Denker und Dichter

Schlagwort: Frauen gewinnen

Ergänzung am Buch Flirtlehre

Ausgerechnet die ersten vier Seiten des Buches habe ich verändert, obwohl das Einsenden an Verlage schon begonnen hat. Der jetzt optisch ansprechendere Anfang erreicht also nicht mehr alle. Doch so ist Arbeit an einem Buch: langes Feilen, ein unablässiger Strom neuer Einfälle, bei dem nie bekannt ist, wann er endet.

Wer das perfekte Buch will, würde niemals fertig bis an der Welt Ende.

Kauft und lest das Buch: Wie jedes Werk von Deichmohle stößt es erst vor den Kopf, öffnet dann das Tor zu neuer Wahrnehmung der Welt, läßt euch die Augen öffnen.

Ergänzung des Buches Flirtlehre

Inzwischen habe ich die Flirtlehre für männliche Verlierer um einige Teile ergänzt, darunter ein abschließendes Fazit, nachdem ich aus zentralen Gruppen geworfen wurde, weil ich mir nicht die Weltsicht der Gruppe überstülpen lassen wollte. Im Buch wird das näher beschrieben, bis hin zu Ausrastern mit unzivilisiertem Gebrüll eines Gesinnung und Haltung verbreitenden Mobs, der sich für Alpha hält und mit seiner Methode ironischerweise zu verhindern glaubt, daß sie sich ‚triggern’ lassen, wie es in ihrem Denglisch heißt. Durch ihre Ausraster haben sie bewiesen, wie stark sie ‚getriggert’ werden von anderen Lebenseinstellungen; ihre Methode funktioniert nicht, trägt sektenhafte Züge.

Fazit

Es gibt zwei Arten von Männern: Sehr wenige Pick-Up-Profis, deren Haupt­be­schäf­ti­gung es ist, die Signale gegenüber Frauen erfolgreich zu manipulieren ler­nen, damit Hunderte oder Tausende Frauen bezirzen und flachlegen können. Seit sie es meistern, unterschwellige Flirt- und Sexsignale zu steuern, damit un­be­wuß­te Entscheidungen der Frau auszulösen, können sie mit hundert oder zwei­hun­dert zuvor fremden Frauen im Jahr schlafen. Manchmal fragte jemand in der The­o­rie­grup­pe vor meinem Rauswurf nach Rat, wie er auf natürliche Weise sei­ne Manneskraft steigern könnten, weil drei erste Treffen mit drei verschiedenen Frau­en zum Beischlaf binnen eines Tages zuviel sei. Solche Klage las ich tat­säch­lich mehr als nur einmal. Das sind die wenigen Gewinnler der einseitigen se­xu­el­len Selektion von Frauen, die viele Männer diskriminieren.

Fast alle Männer gehören zur zweiten Gruppe, die es schwer haben, die Bür­de der Selektion zu tragen. Denn Gene werden in der Evolution über das männ­li­che Geschlecht gefiltert. Frauen dürfen sich fortpflanzen, Männer nicht – Män­ner müssen sich mühen, um einen der wenigen Spitzenplätze nach will­kür­li­chen und oft wechselhaften weiblichen Kriterien zu erreichen, damit sie für Frau­en sexuell in Betracht kommen. Diese benachteiligte Mehrheit der Männer wie­der­um spaltet sich auf in gewöhnliche Männer, von den PuA verspottet als „durch­schnitt­li­che frustrierte Schimpansen” (genauer: „AFC = Average Frustra­ted Chimp”), und Verlierer, die überhaupt keine Chancen haben, die wiederum In­Cel oder Aussteiger aus dem diskriminierenden Zirkus der Balz sein können.

Wenn sie bei den PuA in die Lehre gehen wollen, werden sie gezwungen, de­ren Weltsicht zu übernehmen, die als Teil ihrer Methode gilt. Also ma­ni­pu­lie­ren PuA nicht nur die Wahl der biologisch dominanten Mädchen, was legitime Ge­gen­wehr wider grausame Diskriminierung und Spielchen weiblicher Wahl ist, son­dern das Denken von Adepten wie sich selbst, tendenziell aller Männer, die bei Frauen erfolgreich sein wollen. Ihr Charakter und Denken wird weg­ge­wa­schen, um sie zur Kopie jener Meister der PuA umzuformen, die Frauen ver­füh­ren können. Kritisches und eigenes Denken wird weggespült vom Mobben der An­hän­ger­meu­te wie in einer Psychosekte oder Gesinnungsdiktatur, nur damit sie viel­leicht Frauen vögeln können.

Gleich wie Männer sich entscheiden, kaputtgemacht werden sie auf alle Fäl­le, entweder von den Spielchen wählerischer Frauen, oder ihren ver­meint­li­chen Helfern, den PuA.

Kauft und lest die Flirtlehre, es lohnt sich! Meine Bücher finden immer genau die wunden Stellen bei den zentralen Lebensfragen unsrer Zeit. Das ist auch der Grund, weshalb meine Bücher so verschrecken, ignoriert werden, denn Zeitgenossen sind befangen, empfinden es als unangenehm, sich von vertrauten Irrtümern lösen zu müssen, die meine Bücher ihnen schonungslos aufdecken. Das wirkt, als würde man Lesern den Boden unter seinen Füßen wegziehen. Dagegen sträubt sich der Instinkt, zumal die stärksten Tabus der Menschheit gebrochen werden, indem von männlichen Verlierern durch sexuelle Selektion gesprochen wird. Sehr starke irrationale Kräfte sträuben sich dagegen, die Verhältnisse bewußt werden zu lassen und zu erkennen. Genau diese verdienstvolle, aber undankbare Arbeit übernehmen meine Bücher. Kauft und lest!

© 2024 Jan Deichmohle

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