Denker und Dichter

Schlagwort: Mann

Weibliche Macht in altgriechischer Darstellung

Weibliche Macht in altgriechischer Darstellung

Wer alte Bücher liest, bekommt heute ‚rote Ohren’ und erleidet betroffen geistige Kurzschlüsse, weil uns beigebracht wurde, in alter Zeit habe es ‚böse Vorurteile’ gegeben, was Leute dachten und wie sie lebten, sei ‚unsinnig’, voller ‚Irrtümer’, wobei die Erfahrung ungezählter Generationen einfach ignoriert wird.

Komisch ist allerdings, daß die angeblichen Vorurteile sich später oft wissenschaftlich als Tatsache erweisen: meist nicht genau so, wie sie Dichter und Mythen einst beschrieben, aber dennoch klar genug, um sie auf eine – freilich ungeahnte Weise – zu bestätigen.

Wenn in der Folge von der „Macht des Weibes” gesprochen wird (‚Weib’ ist das ebenbürtige Gegenstück zu ‚Mann’, wogegen Frau von einem mittelhochdeutschen Adelstitel Frouwe abgeleitet ist, dessen männliches Pedant Frô ausstarb, weil Frauen auch sprachlich gegenüber Männern bevorzugt werden. Manche sagen, Frau sei mit Freya, einem Götternamen verwandt und habe daher gar göttliche Konnotation), so ist das kein ‚mythologisches’ oder poetisches ‚Vorurteil’. Moderne Evolutionsbiologie erklärt weibliche Selektionsmacht, die Entwicklung der Arten steuert, nicht aber die Stärke der Männer, die nur unter Männern gilt, aber keine Dominanz über Frauen bedeutet. Unsere Intuition trügt. Frauen werden bevorzugt wahrgenommen und behandelt; männliche Verlierer sehr nachteilig. Daher braucht es männliche Stärken als Gegengewicht, auch um den weiblichen Ansprüchen zu genügen.

Heute sind unsere Denkweisen und Begriffe von frühester Kindheit an durch feministische Klischees und Begriffe verseucht. Der Radikalfeminismus von vor kurzem ist gar zum neuen ‚Konservativismus’ geworden. Um das folgende zu verstehen, den alten Text nicht fehlzudeuten, indem heutige feministische Ideologie hineingelegt wird, müssen wir unser Denken von solcher Ideologie befreien, zu natürlichen, nichtfeministischen Begriffen zurückkehren.

Richtig geahnt wurde damals, daß im zentralen Lebensbereich Familie, Liebe, Sex und Fortpflanzung das weibliche Element klar dominiert, noch den stärksten Mann kleinkriegen und zur Witzfigur machen kann. Sogar eine gewisse Tendenz, Männlichkeit unterdrücken zu wollen, den Mann zum spindeldrehenden Softie zu ‚gendern’, scheinen Mythos und Dichter geahnt zu haben. Das ist eine gute Leistung.

Natürlich finden sich Abweichungen vom heutigen Stande des Wissens. Die ganze komplexe Perversität heutigen Feminismus haben auch die antiken Dichter nicht vorhergesehen, obwohl einige Elemente bereits durch ihre Dramen und Tragödien spuken. Nach 2500 Jahren können wir immer klüger sein wollen, weil wir mehr modernes Wissen haben, doch für Schriften aus so alter Zeit kommt die Kunde der Alten heutigen feministischen Wirrnissen beeindruckend nahe.

Zitiert aus einer vermutlich auf die Kaiserzeit zurückgehenden Einleitung zur Übersetzung von Sophokles Tragödie „Die Trachinierinnen”. Es tut gut, alte Bücher zu haben.

«der ſtärkſte und gewaltigſte Held, vom dem die reiche Dichterphantaſie der Hellenen träumte, der ſchon als Knabe durch die Erdroſſelung des von Heras giftigem Haß geſandten Schlangenpaares ſich als Sohn des gewaltigen Zeus offenbarte und dann in einem langen und mühſeligen Leben die Welt mit dem Ruhme ſeiner Taten erfüllte. Und was iſt ſein Ende? Um eines Weibes willen findet er ſchmählichen Tod. Gerade in dieſer gewaltigſten aller Heldenſagen hat der ſinnige Mythe der Griechen den Gedanken zum Ausdruck gebracht, wie Liebe oft mit Leid lohnt. Schon einmal im Leben mußte Herakles das verderbliche Walten weiblicher Macht bitter empfinden. Der Götterſohn, geknechtet im ſchimpflichen Dienſt der Omphale! Dahin iſt der Stolz ſeiner männlichen Seele; in Weiberkleidern ſitzt er da, er, der den grimmen Leuen auf Nemeas Flur mit dem gewaltigen Druck ſeiner Arme rippenbrechend erwürgte; die Spindel dreht er wie ein Sklavenweib, und buhleriſch erklingt ſeine Laute, die einſt von Jolaos’ Heldenfreundſchaft ſang, in weichlicher Lydiertonart. Noch einmal ſchüttelt er das Joch erbärmlicher Knechtſchaft von ſich ab, und doch ſinkt auch er, der herrlichſte aller Helden, um eines Weibes willen in den Staub. Weibliche Eiferſucht ſiegt über eines Herakles löwenherzigen Sinn. Das iſt die zweite, nicht minder große Tragik in dieſem erhabenen Stücke, die den Griechen umſo verſtändlicher war … Sie wußten, daß Helenas Leichtſinn des Trojaniſchen Krieges Jammer zur Folge hatte, daß um ihretwillen Achilles und Patroklos, die herrlichſten Jünglinge, von denen je ein Dichter ſang, frühzeitigem Todesverhängnis erlagen, und daß Mord und Entſetzen und unabſehbarer Jammer die furchtbare Vergeltung der vom Weibe verblendeten Torheit des Paris waren. Sie kannten die Greuel, die ſich an den Namen einer Griphyle, Stheneboia, Aërope, Prokne knüpften. (Griphyle hatte, durch ein goldenes Halsband beſtochen, ihren Gatten Amphiaraos zur Teilnahme am Zug der Sieben gegen Theben beſtimmt, obgleich ſie wußte, daß er dabei fallen würde. Stheneboia, Gemahlin des Argiverkönigs Proitos, verleumdete den edlen Jüngling Bellerophontos, der ihre Liebe verſchmäht hatte, und bewirkte ſeine Verbannung. Aërope, Gattin des Atreus, brach die Ehe mit Thyeſtes, dem Bruder ihres Mannes. Prokne tötete ihren eigenen Sohn Itys.) …

So war den Athenern das Drama des Sophokles vom Tode des Herakles eine furchtbar eindringliche Lehre von der zwar ſüßen, aber verderblichen Allgewalt des Weibes.» (Sophokles’ Tragödien, Überſetzt von J. J.Chr. Donner, herausgegeben von Dr. Paul Brandt)

Meine Damen und Herren, seien wir erwachsen. Was Sie da lasen, waren nicht – wie in feministischer Denke unterstellt – ‚frauenfeindliche’ oder ‚altertümliche’ Unterstellungen, sondern beschreibt, was wir alle heute im feministischen Zeitalter erleben. Herakles liefe heute mit einem rosa Mösenmützchen auf dem Frauenmarsch mit, oder würde einer grünen Feministin das Geschirr spülen, bis ihm dämmert, wie bescheuert er sich verirrt hat, kaputtmachen läßt, und wieder zur Vernunft zurückfindet, seine männlichen geistigen Kräfte wiederentdeckt und noch einmal zum Herkules wird.

Heute würde Griphyle ihren Gemahl wahrscheinlich scheiden, aus dem Haus werfen, statt in den Krieg zu schicken, um sich sein goldenes Halsband unter den Nagel zu reißen. Vielleicht würde ihr Gatte, der nunmehr unterhaltspflichtig sklavend ihr Nichtstun finanziert, nicht einmal seine Kinder sehen dürfen und deprimiert Selbstmord begehen.

Der Jüngling Bellerophontos wird heute ständig verleumdet, von hysterischen Feministinnen der ‚Vergewaltigung’ bezichtet wie Julian Assange, nachdem sie vorher zwei Wochen lang begeistert twitterten, was für ein toller, cooler Mann er sei und wie es sie freue, mit ihm zusammen zu sein. Das Verleumden heimischer Jünglinge hat Methode; am US-Campus herrscht eine Hexerjagd gegen eingebildete ‚Vergewaltigungen’, die darin bestehen, daß eine Frau nachträglich mit ihrem Liebhaber unzufrieden wird, oder beide ein Glas Alkohol getrunken haben, wodurch ihr Einverständnis ungültig wird, nicht aber seines. Frauen haben im Zweifelsfalle keine Verantwortung für ihr Handeln, der Mann aber für das Handel der Frau. Ein betrunkener Mann ist für sich und für die Frau verantwortlich; eine Frau weder nüchtern noch betrunken für irgendetwas. Das ist moderner Feminismus und noch wesentlich krasser als die Schilderungen der alten Griechen, die von unsrer Gegenwart sogar übertroffen werden.

An Bellerophontos sehen wir auch sehr deutlich, wie einseitig die Wahl in der Liebe ist: Frauen weisen reihenweise männliche Bewerber ab, aber sollte ein Jüngling das tun (so er zu der glücklichen Minderheit der von Frauen Selektierten gehört und es sich leisten kann), dann ist die Frau schnell beleidigt. Denn daß ein Mann wählt, finden Frauen leicht empörend. Sie wollen – wie heutige Feministinnen – die Wahl für sich alleine. Ihr Gerede von ‚Gleichberechtigung’ verbirgt das Gegenteil: Feminismus hat immer, zu allen Zeiten, in allen Wellen, die Wahl für sich, aber nicht für den Mann gewollt. Feminismus war immer gegen Gleichheit, hat diese nur listig als Argument mißbraucht, um unterschwellig ganz andere Antriebe zu befriedigen und Ziele anzusteuern – und um dem Mann alles Männliche zu neiden und wegzunehmen. Hinterher verachteten dieselben Frauen dann Männer, denen die weggenommene Männlichkeit fehlte. Also warfen sie sich lieber Invasoren um den Hals, deren Flut die kaputt-entmannzipierten einheimischen Männer verdrängt.

Die „Allgewalt des Weibes” ist eine poetische, aber noch heute vertretbare Beschreibung evolutionärer Tatsachen. Ihre verderbliche Auswirkung beweisen meine Bücher.

Gegensätzliche Behandlung und Gehirnwäsche

Gegensätzliche Behandlung und Gehirnwäsche

Unsere Wahrnehmung, Wertung und Behandlung von Menschen ist höchst verschieden, ungerecht und gegensätzlich, ohne daß wir selbst es auch nur merken. Um das nachzuweisen, müssen wir zwei Gegensatzpaare vergleichen. Ihr werdet erschrecken.

1. Wahrnehmung und Behandlung von Frauen (Feministinnen) und von einheimischen Männern

2. Wahrnehmung und Behandlung von Migranten und von einheimischen Männern

1. Frauen und Feministinnen : einheimische Männer

Frauen und Kinder dürfen sich beklagen, woraufhin jeder anständige Mensch ihnen zu helfen hat. Männer dürfen sich nicht beklagen, sonst wären sie „Jammerlappen” und verdienten unsere höchste Verachtung und ignoriert zu werden.

Frauen erhalten ein moralisches und biologisches Recht darauf, in Fragen von Körper und Sexualität frei zu wählen. Ein entsprechendes Recht darauf kann es für eine breite Mehrheit Männer aus biologischen Gründen nicht geben: Denn sexuelle Selektion ist weiblich. Ein formal im Gesetzbuch stehendes Recht für Männer wäre Makulatur, weil sie aus angeborenen Gründen außer einer dünnen Oberschicht solch eine Wahl niemals haben können.

Frauen wird „selbstbestimmtes Leben” zugesprochen; diese feministische Phrase hat die sexuelle Selektion und damit verbundene Diskriminierung männlicher Verlierer weiter gesteigert, ebenso die damit verbundene biologische Dominanz der Frau: Denn Männer sind abhängig von weiblicher Entscheidung. Langfristig konnten sich 80 Prozent der Männer nicht fortpflanzen, wenn wir von einer Erfolgsrate von 100 Prozent bei Frauen ausgehen, sonst noch mehr. (Die weibliche Erfolgsrate liegt laut Genpool vier bis fünf Mal so hoch.)

Frauen haben spezifische Rechte. Männer haben Pflichten, nämlich die Bevorzugung von Frauen und weibliche Rechte durch ihre Arbeit und Mühen zu schultern, zu ermöglichen und bezahlen. In allen Epochen findet sich diese Ungleichheit. Von Epoche zu Epoche mag die Art und Weise sich ändern, in der Frauen bevorzugt zu werden begehren – und zu allen Zeiten wurde ihrem Wunsch rasch entsprochen. Doch das Prinzip, daß Frauen bevorzugt werden, ändert sich nie. Feminismus war zu aller Zeit eine Lüge, hat weibliche Bevorzugung weitergetrieben, männliche Nachteile und das Ungleichgewicht der Geschlechter vergrößert. Feminismus beruht auf angeborener Fehlwahrnehmung, die eine bevorzugte Gruppe für benachteiligt hält.

Frühfeministische Traktate und Utopien sind schon aus dem Mittelalter überliefert. Kein Mann scheint sich daran gestört und den Kreislauf der Überlieferung unterbrochen zu haben. Es gab nachweislich gelebte Toleranz. Feministinnen sind seit der ersten Welle dabei, Andersdenken zu unterdrücken und boykottieren. Seit der zweiten Welle ist direkte und indirekte Zensur nichtfeministischer Bücher und Argumente nachweisbar. Bücher wurden systematisch geklaut, der Verlag so in den Ruin getrieben. Verfasser wurden mit ihrer Familie bedroht. In der Folge zerbrach bei manchen die Ehe; andere mußten emigrieren, wieder andere wurden zusammengeschlagen. Der Gegensatz zwischen männlicher Toleranz gegenüber unbequemen und lächerlichen feministischen Werken zur feministischen Intoleranz gegenüber noch so triftig begründeter Kritik ist fulminant.

Feministische Traktate wurden rasch in Medien verbreitet. Millionen solcher Werke und oft haßerfüllter Machwerke füllen Buchläden, Bibliotheken, geben den Ton an Universitäten an. Kritische Bücher wurden jahrzehntelang verhindert, bereits im Vorfeld entrüstet abgelehnt oder lächerlich gemacht, bevor ein fertiges Buch entstehen konnte, sodann verschwiegen, als „unwichtig” eingestuft. Geht das nicht mehr, werden Verfasser moralisch gemeuchelt, öffentlichkeitswirksam diffamiert. Lesungen und Veranstaltungen werden gestört, mit Gewalt lahmgelegt, wobei parteiische Gesinnungsmedien mitspielen, die Gewalttäter nicht filmen, um dann dem Opfer verabredeter organisierter Gewalt die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Frauen erhielten ein einseitiges „Recht auf Selbstverwirklichung”, bezahlt vom Mann, der kein solches Recht, sondern die Pflicht hat, das weibliche Recht zu bezahlen. Ob als Steuerzahler oder als geschiedener oder getrennter Mann, der zum Finanzknecht wird, der als Arbeitssklave die Frau belohnt, die ihn rausgeworfen hat: Die Frau hat Muße, zu tun was sie will, nichts zu tun, sich im Luxusleben „benachteiligt” zu wähnen, während ihr rausgeworfener Ex dafür schuften, arbeiten und blechen muß, von Gericht und Gerichtsvollzieher zum Geldranschaffen genötigt ist. Selbstverwirklichung für den Mann? Fehlanzeige! Denn der ist versklavt vom Feminismus, ein ausgeschlossener Sklave, der über sein Leben nicht mehr frei verfügen kann. Größere Ungleichheit und krassere Ungerechtigkeit ist kaum vorstellbar.

Weibliche Liebe zum Mann ging unter mit der Ergänzung durch gegenseitige Aufgaben, weil Gefühle nicht mehr reifen konnten. Also ging in weiten Teilen die Liebesfähigkeit der Frau für den Mann unter. Aber vom Mann wird gefühlsmäßig immer mehr gefordert; an ihm wird herumgemäkelt, wenn er nicht genug „Liebe”, sprich Bevorzugung der Frau, aufbringe.

Freie Sexualität galt nur noch für die Frau, die fast alles darf, der Mann jedoch fast nichts und nur das, was der Frau gefällt. Feminismus hat einst objektive und Ausgleich schaffende Gesetze zu subjektiver Befindlichkeit verdreht, die jeden Ausgleich und das Rechtsprinzip selbst zerstören. Nun hat subjektive Befindlichkeit der Frau Gesetzeskraft: Wenn sie sich subjektiv „belästigt” oder „vergewaltigt” fühlt, so ist sie das. Die Frau kann nach Belieben die reale Welt umdeuten, auch nachträglich, ihren in der Liebesnacht erwünschten Liebhaber bei Mißgefallen oder nachträglich aufgekommenen Komplexen rückwirkend zum Vergewaltiger erklären. Jeder Flirt und jedes Kompliment (wie z.B: „Du kannst ein Dirndl gut ausfüllen”) kann nachträglich, Jahre später, zur medialen Treibjagd auf den einheimischen Mann führen, wenn etwa die Journalistin beruflich versagt und einen Skandal gut gebrauchen kann, um wieder ins öffentliche Gespräch zu gelangen.

Der Unterschied in Wahrnehmung, moralischer Bewertung und Behandlung könnte kaum größer sein als zwischen der des einheimischen Mannes und der von Frauen. Feminismus hat das Gegenteil von dem bewirkt, was jene menschen- und männerverachtende Ideologie vorgab: Sie hat alte Bevorzugung von Frauen radikal verstärkt, statt sie aufzuheben. Wer mehr Gleichheit will, hätte das Gegenteil tun müssen. Die Ideologie der „Gleichheit” von Geschlechtern, die biologisch ungleich sind, hat paradoxerweise die tatsächliche Ungleichheit extrem verschlimmert.

Feminismus hat nicht einige Fehler begangen, sondern ist von Anfang an der Fehler selbst: Niemals waren Frauen benachteiligt, sondern sie waren kulturell bevorzugt und biologisch dominant. Vor allem sind kulturelle Unterschiede keine Benachteiligung von Frauen, sondern nützen allen, Frauen wie Männern, sind die Grundlage dafür, daß es ein Füreinander, eine Kultur, Ausgleich und reife Gefühle geben kann. Ohne kulturelle Differenz gibt es weder gesunde Menschen, noch Identität, noch Gleichgewicht. Feminismus hat alles so kraß falsch gemacht wie nur möglich und größtmöglichen Schaden für die Menschheit angerichtet, der ideologisch noch Jahrhunderte nachwirken wird. Es wird sehr lange brauchen, bis die dem Feminismus verbundenen Ideologieklischees, die ungeheuer schaden, aus Köpfen und Psychen der Menschen wieder verschwunden sind.

Begingen Frauen Vergewaltigungen an Frauen, sogar minderjährigen Mädchen, vielleicht noch in Tateinheit mit absichtlichem Besoffenmachen, wie in den von Feministinnen gefeierten und weltberühmten „Vagina-Monologen”, so gilt das als angeblich „befreierisch”, obwohl damit Mädchen lesbisch umgepolt und der Mann sogar sexuell überflüssig gemacht wird, was in den „Vagina-Monologen” ausdrücklich freudig festgestellt wird. „Ich werde nie mehr einen Mann brauchen”. Vergewaltigungen, die von Frauen mit feministischer Absicht begangen werden, wurden also gar noch als angebliche „Befreiung” gefeiert. Mit faschistoider Energie wurde dagegen jegliche männliche Stärke verteufelt, auch wenn Frauen sie sich ersehnen. Eine einseitige Schmutzkampagne entstand, die alles nur dann kriminalisierte, wenn die Handelnden Männer waren, aber entschuldigte und feierte, sofern es sich um Frauen handelte.

Solche Vergleiche könnte ich tagelang fortsetzen, weil solche Ungerechtigkeit für alle feministischen Kampagnen typisch ist. Immer wird umgekehrt gewertet, je nachdem, ob Frauen oder Männer als Täter oder Opfer gelten.

Um nicht zu langweilen, breche ich die Auflistung hier ab.

2. Migranten : einheimische Männer

Seit 1968 wurden heimische Männer angefeindet, entrechtet, ihre Sexualität angegriffen, als etwas für die feministische Frau bedrohliches hingestellt, in vielen Schmutzkampagnen bekämpft. Dabei wurde etwas zerstört, das weibliche Instinkte erst auslöst. Die heimischen Männer waren also nicht mehr in der Lage, angeborene weibliche Instinkte bei linientreuen Feministinnen auszulösen. Wen kann es wundern, wenn sie sich unbewußt auf die Suche nach virileren, aggressiveren Männern in noch nicht vom radikalen Feminismus unterjochten Weltgegenden machten?

Abermals ist der Gegensatz der Behandlung migrierter zu einheimischer Männer ungeheuerlich. Seit 1968 werden die eigenen Männer angefeindet. Über eine Zeitspanne von mehr als 30 Jahren dokumentiere ich Diskriminierung durch desorientierte Frauen, die keinerlei Gefühl, Verständnis oder gar Anteilnahme dafür haben, wie es den eigenen, autochthonen Männern ergeht, wenn sie von feministischen Frauen, sich getrennt „selbstverwirklichenden” Emanzen ausgeschlossen, abgeblitzt und diskriminiert werden. Die Emanzen können nach Belieben ihr Sexualleben erproben, erkunden, sich ausprobieren, für oder gegen Beziehungen entscheiden, weil sie die biologische Wahlmacht, radikalisiert durch feministische Prinzipien haben, die nun Männern wie Frauen seit früher Kindheit anerzogen werden. Die Gehirnwäsche war erfolgreich. Fast alle Männer wie Frauen halten einseitige feministische Ideologie für ein höchstes „moralisches” Gebot.

Für Männer gilt das Gegenteil. Sie sind Spielball weiblicher Selektion. Wenn sie unerwünscht sind, erhalten die Männer die Schuld, sollen sich verkrümeln, nicht das Vergnügen der wahlmächtigen Frau spüren.

Die Frau hat die Wahl der Männer für sich beansprucht und erhalten. Doch die wesentlich folgenreichere Wahl der Frau wurde den Männern nicht gegeben, im Gegenteil – Feminismus hat die einseitig weibliche Wahl systematisch betrieben und gesteigert.

Meine literarische Reihe vermag nur einen schwachen Abglanz zu geben vom Leiden, das einseitig weibliche Wahl, die männliche Verlierer schafft, bewirkt. Sogar das wird als „Larmoyanz” angefeindet und mundtot gemacht, weil Frauen biologisch das Monopol besitzen, sich beklagen zu dürfen, Männern das aber strikt und vehement verboten ist, bei sofortiger Bestrafung durch Lächerlichkeit und Verachtung.

Jahrzehntelang wollte keine Frau sich in die Lage eines männlichen Verlierers hineinfühlen, wozu sie sich regelmäßig völlig unfähig fühlten. Doch nicht nur Feministinnen waren bevorzugt, erhielten alle Sympathie und Aufmerksamkeit, die einheimischen Männern verweigert wurde! Nein, inzwischen sind noch meist männliche und unbegleitete Invasoren hinzugekommen.

Laut obigem Bericht soll sich die Frau bei Vergewaltigern sogar entschuldigt haben, weil es sich um Migranten handelte, bei denen unterstellt wird, sie seien „benachteiligt” und „traumatisiert”, was unsinnig ist. Die meisten kommen zum Abkassieren; manche leben kriminelle Aggressivität aus. Doch solchen Vergewaltigern und Gewalttätern gilt ihre Solidarität, ihr weibliches Einfühlungsvermögen! Die gleichen Frauen haben einheimische männliche Verlierer wie mich seit 50 Jahren unterdrückt, ihnen jegliches Mitfühlen streng und radikal verweigert, entzogen, sie mit ideologischer Wut und seelischer Grausamkeit ohnegleichen bekämpft.

Was für ein Gegensatz in Wahrnehmung, Gefühl und Behandlung! Ich wurde von Pro Familia fortgeschickt, weil sie mir als Jugendlicher nicht helfen wollten, als ich bei Mädchen, später bei Frauen abblitzte. Kein Mitgefühl, nur Verhöhnung, Spott, persönliche Tiefschläge und Schadenfreude! Denn ich werde dem verhaßten Gegner „weißer heterosexueller Mann” zugerechnet, erhalte alle Grausamkeit und Gemeinheit ihrer ideologischen Verirrung und hysterischen Perversion, die sich aus ihrer gelebten Gesinnung ergibt. Doch aggressive Kriminelle erhalten jene Einfühlung, die dem autochthonen, kopflastigen Gebildeten verweigert wurde und wird.

Ein Mädchen wurde von einem aggressiven Eindringling grundlos angegriffen und geschlagen.

Was tut das in obigem Bild brutal und grundlos geschlagene Mädchen? Sie bedankt sich auch noch dafür mit untenstehender, sentimentaler Entschuldigung beim Täter!

So jedenfalls lautet der Bericht, den ich nicht überprüfen konnte. Doch auch wenn dieser zwei verschiedene Vorfälle mischen sollte, so wäre es eine „gute Erfindung”, die ein reales Problem und tatsächlich wirkende Mentalität beschreibt.

Der seit Jahrzehnten diskriminierte autochthone Mann und Dichter wird heute noch genauso verspottet, ausgeschlossen, diskriminiert, beschuldigt und für alles ihm angetane noch verantwortlich erklärt: Keine Empathie, keine Solidarität, keine Anteilnahme, kein Einfühlen, keine Entschuldigung, keine bestätigenden Briefe, in denen eine tatsächliche Schieflage der Gesellschaft bedauert wird. Niemand wird mit Traumatisierung durch reale Grausamkeiten feministischer Frauen entschuldigt und dafür bedauert.

Die unterstellte „Fremdenfeindlichkeit” dagegen ist hysterische Erfindung. Die Invasoren gehören in ihre eigene Heimat, wo die Natur genug Frauen für sie gebären ließ, die sie schnöde desertiert und im Stich gelassen haben. Bei uns dagegen gibt es zu wenige Frauen, weil wir so dumm sind, männliche Invasoren aufzunehmen. Dadurch verursachen wir auf beiden Kontinenten viel unnötiges Leid: Bei uns fehlen Frauen, in Afrika sind sie überzählig, wovon andere polygam auf unsere Kosten profitieren. Am meisten angeschmiert sind autochthone Männer, die alles bezahlen und dabei selbst verdrängt, ausgetauscht und langfristig zum Kuckold oder nützlichen Idioten gemacht werden.

In den 1980er Jah­ren war die fe­mi­ni­sti­sche In­dok­tri­na­ti­on noch nicht so weit fort­ge­schrit­ten wie heu­te – dar­um er­kann­ten da­mals Tei­le der Ge­sell­schaft und so­gar der Lin­ken die psy­cho­ti­sche Un­ge­heu­er­lich­keit des fe­mi­ni­stisch be­trie­be­nen Ent­zu­ges von Mit­ge­fühl, So­li­da­ri­tät und Lie­be, den ich er­litt und be­schrieb, wa­ren ih­nen mei­ne da­ma­li­gen Schrif­ten ver­ständ­lich. Heu­te sind wir der­ma­ßen mit fe­mi­ni­sti­scher Ide­o­lo­gie auf­ge­wach­sen hirn­ge­wa­schen, daß der Ent­zug für uns un­sicht­bar ge­wor­den ist, statt­des­sen mei­ne Be­schrei­bung auf emp­ör­te Ab­leh­nung stößt.

Da­für be­merkt ei­ne als „Asyl­kri­ti­ker” ver­fem­te Min­der­heit die Per­ver­si­on, die im Will­kom­men­hei­ßen und Schrei­ben von Ent­schul­di­gungs­brie­fen an In­va­so­ren, so­gar an Schlä­ger und Ver­ge­wal­ti­ger, liegt, de­nen im Ex­trem­fal­le so­gar noch ge­dankt wird. Auch in die­sem Fal­le schrei­ten Pro­pa­gan­da und Ge­hirn­wä­sche fort – wir wis­sen nicht, ob in künf­ti­gen De­ka­den und Ge­ne­ra­ti­o­nen noch sicht­bar sein wird, wie krank­haft die Vor­gän­ge von heu­te sind.

Nur di­rek­ter Ver­gleich der Be­hand­lung des fer­tig­ge­mach­ten und aus­ge­schlos­se­nen au­toch­tho­nen Ver­lie­rers mit il­le­ga­len Ein­dring­lin­gen, die selbst dann noch So­li­da­ri­tät, Ent­schul­di­gung und Mit­ge­fühl er­hal­ten, wenn sie bru­tal zu­schla­gen und ver­ge­wal­ti­gen, soll­te denk­fä­hi­gen Men­schen al­ler Zei­ten die Au­gen öff­nen.

Dies war ein Auszug aus dem noch unverlegten Buch „Fulminantes Finale, für das ein Verlag gesucht wird.

Feministische Absurditäten

Feministische Absurditäten

Wer aufmerksam war, die Welt ohne Vorurteil beobachtete, das angeboren Frauen bevorzugt, wie moderne Evolutionsbiologie aufzeigt, konnte krasse Absurditäten aller feministischer Wellen erkennen.

Schon um 1900 wurde der zensorische Druck seitens der „Apostel des Feminismus, männlich wie weiblich” auf Editoren und Herausgeber festgestellt und beklagt. Unter dem Vorwand von mehr Gleichheit und „Gleichberechtigung” wurden weibliche Dominanz durch sexuelle Selektion, einseitige Zuchtwahl auf Männern, aber nicht auf Frauen, durch Ausschluß „ungeeigneter” Männer systematisch betrieben, dies bereits im 19. Jahrhundert. Seitdem wurde die Einseitigkeit krasser: Alle Vorrechte und Bevorzugungen von Frauen wurden übersteigert, alle männlichen Aufgaben empört abgeschafft und umverteilt – sofern sie attraktiv erschienen. Die undankbaren Pflichten, wie sich im Kriegsfall totschießen lassen zu müssen, gefährliche, körperlich harte und als „niedrig” angesehene Arbeiten wurden keineswegs gleichverteilt.

Biologen wiesen nach, daß Frauen Männer stärker aus Frauengruppen hinausdrängen als umgekehrt.

«Mehr Männerhaß für alle» (könnte feministisches Motto aller Wellen sein)

Bislang sind wie nur bei Vorgeplänkel. So richtig in die vollen geht die Absurdität in einzelnen Kampagnen, weil sie dort über theoretische Verirrungen hinausgeht, dadurch exakt greifbar wird.

Feministinnen verteidigten Frauen, die wehrlose Männer bestialisch ermordet hatten; ein solcher Fall war eine Frau, die ihren Liebhaber gefesselt und geknebelt hatte, weil er sie verlassen wollte, den Wehrlosen dann grausam abschlachtete. Feministinnen sahen die Frau als schutzbedürftig und den Mann als Täter, ohne die geringste Idee, wie eine solche Umdeutung denn begründet werden könne. Die evolutionär angeboren falsche Wahrnehmung des Menschen, die reflexhaft in Frauen schutzbedürftige Opfer sieht, in Männern aber eine Bedrohung und schuldige Täter, ganz egal, was sie tun oder nicht tun, gipfelt in solcher geschlechtsrassistischen Haßideologie, die Feminismus aller Wellen war und ist. Beweise siehe: „Ideologiekritik am Feminismus”, ein Buch, das mit zwei Jahrzehnten Verspätung wohl im Dezember 2016 erscheinen wird. Lektüre lohnt sich.

Während Frauen auch bei heimtückischen, kaltblütigem und geplanten Mord an Männern von Feministinnen verteidigt wurden und manchmal straffrei, oder mit läppischen Bagatellsträfchen davonkamen, werden (heute muß es heißen: einheimische) Männer hart gerichtet, öffentlich angefeindet, wenn sie nur einen Witz oder ein Kompliment machen, das einer notorisch wütenden Feministin mißfällt, die alles verteufelt, was von einheimischen Männern stammt. Sie regen sich auf, wenn Männer Komplimente machen; die gleiche Feministin (Valenti) regte sich genauso auf, wenn Männer dann keine Komplimente mehr machten, wodurch sie sich als Frau degradiert fühlte.

Als ein Politiker, der zuvor mit einem Hinweis auf sein Alter verletzt worden war, das Kompliment machte, die Journalistin könne „ein Dirndl gut ausfüllen”, gab es eine wochenlange Hetzjagd in den Medien nicht nur gegen den Politiker, sondern Männer im allgemeinen. Männlichkeit und jedes männliche Bedürfnis wurden total unterdrückt. Niemand kam auf den Gedanken, die Herabsetzung des Mannes durch eine abfällige Bemerkung der Journalistin über sein Alter könne etwas verwerfliches sein. Männer dürfen niemals als Opfer sehen werden – wer das tut, wird von der ganzen Gesellschaft, nicht nur Feministinnen, sondern sogar manchen ‚Männerrechtlern’ wütend angegriffen, vernichtend bloßgestellt, persönlich mitsamt seinen Büchern fertiggemacht, damit niemand auf die Idee komme, seine Argumente und Bücher auch nur zu lesen und überdenken.

Doch schnell wurden den Feministinnen die in 150 Jahren und drei feministischen Wellen unterdrückten heimischen Männchen zu langweilig; die entrechteten, gegenderten Männer vermochten nicht mehr weibliche Urinstinkte anzusprechen. Also riefen Feministinnen den aggressivsten, von Kriegen und Krisen verrohten männlichen Mob des ganzen Erdballs ins Land, wo es sich nun mit Übergriffen, Vergewaltigungen, Morden, #Taharrusch und #Antänzeln austobt, oder in zweiter und dritter Generation mal eben eine Frau an der Anhängerkupplung halbtot schleift. Kein #Aufschrei, Stille der Feministinnen.

Denn ihr Haß gilt dem „weißen Mann”, den „toten weißen heterosexuellen Männern”, die oftmals leider noch nicht wirklich tot sind, so wie ihr Ansehen und sozialer Status es bereits ist.

Hier geht’s zu meinen Büchern, die zu lesen lohnt:

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Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur. Auszug aus dem Kapitel über Objektivität

Ideologiekritik am Feminismus:

Krieg gegen Mann, Natur und Kultur

Auzug aus dem Kapitel über Objektivität

Band 2 der Reihe „Die beiden Geschlechter” von Jan Deichmohle

Mißbrauch von Hochschulen, Forschungsstätten, Justiz und Macht für Subjektivität und bewußt ten­denziösen Kampf sind weder eine Entgleisung noch Übereifer Einzelner, sondern geplantes femi­ni­stisches Vorgehen, das in der feministischen Literatur offen beschrieben wurde. Es handelt sich nicht um „vereinzelte radikale” Schriften von „Außenseiterinnen”, sondern die zentralen, gründenden theoretischen Schriften und Methoden, die bis heute institutionalisiert fortwirken bis in Begriffe, Definitionen, Ansätze und Themen, was Objektivität zusammenbrechen ließ in allen Bereichen der Wissenschaft, die sich mit Menschen beschäftigen…

Schauen wir uns an, was aus den Grundprinzipien von Wissenschaft, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Regierung und öffentlichen Aufgaben geworden ist.

«Für Frauen kommt eine fundamentale universelle Position nicht in Frage. Frauen können sich ein­mal in das Recht hinein- und dann wieder herausdefinieren; denn einen Zwang zur Folgerich­tigkeit, wie in der – kosmopolitischen männlichen universellen – Wissenschaft gibt es nicht. Aporien lösen sich nur im Prozeß aus. (vgl. Smaus 1989).»1 (Marlis Krüger {Hrsg}, Was heißt hier eigentlich feministisch?, 1993, S. 281, Band 1 von Feministische Bibliothek) [grundlegende feministische Schrift, keine Satire, völlig ernst gemeint]

Die vom Feminismus gegründete Frauenforschung widerspricht im Ansatz Kriterien sachlicher Wissenschaft und Objektivität. Parteilichkeit und subjektive Gefühle von Betroffenheit aufgrund ideologischer Einstellung begründeten die Richtung. Später wurde das ganze Hochschul- und Forschungswesen, Öffentlichkeit, und das gesamte Staatswesen von dieser antiwissenschaftlichen Methode überrollt, angesteckt, und in Brutstätten ihres feministischen Ideologievirus umgewandelt. Seitdem produzieren Staat, Schulen, Hochschulen und Forschungsinstitutionen statt objektiver Wissenschaft den in sie eingeschleusten Virus feministischer Ideologie.

«Die Einbeziehung der persönlichen Betroffenheit in den Forschungsprozeß ist ein unverzichtbares Element feministischer Wissenschaft. Ähnlich verhält es sich mit dem Prinzip der Parteilichkeit

Bewußte Parteilichkeit ist somit die soziale und gleichsam politisch gewendete Dimension von Betroffenheit. Sie produziert eine Nähe über Ähnlichkeit mit der anderen Frau bzw. mit anderen Frau­en…

Autonomie

Aus den Grundprinzipien von Betroffenheit und Parteilichkeit ergeben sich Forderungen für die feministische Forschung selbst, nämlich die Forderung nach Autonomie…
Feministische Familiensoziologie als offen gelebte, parteiliche Wissenschaft wird auch auf der politische Ebene nicht nachlassen...

Dabei ist die Anbindung an die Frauenbewegung, insbesondere die autonome Frauenforschung und -praxis … unverzichtbar.» (Brigitte Brück u.a., Feministische Soziologie, 1997)

Radikale, parteiliche Propaganda, die alle Zusammenhänge zwischen den Geschlechtern zerreißt, Männer anfeindet, entrechtet, ist keine ausgefallene neue Verirrung, sondern zentrales Prinzip seit Grün­dung, wird mit massiver staatlicher Finanzierung und Unterstützung betrieben.

«Formuliert wurde dieses Grundgerüst von Maria Mies 1977 in den „Methodischen Postulaten zur Frauenforschung”» (Christa Damkowski, Psychologie heute, Sept. 1988)

Dabei handelt es sich (leider) nicht um Auswüchse einzelner ExtremistInnen, sondern Grundprinzipien, auf denen die Ideologie ebenso beruht wie ihre Kampagnen, ihr Vorgehen in allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere feministisch gesinnter Pseudoforschung in allen Fächern, die entfernt mit Menschen zu tun haben.

«Maria Mies‘ „Methodische Postulate zur Frauenforschung” (1978) gaben die wissenschaftstheoretischen Grundlagen dazu an.» (Vera Konieczka u.a., Feministische Wissenschaft, S. 11)

Feministische Literatur macht deutlich, wie bedeutsam methodische Postulate wie die von Maria Mies für feministische „Wissenschaft” und Methodik gewesen sind und als „Grundlage” weiterhin sind; denn Begriffe, Ansätze, Fragestellungen, Methoden, das ganze feministische Gebäude ist auf solchen Postulaten und falschen feministischen Voraussetzungen begründet. Es hilft daher nichts, sich mit Jahrzehnten Verspätung von falschen Voraussetzungen und Methoden partiell distanzieren zu wollen, aber das ganze darauf errichtete Lügengebäude stehen zu lassen.

Eine ganze Generation hat solche Ideologiewissenschaft angesteckt, in ihrem Kauderwelsch „sensibilisiert”.

«Wenn Wissenschaftlerinnen ihre eigene subjektive Betroffenheit zum Ausgangspunkt und zur Richtschnur ihrer Forschung machen, dann werden sie zunächst einmal sensibilisiert» (bei­träge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 11)

Solche Subjektivität kann alles beweisen und von allem das Gegenteil, besonders wenn folgende „methodischen Postulate” beachtet werden:

«Methodologische Postulate
1. Das Postulat der Wertfreiheit, der Neutralität und Indifferenz gegenüber den Forschungsobjekten – bisher wichtigster Maßstab für Objektivität – wird ersetzt durch bewußte Parteilichkeit» (beiträge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 12)

«3. Die kontemplative, uninvolvierte ‚Zuschauerforschung’ wird ersetzt durch aktive Teilnahme an emanzipatorischen Aktionen und die Integration von Forschung in diese Aktionen» (beiträge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 13)

In der Medizin werden sogar Doppelblindstudien verwendet oder vorgeschrieben, bei denen nicht einmal der Arzt wissen darf, ob er ein Plazebo oder ein Medikament verabreicht, damit Einbildung (Subjektivität) keine Auswirkung haben kann auf den Krankenverlauf, die Studie und daraus entstehende Statistik. Denn sogar wenn nur der Arzt weiß, was er in der Hand hält, ist eine unbewußte Übertragung möglich, die zu falschen Aussagen über die Wirksamkeit eines Medikaments führt. Die beschriebene kämpferische Einmischung war ein weitverbreitetes feministisches Leitbild, das ihre Behauptungen ebenso erklärt wie die schrägen „Statistiken”, mit denen solche Kampagnen und Behauptungen unterfüttert wurden. Es handelt sich bei den theoretischen Aussagen keinesfalls um Spin­nerei weniger ExtremistInnen, sondern um ein grundlegendes Motiv und eine zutreffende Beschreibung, wie Feminismus entstand und auf welchen Methoden er gründete.

Seit Jahrzehnten wird mit falschen feministischen Statistiken hantiert.

«Wie ich über die Jahre fest­stell­te, ge­hö­ren die von fe­mi­ni­sti­schen Pro­fes­so­ren ver­brei­te­ten fal­schen Sta­ti­sti­ken zu den am schwer­sten be­kämpf­ba­ren.»2 (Christina Hoff Sommers, Per­sistent Myths in Femi­nist Scholar­ship)

Mit Falschbehauptungen und extrem schiefer Sicht wurde sodann Wut und Hysterie geschürt; das Modell der WutbürgerIn entstand.

«Falsche Statistiken feministischer Gruppen führen zu Hysterie und Männerhaß»3

Das war ein Auszug aus dem Kapitel „Objektivität” des Buches „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur”, Band 2 der Reihe „Die beiden Geschlechter” von Jan Deichmohle.

Fußnoten

1 Die Nachweise entstammen meinem Manuskript „Die beiden Geschlechter” aus den 1990er Jahren, doch war es damals unmöglich, ein solches Projekt verlegen zu lassen.

2«But, as I have discovered over the years, among false statistics the hardest of all to slay are those promoted by feminist professors.» (Christina Hoff Sommers, Persistent Myths in Feminist Scholarship, http://www.catholiceducation.org/en/controversy/feminism/persistent-myths-in-feminist-scholarship.html)

3«False Statistics by Feminist Groups Lead to Hysteria, Misandry» (http://patch.com/california/petaluma/false-statistics-by-women-s-groups-lead-to-hysteria-misandry)

Hunde werden verhätschelt, Männer diskriminiert

Hunde werden verhätschelt, Männer diskriminiert

«Men that are victims of DV do not have crisis centre’s or supports networks yet the AU government has provided funding for at risk dogs while men miss out.» (https://www.facebook.com/DiscriminationAgainstMen?fref=nf)

In Neuseeland gibt es jetzt ein Programm, das 100.000 $ dafür einsetzt, Hunde in Situationen häuslicher Gewalt zu schützen. Wenn ein Opfer (nach Konstruktion des neuseeländischen Programms automatisch eine Frau) eine Beziehung verlassen will, braucht sie sich um das Wohlergehen von Haustieren nicht länger zu sorgen.

«Pets of family violence victims to be offered protection in Victoria $100,000 earmarked for pet protection programs after studies show victims may delay leaving an abusive relationship out of fear of what will happen to their pets
Melissa Davey @MelissaLDavey
Sunday 5 July 2015 06.18 BST

Gewiß wäre es richtiger, „Opfer” in Anführungszeichen zu setzen, denn jeder Mensch, so weiblichen Geschlechts, kann sich durch falsche Anschuldigungen selbst zum Opfer machen. Für Frauen gibt es Mitgefühl, für Hunde und Haustiere ebenso.

1800 RESPECT (1800 737 732) 1800respect.org.au is the national 24/7 counselling helpline for family violence.

Unter obiger Nummer kann rund um die Uhr Rat und Hilfe geholt haben, so mensch weiblichen Geschlechts ist. Für Männer gibt es Schelte, keine Hilfe, keinen Rat gegen Bedrohungen. Bei Männern wird einfach angenommen, daß sie Täter seien. Der Dienst hat zwar eine Rufnummer für Männer, aber für solche, die gewalttätig sind! Für männliche Opfer von Gewalt gibt es nichts, das ist nicht vorgesehen, obwohl Männer öfter Opfer von Gewalt sind. (siehe „Ideologiekritik am Feminismus”)

The Men’s Referral Service provides anonymous and confidential telephone counselling, information and referrals to men to help them take action to stop using violent and controlling behaviour 1300 766 491.» (http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2015/jul/05/pets-family-violence-victims-offered-protection-victoria)

Haustiere werden verhätschelt, Frauen werden bevorzugt, doch Männer werden bekämpft. Sie werden vom Programm als „Täter” behandelt, obwohl der Erstschlag öfter von Frauen ausgeht (Krieg gegen Mann, Natur und Kultur). Das alles geschieht auf Kosten des Steuerzahlers. Du und ich, wir bezahlen für solche Behandlung. Weltweit. (siehe „Die Genderung der Welt”)

Buchvorstellung: Kultur und Geschlecht. Falsche Annahmen und schwere Konstruktionsfehler des Feminismus – und der Epoche

Kultur und Geschlecht

Dieses Buch enthält eine Reihe von Tabubrüchen, die wohl ein Grund sein dürften, weshalb die meist schon vor Jahrzehnten erarbeiteten Ideen erst im Dezember 2014 in Buchform veröffentlicht werden konnten.

Nachgewiesen wird, daß es in allen Kulturen weltweit eine Benachteiligung oder Unterdrückung von Männern gab, dagegen eine Bevorzugung von Frauen, aber keine Unterdrückung von Frauen. Dies ist das Gegenteil feministischer Unterstellungen, die seit mehr als einem Jahrhundert prägenden Einfluß ausüben.

Bewiesen wird eine biologische Dominanz des Weiblichen bei fast allen zweigeschlechtlichen Tieren einschließlich des Menschen, und ihre besondere Bedeutung für die Menschwerdung und die Ausprägung geschlechtlicher Unterschiede, sowie von Familie und Kultur.

Da alle grundlegenden Annahmen des Feminismus falsch sind, sogar deren Gegenteil wahr, bricht die auf Irrtümern errichtete Ideologie des Feminismus vollständig und restlos zusammen. Was an massivem feministischen Druck weiterbesteht, ist institutionalisiertes Fehlurteil.

Darüber hinaus soll eine neue wissenschaftliche Analyse begründet werden, die kulturelle Strukturen untersucht, und genau das Gegenteil unwissenschaftlicher Gender-Tendenzforschung ist. Sinn und Nutzen geschlechtlicher Ergänzung werden ergründet, eine systematische Erforschung wird angeregt.

Zur wissenschaftlichen Begründung werden neueste wie altbekannte Ergebnisse verschiedener Fachbereiche herangezogen. Was den Verfasser erstaunte, war zu sehen, wie offensichtliche Tatsachen von der institutionalisierten Wissenschaft jahrzehntelang, im Falle der sexuellen Selektion seit über 140 Jahren nicht angemessen beachtet, nicht auf Geschlecht und Kultur des Menschen angewendet wurden, was die besten Argumente gegen mehrere feministische Wellen unterschlug.

Die Ergebnisse ziehen dem Feminismus den Boden unter den Füßen weg. Außerdem geht es darum, eine neue geistige oder philosophische Disposition zu schaffen, um die Folgen der Ideologie zu überwinden und einen Rückfall in diese oder andere solche Ideologien zu verhindern. Denn unsere Zivilisation ist seit Jahrhunderten auf dem Holzweg. Schon in der Zeit, als die technische Revolution begann, trat Misandrie oder Männerverachtung in „philosophischen” Quellen auf. Damals begannen kulturelle Strukturen zu zerfallen, die eine menschliche Universalie sind. Feminismus hat bereits bestehende Irrtümer und Mängel nur überspitzt und zum Prinzip erhoben, aber nicht erfunden.

Das Buch „Kultur und Geschlecht” und die damit begonnene Reihe „Die beiden Geschlechter” will auch Fehler in der Konstruktion der abendländischen Moderne aufzeigen, die Ideologien wie auch den Feminismus erst möglich machten, und überwunden werden müssen. Dazu dient auch die interkulturelle Sicht von Buch und Reihe.

Zu diesem Zwecke wurde außer moderner Evolutionsbiologie und der klassischen Ethnologie auch der französische Strukturalismus aufgegriffen. Anfang der 1980er, als Poststrukturalismus aktuell war, entstand eine positive Wendung struktureller Beschreibung, wie sie damals höchst verpönt war. Denn wie etwa bei Michel Foucault war es ausgemacht und moralisch vorgeschrieben, jede Analyse müsse Machtverhältnisse anprangern und in Frage stellen. So war auch der feministische Gebrauch des Poststrukturalismus.

Tatsache war jedoch menschliche Universalität dieser Strukturen, sogar bei allen Hominiden seit 7 Millionen Jahren. Sie waren wichtiger Bestandteil der Menschwerdung und bleiben wichtig für menschliches Leben. Ebenso ergibt sich, daß die Strukturen abstrakt und nicht bewußt menschengemacht sind. Darüber hinaus entstanden sie durch sexuelle Selektion, die aber von weiblichen Artangehörigen ausgeübt wird. Wenn also die Strukturen überhaupt mit Macht zu tun haben, dann weiblicher statt männlicher. Auf eine Dekonstruktion weiblicher Dominanz durch Feminist_innen warten geneigte Betrachter vergeblich. 😉

Kultur und Geschlecht”, Band 1 der Reihe „Die beiden Geschlechter

Untertitel: „Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen

erschienen Dez. 2014 im nexx Verlag

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