Frauentag 2017

Am heutigen Frauentag wird der Erfolg feministischer Prinzipien gefeiert, einer Ideologie, die auf Irrtümern und falscher, genau umgekehrter Wahrnehmung gründete, die statt realer biologischer und strukturaler Dominanz des Weiblichen eine Dominanz des Männlichen unterstellte, Sinn und Funktion menschlicher Universalien wie von Ergänzung und Tausch zwischen beiden Geschlechtern völlig mißverstand, weshalb zentrale Grundlagen menschlichen Zusammenlebens und guter Bezüge zwischen den Geschlechtern radikal und hysterisch zerstört wurden. Die Hysterie aller feministischer Wellen war in ihrer Epoche berüchtigt, was später rasch verdrängt, vergessen und durch Geschichtsumschreibung der Siegerinnen ersetzt wurde.

Zu grundlegenden Irrtümern gesellte sich absichtliche Widersprüchlichkeit und Doppelmoral, die Männern vorwarf und verbot, was sie selbst für sich betrieben. Gleichheit oder Differenz wurden abwechselnd gefordert, je nachdem, was gerade günstiger erschien.

«Nach mehr als einem Jahrhundert ethischer Entkernung von Männlichkeit konnten die großen Vernichtungsbewegungen des 20. Jahrhunderts, Faschismus und Stalinismus, auf einen Fundus hinreichend demoralisierter Männer zurückgreifen – zumindest solcher, die in völliger Verrohung keinen Widerspruch zur kulturellen Beschreibung ihrer selbst sahen. …

„Wenn das Strafrecht ein Geschlecht hat, und bei der Strafzumessung könnte dies der Fall sein, dann privilegiert es Frauen”, schreibt die Kieler Rechtsphilosophin Monika Frommel. Der Mainzer Jura-Professor Michael Bock konstatiert, die „selektive Behandlung und Diskriminierung” von Männern werde „kulturell als durchaus normal” angesehen, löse also keine Verwunderung aus. Und er zitiert einen Polizisten, der schildert, wie nach einem Einsatz bei tätlichen Ehestreitigkeiten verfahren wird: „Natürlich nehmen wir den Mann mit.” …

Kaum jedenfalls war die Idee der verworfenen Männlichkeit aufgekommen, wurden praktisch nur noch Männer bestraft, Frauen dagegen entkriminalisiert. Die Historiker Deborah Little und Malcolm Feeley sprechen vom mysteriösen und kaum erforschten „Verschwinden der Frauen” aus der Kriminalstatistik. Heute stellen Frauen nur rund fünf Prozent aller Gefängnisinsassen in Deutschland, eine weltgeschichtliche Minimalquote»1 (Die Zeit)

Ähnliche Bevorzugung wurde bereits im 19. Jahrhundert festgestellt: Jungen wurden bestraft, wogegen es als Sakrileg gegolten hätte, Mädchen genauso zu züchtigen, oder es wurde für eine illegitime Beziehung Strafe nur gegen den Jungen vorgesehen. „Das bevorzugte Geschlecht” weist dies als konstantes Prinzip aller Epochen nach, wie es auch modernen Erkenntnissen der Evolutionsbiologie entspricht.

Feminismus irrte sich in allen Voraussetzungen dieser Ideologie, Denkrichtung und Wahrnehmung, übersteigerte angeborene und bestehende Frauenbevorzugung radikal. Nicht nur wurde mal Differenz, mal Gleichschaltung biologisch ungleicher Geschlechter verlangt, was immer Feministinnen gerade nützlicher erschien, oft wurde sogar gleichzeitig Differenz und Gleichschaltung betrieben.

«Das feministische Idol Caitlin Moran: Mädchen sollten kein Buch von Männern lesen
Von Kieran Corcoran | 6:57, 8. März 2017» 2

Feminismus hat niemals die Interessen gesunder Frauen vertreten; die wahre Frauenbewegung war während aller feministischer Wellen die der Mehrheit an Frauen, die gegen Feminismus waren, deren Vertreterinnen gegen Feminismus zu kämpfen versuchten, aber von der militanten, aggressiven, von hysterischen Kräften und Verbohrtheit befeuerten Minderheit überrannt wurden.

Vergessen ist heute, wie Feminismus aller Wellen nicht nur auf grundlegenden Irrtümern und falschen Annahmen gründete, die annähernd das Gegenteil der Wahrheit darstellten, sondern auch auf Misandrie, Haß, Geschlechtsegoismus, hysterischer, subjektiver Parteilichkeit und Kräften des Wahnsinns. Etliche gründende Vertreterinnen aller feministischen Wellen waren buchstäblich wahnsinnig, wie aus feministischen Quellen im Artikel „Wahnsinn und Feminismus” nachgewiesen, der in das Buch „Abrechnung mit dem Feminismus: Flaschenpost in die Zukunft. Zweiter Band zur zweiten Welle” eingehen wird.

Feminismus, wie er am heutigen Frauentag gefeiert wird, stützt einseitigen Geschlechterkrieg, der Teil einer spätestens seit 1968 laufenden Kulturrevolution ist, alle Belange von Männern genauso vernachlässigt wie beide Geschlechter und Familien verbindende natürliche und kulturelle Kräfte wie Tausch, Ergänzung und Gegenseitigkeit.

«Aber diese 40 Millionen Männer finden offiziell nicht statt. Sie sind unsichtbar. Oder nur schemenhaft zu sehen. Und sie sind weit weg.

Denn auf der anderen Seite gibt es Manuela Schwesig. Sie ist die Chefin des Bundesministeriums für Familie, Jugend, Frauen und Senioren. Das ist der offizielle Amtstitel des bürgernahesten und damit wichtigsten Ressorts der Regierung der Bundesrepublik Deutschland. Ein Amtstitel, bei dem Männer jedoch schlicht nicht repräsentiert sind.

Es ist ein Amtstitel, der offenkundig aber auch dies verrät: Frau Schwesig, die Ministerin, ist kurzsichtig. Anders ist es nicht zu erklären, warum sie Geschlechterpolitik nahezu ausschließlich als Politik für Frauen versteht. Und für Mädchen, obgleich Jungen mit dem Wort „Jugend“ im Amtstitel repräsentiert sind. Dabei gibt es sehr viel zu tun für die, die nicht genannt und nicht gesehen werden»3

Seit jeher war Feminismus eine zerstörerische Kraft, mit der wenige Leidende ihre Probleme und ihr Leid der gesamten Gesellschaft aufzwangen. Was einst eine Verirrung weniger problembeladener Feministinnen war, wurde zur Verirrung der gesamten Gesellschaft und ganzer Generationen, sodann institutionell und, soweit möglich, bis in Recht und Verfassung festgeschrieben.

«Das Syndrom Soziale Gerechtigkeit: ‚Steigende Flut von Persönlichkeitsstörungen’
von Ewan Morrison 6. März 2017
Wenn du jemanden siehst, der in den Straßen schreit, die Welt in Schwarzweißsicht sieht und Todesdrohungen gegen Fremde ausstößt, der in einem besonderen Raum kauert und öffentliche Austellung nackter Selbstbeschädigung und des Blutens macht, könntest du schließen, daß sie an einer Persönlichkeitsstörung leiden.

Alle diese Symptome können in der Kategorie Persönlichkeitsstörung mit starkem Konflikt gefunden werden, die bekannt ist als Axis II in DSMV, einschließlich Anti-Sozialer PD, Pathetische PD, Paranoide PD, Narzistische PD, und Borderline PD.
Andererseits könntest du mutmaßen, daß diese alltägliches Verhalten moderner Sozialer Gerechtigkeitskrieger (SJW) seien.

Natürlich hat nicht jeder SJW eine Persönlichkeitsstörung, aber wer an Störungen mit hohem Konflikt leidet, wird oft von extremen Überzeugungen angezogen aufgrund der Illusion, daß sie politisch handeln würden.»4

Ich verweise auf Quellen, die hysterische Kräfte bei der ersten feministischen Welle feststellten, später bei der zweiten Welle, ihrem haßerfüllten, aggressiven Niederkreischen, später dann bei der dritten Welle. Doch da die Geschichte von feministischen Siegerinnen geschrieben wurde, sind wir vergeßlich, bemerken nur die Hysterie und Krankheit von heute, wogegen wir fälschlich annehmen, frühere Wellen seien ‚berechtigter’ und ‚gesünder’ gewesen, was ein schwerer Irrtum ist. Zur Aufklärung dient diese Buchreihe: „Die beiden Geschlechter”.

Feminismus hing in allen Wellen mit Wahnsinn zusammen, den auch Feministinnen selbst bei etlichen Begründerinnen feststellten. Ihre Ideologie hat das Leid, das sie antrieb, in der ganzen Welt verbreitet, der Mehrheitsgesellschaft aufgedrängt. Heute leiden viele daran.

«Eine Studie in GB fand 2016, daß seit 1990 die Zahl von Depressionen und Angst unter den Jungen um 70% gestiegen ist, während die Amerikanische Beratungsgesellschaft von einer „steigenden Flut von Persönlichkeitsstörungen unter Jugendlichen” berichtete.

Daß solche Störungen ein akutes Problem in dieser Generation zu sein scheinen, dürfte unerwünschte Folge des beispiellosen sozialen Experiments sein, das in den 1990ern und 2000ern von ‚fortschrittlichen’ Eltern angestellt wurde. …

Die Mehrheit der Betroffenen (jetzt zwischen 18 und 34 Jahren alt) hatte zwei arbeitende Elternteile, was teilweise ein ideologisches Projekt des Feminismus war, teilweise ökonomische Notwendigkeit. … Kinder in Ganztagsbetreuung zeigten dreimal so häufig Störungen als solche, die zu Hause von ihren Müttern betreut wurden.

… Für den SJW enthält alltägliche Rede eine Vielzahl von ‚Mikroagressionen’ oder unbewußten Machtdynamiken, die ‚koloniale’ oder ‚patriarchalische’ ‚Unterdrückung’ ausdrücken. … Nehmt zum Beispiel die Äußerung eines Demonstrierenden der UC Berkeley im Januar 2017 bei einem Protest, der zu einem gewalttätigen Aufruhr wurde:

„Eure freie Rede vergewaltigt und tötet uns.”

… Ein falsches Weltbild und eine gewaltig aufgeblasene Vorstellung der eigenen Bedeutung vermochte das fundamentale Traume elterlicher Vernachlässigung nicht zu kompensieren.

… Es lohnt sich zu erkunden, weshalb die als „Femen” bekannte Gruppe von vierte Welle Feministen / Gerechtigkeitsaktivisten die äußeren Zeichen der an BPD Erkrankten widerspiegelt. …

Die Femen Protestierer mögen unbewußt sagen, „Zeig mir Grenzen und Kontrolle, zeig mir Autorität und Sorge.” Sie mögen die Schmerzen zeigen, mit einem Selbstwiderspruch zu leben. …

SJWs glauben an eine Welt „ohne Grenzen”, wo „jeder gleich” sei – freie Einwanderung, offener Zugang zu medizinischer Fürsorge und Ausbildung, u.s.w. – aber zur selben Zeit sind sie besessen davon, getrennte Zonen zu schaffen [wie ‚sichere Bereiche’].

Während sie gegen den „faschistischen patriarchalischen Staat” protestieren, … verlangen sie gleichzeitig, daß die Staatspolizei in ihrem Sinne die Sprache regelt und ihre Gegner bestraft. Während SJW vorgeben, für Menschenrechte zu kämpfen, schwingen sie das Symbol des größten Genozids der Welt – die kommunistische Flagge. Sie sind feministisch, und zugleich verteidigen sie die Scharia. …

Als sie in den 2010ern aus ihren Elternhäusern kamen, entdeckten sie, daß sie keine Mittel haben, eine stabile Identität aufzubauen. Sie konnten nicht ihre Eltern oder Lehrer beschuldigen. Stattdessen such sie einen großen, abstrakten, alles umfassenden Feind. Durch Identitätspolitik fanden sie eine zeitweise Einheit, durch Haß auf das Patriarchat, auf Kapitalismus, auf den weißen Mann.

In Präsident Trump fanden sie ihren Retter.

In den Stadien vor der Psychose fixieren sich die an der Persönlichkeitsstörung mit starkem Konflikt Leidenden auf ein Objekt ihres Hasses. Unbewußt brauchen sie einen Superfeind, damit sie sich ganz fühlen können. Das ist die tragische Wahrheit der Identitätspolitik von SJW. Ohne ein totales Objekt als Sündenbock fällt die Persönlichkeit des Kämpfers für soziale Gerechtigkeit auseinander.»5

Daher kann es nicht verwundern, wenn heute von zunehmenden Persönlichkeitsstörungen berichtet wird, die immer mehr in vom Feminismus geprägten Lebensumständen und Umgebungen aufwuchsen. Genauso wenig verwunderlich ist, wenn gerade feministischer Nachwuchs, die sogenannten „Social Justice Warriors”, besonders von dieser Störung betroffen ist, die sich heute beim lächerlichen Verhalten nach Trumps Wahlsieg ebenso zeigt wie bei der wütenden Hetze gegen die AfD in der BRD. Dabei ist es gleichgültig, ob Menschen mit solcher Störung leichter vom Feminismus und SJW angezogen werden, oder umgekehrt jene Gruppen sich die Störung leichter zulegen. Unabhängig von dieser Henne-Ei-Frage ist ein Zusammenhang deutlich.

«Der Feminismus im „antirassistischen” Hexenwahn
Women’s march London: Allahu Akbar-Rufe statt feministische Parolen … © FollowYour Nose, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons
Date: 8. März 2017, Author: davidbergerweb
Ein Gastbeitrag zum Internationalen Tag der Frau von Herwig Schafberg»6

Fußnoten

1 http://www.zeit.de/2012/16/DOS-Maenner/seite-6

2«Feminist Icon Caitlin Moran: Girls Shouldn’t Read Any Books By Men
By Kieran Corcoran | 6:57 am, March 8, 2017» (https://heatst.com/culture-wars/feminist-icon-caitlin-moran-girls-shouldnt-read-any-books-by-men/)

3 https://manndat.de/geschlechterpolitik/eine-brille-fuer-schwesig.html

4«Social Justice Syndrome: ‘Rising Tide of Personality Disorders Among Millennials’
BY EWAN MORRISON MARCH 6, 2017
If you were to come across someone who cried in the streets, who saw the world in terms of black and white and made death threats against strangers, who cowered in a special room and made public displays of naked self-harm and blood letting, you might conclude that they were suffering from a personality disorder.
All these symptoms can be found in the High Conflict Personality Disorder category known as Axis II in DSMV, including Anti-Social PD, Histrionic PD, Paranoid PD, Narcissistic PD, and Borderline PD.
Alternatively, you might reason that these are the everyday behaviors of the modern Social Justice Warrior (SJW).
Of course, not every SJW has a personality condition, but sufferers from High Conflict disorders are often drawn to extreme beliefs and behaviors under the illusion that they are acting politically.» (https://pjmedia.com/blog/social-justice-syndrome-rising-tide-of-personality-disorders-among-millenials/)

5«A 2016 UK survey found that, since 1990, rates of depression and anxiety among the young have increased by 70%, while the American Counseling Association has reported a “rising tide of personality disorders among millennials.”
That such disorders appear to be an acute problem with this generation may be an unintended outcome of the unprecedented experiment conducted in the 1990s and 2000s by progressive parents.
Persecution Complex and the “Safe Space”
In 2014, a survey of 100,000 college students at 53 U.S. campuses by the American College Health Association found that 84% of U.S. students feel unable to cope, while more than half experience overwhelming anxiety.
A byproduct of such fear has been the growth of the “safe space,” a safe-haven for minority groups and distressed students from what they perceive as threats within campus life. … The spaces often forbid entry to straight white men or political opponents.
The idea of “running to the safe space” is a form of psychological regression. The safe space presents a fantasy barrier against imagined exterior evils, and so encourages persecution paranoia and hyper-fragility. These are all symptoms of histrionic, borderline, and paranoid personality disorders that emerge from problems with the early child-parent bond.
The majority of millennial children (now aged 18-34) had two working parents; this was partly an ideological project of feminism and partly economic necessity. … Children in full-time day care were close to three times more likely to show behavior problems than those cared for by their mothers at home.
… For the SJW, everyday speech contains a multitude of “microaggressions,” or subconscious power dynamics which conceal colonial or patriarchal oppression. Failing to use the words prescribed by SJW activists — most particularly in the case of “trans-people” – is seen as an act of violence equivalent to physical assault. See, for example, a statement made by a protester at UC Berkeley in January 2017 at a protest event that turned into a violent riot:
Your free speech is raping and killing us.
… In this light it is worth exploring why the Fourth Wave feminist/social justice activist group known as “Femen” should mimic the outward signs of the BPD sufferer. …
The Femen protester may subconsciously be saying, “show me boundaries and control, show me authority and concern.” She might be displaying the pain of living within a self-in-contradiction. …
SJWs believe in a world with “no boundaries” where “everyone is equal” — free immigration, open access to healthcare and education, etc. — but at the same time are obsessed with creating segregated spaces.
While they protest against the “fascist patriarchal state” they are, at the same time, fundamentally Statist, demanding that the government police language for them and punish their enemies. While SJWs claim to fight for human rights, they parade the symbol of the largest genocides in history – the Communist flag. They are pro-feminist, and at the same time defend Sharia law. …
When they were pushed out of their parental homes in the 2010s, they discovered they did not have the tools to construct stable selves. They couldn’t blame their parents or teachers. Instead they searched for a vast, abstract, all-encompassing enemy. In identity politics they found a temporary unity, through hatred of Patriarchy, of Capitalism, of White Men.
In President Trump they found their savior.
In the stages before psychosis, sufferers from High Conflict Personality disorders fixate on one object of hate. Subconsciously, they need this super-enemy so they can feel whole. This is the tragic truth of the identity politics of the SJW. Without a totalizing object of blame, the personality of the warrior for social justice falls apart.» (https://pjmedia.com/blog/social-justice-syndrome-rising-tide-of-personality-disorders-among-millenials/)

6 https://philosophia-perennis.com/2017/03/08/der-feminismus-im-antirassistischen-hexenwahn/