Denker und Dichter

Schlagwort: NATO

Nachrichten, was heute nicht geschah

Nachrichten, was heute nicht geschah

Meist berichten Medien über das, was im Laufe des letzten Tages ihrer Ansicht nach geschah; manchmal stimmt es, zunehmend auch nicht. Ansteigend berichten unsre Medien über vieles nicht, was wirklich passierte, weil das Zuschauer, Leser und Hörer verunsichern könnte oder sich mit dem Narrativ nicht vereinbaren ließe. Man darf auf keinen Fall ‚falsches Denken’ anstacheln oder ermöglichen, weshalb es nötig ist, brisante Fakten, die sich nicht durch Einrahmen umdeuten oder unschädlich machen lassen, aus moralischen und erzieherischen Gründen lieber wegzulassen, damit niemand im Lande auf falsche, gefährliche Gedanken kommt!

So weit, so gut. Mutige Blogs gehen nun noch einen Schritt weiter, berichten getreulich, objektiv und wahrhaftig über das, was nicht geschehen ist.

Liebe Leser! Diese Mehrzahl ist übrigens inklusiv; auch geschlechtlich verwirrte hoffentlich dies Lesende sind selbstverständlich mit eingeschlossen. Heute hat unsre Regierung nicht den Soldaten und den Familien unsrer bei der Ausübung ihrer patriotischen Pflicht gefallenen Soldaten gedankt, die unser Vaterland bekanntlich seit vielen Jahren heroisch am Hindukusch verteidigt haben!

«„Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt”
13. Dezember 2002, Dirk Eckert
Statt Landesverteidigung soll die Bundeswehr im Rahmen einer neuen strategischen Ausrichtung andere Aufgaben erhalten

Landesverteidigung steht für die Bundeswehr „nicht mehr an der ersten Stelle”: „Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt”, betonte Verteidigungsminister Peter Struck (SPD). Zudem will er die Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR) neu fassen. „Wenn solches Denken Schule macht, landet die Welt über kurz oder lang im Chaos. Mit demselben Recht könnten Pakistan, Indien, China oder jedes x-beliebige Land in ihren Militärdoktrinen festlegen, daß deren Verteidigung am Rhein stattfindet”»0 (Heise)

Einst stand im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland – und wenn keine Regierung es nach Gutdünken geändert hat, so steht es darin noch heute –, daß die Bundeswehr ausschließlich nur zur Landesverteidigung eingesetzt werden dürfe. Näheres regelt die Regierung, die sich bekanntlich immer im Recht fühlt, wie Befürworter eines Bundeswehrkriegseinsatzes der damals regierenden Grünen, die einst als verfassungsfeindliche Partei angesehenen wurden, gegründet und geprägt von vielen Kommunisten des Kommunistischen Bundes, des Kommunistischen Bundes Westdeutschland, der Abspaltung des KBs, der Gruppe Z, und anderen aus der Studentenrevolution von 1968 hervorgegangenen radikalen Gruppen. Damals lautete die Parole „Unter dem Pflaster liegt der Strand”, weshalb ein Frankfurter Magazin (an Main, nicht Oder) sich lustig Pflasterstrand nannte. Diese Benennung war ebenso zynisch wie das Flugblatt Fritz Teufels, der einen Kaufhausbrand als „Vietnamgefühl” feierte, „das es endlich auch bei uns gebe”.

«Am 24. Mai 1967 wird an der Freien Universität Berlin ein Flugblatt verteilt, das den Titel „Warum brennst Du, Konsument?” trägt. Provokativ muß diese Schlagzeile allein deshalb wirken, als sich nur zwei Tage zuvor im Brüsseler Großkaufhaus „A l’Innovation” ein Großbrand ereignet hat, bei dem mehrere hundert Menschen ums Leben gekommen sind …

Der im Mittelpunkt des Textes stehende Brüsseler Kaufhausbrand wird im Folgenden als „neuer Gag in der vielseitigen Geschichte amerikanischer Werbemethoden” und „ungewöhnliches Schauspiel” bezeichnet, das dem europäischen Betrachter die unmittelbare Teilhabe am „knisternden Vietnam-Gefühl” erlaube. …

„Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum erstenmal in einer europäischen Großstadt jenes knisternde Vietnam-Gefühl (dabei zu sein und mitzubrennen), das wir in Berlin bislang noch missen müssen.”»1

Nachdem die Verfasser freigesprochen worden waren, verschärfte sich die Peinlichkeit, indem Richtung Terrorismus der RAF Abdriftende tatsächlich versuchten, offenbar inspiriert von diesem Flugblatt, in Kaufhäusern einer Großstadt Brände zu legen. Der Tatbestand des Aufrufs zur Brandstiftung, der vom Gericht als nicht gegeben abgestritten worden war, wurde nach dem Freispruch von der Wirklichkeit bestätigt als sichtbares Fanal eines Fehlurteils.

«Der am 14. Oktober 1968 begonnene Prozeß gegen die mutmaßlichen Kaufhaus-Brandstifter und späteren Aktivisten der „Rote Armee Fraktion” Andreas Baader und Gudrun Ensslin, die zusammen mit Thorwald Proll und Horst Söhnlein (beide in der Außerparlamentarischen Opposition aktiv) am 2. April 1968 mit selbstgebauten Brandsätzen Anschläge auf die Kaufhäuser Schneider und Kaufhof an der Frankfurter Zeil verübt haben …

Die „Kaufhausbrandflugblätter“ der Kommune I als Inspiration»2 (lagis-Hessen)

Das damalige Magazin der linken Studenten- und Kulturszene, Pflasterstrand, war ähnlich gestrickt. Es verhält sich damit nämlich so: Unter dem Straßenpflaster liegt gewöhnlich eine Schicht Sand, in die Pflastersteine gedrückt werden. Bei den überaus friedlichen und grundgesetzlichen, freiheitlichen linken Demonstrationen schon von 1968 wurde dann die Stadt zu einem idyllischen Strand an einem vermutlich paradiesischen Tropenatollufer zurückgebaut, indem linke Aktivisten einer friedfertigen, moralisch überlegenen Welt, die Steine herausrissen, auf von ihnen sogenannte ‚Bullenschweine’ warfen, um diese möglichst zu verletzen, damit diese Welt ein besserer Ort werde. Diese hochmoralische, das Grundgesetz bekräftigende Handlung, der zufolge Gewalt gegen alles zulässig sei, wenn es gegen rechts geht, also das schlechthin Böse, wogegen Rechte nur das Recht besitzen, sich mit Pflastersteinen bewerfen zu lassen, aber den Mund halten müssen, denn Rechte haben kein Recht, sich zu äußern oder gar über schlechte Behandlung zu beklagen. Was rechts ist, bestimmen Regierung oder Linksextremisten; jeder und alles kann für rechts erklärt werden, wie es gerade paßt. Denn das Recht dieses Staates gründet auf dem Kampf gegen rechts, der ja auf Kosten der Steuerzahler mit Milliarden Euro jährlich geführt wird. Das stimmt zwar nicht so ganz, weil es nicht so im Grundgesetz steht, aber das ist egal, denn zählen tut eh nur die Auslegung des Grundgesetzes durch Regierung, Machthaber, Medien und die von der Regierung als getreue Vasallen ins Verfassungsgericht gewählten Strohmänner, wobei in feministischen Zeiten auch feministische Strohfrauen nicht vergessen werden dürfen.

Selbst erlebte ich Ende der 1970er Jahre, wie sich Studenten – statt zu FFF oder BLM wie heute – wie folgt zur Demo verabredeten: „Angesagt sind dicke Wintermäntel und Stiefel. Die Stiefel, um ‚Bullen’ in die Eier zu treten. Die Wintermäntel, weil die ‚Schweine’ dann knüppeln werden.” Nachdem ihnen mit Winterstiefeln in die Geschlechtsteile getreten worden war, knüppelten Polizeibeamte zur Selbstverteidigung, worauf linker Mob einschließlich linker Medien dann wütend protestierte „Die Schweine hätten geknüppelt” und von „Polizeigewalt” schwadronierten.

Nachdem also die Pflastersteine der Stadt zum Erreichen tropischer Strandidylle auf ‚Bullen’ geworfen wurden, wobei gleichzeitig wüst über ‚Polizeigewalt’ geschimpft wurde, liegt nun der Sand oder Strand frei. Deswegen der rundum erfreuliche Namen „Pflasterstrand”. Dies ist Satire, die wahrscheinlich verboten wird, denn es gibt ja ein Recht, demzufolge nur Linke Satire betreiben dürfen, wogegen Satire, die kritisch gegen Linke geht, mit aller Wut und Macht verfolgt wird, damit ja niemals die absolute Einseitigkeit erschüttert werden kann, der freie Fall ins Linksradikale, der Staatsräson und tragender Baustein der BRD ist. Dabei spielt auch keine Rolle, daß Linke seit 1968 mit Gewalt liebäugeln, sie teils stillschweigend hinnehmen, teils unterschwellig anregen, ab und an auch offen, wogegen Kritik daran Gewalt strikt ablehnt, nur die Gewaltneigung Linker kritisiert und das unverdrehte, ursprüngliche und eigentlich geltende Grundgesetz verteidigen will. Das tut nichts zur Sache. Die linksdrehende Republik stellt sämtliche Tatsachen auf den Kopf, verteidigt und finanziert Täter, bekämpft und unterdrückt Opfer. In Deutschland wird immer alles verkehrt herum getan. Wir scheinen geborene Schildbürger zu sein.

Ein heldenhafter Mitarbeiter bei der ach so friedfertigen Verwandlung gepflasterter Bürgersteige in einen idyllischen Sandstrand war übrigens unser ehemaliger Außenminister Joschka Fischer, der auch fleißig beim Wegwerfen der störenden Pflastersteine half, rein zufällig natürlich in Richtung Polizeibeamter, was er ganz bestimmt nicht gewollt hat. Die standen einfach in der falschen Richtung. Kann ja mal vorkommen.

„Außenminister Fischer: Ich habe einen Polizisten verprügelt”3

titelte der Spiegel am 3.1.2001. Aber das vergessen wir mal schnell, denn die Kulturrevolution, welche 1968 offen ausbrach – womit ich nicht behaupte, daß sie unterschwellig nicht schon viel länger am laufen gewesen sein könnte –, ging zwar in China zuende, hat sich bei uns aber über 55 Jahre immer weiter verstärkt und radikalisiert. Niemand möchte noch daran erinnert werden, weil das beim heldenhaften ‚Kampf gegen rechts’, der Staatsraison ist, stören und den Absturz in eine noch linkere und noch radikalere Gesinnungsdiktatur aufhalten könnte.

Artikel darüber, etwa folgender in der „Welt am Sonntag” vom 14.1.2001, gingen medial erstaunlich unter; auch wenn die Aussagen Frau Röhls schwer nachprüfbar sind, bliebt genug gesichertes übrig, ebenso bei anderen prägenden Grünen aus KB, Z und KBW:

«Bettina Röhl notierte 1998: „Am 4. März offenbarte mir Herr Fischer in einem Interview, das ich in seinem Bonner Büro mit ihm führte, folgenden Satz: ,Ich war nie gewaltfrei. Ich bin es heute noch nicht in meinen Überzeugungen. Ich war nie gewaltfrei und in dieser Zeit schon gar nicht’.”

Hat Fischer das gesagt? Hat er sich wirklich noch 1998 zur Gewalt bekannt?
Fischer und Klein gehörten in Frankfurt der militanten Gruppe Revolutionärer Kampf (RK) an. Zeitweilig lebten die beiden dort zusammen in einer Wohngemeinschaft. Klein hatte auch die Pistole, mit der Hessens Wirtschaftsminister Karry 1981 erschossen worden war, in Fischers VW-Variant transportiert. …

„Er plädiert dabei auch für begrenzte Gesetzesüberschreitungen, solange sie nicht dem politischen Ansehen der Grünen schaden.”»4 (Welt am Sonntag, 14.1.2001)

Joschka Fischer war einer der vielen Alt-1968er, die vom Linksradikalismus zu den Grünen kamen, dort Minister oder Entscheidungsträger wurden, die Republik prägten, und dann die als ‚pazifistisch’ angetretenen Grünen, so pazifistisch wie die Träumer vom friedlichen Pflasterstrand und von Pflastersteinen bedeckten, blutenden ‚Bullen’, dazu brachten, dem Kriegseinsatz der Bundeswehr in verschiedenen fernen Ländern, darunter Afghanistan, ohne vorherigen Angriff auf Deutschland – also eigentlich verfassungswidrig und grundgesetzwidrig – zuzustimmen, wozu das Grundgesetz eben mal umgedeutet wurde.

Die Welt muß sich damals (wie heute) die Augen gerieben haben, wie eine Bundesrepublik, die nach dem Zweiten Weltkrieg aller Welt feierlich versichert hatte, niemals wieder Krieg zu führen außer strikt zur Landesverteidigung, später dann schon umgedeutet einer NATO beitrat, die ein ‚reines Verteidigungsbündnis’ sei, das nur dann aktiv werde, wenn ein Mitglied angegriffen werde, also ein reiner Verteidigungsbund sei. Auch das wurde später gewissenhaft umgedeutet, so daß beliebige, für ‚moralisch’ gehaltene Ziele mit militärischer Macht der NATO durchgesetzt werden konnten. Damit war das Grundgesetz, wie es ursprünglich einmal erlassen worden war, bereits in orwellscher Manier, nach Vorbild des Romanes 1984, verdreht worden, in dem auch sämtliche Wörter und Begriffe verdreht werden, bis sie am Ende fast das Gegenteil bedeuten.

„Krieg ist Frieden. Sklaverei ist Freiheit.”

Übrigens ist das auch der Grund, weshalb sich das von Truppen und Verbündeten der USA eingekreiste Rußland nicht mehr, wie noch unter Jelzin, um Beitritt zur NATO bemüht, sondern die Realitäten sieht, nämlich daß die Politik der NATO nicht mehr, wie einst behauptet, als defensiv angesehen werden kann. Doch das begreifen gehirngewaschene Bürger des sich jahrzehntelang für frei haltenden Westens nicht mehr. Bei ihnen hat die ständige Propaganda schon so schwammiges Denken ausgelöst, daß sie gar nicht mehr merken, wie sämtliche politischen Begriffe ihrer Sprache zunehmend umgedeutet, sie umerzogen werden, natürlich – wie bei jeder totalitären Ideologie – vermeintlich nur aus bester Absicht, aus Gründen der Moral. Doch was ‚moralisch’ sei entscheiden radikale, durchgeknallte und hysterische Extremisten. Bereits 1968 wurden Gleichgewicht und objektive Ausgewogenheit sowie bürgerliche Manieren zerstört. Seitdem ist die Gesellschaft nur nach links offen, gelten Freiheiten nur einer Seite. Seitdem gelten gute Manieren als schlecht und schlechte Manieren als gut, jedenfalls bei Linken, Feministen, Grünen u.s.w. Nur jener Flügel darf schlechte Manieren benutzen und sich dafür feiern lassen, der andere Flügel ist ganz verpönt und darf auch mit guten Manieren nichts sagen. Das ist BRD, wenigstens seit 1968.

Ceterum censeo – wir brauchen mehr Geld für den Kampf gegen rechts. Ironiealarm.

Bevor wir noch den trauernden Familien der in Afghanistan gefallenen Soldaten kondolieren und danken für ihr Opfer, das unser Land grundgesetzmäßig vor den Angreifern am Hindukusch geschützt hat, wobei übrigens auch in feministischen Zeiten die Mehrzahl der Opfer männlich sind, falls es nicht alle waren, müssen wir uns noch mit dem ‚Vietnamgefühl’ beschäftigen, das Vordenker und Gründer der Terrororganisation Rote Armee Fraktion (RAF) schon 1967 / 1968 nach Deutschland und Europa zu bringen wünschten. Dieses Vietnamgefühl wurde dank des heroischen Einsatzes pazifistischer Grüner nun auch in Deutschland möglich. Denn wie traurig muß es gewesen sein, als die BRD der alten Bundesländer zusehen mußte, wie die Vereinigten Staaten von Amerika alleine die Welt vor der Gefahr militärischer Bedrohung durch Nordvietnam retten mußte, ohne der Siegermacht als Vasallen mit deutschen Truppen beistehen zu können? Unsre Landessöhne kannten das Vietnamgefühl nicht wie die Generation junger Männer, die nach Vietnam eingezogen wurde. Das muß unser Selbstwertgefühl schwer erschüttert haben, mal nicht bei einem verlorenen Krieg dabei sein zu dürfen. Was für eine Schande! Aber zum Glück gelang es, unter Verdrehung des Grundgesetzes, beim ebenso absehbar verlorenen Afghanistankrieg endlich dabei zu sein!

Wir danken heute den Soldaten der Bundeswehr für ihren äußerst nützlichen Einsatz, der geholfen hat, die Talibanregierung Afghanistans für einige Jahre zu stürzen, damit sie später siegreich zurückkehrt. Fürwahr, ein großartiges Ergebnis, militärisch wie politisch! Unsre Soldaten sind nicht umsonst gefallen. Nein, denn Ströme männlicher Afghanen kriegstauglichen Alters, die keine Lust hatten, sich in Afghanistan töten zu lassen, oder einfach das Leben im Sozialstaat Deutschland viel bequemer und süßer fanden, wer weiß das schon?, besonders weil sie hier Mädchen trösten und vernaschen durften, während gleichaltrige deutsche Männer in Afghanistan, ihrer Heimat, starben, fluteten unser Land, dessen zukünftige Generationen immer weniger deutsch sein werden, weil unsre Männer sexuell verdrängt als Kuckold oder Incel aussterben, während oder weil sich andere mit hiesigen Mädchen fortpflanzen, von denen nicht genug für alle da sind, wogegen in fremden Ländern Männermangel entsteht. Fürwahr, dafür lohnt es sich doch, als getreuer Untertan sein Leben zu lassen. (Satire!)

Das nennt sich dann Globalisierung und moralisch. Wehe, jemand kritisiert – das gilt dann als ‚falsches Denken’, wird mit Milliarden € für den ‚Kampf gegen rechts’ unterdrückt. Ach ja, jetzt gelte ich natürlich als ganz ‚verrucht-böser’ ‚alter weißer heterosexueller Mann’, der sich nicht äußern dürfe, schon weil er Dinge aus der Vergangenheit kennt, an die einflußreiche Kreise nicht erinnert werden wollen, weil die Wahrheit ihrer Macht und Agenda abträglich wäre. Unwissenheit ist Pflicht, wenn Wissen die Macht gefährdet.

Fußnoten

0 https://www.heise.de/tp/features/Die-Sicherheit-Deutschlands-wird-auch-am-Hindukusch-verteidigt-3427679.html

1 https://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0085_kom&object=context&l=de

2 https://www.lagis-hessen.de/de/subjects/idrec/sn/edb/id/1257

3 https://www.spiegel.de/politik/deutschland/aussenminister-fischer-ich-habe-einen-polizisten-verpruegelt-a-110439.html

4 https://www.welt.de/print-wams/article608540/Der-Fischer-und-die-Frau.html

Grundgesetzwidrige Kriege der Uschiwehr

Grundgesetzwidrige Kriege der Uschiwehr

Der Grundgesetzauftrag der Bundeswehr ist Landesverteidigung. Angriffskriege sind verboten. Wer ohne Kriegserklärung oder Überfall Fremder Militär einsetzt, greift selbst an und bricht damit das Grundgesetz. Begonnen hatte diese unselige Tradition systematischen Verfassungsbruchs, schlimmer noch, der Verdrehung des Grundgesetzes und Verbiegung unseres Denkens mit Propaganda, die Tatsachen umwertet, bis wie von Orwell in „1984” vorhergesagt ‚Krieg’ ‚Frieden’ bedeutet und ‚Frieden’ ‚Krieg’, ausgerechnet eine feministische grüne Partei, die als pazifistisch angetreten war. Begriffsverdrehungen sind freilich älter, wurden von feministischen Wellen aufgebracht.0

«Unmut kommt aus der Bundeswehr über die geplante Ausweitung des Irak-Einsatzes. Ein Sprecher eines kritischen Soldaten-Bündnisses sagt: „Wir haben ja noch nicht mal Flugzeuge, um unsere Soldaten überhaupt in den Einsatz zu fliegen.”

Ein Forum kritischer Soldaten in der Bundeswehr warnt vor der Ausweitung des Einsatzes im Irak. Am Mittwoch hatte das Kabinett die Verlängerung des Einsatzes beschlossen …

Der Sprecher des Arbeitskreises Darmstädter Signal, Florian Kling, sagte im SWR auf die Frage, ob die Bundeswehr einen solchen Einsatz bewerkstelligen könne: „Nein, sie kann das nicht schaffen. Wir haben ja noch nicht mal die Flugzeuge, um unsere Soldaten überhaupt in diesen Auslandseinsatz zu fliegen. Die Situation bei Personal und Material ist so angespannt, daß die Bundeswehr eigentlich kurz vor dem Zusammenbrechen ist.”

Der Ausbildungseinsatz im Irak zur Unterstützung des Kampfes gegen die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) soll auf das ganze Land ausgeweitet werden. Bisher ist er auf die Kurdenregion im Norden des Landes beschränkt. …
Das alles kann eigentlich nur schlimm enden.”
„Das Chaos im Irak haben die Amerikaner veranstaltet”

Statt den Einsatz auszuweiten, solle die Bundeswehr eher darüber nachdenken, sich aus dem Irak zurückzuziehen. „Das Chaos im Irak haben die Amerikaner veranstaltet, und die sind dafür auch verantwortlich. Wir haben noch viele andere Verantwortungen übernommen, zum Beispiel in Mali und in Afghanistan.”»1 (Welt)

Wer Vernunft besitzt, würde der Bundeswehr nicht zuviel zumuten. Seit diese zur bunten (M)Uschiwehr beschädigt wurden, bei der vor kurzem kein U-Boot einsatzfähig war, Gewehre nicht richtig schießen, das größte Schiff – eine kleine Fregatte – nicht einmal die nötige Raketenabwehr eingebaut erhielt, so daß sie jeder Möchte-Gern-Mudschahedin versenken könnte, gibt es Gerüchte, die sich nach Verschwörungstheorie anhören: Man wolle uns ohnehin eine EU-Armee aufzwingen, damit es kein zurück mehr geben könne bei der Auflösung souveräner Staaten, Völker und Wähler, auf die nicht zu hören zum Prinzip der Gesinnungsdemokratur einer politischen Kaste gehört, die sich angewöhnt hat, sich Mehrheiten durch massive Propaganda und Gehirnwäsche in Medien zu schaffen, sowie durch vehementes tägliches Verleumden echter Opposition.

Nun mag das keine Absicht sein – obwohl heutzutage die wildesten Gerüchte von der Wirklichkeit oft übertroffen werden, wie sich mit Jahren Verspätung schon mehrfach aus offiziellen Quellen ergab. Doch das alles ist nicht nur unvernünftig, sondern ein krasser ständiger Bruch des eindeutigen Auftrages unseres Grundgesetzes und seiner Väter. Die Eliten tun genau das, was die Verfasser des Grundgesetzes gelobten, daß es niemals geschehen dürfe.

Auch die NATO-Osterweiterung war gegen Absprachen mit Gorbatschow. Die Einkreisung Rußlands ist ein schwerer Fehler. Nach dem Zerfall des klugen Rückversicherungvertrages, den Bismarck mit dem russischen Zarenreich geschlossen hatte, war durch ungeschickte Politik eine Isolierung und Einkreisung Deutschlands geschaffen. Angela hat übrigens Restdeutschland ähnlich isoliert. Wir boykottieren Rußland, unsere Medien beschimpfen täglich Präsident Trump, Orban, auf Polen wird Druck ausgeübt, für das Land langfristig gefährliche muslimische Sozialgeldoptimierer in Massen aufzunehmen. Begreiflicherweise mißfällt das. Dagegen wurden unsere eigenen Heimatvertriebenen verraten. CDU und SPD hatten anfangs versichert, politisch um die Heimat ringen zu wollen, zu retten, was noch zu retten war.

Andere Wahlplakate der 1950er von CDU und SPD zeigen das Land in Weimarer Grenzen2

Später bezahlten die Vertriebenen und ihre Nachfahren den Vertreibern und deren Nachfahren den Wiederaufbau der Heimat, aus der sie vertrieben worden waren. Weltweit darf keine Vertreibung oder ethnische Säuberung erfolgreich sein, es sei denn, die Vertriebenen sind Deutsche, dann muß sie Bestand haben und es darf nicht darüber geredet werden, weil das mit den bösesten Keulen bedacht wird, die unsere Republik zur Ächtung hat. Krasse Doppelmoral, die sich nun bei der unerwünschten, aufgezwungenen Masseneinwanderung wiederholt. Wieder erhalten illegale Eindringlinge, die gar nicht hier sein dürften, zahlreiche Vorteile, einheimische Steuerzahler, die alles bezahlen und verdrängt werden, zahlreiche Nachteile.

Aus Gründen der Versöhnung sprach man nicht über Heimkehr Deutscher, bis sie gestorben waren. Doch illegale Eindringlinge, die Schweden an den Rand von Zusammenbruch und Bürgerkrieg gebracht haben, die eine Last und Gefahr für die Existenz Polens wären, sollen ihnen mit finanziellem Druck aufgenötigt werden. Ist das nicht geniale Politik? Polen reagiert in üblicher Weise, wie seit Jahrzehnten von vielen Staaten reagiert wird, weil die Rückgratlosigkeit deutscher Politik, die es nicht gelernt hat, unsere Interessen im Guten durchzusetzen, bekannt ist: Polen verlangt viele Milliarden von uns. Wir wurden regelmäßig über den Tisch gezogen.

«Polen könnte von Deutschland Hunderte Milliarden fordern

690 Milliarden Euro könnte Polen gegenüber Deutschland geltend machen. Die Gelder seien Entschädigungssummen für Schäden aus dem Zweiten Weltkrieg. 02.03.2018»3 (Handelsblatt)

Es soll nicht die Beziehung zu Polen belastet werden, das in der Flüchtlingspolitik wesentlich vernünftiger reagiert und in unanständiger Weise von unsrer schädlich handelnden Regierung unter Druck gesetzt wird. In der Flüchtlingsfrage gehört Polen mit anderen Ländern zu den Hoffnungen Europas. Doch es muß deutlich werden, wie kraß rückgratslos, unvernünftig und instinktlos unsere Regierungen handeln, und das nicht erst seit Angela, die es freilich schlimmer treibt als frühere. Völkerrechtswidrige Vertreibungen von 14 Millionen Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg, plus vier Millionen nach dem Ersten Weltkrieg, haben unsere Regierungen niemals ansprechen können, sondern zahlen jedes Jahr fleißig in Vertreibungsgebiete denen, die uns vertrieben haben, und geben ihnen jetzt Anlaß, noch mehr zu fordern. Eine solche Politik läßt sich nicht mehr korrigieren; es ist heute nicht mehr möglich, solche Politik zurückzunehmen, weil sie zum tragenden Teil politischer Verträge und für andere selbstverständlich geworden sind. Wir müssen trotzdem wissen, wie dumm solche Politik gewesen ist.

Werden solche Probleme nicht angesprochen, werden unsere Regierungen bei ihrer Gewohnheit bleiben, und einen fatalen bleibenden und irreparablen Schaden nach dem anderen anrichten. Weil es bei früheren Gelegenheiten gut ging, jede Kritik mit moralischer Diffamierung wie der ‚Revanchismuskeule’ erfolgreich niedergeschlagen wurde, werden sie es in Zukunft genauso tun. Kritiker des Feminismus wurden zeitgleich als ‚Frauenfeinde’, Kritiker des Bevölkerungstausches werden als ‚rassistisch’, ‚fremdenfeindlich’ oder ‚islamophob’ niedergemacht, bis es zu spät sein wird.

Danach wird unsere Politik unsere Interessen auf anderen Gebieten verraten, Kritiker diffamieren, bis es weder Deutschland, noch unser Volk, noch unsere Kultur, vielleicht nicht einmal mehr ein freies Europa gibt. Unsere Politik ist immer rückgratlos, verblendet, von modernen Ideologien geprägt, aus denen heraus uns geschadet wird. Unsere Politik ist einfach dumm. Deutsche scheinen anfälliger als andere zu sein, auf jede neue Ideologie hereinzufallen und sich mit ihr zu schaden. Heinrich Heine spottete, die Deutschen hätten den Nationalismus verspätet entdeckt und eingeführt, als er bereits schädlich war; andere Nationen hätten jahrhundertelang davon profitiert. Wie dem auch sei, ist etwas richtiges an Heines Beobachtung, wenn wir ‚Nationalismus’ durch den allgemeineren Begriff ‚Ideologie’ ersetzen. Ob es um ‚Versöhnung’, den Aufbau ‚Europas’, um eine gemeinsame Währung, um internationale Zusammenarbeit ging – immer wurden gerade modische, im Kern meist gute Ideen zum Anlaß rückgratlosen oder instinktlosen Handelns, das darin endete, sich über den Tisch ziehen zu lassen.

In anderen Artikeln wurde aufgezeigt, wie Rückgratlosigkeit und irrationale Verirrungen in Ideologie mit politischer Hysterie zusammenhängen, die von feministischen Wellen seit dem 19. Jahrhundert aufgebracht, salonfähig gemacht und in der Gesellschaft verbreitet wurden.

Eine große, weithin übersehene Gefahr ist, daß die NATO vom Verteidigungsbündnis zur Kriegsgefahr geworden ist. Sowohl die Gründung der Bundeswehr, als auch der NATO-Beitritt, fußten auf dem grundgesetzlichen Verbot von Angriffskriegen und Gebot reiner Verteidigung. Dem Verbot und Gebot des Grundgesetzes handeln die damals geschaffenen Institutionen inzwischen deutlich zuwider. Das ist gefährlich.

Stellen wir uns vor, Prinz Charles und Prinzessin Diana wären von einer ausländischen Terrororganisation ermordet worden, die mit Mitgliedern eines islamistischen Staates verbunden ist. Was wäre geschehen? Richtig, Großbritannien und die NATO wären in den Krieg gezogen. Was würden die USA tun, wenn eine Terrororganisation, die Beziehungen zu Ministern eines islamischen Staates hat, den Vizepräsidenten der USA und dessen Frau bei einem Anschlag ermordet hätten? Die Antwort liefert der Afghanistankrieg. Noch heute steht dort grundgesetzwidrig die Bundeswehr, um „Deutschland am Hindukusch zu verteidigen”, was offensichtlich grober Unsinn ist. Nicht anders aber war die Lage 1914, als der österreichisch-ungarische Thronfolger und seine Gemahlin bei einem Terroranschlag von einem serbischen Extremisten ermordet wurden, dessen Terrororganisation Verbindungen in Ministerien des damaligen serbischen Staates hatte. Ginge es nach Moral und Anstand, hätten alle Mächte jener Zeit Verständnis für die Reaktion der österreichisch-ungarischen k.u.k.-Monarchie haben müssen. Wäre die Deutsche Regierung klüger gewesen, so wäre erstens unter Bismarck niemals eine Einkreisung Deutschlands entstanden, zweitens Österreich-Ungarn von einem Abenteuer abgehalten worden. Doch Dummheit ist keine Schuld; alle Mächte jener Zeit hätten genauso reagiert.

Wenn die USA heute Nordkorea wegen der Ermordung des Bruders des Diktators drohen, bei Anschlägen weltweit gerne überreagieren, etwa einen Regierungswechsel anstreben, was in Libyen und Syrien fürchterliche Schäden verursachte und Auslöser der jetzigen Flüchtlingskrise war, dann hätten die USA damals mit gleicher Moral gegen das damalige Serbien protestieren, sich mit dem Deutschen Kaiserreich und der österreichisch-ungarischen k.u.k.-Monarchie mindestens solidarisieren müssen. Gleiches gilt für Großbritannien, das gerade wegen eines noch ungeklärten Giftmordanschlages an einem russischen Einwanderer und dessen Frau protestiert, und zwar noch vor Aufklärung des Falles; sie versäumen, erst die Fakten zu untersuchen, bevor Vorwürfe erhoben werden. Mit gleicher Moral hätten sich Großbritannien, Frankreich und das Zarenreich auf die Seite jener stellen müssen, denen durch Terror Unrecht geschehen war. Daß dies nicht geschah, sondern das Gegenteil, lag an politischen Interessen. Vorteile kommen in der Politik oft vor der Moral. Wer das nicht berücksichtigt, handelt dumm. Naivität ist in politischen Fragen gefährlich. Deshalb ist auch dieser Artikel nötig, auch wenn er aneckt. Denn ohne die in diesem Artikel vorgebrachten geschichtlichen Hintergründe zu kennen, handeln wir vorhersehbar naiv und dumm.

Nur aufgrund der Einkreisung Deutschlands war 1914 ein fürchterlicher Krieg ausgebrochen. Die Regierung des Kaiserreiches war nicht so dumm, einen Krieg zu wollen; es gab nichts zu gewinnen. Sie hatten in den ersten Jahren nicht einmal Kriegsziele; Franzosen schon: Bei ihnen gab es revanchistische Gelüste, weil sie Elsaß-Lothringen wiederhaben wollten, das sie besetzt hatten, als das Deutsche Kaiserreich wegen des 30jährigen Krieges geschwächt und unfähig war, sich zu verteidigen. Übrigens gingen sie damals so vor, wie ich in alten Geschichtsbüchern gelesen habe: Ein Ort, der schon französisch war, hatte in seiner Geschichte mal andere Flecken besessen, die mit diesem Verweis dann auch französisch werden mußten. Dann ging man in jene neuen Flecken, was die früher mal besessen hatten. So versuchten sie, immer weiter in deutsche Lande hineinzuwachsen und diese zu französisieren. Das kann ich aus alten Geschichtsbüchern belegen, aus denen ich passende Zitate suchen könnte.

Auch bei diesem Thema geht es nicht darum, den Nachbarn Frankreich zu ärgern, sondern es muß uns bewußt werden, wie schädlich rückgratlos und instinktlos unsere Politik regelmäßig handelt. Unglücklicherweise fehlt es an vernünftigen, demokratischen Politikern, die darauf hinweisen; jeder, der es ansprach, wurde in die ‚rechte Ecke’ gestellt und mit der ‚Revanchismuskeule’ moralisch totgeschlagen, weshalb solche Themen dann höchstens von einem winzigen schmutzigen Rand angeschnitten wurden, dem das egal war. Doch das ist ein Fehler. Sowas leistet sich keine andere Nation. Dinge müssen im Guten debattiert werden, um Fehler zu vermeiden, nicht blind zu handeln. Wer Gegenargumente moralisch niederkeult, beraubt die ganze Gesellschaft der Vernunft, weil ohne Widerspruch und Debatte keine vernünftige Entscheidung entstehen kann. Wo mit moralischen Keulen Widerspruch erschlagen und moralisch geächtet wird, setzt sich vorhersehbar dumme Politik durch, die ebenso vorhersehbar Schaden anrichtet.

«GroKo-Projekte
Das wird richtig teuer: Viele Milliarden für die Eurozone
Die EU-Pläne von Union und SPD sind eine Hommage an Frankreichs Präsidenten Macron. Die Protagonisten bauen dabei teure Luftschlösser.
06.02.2018, 05:22 Uhr Michael Backfisch

Berlin. Die Europa-Pläne von Union und SPD sind eine Hommage an den französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dessen Zauberformel lautet: ein viele Milliarden Euro umfassendes Budget für die Eurozone …
Das würde etliche Milliarden Euro kosten, auch aus dem Bundesetat.»4 (Morgenpost)

Heute wird deutsch-französische ‚Freundschaft’ gefeiert, die alle Merkmale der Unfähigkeit unserer Politiker zeigt. In deutschen Gebieten, die an das heutige Frankreich grenzen, wird laut Verträgen in Schulen früh französisch gelehrt. Allerdings wird in den französischen Gebieten, die an Deutschland grenzen, und vor der Besetzung im 30jährigen Krieg, im Grunde bis 1918, deutsch waren, kein deutsch an Schulen gelehrt. D.h. deutsch-französische Freundschaft besteht darin, ethnischen Deutschen französisch beizubringen, aber ethnischen ehemaligen Deutschen, die zu Franzosen wurden, kein Deutsch zu lehren, das sie ja gerade vergessen sollen, um das ‚historische Problem’ im Sinne Frankreichs zu lösen. Wie bereits beim Thema Polen geschrieben, geht es nicht darum, Franzosen zu ärgern, sondern unsere eigene Dummheit anzusprechen.

Gehandelt wurde mit der für deutsche Politik typischen Doppelmoral zu unserem eigenen Nachteil. Läßt sich wohl nicht mehr ändern, was die Bundesrepublik rückgratlos mit einseitigen, für uns schädlichen Verträgen getan hat, so ist diese Methode, dieses Prinzip weiter aktiv: Weil es nicht kritisiert wurde, wird gleiche, für die eigene Nation schädliche Weise bei allen heutigen und künftigen Themen wieder angewendet. Auch heute und morgen wird vorhersehbar mit ähnlicher Einseitigkeit und Rückgratlosigkeit entschieden. Mit ähnlicher Doppelmoral werden jetzt illegal eingelassene Millionen von Sozialgeldoptimierern, die gar nicht hier sein dürften, vor den Staatsbürgern, erst recht den Einheimischen, bevorzugt. Illegale machten sich strafbar mit ihrer Einreise, doch das wird nicht mehr geahndet. Bestraft wird ein Deutscher, der nicht brav GEZ zahlt oder unbotmäßige Wahrheiten sagt, die von der privatisierten Gesinnungspolizei oder anonymen Denunzianten gejagt, gesperrt und gelöscht werden nach dem Netzwerkdurchsetzunggesetz, das faktisch als Zensurgesetz wirkt. Vom kostenlosen Gebiß bis zur kostenlosen Wohnung, während Obdachlose im Winterfrost vernachlässigt werden, reicht solche Doppelmoral. Muslime dürfen mehrere Frauen und mit ihnen Kinder haben, wogegen die einheimischen Steuerzahler, hart dafür arbeiten müssen, damit ihre Verdränger lebenslang ein lustiges, faules Leben haben und gleichzeitig muslimisch, wenn nicht gar islamistisch gesinnte Kinder heranzuziehen, die uns in künftigen Generationen ersetzen werden. Das alles ist verrückt, aber es geschieht nach Prinzipien, die seit langem wirken.

Die Doppelmoral entstammt Großteils dem Feminismus: Seit 50 Jahren bezahlen und erarbeiten Männer ihre eigene Entrechtung und Verdrängung durch Feministinnen, die sich im gesamten Staat und allen Organisationen festgesetzt haben, deren eigentliche Aufgaben wie ein Virus durch die Produktion feministischer Ideologie ersetzt haben. Doch davon haben wir bereits genug gesprochen; kommen wir zurück zur Politik gegenüber Frankreich.

Regelmäßig zücken unsere Politiker das Checkheft und zahlen, ganz gleich, wer gerade in Frankreich regiert. Deutschland ist der größte Nettozahler der EU. Grundgesetzwidrig und entgegen allen Versprechungen, nicht die Schulden anderer unseren Steuerzahlern aufzubürden, geschieht genau das, und wird in jeder Krise verschärft. Die Verirrung wuchs in allen Finanzkrisen, bei Eurorettung, Änderungen oder Umdeutungen der Richtlinien der europäischen Zentralbank, die in riesigem Umfang Anleihen zweifelhafter Sicherheit aufkauft und sich damit ihrem ursprünglichen Auftrag zuwider enorme Risiken aufhäuft, für die letztlich vor allem deutsche Steuerzahler geradestehen. Derzeitiger Stand ist, daß diesmal ein Herr Macron – in einer seltsamen Beziehung zu seiner ehemaligen Lehrerin, was umgekehrt heutzutage wohl als Mißbrauch gedeutet werden könnte, also ein Mann in einer feministisch anmutenden Lebenssituation – Geld verlangt, das letztlich deutsche Steuerzahler zahlen, Frankreich ausgeben will, um damit seine Probleme zu lösen und noch mehr Souveränität den parlamentarischen Demokratien zu entziehen, einer nicht demokratisch legitimierten EU-Bürokratie zu übergeben.

«So teuer wird Macrons Vision vom neuen Europa
Von Anja Ettel, Holger Zschäpitz | Veröffentlicht am 26.09.2017
Frankreichs Präsident Macron hat eine umfassende Reform der Europäischen Union angemahnt. …

Zu den zentralen Forderungen des französischen Präsidenten gehört seit langem die Einsetzung eines Finanzministers für die Euro-Zone, der ein gemeinsames Budget für die 19 Mitgliedsstaaten des Euro verwaltet. …

Deutschland, als größtes Mitglied des Euro-Clubs, müsste knapp 30 Prozent in den Topf einbringen. Insbesondere deutsche Kritiker fürchten den Einstieg in eine Transferunion, in der Geld von den starken in die schwächeren Länder umgeleitet wird. Tatsächlich könnten solche fiskalischen Wohltaten den Anreiz zu Reformen bremsen oder andere Fehlentwicklungen anschieben. …
Eine totale Zentralisierung»5 (Welt)

Vorhersehbar ergibt das die nächsten schweren Schäden: Erstens wird die EU zum Bürokratiemonster und zum Gesinnungsstaat, dessen Walten nicht von der zahlenden Bevölkerung bei Wahlen bestimmt und kontrolliert wird, sondern der umgekehrt mit Zensurgesetzen und medialer Gehirnwäsche Wähler und Bevölkerungen kontrolliert. Zweitens wird das ganze ein Faß ohne Boden wie die Griechenlandkrise und andere Finanzkrisen, die immer größere Teile des deutschen Staatsvermögens wie in einem schwarzen Loch nutzlos verschlingen wird. Die strukturellen Probleme werden so weder in Frankreich, noch in Griechenland, und schon gar nicht in Afrika gelöst, wo unsere Wirtschaftshilfe seit Generationen eine unverantwortliche Bevölkerungsexplosion belohnt und herausfordert, was wiederum der Kern der heutigen Probleme ist. Statt das Problem zu erkennen, verschärfen wir es durch fortgesetzte Dummheit ständig. Deshalb müssen wir gnadenlos die Dummheit unserer regierenden Eliten bloßstellen, weil diese sonst immer größer werden wird, uns immer mehr schaden. Wer mich mit der ‚Revanchismuskeule’ zu erschlagen versucht, zerstört endgültig demokratische Kontrolle regierender Ideologie durch eine offene Debatte.

Zurück zum derzeitigen Thema dummer Frankreichpolitik. Ähnlich sah es bei Firmenübernahmen aus: Versucht ein deutscher Großkonzern, einen französischen Großkonzern zu übernehmen, können wir davon ausgehen, daß die französische Regierung intervenieren wird, um das zu verhindern; dann fordern sie Gleichbehandlung, oder lassen sich lieber von einem Konzern aus anderem Land übernehmen. Umgekehrt wird die französische Regierung die Übernahme deutscher Konzerne durch französische unterstützen. So geschehen, als in Frankfurt am Main Höchst erst international Hoechst geschrieben, dann von einem ‚genialen’ Manager zerlegt worden war. Irgend so ein vermeintlich Superkluger in Nadelstreifen hatte die neueste Marotte schlau gefunden, nämlich einen einst stolzen Konzern zu zerlegen, um später dann Teile gewinnbringend zu verkaufen. Wie viel Boni er für die Genieleistung kassiert hat, ist mir unbekannt. Jedenfalls wurde ein großer Teilkonzern von Frankreich geschluckt, sein Name verschwand. Unsere Technologie, künftige Entwicklungen u.s.w. dürften nach Frankreich verschwunden sein.

Unsere Regierungen sind schon länger unfähig, Rückgrat zu entwickeln, lassen sich vorhersehbar immer wieder zu unserem Schaden über den Tisch ziehen, besonders beim Aufbau der EU-Bürokratie, die immer mehr demokratisch nicht legitimierte Macht erhält. Anschließend können sie dann behaupten: „Wir dürfen gar nicht dem Wählerwillen entsprechen, denn das entscheidet jetzt Brüssel.” Jüngster Fall ist eine unverbindliche ‚Obergrenze’ für sogenannte ‚Flüchtlinge’, die zum Einlullen der Wähler vor den Wahlen debattiert wurde, obwohl sie nach Konstruktion unwirksam ist, das Problem in keiner Weise löst. Nun heißt es, irgendein Gremium der EU habe – nicht demokratisch legitimiert – als Amtsschimmel gewiehert, weshalb die Kompetenz gar nicht mehr bei den demokratisch gewählten Regierungen der Nationen läge. Mit anderen Worten: Wir dürfen nie mehr Obergrenzen einführen oder gar Einwanderung unterbinden, wenn wir das durchgehen lassen. Die Demokratie schafft sich selbst ab. Wir werden Objekten einmaliger sozialer Experimente, die wir willenlos erdulden müssen, weil wir gar nicht mehr die Befugnisse haben, zu widersprechen.

«In Westeuropa läuft ein Experiment, das in der Geschichte der Migration einzigartig ist: Länder, die sich als monoethnische, monokulturelle und monoreligiöse Nationen definiert haben, müssen ihre Identität wandeln. Wir wissen nicht, ob es funktioniert, wir wissen nur, daß es funktionieren muß.»6 (Spiegel)

Das ist kein Ausrutscher, sondern ernst gemeint. Es wurde im Abstand von Jahren mehrfach wiederholt.

«Mounk Wir befinden uns in einem historisch einzigartigen Experiment. Es gibt in der Geschichte kein Beispiel für eine Demokratie, die monoethnisch begründet wurde und sich in eine liberale multiethnische Demokratien verwandelt hat. Wir sind auf halbem Weg, aber sicher noch nicht angekommen und müssen uns im Dunkeln durchtasten.»7 (RP online)

Nun zurück zur Vorgeschichte, zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs. Das Deutsche Kaiserreich hatte kein Interesse an einem Krieg; in den ersten Kriegsjahren nicht einmal Kriegsziele. Kaiser Wilhelm II. fuhr noch während der Krise nach der Ermordung des Thronfolgerpaares Österreich-Ungarns in Urlaub, weil er einen Krieg für undenkbar hielt.

Während Kaiser Wilhelm II. im Urlaub weilte, sprachen französische Diplomaten mit dem Zaren und schwärmten, wie sie das gemeinsam besiegte Deutschland zerteilen könnten. Das russische Zarenreich machte mobil. Es hatte nämlich eine riesige Ausdehnung und benötigte beim damaligen technischen Stand viel Zeit, um Truppen zusammenzuziehen.

Aufgrund der Umzingelung Deutschlands erschien nach der Mobilmachung des Zarenreiches ein Krieg unvermeidlich. Zunächst versuchte die deutsche Diplomatie, einschließlich Wilhelm II., das Zarenreich zu bewegen, die Mobilmachung zurückzunehmen. Der Kaiser schrieb einen persönlichen Brief an den Zaren, mit dem er verwandt war, sprach ihn als Familienmitglied an. Doch diese Versuche blieben erfolglos.

Nun drohte die Gefahr, zwischen zwei Fronten zerrieben zu werden, wenn das Deutsche Kaiserreich nicht reagierte. Denn dann hätten Frankreich und Rußland, die aufgrund der dummen deutschen Politik nach Bismarcks Abgang verbündet waren, Deutschland gleichzeitig angreifen können, das beiden Ländern dann nur halbe Kraft entgegensetzen konnte.

Wohl jedes andere westliche Land hätte damals genauso reagiert; auch die USA würden ohne Federlesens in solcher Lage dasselbe tun: Um einen Mehrfrontenkrieg nach der Mobilmachung Rußlands zu vermeiden, erklärte das Kaiserreich präventiv den Krieg, um zunächst Frankreich zu schlagen, was mißlang, und anschließend das während des Frankreichfeldzugs mobilisierte russische Zarenreich.

Im übrigen wurde soeben gemeldet, daß die USA Nordkorea wegen der Ermordung des Halbbruders des Diktators gedroht haben soll. Afghanistan wurde angegriffen, weil sie Bin Laden nach afghanischem Gastrecht beherbegten, der Flugzeuge entführen und in Hochhäuser steuern ließ. Übrigens gibt es Quellen, die behaupten, am Ende hätten die Taliban eingewilligt, Bin Laden gegen ihr traditionelles Gastrecht auszuliefern, wenn sie dafür Garantien erhielten, doch die US-Militärs wollten den Krieg bereits und reagierten nicht mehr auf das letzte Angebot der Taliban.

In ähnlicher Weise waren serbische Aktivisten, die direkt oder indirekt von serbischen Ministern unterstützt wurden oder mit ihnen in Verbindung standen, verantwortlich für den Mord am Thronfolger und seiner Frau. Man stelle sich vor, Prinz Charles und Prinzessin Diana wären von ausländischen Gruppen ermordet worden, die in Verbindung mit der Regierung des Landes stehen. Da wäre wohl die NATO blitzschnell losgeschickt worden. Jedes größere Land, nicht nur die USA und UK, hätten damals genauso reagiert. Soviel zur Kriegsschuld.

Doch den Ersten Weltkrieg, und damit Zusammenbruch, Faschismus und Zweiten Weltkrieg, hätte es niemals gegeben ohne Einkreisung Deutschlands. Es ist nicht klug, Einkreisungspolitik zu betreiben.

Präsident Kennedy hat eine Kubakrise ausgelöst, als die Sowjetunion Raketen in Kuba stationieren wollte, das nicht so dicht an den USA liegt wie die neuen NATO-Mitglieder Osteuropas an Rußland. Zu behaupten, die NATO sei defensiv, ist grober Unsinn. Ein Blick auf die Landkarte zeigt das Gegenteil. Die NATO-Erweiterung widersprach einem Versprechen an Gorbatschow.

Zuletzt hat Putin gewarnt. Es ist dumm, sträflich dumm, aber typisch für die Inkompetenz, Verblendung und Instinktlosigkeit der feministischen BRD, erstens ins der NATO zu verbleiben, die nicht länger rein defensiv ausgerichtet ist, wie es unser gültiges Grundgesetz verlangt, zweitens Einkreisung Rußlands mitzutragen, was genauso töricht ist wie die einstige Einkreisung Deutschlands, oder ein Versuch wäre, die USA einzukreisen. Drittens ist es töricht, Rußland zu boykottieren, was im übrigen unsrer Wirtschaft mehr schadet als der russischen; Unternehmer anderer Länder schnappen sich die Verträge, die uns verloren gehen.

Wir wären ohne Uschiwehr sicherer als mit. Sämtliche Auslandseinsätze widersprechen dem Grundgesetzauftrag. Unsere Landeskinder (in feministischen Zeiten nicht nur, aber weit überwiegend Landessöhne) verbluten sinnlos in fernen Ländern. Gleichzeitig sind die eigenen Grenzen ungeschützt, die zu schützen die Bundeswehr gegründet wurde, ebenso Polizei und Zoll.

Die Eliten haben sich derart radikal verirrt, die Wirklichkeit aus den Augen verloren, daß man nur noch staunen kann, wie so etwas möglich ist.

Fußnoten

0 siehe Sachbuchreihe http://www.quellwerk.com/

1 https://www.welt.de/politik/deutschland/article174280005/Kritik-an-Irak-Einsatz-Bundeswehr-kurz-vor-dem-Zusammenbrechen.html

2 Bemerkenswert ist auch, wie die Vertreibung der Deutschen durch hohe Kinderzahl der neu angesiedelten Bevölkerung endgültig gemacht werden sollte. Wir dagegen schrumpften weit unter die Selbsterhaltungsrate.

3 http://www.handelsblatt.com/politik/international/reparationszahlungen-polen-koennte-von-deutschland-hunderte-milliarden-fordern/21026736.html

4 https://www.morgenpost.de/politik/article213338063/Das-wird-richtig-teuer-Viele-Milliarden-fuer-die-Eurozone.html

5 https://www.welt.de/wirtschaft/article169054922/So-teuer-wird-Macrons-Vision-vom-neuen-Europa.html

6 http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-139000005.html

7 http://www.rp-online.de/politik/deutschland/linker-politologe-bekaempft-den-nationalismus-nicht-sondern-baendigt-ihn-aid-1.7414271

Der versagende Staat

Der versagende Staat

Das Vaginarauten-Matriarchat Angela Merkels läßt keine Gelegenheit aus, das Gegenteil des nötigen und anständigen zu tun. Peinlich war bereits, als Präsident Trump in einer für Diplomaten unwürdigen Weise beschimpft, ihm von einem deutschen Außenminister (Steinmeier) die übliche Gratulation verweigert wurde.

«Sigmar Gabriel ließ „Normandie”-Treffen platzen – Diplomaten sind über seine Prioritätensetzung irritiert
Epoch Times 18. Februar 2018

Diplomaten schütteln den Kopf: Sigmar Gabriel ließ ein Treffen mit Rußland, der Ukraine und Frankreich platzen. Er flog statt dessen nach Berlin, um eine Pressekonferenz zu Yücel zu geben.»1 (Epochtimes)

Ein Deutschlandhasser, der unser Völkersterben vergnüglich findet, ist dieser Regierung wichtiger als Rußland, Frankreich und diplomatische Höflichkeit. Völlig unwichtig sind dagegen einsitzende türkische Journalisten und Deutsche, denen die Regierung nicht geholfen hat.

«Lebenslange Haft für sechs Journalisten in der Türkei

Die lebenslangen Gefängnisstrafen für sechs Journalisten überschatten die Freude über die Freilassung Deniz Yücels. Mehr als 100 Journalisten sind nach wie vor inhaftiert. Genauso wie zehntausende Oppositionelle.

Am selben Tag, an dem der deutsch-türkische „Welt”-Korrespondent Deniz Yücel aus der Untersuchungshaft in der Türkei entlassen wurde, sind in dem Land sechs Journalisten zu lebenslangen Gefängnisstrafen verurteilt worden. Darunter auch drei bekannte Medienschaffende. …

Die Organisation „Reporter ohne Grenzen” (ROG) sprach nach dem Urteil von einem „schwarzen Tag” für die Pressefreiheit in der Türkei. …

Derzeit sind in der Türkei noch fünf Deutsche aus politischen Gründen im Gefängnis, vier von ihnen haben auch einen türkischen Paß. Nach Angaben des Auswärtigen Amts dürfen zudem 31 deutsche Staatsbürger das Land wegen einer Ausreisesperre nicht verlassen.»2 (DW)

Derweil töten deutsche Panzer in türkischen Beständen Kurden in Syrien bei einem illegalen militärischen Eindringen. Das Regime der Altparteien hat nichts gegen diesen illegalen Krieg mit deutschen Waffen getan; stattdessen sonnen sie sich in der – dem Ablauf der Ereignisse nach – von ihnen eingefädelten Freilassung eines Deutschenhassers, während zeitgleich am gleichen Tage fünf Deutsche in der Türkei einsaßen und sechs Journalisten zu lebenslänglich verurteilt wurden. Nichts hat die Regierung dagegen getan, wo es wirklich ein dringendes humanitäres Gebot gewesen wäre.

«Der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim hat den Einsatz deutscher Kampfpanzer vom Typ „Leopard 2” in Syrien verteidigt. Die Beteiligung dieser Panzer an der türkischen Offensive gegen die Kurdenmiliz YPG sei „selbstverständlich”, sagte der Politiker in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz.

„Wir haben sie ja für Tage wie heute gekauft, wenn wir angegriffen werden. Wann sollten wir sie denn sonst einsetzen?” Rechtlich sei der Einsatz einwandfrei, betonte Binali Yildirim.

Die Bundeswehr hatte zwischen 2006 und 2011 der Türkei 354 „Leopard 2” geliefert – ohne Auflagen für den Einsatz zu erteilen. Dem Nato-Partner wurde es lediglich untersagt, die Panzer an Dritte zu verkaufen oder zu verschenken.»3 (deutsch.rt)

Regierungspolitiker sonnen sich derweil in vermeintlich verbesserten Beziehungen mit der Türkei, die für ihren illegalen Krieg gegen Kurden in Syrien ebenso wie für die massenweise Inhaftierung Oppositioneller, kritischer Journalisten und einiger Deutscher belohnt werden wird.

Beängstigend ist auch eine Konferenz kalter Krieger aus dem Umfeld Obamas, Hillary Clintons, der sich ständig rußlandumzingelnd erweiternden NATO, die damit ihrem Verteidigungsauftrag zuwider handelt, und des Merkel-Regimes.

«China und Rußland bedrohen die liberale Weltordnung. Dass sich der Westen dagegen rüsten muß, dazu herrscht bei der Sicherheitskonferenz Einigkeit.»4 (msn.com)

Gefährliche Kriegstreiberpropaganda. Die USA unter den Demokraten, die NATO und der militärische Komplex der USA betreiben eine gefährliche Einkreisungspolitik Rußlands, die den Weltfrieden gefährdet. Man denke an die Einkreisung des Deutschen Kaiserreichs durch das Bündnis von Frankreich, Rußland und Großbritanniens. Dieses ließ eine gefährliche Lage entstehen, in der ein Terroranschlag wie die Ermordung des österreichisch-ungarischen Thronfolgers und seiner Ehefrau einen verheerenden Weltkrieg auslösen konnte, den es ohne Umzingelung Deutschlands nicht gegeben hätte. Man überlege, wie die USA nach Ermordung des Vizepräsidenten und seiner Frau durch ausländische Agenten reagieren würden. Aufgrund der Einkreisung wurde daraus ein Weltkrieg; ansonsten hätten sich das Deutsche Kaiserreich ebenso wie andere Mächte herausgehalten. Umkreisung ist gefährlich, kann Weltkriege auslösen, die niemand gewollt hat. Das ist die Lehre, die daraus zu ziehen ist.

Auch ist daran zu denken, wie die USA unter Präsident Kennedy waghalsig mit Drohungen die Stationierung sowjetischer Raketen auf Kuba verhinderten, das wesentlich weiter von den USA entfernt ist, als es Länder von Rußland sind, in die jetzt die NATO expandiert. Auch das Gorbatschow gegebene Versprechen ist vergessen. Ein Blick auf die Landkarte zeigt, wer aggressiv ist und mit dem Feuer spielt. Die BRD sollte die Konsequenz ziehen und aus der NATO austreten, die nicht mehr der Verteidigungsbund ist, als der die Organisation gegründet wurde.

«Es war ein bezeichnender Zufall, daß FBI-Sonderermittler Robert Mueller just zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz Anklage gegen 13 russische Personen und Organisationen erhob wegen der Manipulation der amerikanischen Präsidentschaftswahl.» (a.a.O.)

Hier wird wieder eine widerlegte Verschwörungstheorie ausgegraben, die der im Wahlkampf unterlegenen ‚Demokratischen’ Partei (die längst undemokratisch handelt) um die Ohren geflogen ist. Nach dem zweiten Irakkrieg, der mit ebenso falschen Unterstellungen angezettelt wurde, wird offenbar wieder Spannung geschürt mit falschen Gerüchten, die auf seriösen internationalen Konferenzen nichts zu suchen haben.

«In früheren Jahren mangelte es auf der Sicherheitskonferenz nicht an Konflikten, die wurden aber oft in diplomatisch verbrämter Form angesprochen. Doch diesmal war Klartext angesagt. Der Westen fühlt sich belagert, herausgefordert, verunsichert.» (a.a.O.)

Hier wird es deutlich ausgesprochen: War in den vergangenen Jahrzehnten immerhin noch diplomatische Rücksicht und Vernunft am wirken, so wird jetzt primitives konfrontatives Blockdenken mit falschen Behauptungen verbreitet. Orwells Dystopie 1984 läßt grüßen.

«Die Schuldigen dafür wurden deutlich benannt: Rußland und China fordern die liberale Weltordnung heraus und säen mit Propaganda Zwietracht im Westen, um ihn zu spalten, so der Tenor vieler Redebeiträge.» (a.a.O.)

Die beste Verteidigung ist der Angriff, scheint Devise derer zu sein, die selbst westliche Länder gerade in eine Gesinnungsdiktatur verwandeln, in der von der ANTIFA zusammengeschlagen wird, oder seine Wohnung mit Kindern angegriffen sieht, der es wagt, für politisch inkorrekt erklärte logische Schlüsse zu ziehen. Die Strukturen des Tiefen Staates, der militärische Komplex, besonders aber die von kulturrevolutionären Strömungen wie Feminismus, Genderideologen und Migrationserzwingern befallenen Organisationen und staatlichen Einrichtungen haben die Zerstörung liberaler Demokratie im Westen fast vollendet. Es ist eine Groteske, wenn Gesinnungsdiktatoren Rußland und China Vorwürfe machen. Umgekehrt könnte sich in Zukunft herausstellen, daß beide Länder sich von der bei uns gerade ‚modernen’ kulturrevolutionären Gesinnungsdiktatur ferngehalten haben und langfristig mehr Freiheit bieten könnten als der Westen. Bei der Zahl blockierter und gesperrter Seiten hat die BRD bereits Weltspitze erreicht. Daher ist es absurd, aus dem Zensurweltmeisterstaat heraus andere Staaten kritisieren zu wollen.

«„Heute tun der Kreml und Präsident Putin alles, was in ihrer Macht steht, um die internationale liberale Ordnung zu zerstören”, so Biden.» (a.a.O.)

Im Gegenteil tun Angela Merkels Zensurstaat mit #NetzDG und ihre Ähnlichgesinnten anderer westlicher Länder alles, was in ihrer Macht steht, die Grundlagen freiheitlicher Ordnung zu zerstören, um ihre Machterhaltung zu sichern und ihren Ideologien zu frönen, von Multikulturalismus und Globalisierung über Feminismus, Gender-Mainstreaming bis zur staatlichen ‚Lufthoheit über Kinderbetten’, und über das, was als ‚Haß’ oder ‚wahre Ansicht’ gilt.

«„Europa braucht auch eine gemeinsame Machtprojektion in der Welt”, forderte [Gabriel]» (a.a.O.)

Das Regime mißbraucht seine Macht gegen das eigene, ausgetauschte und gegenderte Volk, hat seit 1968 aufrechte Männer und Feminismuskritik verstummen lassen, indoktriniert schon im Kindergarten mit Genderideologie, homosexuellem Sexualunterricht, familienfeindlicher Propaganda und erzwungener Akzeptanz eines Völkertausches und der Selbstabschaffung durch Durchmischung großen Ausmaßes.

«Daß Europa stärker werden muß, um sich selbst und den Westen insgesamt gegen revisionistische Mächte zu verteidigen, war eine Melodie, die viele Redner intonierten.» (a.a.O.)

Wer bei dieser radikalen Kulturrevolution widerspricht oder widersteht, wird mit der altbekannten Phrase ‚revisionistisch’ herabgemacht, wie es in kommunistischen Regimen üblich war, ebenso unter den Kulturrevolutionären und Feministen der 1968er. Seit den 1970ern gilt jeder, der den neuesten ideologischen Zwang und Wahn nicht mitmacht, als ‚Revisionist’ oder ‚Anhänger veralteter Sichtweisen und Rollen’. Es ist die Alternative zu ‚Nazi’ und ‚Rechtspopulist’, als die auch jeder gilt, der das sagt, was noch vor wenigen Jahren auch alle Volksparteien wie CDU, CSU und SPD sagten. Umgekehrt ist dieser rasante Rutsch von Politik und Medien ein Beleg, wie extrem und schnell die Kulturrevolution sich radikalisiert.

«Das Problem solch markiger Worte gerade aus deutschem Munde ist jedoch, daß Berlin wenig an zusätzlichen Mitteln in die eigene und die europäische Wehrfähigkeit zu investieren bereit ist.» (a.a.O.)

Das Problem an solchem Militarismus ist, daß gleichzeitig die eigene Bevölkerung unterdrückt und ihr eingeredet wird, gegen fremde Mächte rüsten zu müssen, die angeblich die Freiheit unterdrücken, obwohl tatsächlich im Gegenteil die eigene Regierung genau das – und in größerem Umfange – tut, was sie unberechtigt anderen vorwirft.

Die Regierung ist undiplomatisch, hilft einem Deutschlandhasser, nicht aber einsitzenden Oppositionellen und Deutschen, sieht bei illegalem Krieg weg und schürt Konflikte mit Rußland. Während sie das eigene Volk unterdrückt und austauscht, rüstet es gegen imaginäre Gegner und Wettbewerber um das bessere System. Damit hat die nicht mehr freiheitliche Ordnung der BRD den Wettbewerb um das bessere System bereits verloren. Man vergleiche nur den raschen Aufstieg Chinas seit 1990 aus mittelalterlichen Zuständen in die Hochmoderne mit unserem sich beschleunigenden Abstieg. Man vergleiche das langjährige Dauerversagen des Nichtflughafens BER mit dem in Rekordzeit gebauten Rekordflughafen Chinas, oder unsere nie gebaute Magnetbahn mit noch schnelleren Zügen, die von China, Japan und den USA demnächst in Betrieb gehen werden. Wir sind auch technologisch zur Lachnummer geworden. Bei Unfreiheit und Indoktrination sind wir dagegen Weltspitze.

Eine vernünftige Regierung würde aus der Nato austreten, die EU entweder auf Kernstaaten verkleinern oder auflösen, nicht aber ein scheiterndes Modell ständig erweitern. Auch käme die DM uns weniger teuer zu stehen als der €. Eine vernünftige Regierung hätte nicht die Vertreibungsgebiete auf Kosten der Vertriebenen und ihrer Nachfahren zugunsten der Vertreiber und ihrer Nachkommen aufgebaut. Eine vernünftige Regierung hätte einer unsinnigen Ideologie wie dem radikalen Feminismus niemals die Tür auch nur einen spaltbreit geöffnet. Eine vernünftige Regierung würde die Vermehrung des eigenen Volkes auf ein nachhaltiges Niveau erhöhen, statt sich verdrängen zu lassen. Eine vernünftige Regierung würde sich um Landessöhne und die eigenen Männer kümmern, statt sie auf dem Altar der Staatsreligion Feminismus zu opfern. Eine vernünftige Regierung würde sich um gute Beziehungen zwischen beiden Geschlechtern kümmern statt um Geschlechterkampf und Umerziehung im Sinne zum Scheitern verurteilter misandrischer Utopien. Eine vernünftige Regierung würde sich um gute Beziehungen von Jungen und Mädchen seit der Kindheit kümmern, statt ihre sexuelle Identität zu erschüttern. Eine vernünftige Regierung würde die Liebesfähigkeit von Mädchen zum männlichen Geschlecht fördern (umgekehrt auch, doch das ist im Feminismus das geringere Problem), statt sie mit feministischer und Gender- Agenda auf Konfliktkurs zu bringen, Wut, Gleichgültigkeit oder gar Haß gegen Männer zu fördern. Eine vernünftige Regierung würde gute soziale Beziehungen zwischen Landestöchtern und Landessöhnen durch Kultur, Bräuche, Ergänzung und gemeinsame Tätigkeiten fördern. Eine vernünftige Regierung würde das Kennenlernen von Landessöhnen und Landestöchtern fördern, statt die Landestöchter an muslimische Möchtegerneroberer zu verkuppeln. Eine vernünftige Regierung würde Schulen und Hochschulen verbessern, um wissenschaftliche Methodik und Denken zu fördern, statt Gesinnung, Meinung und Haltung mit Erlebnis-Pseudopädagogik zu schulen. Eine vernünftige Regierung würde auf ihr Volk hören, nicht ihm mit massiver Propaganda rund um die Uhr zu verklickern versuchen, was denn die richtige Weltsicht und einzig humane Deutung sei. Eine vernünftige Regierung würde nicht in dem Augenblick beginnen, Volksentscheide abzulehnen, wo ihr klar wird, daß sie diese verlieren müßte.

Eine vernünftige Regierung haben wir seit der Kulturrevolution von 1968 nicht, stattdessen größmögliche Unvernunft und ständig erneut größtmöglichen Schaden. Wann wir die letzte vernünftige Regierung hatten, ist mir unbekannt; wohl aber weiß ich: seit 1969 gab es keine mehr.

Fußnoten

1 http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/sigmar-gabriel-liess-normandie-treffen-platzen-diplomaten-sind-ueber-seine-prioritaetensetzung-irritiert-a2352041.html

2 http://www.dw.com/de/lebenslange-haft-für-sechs-journalisten-in-der-türkei/a-42617636

3 https://deutsch.rt.com/newsticker/65360-tuerkischer-ministerpraesident-verteidigt-einsatz-deutscher-panzer-in-syrien/

4 https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/der-westen-sieht-sich-umzingelt-von-problemen-und-tut-nichts/ar-BBJfHAi

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