Denker und Dichter

Schlagwort: Entgleisung

Zwei zufällige Meldungen – ein Schelm, wer vergleicht und böses denkt

Zwei zufällige Meldungen – ein Schelm, wer vergleicht und böses denkt

Geht es um Feminismus, darf seit der ersten Welle nichts mit nichts zu tun haben, wenn etwas ersichtlich schlechtes dabei herauskommt. Umgekehrt hat alles mit allem zu tun, wenn es nicht so läuft, wie sie wollen. Diese Doppelmoral ist uralt, nun bei allen politischen Reiz- und Tabuthemen, darunter der Migration angekommen.

«Al-Qaida drängt Muslime, Züge in GB und den U.S.A. zum Entgleisen zu bringen
von Liam Deacon 16. Aug 2017

Al-Qaidas Hochglanz-Anwerbemagazin hat Muslime dazu gedrängt, Züge in GB und den USA anzugreifen, und behauptet, Zuggleise seien eine Schwachstelle des Westens, und detaillierte Anweisungen gedruckt, wie Zuglinien sabotiert werden können.

Tausende von Kilometern Gleise zu sichern sei „praktisch unmöglich”, Angriffe würden „großen Schaden und viel Zerstörung” anrichten, ohne daß Sprengstoffe benötigt seien, schrieb die Terroristengruppe in der 17. Ausgabe von Inspire, die Angriffen auf Zügen „gewidmet” ist.

Sicherheitskräfte aus GB und den USA sollen die Drohungen Berichten zufolge ernst nehmen, und die Terroristen hoffen, westliche Staaten würden gezwungen sein, ihre Sicherheitsvorkehrungen für Bahnreisen zu verschärfen, so wie sie es im Flugverkehr nach den Anschlägen am 11.9.2001 getan haben.

Das Magazin eröffnet mit: „In dieser Ausgabe werden wir – nach dem Willen Allahs – einfache Methoden vorstellen, Züge anzugreifen.”»1 (breitbart)

Nach Besuchern öffentlicher Plätze sind längst Bürger im Visier, die statt mit eigenen Kraftfahrzeugen in öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, wo bereits gemessert, belästigt und vergewaltigt wird. Nun wird dazu aufgerufen, Anschläge auf Gleise zu verüben. Verdutzt liest Rainer Zufall, daß nun bei Anschlägen auf Gleise Richter zugleich erstaunliche Milde walten lassen, was abermals an Frischs satirischen Roman „Biedermann und die Brandstifter” gemahnt. Als wir ihn in der Schule gelesen haben, ahnten wir nicht, daß wir später einmal in einer großen Freiluftaufführung des Romans leben würden, die unsere ganze Republik, in einer Art politischer Geiselhaft gar den gesamten westeuropäischen Kontinent umfaßt.

«Stämme auf Gleisen 10.08.2017
Sabotageakt: „Zu milder Umgang” mit Asylwerbern

Für Ärger und Unverständnis haben zwei 16jährige Asylwerber gesorgt, die – wie berichtet – in Rohrbach an der Gölsen in Niederösterreich Baumstämme auf Gleise gelegt hatten. Auch wenn rechtzeitig Alarm geschlagen und so ein Zugunglück verhindert wurde, prangert FPÖ-Nationalrat Christian Hafenecker den „zu milden Umgang” mit den Verdächtigen an.
Laut ÖBB-Sprecher Christopher Seif handelte es sich bei der Aktion der Afghanen Mitte Mai keinesfalls nur um einen Lausbubenstreich, sondern um „eine frappierende Allgemeingefährdung”. Denn die 16jährigen hatten Rundhölzer auf die Schienen auf der Strecke zwischen Traisen und Hainfeld gelegt. …

„Keine Auswirkung auf Asylverfahren”
Deshalb hatte Abgeordneter Christian Hafenecker eine parlamentarische Anfrage an den Innenminister gestellt. „Die Asylwerber wurden weder in U- Haft genommen, noch scheint diese gemeingefährdende Aktion eine Auswirkung auf ihr Asylverfahren zu haben”, poltert der Freiheitliche über die Antwort.
Für ihn ist es „unerträglich, daß Einwanderer, die auf unsere Kosten leben, trotz einer schwerwiegenden Tat wie der versuchten Entgleisung eines Zuges mit so gut wie keiner Konsequenz zu rechnen haben. Für mich hätte es nur eine Folgerung geben können: sofortige Abschiebung.”

Christoph Matzl, Kronen Zeitung»2 (krone.at)

Es hat natürlich nichts mit nichts zu tun, Herr Maas, auch wenn Sie zehnmal meinen Blog, FB, Twitter oder sonstwas löschen. Wie darf ich Sie denn richtig anreden, Herr Maas? ‚Zensurminister’? ‚Minister für Wahrheit und Falschnachrichten’? ‚Minister für politische Korrektur von Regierungsgegnern’? Schreiben Sie mir, Herr Maas, damit ich es weiß und Sie so anreden kann, wie es Ihnen genehm ist.

Ich behaupte keinen Zusammenhang. Falls die Tat jedoch nach dem Erscheinen eines IS-Aufrufs begangen worden sein sollte, stinkt die Sache gewaltig. Auch andernfalls stinkt sie mehr als genug. In jedem Falle sagt diese Gegenüberstellung eine Menge aus über unsere Epoche und die geistige Verdrehtheit unseres Bewußtseins.

Fußnoten

1«Al-Qaeda Urges Muslims to Derail Trains in Britain and U.S.
by LIAM DEACON 16 Aug 2017
Al-Qaeda’s glossy recruitment magazine has urged Muslims to attack trains in Britain and the U.S., claiming railway tracks are a weak spot in the West, and gives detailed instruction on how to sabotage lines.
Safeguarding thousands of miles of track is “practically impossible” and attacks would cause “great damage and destruction” without the need for explosives, the terrorist group said in the 17th edition of Inspire, which is “dedicated” to train attacks.
Security forces in the UK and U.S. are reportedly taking the threats seriously, and the terrorists hope Western nations will be forced to tighten security around rail travel as they have for air transportation since 9/11.
The magazine opens: “In this edition we will – by the will of Allah – present a simple method for targeting trains.» (http://www.breitbart.com/london/2017/08/16/al-qaeda-urges-muslims-to-derail-trains-in-britain-and-u-s/)

2 http://www.krone.at/oesterreich/sabotageakt-zu-milder-umgang-mit-asylwerbern-staemme-auf-gleisen-story-582833

Peinlichkeiten des BAMF und BMFSFJ

Peinlichkeiten des BAMF und BMFSFJ

Eine Peinlichkeit zwitscherte gerade herein aus dem Bundesamt für ‚Umvolkung’, Entschuldigung!, ich meinte das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF, das sich tatsächlich mit illegaler Masseneinwanderung unter Mißbrauch des Asylrechts beschäftigt.

Sprüche, die Juden in Gaskammern sehen wollen, gehören zu den unerträglichsten und drastischsten denkbaren Fehltritten in der BRD, besonders peinlich bei jemandem, der für ein Bundesministerium arbeitet oder gearbeitet hat.

Das BAMF versuchte mit Standardfloskeln, sich herauszuwinden. Sie wollen keine Ahnung haben – also wurde der Dolmetscher nicht vor Beauftragung geprüft –, seine Einsätze seien vorüber, doch geben sie keine Antwort darauf, ob sie ihn wiederbeschäftigen wollen oder nicht.

Bei ihrem floskelhaften und halbherzigen Versuch, den Schaden zu begrenzen, tritt der für BAMF sprechende @BAMF_Dialog gleich in das nächste Fettnäpfchen.

Sie vermieden also eine klare Aussage zur Frage künftiger Beschäftigung des Dolmetschers, schließen ‚Antisemitismus’ im ‚Rassismus’ ein und sind trotz des Skandals nicht willig, sich vom Antisemitismus ausdrücklich und namentlich zu distanzieren. Wenn das Bundesministerium für Migration und Flüchtlinge so sicher ist, daß es sich beim Antisemitismus um einen Rassismus handele, so folgt daraus logischerweise, daß Juden für das BAMF eine Rasse, nicht eine Religion sind. Denn einer Religion könnte jeder Angehörige jeder Rasse angehören, oder nicht angehören. Solch eine begriffliche Verwechslung ist peinlich, weil sie für die braune Zeit typisch gewesen und für Antisemiten weiterhin ist.

Das Ministerium mit Spitznamen „für alles außer Männer” hat mich blockiert, obwohl es öffentliche Informationen für alle bereitstellen soll, die mit meinen Steuern finanziert werden. Offenbar mögen dubiose bundesdeutsche Ministerien wie das feministisch geprägte BMFSFJ (ähnlich das gleichermaßen ideologische BAMF) keine Regierungskritik, entziehen kritischen Steuerzahlern die von ihnen finanzierten ‚Informationen’, die einseitige Propaganda sind.

 



Wenn wir die feministische Ideologie hinter uns lassen, werden wir sehr viel mehr Benachteiligungen erkennen, die auf Männern lasten.

Es wird Zeit, die Altparteien abzuwählen, bevor sie unser Land noch mehr mit peinlichen antisemitischen Fehltritten ihrer BAMF-Mitarbeiter und zensorischen Blockaden ihrer Bürger blamieren.

© 2024 Jan Deichmohle

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