassen.

Ziel ist, daß nur ihr Denken als einziges übrig bleibt. Alle müssen feministisch denken, oder links denken, oder grün denken, und schließlich sowohl das eine wie das andere. Feministinnen haben den Feminismus selbst als Virus bezeichnet (HIV, Ebola). Diesen Vergleich haben Kritiker schon vor 30 Jahren benutzt, denn Feminismus setzt sich wie ein Virus in sämtlichen Organisationen fest, verdrängt dort deren eigentliche Funktion, um künftig Feminismus produzieren zu lassen. Diese Methodik wurde auch von der Neuen Linken in ihrem „Langen Marsch durch die Institutionen” verwendet, der sich nach Maos „langen Marsch” während des Bürgerkriegs in China benannte.

Am virulentesten der kulturrevolutionären Ideologien war der Feminismus. In China ist Mao längst entsorgt, wird die Kulturrevolution bedauert. Bei uns läuft sie noch heute, stärker denn je, ist dabei, etwa mittels den neuen Zensurgesetze, die Regierungskritik einseitig als ‚Haß’ verfolgen, bestrafen, löschen und ahnden, wogegen wirklicher Haß regierender Eliten ungestraft gegen Teile des eigenen Volkes regelmäßig die Opposition verleumdet und niederhält. Jedoch sind die linken Phrasen von 1968 heute lächerlich und oft selbst denen peinlich, die sie damals skandierten. Umgekehrt beim Feminismus: Dessen schräge Parolen wurden Staatsdoktrin, gelten heute als ‚selbstverständlich’.

Feminismus erfand Abzockmethoden, die später von der Linken übernommen wurden. Das neue Scheidungsrecht bestrafte den Mann; Scheidung wurde zum profitablen Geschäft, woraus eine verrufene Industrie von spezialisierten Anwälten, Familiengerichten, Jugendämtern, Betreuern, Gutachtern u.s.w. entwickelte, die an größtmöglichem Zahlungsfluß – und größtmöglichem Leid – verdiente. Je mehr der Mann zahlen mußte, desto profitabler für diese korrupte, mafiöse, von schlechten Gesetzen geschaffene Industrie. Kindesentzug wurde ebenso ein profitables Geschäft wie unnötige Scheidung. Wenn das so viel Geld bringt, wieso nicht das Geschäftsmodell erweitern?

Also wurde Abzocke auch auf Trennung Unverheirateter erweitert. Kinder wurden ihren Vätern entrissen, manchmal beiden Eltern. Es zahlte sich aus.

Doch Feministinnen fanden noch einen anderen Geldtopf: Sie behaupteten, ‚unterdrückt’ zu sein, weil sie nicht wie Männer waren, ihrer Ideologie zufolge aber genauso wie ein Mann sein wollten, auch wenn das für eine normale, gesunde Frau abträglich, unerfreulich, wenn nicht absurd war. Sie ließen Männer dafür zahlen, daß es biologische und kulturelle Unterschiede gibt. Anfangs löste das Proteste aus; doch war dieses Abzockmodell einmal geschaffen, konnte es bis ins Unendliche erweitert werden.

Feministinnen erhielten Lehrstühle für militante, radikale Ideologie. Dort konnte dann, auf Kosten der Steuerzahler und vor allem Männer, ‚erforscht’ werden, was Männern noch so alles angetan werden könne. Das Virus ihrer Ideologie nahm die Universitäten im Fluge. Von dort aus machten sie Druck. Politiker krochen, weil alle Parteien um Stimmen buhlten. Die breite Mehrheit der Wähler war zwar gegen den faulen Zauber, doch sie hatte keine Wahl, weil sämtliche bürgerlichen Parteien gleichzeitig vor dem Feminismus in den Staub krochen. Nach einer Wahl, die keine war, weil alle Parteien gegen die breite Mehrheit Politik machten, konnten die Systemparteien dann gar noch behaupten, sie seien ja vom Wähler ‚demokratisch’ legitimiert für ihre Spielchen – was dann bald auf immer mehr andere Themen ausgeweitet wurde. Die Parteien hatten gelernt, wie sich Wähler an der Nase herumführen lassen.

Mit dem neuen Druckmittel über die Parteien schufen Feministinnen sich mit ‚Gleichstellungsbeauftragten’, die das Gleichgewicht der Geschlechter völlig ruinierten, und Quoten für alles, was attraktiv war – natürlich nur für Frauen, nie für Männer – neue Abzockmethoden und lukrative Geschäftsmodelle. Die Industrie feministischer Ideologie wurde immer mächtiger. Daß alle ihre Thesen vollständiger Unsinn waren, spielt keine Rolle. Anfangs war es den Leuten noch bewußt. Später wurde es vergessen.

Diese ideologischen Kräfte setzten sich in allen Organisation fest, krallten sich fest, glaubten fest daran, Höhepunkt und Ende der Geschichte zu sein, ihre Macht niemals wieder aufgeben zu dürfen – wie es typisch für ideologische Diktaturen ist. Besonders in der EU, UN und in westlichen Ländern setzten sie sich fest.

Es entstanden nicht demokratisch legitimierte Machtstrukturen, die ungleich größeren Einfluß auf unser Denken, unsere Selbstwahrnehmung, Identität, unser Fühlen und Deuten haben, als natürliche Einflüsse oder herkömmliche Organisationen.

Unabhängig von Feminismus und Kulturrevolution haben Machtstrukturen von alleine die Tendenz, sich zu verfestigen. In natürlichen Kulturen stört das nicht; in einer Monarchie etwa wird Konstanz eher als wünschenswert gesehen und erlebt. Dort aber gab es viel Selbstverwaltung und kunstvolle Ausgleichsmechanismen. In einem modernen Staat jedoch üben Amtsträger Macht aus, nachdem sie sich in Machtkämpfen gegen andere durchgesetzt haben. Das steht Selbstverwaltung – wie direkter Demokratie – im Wege. Sie bauen sich eine institutionelle Machtbasis auf. So verfestigen und verfilzen sich politische Machtblöcke, Denkweisen und Methoden im Laufe der Zeit. Auch Organisationen verselbständigen sich.

Ein verbreitetes Beispiel dafür ist der sogenannte „militärische Komplex”, ein Verbund mächtiger Sicherheitsberater, Militärs, Lobbyisten von Waffenherstellern und allen, die an Rüstung und Sicherheit verdienen. Das ist eine schlechte Sache, denn das Interesse des militärischen Komplexes ist, gebraucht zu werden und Geld zu erhalten. Daher gibt es logischerweise immer die Versuchung, Konflikte zu schaffen, weil diese profitable Geschäfte versprechen. In der Selbstwahrnehmung sind sie wohl die ‚Experten’, die klüger sind als die ‚dummen Wähler’ oder ‚das Pack’, die Welt mit ihren Waffen umgestalten und so vermeintlich ‚verbessern’ wollen.

Schlimm wird es in dem Augenblick, wenn eine gewisse Überheblichkeit des militärischen Komplexes, mit der die Fähigkeiten und Bedeutung des eigenen Militärs und Landes überschätzt werden, zusammentreffen mit Ideologen. Heute sind das die ‚Neokonservativen’ bei den Republikanern und die ‚Globalisten’ bei den Demokraten, mit vielen Überschneidungen. Dann drängt diese Lobby, Dummheiten zu begehen. Die USA haben zahllose sinnlose Kriege geführt, die solche Dummheiten sind. Der zweite Irak-Krieg hat erst die Enstehung des IS ausgelöst, unter dem wir heute leiden. In Deutschland waren es Ratgeber Wilhelms II., die Bismarcks kluge „Politik als Kunst, das Mögliche zu tun” in der typischen Überheblichkeit des militärischen Komplexes aller mächtigen Länder verdreht hatten in eine ‚Politik als Kunst, das Unmögliche zu wagen’. Wörtlich: „Die Erforderlichkeit des Unmöglichen: Prolegomena zu einer Theorie der Politik und zu anderen Theorien. München 1913.” (Kurt Riezler, enger Vertrauter des Reichskanzlers von Bethmann) Ein Jahr später, 1914, ging diese Politik bereits fürchterlich schief.

Ein weiteres Beispiel sind die Geheimdienste, die in den USA mächtig sind und ‚Deep State’ genannt werden – manche nennen auch die Gesamtheit von militärischem Komplex und Geheimdiensten so, oder benutzen beide Begriffe synonym. Auch diese militärischen Komplexe haben sich in der EU, aber auch Nationalstaaten und besonders der Großmacht USA, ähnlich machtvoll festgesetzt wie Feminismus und ‚politische Korrektheit’.

Das ist der Hauptgrund, warum Außenseiter so erbittert angefeindet werden. Denn diese sind noch nicht angepaßt, stellen daher eine Bedrohung für Macht und Pfründe jener Kartelle dar. Außerdem gilt gleiches für feministische und linke Ideologie: Die Außenseiter drohen, andere Denkweisen einzubringen, die ihr geistiges Monopol auflösen würden. Deshalb reagieren sie wütend, wittern in jedem Andersdenkenden einen ‚Faschisten’, wobei ihnen der Widerspruch gar nicht aufgeht, daß sie selbst es ja sind, die abweichende Gesinnung so unerträglich finden, daß sie unterdrückt, mit wütenden täglichen Diffamierungen in Medien verunglimpft, und mit Schlägertruppen wie der ANTIFA niedergeschlagen werden soll. Tatsächlich ist ihr Verhalten gegenüber Andersdenkenden und jenen Außenseiter faschistisch, wogegen diese die notwendigen Träger des Wandels sind, ohne die eine parlamentarische Demokratie nicht bestehen kann, sondern in offene Diktatur umkippt.

Tatsächlich verhält es sich genau umgekehrt wie diese voreingenommenen Systemlinge glauben: Die Außenseiter sind die einzige Chance und Hoffnung für Demokratie; das Niederhalten der Außenseiter ist der faschistische Zug der Epoche.

Trump nimmt dabei – stark auf das Prinzip vereinfacht – die Rolle ein, die bei uns derzeit die AfD zu spielen versucht. Er war angetreten, mit dem Filz, den ‚Lügenmedien’ und sich selbst bedienenden, aber nicht Land und Bevölkerung dienenden Lobbyisten (wozu auch Feministen und militärischer Komplex gehören), aufzuräumen. Deshalb stand er gegen das Establishment und wurde so heftig und einseitig verleumdet. Vertretern der AfD ergeht es ganz ähnlich. Daß er überhaupt gewählt wurde, war aus Sicht der Eliten ein Betriebsunfall. Wochenlang spekulierten sie, was alles passieren könne, um eine solche, für sie unbequeme, Präsidentschaft zu verhindern.

In den ersten Monaten wurde eine Menge Staub aufgewirbelt. Anfangs von vielen für eine ‚Verschwörungstheorie’ gehalten, verdichteten sich Zeichen für ein ‚Pizzagate’, Menschenhandel (Päderastie) bis in einflußreiche Kreise. Ich verfüge um keine ausreichenden Informationen, um das beurteilen zu können und wollen. Eins ist jedoch sicher: Die neue, mit vielen Erwartungen von Lobbyisten und Machtkartellen brechende Politik verunsicherte das Establishment. Daher ist es logisch, daß es Bestrebungen der Machtkartelle gab, ihre Macht zu erhalten.

Zunächst wurde versucht, die Wahl zu verhindern. Danach wurde überlegt, was einer Präsidentschaft im Wege stehen könnte. Erst hoffte man auf abtrünnige Wahlmänner, auf andere Kandidaten. Manche schrieen nach Attentat. Stattdessen erfolgt, was wohl der übliche Weg ist: Ratgeber in den Weg zu stellen, die den Neuling auf ihr Gleis ziehen. Von Anfang an scheiterten mehrere Wunschkandidaten Trumps für Posten, die zu besetzen waren. Das kann nicht als Zufall angesehen werden. Wenn geheime Telephongespräche auftauchen, so steht eine Absicht dahinter. Nachdem so mehrere Parteigänger Trumps verhindert wurden, gelang es dem militärischen Komplex, wenn wir dem folgenden Artikel Glauben schenken dürfen, eigene Leute in seinem Beraterkreis unterzubringen, die dann weitere nachzogen. Als sie stark genug waren, begannen sie, Trumps Leute aus dem Nationalen Sicherheitsrat rauszuschmeißen und durch eigene Parteigänger zu ersetzen.

Das führte vor wenigen Tagen zu einem ziemlichen Wirbel und Wechsel in Trumps Beraterteam. Unmittelbar darauf tauchte ‚zufällig’ die passende Meldung auf, es habe einen Giftgasangriff in Syrien gewesen. Allein der Zeitpunkt – exakt während jenes ‚Putsches des „Deep State”’ ist bemerkenswert. Sofort wurde der Angriff Assads Armee angelastet, ohne nachzuprüfen, ob das überhaupt stimmt. Die meisten Indizien sprechen dagegen. Aber die USA haben Tradition darin, Kriege mit falschen, vorgeschobenen Begründungen zu beginnen. Schon um den Kriegseintritt 1917 in den 1. Weltkrieg ranken sich Gerüchte. Damals war ein Passagierschiff mit Munition beladen worden, was verboten war. Ein deutsches U-Boot stoppte – wohl aufgrund von Informationen, daß Waffen geladen sein könnten – das Schiff mit einem Warnschuß, der jedoch unglücklicherweise die Munition zur Explosion brachte und es unvorhergesehen versenkte. Das wurde den Deutschen angelastet und dürfte stark zur Kriegserklärung beigetragen haben. Im Falle Syriens scheinen die chemischen Stoffe eher im Besitz der (von den USA unterstützten) Rebellen gewesen zu sein.

Die Suche nach Saddam Husseins Atomwaffen nach dem 2. Irakkrieg ergab bekanntlich, daß es diese schlichtweg nicht gab.

«Mike Cernovich
Petraeus und McMaster haben den Nationalen Sicherheitsrat NSC übernommen, wollen massiven Bodenkrieg mit Syrien

Der in Ungnade gefallene frühere CIA Direktor und verurteilte David Petraeus hat den NSC neu gestaltet, und auf diese Weise die Sicherheitspolitik der USA nach seinem Muster über seine Marionette H.R. McMaster geprägt. Für einen sogenannten „zweiten Krieg von Petraeus” rät McMaster Trump, eine Armee aufzubieten, um einen Regimewechsel in Syrien zu erzwingen. Einige Berichte schätzen, McMaster wolle 150,000 an Bodentruppen in den Nahen Osten entsenden.

Mit seinen ausgezeichneten Kontakten zu den Medien und erheblichen Geldmitteln aus Saudi Arabien hat Petraus die Personalentscheidungen für den NSC seit Monaten manipuliert.
Der NSC wurde bereits mit Anhängern von Petraus gefüllt. …
McMaster drängt K.T. McFarland hinaus, einen Anhänger Trumps, der gegen einen größeren Bodenkrieg in Syrien ist. …
Major General Ricky Waddell, ein Anhäng von Petraeus, ist McMasters Wahl, um K. T. McFarland zu ersetzen. McMaster hat letzte Woche bereits Steve Bannon hinausgeworfen. …

Petraeus Manöver begannen vor Monaten. Über seine Verbindungen zum ‚Deep State’ war es ihm möglich, die Sicherheitsprüfungen von Anhängern Trumps zu sabotieren.

Trump-Loyalist Robin Townley wurde der Antrag auf Freigabe der nötigen Sicherheitsstufe verweigert, trotz der Tatsache, daß Townley, ein Kriegsheld, bereits über eine Freigabe zu höchsten Sicherheitsstufen verfügte. …

Susan Rice … riet H.R. McMaster, den NSC von Trumpanhängern zu reinigen. …

Beobachtet Personalentscheidungen des NSC genau. Trumpanhänger sind raus, kriegsbefürwortende Marionetten von Petraeus sind drin. …
Das ist ein stiller Putsch des ‚Deep State’, geführt von Petraeus, und Trump muß sich vor McMasters falschen Aufklärungsberichten hüten.»1 (medium.com)

Hoffentlich stimmen die Behauptungen des Artikels nicht, die neuen Ratgeber von Trump wollten einen Bodenkrieg in Syrien und die Regierung stürzen. Wenn sie Rußland in die Quere kämen, wäre das gefährlich. Regimewechsel hat bereits Irak und Libyen zerstört, in blutigen langjährigen Bürgerkrieg und Unruhen versetzt, wird auch dem syrischen Verbündeten Rußland unannehmbar sein.

Nach dem rechtswidrigen Angriff auf ein Flugfeld der syrischen Armee bezeichnete die russische Regierung sinngemäß die ohnehin schon lädierten Beziehungen als nochmals schwer geschädigt. Das ist keine gute Voraussetzung für ein gemeinsames Vorgehen in Syrien. Verbündete gewinnt man durch anderes Verhalten.

Sollte es jemals einen rechtzeitigen Regierungswechsel in Europa geben, der die laufende Katastrophe noch aufhalten könnte, ist mit ähnlichen Versuchen der Einflußnahme zu rechnen, um die neuen, bislang beschimpften, Parteien und Politiker zu korrumpieren, ihnen mit falschen Informationen oder anderen Methoden die üblichen, gewünschten Fehlentscheidungen aufzuzwingen.

Fußnote

1 «Mike Cernovich
Petraeus and McMaster have Taken Over the NSC, Want Massive Ground War with Syria
Disgraced former CIA director and convicted criminal David Petraeus has been remaking the NSC, and thus America’s national security policy, in his image through puppet H.R. McMaster. In what is being called “Petraeus’ second war,” McMaster has been advising Trump to raise an army to impose a regime change in Syria. Some reports estimate McMaster wants to send 150,000 ground troops to the Middle East.
Petraus, using his considerable contacts in the media as well as substantial Saudi money, has been manipulating personnel decisions within the NSC for months.
The NSC has already been stacked with Petraus loyalists. …
McMaster is forcing out K.T. McFarland, a Trump ally who opposes a massive ground war in Syria. …
Major General Ricky Waddell, a Petraeus loyalist, is McMaster’s choice to replace K. T. McFarland. McMaster pushed out Steve Bannon earlier last week. …
Petraeus’s manuvering began months ago. Through his connections with deep state, he has been able to have the background checks of Trump supporters sabotaged.
Trump loyalist Robin Townley had his security clearance application denied, despite the fact that Townley, a war hero, already had a top secret security clearance. …
Susan Rice, who unmasked Americans in an unprecedent spying scandal, advised H.R. McMaster to purge the NSC of Trump loyalists. …
Watch NSC personnel moves closely. Trump supporters are out, pro-war Petraeus puppets are in. …
This is a silent deep state coup led by Petraeus, and Trump must be on guard against McMaster’s false intelligence reports.» (https://medium.com/@Cernovich/petraeus-and-mcmaster-have-taken-over-the-nsc-want-massive-ground-war-with-syria-e67b71a9076a)

Kriegsgefahr – Trump vom militärischen Komplex umgedreht

Kriegsgefahr

Trump vom militärischen Komplex umgedreht

Bis vor der Wahl hatte Trump sich klar gegen Einmischung in Syrien ausgesprochen. Außerdem wollte er sich auf die Interessen des amerikanischen Volkes besinnen („America first”), daher Einmischung in die Angelegenheiten anderer aufgeben. Er war angetreten mit dem Anspruch, mit dem Filz verborgener, nicht demokratisch legitimierter Mächte aufzuräumen, ebenso mit den Gesinnungsmedien, die er „very fake news media” nannte.

Dies galt bis vor kurzem, vielleicht vor wenigen Tagen. Dann geschahen merkwürdige Dinge. Einer seiner bislang besten Vertrauten und Berater wurde aus dem Sicherheitsrat entfernt, offenbar durch Angehörige des militärischen Establishments ersetzt. Anscheinend befand sich Präsident Trump unter massivem Druck des militärischen Komplexes und der mächtigen US-Geheimdienste, die in den USA „Deep State” genannt werden.

Kurze Zeit darauf wurde ein vermutlicher „Giftgasangriff” gemeldet, der sofort ohne Beweise Assad angelastet wurde. Das verlief nach der in unseren Gesinnungsmedien üblichen Doppelmoral: Geschieht in Deutschland ein offensichtlicher Terroranschlag, so heißt es, die Sache müsse nüchtern untersucht werden, es sei ‚undemokratisch’ oder ‚populistisch’, voreilige Verurteilungen zu äußern. Am Ende geht es dann meist so aus, daß der Täter als ‚Einzelfall’ mit ‚psychischen Problemen’ hingestellt wird, der sich in einer ‚Ausnahmesituation’ befunden habe, während der IS den Täter oftmals (aber nicht immer) als einen der ihren bezeichnet. Später werden dann Mittäter gefunden, doch bis dahin ist das Interesse der Öffentlichkeit verschwunden, die sich dann kaum noch Gedanken darüber macht, daß ‚Einzelfall’ mit ‚psychischen Problemen’ eine Lüge zur Verschleierung des Ernsts der Lage und der Unfähigkeit der Verantwortlichen, der Falschheit höchst schädlicher Ideologie gewesen ist.

Umgekehrt verläuft es in Syrien. Hier wird überstürzt und ohne Beweise auf den Knopf gedrückt, eine Raketensalve gegen die syrische Armee geschossen. Die russische Regierung erklärt, die (vom Westen wohl unterstützten) Rebellen hätten eine Werkstatt zur Herstellung von Waffen mit Waffenlager betrieben, die bei einem Luftangriff getroffen wurden. Ohne Wissen der syrischen Armee und Regierung hätten sich in dem Waffenlager der Rebellen Giftstoffe befunden. Das wäre eine plausible Erklärung, die neutral zu untersuchen wäre. Es geht nicht an, aufgrund einer unbewiesenen Behauptung einen Kriegsschlag zu führen.

Aufgrund dieser aggressiven neuen Haltung besteht Kriegsgefahr, die uns alle bedroht.

«Der Kreml sagt den U.S.A., sie seien ‚einen Schritt vom Krieg entfernt’, als Trump warnt, er wolle Syrie WIEDER treffen
von amticker | 13:37 | 8.Apr 2017
Der Kreml sagt den U.S.A., sie seien ‚einen Schritt vom Krieg entfernt’, als Trump warnt, er wolle Syrien WIEDER treffen

„Dieser Militärschlag ist ein deutliches Indiz für die extreme Abhängigkeit des US Präsidenten von den Sichten des Washingtoner Establishments.”
Daily Mail – 8. APRIL 2017
Der russische Primierminister Dmitry Medwedew beschuldigt Donald Trump

Beim ersten direkten amerikanischen Militärschlag gegen Bashar al Assads Kräfte erlaubte der US-Präsident, 59 cruise missiles auf militärisches Flugfeld zu feuern.
Offizielle sagen, es sei Vergeltung wegen Assads Verwendung chemischer Waffen
US-Botschafter zur UN: ‚Wir sind darauf vorbereitet, mehr zu tun, aber wir hoffen, daß es nicht notwendig sein wird.’
Wladimir Putin hat jetzt das Kriegsschiff Admiral Grigorovich geschickt, die Syrische Küste zu schützen

Syrische Flugzeuge hoben ab vom al-Shayrat Flugplatz am Freitag in einem scheinbaren Akt des Trotzes

Der Kreml hat die USA gewarnt, sie sei ‚einen Schritt vom Krieg’ um Syrien entfernt – aber die Trump Administration antwortet, sie sei vorbereitet, wieder Luftschläge auszuführen.»1 (Daily Mail)

Diese Lage ist lebensgefährlich für uns alle. Verborgene, demokratisch nicht legitimierte Systemkräfte gefährden sinnlos aller unser Leben, genauso wie sie es bei der Masseninvasion in unser Land tun, bei der Verdrängung heimischer Männer, so wie sie uns seit 1968 sinnlos feministischer Irrsinnsdoktrin opfern.

Im folgenden behaupte ich nicht, Dinge verhielten sich so und nicht anders. Das sind Themen, bei denen sich Militärspezialisten besser auskennen und immer noch zu wenig Informationen haben. Doch sind es Anzeichen dafür, daß wir belogen werden, unsere Gutgläubigkeit und Naivität ausgenützt wird, um nach Belieben Kriege zu führen und Völkerwanderungen auszulösen oder zu erlauben, die mündige Wähler nicht wollen. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, daß intelligente Menschen verdrängt und durchmischt werden sollen, damit eine zwar zur Arbeit taugliche, aber den Eliten nicht länger durch Intelligenz gefährliche Masse entsteht. (Sarkasmus)

«Angeblicher Giftgasangriff: Moskau legt Fakten auf den Tisch – und bekräftigt Unterstützung für Assad
5. April 2017
Moskau. Vor dem Hintergrund des angeblichen Giftgaseinsatzes in Syrien – der Westen macht dafür unisono die syrische Regierung verantwortlich, ohne einen Beweise dafür präsentieren zu können – ist auch Rußland als Verbündeter der Assad-Regierung wieder ins Visier geraten. Nur Moskau könne Assad „stoppen”, unkten diverse westliche Medien und Politiker. …

Was den vermeintlichen Giftgasangriff angeht, konnte Moskau in diesem Zusammenhang jetzt Fakten auf den Tisch legen: wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, habe die syrische Luftwaffe beim Angriff auf die Stadt Chan Scheichun im Nordwesten Syriens ein von Rebellen genutztes Lager mit Giftstoffen getroffen. Das gehe aus Daten der russischen Luftraumkontrolle hervor. In dem Lager habe sich eine „Werkstatt zum Bau von Bomben” befunden. Dort seien Giftstoffe gelagert worden. Der mutmaßliche Giftgas-Angriff forderte nach Angaben verschiedener Stelle mindestens 72 Todesopfer, darunter 20 Kinder. (mü)»2 (zuerst.de)

Aus Obamas Regierungszeit waren Pläne bekannt geworden, mit einer ‚falsche-Flagge-Operation’ verbündete islamische Rebellen einen Giftgasangriff führen zu lassen, der dem Regime Assads in die Schuhe geschoben werden sollte, um einen Krieg zu rechtfertigen.

«16:14 07.04.2017
Die britische Zeitung „Daily Mail” hat einen Artikel mit dem Titel „USA unterstützten Plan zur Chemieattacke in Syrien, um die Schuld daran dem Assad-Regime vorzuschieben” vom 29. Januar 2013 von ihrer Webseite gelöscht.

Laut dem Autor des Beitrags sollte ein Chemieangriff als Vorwand für die Stärkung der Militäraktivitäten der internationalen Koalition in Syrien dienen. „Die veröffentlichten E-Mails zeugen vermutlich davon, daß das Weiße Haus grünes Licht für eine Chemieattacke in Syrien gegeben hat, für die das Regime von Assad verantwortlich gemacht werden könnte”, hieß es in dem Artikel.

Der veröffentlichte Bericht beinhaltete, hieß es, einen Briefwechsel zwischen zwei hochrangigen Angestellten des in Großbritannien ansässigen Unternehmens Britam Defence. Demnach sollte das von Washington genehmigtes Schema vorsehen, daß Katar die C-Waffen-Attacke unter Einsatz syrischer Rebellen finanzierte.

Dem Autor zufolge hat ein malaysischer Hacker diesen Briefwechsel veröffentlicht, der über einen nicht geschützten Server des Unternehmens auch Zugang zu den Kopien von Personalausweisen und Lebensläufen der Mitarbeiter bekommen haben soll. …

„Für die Vorbereitung eines solchen Anschlags müssen zahlreiche Maßnahmen getroffen werden wie Aufklärung, Planung, Vorbereitung von Flugaufgaben und der Raketen zum Start”. Es sei jedem Fachmann klar, daß Washington die Entscheidung über einen Raketenschlag auf eine syrische Luftwaffenbasis lange vor den Ereignissen in Chan Scheichun getroffen haben muß, die als formeller Anlaß diente.»3 (Sputniknews)

Überprüfen kann ich dies nicht. Die russische Regierung hat gesagt, die Reaktion der USA sei so schnell erfolgt, daß sie bereits vor dem Vorfall beschlossen gewesen sein muß, weil es unmöglich sei, so schnell Ziele zu recherchieren und einen Angriff vorzubereiten. Es gibt jedoch auch Stimmen in den USA, die dasselbe vermuten:

«Der investigative US-Journalist Robert Parry, der in den 80er Jahren den Iran-Contra-Skandal ans Tageslicht gebracht hatte, erklärt: „Ein mögliches Szenario ist, daß syrische Kampfflugzeuge ein Waffenlager der Rebellen, wo das Giftgas gelagert worden war, bombardierten, worauf hin die Behälter explodierten. Eine andere Möglichkeit ist eine Inszenierung durch die immer verzweifelteren Al-Kaida-Dschihadisten, die für ihre Geringschätzung von unschuldigen Menschenleben bekannt sind.“

Umgekehrt stellt sich die Frage, warum die Regierungstruppen, die militärisch auf dem Vormarsch sind, Giftgas gegen Zivilisten hätten einsetzen und damit dem Westen die Rechtfertigung für eine härtere Gangart gegenüber Assad geben sollen.»4

Einst ist jedoch klar: Wie immer genau die Wahrheit lauten mag, sind schmutzige Interessen im Spiel. Präsident Trump hatte versprochen, diese unselige Verquickung der USA in unnötige Konflikte zu beenden, die von beiden Systemparteien – Republikanern und ihren Neokonservativen, oder ‚Demokraten’ und ihren Globalisten – betrieben worden waren. Dabei hatten sich verkrustete Eliten gebildet, wie es sie auch in der EU und europäischen Staaten gibt, die festgefügte Interessen verfolgen, die sich niemals über Wahlen entscheiden lassen, weil alle Systemparteien von diesen Interessen vereinnahmt werden. Daraus erklärt sich übrigens die Wut auf die AfD und ständige hämische Hetze gegen diese neue Partei: weil sie noch nicht vom System vereinnahmt ist und droht, es in Frage zu stellen. Dies zu tun, ist überlebensnotwendig, denn sonst werden wir von diesem außer Kontrolle geratenen System überfahren. Es ist dabei, die Völker Europas auf immer zu zerstören, die männlichen Linien zu opfern, so wie ganze Generationen dem Feminismus und Genderwahn geopfert wurden.

Die zerstörerischen Kräfte haben zunächst massiv seit den 1970ern Feminismus und seit den 1980ern Gender Mainstreaming EU-weit verbreitet und festgeschrieben, in der ‚Entwicklungshilfe’, die mehr schadet als hilft, sogar weltweit. In den 1970ern klagten viele über irrsinnige EU-Regeln, die aufzwingen, alles geschlechtsneutral zu machen, was es offensichtlich nicht sei, dabei alle gewachsene Kultur und Tradition zerstörten. Diese schweigende Mehrheit ist heute vergessen. Leider. Denn sie hatte recht.

An die Zerstörung menschlicher Natur und des Füreinanders der Geschlechter erinnern wir uns ungern. Eher fallen uns Beispiele ein wie die „Energeisparlampen”, die viel teurer waren als normale Glühbirnen, Quecksilber enthielten, daher gar nicht umweltfreundlich waren, sondern im Gegenteil diese verseuchten wie nie zuvor. Glühlampen hielten viel länger, obwohl ein gesetzeswidriges Kartell seit den 1930er Jahren Firmen mit Bußgeldern zwang, die Haltbarkeit von Glühlampen künstlich zu verringern. Nie wurden sie dafür bestraft. Diese Kartelle witterten fette Beute, als sie die giftigen „Energiesparlampen” auf den Markt drücken wollten, die viel teurer waren, also mehr Gewinn versprachen, obendrein schneller durchbrannten. Nur nach nochmaliger künstlicher Verringerung der Haltbarkeit von Glühlampen konnten sie behaupten, die neuen Produkte seien so haltbar wie (oder haltbarer als) die alten. Unser politisches System knickt ein vor solchen Lobbyisten. Das gilt umso mehr bei dem ungleich mächtigeren militärischen Komplex, der sehr viel mehr Geld hat und stärker manipuliert als ein Leuchtmittelkartell.

Damit aufzuräumen hatte Trump versprochen, so wie bei uns die AfD gegen die wichtigsten Entgleisungen des nicht demokratisch funktionierenden Systems vorgehen will. Doch dieses nicht legitimierte, Parteien und Politiker korrumpierende System wehrt sich, indem Kritiker verunglimpft werden, damit sie nicht an die Macht gelangen. Geschieht das in einem seltenen Ausnahmefall, wie der überraschende Wahlsieg von Trump es war, so wird massiv Druck ausgeübt, um den Rebellen einzufangen und zu zähmen. Trumps Umfallen in Sachen Syrien hat gezeigt, daß sogar so ein starker Charakter von dem destruktiven System des Westens, das nur vorgibt, eine Demokratie zu sein, zermürbt und gebrochen wird.

Sollte in Europa eine echte Oppositionspartei Wahlen gewinnen, ist ähnliches zu befürchten. Darum ist es ein Fehler, die Fundamentalopposition in den eigenen Reihen zu bekämpfen, um vermeintlich koalitionsfähiger zu werden.

Zurück zur Syrientragödie, die uns den demographischen Untergang ganzer Völker durch Verdrängung beschert hat:

«06.04.2017(geändert 14:00 06.04.2017)
Damaskus hat wiederholt den Sicherheitsrat der UN und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) gewarnt, daß die Terroristen von Daesh und Nusra Front Waffen aus Irak und Türkei nach Syrien bringen, sagte der syrische Außenminister Walid Muallem am Donnerstag.

„Nusra Front und [Daesh / IS] und andere Organisationen fahren fort, chemische Waffen in städtischen und in Wohngebieten aufzubewahren. Wir haben mehr als hundert Telegramme an den Sicherheitsrat und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen geschickt, ihnen berichtet, oder ihnen Informationen über chemische Waffen geschickt, die nach Syrien aus Irak oder der Turkei gebracht werden,” sagte Muallem.»5 (sputniknews)

Auch andere Quellen berichten von Giftstoffen im Besitz der vom Westen unterstützten Rebellen. Ein wichtiges Argument ist ferner: Warum sollte die derzeit siegreiche syrische Armee ihre eigene Bevölkerung mit Chemiewaffen angreifen? Außerdem gab es vor Jahren eine Entwaffnung der Armee auf diesem Gebiet. Angeblich sollen alle ihre Kampfstoffe aufgrund eines Abkommens zerstört worden sein. Die Regierung würde sich selbst schädigen, wenn sie – ausgerechnet am Tag vor einer UN-Konferenz zu Syrien – einen Anlaß für ein Eingreifen liefern würde – vorausgesetzt, sie würde noch über solche Stoffe verfügen. Das ist unglaubwürdig. Ein solcher Vorfall nützt dagegen sowohl den – meist islamistischen – Rebellen, als auch Kriegstreibern des militärischen Komplexes im Westen.

Plausibler erscheint die russische und syrische Version: Wenn ein Waffenlager mit Giftstoffen getroffen wurde, dann ziehen giftige Schwaden mit dem Wind, gelangen auf die Straße.

Auch im Internet kursierende Bilder von Kindern wurden von der Schwarmintelligenz im Internet als Fälschungen eingestuft: Mit bloßen Händen wurden Verletzte behandelt, was bei echten Kampfstoffen, so schrieben einige, unmöglich sei.

Es sind schon viele Bilder aus Syrien als Fälschungen entlarvt worden: Einmal wurde dasselbe Mädchen von demselben angeblichen Retter gleichzeitig an verschiedenen Orten in verschiedener Kleidung gerettet. Die Bildmontage zeigte: Hier waren Propagandateams mit Statisten am Werk, die fiktive Bilder wie in einem Filmstudio stellten. Ähnliche Unstimmigkeiten wurden auch in diesem Falle von den gezeigten Bildern behauptet.

«„Auf dem Gebiet dieses Lagers befanden sich Werkstätten, in denen Projektive mit toxischen Stoffen hergestellt werden können,” sagte er.
„Aus diesem größeren Lager wurden chemisch bestückte Waffen von Militanten in den Irak geliefert.
„Ihre Verwendung durch Terroristen wurde bei vielen Vorfällen von internationalen Organisationen und Offiziellen der Länder bestätigt.”»6 (euronews)

Wie zuvor kann ich dies nicht so einfach und schnell überprüfen. Klar ist, daß es leichtsinnig und fadenscheinig ist, auf eine Analyse und Untersuchung der Argumente beider Seiten zu verzichten, einem Akteur die Schuld zuzuschieben und Stunden später einfach loszufeuern. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Nicht moralische, sondern politische Interessen stehen hinter solchem einseitigen Vorgehen.

Der Ablauf erinnert an ein typisches Muster: Saddam Hussein wurde unterstellt, Atomwaffen zu besitzen oder kurz vor ihrer Fertigstellung zu stehen. Damit wurde ein Krieg begründet, in dessen Folge es bis heute Bürgerkrieg im Irak gibt, der Terrorstaat IS entstand.

Ursprünglich wollten die Neokonservativen des militärischen Komplexes der USA gleich in einem Aufwasch auch noch den Iran angreifen, wodurch sie ein zusammenhängendes Gebiet von Afghanistan über Iran bis Irak unter ihrer Kontrolle gehabt hätten. Doch die Invasion im Irak flog ihnen schnell so bitter um die Ohren, endete in blutigem Gemetzel und Bürgerkrieg, daß sie davon Abstand nehmen mußten.

Saddam Hussein war ein Diktator, an dessen Händen viel Blut klebte. Trotzdem sorgte er für Stabilität und verhinderte schlimmeres. Wie schlecht die moralischen Argumente der Kriegstreiber waren, dürfte bekannt sein: Saddam Hussein war Verbündeter der USA, als dieser im Krieg zwischen Irak und Iran gegen den gemeinsamen ‚Gegner’ der islamischen Republik Irans kämpfte. Die Vorgeschichte ist auch interessant: Die USA und GB hatten Mossadegh 1953 durch einen Putsch gestürzt und den Schah massiv unterstützt, wodurch sie ihn in den Augen vieler Iraner diskreditierten, was in den islamischen Revolution von 1979 endete. Die USA hatten durch aggressive Einflußnahme sich selbst einen Gegner herangezüchtet.

Solange Hussein Verbündeter der USA war, der gegen den nunmehrigen gemeinsamen Gegner ‚Iran’ kämpfte (der Schah von Persien war Verbündeter der USA gewesen), durfte er alles. Er bombadierte kurdische Dörfer mit Giftgas, deren elendig verreckte Bevölkerung – Kinder, Frauen, Zivilisten – in schrecklichen Bildern die Welt aufrührte. Doch Saddam Hussein erhielt moderne Waffen und militärische Ausbilder, damit er den Iran besiegen könne.

«Exklusiv: CIA Akten beweisen, daß die USA Saddam halfen, Gaskrieg gegen Iran zu führen
Die U.S.A wußten, daß Hussein einige der schlimmsten chemischen Angriffe der Geschichte auslöste – aber sie halfen ihm.
Von Shane Harris und Matthew M. Aid, 26. August 2013 …

Die U.S. Regierung mag Militärschläge erwägen, um chemische Angriffe nahe Damaskus zu beantworten. Doch vor einer Generation wußten Americas militärischen und geheimdienstlichen Kreise davon, taten aber nichts, um eine Serie von Nervengasangriffen aufzuhalten, die bei weitem verheerender waren als alles, was Syrien erlebt hatte…

1988, in der Schlußphase des Kriegs zwischen Irak und Iran, erfuhren die Vereinigten Staaten aus Satellitenaufnahmen, daß Iran dabei war, einen großen strategischen Vorteil zu erlangen, indem sie eine Lücke in der irakischen Verteidigung ausnutzten. Aufklärer der U.S.A. meldeten die Position der iranischen Truppen an den Irak, im vollen Bewußtsein, daß Husseins Militär sie mit Chemiewaffen angreifen würde, darunter Sarin, ein tödliches Nervengift.

Die Aufklärung enthielt Bilder und Pläne über iranische Truppenbewegungen, sowie die Positionen iranischer Logistik und Einzelheiten der iranischen Luftabwehr. Die Iraker hatten Senfgas und Sarin vor vier größeren Offensiven zu Jahresbeginn1988 eingesetzt, die auf Satellitenbildern, Karten und anderer Aufklärung der USA beruhten. Diese Angriff halfen, den Krieg zugunsten Iraks zu kippen, und Iran an den Verhandlungstisch zu bringen, und sie sicherten, daß die Langzeitpolitik von Reagans Administration, einen irakischen Sieg zu sichern, erfolgreich war. Sie waren ebenso die letzten einer Serie von Chemieangriffen, die mehrere Jahre zurückreichte, von der die Reagan Administration wußte, und die sie nicht veröffentlichte. …
1988 strömte US-Aufklärung ungebremst zu Husseins Militär. In jenem März verübte Irak einen Nervengasangriff auf den kurdischen Ort Halabja im nördlichen Irak.»10 (foreignpolicy)

Erst später, als Saddam Hussein der Politik der USA in die Quere kam, der Krieg gegen Iran geendet hatte, fiel er in Ungnade. Die wirtschaftliche Lage im Irak verschlechterte sich. Dem einstigen Verbündeten wurde nicht geholfen. Das dürfte ein Grund gewesen sein, warum Hussein das an Öl und Geld reiche kleine Kuweit besetzen ließ, denn diese Geldquelle hätte seine desolaten Finanzen retten können. Es kam zum ersten Krieg von Bush senior, der Kuweit befreite.

Der zweite Krieg gegen den Irak beruhte auf einer Lüge: dem angeblichen Besitz von Atomwaffen, was von unseren Medien nachgebetet wurde und sich nach dem Krieg als krasse Lüge herausstellte.

Erst bei der Vorbereitung des 2. Irakkrieges besann sich der militärische Komplex der USA auf die Verbrechen Husseins, vor allem gegenüber Kurden begangen. Dabei war ihnen wurscht, daß diese Verbrechen gar nicht neu waren, sondern zeitlich zurücklagen und in die Periode fielen, als Saddam massive Unterstützung der USA erhielt, einschließlich amerikanischer Militärausbilder und Berater. Nach dem Krieg verloren andere Staaten und ihre Firmen, darunter europäische und deutsche, ihre Ölkontrakte mit dem Staat des gestürzten Diktators. Stattdessen profitierten US-Firmen von neuen Kontrakten. Medien berichteten von einer früheren Tätigkeit des Vizepräsidenten in einer Ölfirma, die dann fette Verträge im Irak erhielt.

Ein weiterer Ölstaat, in dem das Regime gestürzt wurde, war Libyen. Seit Gaddafis Sturz und Tod ist das Land in einen blutigen Bürgerkrieg verstrickt; Islamisten fanden Nährboden. Das Land ist nicht sicherer geworden, sondern unsicherer. Es kommen mehr Menschen um als vorher.

Gleiches gilt für Syrien. Wo der IS und al Quaida Auftrieb erhalten, werden Christen, Andersgläubige und Nichtradikale systematisch umgebracht. Die USA haben sich mehrmals eingemischt in Syrien. Manche behaupten, es ginge auch um Öl- und Gasleitungen in Syrien, andere dementieren und nennen das ein Gerücht.

«Papiere des US-Militärs bestätigen, daß der Zweck der Kontrolle über die Öl- und Gasvorkommen am Persischen Golf das Mittel des Bürgerkriegs und Aufstieg des IS heiligt.»7

Ob die Behauptung stimmt, kann ich im verfügbaren Zeitrahmen nicht überprüfen. Um Einflußsphären geht es sicherlich: daher ergibt sich eine Interessenskonfrontation mit Rußland, das mit Syrien verbündet ist.

«Why the Arabs don’t want us in Syria
They don’t hate ‘our freedoms.’ They hate that we’ve betrayed our ideals in their own countries — for oil.
By ROBERT F. KENNEDY, JR 2/23/16»8

Es gibt kaum eine Krise im Nahen Osten, bei der nicht gemunkelt würde, es ginge auch um Öl, Ölfelder oder Rohrleitungen für Öl. Das galt auch für Afghanistan. Die damals angegriffenen Taliban waren noch nicht die von heute: Selbstmordangriffe waren bei ihnen nicht üblich. Der al Quaida hatten sie zwar Gastrecht gewährt, doch waren sie unglücklich über den Mißbrauch ihres Gastrechtes, um Anschläge auf fremde Nationen zu verüben. Es gab lange Verhandlungen hinter dem Rücken, bei denen die USA die Auslieferung von Osama bin Laden verlangten. Grundsätzlich lehnten die Taliban nicht ab, verwiesen aber darauf, daß bei ihnen Gastfreundschaft unantastbar sei. Es gibt Berichte, die mehr als Gerüchte sein könnten, daß zuletzt die Taliban auf die Forderung nach Auslieferung eingegangen waren. Doch da war es zu spät. Die Entscheidung für einen Krieg in Afghanistan war bereits gefallen. Gerüchtehalber ging es neben Einflußgebieten auch um eine Ergasleitung, die zumindestens erwogen wurde.

«Die Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline (Abk. TAP), englisch Trans-Afghanistan Pipeline, ist eine seit den 1990er Jahren geplante Erdgasleitung, die ursprünglich unter der Federführung der Asiatischen Entwicklungsbank entstehen sollte, allerdings – inzwischen als Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien-Pipeline (Abk. TAPI). In Turkmenistan fand der offizielle Baubeginn der TAPI im Dezember 2015 statt.»9

Osama bin Laden war von den USA finanziert worden, solange er gegen die sowjetischen Besatzer in Afghanistan kämpfte.

Kriege wurden, wie beim 2. Krieg gegen Irak, wiederholt mit Lügen begründet.

Fußnoten

1 «Kremlin tells U.S. it’s ‘one step from war’ as Trump warns he will hit Syria AGAIN
von amticker | 13:37 | Apr 8, 2017
KREMLIN TELLS U.S. IT’S ‘ONE STEP FROM WAR’ AS TRUMP WARNS HE WILL HIT SYRIA AGAIN
“This military action is a clear indication of the US president’s extreme dependency on the views of the Washington establishment.”
Daily Mail – APRIL 8, 2017
Russian Prime Minister Dmitry Medvedev denounced Donald Trump
In the first direct American raid on Bashar al Assad’s forces, US President authorised the firing of 59 cruise missiles at military airfield
Officials said it was retaliation for Assad’s use of chemical weapons
US ambassador to UN: ‘We are prepared to do more but we hope that will not be necessary’
Vladimir Putin has now diverted warship the Admiral Grigorovich to protect the Syrian coast
Syrian aircraft took off from al-Shayrat airfield on Friday in apparent act of defiance
The Kremlin has warned the US it is ‘one step from war’ over Syria – but the Trump administration hit back by saying it would be prepared to carry out airstrikes again.» http://www.dailymail.co.uk/news/article-4392058/Kremlin-tells-one-step-war.html

2 http://zuerst.de/2017/04/05/angeblicher-giftgasangriff-moskau-legt-fakten-auf-den-tisch-und-bekraeftigt-unterstuetzung-fuer-assad/

3 https://de.sputniknews.com/politik/20170407315240267-usa-plaene-chemieangriff-beweise-geloescht/

4 http://zurzeit.eu/artikel/giftgas-einsatz-in-syrien-assad-soll-die-schuld-untergejubelt-werden_1696

5 «06.04.2017(updated 14:00 06.04.2017) Get short URL31067150
Damascus has repeatedly warned the UN Security Council and the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons (OPCW) that the terrorists of Daesh and Nusra Front were bringing weapons to Syria from Iraq and Turkey, Syrian Foreign Minister Walid Muallem said Thursday.
“Nusra Front and [Daesh] and other organizations continued to store chemical weapons in urban and residential areas. And we have sent more than a hundred telegrams to the Security Council and the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, telling them or sending them information about chemical weapons being brought to Syria from Iraq and from Turkey,” Muallem said.» http://linkis.com/sputniknews.com/midd/ICgE3

6 «“The territory of this storage facility housed workshops to produce projectiles stuffed with toxic agents,” he said.
“From this major arsenal, chemical-laden weapons were delivered by militants to Iraq.
“Their use by terrorists was confirmed on numerous occasions by international organizations and official authorities of the country.”» http://www.euronews.com/2017/04/05/syria-suspected-poison-gas-attack-may-have-killed-100

7 https://www.freitag.de/autoren/boehringer1373/der-bande-freunde-syriens-ihre-gaspipeline

8 http://www.politico.eu/article/why-the-arabs-dont-want-us-in-syria-mideast-conflict-oil-intervention/

9 https://de.wikipedia.org/wiki/Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline

10 «Exclusive: CIA Files Prove America Helped Saddam as He Gassed Iran
The U.S. knew Hussein was launching some of the worst chemical attacks in history — and still gave him a hand.
BY SHANE HARRIS AND MATTHEW M. AIDAUGUST 26, 2013 …
The U.S. government may be considering military action in response to chemical strikes near Damascus. But a generation ago, America’s military and intelligence communities knew about and did nothing to stop a series of nerve gas attacks far more devastating than anything Syria has seen, Foreign Policy has learned.
In 1988, during the waning days of Iraq’s war with Iran, the United States learned through satellite imagery that Iran was about to gain a major strategic advantage by exploiting a hole in Iraqi defenses. U.S. intelligence officials conveyed the location of the Iranian troops to Iraq, fully aware that Hussein’s military would attack with chemical weapons, including sarin, a lethal nerve agent.
The intelligence included imagery and maps about Iranian troop movements, as well as the locations of Iranian logistics facilities and details about Iranian air defenses. The Iraqis used mustard gas and sarin prior to four major offensives in early 1988 that relied on U.S. satellite imagery, maps, and other intelligence. These attacks helped to tilt the war in Iraq’s favor and bring Iran to the negotiating table, and they ensured that the Reagan administration’s long-standing policy of securing an Iraqi victory would succeed. But they were also the last in a series of chemical strikes stretching back several years that the Reagan administration knew about and didn’t disclose. …
By 1988, U.S. intelligence was flowing freely to Hussein’s military. That March, Iraq launched a nerve gas attack on the Kurdish village of Halabja in northern Iraq.» (http://foreignpolicy.com/2013/08/26/exclusive-cia-files-prove-america-helped-saddam-as-he-gassed-iran/)

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