Denker und Dichter

Monat: April 2020

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Deichmohle wird weder zensiert noch ausgegrenzt

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Deichmohle wird weder zensiert noch ausgegrenzt

Es gibt in der BRD keine Zensur! Jan Deichmohle wird seit den 1980er Jahren nicht zensiert oder ausgegrenzt. Es ist also völlig berechtigt, daß niemand seine abscheulichen Schandwerke kennt. Wer etwas anderes behauptet, dem ziehen staatlich bezahlte oder freiwillige Fakten(er)finder die Ohren lang, bis sie einsehen, wer hier bestimmt, was wahr ist und was Lüge!

ePubli durfte 2019 mein Profil mitsamt etwa 25 hochgeladenen Büchern löschen, ohne Vorwarnung oder Begründung im nachhinein. Das ist keine Zensur, sondern gelebte Meinungsfreiheit, Vielfalt und Toleranz. Die Vielfalt muß sich halt schützen, indem sie löscht und sperrt, was von der vorgeschriebenen Einfalt abweicht. Das ist Meinungsfreiheit: Sie besitzen die Freiheit, der Meinung zu sein, daß Jan Deichmohle seine nicht veröffentlichen dürfe. Weil sie selbst die personifizierte Toleranz sind, ist halt jeder intolerant, der den Glauben an die Toleranz der Mächtigen erschüttert. Nach der Devise „Keine Toleranz der Intoleranz” müssen also die toleranten Mächtigen jede grundlegende Kritik der Machtlosen, die folglich intolerant ist, weil sie sich ja gegen die amtlich bestätigt Toleranten richtet, zum Schutze machthabender Toleranz löschen, sperren und ausgrenzen.

Das ist Logik, die im Volke der Obrigkeitshörigen, von Nazis auch mit dem bösen Begriff „deutsch” benannt, jedes Kind versteht.

Es ist ja auch gar nicht schlimm, wenn ePubli einfach so alles weglöscht, als die Verkäufe anzogen, denn so braucht niemand Deichmohles Bücher zu lesen oder solche verdächtigen, subjekten Machwerke in seinem Hause haben – ihgittigitt, was könnte da nicht alles passieren?! Ungenehme Gedanken könnten entstehen! Oder die Person, die Bücher von mir verbirgt, wird noch selbst verdächtigt. Tss, tss, da ist es doch besser, sie gar nicht erst sich verbreiten zu lassen.

In der Osterzeit habe ich mit sagenhaftem Fleiß vom frühen Morgen bis in die späte Nacht 28 meiner derzeit 32 fertigen Bücher formatiert. Wer nicht naiv ist, oder selbst ähnliche Arbeit verrichtet hat, weiß, was das bedeutet.

Oft waren die Dateien wegen meiner Bilder riesig; jetzt Bild mußte ich einzeln nachbearbeiten, um die Dateigröße für den eBook-Markt tauglich zu verringern.

Zugleich habe ich nachformatiert, den Bildern letzten Schliff gegeben. Einige Einbände habe ich verbessert.

Die Veröffentlichung aller 28 Bücher wurde bestätigt, eine ISB-Nummer angekündigt, so daß die Bücher nach der Löschung durch ePubli endlich wieder im Buchhandel verfügbar geworden wären, wenngleich leider nur als eBuch, nicht als Druckwerk.

Es wurde bestätigt, daß meine 28 hochgeladenen eBücher bei allen Internetanbietern angemeldet wurden, die mit Xinxii zusammenarbeiten – und das sind viele.

Endlich stand wieder Reichweite und Verfügbarkeit für einen breiteren Leserkreis in Aussicht.

 

Zu früh gefreut.

Na, sowas! Etwa 20 Minuten zuvor hatte ich meine ‚Flirtlehre’ hochgeladen, deren Anmeldung mir bestätigt worden waren. Außerdem hatte ich seit einigen Tagen geprüft, wie viele Aufrufe es für die verschiedenen Titel gab. Nun waren alle weg. Das ging aber viel schneller als bei ePubli, noch vor dem ersten Verkauf, bevor die Bücher bei Händlern angeboten werden konnten. Einziger Unterschied war, daß diesmal die Autorenprofile stehenblieben.

 

Wie jeder sehen kann, hat der arme Kerl keine Bücher mehr. 28 sind auf Knopfdruck im Berlin-chinesischen Nirwana von Xinxii verschwunden, was harte Arbeit pulverisiert hat. Aber das ist natürlich keine Zensur! Der Kerl Jan Deichmohle verdient einfach keine Leser, weil sein Denken offenbar anstößig ist. Nicht einmal die Inquisition des Mittelalters hat alle Werke eines Verfassers auf den Index gesetzt. Heute ist man weiter. Wenn irgendwas in irgendeinem Buch aneckt, wird gleich alles vollständig gelöscht, was der Verfasser je geschrieben oder eingereicht hat. Mit faschistischer Gründlichkeit werden seine Gedanken ausgerottet. Wir sind halt die wahrhafte Demokratie, die sich gegen jeden Anflug verbotener Gedanken wehrt. Ganz gleich, ob es ein Bilderbuch war über Madagaskar, in dem sich nichts verbietbares findet, oder Bilder aus Bali, einen Reiseroman – weil es von Jan Deichmohle stammt, wird es gelöscht. Selbst wenn ich Kinder- oder Kochbücher schriebe, oder eine Programmieranleitung, es wäre automatisch mitgelöscht worden. Bücher Deichmohles werden ausgetilgt. Nebenbei traft es auch den Kollegen Mileahed, weil der vom gleichen Profil veröffentlicht wird.

Es gibt in der BRD keine Zensur, und Jan Deichmohle ist kein zensierter Autor. Faktenfinder und Angepaßte (die es auch unter Männerrechtlern gibt) werden das schon zu begründen wissen. Die privatisierte Zensur nimmt nur ihr gutes Recht wahr. Sie sind halt so frei, der Meinung zu sein, daß Jan Deichmohle nichts zu sagen hätte, was gelesen werden sollte. Daß es immer regierungskritische Stimmen trifft, ist reiner Zufall. Tatsächlich ist es nur eine höchst objektive Bewertung der Inhalte, die einfach unter aller Sau sind, und des Geschmacks, der gewisse Abweichungen von der denkbaren Norm halt als geschmacklos erkennt. Es geht nicht mit rechten Dingen zu im Linksstaat! Rechtsstaat war gestern – heute sind wir einen Schritt weiter, im Linksstaat, in dem es mit linken Dingen zugeht.

Zum Glück kennt keiner diese Bücher, weil Jan Deichmohle niemals eine Chance hatte, sich zu etablieren. Deshalb zieht der mediale Boykott viel systematischer, als bei ehemals Etablierten, die bereits bekannt und erfolgreich waren, bevor sie wegen politisch inkorrekter Äußerungen in Ungnade fielen, so wie Thilo Sarrazin oder Akif Pirinçci, die aufgrund ihrer Beliebtheit weiter Bücher verkaufen konnten, als sie bei ihren ursprünglichen Verlagen rausgeworfen wurden. Das gilt nicht für einen Schriftsteller, dem nie ermöglicht wurde, sich einen Namen zu machen, weil alle etablierten Kanäle dichthielten. Ihn trifft solcher Boykott ungleich härter als gefallene Berühmtheiten, die einst zum Etablissement gehört hatten. Am schlimmsten aber erwischt es männliche Verlierer, die zusätzlich mit Häme und übler Nachrede überzogen werden, weil sie die tiefsten Tabus der Menschheit zersätzen. (Wer einen Schreibfehler findet, darf ihn behalten und sich was bei denken.)

Also kauft auf keinen Fall die Bücher, solange sie noch irgendwo erhältlich sind! Wo sie vermutlich noch erhältlich sind, steht hier: www.quellwerk.com

Nachtrag: Später am gleichen Tage verschwanden auch die Profile von Deichmohle und Mileahed.

Auf meine Rückfrage nach einer Begründung für das Verschwinden meiner Bücher ging bislang keine Antwort ein.

In Farbe oder Schwarzweiß?

Beim heutigen Stand der Technik ließe sich hoffen, daß es nur wenig teurer sei, in Farbe zu drucken als in Graustufen; es werde bei den gleichen Anlagen nur ein wenig mehr an Farbstoffen verwendet. Ob das richtig ist, sei dahingestellt. In der Praxis gilt das nicht für den Künstler, der in Kleinauflage oder Einzeldruck auf Bestellung Dienstleister benutzt.

Wohlmeinende Schlaumeier haben mir geraten, für einen Durchbruch solle ein Schriftsteller wie ich seine Bücher für 5€ anbieten, weil mehr abschreckend hoch sei bei unbekannten Verfassern, deren Qualität sie vorher nicht kennen. Ein Verlag könne mehr nehmen, weil ja schon bekannt sei, was dessen Bücher taugen. Das ist, wie üblich, genau verkehrt herum argumentiert. Ein Publikumsverlag kann in Großauflage für solch einen Preis Bücher herstellen. Was für absurd hohe Preise mir Dienstleister besonders für Farbdrucke von Büchern größerer Seitenzahl berechnen, können sich solche Schlaumeier nicht vorstellen. Oft ist es erheblich mehr, als ein Verlagsbuch im Laden kostet. In manchen Konstellationen würde mich der Druck dreimal so viel kosten wie der Verkaufspreis eines vergleichbaren Verlagsbuches im Buchladen.

Dazu trägt bei, daß manche Anbieter mich ausgeschlossen haben. ePubli hat mein Profil mitsamt allen hochgeladenen Büchern ohne Vorwarnung und ohne Begründung plötzlich gelöscht, als die Verkäufe gerade anzuziehen begannen. Entweder hat mich ein Denunziant im ANTIFA-Stil abgeschossen, oder sie fanden selbst ein Haar in der Suppe. Bei einem meiner Bücher (Die Kiwi-Erfahrung) sprangen innerhalb eines Jahres vier verschiedene anfänglich interessierte Verlage ab. Ein bereits unterzeichneter Verlagsvertrag wurde nach wenigen Tagen wieder gekündigt, weil der einzige Dienstleister des Verlags sich weigerte, an einem Buch von Deichmohle mitzuwirken. Mit Bedauern wurde ich sofort wieder gekündigt. Ein anderer Verlag gab einen Vorwand, weshalb er plötzlich nicht mehr interessiert sei, und drohte mit einem Gerichtsverfahren, wenn ich nur seinen Namen nenne.

Auch deshalb kann ich nicht besser anbieten, als ich es tue. Genau solche brisanten Themen, wegen denen Verfasser, die tiefsitzende Tabus brechen ausgeschlossen, ignoriert, durch üble Nachrede um ihren Erfolg gebracht werden, enthalten wichtige Wahrheiten.

Etliche meine Bücher habe ich jetzt auch in Farbdrucken angeboten, weil farbige Bilder einfach viel besser wirken als Graustufenbilder. Wer sparen will, nehme die Graustufenfassung. Wer brilliante Bilder genießt, nehme die Farbversion.

Hier gibt es die Farbversion der Flirtlehre; hier die günstigere Graustufenfassung.

Meine Absicht, es noch günstiger hinzubekommen, hat mich Tage der Nerverei mit Programmabstürzen und sich verschiebenden Bildern gekostet, weil oberschlaue Programmierer dafür sorgten, daß in bestimmten (hierfür nötigen) Formaten alle Bildattribute, die ein Nutzer einträgt, automatisch in von ihnen gewählte untaugliche Standardwerte zurückgesetzt werden, so daß nach jedem Neustart wieder falsche Werte drinstehen, die Bilder sich überlappen oder über den Seitenrand hinaus schieben. Ich hätte lieber fleißig und fröhlich an meinem neuen Werk geschrieben, als mich mit Pogrammfehlern der Graphikfetischistengeneration herumzuärgern.

© 2024 Jan Deichmohle

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