Denker und Dichter

Schlagwort: Frau

Weibliche Macht in altgriechischer Darstellung

Weibliche Macht in altgriechischer Darstellung

Wer alte Bücher liest, bekommt heute ‚rote Ohren’ und erleidet betroffen geistige Kurzschlüsse, weil uns beigebracht wurde, in alter Zeit habe es ‚böse Vorurteile’ gegeben, was Leute dachten und wie sie lebten, sei ‚unsinnig’, voller ‚Irrtümer’, wobei die Erfahrung ungezählter Generationen einfach ignoriert wird.

Komisch ist allerdings, daß die angeblichen Vorurteile sich später oft wissenschaftlich als Tatsache erweisen: meist nicht genau so, wie sie Dichter und Mythen einst beschrieben, aber dennoch klar genug, um sie auf eine – freilich ungeahnte Weise – zu bestätigen.

Wenn in der Folge von der „Macht des Weibes” gesprochen wird (‚Weib’ ist das ebenbürtige Gegenstück zu ‚Mann’, wogegen Frau von einem mittelhochdeutschen Adelstitel Frouwe abgeleitet ist, dessen männliches Pedant Frô ausstarb, weil Frauen auch sprachlich gegenüber Männern bevorzugt werden. Manche sagen, Frau sei mit Freya, einem Götternamen verwandt und habe daher gar göttliche Konnotation), so ist das kein ‚mythologisches’ oder poetisches ‚Vorurteil’. Moderne Evolutionsbiologie erklärt weibliche Selektionsmacht, die Entwicklung der Arten steuert, nicht aber die Stärke der Männer, die nur unter Männern gilt, aber keine Dominanz über Frauen bedeutet. Unsere Intuition trügt. Frauen werden bevorzugt wahrgenommen und behandelt; männliche Verlierer sehr nachteilig. Daher braucht es männliche Stärken als Gegengewicht, auch um den weiblichen Ansprüchen zu genügen.

Heute sind unsere Denkweisen und Begriffe von frühester Kindheit an durch feministische Klischees und Begriffe verseucht. Der Radikalfeminismus von vor kurzem ist gar zum neuen ‚Konservativismus’ geworden. Um das folgende zu verstehen, den alten Text nicht fehlzudeuten, indem heutige feministische Ideologie hineingelegt wird, müssen wir unser Denken von solcher Ideologie befreien, zu natürlichen, nichtfeministischen Begriffen zurückkehren.

Richtig geahnt wurde damals, daß im zentralen Lebensbereich Familie, Liebe, Sex und Fortpflanzung das weibliche Element klar dominiert, noch den stärksten Mann kleinkriegen und zur Witzfigur machen kann. Sogar eine gewisse Tendenz, Männlichkeit unterdrücken zu wollen, den Mann zum spindeldrehenden Softie zu ‚gendern’, scheinen Mythos und Dichter geahnt zu haben. Das ist eine gute Leistung.

Natürlich finden sich Abweichungen vom heutigen Stande des Wissens. Die ganze komplexe Perversität heutigen Feminismus haben auch die antiken Dichter nicht vorhergesehen, obwohl einige Elemente bereits durch ihre Dramen und Tragödien spuken. Nach 2500 Jahren können wir immer klüger sein wollen, weil wir mehr modernes Wissen haben, doch für Schriften aus so alter Zeit kommt die Kunde der Alten heutigen feministischen Wirrnissen beeindruckend nahe.

Zitiert aus einer vermutlich auf die Kaiserzeit zurückgehenden Einleitung zur Übersetzung von Sophokles Tragödie „Die Trachinierinnen”. Es tut gut, alte Bücher zu haben.

«der ſtärkſte und gewaltigſte Held, vom dem die reiche Dichterphantaſie der Hellenen träumte, der ſchon als Knabe durch die Erdroſſelung des von Heras giftigem Haß geſandten Schlangenpaares ſich als Sohn des gewaltigen Zeus offenbarte und dann in einem langen und mühſeligen Leben die Welt mit dem Ruhme ſeiner Taten erfüllte. Und was iſt ſein Ende? Um eines Weibes willen findet er ſchmählichen Tod. Gerade in dieſer gewaltigſten aller Heldenſagen hat der ſinnige Mythe der Griechen den Gedanken zum Ausdruck gebracht, wie Liebe oft mit Leid lohnt. Schon einmal im Leben mußte Herakles das verderbliche Walten weiblicher Macht bitter empfinden. Der Götterſohn, geknechtet im ſchimpflichen Dienſt der Omphale! Dahin iſt der Stolz ſeiner männlichen Seele; in Weiberkleidern ſitzt er da, er, der den grimmen Leuen auf Nemeas Flur mit dem gewaltigen Druck ſeiner Arme rippenbrechend erwürgte; die Spindel dreht er wie ein Sklavenweib, und buhleriſch erklingt ſeine Laute, die einſt von Jolaos’ Heldenfreundſchaft ſang, in weichlicher Lydiertonart. Noch einmal ſchüttelt er das Joch erbärmlicher Knechtſchaft von ſich ab, und doch ſinkt auch er, der herrlichſte aller Helden, um eines Weibes willen in den Staub. Weibliche Eiferſucht ſiegt über eines Herakles löwenherzigen Sinn. Das iſt die zweite, nicht minder große Tragik in dieſem erhabenen Stücke, die den Griechen umſo verſtändlicher war … Sie wußten, daß Helenas Leichtſinn des Trojaniſchen Krieges Jammer zur Folge hatte, daß um ihretwillen Achilles und Patroklos, die herrlichſten Jünglinge, von denen je ein Dichter ſang, frühzeitigem Todesverhängnis erlagen, und daß Mord und Entſetzen und unabſehbarer Jammer die furchtbare Vergeltung der vom Weibe verblendeten Torheit des Paris waren. Sie kannten die Greuel, die ſich an den Namen einer Griphyle, Stheneboia, Aërope, Prokne knüpften. (Griphyle hatte, durch ein goldenes Halsband beſtochen, ihren Gatten Amphiaraos zur Teilnahme am Zug der Sieben gegen Theben beſtimmt, obgleich ſie wußte, daß er dabei fallen würde. Stheneboia, Gemahlin des Argiverkönigs Proitos, verleumdete den edlen Jüngling Bellerophontos, der ihre Liebe verſchmäht hatte, und bewirkte ſeine Verbannung. Aërope, Gattin des Atreus, brach die Ehe mit Thyeſtes, dem Bruder ihres Mannes. Prokne tötete ihren eigenen Sohn Itys.) …

So war den Athenern das Drama des Sophokles vom Tode des Herakles eine furchtbar eindringliche Lehre von der zwar ſüßen, aber verderblichen Allgewalt des Weibes.» (Sophokles’ Tragödien, Überſetzt von J. J.Chr. Donner, herausgegeben von Dr. Paul Brandt)

Meine Damen und Herren, seien wir erwachsen. Was Sie da lasen, waren nicht – wie in feministischer Denke unterstellt – ‚frauenfeindliche’ oder ‚altertümliche’ Unterstellungen, sondern beschreibt, was wir alle heute im feministischen Zeitalter erleben. Herakles liefe heute mit einem rosa Mösenmützchen auf dem Frauenmarsch mit, oder würde einer grünen Feministin das Geschirr spülen, bis ihm dämmert, wie bescheuert er sich verirrt hat, kaputtmachen läßt, und wieder zur Vernunft zurückfindet, seine männlichen geistigen Kräfte wiederentdeckt und noch einmal zum Herkules wird.

Heute würde Griphyle ihren Gemahl wahrscheinlich scheiden, aus dem Haus werfen, statt in den Krieg zu schicken, um sich sein goldenes Halsband unter den Nagel zu reißen. Vielleicht würde ihr Gatte, der nunmehr unterhaltspflichtig sklavend ihr Nichtstun finanziert, nicht einmal seine Kinder sehen dürfen und deprimiert Selbstmord begehen.

Der Jüngling Bellerophontos wird heute ständig verleumdet, von hysterischen Feministinnen der ‚Vergewaltigung’ bezichtet wie Julian Assange, nachdem sie vorher zwei Wochen lang begeistert twitterten, was für ein toller, cooler Mann er sei und wie es sie freue, mit ihm zusammen zu sein. Das Verleumden heimischer Jünglinge hat Methode; am US-Campus herrscht eine Hexerjagd gegen eingebildete ‚Vergewaltigungen’, die darin bestehen, daß eine Frau nachträglich mit ihrem Liebhaber unzufrieden wird, oder beide ein Glas Alkohol getrunken haben, wodurch ihr Einverständnis ungültig wird, nicht aber seines. Frauen haben im Zweifelsfalle keine Verantwortung für ihr Handeln, der Mann aber für das Handel der Frau. Ein betrunkener Mann ist für sich und für die Frau verantwortlich; eine Frau weder nüchtern noch betrunken für irgendetwas. Das ist moderner Feminismus und noch wesentlich krasser als die Schilderungen der alten Griechen, die von unsrer Gegenwart sogar übertroffen werden.

An Bellerophontos sehen wir auch sehr deutlich, wie einseitig die Wahl in der Liebe ist: Frauen weisen reihenweise männliche Bewerber ab, aber sollte ein Jüngling das tun (so er zu der glücklichen Minderheit der von Frauen Selektierten gehört und es sich leisten kann), dann ist die Frau schnell beleidigt. Denn daß ein Mann wählt, finden Frauen leicht empörend. Sie wollen – wie heutige Feministinnen – die Wahl für sich alleine. Ihr Gerede von ‚Gleichberechtigung’ verbirgt das Gegenteil: Feminismus hat immer, zu allen Zeiten, in allen Wellen, die Wahl für sich, aber nicht für den Mann gewollt. Feminismus war immer gegen Gleichheit, hat diese nur listig als Argument mißbraucht, um unterschwellig ganz andere Antriebe zu befriedigen und Ziele anzusteuern – und um dem Mann alles Männliche zu neiden und wegzunehmen. Hinterher verachteten dieselben Frauen dann Männer, denen die weggenommene Männlichkeit fehlte. Also warfen sie sich lieber Invasoren um den Hals, deren Flut die kaputt-entmannzipierten einheimischen Männer verdrängt.

Die „Allgewalt des Weibes” ist eine poetische, aber noch heute vertretbare Beschreibung evolutionärer Tatsachen. Ihre verderbliche Auswirkung beweisen meine Bücher.

Gegensätzliche Behandlung und Gehirnwäsche

Gegensätzliche Behandlung und Gehirnwäsche

Unsere Wahrnehmung, Wertung und Behandlung von Menschen ist höchst verschieden, ungerecht und gegensätzlich, ohne daß wir selbst es auch nur merken. Um das nachzuweisen, müssen wir zwei Gegensatzpaare vergleichen. Ihr werdet erschrecken.

1. Wahrnehmung und Behandlung von Frauen (Feministinnen) und von einheimischen Männern

2. Wahrnehmung und Behandlung von Migranten und von einheimischen Männern

1. Frauen und Feministinnen : einheimische Männer

Frauen und Kinder dürfen sich beklagen, woraufhin jeder anständige Mensch ihnen zu helfen hat. Männer dürfen sich nicht beklagen, sonst wären sie „Jammerlappen” und verdienten unsere höchste Verachtung und ignoriert zu werden.

Frauen erhalten ein moralisches und biologisches Recht darauf, in Fragen von Körper und Sexualität frei zu wählen. Ein entsprechendes Recht darauf kann es für eine breite Mehrheit Männer aus biologischen Gründen nicht geben: Denn sexuelle Selektion ist weiblich. Ein formal im Gesetzbuch stehendes Recht für Männer wäre Makulatur, weil sie aus angeborenen Gründen außer einer dünnen Oberschicht solch eine Wahl niemals haben können.

Frauen wird „selbstbestimmtes Leben” zugesprochen; diese feministische Phrase hat die sexuelle Selektion und damit verbundene Diskriminierung männlicher Verlierer weiter gesteigert, ebenso die damit verbundene biologische Dominanz der Frau: Denn Männer sind abhängig von weiblicher Entscheidung. Langfristig konnten sich 80 Prozent der Männer nicht fortpflanzen, wenn wir von einer Erfolgsrate von 100 Prozent bei Frauen ausgehen, sonst noch mehr. (Die weibliche Erfolgsrate liegt laut Genpool vier bis fünf Mal so hoch.)

Frauen haben spezifische Rechte. Männer haben Pflichten, nämlich die Bevorzugung von Frauen und weibliche Rechte durch ihre Arbeit und Mühen zu schultern, zu ermöglichen und bezahlen. In allen Epochen findet sich diese Ungleichheit. Von Epoche zu Epoche mag die Art und Weise sich ändern, in der Frauen bevorzugt zu werden begehren – und zu allen Zeiten wurde ihrem Wunsch rasch entsprochen. Doch das Prinzip, daß Frauen bevorzugt werden, ändert sich nie. Feminismus war zu aller Zeit eine Lüge, hat weibliche Bevorzugung weitergetrieben, männliche Nachteile und das Ungleichgewicht der Geschlechter vergrößert. Feminismus beruht auf angeborener Fehlwahrnehmung, die eine bevorzugte Gruppe für benachteiligt hält.

Frühfeministische Traktate und Utopien sind schon aus dem Mittelalter überliefert. Kein Mann scheint sich daran gestört und den Kreislauf der Überlieferung unterbrochen zu haben. Es gab nachweislich gelebte Toleranz. Feministinnen sind seit der ersten Welle dabei, Andersdenken zu unterdrücken und boykottieren. Seit der zweiten Welle ist direkte und indirekte Zensur nichtfeministischer Bücher und Argumente nachweisbar. Bücher wurden systematisch geklaut, der Verlag so in den Ruin getrieben. Verfasser wurden mit ihrer Familie bedroht. In der Folge zerbrach bei manchen die Ehe; andere mußten emigrieren, wieder andere wurden zusammengeschlagen. Der Gegensatz zwischen männlicher Toleranz gegenüber unbequemen und lächerlichen feministischen Werken zur feministischen Intoleranz gegenüber noch so triftig begründeter Kritik ist fulminant.

Feministische Traktate wurden rasch in Medien verbreitet. Millionen solcher Werke und oft haßerfüllter Machwerke füllen Buchläden, Bibliotheken, geben den Ton an Universitäten an. Kritische Bücher wurden jahrzehntelang verhindert, bereits im Vorfeld entrüstet abgelehnt oder lächerlich gemacht, bevor ein fertiges Buch entstehen konnte, sodann verschwiegen, als „unwichtig” eingestuft. Geht das nicht mehr, werden Verfasser moralisch gemeuchelt, öffentlichkeitswirksam diffamiert. Lesungen und Veranstaltungen werden gestört, mit Gewalt lahmgelegt, wobei parteiische Gesinnungsmedien mitspielen, die Gewalttäter nicht filmen, um dann dem Opfer verabredeter organisierter Gewalt die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Frauen erhielten ein einseitiges „Recht auf Selbstverwirklichung”, bezahlt vom Mann, der kein solches Recht, sondern die Pflicht hat, das weibliche Recht zu bezahlen. Ob als Steuerzahler oder als geschiedener oder getrennter Mann, der zum Finanzknecht wird, der als Arbeitssklave die Frau belohnt, die ihn rausgeworfen hat: Die Frau hat Muße, zu tun was sie will, nichts zu tun, sich im Luxusleben „benachteiligt” zu wähnen, während ihr rausgeworfener Ex dafür schuften, arbeiten und blechen muß, von Gericht und Gerichtsvollzieher zum Geldranschaffen genötigt ist. Selbstverwirklichung für den Mann? Fehlanzeige! Denn der ist versklavt vom Feminismus, ein ausgeschlossener Sklave, der über sein Leben nicht mehr frei verfügen kann. Größere Ungleichheit und krassere Ungerechtigkeit ist kaum vorstellbar.

Weibliche Liebe zum Mann ging unter mit der Ergänzung durch gegenseitige Aufgaben, weil Gefühle nicht mehr reifen konnten. Also ging in weiten Teilen die Liebesfähigkeit der Frau für den Mann unter. Aber vom Mann wird gefühlsmäßig immer mehr gefordert; an ihm wird herumgemäkelt, wenn er nicht genug „Liebe”, sprich Bevorzugung der Frau, aufbringe.

Freie Sexualität galt nur noch für die Frau, die fast alles darf, der Mann jedoch fast nichts und nur das, was der Frau gefällt. Feminismus hat einst objektive und Ausgleich schaffende Gesetze zu subjektiver Befindlichkeit verdreht, die jeden Ausgleich und das Rechtsprinzip selbst zerstören. Nun hat subjektive Befindlichkeit der Frau Gesetzeskraft: Wenn sie sich subjektiv „belästigt” oder „vergewaltigt” fühlt, so ist sie das. Die Frau kann nach Belieben die reale Welt umdeuten, auch nachträglich, ihren in der Liebesnacht erwünschten Liebhaber bei Mißgefallen oder nachträglich aufgekommenen Komplexen rückwirkend zum Vergewaltiger erklären. Jeder Flirt und jedes Kompliment (wie z.B: „Du kannst ein Dirndl gut ausfüllen”) kann nachträglich, Jahre später, zur medialen Treibjagd auf den einheimischen Mann führen, wenn etwa die Journalistin beruflich versagt und einen Skandal gut gebrauchen kann, um wieder ins öffentliche Gespräch zu gelangen.

Der Unterschied in Wahrnehmung, moralischer Bewertung und Behandlung könnte kaum größer sein als zwischen der des einheimischen Mannes und der von Frauen. Feminismus hat das Gegenteil von dem bewirkt, was jene menschen- und männerverachtende Ideologie vorgab: Sie hat alte Bevorzugung von Frauen radikal verstärkt, statt sie aufzuheben. Wer mehr Gleichheit will, hätte das Gegenteil tun müssen. Die Ideologie der „Gleichheit” von Geschlechtern, die biologisch ungleich sind, hat paradoxerweise die tatsächliche Ungleichheit extrem verschlimmert.

Feminismus hat nicht einige Fehler begangen, sondern ist von Anfang an der Fehler selbst: Niemals waren Frauen benachteiligt, sondern sie waren kulturell bevorzugt und biologisch dominant. Vor allem sind kulturelle Unterschiede keine Benachteiligung von Frauen, sondern nützen allen, Frauen wie Männern, sind die Grundlage dafür, daß es ein Füreinander, eine Kultur, Ausgleich und reife Gefühle geben kann. Ohne kulturelle Differenz gibt es weder gesunde Menschen, noch Identität, noch Gleichgewicht. Feminismus hat alles so kraß falsch gemacht wie nur möglich und größtmöglichen Schaden für die Menschheit angerichtet, der ideologisch noch Jahrhunderte nachwirken wird. Es wird sehr lange brauchen, bis die dem Feminismus verbundenen Ideologieklischees, die ungeheuer schaden, aus Köpfen und Psychen der Menschen wieder verschwunden sind.

Begingen Frauen Vergewaltigungen an Frauen, sogar minderjährigen Mädchen, vielleicht noch in Tateinheit mit absichtlichem Besoffenmachen, wie in den von Feministinnen gefeierten und weltberühmten „Vagina-Monologen”, so gilt das als angeblich „befreierisch”, obwohl damit Mädchen lesbisch umgepolt und der Mann sogar sexuell überflüssig gemacht wird, was in den „Vagina-Monologen” ausdrücklich freudig festgestellt wird. „Ich werde nie mehr einen Mann brauchen”. Vergewaltigungen, die von Frauen mit feministischer Absicht begangen werden, wurden also gar noch als angebliche „Befreiung” gefeiert. Mit faschistoider Energie wurde dagegen jegliche männliche Stärke verteufelt, auch wenn Frauen sie sich ersehnen. Eine einseitige Schmutzkampagne entstand, die alles nur dann kriminalisierte, wenn die Handelnden Männer waren, aber entschuldigte und feierte, sofern es sich um Frauen handelte.

Solche Vergleiche könnte ich tagelang fortsetzen, weil solche Ungerechtigkeit für alle feministischen Kampagnen typisch ist. Immer wird umgekehrt gewertet, je nachdem, ob Frauen oder Männer als Täter oder Opfer gelten.

Um nicht zu langweilen, breche ich die Auflistung hier ab.

2. Migranten : einheimische Männer

Seit 1968 wurden heimische Männer angefeindet, entrechtet, ihre Sexualität angegriffen, als etwas für die feministische Frau bedrohliches hingestellt, in vielen Schmutzkampagnen bekämpft. Dabei wurde etwas zerstört, das weibliche Instinkte erst auslöst. Die heimischen Männer waren also nicht mehr in der Lage, angeborene weibliche Instinkte bei linientreuen Feministinnen auszulösen. Wen kann es wundern, wenn sie sich unbewußt auf die Suche nach virileren, aggressiveren Männern in noch nicht vom radikalen Feminismus unterjochten Weltgegenden machten?

Abermals ist der Gegensatz der Behandlung migrierter zu einheimischer Männer ungeheuerlich. Seit 1968 werden die eigenen Männer angefeindet. Über eine Zeitspanne von mehr als 30 Jahren dokumentiere ich Diskriminierung durch desorientierte Frauen, die keinerlei Gefühl, Verständnis oder gar Anteilnahme dafür haben, wie es den eigenen, autochthonen Männern ergeht, wenn sie von feministischen Frauen, sich getrennt „selbstverwirklichenden” Emanzen ausgeschlossen, abgeblitzt und diskriminiert werden. Die Emanzen können nach Belieben ihr Sexualleben erproben, erkunden, sich ausprobieren, für oder gegen Beziehungen entscheiden, weil sie die biologische Wahlmacht, radikalisiert durch feministische Prinzipien haben, die nun Männern wie Frauen seit früher Kindheit anerzogen werden. Die Gehirnwäsche war erfolgreich. Fast alle Männer wie Frauen halten einseitige feministische Ideologie für ein höchstes „moralisches” Gebot.

Für Männer gilt das Gegenteil. Sie sind Spielball weiblicher Selektion. Wenn sie unerwünscht sind, erhalten die Männer die Schuld, sollen sich verkrümeln, nicht das Vergnügen der wahlmächtigen Frau spüren.

Die Frau hat die Wahl der Männer für sich beansprucht und erhalten. Doch die wesentlich folgenreichere Wahl der Frau wurde den Männern nicht gegeben, im Gegenteil – Feminismus hat die einseitig weibliche Wahl systematisch betrieben und gesteigert.

Meine literarische Reihe vermag nur einen schwachen Abglanz zu geben vom Leiden, das einseitig weibliche Wahl, die männliche Verlierer schafft, bewirkt. Sogar das wird als „Larmoyanz” angefeindet und mundtot gemacht, weil Frauen biologisch das Monopol besitzen, sich beklagen zu dürfen, Männern das aber strikt und vehement verboten ist, bei sofortiger Bestrafung durch Lächerlichkeit und Verachtung.

Jahrzehntelang wollte keine Frau sich in die Lage eines männlichen Verlierers hineinfühlen, wozu sie sich regelmäßig völlig unfähig fühlten. Doch nicht nur Feministinnen waren bevorzugt, erhielten alle Sympathie und Aufmerksamkeit, die einheimischen Männern verweigert wurde! Nein, inzwischen sind noch meist männliche und unbegleitete Invasoren hinzugekommen.

Laut obigem Bericht soll sich die Frau bei Vergewaltigern sogar entschuldigt haben, weil es sich um Migranten handelte, bei denen unterstellt wird, sie seien „benachteiligt” und „traumatisiert”, was unsinnig ist. Die meisten kommen zum Abkassieren; manche leben kriminelle Aggressivität aus. Doch solchen Vergewaltigern und Gewalttätern gilt ihre Solidarität, ihr weibliches Einfühlungsvermögen! Die gleichen Frauen haben einheimische männliche Verlierer wie mich seit 50 Jahren unterdrückt, ihnen jegliches Mitfühlen streng und radikal verweigert, entzogen, sie mit ideologischer Wut und seelischer Grausamkeit ohnegleichen bekämpft.

Was für ein Gegensatz in Wahrnehmung, Gefühl und Behandlung! Ich wurde von Pro Familia fortgeschickt, weil sie mir als Jugendlicher nicht helfen wollten, als ich bei Mädchen, später bei Frauen abblitzte. Kein Mitgefühl, nur Verhöhnung, Spott, persönliche Tiefschläge und Schadenfreude! Denn ich werde dem verhaßten Gegner „weißer heterosexueller Mann” zugerechnet, erhalte alle Grausamkeit und Gemeinheit ihrer ideologischen Verirrung und hysterischen Perversion, die sich aus ihrer gelebten Gesinnung ergibt. Doch aggressive Kriminelle erhalten jene Einfühlung, die dem autochthonen, kopflastigen Gebildeten verweigert wurde und wird.

Ein Mädchen wurde von einem aggressiven Eindringling grundlos angegriffen und geschlagen.

Was tut das in obigem Bild brutal und grundlos geschlagene Mädchen? Sie bedankt sich auch noch dafür mit untenstehender, sentimentaler Entschuldigung beim Täter!

So jedenfalls lautet der Bericht, den ich nicht überprüfen konnte. Doch auch wenn dieser zwei verschiedene Vorfälle mischen sollte, so wäre es eine „gute Erfindung”, die ein reales Problem und tatsächlich wirkende Mentalität beschreibt.

Der seit Jahrzehnten diskriminierte autochthone Mann und Dichter wird heute noch genauso verspottet, ausgeschlossen, diskriminiert, beschuldigt und für alles ihm angetane noch verantwortlich erklärt: Keine Empathie, keine Solidarität, keine Anteilnahme, kein Einfühlen, keine Entschuldigung, keine bestätigenden Briefe, in denen eine tatsächliche Schieflage der Gesellschaft bedauert wird. Niemand wird mit Traumatisierung durch reale Grausamkeiten feministischer Frauen entschuldigt und dafür bedauert.

Die unterstellte „Fremdenfeindlichkeit” dagegen ist hysterische Erfindung. Die Invasoren gehören in ihre eigene Heimat, wo die Natur genug Frauen für sie gebären ließ, die sie schnöde desertiert und im Stich gelassen haben. Bei uns dagegen gibt es zu wenige Frauen, weil wir so dumm sind, männliche Invasoren aufzunehmen. Dadurch verursachen wir auf beiden Kontinenten viel unnötiges Leid: Bei uns fehlen Frauen, in Afrika sind sie überzählig, wovon andere polygam auf unsere Kosten profitieren. Am meisten angeschmiert sind autochthone Männer, die alles bezahlen und dabei selbst verdrängt, ausgetauscht und langfristig zum Kuckold oder nützlichen Idioten gemacht werden.

In den 1980er Jah­ren war die fe­mi­ni­sti­sche In­dok­tri­na­ti­on noch nicht so weit fort­ge­schrit­ten wie heu­te – dar­um er­kann­ten da­mals Tei­le der Ge­sell­schaft und so­gar der Lin­ken die psy­cho­ti­sche Un­ge­heu­er­lich­keit des fe­mi­ni­stisch be­trie­be­nen Ent­zu­ges von Mit­ge­fühl, So­li­da­ri­tät und Lie­be, den ich er­litt und be­schrieb, wa­ren ih­nen mei­ne da­ma­li­gen Schrif­ten ver­ständ­lich. Heu­te sind wir der­ma­ßen mit fe­mi­ni­sti­scher Ide­o­lo­gie auf­ge­wach­sen hirn­ge­wa­schen, daß der Ent­zug für uns un­sicht­bar ge­wor­den ist, statt­des­sen mei­ne Be­schrei­bung auf emp­ör­te Ab­leh­nung stößt.

Da­für be­merkt ei­ne als „Asyl­kri­ti­ker” ver­fem­te Min­der­heit die Per­ver­si­on, die im Will­kom­men­hei­ßen und Schrei­ben von Ent­schul­di­gungs­brie­fen an In­va­so­ren, so­gar an Schlä­ger und Ver­ge­wal­ti­ger, liegt, de­nen im Ex­trem­fal­le so­gar noch ge­dankt wird. Auch in die­sem Fal­le schrei­ten Pro­pa­gan­da und Ge­hirn­wä­sche fort – wir wis­sen nicht, ob in künf­ti­gen De­ka­den und Ge­ne­ra­ti­o­nen noch sicht­bar sein wird, wie krank­haft die Vor­gän­ge von heu­te sind.

Nur di­rek­ter Ver­gleich der Be­hand­lung des fer­tig­ge­mach­ten und aus­ge­schlos­se­nen au­toch­tho­nen Ver­lie­rers mit il­le­ga­len Ein­dring­lin­gen, die selbst dann noch So­li­da­ri­tät, Ent­schul­di­gung und Mit­ge­fühl er­hal­ten, wenn sie bru­tal zu­schla­gen und ver­ge­wal­ti­gen, soll­te denk­fä­hi­gen Men­schen al­ler Zei­ten die Au­gen öff­nen.

Dies war ein Auszug aus dem noch unverlegten Buch „Fulminantes Finale, für das ein Verlag gesucht wird.

© 2024 Jan Deichmohle

Theme von Anders NorénHoch ↑

WP Twitter Auto Publish Powered By : XYZScripts.com