Denker und Dichter

Denunzianten greifen Deichmohle an, erst auf Twitter, dann Facebook

Denunzianten greifen Deichmohle an, erst auf Twitter, dann Facebook

Denunzianten haben sich seit einigen Tagen darauf eingeschossen, Jan Deichmohles Beiträge in Massen zu melden. In einem früheren Artikel habe ich die Lächerlichkeit solcher Denunziationen bereits dokumentiert: Harmlose und völlig legitime Beiträge wurden haufenweise gemeldet. Zuweilen war die Nachricht nur zwei unbedenkliche sachliche Wörter lang. Das hatte auf Twitter keine Auswirkungen und ging nach hinten los, weil ich die Absurdität solcher Anschläge auf die vom Grundgesetz garantierte Meinungsfreiheit vorführte.

Als der Zensurmob einsah, daß er sich lächerlich macht und nichts erreicht, verlagerte er seine Denunziationsaktivität von Twitter auf Facebook. Offenbar wurden viele Beiträge bis weit in die Vergangenheit gemeldet, um wie mit einem Streugewehr einen Zufallstreffer zu machen.

Auf diese Weise haben sie es geschafft, mir eine Sperre für sieben Tage aufgrund eines harmloses Satzes anzuhängen, der seit Anfang März dort stand.

„Sexuelle Diskriminierung einheimischer Männer” ist eine Tatsache, die wissenschaftlich nachgewiesen und in meinen Büchern dokumentiert ist. Die Benennung einer Tatsache ist keine Haßrede, sie zu zensieren widerspricht dem Grundgesetz der BRD. Ihr handeln ist verfassungswidrig. Facebook, stellen Sie sofort die Handlungsfähigkeit meines Profils wieder her!

Ebenso gerechtfertigt ist die satirische Beschreibung „feministischer Sklavenhalterinnenstaat” aufgrund der in Büchern und Untersuchungen nachgewiesenen Tatsachen. Sachliche Meinungsäußerung zu zensieren ist ein Bruch des Grundgesetzes. Facebook, stellen Sie sofort die Handlungsfähigkeit meines Profils wieder her!

Grundgesetzwidrige Gesinnungszensoren verbieten jetzt, „Sexuelle Diskriminierung einheimischer Männer” auszusprechen, und den faktisch von mir erwiesenen „feministischen Sklavenhalterinnenstaat” satirisch so zu benennen.

Oder darf nicht einmal über ein Bild zitiert werden, wie andere Männer von „sexueller Folter” und dem Mißbrauch weiblicher Attraktivität als „sadistischer Waffe” berichten? Das sind nicht meine Worte; doch meine Pflicht ist, wahrheitsgetreu von dem zu berichten, was ich von anderen lese, höre oder selbst erlebe.

Der Beitrag ist übrigens mehr als vier Monate alt. Vielleicht haben die Blockwarte alle Beiträge rückwärts systematisch durchgemeldet, in der Hoffnung, daß bei irgend einem davon der Sachbearbeiter bei Facebook irritiert oder in schlechter Laune auf den Sperrknopf drückt. Da Facebook eigene Fehler nicht einsieht, sondern die Schuld immer demjenigen gibt, dessen Inhalte als politisch inkorrekt eingestuft werden, eskaliert die Dauer ungerechter Bestrafung Unschuldiger von Fall zu Fall. So funktioniert diese StaSi-Methode: Massenmeldungen seitens Druckgruppen, die sich auf ihnen unerwünschte Sichten einschießen, verschärfen von Sperrung zu Sperrung den Druck bis zur erhofften völligen Löschung jener Wahrheiten, die sie nicht ertragen können. Übrigens hat bereits der Feminismuskritiker Ernest Bax 1913 von massivem Druck der ‚Apostel des Feminismus, männlich oder weiblich’, auf Herausgeber berichtet, ihnen ungenehme Sichten nicht zu veröffentlichen.

3 Kommentare

  1. Stefan Zimmermann 699

    Leider werde auch ich ständig von irgendwelchen nichtsnutzigen Meldemuschis gesperrt, die in den Foren noch nie einen konstruktiven Beitrag geleistet haben. Es gibt bei Facebook Provokateure, die am besten zu ignorieren sind. Sie sind es, die Andere melden und mit ihrem Antifa-Getue weitermachen. Die Administratoren werfen die Meldemuschis je nach Vergehen aus den Foren. Der Widerspruch in sich ist, dass diese Meldemuschis sich unter einem anderen Namen neu in den Foren einwählen lassen und mit ihren Gehässigkeiten da weitermachen, wo Sie einst aufhörten.

    • Jan

      In mehreren Foren wurde ich dauerhaft gesperrt. Oft wurden Beiträge von mir nie freigeschaltet, oder erst freigeschaltet, dann mein Profil wegen des vom Admin bestätigten Beitrags gesperrt.

  2. Knut Menz

    Ähnlich geht es mir! Da offensichtlich meine Kommentare zu kritisch sind, wurde ich nun schon 10 Mal für je 30 Tage gesperrt ! Bei den letzten beiden Malen war keine sogenannte Hassrede im Spiel (habe mich mit Ausdrucksweise beherrscht, obwohl es manchmal schwer fällt), wobei schon einzelne Worte als solche bezeichnet werden, z. B. „Neger“! Also wurde meine Vergangenenheit durchforstet + das Wort Neger in einem Kommentar vor 11 Monaten, beim letzten Mal dann sogar vor 3 (drei – kein Witz!) Jahren gefunden + eine abermalige sofortige Sperre verhängt. Da sind krank-besessene-wahnsinnige Deutschhasser am Werk !

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