Emanzipation und sexuelle Revolution wie sie wirklich waren – Die Beatles wie sie wirklich waren

«Die Beatles wie sie wirklich waren

Sie [die Beatles] wollten wie er [Elvis] von kreischenden Mädchen angehimmelt werden. …

Ich habe auch gesehen, wie verrückt die Mädchen nach ihnen waren. Ich glaube, wenn eine Band die Mädchen begeistert, dann ist das schon der halbe Erfolg.

Es war ein Leben ständig am Limit. Viel Sex zu haben stand bei allen ganz oben an der Tagesordnung. Auf die Beatles und andere englische Bands, die ihn Hamburg lebten, traf das ganz besonders zu. …

Heute würde man zu diesen Mädchen Groupies sagen. Die Beatles konnten nun unter denen wählen …

[sekundäre soziale Wahl extrem beliebter Männer, biologisch haben Frauen die Wahl und diskriminieren die meisten Männer]

Aber nicht alle Frauen mit einem Vaterschaftsanspruch an einen Beatle wollten Geld. Erstaulicherweise sind einige von den Beatles gezeugten Kinder ein wohl gehütetes Geheimnis geblieben. Es gibt ein paar Frauen in Liverpool, die Affären mit einem oder mehreren der Beatles hatten. … Manche hatten vielleicht sogar ein Kind von einem der Beatles. Aber sie haben diese Bettgeschichten nie hinausposaunt. Diejenigen von ihnen, die noch am Leben sind, sind stolz darauf und haben sich noch dafür bedankt, daß ihr Kind einen Beatle zum Vater hat. …

Laut Brian Epstein waren Ehefrauen und Freundinnen nicht gut für die Beatles – sie hatten mehr Fans. …

Paul Mc Cartneys Stiefmutter und Stiefschwester erinnern sich an die Unmengen von Fanpost, die täglich ins Haus der Mc Cartneys in Liverpool flatterte. …

Die Beatles waren die Lieblinge der Nation. Sie konnten gar nichts falschmachen. Sie waren unverschämt bis zur Respektlosigkeit. Aber alle liebten die Boys aus Liverpool.»1 (Youtube, [meine Anmerkungen])

Kreischende Mädchen durchbrachen Sperren von Ordnern oder Polizei, um zu ihren Idolen zu gelangen

Wir konnten schon deswegen nichts gleichwertiges eigenes hervorbringen, weil schon damals die Mädchen nicht so stark auf uns abfuhren wie auf fremde Bands. Für uns galt genau das Gegenteil: Wir normalen weißen heterosexuellen Männer konnten gar nichts richtig machen. Wir konnten noch so freundlich sein. Das ist Folge der ins extreme übersteigerten weiblichen Wahl: Wenige wurden zu angehimmelten Superhelden wie die Beatles, bei denen jede Unverschämtheit bejubelt wurde, wogegen die meisten Männer sich noch so sehr mühen konnten, aber trotzdem immer weiter in ihrem Ansehen abstürzten. Normale weiße heterosexuelle Männer wurden immer mehr gehaßt. Mit ausgleichender Kultur zerriß die Gesellschaft, fiel auseinander in wenige angehimmelte Männer, die sich alles erlauben dürfen – später nahmen bevorzugte Gruppen wie linke Revoluzzer, Minderheiten und Migranten diese Rolle ein –, wogegen die alles erarbeitenden normalen Männer immer verächtlicher angesehen und immer mehr ausgenutzt, übergangen und angefeindet wurden.

In dieser instabilen Gemütslage, die durch den Zerfall von Kultur – also geschlechtlicher Ergänzungsstrukturen – entstanden war, und die sich im anhimmelnden Kreischen junger Mädchen ausdrückte, fehlte nur noch ein ideologischer Zündfunke, um das begeisterte, hysterisch anhimmelnde Kreischen der Beatlemania 1964 wenige Jahre später in hysterisches Wutkreischen zum Feminismus bekehrter Frauen umkippen zu lassen. Im übrigen spielten sich ähnliche Szenen bei Hitler, Mussolini, Mao, Che Guevara, Ho Tschi Minh und Pol Pot ab: eine ins politische gewendete Hysterie oder kollektive Massenpsychose, wie wir sie auch derzeit gerade erleben. Ihren Anfang nahm das in der ersten feministischen Welle, die politische Hysterie in der Gesellschaft verankerte, wie ein Kritiker im Britischen Parlament 1910 formulierte.

Die Beatles wurden produziert, konnten daher ihr Talent entfalten. Feminismus wurde von Mediën produziert. Feminismuskritische Männer wurden lebenslang unterdrückt, vermochten ihr Talent nicht zu entwickeln und entfalten, weil sie nie produziert und aufgebaut wurden, daher keine Chance hatten, den Entwicklungsprozeß zu beginnen, der für Künstler und Geistesmenschen immer die Arbeit an Werken und ihren Vortrag voraussetzt. So wie die Beatles sich künstlerisch erst in Hamburg weiterentwickelten, verhält es sich auch bei wissenschaftlicher Arbeit, die erst richtig beginnen kann, wenn es an Universitäten entsprechende Forschungen gibt, oder bei Schriftstellern, die erst mit Veröffentlichung von Werken und durch deren Rezeption einen Reifungsprozeß durchlaufen können.

Fußnote

1 https://www.youtube.com/watch?v=X_q84ElRL2o