Fehler des Zählprogramms in Michigan

Beim Stimmenzählprogramm, das in 47 Bezirken Michigans verwendet wurde, ist ein Fehler bemerkt worden, demzufolge anscheinend 6000 Stimmen des Bezirks für Trump fälschlich stattdessen Biden zugerechnet wurden.

Ob solche Programme auch in anderen Bundesstaaten verwendet wurden, ist unbekannt. Aufgefallen war es wohl, weil ein sehr roter Bezirk plötzlich sehr blau war. Man könnte argwöhnen, daß kleinere Fehler oder Fehler in Bezirken mit wechselnden Mehrheiten womöglich gar nicht aufgefallen sind.

Als Nicht-US-Bürger mit begrenzten Kenntnissen des Landes werde ich mich in diesem Artikel zurückhalten und nur wenig kommentieren, stattdessen die Debatte von US-Bürgern im Internet dokumentieren, wobei Anhänger beider Kandidaten und Parteien zu Wort kommen.

Das bedeutet sogar eine Differenz von 12.000, da 6.000 Stimmen bei Trump fehlten und diese 6.000 Stimmen bei Biden falsch hinzugezählt wurden. Außerdem verweise ich auf meine beiden vorigen Artikel: Es nützt wenig, korrekt auszuzählen, wenn die gezählten Stimmen bereits falsch sind, wenn Illegale ohne Staatsbürgerschaft und ohne Wahlrecht gewählt haben, wenn Tote gewählt haben, oder Personen, die nicht mehr im Bundesland wählen und daher nicht wahlberechtigt sind, oder wenn für eine Person mehrere Wahlscheine ausgestellt wurden (sofern das nicht bemerkt und berichtigt wird). Außerdem gab es womöglich gekaufte oder gestohlene Wahlscheine, oder solche, die von Parteimitgliedern eingesammelt wurden, wobei unterwegs dann möglicherweise Stimmen der Gegenpartei verloren gingen. Außerdem könnte es sein, daß leere Wahlscheine von Dritten ausgefüllt wurden, besonders bei Briefwahl. Gewiß mag es auch berechtigte Gründe geben, etwa wenn ein falscher Stift benutzt wurde oder eine Karte nicht eingelesen werden konnte – das Wahlsystem der USA scheint haarig zu sein. Doch auch dann ist es zweifelhaft, ob nicht der Korruption Tor und Tür geöffnet wird, wenn Wahlhelfern erlaubt wird, Wahlscheine zu verbessern oder auszufüllen, und das ohne direkte Beobachtung durch Wahlbeobachter aller Parteien. Solch eine Lage verleitet zu Mißbrauch und Wahlbetrug.

Zwar heißt es, man solle sich im Ausland zurückhalten mit Kritik an einem fremden Land, aber ich sage ganz offen: In einem Land, wo so gewählt wird, möchte ich nicht leben, obwohl unsre Lage vielleicht sogar noch schlechter ist, weil wir eine weniger lange Tradition mit Demokratie haben und gerade alle Sicherungen durchbrennen in der Regierung Merkel.

Gezählt wird also ein womöglich bereits sehr zweifelhafter Bestand an Stimmkarten. Es gab sogar Berichte und Bilder, wie Wahlscheine (angeblich für Trump) weggeschmissen oder erst nach Küren des Gewinners abgeholt wurden.

Hier wurde nur dazu aufgerufen, 5000 hängende, bislang ungültige Stimmen für die ‚Demokraten’ nachträglich zu bestätigen, nicht aber solche, die für Republikaner gedacht sind und bislang ungültig sind. Diese Ungleichbehandlung des Aufrufs ist äußerst verdächtig und spricht auch für arge Schieflage bei dem grundlegenden demokratischen Prozeß der Wahl.

So kommentierten US-Bürger:

Kein Kommentar von mir.

Die US-Bürger sprechen die wesentlichen Punkte an.

Das bezieht sich alles auf Michigan; man könnte sich denken, alle anderen Staaten sollten ebenfalls sorgsam prüfen, damit es wenigstens bei der Auszählung der teilweise zweifelhaft zustandegekommenen Stimmen keine Unregelmäßigkeiten mehr auftreten.

Da ich selbst kommerziell Programme entwickelt habe, kann ich bestätigen, was hier geäußert wird.

Einige kommentierten, es sei ihnen selbst wie Verschwörungstheorie vorgekommen bislang, aber nach dem, was bei dieser Wahl geschehen ist, wirkt es plötzlich nicht mehr abwegig.

Das sind Fehler, die bei einem professionellen Programm kaum vorstellbar sind, nicht einmal im Frühstadium der Entwicklung, bei der Qualitätskontrolle sofort entdeckt werden müßten. Und jetzt folgt noch etwas, das zumindest hochgradig peinlich, oder sogar verdächtig ist: Wer hält angeblich hohe Anteile am Unternehmen, das die Software entwickelt hat? Zwei Politiker der ‚Demokratischen’ Partei, Dianne Feinstein und Nancy Pelosi. Na, so etwas, Zufälle gibt’s! Peinlich, oder mehr als nur peinlich.