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Kriegsgefahr – Trump vom militärischen Komplex umgedreht

Kriegsgefahr

Trump vom militärischen Komplex umgedreht

Bis vor der Wahl hatte Trump sich klar gegen Einmischung in Syrien ausgesprochen. Außerdem wollte er sich auf die Interessen des amerikanischen Volkes besinnen („America first”), daher Einmischung in die Angelegenheiten anderer aufgeben. Er war angetreten mit dem Anspruch, mit dem Filz verborgener, nicht demokratisch legitimierter Mächte aufzuräumen, ebenso mit den Gesinnungsmedien, die er „very fake news media” nannte.

Dies galt bis vor kurzem, vielleicht vor wenigen Tagen. Dann geschahen merkwürdige Dinge. Einer seiner bislang besten Vertrauten und Berater wurde aus dem Sicherheitsrat entfernt, offenbar durch Angehörige des militärischen Establishments ersetzt. Anscheinend befand sich Präsident Trump unter massivem Druck des militärischen Komplexes und der mächtigen US-Geheimdienste, die in den USA „Deep State” genannt werden.

Kurze Zeit darauf wurde ein vermutlicher „Giftgasangriff” gemeldet, der sofort ohne Beweise Assad angelastet wurde. Das verlief nach der in unseren Gesinnungsmedien üblichen Doppelmoral: Geschieht in Deutschland ein offensichtlicher Terroranschlag, so heißt es, die Sache müsse nüchtern untersucht werden, es sei ‚undemokratisch’ oder ‚populistisch’, voreilige Verurteilungen zu äußern. Am Ende geht es dann meist so aus, daß der Täter als ‚Einzelfall’ mit ‚psychischen Problemen’ hingestellt wird, der sich in einer ‚Ausnahmesituation’ befunden habe, während der IS den Täter oftmals (aber nicht immer) als einen der ihren bezeichnet. Später werden dann Mittäter gefunden, doch bis dahin ist das Interesse der Öffentlichkeit verschwunden, die sich dann kaum noch Gedanken darüber macht, daß ‚Einzelfall’ mit ‚psychischen Problemen’ eine Lüge zur Verschleierung des Ernsts der Lage und der Unfähigkeit der Verantwortlichen, der Falschheit höchst schädlicher Ideologie gewesen ist.

Umgekehrt verläuft es in Syrien. Hier wird überstürzt und ohne Beweise auf den Knopf gedrückt, eine Raketensalve gegen die syrische Armee geschossen. Die russische Regierung erklärt, die (vom Westen wohl unterstützten) Rebellen hätten eine Werkstatt zur Herstellung von Waffen mit Waffenlager betrieben, die bei einem Luftangriff getroffen wurden. Ohne Wissen der syrischen Armee und Regierung hätten sich in dem Waffenlager der Rebellen Giftstoffe befunden. Das wäre eine plausible Erklärung, die neutral zu untersuchen wäre. Es geht nicht an, aufgrund einer unbewiesenen Behauptung einen Kriegsschlag zu führen.

Aufgrund dieser aggressiven neuen Haltung besteht Kriegsgefahr, die uns alle bedroht.

«Der Kreml sagt den U.S.A., sie seien ‚einen Schritt vom Krieg entfernt’, als Trump warnt, er wolle Syrie WIEDER treffen
von amticker | 13:37 | 8.Apr 2017
Der Kreml sagt den U.S.A., sie seien ‚einen Schritt vom Krieg entfernt’, als Trump warnt, er wolle Syrien WIEDER treffen

„Dieser Militärschlag ist ein deutliches Indiz für die extreme Abhängigkeit des US Präsidenten von den Sichten des Washingtoner Establishments.”
Daily Mail – 8. APRIL 2017
Der russische Primierminister Dmitry Medwedew beschuldigt Donald Trump

Beim ersten direkten amerikanischen Militärschlag gegen Bashar al Assads Kräfte erlaubte der US-Präsident, 59 cruise missiles auf militärisches Flugfeld zu feuern.
Offizielle sagen, es sei Vergeltung wegen Assads Verwendung chemischer Waffen
US-Botschafter zur UN: ‚Wir sind darauf vorbereitet, mehr zu tun, aber wir hoffen, daß es nicht notwendig sein wird.’
Wladimir Putin hat jetzt das Kriegsschiff Admiral Grigorovich geschickt, die Syrische Küste zu schützen

Syrische Flugzeuge hoben ab vom al-Shayrat Flugplatz am Freitag in einem scheinbaren Akt des Trotzes

Der Kreml hat die USA gewarnt, sie sei ‚einen Schritt vom Krieg’ um Syrien entfernt – aber die Trump Administration antwortet, sie sei vorbereitet, wieder Luftschläge auszuführen.»1 (Daily Mail)

Diese Lage ist lebensgefährlich für uns alle. Verborgene, demokratisch nicht legitimierte Systemkräfte gefährden sinnlos aller unser Leben, genauso wie sie es bei der Masseninvasion in unser Land tun, bei der Verdrängung heimischer Männer, so wie sie uns seit 1968 sinnlos feministischer Irrsinnsdoktrin opfern.

Im folgenden behaupte ich nicht, Dinge verhielten sich so und nicht anders. Das sind Themen, bei denen sich Militärspezialisten besser auskennen und immer noch zu wenig Informationen haben. Doch sind es Anzeichen dafür, daß wir belogen werden, unsere Gutgläubigkeit und Naivität ausgenützt wird, um nach Belieben Kriege zu führen und Völkerwanderungen auszulösen oder zu erlauben, die mündige Wähler nicht wollen. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, daß intelligente Menschen verdrängt und durchmischt werden sollen, damit eine zwar zur Arbeit taugliche, aber den Eliten nicht länger durch Intelligenz gefährliche Masse entsteht. (Sarkasmus)

«Angeblicher Giftgasangriff: Moskau legt Fakten auf den Tisch – und bekräftigt Unterstützung für Assad
5. April 2017
Moskau. Vor dem Hintergrund des angeblichen Giftgaseinsatzes in Syrien – der Westen macht dafür unisono die syrische Regierung verantwortlich, ohne einen Beweise dafür präsentieren zu können – ist auch Rußland als Verbündeter der Assad-Regierung wieder ins Visier geraten. Nur Moskau könne Assad „stoppen”, unkten diverse westliche Medien und Politiker. …

Was den vermeintlichen Giftgasangriff angeht, konnte Moskau in diesem Zusammenhang jetzt Fakten auf den Tisch legen: wie das russische Verteidigungsministerium mitteilt, habe die syrische Luftwaffe beim Angriff auf die Stadt Chan Scheichun im Nordwesten Syriens ein von Rebellen genutztes Lager mit Giftstoffen getroffen. Das gehe aus Daten der russischen Luftraumkontrolle hervor. In dem Lager habe sich eine „Werkstatt zum Bau von Bomben” befunden. Dort seien Giftstoffe gelagert worden. Der mutmaßliche Giftgas-Angriff forderte nach Angaben verschiedener Stelle mindestens 72 Todesopfer, darunter 20 Kinder. (mü)»2 (zuerst.de)

Aus Obamas Regierungszeit waren Pläne bekannt geworden, mit einer ‚falsche-Flagge-Operation’ verbündete islamische Rebellen einen Giftgasangriff führen zu lassen, der dem Regime Assads in die Schuhe geschoben werden sollte, um einen Krieg zu rechtfertigen.

«16:14 07.04.2017
Die britische Zeitung „Daily Mail” hat einen Artikel mit dem Titel „USA unterstützten Plan zur Chemieattacke in Syrien, um die Schuld daran dem Assad-Regime vorzuschieben” vom 29. Januar 2013 von ihrer Webseite gelöscht.

Laut dem Autor des Beitrags sollte ein Chemieangriff als Vorwand für die Stärkung der Militäraktivitäten der internationalen Koalition in Syrien dienen. „Die veröffentlichten E-Mails zeugen vermutlich davon, daß das Weiße Haus grünes Licht für eine Chemieattacke in Syrien gegeben hat, für die das Regime von Assad verantwortlich gemacht werden könnte”, hieß es in dem Artikel.

Der veröffentlichte Bericht beinhaltete, hieß es, einen Briefwechsel zwischen zwei hochrangigen Angestellten des in Großbritannien ansässigen Unternehmens Britam Defence. Demnach sollte das von Washington genehmigtes Schema vorsehen, daß Katar die C-Waffen-Attacke unter Einsatz syrischer Rebellen finanzierte.

Dem Autor zufolge hat ein malaysischer Hacker diesen Briefwechsel veröffentlicht, der über einen nicht geschützten Server des Unternehmens auch Zugang zu den Kopien von Personalausweisen und Lebensläufen der Mitarbeiter bekommen haben soll. …

„Für die Vorbereitung eines solchen Anschlags müssen zahlreiche Maßnahmen getroffen werden wie Aufklärung, Planung, Vorbereitung von Flugaufgaben und der Raketen zum Start”. Es sei jedem Fachmann klar, daß Washington die Entscheidung über einen Raketenschlag auf eine syrische Luftwaffenbasis lange vor den Ereignissen in Chan Scheichun getroffen haben muß, die als formeller Anlaß diente.»3 (Sputniknews)

Überprüfen kann ich dies nicht. Die russische Regierung hat gesagt, die Reaktion der USA sei so schnell erfolgt, daß sie bereits vor dem Vorfall beschlossen gewesen sein muß, weil es unmöglich sei, so schnell Ziele zu recherchieren und einen Angriff vorzubereiten. Es gibt jedoch auch Stimmen in den USA, die dasselbe vermuten:

«Der investigative US-Journalist Robert Parry, der in den 80er Jahren den Iran-Contra-Skandal ans Tageslicht gebracht hatte, erklärt: „Ein mögliches Szenario ist, daß syrische Kampfflugzeuge ein Waffenlager der Rebellen, wo das Giftgas gelagert worden war, bombardierten, worauf hin die Behälter explodierten. Eine andere Möglichkeit ist eine Inszenierung durch die immer verzweifelteren Al-Kaida-Dschihadisten, die für ihre Geringschätzung von unschuldigen Menschenleben bekannt sind.“

Umgekehrt stellt sich die Frage, warum die Regierungstruppen, die militärisch auf dem Vormarsch sind, Giftgas gegen Zivilisten hätten einsetzen und damit dem Westen die Rechtfertigung für eine härtere Gangart gegenüber Assad geben sollen.»4

Einst ist jedoch klar: Wie immer genau die Wahrheit lauten mag, sind schmutzige Interessen im Spiel. Präsident Trump hatte versprochen, diese unselige Verquickung der USA in unnötige Konflikte zu beenden, die von beiden Systemparteien – Republikanern und ihren Neokonservativen, oder ‚Demokraten’ und ihren Globalisten – betrieben worden waren. Dabei hatten sich verkrustete Eliten gebildet, wie es sie auch in der EU und europäischen Staaten gibt, die festgefügte Interessen verfolgen, die sich niemals über Wahlen entscheiden lassen, weil alle Systemparteien von diesen Interessen vereinnahmt werden. Daraus erklärt sich übrigens die Wut auf die AfD und ständige hämische Hetze gegen diese neue Partei: weil sie noch nicht vom System vereinnahmt ist und droht, es in Frage zu stellen. Dies zu tun, ist überlebensnotwendig, denn sonst werden wir von diesem außer Kontrolle geratenen System überfahren. Es ist dabei, die Völker Europas auf immer zu zerstören, die männlichen Linien zu opfern, so wie ganze Generationen dem Feminismus und Genderwahn geopfert wurden.

Die zerstörerischen Kräfte haben zunächst massiv seit den 1970ern Feminismus und seit den 1980ern Gender Mainstreaming EU-weit verbreitet und festgeschrieben, in der ‚Entwicklungshilfe’, die mehr schadet als hilft, sogar weltweit. In den 1970ern klagten viele über irrsinnige EU-Regeln, die aufzwingen, alles geschlechtsneutral zu machen, was es offensichtlich nicht sei, dabei alle gewachsene Kultur und Tradition zerstörten. Diese schweigende Mehrheit ist heute vergessen. Leider. Denn sie hatte recht.

An die Zerstörung menschlicher Natur und des Füreinanders der Geschlechter erinnern wir uns ungern. Eher fallen uns Beispiele ein wie die „Energeisparlampen”, die viel teurer waren als normale Glühbirnen, Quecksilber enthielten, daher gar nicht umweltfreundlich waren, sondern im Gegenteil diese verseuchten wie nie zuvor. Glühlampen hielten viel länger, obwohl ein gesetzeswidriges Kartell seit den 1930er Jahren Firmen mit Bußgeldern zwang, die Haltbarkeit von Glühlampen künstlich zu verringern. Nie wurden sie dafür bestraft. Diese Kartelle witterten fette Beute, als sie die giftigen „Energiesparlampen” auf den Markt drücken wollten, die viel teurer waren, also mehr Gewinn versprachen, obendrein schneller durchbrannten. Nur nach nochmaliger künstlicher Verringerung der Haltbarkeit von Glühlampen konnten sie behaupten, die neuen Produkte seien so haltbar wie (oder haltbarer als) die alten. Unser politisches System knickt ein vor solchen Lobbyisten. Das gilt umso mehr bei dem ungleich mächtigeren militärischen Komplex, der sehr viel mehr Geld hat und stärker manipuliert als ein Leuchtmittelkartell.

Damit aufzuräumen hatte Trump versprochen, so wie bei uns die AfD gegen die wichtigsten Entgleisungen des nicht demokratisch funktionierenden Systems vorgehen will. Doch dieses nicht legitimierte, Parteien und Politiker korrumpierende System wehrt sich, indem Kritiker verunglimpft werden, damit sie nicht an die Macht gelangen. Geschieht das in einem seltenen Ausnahmefall, wie der überraschende Wahlsieg von Trump es war, so wird massiv Druck ausgeübt, um den Rebellen einzufangen und zu zähmen. Trumps Umfallen in Sachen Syrien hat gezeigt, daß sogar so ein starker Charakter von dem destruktiven System des Westens, das nur vorgibt, eine Demokratie zu sein, zermürbt und gebrochen wird.

Sollte in Europa eine echte Oppositionspartei Wahlen gewinnen, ist ähnliches zu befürchten. Darum ist es ein Fehler, die Fundamentalopposition in den eigenen Reihen zu bekämpfen, um vermeintlich koalitionsfähiger zu werden.

Zurück zur Syrientragödie, die uns den demographischen Untergang ganzer Völker durch Verdrängung beschert hat:

«06.04.2017(geändert 14:00 06.04.2017)
Damaskus hat wiederholt den Sicherheitsrat der UN und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) gewarnt, daß die Terroristen von Daesh und Nusra Front Waffen aus Irak und Türkei nach Syrien bringen, sagte der syrische Außenminister Walid Muallem am Donnerstag.

„Nusra Front und [Daesh / IS] und andere Organisationen fahren fort, chemische Waffen in städtischen und in Wohngebieten aufzubewahren. Wir haben mehr als hundert Telegramme an den Sicherheitsrat und die Organisation für das Verbot chemischer Waffen geschickt, ihnen berichtet, oder ihnen Informationen über chemische Waffen geschickt, die nach Syrien aus Irak oder der Turkei gebracht werden,” sagte Muallem.»5 (sputniknews)

Auch andere Quellen berichten von Giftstoffen im Besitz der vom Westen unterstützten Rebellen. Ein wichtiges Argument ist ferner: Warum sollte die derzeit siegreiche syrische Armee ihre eigene Bevölkerung mit Chemiewaffen angreifen? Außerdem gab es vor Jahren eine Entwaffnung der Armee auf diesem Gebiet. Angeblich sollen alle ihre Kampfstoffe aufgrund eines Abkommens zerstört worden sein. Die Regierung würde sich selbst schädigen, wenn sie – ausgerechnet am Tag vor einer UN-Konferenz zu Syrien – einen Anlaß für ein Eingreifen liefern würde – vorausgesetzt, sie würde noch über solche Stoffe verfügen. Das ist unglaubwürdig. Ein solcher Vorfall nützt dagegen sowohl den – meist islamistischen – Rebellen, als auch Kriegstreibern des militärischen Komplexes im Westen.

Plausibler erscheint die russische und syrische Version: Wenn ein Waffenlager mit Giftstoffen getroffen wurde, dann ziehen giftige Schwaden mit dem Wind, gelangen auf die Straße.

Auch im Internet kursierende Bilder von Kindern wurden von der Schwarmintelligenz im Internet als Fälschungen eingestuft: Mit bloßen Händen wurden Verletzte behandelt, was bei echten Kampfstoffen, so schrieben einige, unmöglich sei.

Es sind schon viele Bilder aus Syrien als Fälschungen entlarvt worden: Einmal wurde dasselbe Mädchen von demselben angeblichen Retter gleichzeitig an verschiedenen Orten in verschiedener Kleidung gerettet. Die Bildmontage zeigte: Hier waren Propagandateams mit Statisten am Werk, die fiktive Bilder wie in einem Filmstudio stellten. Ähnliche Unstimmigkeiten wurden auch in diesem Falle von den gezeigten Bildern behauptet.

«„Auf dem Gebiet dieses Lagers befanden sich Werkstätten, in denen Projektive mit toxischen Stoffen hergestellt werden können,” sagte er.
„Aus diesem größeren Lager wurden chemisch bestückte Waffen von Militanten in den Irak geliefert.
„Ihre Verwendung durch Terroristen wurde bei vielen Vorfällen von internationalen Organisationen und Offiziellen der Länder bestätigt.”»6 (euronews)

Wie zuvor kann ich dies nicht so einfach und schnell überprüfen. Klar ist, daß es leichtsinnig und fadenscheinig ist, auf eine Analyse und Untersuchung der Argumente beider Seiten zu verzichten, einem Akteur die Schuld zuzuschieben und Stunden später einfach loszufeuern. Dafür gibt es keine Rechtfertigung. Nicht moralische, sondern politische Interessen stehen hinter solchem einseitigen Vorgehen.

Der Ablauf erinnert an ein typisches Muster: Saddam Hussein wurde unterstellt, Atomwaffen zu besitzen oder kurz vor ihrer Fertigstellung zu stehen. Damit wurde ein Krieg begründet, in dessen Folge es bis heute Bürgerkrieg im Irak gibt, der Terrorstaat IS entstand.

Ursprünglich wollten die Neokonservativen des militärischen Komplexes der USA gleich in einem Aufwasch auch noch den Iran angreifen, wodurch sie ein zusammenhängendes Gebiet von Afghanistan über Iran bis Irak unter ihrer Kontrolle gehabt hätten. Doch die Invasion im Irak flog ihnen schnell so bitter um die Ohren, endete in blutigem Gemetzel und Bürgerkrieg, daß sie davon Abstand nehmen mußten.

Saddam Hussein war ein Diktator, an dessen Händen viel Blut klebte. Trotzdem sorgte er für Stabilität und verhinderte schlimmeres. Wie schlecht die moralischen Argumente der Kriegstreiber waren, dürfte bekannt sein: Saddam Hussein war Verbündeter der USA, als dieser im Krieg zwischen Irak und Iran gegen den gemeinsamen ‚Gegner’ der islamischen Republik Irans kämpfte. Die Vorgeschichte ist auch interessant: Die USA und GB hatten Mossadegh 1953 durch einen Putsch gestürzt und den Schah massiv unterstützt, wodurch sie ihn in den Augen vieler Iraner diskreditierten, was in den islamischen Revolution von 1979 endete. Die USA hatten durch aggressive Einflußnahme sich selbst einen Gegner herangezüchtet.

Solange Hussein Verbündeter der USA war, der gegen den nunmehrigen gemeinsamen Gegner ‚Iran’ kämpfte (der Schah von Persien war Verbündeter der USA gewesen), durfte er alles. Er bombadierte kurdische Dörfer mit Giftgas, deren elendig verreckte Bevölkerung – Kinder, Frauen, Zivilisten – in schrecklichen Bildern die Welt aufrührte. Doch Saddam Hussein erhielt moderne Waffen und militärische Ausbilder, damit er den Iran besiegen könne.

«Exklusiv: CIA Akten beweisen, daß die USA Saddam halfen, Gaskrieg gegen Iran zu führen
Die U.S.A wußten, daß Hussein einige der schlimmsten chemischen Angriffe der Geschichte auslöste – aber sie halfen ihm.
Von Shane Harris und Matthew M. Aid, 26. August 2013 …

Die U.S. Regierung mag Militärschläge erwägen, um chemische Angriffe nahe Damaskus zu beantworten. Doch vor einer Generation wußten Americas militärischen und geheimdienstlichen Kreise davon, taten aber nichts, um eine Serie von Nervengasangriffen aufzuhalten, die bei weitem verheerender waren als alles, was Syrien erlebt hatte…

1988, in der Schlußphase des Kriegs zwischen Irak und Iran, erfuhren die Vereinigten Staaten aus Satellitenaufnahmen, daß Iran dabei war, einen großen strategischen Vorteil zu erlangen, indem sie eine Lücke in der irakischen Verteidigung ausnutzten. Aufklärer der U.S.A. meldeten die Position der iranischen Truppen an den Irak, im vollen Bewußtsein, daß Husseins Militär sie mit Chemiewaffen angreifen würde, darunter Sarin, ein tödliches Nervengift.

Die Aufklärung enthielt Bilder und Pläne über iranische Truppenbewegungen, sowie die Positionen iranischer Logistik und Einzelheiten der iranischen Luftabwehr. Die Iraker hatten Senfgas und Sarin vor vier größeren Offensiven zu Jahresbeginn1988 eingesetzt, die auf Satellitenbildern, Karten und anderer Aufklärung der USA beruhten. Diese Angriff halfen, den Krieg zugunsten Iraks zu kippen, und Iran an den Verhandlungstisch zu bringen, und sie sicherten, daß die Langzeitpolitik von Reagans Administration, einen irakischen Sieg zu sichern, erfolgreich war. Sie waren ebenso die letzten einer Serie von Chemieangriffen, die mehrere Jahre zurückreichte, von der die Reagan Administration wußte, und die sie nicht veröffentlichte. …
1988 strömte US-Aufklärung ungebremst zu Husseins Militär. In jenem März verübte Irak einen Nervengasangriff auf den kurdischen Ort Halabja im nördlichen Irak.»10 (foreignpolicy)

Erst später, als Saddam Hussein der Politik der USA in die Quere kam, der Krieg gegen Iran geendet hatte, fiel er in Ungnade. Die wirtschaftliche Lage im Irak verschlechterte sich. Dem einstigen Verbündeten wurde nicht geholfen. Das dürfte ein Grund gewesen sein, warum Hussein das an Öl und Geld reiche kleine Kuweit besetzen ließ, denn diese Geldquelle hätte seine desolaten Finanzen retten können. Es kam zum ersten Krieg von Bush senior, der Kuweit befreite.

Der zweite Krieg gegen den Irak beruhte auf einer Lüge: dem angeblichen Besitz von Atomwaffen, was von unseren Medien nachgebetet wurde und sich nach dem Krieg als krasse Lüge herausstellte.

Erst bei der Vorbereitung des 2. Irakkrieges besann sich der militärische Komplex der USA auf die Verbrechen Husseins, vor allem gegenüber Kurden begangen. Dabei war ihnen wurscht, daß diese Verbrechen gar nicht neu waren, sondern zeitlich zurücklagen und in die Periode fielen, als Saddam massive Unterstützung der USA erhielt, einschließlich amerikanischer Militärausbilder und Berater. Nach dem Krieg verloren andere Staaten und ihre Firmen, darunter europäische und deutsche, ihre Ölkontrakte mit dem Staat des gestürzten Diktators. Stattdessen profitierten US-Firmen von neuen Kontrakten. Medien berichteten von einer früheren Tätigkeit des Vizepräsidenten in einer Ölfirma, die dann fette Verträge im Irak erhielt.

Ein weiterer Ölstaat, in dem das Regime gestürzt wurde, war Libyen. Seit Gaddafis Sturz und Tod ist das Land in einen blutigen Bürgerkrieg verstrickt; Islamisten fanden Nährboden. Das Land ist nicht sicherer geworden, sondern unsicherer. Es kommen mehr Menschen um als vorher.

Gleiches gilt für Syrien. Wo der IS und al Quaida Auftrieb erhalten, werden Christen, Andersgläubige und Nichtradikale systematisch umgebracht. Die USA haben sich mehrmals eingemischt in Syrien. Manche behaupten, es ginge auch um Öl- und Gasleitungen in Syrien, andere dementieren und nennen das ein Gerücht.

«Papiere des US-Militärs bestätigen, daß der Zweck der Kontrolle über die Öl- und Gasvorkommen am Persischen Golf das Mittel des Bürgerkriegs und Aufstieg des IS heiligt.»7

Ob die Behauptung stimmt, kann ich im verfügbaren Zeitrahmen nicht überprüfen. Um Einflußsphären geht es sicherlich: daher ergibt sich eine Interessenskonfrontation mit Rußland, das mit Syrien verbündet ist.

«Why the Arabs don’t want us in Syria
They don’t hate ‘our freedoms.’ They hate that we’ve betrayed our ideals in their own countries — for oil.
By ROBERT F. KENNEDY, JR 2/23/16»8

Es gibt kaum eine Krise im Nahen Osten, bei der nicht gemunkelt würde, es ginge auch um Öl, Ölfelder oder Rohrleitungen für Öl. Das galt auch für Afghanistan. Die damals angegriffenen Taliban waren noch nicht die von heute: Selbstmordangriffe waren bei ihnen nicht üblich. Der al Quaida hatten sie zwar Gastrecht gewährt, doch waren sie unglücklich über den Mißbrauch ihres Gastrechtes, um Anschläge auf fremde Nationen zu verüben. Es gab lange Verhandlungen hinter dem Rücken, bei denen die USA die Auslieferung von Osama bin Laden verlangten. Grundsätzlich lehnten die Taliban nicht ab, verwiesen aber darauf, daß bei ihnen Gastfreundschaft unantastbar sei. Es gibt Berichte, die mehr als Gerüchte sein könnten, daß zuletzt die Taliban auf die Forderung nach Auslieferung eingegangen waren. Doch da war es zu spät. Die Entscheidung für einen Krieg in Afghanistan war bereits gefallen. Gerüchtehalber ging es neben Einflußgebieten auch um eine Ergasleitung, die zumindestens erwogen wurde.

«Die Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline (Abk. TAP), englisch Trans-Afghanistan Pipeline, ist eine seit den 1990er Jahren geplante Erdgasleitung, die ursprünglich unter der Federführung der Asiatischen Entwicklungsbank entstehen sollte, allerdings – inzwischen als Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Indien-Pipeline (Abk. TAPI). In Turkmenistan fand der offizielle Baubeginn der TAPI im Dezember 2015 statt.»9

Osama bin Laden war von den USA finanziert worden, solange er gegen die sowjetischen Besatzer in Afghanistan kämpfte.

Kriege wurden, wie beim 2. Krieg gegen Irak, wiederholt mit Lügen begründet.

Fußnoten

1 «Kremlin tells U.S. it’s ‘one step from war’ as Trump warns he will hit Syria AGAIN
von amticker | 13:37 | Apr 8, 2017
KREMLIN TELLS U.S. IT’S ‘ONE STEP FROM WAR’ AS TRUMP WARNS HE WILL HIT SYRIA AGAIN
“This military action is a clear indication of the US president’s extreme dependency on the views of the Washington establishment.”
Daily Mail – APRIL 8, 2017
Russian Prime Minister Dmitry Medvedev denounced Donald Trump
In the first direct American raid on Bashar al Assad’s forces, US President authorised the firing of 59 cruise missiles at military airfield
Officials said it was retaliation for Assad’s use of chemical weapons
US ambassador to UN: ‘We are prepared to do more but we hope that will not be necessary’
Vladimir Putin has now diverted warship the Admiral Grigorovich to protect the Syrian coast
Syrian aircraft took off from al-Shayrat airfield on Friday in apparent act of defiance
The Kremlin has warned the US it is ‘one step from war’ over Syria – but the Trump administration hit back by saying it would be prepared to carry out airstrikes again.» http://www.dailymail.co.uk/news/article-4392058/Kremlin-tells-one-step-war.html

2 http://zuerst.de/2017/04/05/angeblicher-giftgasangriff-moskau-legt-fakten-auf-den-tisch-und-bekraeftigt-unterstuetzung-fuer-assad/

3 https://de.sputniknews.com/politik/20170407315240267-usa-plaene-chemieangriff-beweise-geloescht/

4 http://zurzeit.eu/artikel/giftgas-einsatz-in-syrien-assad-soll-die-schuld-untergejubelt-werden_1696

5 «06.04.2017(updated 14:00 06.04.2017) Get short URL31067150
Damascus has repeatedly warned the UN Security Council and the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons (OPCW) that the terrorists of Daesh and Nusra Front were bringing weapons to Syria from Iraq and Turkey, Syrian Foreign Minister Walid Muallem said Thursday.
“Nusra Front and [Daesh] and other organizations continued to store chemical weapons in urban and residential areas. And we have sent more than a hundred telegrams to the Security Council and the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons, telling them or sending them information about chemical weapons being brought to Syria from Iraq and from Turkey,” Muallem said.» http://linkis.com/sputniknews.com/midd/ICgE3

6 «“The territory of this storage facility housed workshops to produce projectiles stuffed with toxic agents,” he said.
“From this major arsenal, chemical-laden weapons were delivered by militants to Iraq.
“Their use by terrorists was confirmed on numerous occasions by international organizations and official authorities of the country.”» http://www.euronews.com/2017/04/05/syria-suspected-poison-gas-attack-may-have-killed-100

7 https://www.freitag.de/autoren/boehringer1373/der-bande-freunde-syriens-ihre-gaspipeline

8 http://www.politico.eu/article/why-the-arabs-dont-want-us-in-syria-mideast-conflict-oil-intervention/

9 https://de.wikipedia.org/wiki/Turkmenistan-Afghanistan-Pakistan-Pipeline

10 «Exclusive: CIA Files Prove America Helped Saddam as He Gassed Iran
The U.S. knew Hussein was launching some of the worst chemical attacks in history — and still gave him a hand.
BY SHANE HARRIS AND MATTHEW M. AIDAUGUST 26, 2013 …
The U.S. government may be considering military action in response to chemical strikes near Damascus. But a generation ago, America’s military and intelligence communities knew about and did nothing to stop a series of nerve gas attacks far more devastating than anything Syria has seen, Foreign Policy has learned.
In 1988, during the waning days of Iraq’s war with Iran, the United States learned through satellite imagery that Iran was about to gain a major strategic advantage by exploiting a hole in Iraqi defenses. U.S. intelligence officials conveyed the location of the Iranian troops to Iraq, fully aware that Hussein’s military would attack with chemical weapons, including sarin, a lethal nerve agent.
The intelligence included imagery and maps about Iranian troop movements, as well as the locations of Iranian logistics facilities and details about Iranian air defenses. The Iraqis used mustard gas and sarin prior to four major offensives in early 1988 that relied on U.S. satellite imagery, maps, and other intelligence. These attacks helped to tilt the war in Iraq’s favor and bring Iran to the negotiating table, and they ensured that the Reagan administration’s long-standing policy of securing an Iraqi victory would succeed. But they were also the last in a series of chemical strikes stretching back several years that the Reagan administration knew about and didn’t disclose. …
By 1988, U.S. intelligence was flowing freely to Hussein’s military. That March, Iraq launched a nerve gas attack on the Kurdish village of Halabja in northern Iraq.» (http://foreignpolicy.com/2013/08/26/exclusive-cia-files-prove-america-helped-saddam-as-he-gassed-iran/)

Zufällige Meldungen sagen manchmal mehr als bekannte Argumente

Zufällige Meldungen sagen manchmal mehr als bekannte Argumente

Zufällig kamen gerade im Abstand von kaum einer Minute zwei Meldungen herein, die genau zueinander passen. Mögen sie für sich selbst sprechen. Bereits bekannte Argumente stumpfen schnell ab, auch wenn sie zutreffen, sich die Lage verschärft statt gebessert hat. Oder man zweifelt an der Objektivität von Berichterstattern. Nun sollen die Fakten zu Wort kommen:

«Erdogan ruft Türken in Europa zum Kinderkriegen auf
Im Streit mit mehreren EU-Staaten setzt Präsident Erdogan nun auf die Strategie des langen Atems: Er fordert dort lebende Türken auf, je fünf Kinder zu kriegen – und so das „faschistische Europa” zu ändern.

Kinder statt Kanonen: Als Reaktion auf den eskalierenden Streit mit Europa hat der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan seine dort lebenden Landsleute aufgefordert, ihren Einfluss auszuweiten und mehr Kinder zu zeugen.
Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas”, sagte Erdogan am Freitag im westtürkischen Eskisehir. …

Innenminister Süleyman Soylu drohte der EU zudem, Tausende Flüchtlinge über die Grenze zu schicken. „Wenn ihr wollt, ebnen wir jeden Monat 15.000 Flüchtlingen den Weg, die wir euch (bislang) nicht geschickt haben, damit ihr euch einmal wundert”, sagte er in Ankara.»1 (Welt.de)

Türkische (oder muslimische) Kinder werden als Form der Kriegsführung benutzt, denen Europa als Besitz versprochen wird: „Ihr seid die Zukunft Europas”. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß die Kinder des bisherigen Europas nicht mehr die Zukunft ihres Geburtslandes sind, es folglich verlieren werden.

Erinnern wir uns auch an feministische Tiraden, die Frauen seit mindestens den 1950er Jahren einreden, Mutterschaft sei etwas geringerwertiges, sie sollten es Männern gleichtun. Gleichzeitig beklagten sie sich, die Gesellschaft verlange zu wenig von der Frau – nachdem eine vorige Feminismuswelle weibliche Arbeitsaufgaben verdammt hatte, als angeblich ‚hemmend’ und ‚rückschrittlich’ verteufelten –, und die ‚Last der Frau sei zu schwer’, Männer müßten ihnen noch mehr abnehmen als moderne Technik und Gesellschaft ohnehin schon von sich aus taten. Das hatte die übliche feministische Widersprüchlichkeit: Empört das eine behaupten und das andere zugleich. Zu behaupten, Frauen müßten zuviel arbeiten – obwohl in allen Zeiten die Arbeitslasten von Männern härter und gefährlicher waren – und Frauen seien gelangweilt, weil sie zuwenig Aufgaben hätten.

Der Widerspruch fiel – wie immer – Frauen deswegen nicht auf, weil sie sich ‚betroffen’ fühlten und wütend waren. Von ihrer subjektiv und parteilich gefühlten frauenbezogenen Wut ließen sie sich nicht durch ‚bösartige’ und ‚unterdrückerische ‚patriarchalische Logik’ abbringen. Hysterisch kreischend glaubten sie selbst ganz fest an ihre Behauptungen und tun das bis heute. Obendrein haben sie mit ihren Hysterien die Gesamtgesellschaft angesteckt, Generationen von Kindern und Jugendlichen in ihrem ideologischen Wahngebäude aufwachsen lassen, das diese nun für ‚normal’ und ‚Realität’ halten. Deshalb wird jeder Einbruch der Realität von außen empört und wütend niedergemacht, was jetzt auch an der Behandlung demokratischer Opposition wie Migrationskritikern zu sehen ist, die ständig nur schikaniert und diffamiert werden, als seien sie das ‚personifizierte Böse’, nur weil sie einiges von der Realität wahrnehmen und sagen, was Verblendete nicht wahrhaben wollen.

Das ganze ist zu einer Massenpsychose geworden, die letztlich mit der militanten Hysterie schon der ersten feministischen Welle begann, sich mit der zweiten Welle nochmals aggressiv verschärfte.

Ein Nebenergebnis ist, daß die Geburtenzahl im Abendland in den Keller ging, zu wenige Kinder geboren wurden für Selbsterhaltung und Überleben. Darüber hinaus verschwand die gesamte Kultur, die wie alle Kulturen auf Ergänzung der Geschlechter gründet, einer menschlichen Universalie. So entstand das Vakuum, das unter korrupten Regierungen auf anderen Kontinenten verantwortungslos entstehenden Überschuß aufsaugt, gefördert durch eine naive und gescheiterte Asylgesetzgebung, die auf schlechtem Gewissen wegen der Untätigkeit anderer Länder in Zeiten des Faschismus beruhte. Schlechtes Gewissen ist ein Gefühl, eine Sentimentalität. Sentimentalitäten sind schlechter Ratgeber und meist der Anfang schlechter Politik. Auch solche Sentimentalität kam mit einer feministischen Welle in die Politik, übrigens genauso Eugenetik und die ästhetische Inszenierung des Faschismus, die auf die erste feministische Welle zurückgeht. Das beweist das Buch „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft. Erster Band zur ersten Welle”.

Doch auch beim Anlocken der Millionenflut spielte Feminismus eine entscheidende Rolle. Zunächst einmal hat Feminismus Gender Mainstreaming als Hauptziel der Entwicklungshilfe durchgesetzt. Dadurch wurden Männer struktural überflüssig gemacht und übergangen, was nicht nur lokale Kulturen auflöste oder zerstörte, sondern vielfach Männer auch arbeitslos machte. Auf der Suche nach Arbeit fuhren sie dann fort – in Großstädte, Nachbarländer oder jetzt nach Nordeuropa.

Feministische Parteien und Organisationen haben freie Migration seit langem im Programm und sind daher, zusammen mit Globalisten und deren Aktivisten wie Soros, in UN, EU, Politik, NROn (Nichtregierungsorganisationen) und an Universitäten, Hauptbetreiber heutiger Politik. Parteien und Politiker wurden so lange in ihren Kreisen mit Propaganda geflutet, bis sie genauso hirngewaschen umfielen wie vorher anläßlich feministischer Propaganda, die auch sämtliche Altparteien in kurzer Frist überrannt hatte. Anfang September 2015 war es dann ein von Feministen organisierter Autokonvoi, der Flüchtlinge illegal aus Ungarn nach Wien einschleusen wollte, der Regierungen unter Druck setzte, was dann Frau Merkels verhängnisvolle Fehlentscheidung auslöste, die seitdem genauso dämlich ausgesessen wird – ohne Rücksicht auf fatale Folgen für ihr Volk und Land – wie vorherige Fehlentscheidungen in Krisen wie €, faule Kredite, spekulierende Banken, Immobilienkrise, Verschuldungs- und Griechenlandkrise. In jedem Falle wurden Milliarden oder Billionen an Steuergeldern, die Bürger hart erarbeitet haben, in schwarze Löcher nutzlos und unwiederbringlich versenkt.

Nun aber werden unsere mühsam erarbeiteten Steuermittel dazu verwendet, uns mit millionenfachem Männerüberschuß, der gar noch zu einer feindlichen islamischen Übernahme des Landes zu werden droht, oder zu einem Bürgerkrieg gegen vermeintlich ‚humanitäre’ Naive, so schwer zu schaden wie nur möglich. Da es Millionen junge Frauen zu wenig gibt, leiden nicht nur einige Frauen unter echter Vergewaltigung durch rücksichtslose ‚Gäste Merkels’, die als Zuwanderer ‚integriert’ werden, was fehlschlägt und auf Generationen hinweg Feinde unserer Werte heranzüchtet, sondern immer mehr Männer. Denn es sind vor allem Millionen Männer, denen es an fruchtbaren Frauen fehlen wird, deren es viel zu wenige gibt. Millionen Männer werden um erfülltes Liebesleben und Lebensglück betrogen. Doch das schert in einer feministischen Gesellschaft kein Schwein. Mitgefühl gibt es nur für Frauen und ‚politisch korrekte’ Minderheiten.

Die zweite Meldung zeigt uns die Erfolge der demographischen Übernahme durch zeugungsfreudige Feinde europäischer Werte, die sich für unser an nichtarbeitende Fremde geschenktes Geld – während Einheimische, die in ihrem Leben hart gearbeitet haben, darben, an Altersarmut leiden, obdachlos oder glücklos bei Frauen sind, was alles niemanden interessiert – mit Gewalt bedanken, die ein Leben in Freiheit immer schwieriger, wenn nicht unmöglich machen wird:

«Noch immer hat die Polizei keine genauen Informationen, weshalb es am Dienstag im Osterfeldpark in Kriegshaber fast eine Massenschlägerei mit mehr als 100 Jugendlichen gegeben hat. Den Erkenntnissen der Polizei zufolge handelte es sich vor allem um Jugendliche mit Wurzeln im Irak, in Afghanistan und in der Türkei. Die große Menge, die sich im Park versammelt hat, hat die Polizei überrascht. „Etwas in diesem Ausmaß haben wir bisher nicht gehabt”, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann….

Die Polizei war schnell mit mehr als zehn Streifen vor Ort. Nur deshalb sei es zu keiner Schlägerei gekommen, lautet die Einschätzung der Beamten. Zwar skandierten einige Jugendliche Parolen wie „Drecks-Deutschland“ und „Nazi-Bullen”. … Gerichte urteilen in solchen Fällen oft, daß Äußerungen wie diese noch von der Meinungsfreiheit gedeckt seien.»2 (Augsburger Allgemeine)

Als Dreck dürfen wir bezeichnet werden. Zu äußern, daß Leute, die uns voller Undank als „Dreck” und „Nazis” beschimpfen, im Lande fehl am Platz sind, ist dagegen schon hart an der Grenze zum Zuschlagen staatlichen Gesinnungsterrors – genau nach dem Muster, das unmanipulierte Männer seit 1968 erleben, wenn sie Feminismuskritik zu äußern versuchen. Das wurde jahrzehntelang ebenso übersehen wie alle Probleme ignoriert werden, die unsere Gesellschaft Männern bereitet.

Die Gesellschaft merkt erst dann auf, wenn ein Problem Frauen betrifft. Dies war der Fall, als sich Vergewaltigungen zu häufen begannen. Die Probleme verdrängter Männer, die lebenslang sein mögen, kümmern niemanden. Jene Männer werden noch zusätzlich verhöhnt, beschuldigt, selbst schuld zu sein – obwohl numerische Logik das Gegenteil beweist – und mit aller Häme mundtot gemacht wie meine Bücher zum Thema seit den 1980er Jahren. Doch wenn es statt Millionen Männer tausende Frauen betrifft, dann gibt es einen #Aufschrei. Genau das ist bei der Immigrationswelle geschehen. Das Leid einiger Frauen hat binnen Wochen vermocht, was das Leid vieler Männer jahrzehntelang und generationenlang nicht vermochte.

Doch sollten wir endlich erkennen: Feminismus schadet allen, Kinder, Frauen und nicht nur Männern. Feminismus hat Frauen – am schlimmsten in ihren Hochburgen wie Schweden und Deutschland – einem sexuell aggressivem Mob als Freiwild ausgeliefert, verraten und vertuscht alles. Feministische Schmutzkampagnen waren irrational und richteten sich zu allen Zeiten gegen die Falschen. Feminismus hat in allen Wellen und zu allen Zeiten allen Menschen schwer geschadet. Feminismus war ein Unglück für Frauen, hat nicht nur Männer und Männlichkeit kaputtgemacht, sondern die gesamte abendländische Kultur. An den Folgen werden noch Generationen leiden. Frauen werden bitter an den Folgeschäden des Feminismus leiden, die umso größer werden, je später sie aufwachen, die Ideologie abstreifen und bekämpfen.

Fußnoten

1 https://www.welt.de/politik/ausland/article162946953/Erdogan-ruft-Tuerken-in-Europa-zum-Kinderkriegen-auf.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

2 http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Verhinderte-Massenschlaegerei-Was-die-Polizei-jetzt-unternimmt-id40895636.html

Kampf um Troja

Kampf um Troja

Ist die feindliche Armee bereits im Land, ist ein Krieg sehr blutig für die eigene Bevölkerung und meist verloren.

«Mittwoch, 15. März 2017
Irakischer Soldat meint, der IS würde Schweden „in ein paar Stunden” erobern
Ein Mann, der gegen den Islamischen Staat kämpft, ist schockiert über die Sozialhilfeleistungen des europäischen Landes für Dschihadisten.
Von Paul Joseph Watson für www.InfoWars.com, 14. März 2017

Magda Gad …, die gegenwärtig für die schwedische Zeitung Expressen über den Kampf gegen den IS im Irak berichtet… sagte dem Kämpfer, daß einige Gemeinden in Schweden den aus Syrien zurückkehrenden IS Kämpfern Wohnungen, Arbeit, Bildung und finanzielle Zuwendungen geben würden, um sie so wieder in die Gesellschaft einzugliedern. … Die Frage, ob es eine gute Idee ist, die IS Dschihadisten überhaupt wieder zurück in das Land zu lassen war kein Teil der Debatte.

Als Reaktion auf die Mitteilung hatte der irakische Soldat, der „sein Leben im Kampf gegen den IS riskiert” laut Gad „Tränen in den Augen” und meinte, das Gespräch sei der „schlimmste Augenblick” in ihrer Zeit im Irak gewesen und sei sogar noch erdrückender gewesen, als unter schwerem Feuer durch den IS zu sein.
Gad fragte den Soldaten, wie lange der IS bräuchte, um „Schweden einzunehmen”. Er meinte darauf: „Keine Tage. Stunden. In ein paar Stunden.
Gad führte dann aus, wie Schweden zu einer Brutstätte des IS wurde.»1

Homerischer Erzählung nach wurde der Kampf um Troja um eine Frau, Helena, geführt, und durch ein trojanisches Pferd entschieden, eine gefährliche Gabe, mit der feindliche Krieger in die belagerte Stadt eindrangen.

Werden in einigen Jahrhunderten Archäologen mit dem Spaten nach den Resten einer geheimnisvollen Zivilisation suchen, die mündliche Überlieferung „im Abendland” verortet, dort, wo die Sonne untergeht über der eurasischen Landmasse?

Die Zeichen stehen gut, daß wir Untergang und kollektiven Selbstmord in epischer Verblendung schaffen. „Wen die Götter strafen wollen, den schlagen sie mit Verblendung”. Verblendeter als unsere Eliten, sie unterstützende Massenmedien und Institutionen, und von ihnen manipulierte Zeitgenossen kann man kaum sein.

Begonnen hat es, wie in Mythologie und Dichtung, mit Frauen, mehreren sogar: feministischen Wellen und der Kulturrevolution von 1968, infolge derer alle Werte umgewertet, Mutterschaft entwertet, eigene Geburtenraten in den Keller gestürzt wurden. So entstand ein demographisches Vakuum. Gleichzeitig wurden alle aufrechten eigenen Männer mundtot gemacht, ihre Männlichkeit verteufelt, jeder Flirt oder Witz als ‚potentielle Belästigung oder Vergewaltigung’ ausgelegt. Alle männlichen Aufgaben wurden abgeschafft.

Bei den alten Griechen mochte nur Achilleus als Mädchen verkleidet aufgezogen worden sein, um ihm den geweissagten Tod als Held in der Schlacht zu ersparen – was schiefging. Er verliebte sich trotzdem in ein Mädchen – die ‚Genderung’ schlug sozusagen fehl – und folgte dem Ruf der Heimat. Bei uns aber ist es eine ganze Zivilisation, die ihre eigenen – und wegen Feminismus und entwerteter Mutterschaft viel zu wenigen – Söhne erfolgreich kaputtgendert, sich damit geistig haltlos und physisch wehrlos macht.

Wir haben nicht nur ein trojanisches Pferd: Eine kleine Armee trojanischer Pferde haben wir selbst seit Jahrzehnten – auch auf Betreiben von gebährunwilligen, liebesunfähigen Feministinnen – angeworben, mit Versprechung von viel Geld und Wohlstand in unser Land gelockt. Noch vor wenigen Jahren wurde ein grotesker Werbefilm von der Bundesregierung beauftragt, der in Afrika dazu animierte, unser Asylrecht zur Immigration zu mißbrauchen, um die sich bietenden Vorteile auszunutzen.

Täglich fahren europäische Flotten aus, „Flüchtlinge” im Mittelmeer zu „retten”, die sich nur wegen unserer finanziellen Fehlanreize von zu Hause aufmachen. Kurz vor Afrikas Küste aufgesammelt, werden sie nicht dorthin in Sicherheit gebracht, sondern in ins ferne Europa eingeschleppt, wodurch unsere Flotten zu einem Taxidienst für Menschenschmuggel werden, auf den mafiöse Schlepperbanden sich verlassen, was Menschenschmugglern viele Kosten spart und hohen Gewinn ermöglicht. Kurzum: Statt zu helfen werden wir aus verblendeter Naivität – oder Absicht?  – Mitschuldige.

Der Geburtenüberschuß in Afrika existiert nur, weil unsere vermeintliche ‚Entwicklungshilfe’, unseren eigenen fehlenden Kindern weggenommen, die mit mehr Förderung sonst geboren worden wären, dort korrupte Politik unterstützte, sie der Notwendigkeit enthob, selbstverantwortlich zu handeln und umzusteuern.

Berichten zufolge plündern viele afrikanische Eliten ihr Land, überlassen uns die Sorge um ihre Armen, weil sie selbst lieber verantwortungslos einsacken.

«Es ist schon ein Fortschritt, daß die gegenwärtige Hungersnot in Europa und bei den Vereinten Nationen als menschengemacht bezeichnet wird. Nur hat auch dies keine Konsequenzen für die schuldigen afrikanischen Eliten. Es wird nur fleißig Geld gesammelt. …

Die armen Massen – eben die Landbevölkerung und die in den Städten die Mehrzahl bildenden Slumbewohner – sind den politischen und den mit ihnen identischen oder verbandelten reichen Eliten völlig egal. Arme und unwissende Menschen sind einfach leichter manipulierbar und können bei Wahlen kontrolliert werden. Diese “voter blocks” werden mit kleinen, als Entwicklung herausposaunten Geschenken – ein Sträßchen hier, eine Krankenstation dort – bei Laune gehalten.
Die Eliten kassieren ab
Die Eliten wissen sehr genau, daß Investitionen in Industrie und Gewerbe auf Grund ihrer Langfristigkeit und bei instabilen Rahmenbedingungen riskant sind. Deswegen konzentriert man die Anlagen von oft gestohlenem Geld auf Rohstoffe, Landaneignung und Immobilien sowie Handel inklusive Shopping Malls. Dort lockt die schnelle Geldvermehrung. Arbeitsplätze entstehen dort kaum.»2 (Tichys Einblick)

Korrupte Politik in Afrika ist nur möglich, weil wir mit unseren ‚Entwicklungsgeldern’ die Korruptheit unterstützen und belohnen. Naiv und verblendet starren unsere Medien nur auf geschickt ausgesuchte Bilder hungernder Kinder. Doch wir verringern den Hunger nicht, sondern verstärken ihn, machen ihn zum Dauerproblem mit unserer nur vermeintlichen ‚Hilfe’. Statt die Regierungen Afrikas und der muslimischen Länder zu zwingen, verantwortlich zu handeln, belohnen wir sie dafür, untragbar hohe Geburtenraten im Land zu haben. Nicht nur plündern die Reichen Afrikas und auf anderen Kontinenten die Armen ihres eigenen Landes ungestraft und werden dafür sogar belohnt, weil von China bis Schwarzafrika die Sorge um Armut vom Westen getragen und bezahlt wird, sondern sie lassen die Bevölkerung in explosiver Steilkurve ansteigen. Land und Wirtschaft können solchen Bevölkerungszuwachs nicht ernähren. Das Ergebnis: notwendigerweise Armut. Worauf wir, von Bildern entsetzt, noch mehr Geld schicken, Spenden sammeln, um kurzfristig die Not für einige Tage oder Wochen zu lindern, langfristig aber noch viel mehr Not heraufzubeschwören.

Wir handeln verblendet und dumm: seit Jahrzehnten. Wir lassen uns vom Gefühl treiben statt vom Verstand, von der Hysterie, vermeintlich ‚Gutes’ zu tun, doch schaden wir damit allen, auf anderen Kontinenten, und uns selbst: Wir begehen demographischen Selbstmord.

Wie kam die Hysterie in unsere Zivilisation? Das ist vergessen, eine stark tabuisierte und verdrängte Geschichte: Durch mehrere hysterische feministische Wellen, die von Hysterie getragen diese salonfähig machte und sodann dauerhaft in der Gesellschaft installierte.

Fußnoten

1 https://1nselpresse.blogspot.de/2017/03/irakischer-soldat-meint-der-is-wurde.html

2 https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/aufstiegssignale-in-afrika/

Selbstentlarvung der ersten Welle – 1. Teil: Flaschenpost in die Zukunft

Selbstentlarvung der ersten Welle – 1. Teil

Auf meinem Schreibtisch stapeln sich seit nunmehr 30 Jahren immer mehr unverlegte Bücher, die ich ab und an ergänze, auf den neuesten Stand bringe. Heute ziehe ich aus dem Haufen, der auf mutige Verleger und bessere Zeiten wartet, den ersten Band des mehrteiligen Werkes „Flaschenpost in die Zukunft”. Daraus habe ich euch einen kurzen, harmlosen Abschnitt ausgewählt, denn ich möchte ja nicht zuviel verraten, gar die Spannung verderben. 😉

Wie die Ge­sell­schaft, so be­vor­zug­te auch das Ge­setz seit je­her Frau­en. Galt ein Ver­ge­hen als männ­lich, wur­de es hart be­straft, galt es als eher weib­lich, wur­den Stra­fen wie von Zau­ber­hand mil­der, und wenn es als rein weib­lich galt, ging es gar leicht in Rich­tung Ent­kri­mi­na­li­sie­rung, wie bei der Ab­trei­bung, für die eher der Arzt denn die Frau be­straft wur­de, die vom Arzt Ab­trei­bung ver­langt hat­te.

Be­traf ei­ne Krank­heit – nach der De­fi­ni­ti­on in ih­rer Zeit, die sich vom heu­ti­gen Stand der Me­di­zin oft un­ter­schei­det – vor al­lem Frau­en, wie z.B. Hy­ste­rie, war die Krank­heit mit vie­ler­lei Vor­tei­len ver­bun­den1, wur­de die Kran­ke mit gro­ßer Auf­merk­sam­keit und Zu­vor­kom­men­heit be­han­delt. So­bald aber zu­neh­mend Män­ner be­trof­fen wa­ren, wie trau­ma­ti­sier­te Män­ner nach schreck­li­chen Front­er­leb­nis­sen im Er­sten Welt­krieg, so schwand die Be­vor­zu­gung von „Hy­ste­ri­kern” wie von Zau­ber­hand; ja, man warf ih­nen gar vor, Si­mu­lan­ten zu sein und sich um den Front­dienst für’s Va­ter­land drücken zu wol­len.

Da­mit wir den Ge­gen­satz der Be­hand­lung von Frau­en und Män­nern er­ah­nen kön­nen, müs­sen wir uns die Män­ner vor­stel­len, die mo­na­te­lang in Schüt­zen­grä­ben da­hin­ve­ge­tier­ten, stän­dig in Le­bens­ge­fahr, ih­re Ka­me­ra­den ster­ben oder grau­sam ver­stüm­melt sa­hen. Wir müs­sen uns die Gas­an­grif­fe vor­stel­len, die Atem­not, im Gift nicht at­men zu dür­fen, weil das Gas die Lun­ge zer­frißt, das Ner­ven­sy­stem ver­gif­tet, die Män­ner, die dem Gas nicht aus­wei­chen kön­nen in ih­ren en­gen Grä­ben, sich Fet­zen der Lun­ge aus­hu­sten, Blut aus­kot­zen. Er­krank­ten sie an sol­chem Leid, wur­den sie da­für noch als „Drücke­ber­ger” ge­schol­ten und „Si­mu­lant”, der Hy­ste­rie nur vor­täu­sche, um sei­ner männ­li­chen Pflicht der Lan­des­ver­tei­di­gung zu ent­ge­hen und so das Va­ter­land ver­ra­te.

Die hy­ste­ri­sche Frau da­ge­gen saß be­quem zu Hau­se bei Kaf­fee und Ku­chen, kann­te Krieg nur vom Hö­ren­sa­gen; al­le An­ge­hö­ri­gen pfleg­ten sie rück­sichts­voll und zu­vor­kom­mend, um ihr ge­heim­nis­vol­les weib­li­ches „Lei­den” nur ja nicht zu ver­schlim­mern und sie durch gu­te Be­hand­lung ge­sun­den zu las­sen. Weib­li­che Hy­ste­rie grün­de­te auf nichts als sub­jek­ti­ves Emp­fin­den, auf blo­ßem Ge­fühl, es ge­he ihr nicht gut.2

Die­se ge­gen­sätz­li­che Be­hand­lung von weib­li­chen und männ­li­chen „Hy­ste­ri­kern” (nach dem me­di­zi­ni­schen Ver­ständ­nis je­ner Epo­che) ent­spricht ge­nau dem heu­ti­gen Ge­gen­satz zwi­schen be­rech­tig­ten Kla­gen von Män­nern, die tat­säch­lich un­ter­drückt3 wa­ren und sind, die se­xu­ell und so­zi­al von Frau­en dis­kri­mi­niert wer­den, und Frau­en, die Män­ner dis­kri­mi­nie­ren, sich aber ein­ge­schränkt füh­len in ih­rer dis­kri­mi­nie­ren­den Wahl und hy­ste­risch von ei­nem „Pa­tri­ar­chat” fa­seln, das ihr die al­lei­ni­ge weib­li­che Wahl­macht neh­me, sie „männ­li­cher Ge­walt un­ter­wer­fe”, ob­wohl fak­tisch to­ta­le se­xu­el­le Un­ter­wer­fung des Man­nes durch weib­li­che Do­mi­nanz vor­liegt und wei­ter ra­di­ka­li­siert wer­den soll.

Die tat­säch­lich lei­den­den und un­ter­drück­ten Män­ner hör­te in bei­den Fäl­len nie­mand, we­der in den gift­gas­ver­seuch­ten Schüt­zen­grä­ben des „Gro­ßen Wel­ten­bran­des”, noch heu­te in der fe­mi­ni­sti­schen Kul­tur­re­vo­lu­ti­on. In bei­den Epo­chen war dem ein­ge­bil­de­ten oder ver­gleichs­wei­se lä­cher­lich tri­vi­a­len Leid enorm be­vor­zug­ter Frau­en da­ge­gen al­ler­höch­ste Auf­merk­sam­keit, Für­sor­ge und be­vor­zu­gen­de Rück­sicht­nah­me si­cher.

Sol­che un­ge­recht schie­fe Wahr­neh­mung und Be­hand­lung kön­nen wir Jahr­hun­der­te wei­ter zu­rück­ver­fol­gen, eben­so wie Mi­san­drie.4

Wir kön­nen al­so – ent­ge­gen der sub­jek­ti­ven, von schie­fer Wahr­neh­mung ge­präg­ten all­ge­mei­nen Emp­fin­dung der Zeit­ge­nos­sen, die jetzt em­pört auf­schrei­en wer­den und Be­trof­fen­heits­ge­füh­le ge­gen Fak­ten set­zen – be­reits für die Zeit vor der er­sten fe­mi­ni­sti­schen Wel­le ei­ne Be­vor­zu­gung von Frau­en bei Be­nach­tei­li­gung von Män­nern fest­stel­len, die durch die­se Wel­le noch­mals er­heb­lich ver­schlim­mert wur­de.5

Folge solcher Ungerechtigkeit ist, daß Probleme von Männern nicht beachtet, höchstens bespöttelt, über Jahrzehnte und Generationen radikal verschärft werden: Jede Änderung von Politik oder Gesetzen verschlimmert sie weiter, bis nach Generationen ein Maß erreicht wird, in dem katastrophale Wirkungen eintreten.

Meine Bücher und mein Blog dokumentieren die Gehässigkeiten und Ausraster, mit denen nicht nur Feministinnen, sondern auch die Gesamtgesellschaft jeden Versuch niederkeulen, über reale tägliche Probleme auch nur zu sprechen, denn Männer dürfen nicht „klagen”, was ein Vorrecht von Frauen, Kindern und vor allem feministischen Berufsfrauen ist.

Wichtig ist, meine Bücher auch zu besorgen, denn vom Absatz hängt Erfolg und Mißerfolg der ganzen Kampagne ab. 🙂

Fußnoten

1 siehe auch Mar­tin van Cre­veld, „Das be­vor­zug­te Ge­schlecht”

2 wo­mit es ei­ne wei­te­re Paral­le­le zum Fe­mi­nis­mus gibt

3 siehe „Die Un­ter­drückung der Män­ner, Band 5 der Rei­he „Die bei­den Ge­schlech­ter”

4 siehe Kuck­lick, „Das un­mo­ra­li­sche Ge­schlecht”, Band 2 „Fe­mi­nis­mus­kri­tik” und Band 5

5 siehe Band 2 „Fe­mi­nis­mus­kri­tik”

Die tägliche Verarschung einheimischer Männer – 8.9.2016

Die tägliche Verarschung einheimischer Männer – 8.9.2016

Sexuelle Ursachen oder Motive sind laut Pressebericht ein wesentlicher Grund für die Millionenflut unbegleiteter junger Männer, die unsere wenigen eigenen Jungen bei den zu wenigen eigenen Mädchen alleine schon zahlenmäßig verdrängen. Vorwiegend stammen sie aus Gebieten, die von hohem Geburtenüberschuß, Krieg und starkem intrasexuellen Verdrängungsdruck geprägt sind, was eine verrohende Wirkung hat.

«Heinsohn: Richtig, es ist verständlich, dass die, die in ihren Ländern keine Chance auf eine Position haben, Wirtschaftsflüchtlinge werden wollen. Aber wenn sie das nicht werden können, dann besteht die Gefahr, dass sie in ihren Heimatländern einen Kampf gegen diejenigen anfangen, die Positionen haben. Und dann werden ihre Heimatländer zu Kriegsgebieten. Und alle Mitbewohner werden, wenn sie auf unseren Kontinent kommen, Menschen mit Anspruch auf Schutz oder Asyl. Das ist der Hintergrund für die Masseneinwanderung, die erst ganz am Anfang steht. Die wirklichen Dimensionen liegen ja im Bereich von Hunderten von Millionen1 (Die Welt, AllesEvolution)

Ursache ist einerseits die bei uns zu niedrige Geburtenrate, die zum Aussterben des eigenen Volkes und der eigenen Familien führt, zum anderen die zu hohe Geburtenrate in Afrika, deren Länder die wachsende Bevölkerung nicht ernähren kann, zu viele junge Männer für zu wenige Arbeitsplätze hervorbringen. Wir sollen die Deppen sein, die auf unsere Kosten die überzähligen dritten und vierten Söhne, den zudem durch intrasexuellen Druck verrohten männlichen Geburtenüberschuß von Kriegsgebieten anderer Kontinente durchfüttern, ihnen unsere knappen eigenen Mädchen und Frauen geben. Die Kriege dort sind wiederum Folge jener Überzahl an Geburten und des durch die Verdrängung schwacher und nachgeborener Männer entstehenden sexuellen Notstandsdrucks.

«Es sind zu wenig Positionen frei, was die intrasexuelle Konkurrenz gerade bei den Männern erhöht. Also müssten sie entweder dort im Land hart konkurrieren oder ihr Glück woanders suchen.
Heinsohn: Beim Wandern gehen junge Männer zuerst. Das sind meist zweite, dritte Brüder. Der erste Sohn hat ja zu Hause eine Chance. Die anderen, die zu uns kommen, haben zu Hause keine Chance auf eine Position, und das heißt, sie haben auch keine Chance auf ein Familienleben. Und damit auch nicht auf ein legales Sexualleben. Deswegen haben wir auch in den arabischen Ländern Übergriffe, wie wir sie jetzt zwischen England und Deutschland und Schweden erleben.» (Die Welt, AllesEvolution, a.a.O.)

Was zu uns kommt, sind laut dem Artikel jene, die zu Hause versagen und chancenlos sind. Statt ihre eigene Heimat aufzubauen, lassen sie Familie, Frauen und Kinder schutzlos im Kriegsgebiet zurück, um sich bei uns durchfüttern zu lassen und Geld zu kassieren, unsere Frauen und Mädchen zu vögeln, die als „Huren” gelten, wogegen sie die „Ehre” ihrer eigenen Schwestern mit Gewalt und notfalls Mord verteidigen. Denn den – zu wenigen – Muslima, die mit ihnen kommen, dürfen sich unsere Männer und Jungen keinesfalls nähern, auch wenn sie das auf eine nette und gewaltfreie Art versuchen: Das wäre gegen die Ehre und ein Mordgrund. Jemand schrieb, in anderen Zeiten oder Gegenden hätte man sie nicht „Flüchtlinge”, sondern „Deserteure” genannt, die ihr eigenes Land und ihre eigenen Familien im Stich lassen. Bei uns werden sie rührig durchgefüttert, die ansteigende Kriminalität vertuscht, und sie solidarisch mit Flirtkursen geschult, wie sie an Sex mit unseren Frauen kommen können. Ich wurde in den 1980ern von Pro Familia rausgeworfen, weil die Frauen dort nur Frauen berieten und sich um die Probleme einheimischer männlicher Jugendlicher nicht scherten.

«Bei etwa 90 Prozent sieht das anders aus. Die haben schlecht bezahlte Jobs oder beziehen Sozialhilfe. Denen fehlt, was man im Soziologenjargon „Status-Sex“ nennt. Jetzt sind das junge Männer mit ihrer ganzen sexuellen Begehrlichkeit. Die haben in ihrer eigenen Gruppe Mädchen. Aber die sind absolut tabu. Diese Frauen bleiben unberührt bis zur Ehe. …
Da drohen unerhört harte Strafen, wenn sich Männer an ihre Mädchen heranmachen. Das Paradoxe ist, daß diese jungen Männer, die Frauen angegriffen haben, in ihrer eigenen Gruppe junge Frauen mindestens so heftig schützen.» (Die Welt, AllesEvolution, a.a.O.)

Deutsche Jugendliche, die tatsächlich schüchtern waren, sind seit den späten 1970er Jahren schnurzegal gewesen, angefeindete Männer, geschlechtsbekriegt als angebliche „Chauvis”, die mit Absicht von Feministinnen fertiggemacht, abgeblitzt und chancenlos gemacht wurden. Keine Sau hat sich 40 Jahre lang für die eigenen Jugendlichen interessiert. Inzwischen sind sie alte Herren geworden und immer noch genauso vom Feminismus unterdrückt, bekämpft, verhöhnt und ausgegrenzt. Aber Millionenmigranten, die allein aufgrund des Zahlenverhältnisses zwischen zu wenigen Frauen und durch Massenflut aufgeblähten Anzahlen junger Männer unsere eigenen jungen Männer verdrängen, erhalten volle Solidarität bis ins Bett von unseren Willkommenskulturklatscherinnen, denen die eigenen Männer seit Generationen unwillkommen sind.

«Flirt-Kurs für Flüchtlinge
Von Stephanie Grimme
… Ein Flirt-Coaching speziell für Flüchtlinge. Angeboten in Essen. Knapp 50 jungen Männern wurde dabei erklärt, wie sie in Deutschland Mädchen oder Frauen kennenlernen können. … Anders als es in der Öffentlichkeit oft dargestellt werde, seien viele der jungen Männer aus Afghanistan, Irak, Iran oder Syrien extrem schüchtern.»2 (Wdr.de)

Ein kräftiger Druck auf die Tränendrüse. Schüchternheit belegt die Notwendigkeit, Polizeistatistiken zu fälschen und geheimzuhalten, weil sogar in Schwimmbädern eine bislang unbekannte Welle an Vergewaltigungen tobt. #Sarkasmus. Belästigt und vergewaltigt wird, was jung ist: Mädchen, Junge, Kind, Kleinkind, egal. Doch die illegalen Landnehmer erhalten Sympathie, Solidarität, Versorgung und Unterstützung, während bei uns ganze Männergenerationen mit feministischem Geschlechtskrieg bekämpft, nach Strich und Faden ausgenutzt und achtlos weggeworfen werden.

Unsere eigenen Männer werden, wie neulich von rote_pille, wütend angefahren, zu verlieren und nicht gewählt zu werden sei nun mal Natur und ein Mann müsse sich damit abfinden. Verachtung, Häme, Niederbrüllen und Niedertreten den unwillkommenen eigenen Männern; Willkommensklatschen, Flirtschulung, Solidaritätssex und oft sogar fast straffreie Notzucht den hochbezahlten Landnehmern.

Mehr dazu in den BüchernAnmache”, „Nein!” und „Beziehungsentzug”, die inzwischen in verschiedenen Verlagen erschienen sind.

Einband 2

Fußnoten

1 https://allesevolution.wordpress.com/2016/09/08/frustrierte-maennliche-fluechtlinge-unberuehrbare-muslimische-maedchen-und-zweit-und-drittsoehne/

2 http://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/flirt-kurs-fluechtlinge-100.html

Die Republik hat sich verändert: Der Rutsch in Dikatur & Katastrophe ist rasend schnell geworden

Die Republik hat sich verändert: Der Rutsch in Diktatur & Katastrophe ist rasend schnell geworden

«Die euphorischen Worte von Katrin Göring-Eckardt vom vergangenen Herbst klingen uns noch heute in den Ohren: Deutschland werde sich durch die orientalische Masseneinwanderung „drastisch verändern”, so die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag damals, die dazu schwärmte: „Ich freue mich darauf!”

Bei jedem größeren Fest gehen die Behörden mittlerweile davon aus, daß „Gruppen von Männern sich an Frauen ,herantanzen’, sie bedrängen, beleidigen und unsittlich berühren”, berichtet die „FAZ”. Beim Frankfurter Museumsuferfest sei man in diesem Jahr „am Limit dessen, was man für ein Volksfest überhaupt an Sicherheitskräften mobilisieren kann”, zitiert das Blatt einen städtischen Tourismus-Manager.

Frauen aus ganz Deutschland berichten davon, daß sie sich nachts nicht mehr allein in die Gassen ihrer vor wenigen Monaten noch beschaulichen Heimatstädte trauen.1 (Preußische Allgemeine, Journalistenwatch)

Wer geglaubt hat, Feministinnen würden für Frauen eintreten, dem werden nach Generationen endlich die Augen geöffnet. Feminismus hat niemals, zu keinem Zeitpunkt, die Interessen gesunder Frauen vertreten. Alle feministischen Wellen haben zu ihrer Zeit natürliche, Frauen leicht aber erträglich bevorzugende Kultur zerstört, durch eine militant männerhassende, ideologisierte Massengesellschaft mit radikaler Frauenbevorzugung ersetzt. Dies beweist „Zensiert: Flaschenpost in die Zukunft” und die Reihe „Die beiden Geschlechter”.

Bislang galt Vergewaltigung für Feministinnen als gut und wurde verteidigt, ja als „Befreiung” bejubelt, wenn Frauen Täterin waren, minderjährige Mädchen etwa dem Mann entfremdet, nach Verabreichung von Alkohol zu einem feministischen und lesbisch oder autoerotisch geprägten Leben verführt wurden, sich darüber freuten, auch sexuell „keinen Mann mehr zu brauchen”. Glauben Sie das nicht? Das wird u.a. in den „weltberühmten” oder vielmehr „weltberüchtigten” „Vagina-Monologen” beschrieben, die an Universitäten aufgeführt wurden. Es gibt viele Fälle, bei denen Frauen dasselbe tun, damit durchkamen, oder sogar noch gefeiert wurden dafür. Gesetz und Stimmungsmache richteten sich gegen Männer. Das Thema war Teil feministischer Schmutzkampgnen gegen Männer. Beweise siehe: „Feminismuskritik: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur”.

Wo Frauen erstmals wirklich Hilfe brauchen, steht Feminismus auf Seiten derer, die heutige Gefährdung ins Land gerufen hat und weiter ins Land ruft. Eine Feminismus (sogar Alice Schwarzer) etablierende Frau (Merkel) hat der Flut alle Schleusen geöffnet und hält sie gegen alle Proteste weiter offen. Traditionelle Männer sind es, die Frauen helfen und die Interessen gesunder Frauen vertreten. Feminismus ist eine unsinnige Ideologie, die Interessen durchgeknallter „Brandstifter” vertritt, die Kultur, Zivilisation und Heimatland in Asche legen. Läßt man sie eine Generation gewähren, ist das ehemalige Staatsvolk unumkehrbar untergegangen, durch eine brisante, von explosiven Konflikten geprägte „Buntheit” ersetzt worden, die sich Richtung orientalischem Bürgerkrieg und Islamismus entwickelt. Wir werden zum Schlachtfeld des IS und dem an Bürgerkrieg zerbrechenden Staat von morgen gemacht.

Galten „Vergewaltigungen” bis jetzt als „gut”, wenn sie von Frauen ausgingen und andere Frauen lesbisch und feministisch gegen den Mann „bekehrten”, so werden sie nun „unter den Teppich gekehrt”, wenn sie von der ebenfalls privilegierten Gruppe ins Land gerufener Landnehmer verübt werden. Bestehende und ausreichende Gesetze wurden nicht, oder zu selten, oder in übertriebener Milde angewendet, die Landnehmer zu weiteren Übergriffen ermuntert. Stattdessen zielte das Gesetz unsinnigerweise auf heimische Männer, Männlichkeit und den Mann an sich.

Dabei wird eine aus evolutionären Gründen schiefe Wahrnehmung der Geschlechter ausgenutzt, die ich in meinen Büchern beschrieben habe. Auch die vor kurzem beschlossene Strafrechtsverschärfung erfolgte aufgrund dieser verzerrten Wahrnehmung, die Feminismus seit Jahrhunderten ausnutzt und noch stärker einseitig verzerrt. Die Gesetzesänderung war Teil des einseitigen Geschlechterkrieges gegen den Mann und baut darauf, daß es Frauen nicht treffen werde, weil unsere Intuition Männer anders als Frauen behandelt:

«„Ein weiteres Problem der neuen Rechtslage: Ein Paar liegt im Bett, sie will Sex. Er sagt, er sei zu müde. Sie gibt nicht auf und streichelt seinen Penis, bis er doch Lust hat. Ist das künftig strafbar, weil sie sein Nein ignoriert hat?

Das Verhalten der Frau mag zwar den Tatbestand des neuen Gesetzes erfüllen. Aber ich bitte Sie, welcher Mann zeigt seine Partnerin nach einer solchen Situation an?”2 (Taz)

Das muß man sich mal auf der Zunge zergehen lassen: Die Professorin und Expertin für Sexualstrafrecht räumt hier ein, daß eine einfache Anzeige dazu führen würde, daß jemand verurteilt wird für eine Handlung, die kein vernünftiger Mensch als strafwürdig betrachtet.3 (Blog ‚Der Jüngling’)

Unsere schiefe Wahrnehmung sieht den Fall deshalb nicht als „Vergewaltigung” an, weil es sich um eine Frau als „Täterin” und einen Mann als „Opfer” handelt. Umgekehrt würden Feministinnen „Vergewaltigung!” schreien. Feministinnen vertrauen darauf, angeboren schiefe Wahrnehmung werde Frauen vor diesem Irrsinnsgesetz schützen.

Die diktatorische Politisierung und Kriminalisierung natürlichen privaten Lebens ist vollendet. („Das Private ist politisch” – es sei denn, Alice Schwarzer hat etwas zu verstecken und prozessiert gegen ein Buch, wie in diesen Tagen.) Beschwert sich jedoch ein Kritiker, so wird sein Pech als „Einzelfall” und „persönliches Problem” empört zurückgewiesen: Der übliche feministische Selbstwiderspruch. Feminismus betreibt alles und das Gegenteil, wie es gerade paßt. Feminismus verdreht alle Tatsachen in ihr Gegenteil.

Die Gesellschaft wird von einem sexualisierten feministischen Geschlechterkrieg gegen Männer geprägt, bei dem Männer massiv mithelfen. Das verrückte, höchst ungerechte Geschlechtskriegsgesetz wurde einstimmig (!) beschlossen. Sämtliche Altparteien haben einstimmig zugestimmt. Umgekehrt hat es das niemals gegeben. Frauen wurden zu allen Zeiten bevorzugt und waren biologisch dominant.

Hier weiterlesen, hier stehen die Beweise:

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Fußnoten

1 http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/drastisch-veraendert.html

2 https://www.taz.de/!5315782/

3 http://der-juengling.blogspot.de/2016/08/sexualstrafrecht-keine-vernunftiger_27.html

Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur. Auszug aus dem Kapitel über Objektivität

Ideologiekritik am Feminismus:

Krieg gegen Mann, Natur und Kultur

Auzug aus dem Kapitel über Objektivität

Band 2 der Reihe „Die beiden Geschlechter” von Jan Deichmohle

Mißbrauch von Hochschulen, Forschungsstätten, Justiz und Macht für Subjektivität und bewußt ten­denziösen Kampf sind weder eine Entgleisung noch Übereifer Einzelner, sondern geplantes femi­ni­stisches Vorgehen, das in der feministischen Literatur offen beschrieben wurde. Es handelt sich nicht um „vereinzelte radikale” Schriften von „Außenseiterinnen”, sondern die zentralen, gründenden theoretischen Schriften und Methoden, die bis heute institutionalisiert fortwirken bis in Begriffe, Definitionen, Ansätze und Themen, was Objektivität zusammenbrechen ließ in allen Bereichen der Wissenschaft, die sich mit Menschen beschäftigen…

Schauen wir uns an, was aus den Grundprinzipien von Wissenschaft, Gesetzgebung, Rechtsprechung, Regierung und öffentlichen Aufgaben geworden ist.

«Für Frauen kommt eine fundamentale universelle Position nicht in Frage. Frauen können sich ein­mal in das Recht hinein- und dann wieder herausdefinieren; denn einen Zwang zur Folgerich­tigkeit, wie in der – kosmopolitischen männlichen universellen – Wissenschaft gibt es nicht. Aporien lösen sich nur im Prozeß aus. (vgl. Smaus 1989).»1 (Marlis Krüger {Hrsg}, Was heißt hier eigentlich feministisch?, 1993, S. 281, Band 1 von Feministische Bibliothek) [grundlegende feministische Schrift, keine Satire, völlig ernst gemeint]

Die vom Feminismus gegründete Frauenforschung widerspricht im Ansatz Kriterien sachlicher Wissenschaft und Objektivität. Parteilichkeit und subjektive Gefühle von Betroffenheit aufgrund ideologischer Einstellung begründeten die Richtung. Später wurde das ganze Hochschul- und Forschungswesen, Öffentlichkeit, und das gesamte Staatswesen von dieser antiwissenschaftlichen Methode überrollt, angesteckt, und in Brutstätten ihres feministischen Ideologievirus umgewandelt. Seitdem produzieren Staat, Schulen, Hochschulen und Forschungsinstitutionen statt objektiver Wissenschaft den in sie eingeschleusten Virus feministischer Ideologie.

«Die Einbeziehung der persönlichen Betroffenheit in den Forschungsprozeß ist ein unverzichtbares Element feministischer Wissenschaft. Ähnlich verhält es sich mit dem Prinzip der Parteilichkeit

Bewußte Parteilichkeit ist somit die soziale und gleichsam politisch gewendete Dimension von Betroffenheit. Sie produziert eine Nähe über Ähnlichkeit mit der anderen Frau bzw. mit anderen Frau­en…

Autonomie

Aus den Grundprinzipien von Betroffenheit und Parteilichkeit ergeben sich Forderungen für die feministische Forschung selbst, nämlich die Forderung nach Autonomie…
Feministische Familiensoziologie als offen gelebte, parteiliche Wissenschaft wird auch auf der politische Ebene nicht nachlassen...

Dabei ist die Anbindung an die Frauenbewegung, insbesondere die autonome Frauenforschung und -praxis … unverzichtbar.» (Brigitte Brück u.a., Feministische Soziologie, 1997)

Radikale, parteiliche Propaganda, die alle Zusammenhänge zwischen den Geschlechtern zerreißt, Männer anfeindet, entrechtet, ist keine ausgefallene neue Verirrung, sondern zentrales Prinzip seit Grün­dung, wird mit massiver staatlicher Finanzierung und Unterstützung betrieben.

«Formuliert wurde dieses Grundgerüst von Maria Mies 1977 in den „Methodischen Postulaten zur Frauenforschung”» (Christa Damkowski, Psychologie heute, Sept. 1988)

Dabei handelt es sich (leider) nicht um Auswüchse einzelner ExtremistInnen, sondern Grundprinzipien, auf denen die Ideologie ebenso beruht wie ihre Kampagnen, ihr Vorgehen in allen Bereichen der Gesellschaft, insbesondere feministisch gesinnter Pseudoforschung in allen Fächern, die entfernt mit Menschen zu tun haben.

«Maria Mies‘ „Methodische Postulate zur Frauenforschung” (1978) gaben die wissenschaftstheoretischen Grundlagen dazu an.» (Vera Konieczka u.a., Feministische Wissenschaft, S. 11)

Feministische Literatur macht deutlich, wie bedeutsam methodische Postulate wie die von Maria Mies für feministische „Wissenschaft” und Methodik gewesen sind und als „Grundlage” weiterhin sind; denn Begriffe, Ansätze, Fragestellungen, Methoden, das ganze feministische Gebäude ist auf solchen Postulaten und falschen feministischen Voraussetzungen begründet. Es hilft daher nichts, sich mit Jahrzehnten Verspätung von falschen Voraussetzungen und Methoden partiell distanzieren zu wollen, aber das ganze darauf errichtete Lügengebäude stehen zu lassen.

Eine ganze Generation hat solche Ideologiewissenschaft angesteckt, in ihrem Kauderwelsch „sensibilisiert”.

«Wenn Wissenschaftlerinnen ihre eigene subjektive Betroffenheit zum Ausgangspunkt und zur Richtschnur ihrer Forschung machen, dann werden sie zunächst einmal sensibilisiert» (bei­träge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 11)

Solche Subjektivität kann alles beweisen und von allem das Gegenteil, besonders wenn folgende „methodischen Postulate” beachtet werden:

«Methodologische Postulate
1. Das Postulat der Wertfreiheit, der Neutralität und Indifferenz gegenüber den Forschungsobjekten – bisher wichtigster Maßstab für Objektivität – wird ersetzt durch bewußte Parteilichkeit» (beiträge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 12)

«3. Die kontemplative, uninvolvierte ‚Zuschauerforschung’ wird ersetzt durch aktive Teilnahme an emanzipatorischen Aktionen und die Integration von Forschung in diese Aktionen» (beiträge zur feministischen theorie und praxis, 11, 1984, S. 13)

In der Medizin werden sogar Doppelblindstudien verwendet oder vorgeschrieben, bei denen nicht einmal der Arzt wissen darf, ob er ein Plazebo oder ein Medikament verabreicht, damit Einbildung (Subjektivität) keine Auswirkung haben kann auf den Krankenverlauf, die Studie und daraus entstehende Statistik. Denn sogar wenn nur der Arzt weiß, was er in der Hand hält, ist eine unbewußte Übertragung möglich, die zu falschen Aussagen über die Wirksamkeit eines Medikaments führt. Die beschriebene kämpferische Einmischung war ein weitverbreitetes feministisches Leitbild, das ihre Behauptungen ebenso erklärt wie die schrägen „Statistiken”, mit denen solche Kampagnen und Behauptungen unterfüttert wurden. Es handelt sich bei den theoretischen Aussagen keinesfalls um Spin­nerei weniger ExtremistInnen, sondern um ein grundlegendes Motiv und eine zutreffende Beschreibung, wie Feminismus entstand und auf welchen Methoden er gründete.

Seit Jahrzehnten wird mit falschen feministischen Statistiken hantiert.

«Wie ich über die Jahre fest­stell­te, ge­hö­ren die von fe­mi­ni­sti­schen Pro­fes­so­ren ver­brei­te­ten fal­schen Sta­ti­sti­ken zu den am schwer­sten be­kämpf­ba­ren.»2 (Christina Hoff Sommers, Per­sistent Myths in Femi­nist Scholar­ship)

Mit Falschbehauptungen und extrem schiefer Sicht wurde sodann Wut und Hysterie geschürt; das Modell der WutbürgerIn entstand.

«Falsche Statistiken feministischer Gruppen führen zu Hysterie und Männerhaß»3

Das war ein Auszug aus dem Kapitel „Objektivität” des Buches „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur”, Band 2 der Reihe „Die beiden Geschlechter” von Jan Deichmohle.

Fußnoten

1 Die Nachweise entstammen meinem Manuskript „Die beiden Geschlechter” aus den 1990er Jahren, doch war es damals unmöglich, ein solches Projekt verlegen zu lassen.

2«But, as I have discovered over the years, among false statistics the hardest of all to slay are those promoted by feminist professors.» (Christina Hoff Sommers, Persistent Myths in Feminist Scholarship, http://www.catholiceducation.org/en/controversy/feminism/persistent-myths-in-feminist-scholarship.html)

3«False Statistics by Feminist Groups Lead to Hysteria, Misandry» (http://patch.com/california/petaluma/false-statistics-by-women-s-groups-lead-to-hysteria-misandry)

Hunde werden verhätschelt, Männer diskriminiert

Hunde werden verhätschelt, Männer diskriminiert

«Men that are victims of DV do not have crisis centre’s or supports networks yet the AU government has provided funding for at risk dogs while men miss out.» (https://www.facebook.com/DiscriminationAgainstMen?fref=nf)

In Neuseeland gibt es jetzt ein Programm, das 100.000 $ dafür einsetzt, Hunde in Situationen häuslicher Gewalt zu schützen. Wenn ein Opfer (nach Konstruktion des neuseeländischen Programms automatisch eine Frau) eine Beziehung verlassen will, braucht sie sich um das Wohlergehen von Haustieren nicht länger zu sorgen.

«Pets of family violence victims to be offered protection in Victoria $100,000 earmarked for pet protection programs after studies show victims may delay leaving an abusive relationship out of fear of what will happen to their pets
Melissa Davey @MelissaLDavey
Sunday 5 July 2015 06.18 BST

Gewiß wäre es richtiger, „Opfer” in Anführungszeichen zu setzen, denn jeder Mensch, so weiblichen Geschlechts, kann sich durch falsche Anschuldigungen selbst zum Opfer machen. Für Frauen gibt es Mitgefühl, für Hunde und Haustiere ebenso.

1800 RESPECT (1800 737 732) 1800respect.org.au is the national 24/7 counselling helpline for family violence.

Unter obiger Nummer kann rund um die Uhr Rat und Hilfe geholt haben, so mensch weiblichen Geschlechts ist. Für Männer gibt es Schelte, keine Hilfe, keinen Rat gegen Bedrohungen. Bei Männern wird einfach angenommen, daß sie Täter seien. Der Dienst hat zwar eine Rufnummer für Männer, aber für solche, die gewalttätig sind! Für männliche Opfer von Gewalt gibt es nichts, das ist nicht vorgesehen, obwohl Männer öfter Opfer von Gewalt sind. (siehe „Ideologiekritik am Feminismus”)

The Men’s Referral Service provides anonymous and confidential telephone counselling, information and referrals to men to help them take action to stop using violent and controlling behaviour 1300 766 491.» (http://www.theguardian.com/lifeandstyle/2015/jul/05/pets-family-violence-victims-offered-protection-victoria)

Haustiere werden verhätschelt, Frauen werden bevorzugt, doch Männer werden bekämpft. Sie werden vom Programm als „Täter” behandelt, obwohl der Erstschlag öfter von Frauen ausgeht (Krieg gegen Mann, Natur und Kultur). Das alles geschieht auf Kosten des Steuerzahlers. Du und ich, wir bezahlen für solche Behandlung. Weltweit. (siehe „Die Genderung der Welt”)

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