Denker und Dichter

Schlagwort: Abtreibung

Auch außerhalb selbständig lebensfähige Embryonen werden als Parasiten und verfickte Zellhaufen angesehen

Auch außerhalb selbständig lebensfähige Embryonen werden als Parasiten und verfickte Zellhaufen angesehen

Empathiestörung hat einen Namen: Feminismus. Diese Empathiestörung betrifft Ungeborene und Männer gleichermaßen, in allen feministischen Wellen.

„ Abtreibung ist nicht die Tötung von Kindern”

„Zellhaufen, nicht lebensfähig, ist ein fucking Parasit da ernährt sich von Körper eines anderen”

Nach der Logik*In der liebenswerten Michelle ist auch ein Säugling bis zur Entwöhnung von der Mutterbrust ein „fucking Parasit”, der sich beim Säugen vom Körper der Mutter ernährt. Nachgeburtliche oder postnatale Abtreibung wäre die logische Folge, wie ein Kritiker richtig anmerkte. Der „parasitische Zellhaufen” schreit und erhebt klagend beide Hände, wie auf dem Bild zu sehen; menschlich ist er nach Ansicht von Feministinnen, Grünen und anderen vermeintlichen ObermorallehrerInnen jedoch nicht – umso menschlicher finden sich die Feministinnen! Sogar der freudsche Verschreiber „nein Monate” statt „neun Monate” ist vielsagend. Diese Dame ist eine Verneinung des Lebens, weshalb sogar ‚neun’ zu ‚nein’ wird. ‚Nein’ sagt sie auch zu männlichen Verlierern, was sie ebenfalls als ihr Geburtsrecht als Frau ansieht, die Männer einseitig diskriminieren in einer Balz, die ebenso asymmetrisch ist wie das Verhältnis Mutter zu Embryo. Trotzdem kommen sich feministisch verwirrte Frauen aufgrund schiefer Wahrnehmung nicht als biologisch dominant vor, was sie gerade mörderisch mißbrauchen, sondern halten sich für ‚unterdrückt’.

„Das andere ist ein fucking Zellhaufen. Was nein Monate in dir wächst und die Kräfte raubt.”

Richtig nett und ungiftig, diese Michelle. Bei so liebesfähigen Mädchen brauchen wir uns nicht wundern, wenn immer mehr Männer angefeindet, blockiert, diskriminiert, von Liebe und Fortpflanzung ausgeschlossen und in feministischen Schlammschlachten bekämpft werden. Der feministischen Perversion einmal nachgegeben, so um 1900, und der Zusammenbruch von Kultur war nicht mehr aufzuhalten. Seitdem wachsen Kinder zunehmend gestört, empathieunfähig, haltlos und verkrüppelt heran, weshalb sie zunehmend anfällig werden für politische Hysterien und utopische Fanatismen aller Art, sowohl für feministische Folgewellen als auch für politische Diktaturen. Seitdem haben immer mehr Menschen einen Sprung in der Schüssel, fehlt ihnen die Grundlage menschlichen Mitfühlens; das perverse daran ist, daß genau die von solchem seelischen Totalschaden Befallenen sich noch als Ausgeburt der Moral, als Obermorallehrer vorkommen, die gegen Männer, Andersdenkende – heute meist Rechte – hetzen und in einer Übertragung den Angefeindeten jenen Mangel an Empathiefähigkeit und Menschlichkeit vorwerfen, der sie selbst auszeichnet.

Die Isabelle ist Feministin und Grüne. Michelles Lebensmotto ist, allergisch gegen Andersdenkende zu sein wie uns, die wir dumm sind. Ganz klar, wer die Haßideologien des Feminismus, der Globalisten und Grünen nicht teilt, der kann nur dumm sein. Denn sie sind ja so klug. Außerdem mag sie Tiere mehr als Menschen. Das bestätigt, was ich in meinen Büchern beschrieb: Laut Studien werden Haustiere tatsächlich besser behandelt als Männer und Jungen; im Versuch wurde dem Mädchen, der Katze und dem Hund geholfen, aber niemand half dem Jungen. Nur so viel zum Totalschaden der Empathie sogar mit Jungen.

Diese Perversion ist auch die Ursache, weswegen meine Themen und Bücher seit Jahrzehnten ignoriert werden.

Ebenfalls seit der ersten feministischen Welle wird Kritik blockiert und unterdrückt. Einerseits verkündet sie stolz, ihre Blockierliste habe sich „heute ungefähr verdreifacht”, andererseits leugnen sie frech die von ihnen betriebene Unterdrückung von Andersdenken bereits im Ansatz, daß sie höhnisch behaupten, es gäbe ja keine gute sachliche Kritik, sowas sei nie verlegt worden. Weil es nicht verlegt wurde, könne es nur schlecht sein. Erwidere ich dann, daß ich Gesinnungszensur seit Generationen, ja bis zurück zum Einfluß und Druck der 1. Welle beweisen kann, so sind diese Beweise hinfällig, weil niemand sie kennt, da sie in Büchern stehen, die erstens nicht verlegt und zweitens nicht gelesen wurden. Somit beißt sich die Katze in den eigenen Schwanz: ein Teufelinnenkreis der Unterdrückung. Sodann hätte ich die Bücher ja geschrieben, sie würde nur niemand lesen. Daß diese unter Hunderttausenden Möchtegernschriftstellern untergehen begreifen sie nicht, obwohl sie ständig die echolose Gummizelle hermetischer abriegeln, oft auch ‚Filterblase’ genannt, die Verfasser und Bücher von öffentlicher Wahrnehmung ausschließen. Heutige Unterdrückung geschieht sehr viel raffinierter als in klassischen Diktaturen. Millionen anderer wurden von Kindheit an abgeschreckt, jemals in diese Richtung zu denken, weil das abträglich für das eigene Leben erschien, hatten nicht Einfälle, Mut und Entschlossenheit, solche Bücher zu schreiben, weswegen auch viele Bücher, die normalerweise geschrieben worden wären, aber aufgrund feministischen Drucks und Gehirnwäsche gar nicht erst entstanden, feministischem Gesinnungsdruck zum Opfer fielen.

Eure Aufgabe ist, wenigstens diese viel zu wenigen Bücher von nur einem statt Millionen Männern zu bestellen und zu lesen, um die Totalblockade zu brechen und eine weitere, freiere Sicht der Welt zu erschließen.

Feminismus zerstört alle befallenen Zivilisationen und Völker. Angeborene Frauenbevorzugung in Leben und Wahrnehmung vergrößert sich, bis alles zusammenbricht oder von einer vitaleren, unverbrauchteren Zivilisation überrannt wird. Zusätzlich sinkt im fortgeschrittenem Stadium die Geburtenrate zuweilen so tief, daß die feministische Gesellschaft demographisch verschwindet oder von lebenstüchtigeren aufgesaugt wird. Manche sind dann so gestört, daß sie diesen Prozeß absichtlich mit sadistischem Vergnügen betreiben.

„Abtreiben gegen Deutschland”
„KONDOME bis zum VOLKSTOD”
„Für jedes Kind, das Ihr bekommt, treiben wir eins ab!”

Lest dazu auch den noch tiefer gehenden Artikel „Wie Feminismus auf Lügen gründete

Wie Feminismus auf Lügen gründete

Wie Feminismus auf Lügen gründete

Bereits der Feminismus erster Welle gründete Ende des 19. Jahrhunderts auf Irrtümern, Neid und zerstörerischer Hysterie, für die ihre Vertreterinnen damals genauso berüchtigt waren wie Schneeflocken damals. In jener Zeit lehnte eine von Medien weitgehend verschwiegene Mehrheit die radikale Minderheit Feministinnen als schädlichen Unsinn ebenso ab, wie das heute der Fall ist. Schon in jener Zeit wurde von einer „schweigenden Mehrheit” geschrieben, die von einer lautstarken Minderheit übertönt und über den Tisch gezogen wurde. Gleiches geschah in den 1970er Jahren, als abermals eine „schweigende Mehrheit” Frauen und Männer zum Verschwinden verschwiegen wurde. Übrigens waren 90% der organisierten Antifeministen zwischen 1900 und dem Ersten Weltkrieg Frauen. Als Mehrheit waren sie die eigentliche ‚Frauenbewegung’.

Frauen sind das biologisch dominante Geschlecht, wie in meinen Büchern mit moderner Evolutionsbiologie bewiesen wird. Unsre Wahrnehmung von Geschlechterdingen ist angeboren schief, nimmt Frauen bevorzugt und als hilfsbedürftig wahr, Männer dagegen nachteilig, am krassesten männliche Verlierer, was einen klaren, beweisbaren evolutionären Grund hat. Folglich gründen alle Feminismen, ob von Frauen oder von Männern, auf einer angeborenen Wahrnehmungsstörung. Tatsächlich ist das männliche Geschlecht strukturell benachteiligt. Wir werden seit 150 Jahren systematisch irregeführt, was westliche Kultur zerstört hat, unseren Niedergang auslöste. Der britische Ethnologe Unwin legte in den 1930er Jahren dar, daß jede Zivilisation aufgrund zunehmender Frauenbevorzugung schwächer werde und schließlich unter dieser Last zusammenbreche, wenn sie nicht von noch vitaleren, unverbrauchten Zivilisationen vorher überrannt wird.

Schon der Feminismus erster Welle war doppelmoralisch, forderte das politische Wahlrecht, das vergleichsweise wenig Bedeutung auf die Gestaltung des eigenen Lebens hat, entzogen Männern aber die sehr viel bedeutsamere, fundamentale Wahl des Lebens: die auf Sex, Liebe und Fortpflanzung. Denn biologisch liegt sexuelle Selektion allein beim weiblichen Geschlecht, daß Männer diskriminiert, weil Gene „über das männliche Geschlecht gefiltert werden”, wie es in moderner Biologie bekannt ist. Das bedeutet einseitige strukturelle Diskriminierung von Männern, denen wir überdies unsre Empathie entziehen, sie verhöhnen, ihr Anliegen als lächerlich verspottet und sie beschuldigen, selbst schuld zu sein. All das sind ungerechte angeborene Anlagen, die vom Feminismus militant und aggressiv gesteigert wurden, bis eine faschistoide Gehässigkeit daraus entstand, die seit dem 20. Jahrhundert auch in andere Lebensbereiche vorgedrungen und in Diktaturen virulent gewesen ist.

Suffragetten hefteten in zwei Weltkriegen Männern weiße Federn als Demütigung an die Kleidung, sie als ‚Feiglinge’ hinzustellen, die nicht in Schützengräbern und auf Schlachtfeldern verreckten wie Millionen andere. Diese krasse Doppelmoral weiblicher Dominanz, die Männer sexuell diskriminiert, selbst aber fordert, was Männer sich erarbeiten, um von Frauen anerkannt zu werden, die hohe Hürde weiblicher Anerkennung und Zulassung zu Sexualität und Fortpflanzung zu nehmen, zeigt sich auch im Krieg. Frauen neideten seid dem Feminismus, was Männer brauchen, damit Frauen sie wollen. Diese Neidperversion nahm Männern das nötige, weshalb zunehmend viele einheimische Männer der Verachtung anheimfielen, woraufhin Millionen aggressivere, weniger feministisch angekränkelte und umerzogene Männer aus fernen Kontinenten angelockt wurde, die zusätzlich die bereits vom Feminismus ins Abseits geschobenen Männer verdrängten. Doch das ist nicht alles. Genauso wurden Frauen in der Gesellschaft bevorzugt, vor Gericht. Was Frauen tun, wird entkriminalisiert wie Abtreibung oder Kindstötung; was Männer tun, wird zunehmend kriminalisiert, zum Verbrechen gemacht. Auch Gesetze benachteiligten bereits im 19. Jahrhundert Männer. Mädchen kamen etwa straflos davon, der Junge wurde dagegen mit Prügelstrafen oder Gefängnis belegt bei einem illegitimen Verhältnis, wie in meinen Büchern dargelegt. Vor Gericht wurden Frauen eher entschuldigt, Männer härter bestraft, weshalb sich Sträflinge über die zahlreichen Bevorzugungen beschwerten, die inhaftierte Suffragetten nach Terroranschlägen im Gefängnis erfuhren. Männliche Gefängnisse hatten harten Bedingungen, weibliche zunehmend milde.

Unabhängig davon lamentierten Feministen gemütlich und sicher zu Hause bei Kaffee und Kuchen über die angebliche ‚Benachteiligung’ oder ‚Unterdrückung’ des weiblichen Geschlechts, während Männer zu Millionen in Schützengräben des Ersten Weltkriegs elendiglich verreckten, sich im Gaskrieg die Lunge kaputthusteten. Die Feministinnen trieben mit ihren weiße-Feder-Kampagnen noch zusätzlich Männer in das große Sterben, schalten sie als ‚Feiglinge’, während sie selbst geschützt zuhause saßen. Das ist eine ungeheuerliche Ungerechtigkeit. Übrigens hatten Männer genau deswegen sich das Wahlrecht wieder erkämpft, oder im Altertum gehabt, damit sie selbst entscheiden konnten, ob sie in den Krieg ziehen wollen oder nicht, der Gefahr enthoben waren, daß Frauen sie zum Sterben in den Krieg schicken, die selbst sicher zu Hause sitzen. Bei den Germanen war es die Versammlung waffentragender Männer, die frei abstimmte, für ihre Familie. In historischer Zeit hatten nicht einmal alle Männer dieses Recht; es sich zu erkämpfen, hatte Jahrhunderte gedauert und war mühsam; keiner Gruppe wurde das Wahlrecht so schnell nachgeworfen wie Frauen, die auch in dieser Hinsicht bevorzugt wurden.

Obendrein verfielen Feministen einer Ideologie der ‚Gleichheit’, die Kultur bereits im Ansatz, in der falschen Definition heutiger Begriffe leugnet, weil Kultur auf Tausch, Gegenseitigkeit, folglich Differenz gründet. Wo alle das gleiche tun, gibt es nichts zu tauschen. Wo es nichts zu tauschen gibt, zerfallen alle Bezüge, die Tausch vermittelte. Dies nur vorweg, weil gefühlsmäßig fast alle Zeitgenossen dem Irrglauben anhängen, Feminismus früherer Zeiten sei einmal gerechtfertigt und hilfreich gewesen, nur irgendwann hätten sie angefangen, es zu übertreiben. Übrigens besteht auch dieser Irrglaube seit mindestens 150 Jahren! Jede Generation glaubt, was sie in der Kindheit gewohnt waren, sei der Normalzustand der Welt; danach seien einige FanatikerInnen ein wenig durchgeknallt. Das ist ein schwerer Fehler, wegen dem seit 150 Jahren jede Generation immer wieder erneut mit der gleichen Maschen weiter über den Tisch gezogen wird. Erst wenn erkannt wird, daß seit 150 Jahren immer wieder ähnliche Denkfehler und hysterische Abläufe wiederholt werden, wobei der angerichtete Schaden ständig wächst, kann der Zerstörungsprozeß aufgehalten werden. Danach wird das Entsetzen groß sein, wenn erstmals bemerkt wird, was angerichtet wurde. Es dürfte mindestens Jahrhunderte dauern, die Schäden halbwegs zu beheben, oder wir werden ganz erlöschen, andere Völker und Zivilisationen an unsre Stelle treten, da wir auch physisch aufgrund dieser zu vielen Fehler aufhören könnten zu existieren.

Nun aber zu den Lügen des Feminismus zweiter Welle, um die es in diesem Artikel geht. Meine Bücher zeigen, wie bereits Simone de Beauvoir in ihrem wirren Werk, das nur durch ihre schmutzige Beziehung mit dem damals berühmten Sartre bekannt wurde, dem sie als Dreiviertellesbe junges Frischfleisch, dessen sie überdrüssig geworden war, zum weiteren Genuß weiterreichte – übrigens oft junge Studentinnen, was nach feministischem Kodex heute ganz böse Anfeindungen einbrächte – Mythen und Wirklichkeit verwechselt wurden. Simone verstand kulturelle Strukturen nicht. Dies aus zwei Gründen. Zum einen aufgrund ihrer überwiegenden Veranlagung, zum anderen, weil linkes und existentialistisches Denken, das in den Wissenschaften unfruchtbar war, natürliche Verschiedenheit nur als Machtgefälle fehldeuten konnte, und dann noch in falscher Richtung: als Macht von Männern über Frauen. Das ist gleich doppelt falsch. Zunächst sind geschlechtliche Strukturen keine Machtstrukturen, sondern genauso natürlich und nötig wie sprachliche Strukturen. Zum anderen gibt es biologisch keine männliche Macht über Frauen, sondern nur über andere Männer, wohl aber biologische Macht von Frauen über Männer. Die Grundannahme jeglichen Feminismus ist daher bereits doppelt falsch, wobei es sich um Kardinalfehler handelt.

Nach Simone de Beauvoir traten noch andere Feministinnen mit grundlegenden Fehlern auf, für die jetzt weder Zeit noch Platz ist, die jedoch in meinen Büchern behandelt werden. 1971 hörte Alice Schwarzer von einem Mann, daß ein Frauenmagazin plane, einen Artikel nach französischem Vorbild zu veröffentlichen. Er forderte sie auf, das doch selbst zu tun. Mit anderen Worten: Die Kampagne war Kopie einer ausländischen Kampagne. Die Idee war ihr von einem Mann zugetragen worden, sozusagen einem Geschlechtsverräter. Sie wollte nunmehr dem zuvorkommen, um eine radikal feministische Kampagne daraus zu machen, denn eine Aktion anderer wäre womöglich weniger radikal ausgefallen.

Ein Großteil der Frauen, die abgetrieben haben, erleidet eine Depression, die genauso schwerwiegend ist wie Trauer um den Verlust eines Familienangehörigen. Darauf weisen Abtreibungsfeministen aber nicht hin. Embryonen können bereits hören, fühlen, bei Mehrlingen sich gegenseitig fühlen und umarmen. Wenn ein abgetriebener Säugling noch lebt, sieht das so aus:

Die abgetriebenen Säuglinge werden dann zum Sterben weggelegt. Nur so viel zur Moral der Sache. Übrigens verteilt die US-Organisation Planned Parenthood Zellgewebe solcher Säuglinge an Firmen und Forscher. ‚Faktenprüfer’ regten sich darüber auf, daß der Mutige, der den Skandal aufdeckte, davon sprach, Babyteile würden verkauft. Doch die vermeintliche ‚Richtigstellung’ der selbsternannten ‚Faktenprüfer’ bestätigte alle wesentlichen Aussagen. Die Firma war nur geschäftstüchtig genug, den Kaufpreis umzubenennen in „Unkostenbeitrag”.

Das ist ein beliebter Trick. In meinem SPAM-Ordner, aber auch im Posteingang meiner Email-Konten landen öfter Angebote von US-Firmen, die werben: „Wollen Sie die Ware umsonst erhalten, gegen pauschale $20 Versandkosten, oder wollen sie $20 für die Ware bezahlen, bei dann kostenfreier Zustellung?” Wie man sieht, ist es in den USA durchaus üblich, daß gewiefte Geschäftsleute zwischen Warenpreis und Versandkosten wechseln, wie es gerade für ihr Geschäft geeignet ist. Genauso gewieft ist die Organisation Planned Parenthood, die Säuglinge wie auf dem Bild abtreibt und dann deren Gewebe gegen einen überhöhten ‚Unkostenbeitrag’, der seiner Höhe nach tatsächlich ein Verkaufspreis ist, an Kunden weiterleitet. Wir könnten diesem Fall ebenso viel über die Moral von Organisationen wie Planned Parenthood lernen, die für Feministinnen unantastbar sind wie ein heilige Gral, wie über die Spitzfindigkeit und Verdrehungskunst von ‚Faktenprüfern’ und den Einfallsreichtum von Geschäftsleuten.

Doch wieso schrieb ich, der Feminismus 2. Welle sei auf Lügen gebaut? Zunächst gilt das bereits für den Feminismus 1. Welle, der auf durchgehend falschen Annahmen und falschen Deutungen beruhte, unsere Kultur, weibliche Empathiefähigkeit und Liebesfähigkeit gegenüber Männern zerstörte, einen bleibenden Schaden anrichtete, ohne den die Diktaturen des 20. Jahrhunderts in dieser Verirrung nicht möglich gewesen wären. Mein Buch „Zensiert” weist auch nach, wie politische Hysterie aufgebracht und in der Gesellschaft etabliert wurde. Außerdem steht in diesem Buch, wie Suffragetten für ihre Bewegung die Selbstdarstellung erfanden, die später von Faschisten übernommen und in der Literatur als „Ästhethik des Faschismus” bekannt wurde.

Dies gilt unverändert für alle folgenden Wellen, die ebenfalls auf grundsätzlich ausnahmslos falschen Annahmen gründeten. Im konkreten Falle der Kampagne, die laut Alice Schwarzer – im Einklang mit anderen Feministinnen ihrer Generation – der Zündfunke der sogenannten ‚Frauenbewegung’ oder zweiten feministischen Welle war, wurde systematisch gelogen.

Eine der damals Beteiligten, eine Unterzeichnerin des Aufrufs, schrieb später „Die meisten von uns hatten gar keinen Schwangerschaftsabbruch hinter sich.” (Nori Möding) Auch Alice Schwarzer selbst, die Initiatorin der deutschen Kampagne, bekannte später selbst, gelogen zu haben.

„Ich habe nicht abgetrieben” (Alice Schwarzer, Süddeutsche Zeitung)

Auch damals kam es Feministinnen nicht auf die Wahrheit an. Wenn es ihrer Ideologie nützlich war, logen sie systematisch wie gedruckt. Das hat Methode. Vier Jahre später wies Esther Vilar in der Fernsehdebatte mit Alice Schwarzer auf deren viele Lügen hin. Es waren so viele, daß sie gar keine Zeit hatte, alle Lügen Schwarzers zu widerlegen. Jede Aussage war falsch. Auch in Schwarzers Buch „Der kleine Unterschied…” war schon die Grundannahme falsch – wie es in feministischen Schriften üblich ist. Der zitierte Fall eines Jungen, dessen Penis bei der Beschneidung verstümmelt und der deshalb zum Mädchen gemacht worden war, endete tragisch mit Selbstmord erst des Jungen, dann seines Bruders, der das Leiden des auch seelisch verstümmelten Bruders nicht ertragen konnte. Widerrufen haben Alice Schwarzer oder andere Feministinnen nie. Die fürchterlichen Folgen für Kinder, ganze Generationen weltweit, ist ihnen scheißegal.

Feministinnen haben die Fälschung von Statistiken zur Normalität erhoben. Sie begannen damit, sich absurde Themen mit falschen Annahmen vorzunehmen, Begriffe schief und parteiisch zu definieren, sodann einem selbst ausgewählten Publikum verfängliche Fragen zu stellen, in denen die gewünschte Antwort fast schon enthalten war. Sie befragten etwa feministisch gesinnte Freundinnen, die dann in ihrem Sinne antworteten. Oder sie indoktrinierten Gruppen erst mit ihrer feministischen Weltanschauung, um sie anschließend dann mit feministischen Fragebögen zu befragen. Das ‚Ergebnis’ wurde dann von willfährigen, einseitigen Medien, die kritische Bücher oder Artikel so völlig totschwiegen, daß sie genausogut gar nicht existieren könnten, groß herausposaunt und schockierte die Öffentlichkeit.

Eine Methode systematischer Fälschung war die „halbierte Statistik”, wie Esther Vilar es in ihrem Buch und der Fernsehdebatte Anfang und Mitte der 1970er Jahre nannte. Man fragte etwa Frauen nach schlechtem Verhalten ihrer männlichen Partner, aber nicht Männer nach schlechtem Verhalten ihrer Frauen. So wurden eine Verschwörungstheorie männlicher Boshaftigkeit konstruiert. Es dauerte Jahrzehnte, bis sich herausstellte, daß tatsächlich Frauen häufiger solches Verhalten zeigten als Männer. Umgekehrt zur Geschlechterkriegskampagne der Feministen waren Männer öfter Opfer als Frauen und Frauen öfter Täterinnen als Männer. Nebenbei waren auch in lesbischen Beziehungen Frauen gewalttätiger gegen Frauen als Männer.

Dies durchzieht sich systematisch durch feministische Kampagnen, die auf grundsätzlichen Irrtümern oder Lügen oder beidem Gründen. Auch viele Themen sind absurd, erst durch feministische Ideologie konstruiert, die postuliert, Männer und Frauen müßten sich gleich verhalten und gleiche Ziele haben, was aber menschlicher Natur ebenso widerspricht wie menschlicher Kultur. Im Gegenteil ist es eine menschliche Universalie, daß sich Frauen und Männer unterscheiden wollen und in ihrer Verschiedenheit ergänzen. Das ist eine menschliche Universalie, die 1968 ein Professor der University of New York in einem gelehrten Vergleich etlicher hundert Kulturen weltweit nachwies. Sein Buch erhielt die größte Zahl Verlagsabsagen, die ein später doch noch veröffentlichtes Buch bis dahin jemals erhalten hatte, wie ich in meinen Büchern neben zahlreichen anderen Fällen feministischer Zensur dokumentierte. Auch in Sachen Zensur begann die Intoleranz bereits mit der ersten Welle vor dem ersten Weltkrieg, stieg seitdem mit jeder Folgewelle weiter.

Feminismus beruht auch auf Lebenslügen. In meinem Buch „Fragmente” zeigen einige Seiten die Lebenslüge Alice Schwarzers auf, die ein Tanzschulenerlebnis als ihre ‚Erweckung’ bezeichnete. Dies war ein typischer Kurzschluß, wie er in dem Alter zuweilen vorkommt. In der Tanzschule waren die Jungen aufgefordert worden, ihrerseits Mädchen für den nächsten Tanz aufzufordern, damit sie das lernen. Aufgrund eines unglücklichen Zufalls war die Zahl der anwesenden Jungen und Mädchen verschieden, so daß Alice Schwarzer sitzenblieb. Sie fühlte sich verletzt und benachteiligt, was sie dann auf den Mythos ‚Männermacht’ und ‚Patriarchat’ zurückführte. Sie knallte geistig durch, entwickelte feministisches Betroffenheitsgefühl, wurde später zur Bewegungslesbe, die ihre Zuwendung zum Radikalfeminismus damit verband, auch sexuell mit Männern zu brechen, ihren Freund zu verlassen, sich stattdessen mit gleichgesinnten Frauen zu paaren.

Für Jungen ist es alltäglich, daß sie bei Mädchen abblitzen oder überzählig sind. Es gibt wohl keinen normalen Club oder Disko, wo kein Männerüberschuß bestünde, es sei denn, es wäre ein Treff für Lesben, die kein Interesse an Männern haben, aber dann nützt das nichts. Jungen werden jeden Tag von Mädchen abgewiesen, wenn sie sich überhaupt trauen, es zu versuchen – manche trauen es sich nicht einmal. Daher sind es Jungen, die mit großen Bürden und Hürden belegt sind, mit täglicher Ablehnung klarkommen müssen, ohne psychisch daran kaputtzugehen. Wohl jeder Mann der Erde, der nicht gerade schwul ist, hat das tausendfach erlebt, ohne dabei zu reagieren wie Alice Schwarzer und sich systematisch diskriminiert zu fühlen! Noch paradoxer ist: Männer hätten recht, sich sexuell diskriminiert zu führen, denn es ist wissenschaftlich beweisbar, daß sie es sind. Männer fühlen sich nicht diskriminiert, obwohl sie es sind, und sollte jemand auf die Idee kommen, zu bemerken, was abläuft, wird er von einem wütenden Mob verhöhnt, so wie das meinem Buch „Die Unterdrückung der Männer” geschah, für das ich wütend verhöhnt und angegriffen wurde, weil die Idee, daß Männer unterdrückt sein könnten statt Frauen, viel zu ungeheuerlich erscheint in dieser feministischen Welt, so daß die meisten außerstande sind, diese kopernikanische Wende zu vollziehen, stattdessen als fanatische CancelCulture-Krieger mit Schmutz werfen, um die unerträgliche Stimme der Wahrheit zum Schweigen zu bringen! Anderthalb Monate wurde ich täglich in Großbuchstaben emotional, ohne ein einziges sachliches Argument, abgeschossen und fertiggemacht, damit keiner auf die Idee käme, das Buch zu lesen. Zwei Angreifer gaben selbst zu, kein Buch von mir gelesen zu haben, einer wütete gar, er würde „das Buch nichtmal mit einer Kneifzange anfassen” – aber sie fühlten sich berufen, das ungelesene Buch täglich zu verreißen, anderthalb Monate lange ihre Zeit dafür zu verschwenden, die Öffentlichkeit vom Lesen abzuhalten. Wurde die Person dafür bezahlt oder woher stammt ihr Fanatismus, ein ungelesenes Buch anderthalb Monate lang auf den Verlagsseiten abzuschießen, bis sich keine Käufer mehr fanden?

So mächtig sind die Verdrängungskräfte. Fakt ist, für viele Männer ist es Alltag. Mädchen erleben so etwas kaum je, weshalb sie es sich nicht vorstellen können. Vor allem aber empfinden wir instinktiv Frauen leicht als ‚arme, bedauernswerte Opfer und hilfsbedürftig’. Diese angeborene Schiefsicht knallte bei jung-Alice durch, weshalb sie sich benachteiligt wähnte, obwohl es nur ein seltener Zufall einer Tanzstundensituation war, wie sie im wirklichen Leben kaum auftritt. Jungen mußten sich überwinden, lernen, Mädchen aufzufordern. Mädchen wissen gar nicht, wie das ist, wenn ein Junge hingeht, ein Mädchen auffordert, doch das Mädchen nicht mag, oder ihn gar auslacht, weil der Junge unerfahren und ungeschickt wirkt. Wo liegt da die strukturelle Macht, bitte schön? Ich kann mich an viele Fälle erinnern, wo mir das Blut zu Kopf schoß, weil ich schon wieder abgelehnt und zuweilen ausgekichert wurde, habe in meinen Büchern wohl zehntausende solcher Abläufe geschildert. Alice Schwarzer hat sich, wie alle Feministinnen, vollständig geirrt. Ihre Erweckung zu feministischem Gefühl beruht auf einem grundsätzlichen Irrtum, der zur Lebenslüge wurde. Wenn sie die Lage nicht in den falschen Hals bekommen hätte, so hätte sie zu einem Begreifen männlicher Benachteiligung und Diskriminierung durch Frauen erweckt werden müssen, zum Gegenteil dessen, was sie wurde. Das gilt übrigens genauso für alle anderen Feministinnen: Diese haben keine Ahnung, wie radikal sie sich verirrt haben. Wenn sie eine menschlichere Gesellschaft wollen, hätten sie das genaue Gegenteil tun müssen. Jetzt haben sie so ungeheueren Schaden angerichtet, daß bedingungslose Kapitulation des Feminismus unverzichtbare Forderung geworden ist.

Kürzestes Kapitel


Kürzestes Kapitel

In der Kürze liegt die Würze. Im sogenannten „Sommer der Liebe” 1967 vögelten Millionen Hippiemädel wild mit vielen Jungen un­ver­hü­tet, weil Verhütung als künstlich galt, was eine Flut von Ge­schlechts­krank­heiten und Abtreibungen hervorbrachte. Kliniken waren überlastet, wes­halb viele Schwangerschaftsabbrüche schwarz von Laien vor­ge­nom­men wurden, was die Lage weiter verschlimmerte, indem viele nach ver­pfusch­ter Behandlung ins Krankenhaus mußten.

Natürlich suchten die Mädel nie bei sich selbst die Verantwortung, son­dern schoben die Schuld aufs ‚Patriarchat’ und konservative Männer, ob­gleich diese nicht in solcher Weise umhergefickt hatten. Nach einer Ab­trei­bung folgt sehr häufig Depression, die genauso stark ist wie nach dem Tode und Verlust eines geborenen Familiënangehörigen – eine Tat­sa­che, die von Abtreibungsbefürwortern hysterisch geleugnet wird.

So wurde statt einer großen Kinderzahl 1968 die Wut zweiter fe­mi­ni­sti­scher Welle geboren. In der Bundesrepublik begann diese nicht zufällig mit einem Artikel der Zeitschrift Stern „Ich habe abgetrieben”, in dem füh­rende Feministinnen ihr vermeintliches Leiden am ‚Patriarchat’ erst­mals öffentlich hinausschrieën, was die Frauenbewegung selbst als ihren hi­sto­ri­schen Zündfunken beschrieb.

Das darf aber nichts mit nichts zu tun haben, und Hysterikerinnen sind ernstzunehmen, denn sie haben immer recht!

Dies war ein Kurzkapitel aus dem noch unveröffentlichten fünften Band der „Flaschenpost in die Zukunft”. Huch, schon wieder so ein politisches Buch! Aber nicht traurig sein, liebe Leser, literarische Lesefrüchte sind auch in der Mache, ganz unverfänglich und trotzdem ein richtiger Deichmohle. Wer wenig Geduld hat zu warten, mag eins der bald dreißig fertigen Bücher lesen: www.quellwerk.com

Ständige Benachteiligung von (einheimischen) Männern

Ständige Benachteiligung von (einheimischen) Männern

Unterhalb unserer Wahrnehmungsschwelle werden (einheimische) Männer ständig benachteiligt. Weil wir es nicht merken, Verdrängungskräfte die Wahrnehmung aus unserem Bewußtsein drängen, glauben wir nicht, wenn uns jemand von den Tatsachen berichtet und halten es für Spinnerei. 50 Jahre feministischer Propaganda haben solch schiefe, falsche Wahrnehmung massiv verstärkt.

«Donnerstag, 01.03.2018, 15:06
An der Marler Tafel erhalten alleinstehende Männer derzeit aus Kapazitätsgründen keine Berechtigungsausweise für die Lebensmittelausgabe.

Die Regelung bestehe bereits seit Mitte vergangenen Jahres, sagte Peter Cremer vom Vorstand des Trägervereins am Donnerstag. Bedürftige Familien mit Kindern würden aber weiterhin unabhängig von der Nationalität aufgenommen.

Die Regelung sei eingeführt worden, nachdem man wegen der zahlreichen Flüchtlinge an Kapazitätsgrenzen gestoßen sei.»1 (Focus)

Statt unberechtigte Sozialgeldnehmer auszuschließen, die für illegales Eindringen von unserem Staat lebenslänglich belohnt statt wegen Gesetzesbruchs bestraft und ausgewiesen werden, trifft es wieder einmal einheimische männliche Verlierer, so wie bei sämtlichen feministischen Kampagnen aller Wellen seit dem 19.Jahrhundert.

Kein Einzelfall, sondern systematisches Vorurteil, das Frauen bevorzugt, wird durch Vergleich zweier Fälle veranschaulicht:

«Die Gutachter­meinung „Die Frau sei keine Gefahr für die Allgemeinheit.” und „Es gibt keine Wieder­holungs­gefahr.” ist wirklich absurd. Eine Frau, die ihre beiden Kinder absticht und die ihre Persönlich­keits­struktur beibehält, ist immer in Gefahr der Wieder­holungstat. Bekanntlich geht das bei einer Frau recht leicht, sie muß nur schwanger werden und dann das nächste Kind abstechen. Was sind das für Gutachter, die einen solch einfachen Zusammenhang nicht erkennen können oder wollen? Davon, daß die Mutter gleich nach der Tat sterilisiert worden und so eine Wieder­holungs­gefahr an den eigenen Kindern ausgeschlossen sei, war aus den Berichten nichts zu entnehmen.

Jeder andere, der weniger Tötungs­absicht als diese Mutter hatte, würde des Mordes angeklagt oder zumindest wegen fahrlässiger Tötung:

Beim Eishalleneinsturz in Bad Reichenhall waren 15 Menschen ums Leben gekommen. Im Strafprozeß wurden zwei Jahre nach dem Dacheinsturz zwei Architekten und zwei Bauingenieure wegen fahrlässiger Tötung angeklagt.[32]

Wenn sogar „zwei Architekten und zwei Bauingenieure” angeklagt werden können, die im Gegensatz zu der Mutter mit Sicherheit nicht die Absicht hatten, andere Menschen zu töten, dann fragt man sich, warum das nicht auch bei der tötenden Mutter der Fall ist.»2 (dfuiz)

In meinen Sachbüchern wird nachgewiesen, daß es sich um systematische Einseitigkeit, keine Einzelfälle handelt. Meine literarischen Büchern zeigen Folgen unsrer schiefen Wahrnehmung im Alltagsleben männlicher Verlierer.

«Kinderpfleger: Frauen, die Kinder töten
7. November 2006 von Walter Schneider …
„Dies sind die Seiten, von denen ich die Information erhielt http://www.richard.clark32.btinternet.co.uk/contents.html
Die Kinderpfleger http://uk.geocities.com/becky62655@btinternet.com/babyfarm.html
Grüße, Rick”

Es gab einen ähnlichen Fall tötender Kinderpflegerinnen in Nova Scotia, Kanada. Bei jenem Fall wurde geschätzt, daß zwischen 400 und 600 Kinder, die nicht für Adoption vermittelbar gehalten wurden, ermordet und in Butterschachteln beerdigt, eingeäschert oder auf See bestattet wurden. … (Von http://www.fathersforlife.org/fv/infanticide.htm)

Infantizid, ein Euphemismus für die Ermordung von Kindern.

1922 wurde in England das Verbrechen des Mordes herabgestuft auf Totschlag, wenn Opfer der Mörderinnen noch kein Alter von mehr als ein oder zwei Tagen erreicht hatten. Es ist verblüffend, die Gründe zu betrachten, die in Argumenten für Milde gegenüber Frauen, die ihre Kinder töten, genannt werden: Hormonelle Unausgeglichenheit wegen Säugens; Scheitern der Erholung von den Folgewirkungen, „solche Kinder” zu gebären. …

Anscheinend wurde zur selben Zeit, als Frauen das Recht zu wählen gegeben wurde, ihnen auch der Vorzug gegeben, nicht verantwortlich zu sein für ihr Handeln aus Gründen der Unzurechnungsfähigkeit oder des Wahnsinns wegen hormoneller Unausgeglichenheit. Das war nur ein erster Schritt. Das Alter für Kinder, die Opfer eines Kindermords im Rahmen der Definition von „Infantizid” werden, wurde auf ein Jahr erhöht, von zuvor „hinnehmbaren” ein oder zwei Tagen. …

In Kanada gab es kürzlich ein paar Fälle, wo die Entschuldigung einer Kindestötung ausgeweitet wurde auf Mütter in Fällen von Kindermord, bei den Opfer fünf Jahre und älter waren. (Männer sind natürlich laut Gesetz nicht fähig, einen Infantizid zu begehen. Diese Entschuldigung gilt nur, wenn Frauen Kinder ermorden.)

Für Frauen gibt es zuhauf Entschuldigungen, und sollten diese zufällig einmal unzureichend sein, können wir immer neue erfinden.

Für Männer gibt es niemals eine Entschuldigung, und wenn Frauen wirklich gleich sein wollen, dann sollte es auch für Frauen keine Entschuldigung geben.»3 (fathersforlife.org)

Auch nach Gewalt gegen das eigene Kind wollen sie nicht nur mit Kniffen Bestrafung entgehen, sondern auch das Sorgerecht wiedererlangen, was mit Zahlungspflichten des Vaters belohnt wird.

«Selbstgefällige Äußerungen einer Mutter, die dem Gefängnis entging, obwohl sie Tochter mißhandelte
Von: Emily Murray
Eine Mutter prahlte damit, wie sie einer Gefängnisstrafe dafür entging, ihre achtjährige Tochter in einem schrecklichen Angriff zu schlagen.

September vorigen Jahres erhielt Lorien Norman aus Adelaide, Australien, eine Bewährungsstrafe und eine 500$ Buße bei einem Richter des Kreisgerichts.

Sie gestand ihren Säugling Evie mit einem Küchenservierlöffel mißhandelt zu haben, was Prellungen an ihren Augen, Nase und Wangen hinterließ, sie ins Krankenhaus brachte.

Die Höchststrafe für ein Vergehen wie dieses ist dort 13 Jahre hinter Gittern, aber die 26jährige Lorien erhielt stattdessen eine kleines Bußgeld und eine zweijährige Bewährungsfrist.

Ihr ehemaliger Partner und Vater von Evie, Shane McMahon, sagte dem Daily Mail, daß Lorien ihm nach ihrer Verurteilung Mitteilungen schickte, in denen sie damit angab, wie sie davonkam.

„So, ich gehe nicht ins Gefängnis. Was ist dein nächster Schritt?

Ich schicke dir im Oktober Bilder. Hübsche Familienbilder von mir, Indi, Evie, meiner Schwester, ihrem Partner und meinem Neffen Hudson. Sogar mit allen in sozialen Medien gegen mich habe ich es geschafft. Innerhalb eines Jahres werde ich geteiltes Sorgerecht haben.”»4 (unilad.co.uk)

Auch bei gesinnungsterroristischer Gewalt wie durch die ANTIFA wird die weibliche Beteiligung unterschätzt. Nicht nur ist die ANTIFA feministisch ausgerichtet, sondern es gibt nach Angaben feministischer Seiten seit den 1980er Jahren feministische ANTIFA-Gruppen, deren Wirken unterschätzt werde, wie ich in Artikel und einem Buch dokumentierte.

«10.03.2018
Am Samstagnachmittag ist ein Demonstrationszug von rund 1000 Personen durch die Zürcher Innenstadt gezogen. Organisiert wurde er vom „Frauen*bündnis Zürich”. Nach Polizeiangaben vom Abend kam es zu Sachbeschädigungen. Auch bewarfen Vermummte Einsatzkräfte mit Gegenständen.
Die Sachbeschädigungen geschahen vor allem durch Farbbeutelwürfe und Sprayereien entlang der Route.»5 (Blick.ch)

Bitte unterstützt meine Arbeit , indem ihr meine Bücher kauft, und vergeßt nicht, daß mir der Blog auf rundekante geschlossen wird; ich ziehe auf deichmohle.de um.

Fußnoten

1 https://www.focus.de/politik/deutschland/schon-seit-monaten-nicht-nur-in-essen-auch-tafel-in-marl-weist-auslaendische-maenner-ab_id_8544794.html

2 http://de.dfuiz.net/familienrecht/schutz-und-straffreiheit-der-frau/gemindertes-strafmass-fuer-frauen/

3 «Baby Farmers: Women who kill children
Posted on November 7, 2006 by Walter Schneider …
“This is the home page of where I got the information http://www.richard.clark32.btinternet.co.uk/contents.html
the baby farmers http://uk.geocities.com/becky62655@btinternet.com/babyfarm.html
cheers rick”
There was a similar case of deadly baby farmers in Nova Scotia, Canada. In that case it has been estimated that between 400 to 600 children deemed not placeable for adoption were killed and buried in butter boxes, incinerated or buried at sea. …
(From http://www.fathersforlife.org/fv/infanticide.htm)
Infanticide, a euphemism for the murder of children.
In 1922, in England, the crime of murder was reduced to manslaughter, for murderers of victims that had not yet reached more than the age of one to two days. It is intriguing to consider the reasons given in arguments for leniency toward women who kill their children: Hormonal imbalance due to breast feeding; Failure to recover from the effects of giving birth to “such children”. …
It appears that at about the same time as women were given the right to vote, they were also given the benefit of being not accountable for their actions by reason of insanity due to hormonal imbalance.That was just a first step. The age of the children who became victims of child murder within the definition of “infanticide” was extended to one year, from the previously “acceptable” one to two days. …
In Canada there have lately been a few cases where the infanticide excuse was extended to women in instances of child murders involving victims as old as five years and older. (Men, of course, are by law not capable of committing infanticide. The infanticide excuse applies only when women murder children.)
For women there are excuses galore, and if those are insufficient by chance, we can always invent new ones.
For men there is never an excuse, and if women truly wish to be equal, then there should not be excuses for women either.» (http://blog.fathersforlife.org/2006/11/07/baby-farmers-women-who-kill-children/)

4 «Smug Texts From Mother Who Avoided Jail Despite Beating Daughter
By: Emily Murray
A mother has bragged about avoiding jail time for beating her eight-month-old daughter in a horrific attack.
In September last year, Lorien Norman from Adelaide, Australia, was given a suspended jail sentence and a $500 fine by a District Court judge.
She’d pleaded guilty to abusing her baby, Evie, with a kitchen serving spoon, leaving her with bruises to her eyes, nose and cheeks, causing her to be hospitalised.
The maximum sentence for an offence like this is 13 years behind bars but 26-year-old Lorien instead received a small fine and two-year good behaviour bond.
Her former partner and the father of Evie, Shane McMahon, told the Daily Mail how after her sentencing, Lorien sent him texts bragging about how she got away.
“So, I’m not going to jail. What’s your next move?
I’ll send you photos in October. Cute family photos of myself, Indi, Evie, my sister, her partner and my nephew Hudson.
Even with everyone on social media against me, I still made it. And I’ll be having part custody within a year.”» (https://www.unilad.co.uk/crime/smug-texts-from-mother-who-avoided-jail-despite-beating-daughter/)

5 https://www.blick.ch/news/schweiz/zuerich/chaoten-versprayen-fraumuenster-sachbeschaedigungen-bei-frauendemo-in-zuerich-id8096508.html

Abtreibung der Menschlichkeit, und warum Humanismus das Problem nicht lösen kann

Abtreibung der Menschlichkeit
und warum Humanismus das Problem nicht lösen kann

Krasse Haßzitate vom Feministinnen werden von einigen Aktivisten zwar gesammelt, Hintergründe jedoch gerne übersehen.

«Ich hatte einen Parasiten und mich darüber gefreut …
Ich als Wirtin eines Parasiten, um es mit Simone de Beauvoirs Worten (Simone de Beauvoir, Das andere Geschlecht. Sitte und Sexus der Frau, Hamburg 2003, S. 629) zu sagen.»1 (kleinerdrei)

Die Bezeichnung menschlichen Lebens als „Parasiten” hat in der feministischen Bewegung Tradition, ist bereits bei der Altfeministin Simone de Beauvoir dokumentiert, wurde von späteren Feministinnen zustimmend zitiert, weil es die eigene Gefühlslage ausdrückte. Diese Bezeichnung für Menschen gleicht den übelsten faschistischen Ausfällen.

«Parasit, ein Schmarotzer, der wie ein schädlicher Bazillus sich immer mehr ausbreitet, sowie nur ein günstiger Nährboden dazu einlädt. Die Wirkung seines Daseins aber gleicht ebenfalls der von Schmarotzern: wo er auftritt, stirbt das Wirtsvolk nach kürzerer oder längerer Zeit ab.»2 (Adolf Hitler, „Mein Kampf”)

Damit ist eine weitere Ähnlichkeit von Feminismus und Faschismus aufgezeigt worden, wie auch in Artikeln der letzten Tage und meinen Buchreihen seit langem.

Wir können die Zusammenhänge und Grundlinien nicht verstehen, wenn wir bei krassen Aussagen stehenbleiben. Grundlegendes Phänomen ist dabei die angeborene schiefe Wahrnehmung der Geschlechter und die damit verbundene Neigung von Gesellschaften, Frauen zu bevorzugen. Ursprünglich gab es das Ideal, Verbrechen allgemeingültig zu formulieren und zu bestrafen, unabhängig davon, wer die Täter sind. Jedoch zeigt sich (siehe auch Martin van Creveld, „Das bevorzugte Geschlecht”), daß Taten, die überwiegend weiblich sind oder dafür gelten, immer leichter entschuldigt und entkriminalisiert wurden, wogegen Taten, die überwiegend männlich waren oder dafür galten, tendenziell entweder kriminalisiert und stärker geahndet wurden, wenn sie als schädlich gelten, oder zur männlichen Pflicht erklärt, sofern sie nützlich sind. Hätte ein Mann ein Kind getötet, wäre er als scheußlicher und gefährlicher Verbrecher abgeurteilt worden. Dafür wurde der Kampf gegen Heere, die Land, Familien und Menschen mit Gewalt bedrohen, zur männlichen Kriegspflicht.

Töteten Mütter ihr Kind, wurde das ursprünglich ähnlich gesehen wie eine Kindstötung durch einen Mann, obwohl Frauenbevorzugung auf allen Feldern zu allen Zeiten wirkte und nachweisbar ist. Dann jedoch setzte eine Entwicklung ein, die angeboren ungleiche Wahrnehmung verstärkte, Mütter zunehmend entschuldigte, was das ungeborene Kind in letzter Konsequenz zu „weiblichem Besitz” machte, über den Frauen nunmehr allein entscheiden. Das drückte der feministische Kampfruf „Mein Bauch gehört mir!” aus. Mit dem Bauch gehörte das ungeborene Kind der Frau. Es hatte kein Recht, kein eigenes Lebensrecht; sein Körper gehörte weder sich selbst, noch dem Ungeborenen, das somit weder Lebensrecht hat noch ein vergleichbares Recht auf seinen eigenen Körper. Der Bauch des Ungeborenen gehörte damit ebenfalls der Frau. So wurde es nur nicht dargestellt, weil das keine gute Propaganda ergibt. Ebenso entrechtet war der Mann und sein Körper, der wider Willen zum Vater gemacht und dann abkassiert werden konnte, aber kein Mitspracherecht hatte, wenn er sein Kind lebendig wünscht. Der Körper und Samen des Vaters wurde ebenso zur weiblichen Verfügungsmasse ohne vergleichbare Rechte des Mannes. Es war ein einseitiges, rein weibliches Recht entstanden, das sowohl Männern als Föten, die bereits Gefühle zeigen und lernen können, jegliches Recht und Lebensrecht abspricht.

Eine ähnliche Entwicklung ist typisch für so ziemlich alle Kampagnen aller feministischen Wellen. Übliche Propagandafloskeln „Wir wollen doch nur Gleichheit” geben ein sehr falsches Bild; tatsächlich wurde immer bereits bestehendes Ungleichgewicht zugunsten von Frauen verstärkt. Außerdem betraf „Gleichheit” immer nur einstige Stärken des Mannes, die nötiges Gegengewicht zur biologischen Dominanz des Weiblichen bei Tier und Mensch sind. „Gleichheit” auf dem Gebiet weiblicher Stärken ist biologisch unmöglich, wurde auch nicht zu erreichen versucht.

Diese Entwicklungsrichtung wurde sogar noch weiter radikalisiert von Vorschlägen, Müttern noch nach der Geburt ein Mordrecht „nachgeburtlicher Abtreibung” einzuräumen.

«Sollte „Abtreibung”, also Kindstötung, auch nach der Geburt noch möglich sein?»3 (heise)

Die Abtreibungskampagne des Feminismus hatte eine zentrale Bedeutung; sie war laut Selbstdarstellung ihrer Aktivisten Startschuß der „neuen Frauenbewegung” oder „zweiten feministischen Welle” in der Alt-BRD.

Über einigen krassen Beispielen und den Faschismusbezügen werden gewöhnlich weitere Zusammenhänge, das einfach-menschliche vergessen. Von Natur aus werden Frauen Mütter, sind daher von der Evolution (für Religiöse: Gott) mit besonderen Instinkten und Gefühlen ausgestattet. Unter natürlichen Umständen sind Schwangerschaft, Geburt und die Anwesenheit eigener Kinder wichtige, zentrale Ereignisse weiblichen Lebens, entscheidend für Glück und Zufriedenheit. Unfruchtbarkeit ist für Frauen unter natürlichen Bedingungen eine schwere Belastung.

Nachgewiesen ist auch, daß Abtreibung auf die weibliche Psyche ähnlich wirkt wie der Tod nahestehender Familienangehöriger: recht häufig löst sie starke Depressionen aus, die der Trauer um Verstorbene gleicht. Der Psyche des Menschen stand die ursprüngliche Gesetzeslage näher. Es kann nun nicht verwundern, daß viele der Frauen, die im Stern bekundeten „Ich habe abgetrieben!”, womit die Frauenbewegung der BRD nach eigenen Angaben begann, später vielfach massive depressive Zustände hatten – abgesehen von Lesben wie Alice Schwarzer, die schon damals gelogen hatte, als sie eine Abtreibung behauptete. Ihre Depressionen erklärten jene heterosexuellen Frauen mit einer unsinnigen Verschwörungstheorie von „patriarchalischer Unterdrückung”, kamen nie auf den Gedanken, daß sie selbst verantwortlich sind für ihr Leben, eine der selbstverursachten Auslöser ihres Leides eine Abtreibung war.

«Mit einem ‚Post Abortion Syndrom’ haben Frauen aller Be­rufs- und Gesellschaftsschichten zu kämpfen. Ein Tabu – ein Leid, über das nicht gesprochen wird … schätzt die Quote der betrof­fenen Frauen nach einer Auswertung internationaler Daten auf 35 Prozent … nennen sogar 80 Prozent.» (Focus 20/1995)

«Viele Frauen brauchen nach einem Schwanger­schafts­ab­bruch Hilfe, um mit den psychischen Folgen zurechtzu­kom­men.» (Focus 20/1995, S. 96)

«Als Psychotherapeutin habe ich täglich mit Frauen zu tun, die als Folge einer Abtreibung die schwersten psychischen Schäden bewältigen müssen. Es ist ein entsetzliches und ein­sames Leiden und Ursache unglaublich vieler psycho­so­ma­ti­scher Störungen, oft über Jahrzehnte.» (Leserbrief Focus 22 /  1995)

Jede gesunde Frau einer noch halbwegs intakten Kultur hätte entsetzt reagiert, wenn Ungeborene als „Parasiten” bezeichnet werden, was menschlichen Wesen das Menschsein abspricht, Töten und Morden entschuldigen soll wie Adolf Hitlers Parasitenbezeichnung den Massenmord an Juden vorbereitet, fordert und rechtfertigt. Dieser funktionale Hintergrund der Bezeichnung „Parasit” für Menschen ist offenkundig.

Jede gesunde Frau einer halbwegs intakten Kultur hätte Personen, die solche Äußerungen tun, als gestört, gefährlich, entsetzlich oder böse eingestuft. Sie hätte einen Mangel an Gefühl, Mitgefühl, Sozialverhalten empfunden und wäre alarmiert gewesen. Bereits menschlich und psychisch wäre ein schwerer Schaden diagnostiziert worden, zu dem sich noch ideologische Verirrung gesellt, die solche krasse Äußerungen erst hervorbringt. Wir dürfen auf keinen Fall diese Seiten des Problems übersehen: menschliche Verirrung und ideologische Verirrung.

Wie kann man Personen, die solche Äußerungen, menschliche Wesen als „Parasiten” bezeichnen, vertrauen? Wie kann man solchen Personen Kinder anvertrauen? Doch genau derartige Personen erhielten vom Staatsfeminismus die Macht in unserer Gesellschaft, betreuen Kleinkinder in Kindertagesstätten, später in Kindergärten, sind Lehrerinnen an Schulen und Universitäten, oder in sozialen Berufen tätig, beim Jugendamt und überall, wo Entscheidungen getroffen werden. Solche Personen gendern unsere Kinder, bringen ihnen „sexuelle Vielfalt” bei, lehren damit Homosexualität und Umkrempeln der Natur, bringen ihnen von kleinauf feministische Weltsicht und Prinzipien bei. Solche Personen sorgten dafür, daß Feminismus, Gender Mainstreaming und Verbreitung politisch korrekter Gesinnung zum Staatsauftrag und vom Staat bezahlt wurde, wertneutrale Vermittlung von Fakten, Methoden und selbständiges Denken als Lehrinhalte verdrängte.

Wer so gefühllos ist gegenüber frühkindlichen Wesen, ist es leicht auch gegenüber Männern. Über krassen Männerhaß brauchen wir uns nicht zu wundern. Solch rücksichtsloser feministischer Egoismus prägt auch die Zerstörung menschlicher Natur und Kultur, aller natürlicher Bezüge beider Geschlechter, die es gar nicht mehr geben darf: Konkurrenz statt Ergänzung, Konflikte statt Mitgefühl und verstehender Liebe.

Wenn es um die Kritik solchen feministischen Hasses geht, setzen sich abermals zu oberflächliche Sichten durch, die wesentliche Kernfragen leichtfüßig übergehen. Meine grundsätzliche Kritik wurde seit 30 Jahren ignoriert. Dies gilt auch heute noch, sogar für viele Aktivisten. Wie es der evolutionären Rolle des Mannes entspricht, der in männlichen Hierarchien gegen andere kämpfen muß, um einen Platz zu erringen, der ihm Zugang zu Frauen verschafft, sind manche Aktivisten nicht solidarisch. Lieber ignorieren sie Analysen und Ergebnisse von anderen, auch wenn diese tiefer graben als ihre eigenen, grenzen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zu Einzelfragen aus, statt zusammenzuarbeiten und die Ergebnisse anderer solidarisch zu nennen. Stattdessen produzieren sie sich selbst, wodurch sogar der Kampf um Rechte auch für Männer zu einem evolutionären Hierarchiekampf von Platzhirschen wird. „Ich habe keine Probleme damit”, tönen sie gern, wenn ich auf weibliche Dominanz durch „sexuelle Selektion” hinweise. Das ist unklug, denn ein zentrales Problem männlichen Lebens wird so von Konservativen und sogar „Männerrechtlern” höhnisch abgetan oder ausgeblendet. Dabei betrifft es, wie genetische Studien belegen, 80 Prozent der Männer. Nur eine kleine Minderheit nicht, doch die sind „Kriegsgewinnler des Feminismus” und daher nicht in einer Position, aus der heraus sie für Männer sprechen dürfen! Aufwachen tun viele erst dann, wenn es sie selbst betroffen hat. Doch dann ist es zu spät. Solidarität kann nur funktionieren, wen man bereits solidarisch mit Verlierern ist, solange man noch nicht selbst dazu gehört.

Andere versuchen, die Argumentation gegen Feminismus einseitig auf eine politische, weltanschauliche oder philosophische Richtung zu beschränken oder aufzubauen.

Neben der Beschränkung auf „linke Männerpolitik” grassiert derzeit eine Abstützung auf „Humanismus”. Zweifellos ist der Humanismus im Kern eine schöne Philosophie, wie es auch die darauf folgende Aufklärung im Kern gewesen ist. Als persönliche Ansicht ist das sicherlich eine interessante Bereicherung. Jedoch ergeben sich daraus gleich eine Reihe schwerwiegender logischer Probleme, die zu einem Scheitern führen müssen, wenn eine allgemeine, umfassende Kampagne darauf aufgebaut wird.

(1) Um etwas zu bewirken, muß eine Mehrheit angesprochen und mobilisiert werden. Da es eine Vielzahl verschiedener Philosophien gibt, vielleicht hunderte interessanter Strömungen, bedeutet jede Auswahl einer Philosophie den Ausschluß aller Menschen, die nicht dieser einen Philosophie anhängen, sondern einer anderen, oder vielleicht skeptisch gegenüber allen philosophischen Richtungen sind. Sich auf eine politische oder geistige Richtung zu stützen, spaltet. Wer spaltet, verliert.

Deshalb sollte auch politisch das ganze freiheitliche Spektrum willkommen geheißen werden.

(2) Humanismus und Aufklärung taugen nicht als Rettungsanker gegen Feminismus, weil sie Schattenseiten haben, diesen vorbereiteten.

* Zeitgleich mit Humanismus verbreitete sich Misandrie, wie in vorigen Artikeln belegt. Zeitgleich mit der daraus hervorgehenden Aufklärung verstärkte sich Misandrie immens.

* Humanismus und Aufklärung begannen mit säkularer moralischer Belehrung und Umerziehung des Menschen, was wiederum zu den feministischen Wellen und der Machtergreifung des Staates im Privatleben führt. Man kann eine Philosophie, die heutige Ideologie vorbereitete, nicht gegen ihre „Folgen” als Rettungsanker benutzen.

Der Zusammenhang zwischen Humanismus und Feminismus reicht bis in das Thema ungeborenes Leben:

«Ähnlich ist die Haltung von Nick Pollard vom Damaris Trust, der sagt, man habe dies schon lange kommen sehen, weil die Argumentation der von vielen „säkularen Humanisten” entspreche, die einen „grundsätzlichen Unterschied zwischen einem ‚menschlichen Wesen’ und einer ‚menschlichen Person’ machen”. Und wenn dann einige menschliche Wesen keine wirklichen Personen seien, sei es auch nicht moralisch falsch, sie zu töten.»4 (heise.de)

Wer sich gegen Feminismus auf Humanismus allein beruft, bietet diesem eine Steilvorlage.

«Christen lehnen ‚nachgeburtliche Abtreibung’ ab
1. März 2012 …
„Säkulare Humanisten mögen Kindstötung gutheißen wollen.”»5 (christiantoday)

* Beide Philosophien begannen mit der „vernunftgemäßen” Umgestaltung der Welt, die auch natürliche Kultur, die Beziehungen zwischen den Geschlechtern aushebelte, was für ein Ungleichgewicht sorgt und Menschen entwurzelt. Feminismus entstand aus diesem Vakuum und Ungleichgewicht heraus, das solcher Kulturverlust schuf, um diesen Verlust zu verstärken und zum Grundprinzip zu erheben.

Daher benötigen wir eine Analyse dessen, was im Abendland schiefgelaufen ist, wie sich Misandrie, Frauenverherrlichung, Zerstörung menschlicher Natur und Kultur entwickelte. Keine Philosophie oder politische Gesinnung, die Teil dieses Prozesses war, kann uns aus diesem Prozeß heraushelfen. Ein solcher Versuch ist wie das Bemühen, sich am eigenen Schopf aus einer Schlammgrube zu ziehen.

Hier gehts zu den Büchern:

anmache-umschlag

Fußnoten

1 http://kleinerdrei.org/2016/03/ich-hatte-einen-parasiten-und-mich-darueber-gefreut/

2 http://www.faktum-magazin.de/2016/10/menschliche-fortpflanzung-keine-frage-der-moral/

3 http://www.heise.de/tp/artikel/36/36516/1.html

4 www.heise.de/tp/artikel/36/36516/1.html

5 «Christians reject ‘after-birth abortion’
01 March 2012 …
“Secular humanists may want to embrace infanticide.”» (http://www.christiantoday.com/article/christians.reject.afterbirth.abortion/29416.htm)

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